DE19914653C1 - Lenkrad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Lenkrad für ein KraftfahrzeugInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
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- G05G1/10—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
Abstract
Ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Bedien- und/oder Funktionselementen ist dadurch bestimmt, daß dem Lenkrad 1 ein Tragekorpus 8 zugeordnet ist, an dem die Bedien- und/oder Funktionselemente 14, 15 und ein den Bedien- und/oder Funktionselementen 14, 15 zugeordnetes Elektronikmodul 21 befestigt gehalten sind, welcher Tragekorpus 8 einen Montageabschnitt 9 mit Mitteln zum Befestigen desselben an dem Lenkrad 1 in einer axialen Anordnung zur Lenkachse des Lenkrades 1 und von dem Montageabschnitt 9 abgehende Haltearme 10, 11 umfaßt, an deren Enden mit Mitteln 18 zum Ermöglichen einer Befestigung eines Bedien- und/oder Funktionselements 14, 15 ausgestattete Halter 12, 13 zur Aufnahme der Bedien- und/oder Funktionselemente 14, 15 angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Be
dien- und/oder Funktionselementen sowie mit einem den Bedien-
und/oder Funktionselementen zugeordneten Elektronikmodul.
In zunehmendem Maße werden in die Lenkräder von Kraftfahrzeugen Be
dien- und/oder Funktionselemente integriert. Diese Bedien- und/oder
Funktionselemente sind zum Auslösen bestimmter Funktionen vorgese
hen, beispielsweise zum Bedienen des Signalhornes, eines Audiosy
stems, eines Klimasystems oder auch eines Navigationssystems. Die zum
Bedienen dieser Systeme vorgesehenen Bedienelemente sind entweder
am Lenkradskelett, beispielsweise zwischen den Lenkradspeichen ange
ordnet und an diesen befestigt oder können auch an dem fertigen, bei
spielsweise umschäumten Lenkrad befestigt sein. Die Bedienelemente
befinden sich üblicherweise in dem Randbereich des Pralltopfes benach
bart zu einer Airbag-Anordnung. Die Bedien- und/oder Funktionselemente
wirken mit einem Elektronikmodul zusammen, welches sich im allgemei
nen im Bereich der Lenksäule befindet. Es ist daher notwendig, in ausrei
chendem Maße eine Datenübertragung zwischen dem beweglichen Lenk
rad und dem Elektronikmodul bereitzustellen. Üblicherweise erfolgt eine
elektrische Verbindung zwischen dem Lenkrad als Rotor und der Lenk
säule als Stator über eine Wickelfederkassette. Bei Einsatz einer solchen
Wickelfederkassette ist die Zahl der Übertragungskanäle (= Leiterbahnen)
begrenzt, so daß mit dieser Technik auch nur eine begrenzte Anzahl an
Bedien- und/oder Funktionselementen in einem Lenkrad integrierbar ist.
Bei der Montage eines Lenkrades, die in aller Regel vom Hersteller des
Lenkrades durchgeführt wird, werden zunächst die einzelnen elektrischen
Bedien- und/oder Funktionselemente lenkradseitig montiert, woran sich
der Schritt des Kontaktierens dieser Elemente mit einem bereitgestellten
Leitungssatz anschließt. Der Leitungssatz wird mit seinem anderen Ende
an einen Steckverbindungsring angeschlossen, der das lenkradseitige Teil
eines Steckverbinders zwischen dem Lenkrad und dem Rotor der Wic
kelfederkassette bildet. Anschließend muß diese montierte Lenkradeinheit
hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit der darin integrierten Bedien-
und/oder Funktionselemente geprüft werden. Dieses Überprüfen dient
letztlich lediglich einer Überprüfung der bestimmungsgemäßen Kontaktie
rung der Bedien- und/oder Funktionselemente, da diese bereits zuvor vom
Hersteller der Bedien- und/oder Funktionselemente auf ihre Funktion
stüchtigkeit hin geprüft worden sind. Bei der Montage auftretende Fehler
sind daher vor allem in einer Fehlkontaktierung der eingesetzten Bedien-
und/oder Funktionselemente begründet.
Aus der DE 196 48 374 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung zur manuellen
Steuerung von Fahrzeugeinrichtungen bekannt, bei der mehrere Be
dienelemente am und/oder im Lenkradkranz des Fahrzeuges angeordnet
sind und bei dem ein am Lenkrad angeordnetes Elektronikmodul vorge
sehen ist, um durch eine Signalvorverarbeitung die Anzahl der aus dem
drehenden System Lenkrad herauszuführenden Leitungen zu reduzieren.
Hinweise zur Verbindung der Bedien- und Funktionselemente sowie des
Elektronikmodules mit dem Lenkrad können diesem Dokument jedoch
nicht entnommen werden.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit meh
ren Bedien- und/oder Funktionselementen bereitzustellen, dessen Monta
geaufwand beim Lenkradhersteller vereinfacht und bei dem eine ab
schließende Funktionsüberprüfung der eingesetzten Bedien- und/oder
Funktionselemente grundsätzlich nicht mehr notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Lenkrad
ein Tragekorpus zugeordnet ist, welcher einen Montageabschnitt mit Mit
teln zum Befestigen am Lenkrad in einer achsialen Anordnung zur Len
kachse des Lenkrades und von dem Montageabschnitt abgehende Halte
arme aufweist, an deren Ende Halter mit Mitteln zur Befestigung und Auf
nahme eines Bedien- und/oder Funktionselements angeordnet sind und
wobei weiterhin vom Montageabschnitt ausgehende Befestigungsmittel für
das Elektronikmodul vorgesehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Lenkrad ist ein Tragekorpus vorgesehen, an
dem die in dem Lenkrad eingesetzten Bedien- und/oder Funktionsele
mente befestigt gehalten sind. Dabei ist vorgesehen, daß der Tragekorpus
zunächst ausschließlich zur Befestigung von Bedien- und/oder Funktion
selementen eingesetzt ist, die sich nicht auf das Airbag-System beziehen.
Durch Einsatz eines solchen Tragekorpus können nunmehr die am Lenk
rad eines Kraftfahrzeuges vorgesehenen Bedien- und/oder Funktionsele
mente vormontiert und elektrisch verdrahtet bereitgestellt werden. Dabei
ist zusätzlich vorgesehen, daß an dem Tragekorpus auch das Elektronik
modul angeordnet ist, so daß selbst bei Einsatz einer großen Bedien-
und/oder Funktionselementanzahl eine herkömmliche Wickelfederkassette
zur Datenübertragung eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist in
das Elektronikmodul eine BUS-Schnittstelle integriert. Der Vorteil des Ein
satzes eines solchen Tragekorpus liegt somit zum einen in der dadurch
erzielten Montagevereinfachung, da nunmehr ausschließlich ein einziges
Element, nämlich der Tragekorpus mit den darauf angeordneten, bereits
vormontierten Einheiten als Gesamtmodul am Lenkrad befestigt werden
kann. Eine Befestigung einer Vielzahl von einzelnen Bedienelementen
und deren Verdrahtung ist somit durch den Lenkradherstellter nicht mehr
vorzunehmen. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz eines solchen Tra
gekorpus die Möglichkeit, das gesamte Modul bestehend aus den Bedien-
und/oder Funktionselementen sowie dem Elektronikmodul insgesamt auf
seine Funktionstüchtigkeit hin überprüfen zu können. Dies geschieht in
aller Regel beim Hersteller der elektronischen Bedien- und/oder Funktion
selemente, so daß ein Lenkradhersteller nur noch das bezüglich seiner
Funktionstüchtigkeit geprüfte Lenkradmodul zu montieren hat.
Der Tragekorpus selbst umfaßt einen Montageabschnitt, mit dem dieser in
einer achsialen Anordnung zur Lenkachse des Lenkrades montiert wer
den kann. Beispielsweise kann der Tragekorpus unterhalb der Prallplatte
des Lenkrades befestigt sein, wobei der Montageabschnitt in einem sol
chen Fall eine zentrale Öffnung aufweist, durch die die Lenkspindel hin
durchgreift. Von dem Montageabschnitt ausgehend, sind dem Tragekor
pus Haltearme zugeordnet, an deren Enden Mittel zum Befestigen eines
Bedien- und/oder Funktionselementes oder einer Bedien- und/oder Funk
tionselementgruppe angeordnet ist. Eine Befestigung des Montageab
schnittes und somit des Tragekorpus in einer achsialen Anordnung zur
Lenkachse ist zweckmäßig, da der Tragekorpus dann gemeinsam mit
weiteren Elementen, beispielsweise einem Airbagtopf oder einer Rückver
kleidung an der Prallplatte des Lenkrades montiert werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines solchen Tragekorpus ist vorge
sehen, daß die elektrischen Leitungssätze zum Verbinden der Bedien-
und/oder Funktionselemente ggf. untereinander und mit dem Elektronik
modul Bestandteil des Tragekorpus sind. Realisieren läßt sich dieses etwa
dadurch, daß der Tragekorpus ein Kunststoffkörper ist, der als Schal
tungsträger eingesetzt ist, auf den die Leiterbahnen etwa im Wege eines
MID-Verfahrens aufgetragen sind. Beispielsweise ließe sich auch das
Elektronikmodul unmittelbar auf dem Tragekorpus als Schaltungsträger
realisieren. Eine elektrische Kontaktierung zwischen den Bedien-
und/oder Funktionselementen und dem Tragekorpus bzw. den dem Tra
gekorpus zugeordneten Leitungssätzen kann auch durch eine beim Mon
tieren der Elemente selbsttätig herbeigeführte Steckverbindung erreicht
werden. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, dem Trage
korpus als Steckverbindungsteile Kontaktstifte zuzuordnen, die im Bereich
der Halter von dem Tragekorpus abragend angeordnet sind. Beim Montie
ren eines Bedien- und/oder Funktionselements, beispielsweise durch Ein
clipsen in eine vorgesehene am Halter angeordnete Aufnahme werden
diese Kontaktstifte in entsprechende, dem Bedien- und/oder Funktionse
lement zugeordnete Buchsen eingeführt.
Der Tragekorpus kann ferner diejenigen Mittel umfassen, die zum Erstel
len einer elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen dem Lenk
rad und einem Lenksäulenmodul, etwa einer Wickelfederkassette benötigt
werden. Bei einer solchen Ausgestaltung umfaßt dieses durch den Trage
korpus definierte Lenkradmodul mit Ausnahme des Airbag-Systems sämt
liche elektrischen und elektronischen Lenkradkomponenten, so daß nach
einer Montage dieses bezüglich seiner Funktionstüchtigkeit geprüften Mo
duls nach Montieren des fertigen Lenkrades auf der Lenkspindel nur noch
die elektrische Kontaktierung zwischen dem Lenkrad und dem Lenksäu
lenmodul zu prüfen ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragekorpus
die das Lenkrad rückseitig verkleidende Rückschale ist.
Weitere Vorteile der Erfindung sind Bestandteil weiterer Unteransprüche
sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1: eine dreidimensionale Ansicht nach Art einer Explosionsdar
stellung eines Lenkrades für ein Kraftfahrzeug und
Fig. 2: eine Frontansicht des montierten Lenkrades der Fig. 1.
Ein Lenkrad 1 besteht aus einem Lenkradskelett 2, dessen Lenkradkranz
3 über Speichen 4 mit einer Prallplatte 5 verbunden ist. In die Prallplatte 5
ist eine Aufnahme 6 zentrisch eingebracht, in der das freie Ende einer
Lenkspindel einsetz- und verriegelbar ist. Auf der Oberseite der Prallplatte
5 ist ein Airbag-Topf 7 zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Air
bags angeordnet. Das Lenkrad 1 umfaßt ferner einen Tragekorpus 8, der
im wesentlichen aus einer als Montageabschnitt ausgebildeten Grund
platte 9 und daran angeformten Haltearmen 10, 11 besteht, an denen
endseitig jeweils Halter 12, 13 zur Aufnahme von Bedienelementen 14, 15
dienen. In Fig. 1 sind der Übersicht halber lediglich die von der Grund
platte 9 zur linken Seite hin abgehenden Haltearme, Halter und Be
dienelemente mit Bezugszeichen versehen. Entsprechendes gilt für die
spiegelsymmetrisch zu diesen Elementen vorgesehene nach rechts ab
gehende Anordnung. Die Haltearme 10, 11 sind von der Grundplatte 9
ausgehend zum Lenkradkranz 3 hin gerichtet, so daß die Oberfläche der
Bedienelemente 14, 15 im wesentlichen in einer Ebene mit der Airbag-
Abdeckung liegt. Die Halter 12, 13 umfassen eine Montageplatte 16, wie
am Halter 13 dargestellt, die zumindest teilumfänglich durch eine nach
oben abragende Anlagewand 17 begrenzt ist. Die Anlagewand 17 dient
durch die gerundeten Ecken als Codierung zum eindeutigen Montieren
des Bedienelementes 15. In die Montageplatte 16 ist eine Rastöffnung 18
eingebracht, in die zum Halten des Bedienelementes 15 auf dem Halter
13 eine am Bedienelement 15 angeordnete Rastnocke 19 eingreift, und in
der montierten Stellung des Bedienelementes 15 die Montageplatte 16
hintergreift. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Innere der Rastnocke
19 als Steckverbindungsteil zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
mit einem zum Kontaktieren des Bedienelementes 15 dem Tragekorpus 8
zugeordneten, in den Figuren nicht dargestellten Leitungssatz vorgesehen
ist.
Dem Tragekorpus sind ausgehend von seiner Grundplatte 9 ferner Befe
stigungsmittel 20 zum Befestigen eines Elektronikmoduls 21 zugeordnet.
Das Elektronikmodul 21 beinhaltet die zum Betreiben der Bedienelemente
14, 15 notwendige Elektronik und stellt zudem die Schnittstelle zu einem
BUS-System dar, über welches die jeweiligen Daten von dem Lenkrad 1
an die jeweiligen, im Kraftfahrzeug befindlichen Aktoren oder an eine
zentrale Prozessoreinheit übermittelbar sind. Integriert sein kann in dieses
Elektronikmodul 21 auch eine für das Airbag-System notwendige Auslö
seelektronik.
Unterseitig an dem Tragekorpus 8 ist ein Verbindungsring 22 angeordnet,
der die zum Erstellen einer elektrischen und mechanischen Verbindung
mit einer Wickelfederkassette notwendigen Steckverbindungsteile und
mechanischen Drehmitnahmemittel umfaßt.
Der Tragekorpus 8 dient als Montagebasis zur Erstellung eines Lenkrad
moduls, umfassend sämtliche, dem Lenkrad 1 zugeordneten Bedienele
mente 14, 15, Funktionselemente 21 sowie die zum elektrischen An
schließen des Lenkrades 1 notwendigen Verbindungsmittel. Ein solches
mit seinen Elementen vormontiertes Lenkradmodul ist in einfacher Weise
an der Unterseite der Prallplatte 5 befestigbar. Eine elektrische Verdrah
tung zwischen den einzelnen Elementen und/oder zwischen den Ele
menten und einem Elektronikmodul ist somit vom Lenkradhersteller nicht
mehr durchzuführen.
Das Lenkrad 1 wird unterseitig durch eine Rückschale 23 verkleidet, in der
das beschriebene Lenkradmodul aufgenommen ist.
Aus der Frontansicht des Lenkrades 1 in Fig. 2 ist die Anordnung der
Bedienelemente 14, 15 zum Lenkradkranz 3 nach einer Montage des
Lenkrades 1 erkennbar. Die Bedienelemente 15 sind von der Vorderseite
des Lenkradkranzes 3 her und die Bedienelemente 14 von der Rückseite
des Lenkradkranzes 3 her bedienbar. Das Elektronikmodul 21 ist in seiner
montierten Stellung parallel zu einer Seitenwand des Airbag-Topfes 7 an
geordnet. Eine in den Figuren nicht dargestellte Abdeckung bildet den
vorderseitigen Abschluß des Lenkrades 1.
1
Lenkrad
2
Lenkradskelett
3
Lenkradkranz
4
Lenkradspeiche
5
Prallplatte
6
Aufnahme
7
Airbag-Topf
8
Tragekorpus
9
Grundplatte
10
Haltearm
11
Haltearm
12
Halter
13
Halter
14
Bedienelement
15
Bedienelement
16
Montageplatte
17
Anlagewand
18
Rastöffnung
19
Rastnocke
20
Befestigungsmittel
21
Elektronikmodul
22
Verbindungsring
23
Rückschale
Claims (7)
1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Bedien- und/oder
Funktionselementen sowie mit einem den Bedien- und/oder Funkti
onselementen (14, 15) zugeordneten Elektronikmodul (21), da
durch gekennzeichnet, daß dem Lenkrad (1) ein Tragekorpus (8)
zugeordnet ist, welcher einen Montageabschnitt (9) mit Mitteln zum
Befestigen am Lenkrad (1) in einer achsialen Anordnung zur Lenk
achse des Lenkrades (1) und von dem Montageabschnitt (9) abge
hende Haltearme (10, 11) aufweist, an deren Ende Halter (12, 13)
mit Mitteln (18) zur Befestigung und Aufnahme eines Bedien-
und/oder Funktionselements (14, 15) angeordnet sind und wobei
weiterhin vom Montageabschnitt (9) ausgehende Befestigungsmit
tel (20) für das Elektronikmodul (21) vorgesehen sind.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
elektrische Leitungssätze zum Verbinden der Bedien- und/oder
Funktionselemente (14, 15) mit dem Elektronikmodul (21) Be
standteil des Tragekorpus (8) sind.
3. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragekorpus ein als Schaltungsträger ausgestalteter Kunststoffkör
per ist.
4. Lenkrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragekorpus Kontaktstifte als Steckverbindungsteile zum Er
stellen der benötigten elektrischen Verbindungen zwischen den
Bedien- und/oder Funktionselementen und/oder dem Elektronikmodul
und dem Tragekorpus zugeordneten Leitungssätzen trägt.
5. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Tragekorpus an seiner von dem Lenkrad weg
weisenden Seite Steckverbindungsmittel und Drehmitnahmemittel
zum Herstellen einer elektrischen und einer mechanischen Verbin
dung zwischen dem Lenkrad und einem Lenksäulenmodul, etwa
einer Wickelfederkassette zugeordnet sind.
6. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Halter (12, 13) eine mit einer Bodenplatte (16) aus
gerüstete, seitlich begrenzte Aufnahme zum Anordnen eines Bedi
en- und/oder Funktionselements (14, 15) aufweisen, in welche Bo
denplatte (16) eine Rastausnehmung (18) zur Aufnahme einer am
Bedien- und/oder Funktionselement (14, 15) angeordneten Rast
nocke (19) eingebracht ist.
7. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragekorpus die das Lenkrad rückseitig verklei
dende Rückschale ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114653 DE19914653C1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999114653 DE19914653C1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914653C1 true DE19914653C1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7903109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999114653 Expired - Fee Related DE19914653C1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1999
- 1999-03-31 DE DE1999114653 patent/DE19914653C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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