DE19914094C1 - Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate

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Abstract

Es wird eine Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate vorgestellt, die aus einer den Rasierapparat (1) aufnehmenden Sprühkammer (2), einer Zuführung (3) für die Reinigungsflüssigkeit zu dieser Sprühkammer und einer mit der Zuführung (3) verbundenen, dem Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) gegenüberliegend angeordneten Sprüheinrichtung (4) besteht, wobei wenigstens ein von der Sprüheinrichtung (4) erzeugter Strahl der Reinigungsflüssigkeit druckbeaufschlagt auf den Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) gerichtet ist und die eine Schaltwippe (5) in der Sprühkammer (2) aufweist, die mit mindestens einem Mittel zur Regulierung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit gekoppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Naßrasierapparate nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Naßrasierapparaten stellt sich häufig das Problem, daß die durch die Klingen abgeschnittenen Haare sowie Schaumreste des Rasierschaumes sich zwischen den Klingen und in bestimmten Bereichen des Rasierapparates festsetzen und diesen verstopfen, wozu insbesondere Naßrasierer, die mehr als eine Rasierklinge aufweisen, infolge der komplizierteren Gestaltung des Rasiererkopfes neigen. Mit zunehmender Verunreinigung beziehungsweise Verstopfung des Rasiererkopfes nimmt auch die Qualität der Naßrasur merklich ab. Dies ist, abgesehen von hygienischen Gesichtspunkten, für den Benutzer des Rasierapparates ganz einfach unbefriedigend. Ein Ausspülen derartiger Naßrasierapparate unter fließendem Wasser bringt nur kurzfristig und in geringem Maße Erfolg. Außerdem ist dies wenig ressourcenschonend und deshalb aus Umweltgesichtspunkten heraus nicht empfehlenswert.
Eine Reinigungsvorrichtung für Rasiermesser zur Nassrasur ist aus der DE-PS 563 498 bekannt. Sie besteht aus einer das Rasiermesser zur Nassrasur aufnehmenden Sprühkammer, einer Zuführung für Reinigungsflüssigkeit zu dieser Sprühkammer sowie einer mit der Zuführung verbundenen Sprüheinrichtung. Dabei ist wenigstens ein von der Sprüheinrichtung erzeugter Strahl auf das Rasiermesser zur Nassrasur gerichtet und gibt druckbeaufschlagt Reinigungsflüssigkeit ab. Ein mittels des Rasiermesser öffenbares Federventil in der Sprühkammer dient der Regulierung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit.
Aus der DE 44 02 236 A1 und der DE 197 05 975 A1 sind Reinigungsvorrichtungen für Trockenrasierapparate bekannt, bei denen die Sprüheinrichtung dem Kopf des Rasierapparates gegenüberliegend angeordnet ist.
Aus der DE 31 42 178 A1 ist darüber hinaus eine Reinigungsvorrichtung für Naßrasierapparate bekannt, bei der, der Kopf des Rasierapparates in eine dafür vorgesehene Aufnahme federnd eingerastet wird, so daß die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit unmittelbar auf die Rasierklinge oder die Rasierklingen gerichtet ist. Als Reinigungsflüssigkeit wird bei dieser Lösung Wasser verwendet, das über eine Wasserzuführung unmittelbar mit einem Wasserhahn verbunden wird, so daß zur Realisierung der Reinigung des beschriebenen Naßrasierapparates fließendes Wasser mit den eingangs bereits erwähnten Nachteilen erforderlich ist. Außerdem sind zahlreiche Zusatzteile notwendig, so beispielsweise ein flexibles Verbindungsstück zwischen dem Wasserhahn und der Reinigungsvorrichtung. Ferner wird gemäß der Offenbarung dieser Schrift das verschmutze Wasser nicht gesammelt, sondern über einen freien Austritt abgeführt. Dies erschwert die Bedienung der beschriebenen Reinigungsvorrichtung in erheblichen Maße.
Der Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für einen Naßrasierapparat zu schaffen, die kostengünstig und einfach herstellbar sowie leicht bedienbar ist und beste Reinigungsergebnisse des Rasiererkopfes ermöglicht.
Gelöst wird diese technische Problemstellung mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung besteht zunächst aus einer den Rasierapparat aufnehmenden Sprühkammer. Der Rasierapparat wird in diese Sprühkammer eingeführt und darin von dem Benutzer gehalten. Mit der Sprühkammer ist eine Zuführung für die Reinigungsflüssigkeit, die aus einer Schlauchverbindung oder einer fest installierten Rohrleitung bestehen kann, verbunden. Innerhalb der Sprühkammer befindet sich eine Sprüheinrichtung, die über die Zuführung mit Reinigungsflüssigkeit versorgt wird. Diese Sprüheinrichtung ist dem Kopf des Rasierapparates gegenüberliegend angeordnet, so daß die Klingen optimal von Reinigungsflüssigkeit durchspült werden.
Als Sprüheinrichtung kommt erfindungsgemäß wenigstens eine rotierende, hohlzylindrische Sprühwalze zum Einsatz, die wenigstens einen Strahl der Reinigungsflüssigkeit druckbeaufschlagt unmittelbar auf den Kopf des Rasierapparates und somit zwischen die Klingen richtet. Dabei kann die Reinigungsflüssigkeit durch einen, in Sprührichtung gesehen vor der Sprühwalze in der Sprühkammerwand angeordneten Schlitz oder durch mehrere dicht nebeneinander angeordnete Bohrungen in Richtung des Kopfes des Rasierapparates ausgestoßen werden. Die rotierende, in eine Aufnahme am spritzkammerseitigen Ende der Zuführung drehbar eingesetzte Sprühwalze weist vorzugsweise mehrere über ihren Umfang verteilt angeordnete Bohrungen oder Schlitze auf. Im Überdeckungsbereich der Schlitze beziehungsweise Bohrungen in der Sprühwalze mit dem Schlitz beziehungsweise den Bohrungen in der Sprühkammerwand werden impulsartig unter hohem Druck ausgestoßene Wasserstrahlen in Richtung des Rasierapparates freigegeben. Die Bohrungen oder Schlitze in der rotierenden Sprühwalze können dabei beispielsweise spiralförmig angeordnet sein, sodaß der Wasserstrahl der zwischen die Klingen des Rasierapparates trifft, eine ständig wechselnde Bewegung ausführt. Durch derartige Lösungen werden optimale Reinigungsergebnisse erzielt.
Darüber hinaus wird der lose in die Sprühkammer eingeführte Rasierapparat auf eine Schaltwippe aufgesetzt, die sich in der Sprühkammer befindet. Diese Schaltwippe ist mit wenigstens einem Mittel zur Regulierung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit gekoppelt. Somit wird der Benutzer der Reinigungsvorrichtung in die Lage versetzt, durch einen leichten Druck auf die Schaltwippe den Zufluß der Reinigungsflüssigkeit auszulösen oder ihn zu stoppen, wobei auch Mittel im Bereich des Erfindungsgedankens liegen, die durch den Druck auf die Schaltwippe die Intensität des Strahles verändern. Der Druck auf die Schaltwippe wird dementsprechend in einfacher Weise durch den Rasierapparat selbst ausgelöst.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Sprüheinrichtung wenigstens eine Düse auf. Vorzugsweise werden jedoch mehrere Düsen vorgesehen, deren Strahlen beispielsweise in paralleler, sich kreuzender oder wechselnder Anordnung verlaufen, so daß ein optimales Reinigungsergebnis erzielt wird. Der Begriff "Düse" ist dabei erfindungsgemäß nicht eng auszulegen. Es wird darunter jede Öffnung verstanden, die mittels einer Querschnittsreduzierung den Druck des Strahles erhöht.
Die rotierende Sprühwalze kann erfindungsgemäß in unterschiedlicher Weise angetrieben werden. So ist es beispielsweise möglich, einen elektromotorischen Antrieb vorzusehen. Um aber der eingangs gestellten technischen Problemstellung nach einer möglichst einfachen Vorrichtung gerecht zu werden, wird erfindungsgemäß in die Sprühwalze, auf der Seite der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit, wenigstens eine Schnecke eingesetzt beziehungsweise darin angeordnet. Diese Schnecke weist spiralförmig verlaufende Durchlaßöffnungen auf. Die unter Druck in die Durchlaßöffnungen eintretende Reinigungsflüssigkeit versetzt infolge ihrer kinetischen Energie die Sprühwalze in eine Rotationsbewegung.
Durch eine derartige Lösung wurde eine sehr einfache und doch wirksame Sprühvorrichtung geschaffen, die mit wenigen Einzelteilen kostengünstig herzustellen ist. Diesen zuvor beschriebenen Kern der Erfindung kann man selbstverständlich in sinnfälliger Weise dahingehend weiter ausgestalten, daß eine komplexe Vorrichtung geschaffen wird, die sowohl einen Behälter für Reinigungsflüssigkeit aufweist und einen der Sprühkammer nachgeordneten Auffangbehälter in dem die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit mit den Verunreinigungen gesammelt wird. Zwischen dem Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit und der Sprühkammer ist dann die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Darüber hinaus ist es vorteilhaft einen Pumpenraum vorzusehen, der wenigstens die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit zu der Sprühkammer sowie eine mechanische oder elektrische Pumpe aufnimmt. Dieser Pumpenraum sollte sich dementsprechend zwischen dem Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit und der Sprühkammer befinden.
Eine erfindungsgemäße, bevorzugte Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung für Naßrasierapparate wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine vereinfachte; schematische Darstellung der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 ausschnittsweise einen Schnitt durch eine rotierende Sprühwalze,
Fig. 3 eine komplett zusammengebaute Reinigungsvorrichtung für Naßrasierapparate gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt,
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform eines Absperrschiebers innerhalb der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit,
Fig. 5 ausschnittsweise die Verbindung zwischen dem Behälter und der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit im Schnitt.
In der Fig. 1 ist stark vereinfacht und nur ausschnittsweise die Erfindung dargestellt. Die im Schnitt gezeichnete Sprühkammer (2) nimmt den Rasierapparat (1) auf. Der Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) kommt dabei auf der Schaltwippe (5) zur Anlage. Die Schaltwippe (5) bildet einen Kontaktschalter, was in der Fig. 1 schematisch durch die Darstellung der Feder sowie zweier elektrischer Kontakte erkennbar gemacht wurde. Selbstverständlich wird die Schaltwippe in der erforderlichen Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. In der Sprühkammerwand (2.1) ist die Sprüheinrichtung (4) integriert. Bei der Ausführung in Fig. 1 handelt es sich um eine rotierende Sprühwalze (4.1).
Eine rotierende Sprühwalze (4.1), wie sie zuvor bereits erwähnt wurde, ist vergrößert und im Schnitt ausschnittsweise in der Fig. 2 gezeigt. Über die Zuführung (3) wird Reinigungsflüssigkeit in das System gepumpt. Die Reinigungsflüssigkeit steht unter einem nicht unerheblichen Druck. Von der Zuführungsseite her durchdringt die Reinigungsflüssigkeit die in die Schnecke (4.3) eingearbeiteten Durchlaßöffnungen (4.4). Die Schnecke (4.3) ist dabei in die Sprühwalze (4.1) eingesetzt. Infolge der durch die spiralförmig angeordneten Durchlaßöffnungen (4.4) hindurchtretenden Reinigungsflüssigkeit und der dieser inhärenten kinetischen Energie wird die gesamte Sprühwalze (4.1) in eine Rotationsbewegung versetzt. Die Sprühkammerwand (2.1) weist einen Schlitz (2.2) auf. Die Sprühwalze (4.1) ist darüber hinaus mit über ihren Umfang verteilt angeordneten Bohrungen (4.2) versehen. In Folge der Rotation der Sprühwalze (4.1) werden die Bohrungen (4.2) in bestimmten, zeitlichen Abständen an dem Schlitz (2.2) vorbeigeführt. Dadurch entstehen mehrere, unter hohem Druck stehende, pulsierende Wasserstrahlen, die durch den Schlitz (2.2) in das Innere der Sprühkammer (2) austreten. Der Kopf des Rasierapparates ist mit seiner zu reinigenden Rasierklingenseite dem Schlitz (2.2) gegenüberliegend angeordnet, so daß die pulsierenden Strahlen der Reinigungsflüssigkeit die Klingen allseitig um- und durchspülen. Durch eine derartige Lösung wird ein hervorragendes Reinigungsergebnis erzielt.
In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Naßrasierapparate dargestellt, die als ein Komplettsystem ausgeführt wurde. Diese Reinigungsvorrichtung besteht zunächst aus einem Behälter (7) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, sowie einer Sprühkammer (2). Der Sprühkammer (2) ist ein Auffangbehälter (8) nachgeordnet. Dieser Auffangbehälter (8) ist in einen Hohlraum (11) des insgesamt einteiligen Gehäuses (6) aus Kunststoff eingeschoben, welcher sich unterhalb der Sprühkammer (2) befindet. Zwischen dem Behälter (7) und der Sprühkammer (2) ist ein Pumpenraum (9) vorhanden. Dieser Pumpenraum (9) nimmt entsprechend der Darstellung in Figur (3) sowohl die elektrisch betriebene Pumpe (10), die zur Ansteuerung der Pumpe erforderliche Elektrik/Elektronik, als auch die gesamte Zuführung (3) auf. In die Zuführung (3) ist ferner ein Absperrschieber (13) integriert. Dieser soll bei der gezeigten Ausführung ein Zurückfließen des Wassers verhindern und ist mit der Schaltwippe gekoppelt, sodaß, wenn die Pumpe abschaltet, der Absperrschieber (13) automatisch die Zuführung (3) verschließt. Die Pumpe wird unmittelbar durch die als Kontaktschalter ausgeführte Schaltwippe betätigt. Der Benutzer führt den Rasierapparat (1) in die Sprühkammer (2) ein und hält unter kurzem, leichten Andruck auf die Schaltwippe den Rasierapparat an dem Griff (1.3) fest, bis der Reinigungsvorgang beendet ist, der durch die Betätigung der Schaltwippe und den damit beginnenden Fördervorgang der Pumpe ausgelöst wird.
Eine mögliche Ausführungsform eines Absperrschiebers (13), wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, wird in der Fig. 4 gezeigt. Der darin dargestellte Absperrschieber (13) ist prinzipiell ein Elektromagnet (14) dessen Anker mit einem die Sperrung der Zuführung bewirkenden Schieber gekoppelt ist.
Der Behälter (7) der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist vorzugsweise abnehmbar gestaltet. Diese lösbare Verbindung dient dazu, Reinigungsflüssigkeit im Bedarfsfall aufzufüllen. Der Behälter (7) ist zum nachfüllen der Reinigungsflüssigkeit mit einem Deckel (7.5) verschlossen. Die lösbare Verbindung zwischen dem Behälter (7) und der Reinigungsvorrichtung besteht aus einem Ventil. Eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung eines solchen Ventils ist im Schnitt in Fig. 5 gezeigt. In den Unterboden (7.1) des Behälters (7) ist eine Öffnung (7.2) eingebracht. Diese Öffnung wird durch einen an den Unterboden angeformten Stutzen (7.3) gebildet. Dessen Außenoberfläche (7.4) ist in die, in diesem Bereich komplementär zu der Außenoberfläche (7.4) gestaltete Zuführung (3) eingesetzt. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist ferner ein Dichtring (17) zwischen der Außenoberfläche (7.4) des Stutzens (7.3) und er dieser aufnehmenden Zuführung (3) vorhanden. Innerhalb der Zuführung (3) befindet sich eine Anschlagfläche (18). Auf diese Anschlagfläche (18) ist ein Stempel aufgesetzt, der den Stutzen (7.3) bei abgenommenem Behälter (7) in axialer Richtung zumindest geringfügig überragt. An dem Stempel (19) ist unter Zwischenlage einer Dichtscheibe (20) ein die Öffnung (7.2) bei abgenommenen Behälter (7) verschließender Flansch (21) angeformt. Zwischen dem Flansch (21) und einer Aufnahme in dem Behälter ist eine sich zwischen den beiden Bauteilen abstützende Feder (22) eingesetzt. Die Feder bewirkt eine axiale Beweglichkeit des Stempels (19) mit dem daran angeformten Flansch (21), so daß, wenn der Behälter auf die Reinigungsvorrichtung aufgesetzt wird und somit der Stutzen (7.3) in die komplementäre Zuführung (3) eingreift, der Stempel (19) mit der Anschlagfläche (18) in Kontakt tritt, wobei sich der Stempel durch die Aufsetzbewegung des Behälters (7) auf die Reinigungsvorrichtung entgegen der Kraft der Feder (22) in axialer Richtung bewegt, so daß die Öffnung (7.2) freigegeben wird und damit ein Abpumpen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter (7) über die Zuführung (3) in die Sprühkammer (2) ermöglicht ist.
Bezugszeichenliste
1
Rasierapparat
1.1
Kopf
1.2
Rasierklinge(n)
1.3
Griff
2
Sprühkammer
2.1
Sprühkammerwand
2.2
Schlitz/Bohrungen
3
Zuführung
4
Sprüheinrichtung
4.1
Sprühwalze
4.2
Bohrungen/Schlitze
4.3
Schnecke
4.4
Durchlassöffnung
5
Schaltwippe
6
Gehäuse
7
Behälter
7.1
Unterboden
7.2
Öffnung
7.3
Stutzen
7.4
Außenoberfläche
7.5
Deckel
8
Auffangbehälter
9
Pumpenraum
9.1
Gehäusewand
10
Pumpe
11
Hohlraum
12
Führung
13
Absperrschieber
14
Elektromagnet
15
Motor
16
Ventil
17
Dichtring
18
Anschlagfläche
19
Stempel
20
Dichtscheibe
21
Flansch
22
Feder

Claims (16)

1. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate bestehend aus:
  • - einer den Rasierapparat (1) aufnehmenden Sprühkammer (2),
  • - einer Zuführung (3) für die Reinigungsflüssigkeit zu dieser Sprühkammer,
  • - einer mit der Zuführung (3) verbundenen, dem Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) gegenüberliegend angeordneten Sprüheinrichtung (4), wobei wenigstens ein von der Sprüheinrichtung (4) erzeugter Strahl der Reinigungsflüssigkeit druckbeaufschlagt auf den Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) gerichtet ist und
  • - einer Schaltwippe (5) in der Sprühkammer (2), die mit mindestens einem Mittel (10, 13) zur Regulierung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (4) aus wenigstens einer rotierenden, hohlzylinderförmigen Sprühwalze (4.1) besteht und die Reinigungsflüssigkeit durch einen, in Sprührichtung gesehen, vor der Sprühwalze in einer Sprühkammerwand (2.1) angeordneten Schlitz (2.2) oder mehrere, dicht nebeneinander angeordnete Bohrungen in Richtung Kopf (1.1) des Rasierapparates (1) austritt.
2. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (4) wenigstens eine Düse aufweist.
3. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (4) mehrere Düsen aufweist, deren Strahlen in paralleler oder sich kreuzender Anordnung verlaufen.
4. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Sprühwalze (4.1) in eine Aufnahme am spritzkammerseitigen Ende der Zuführung (3) drehbar eingesetzt ist und mehrere über ihren Umfang verteilt angeordnete Bohrungen (4.2) oder Schlitze aufweist.
5. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Zuführung (3) der Reinigungsflüssigkeit wenigstens eine Schnecke (4.3) mit darin angeordneten, spiralförmig verlaufenden Durchlassöffnungen (4.4) in die Sprühwalze (4.1) eingearbeitet oder eingesetzt ist, die durch die unter Druck eintretende Reinigungsflüssigkeit die Sprühwalze (4.1) in Rotation versetzt.
6. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung einen Behälter (7) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit und einen der Sprühkammer (2) nachgeordneten Auffangbehälter (8) aufweist, wobei zwischen dem Behälter (7) und der Sprühkammer (2) die Zuführung (3) der Reinigungsflüssigkeit zu der Sprühkammer angeordnet ist.
7. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zuführung (3) der Reinigungsflüssigkeit zu der Sprühkammer (2) als Mittel zur Regulierung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit eine Pumpe (10) oder ein Absperrschieber (13) integriert ist oder eine Pumpe (10) und ein Absperrschieber (13) integriert sind.
8. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrschieber (13) durch die einen Kontaktschalter bildende und mit einem Elektromagneten (14) zusammenwirkende Schaltwippe (5) oder durch ein mit der Schaltwippe (5) verbundenes mechanisches Hebelwerk betätigbar ist.
9. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pumpenraum (9) wenigstens die mechanische oder elektrische Pumpe (10) sowie die Zuführung (3) der Reinigungsflüssigkeit zu der Sprühkammer (2) aufnimmt und sich zwischen dem Behälter (7) und der Sprühkammer (2) befindet.
10. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die einen Kontaktschalter bildende Schaltwippe (S) ein die Pumpe (10) antreibender Motor (15) betätigbar ist.
11. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (15) ein Elektromotor ist.
12. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenraum (9), die Sprühkammer (2) und ein den Auffangbehälter (8) aufnehmender Hohlraum (11) einteilig aus Kunststoff hergestellt sind.
13. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (8) in einer Führung (12) verschiebbar in den Hohlraum (11) eingesetzt ist.
14. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit lösbar mit der Reinigungsvorrichtung verbunden ist.
15. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen dem Behälter (7) und der Zuführung (3) der Reinigungsflüssigkeit aus einem sich selbsttätig öffnenden und verschließenden Ventil (16) mit folgenden Merkmalen besteht:
  • - der Unterboden (7.1) des Behälters (7) weist eine Öffnung (7.2) auf,
  • - die Öffnung (7.2) wird durch einen an den Unterboden angeformten Stutzen (7.3) gebildet, dessen Außenoberfläche (7.4) in die komplementäre Zuführung (3) eingesetzt ist, wobei zwischen der Außenoberfläche (7.4) und der diese aufnehmenden Zuführung (3) ein Dichtring (17) vorhanden ist,
  • - innerhalb der Zuführung (3) befindet sich eine Anschlagfläche (18), die mit einem in axialer Richtung beweglichen Stempel (19) zusammenwirkt,
  • - an dem Stempel (19) ist unter Zwischenlage einer Dichtscheibe (20) ein die Öffnung (7.2) bei abgenommenem Behälter (7) verschließender Flansch (21) angeformt,
  • - in einer Aufnahme in dem Behälter ist eine gegen den Flansch wirkende Feder (22) eingesetzt.
16. Reinigungsvorrichtung für Nassrasierapparate nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (3) zumindest abschnittsweise integraler Bestandteil der Gehäusewand (9.1) des Pumpenraumes (9) ist.
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