DE19913655A1 - Verstärkerschaltung für einen Infrarotsensor - Google Patents
Verstärkerschaltung für einen InfrarotsensorInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine gegenseitige Beeinflussung der Ausgaben passiver Infrarotdetektoren in einer Verstärkerschaltung eines Infrarotsensors zu vermeiden, wobei die Ausgaben durch ein einzelnes System einer Verstärkerschaltung durch zyklisches Schalten von Ausgaben von mehreren passiven Infrarotdetektoren in einem vorgegebenen Zyklus zu verstärken sind. P¶1¶ und P¶2¶ repräsentieren jeweils einen passiven Infrarotdetektor, und Schalter 2¶1¶ und 2¶2¶ können zyklisch umgeschaltet werden. Zwischen einem Operationsverstärker 12 und einem Operationsverstärker 13 sind ebenso viele Reihenschaltungen von Kondensatoren und Schaltern parallel vorgesehen wie es passive Infrarotdetektoren gibt. Die Schalter 20¶1¶ und 20¶2¶ werden synchron mit dem Schalter 2¶1¶ und 2¶2¶ geöffnet und geschlossen. Der Kondensator C¶30¶ wird verwendet, wenn eine Ausgabe vom passiven Infrarotdetektor P¶1¶ verstärkt wird, und ein Kondensator C¶31¶ wird verwendet, wenn eine Ausgabe vom passiven Infrarotdetektor P¶2¶ verstärkt wird. Es ist demgemäß möglich, die wechselseitige Beeinflussung der Ausgaben der passiven Infrarotdetektoren P¶1¶ und P¶2¶ zu vermeiden (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalverarbei
tungsschaltung für einen Infrarotsensor und insbesondere eine
Signalverarbeitungsschaltung, die für einen Infrarotsensor
geeignet ist, welcher mehrere passive Infrarotdetektoren
aufweist.
Der Anmelder hat zuvor in der japanischen Patentanmeldung
7-271175 (offengelegte japanische Patentveröffentlichung
9-115064) eine Signalverarbeitungsschaltung vorgeschlagen,
die für einen Infrarotsensor geeignet ist, welcher mehrere
passive Infrarotdetektoren aufweist. Sie wird im folgenden
kurz beschrieben:
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Anordnungs
beispiels, bei dem eine Signalverarbeitungsschaltung, wie sie
vom Anmelder in der japanischen Patentanmeldung 7/271175
vorgeschlagen wurde, unter Verwendung von drei passiven
Infrarotdetektoren für einen Infrarotsensor verwendet wird.
Bei diesem Diagramm repräsentieren Bezugssymbole 1 1, 1 2 und 1 3
jeweils einen passiven Infrarotdetektor, 2 1, 2 2 und 2 3 jeweils
einen Schalter und 3 eine Signalverstärkungseinheit und 4
eine Steuereinheit.
Jeder der drei passiven Infrarotdetektoren 1 1, 1 2 und 1 3
weist ein pyroelektrisches Element als ein Infraroterfas
sungselement und einen Verstärker in der Art eines FETs auf.
Als das Infraroterfassungselement kann ein pyroelektrisches
Element oder, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ein sogenanntes
Doppelelement verwendet werden, bei dem zwei pyroelektrische
Elemente mit einer positiven und einer negativen Polarität
jeweils in Reihe geschaltet sind.
Ein Ende von jedem der Schalter 2 1, 2 2 und 2 3 ist an jeden
der passiven Infrarotdetektoren 1 1, 1 2 bzw. 1 3 angeschlossen,
und das andere Ende ist an die Signalverstärkungseinheit 3
angeschlossen. Die Schalter 2 1, 2 2 und 2 3 sind tatsächlich
unter Verwendung eines Transistors oder dergleichen als
elektronische Schalter ausgelegt. In Fig. 2 wird zweckmäßi
gerweise ein Symbol für den mechanischen Schalter verwendet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Signalverstär
kungseinheit 3 ein Filter 5 und zwei Verstärkungsschaltungen
6 und 7 auf. Das Filter 5 ist als sogenanntes CR-Bandpaßfil
ter ausgelegt, welches einen Kondensator und einen Widerstand
aufweist, und der Wert von C und R ist jeweils so festgelegt,
daß er das Durchlassen einer Frequenzkomponente von bei
spielsweise etwa 0,3 bis 2 Hz ermöglicht, wie in Fig. 5
dargestellt ist. Der Frequenzbereich ist ein Frequenzbereich
von Signalen, die von den passiven Infrarotdetektoren 1 1, 1 2
und 1 3 ausgegeben werden, wenn sich eine Person mit normaler
Geschwindigkeit bewegt.
Die Verstärkerschaltungen 6 und 7 weisen normalerweise
Operationsverstärker auf. Die Verstärkerschaltungen in zwei
Stufen werden verwendet, weil die Ausgangssignale von den
passiven Infrarotdetektoren 1 1, 1 2 und 1 3 sehr klein sind und
es erforderlich ist, diese Signale in stabiler Weise und mit
gutem Signal-Rausch-Verhältnis um etwa das 10000fache zu
verstärken.
Die Steuereinheit 4 nimmt das Ausgangssignal der Signal
verstärkungseinheit 3 auf oder empfängt dieses. Wenn das
aufgenommene Signal eine vorgegebene Schwelle übersteigt,
wird geurteilt, daß eine Person eingedrungen ist, und es wird
ein Alarmsignal ausgegeben, um anzuzeigen, daß es einen
Eindringling gibt, und das Öffnen und Schließen der Schalter
2 1, 2 2 und 2 3 wird durch ein Steuersignal gesteuert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung schaltet die
Steuereinheit 4 die Schalter 2 1, 2 2 und 2 3 entsprechend den in
den Fig. 6(a), (b) und (c) dargestellten Steuersignalen
bei einem vorgegebenen Zyklus zyklisch ein oder aus. In
Fig. 6(a) ist ein Steuersignal dargestellt, das dem Schalter
2 1 entspricht, in Fig. 6(b) ist ein Steuersignal
dargestellt, das dem Schalter 2 2 entspricht, und in Fig. 6(c)
ist ein Steuersignal dargestellt, das dem Schalter 2 3
entspricht. In den Fig. 6(a), (b) und (c) ist die Zeit auf
der Abszisse aufgetragen. Wenn das Steuersignal auf einem
hohen Pegel liegt, ist der Schalter geschlossen, und das
Ausgangssignal des an den Schalter angeschlossenen passiven
Infrarotdetektors wird während des Zeitraums, zu dem der
Schalter geschlossen ist, über den Schalter in die
Signalverstärkungseinheit 3 eingegeben.
Hierbei kann die Zeit tc, während derer die Schalter 2 1,
2 2 und 2 3 geschlossen sind, etwa 5 bis 10 ms betragen. Wei
terhin ändert sich der Ein/Aus-Zeitraum ts natürlich entspre
chend der Anzahl der anzuschließenden passiven Infrarotdetek
toren, und er sollte maximal auf etwa 1 s begrenzt sein.
Gemäß dem Arbeitsvorgang werden die Ausgangssignale der
passiven Infrarotdetektoren 1 1, 1 2 und 1 3 sequentiell über die
Schalter 2 1, 2 2 und 2 3 in die Signalverstärkungseinheit 3
eingegeben, und diese werden bei der Steuereinheit 4 mit dem
Schwellenwert verglichen. Wenn das Eingangssignal den Schwel
lenwert übersteigt, gibt die Steuereinheit 4 ein Alarmsignal
aus.
Bei der oben beschriebenen Anordnung werden in der
Signalverarbeitungsschaltung des Infrarotsensors Ausgaben von
mehreren passiven Infrarotdetektoren zyklisch umgeschaltet
und durch ein einzelnes System der Verstärkerschaltung ver
stärkt. Selbst wenn die Anzahl der passiven Infrarotdetekto
ren 1 ansteigt, besteht daher keine Notwendigkeit, die
Signalverstärkungseinheit 3 zu vergrößern, und es sollte nur
der Schalter 2 vergrößert werden. Hierdurch wird es ermög
licht, den Umfang der Schaltung zu minimieren.
Bei der Signalverarbeitungsschaltung des Infrarotsensors
wird das Ausgangssignal jedes passiven Infrarotdetektors
regelmäßig abgetastet. Selbst wenn ein externes Rauschen
eingestreut sein sollte, ist es sehr unwahrscheinlich, daß
das externe Rauschen abgetastet und in die Signalverstär
kungseinheit 3 eingegeben wird. Demgemäß können nachteilige
Wirkungen des externen Rauschens vernachlässigt werden,
wodurch die Rauschunempfindlichkeit verbessert wird.
Vorhergehend wurde eine Signalverarbeitungsschaltung
eines Infrarotsensors beschrieben, die in der vom Anmelder
eingereichten japanischen Patentanmeldung 7-271175 vorge
schlagen ist. Der Anmelder hat weiterhin in der japanischen
Patentanmeldung 8-237589 (offengelegte japanische Patent
veröffentlichung 10-83488) eine Verstärkerschaltung zum
Verstärken des Ausgangssignals von passiven Infrarotdetekto
ren von Infrarotsensoren vorgeschlagen. Sie wird im folgenden
kurz beschrieben:
Fig. 7 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Anordnungs
beispiels einer in der oben angegebenen japanischen Patent
anmeldung 8-237589 vorgeschlagenen Verstärkerschaltung. In
der Figur repräsentiert ein Bezugssymbol P einen passiven
Infrarotdetektor, 10 ein pyroelektrisches Element, das als
ein Infraroterfassungselement dient, 11 einen FET und 12, 13
sowie 14 jeweils einen Operationsverstärker mit einer einsei
tigen Spannungsquelle.
Das pyroelektrische Element 10 ist typischerweise das
sogenannte Doppelelement, wenngleich es auch auf andere Weise
ausgelegt sein kann. Das Ausgangssignal des pyroelektrischen
Elements 10 wird durch den FET 11 verstärkt und an beide
Enden eines Lastwiderstand R1 ausgegeben. An dieses Ausgangs
signal ist über den Lastwiderstand R1 eine Vorspannung VB1
angelegt. Die Vorspannung VB1 beträgt normalerweise etwa 0,6
bis 1,2 V.
Ein Operationsverstärker 14 und Widerstände R15 und R16
bilden eine Vorspannungs-Erzeugungsschaltung. Die durch die
Vorspannungs-Erzeugungsschaltung erzeugte Vorspannung VB0 ist
auf eine zentrale Spannung innerhalb des Bereichs der Aus
gangsspannung der Operationsverstärker 12 und 13 gelegt.
Das Ausgangssignal des FETs 11 wird über das durch einen
Kondensator C11 und einen Widerstand R11 gebildete Hochpaßfil
ter an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß des Opera
tionsverstärkers 12, der als ein Erststufenverstärker dient,
angelegt. Dieses durch den Kondensator C11 und den Widerstand
R11 gebildete Hochpaßfilter bestimmt eine Grenzfrequenz fCL
auf der niederfrequenten Seite der Bandkennlinie, und die
Grenzfrequenz fCL auf der niederfrequenten Seite ist durch
eine Zeitkonstante R11 × C11 bestimmt. Daher wird die Gleich
spannungskomponente des Ausgangssignals des FETs 11 durch den
Kondensator C11 abgeschnitten. An das andere Ende des Wider
stands R11 ist eine Vorspannung VB0 von der Vorspannungs-
Erzeugungsschaltung angelegt. Daher wird das an den nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 12,
der als der Erststufenverstärker dient, angelegte Signal um
die Vorspannung VB0 herum verstärkt.
Der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 12 ist
durch R12/R17, bestimmt. Der Widerstand R12 und der Kondensator
C12 bilden ein Filter zum Bestimmen der hochfrequenten Grenz
frequenz fCH der Bandkennlinie, und die hochfrequente Grenz
frequenz fCH ist durch eine Zeitkonstante R12 × C12 bestimmt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird im Erststufen
verstärker des Operationsverstärkers 12 eine Verstärkung mit
einem Faktor R12/R17 ausgeführt, wobei die Vorspannung VB0 die
zentrale Spannung ist, und die Bandkennlinie ist auf fCL-fCH
begrenzt.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 12 wir über
das durch den Kondensator C13 und den Widerstand R13 gebildete
Hochpaßfilter an den nicht invertierenden Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 13, der als ein Zweitstufenverstär
ker dient, angelegt. Das durch den Kondensator C13 und den
Widerstand R13 gebildete Hochpaßfilter bestimmt eine nieder
frequente Grenzfrequenz der Bandkennlinie, und die niederfre
quente Grenzfrequenz ist durch eine Zeitkonstante R13 × C13
bestimmt. Hierbei ist R11 × C11 = R13 × C13.
Daher wird die Gleichspannungskomponente des Ausgangs
signals des Operationsverstärkers 12 durch den Kondensator
C13 abgetrennt. An das andere Ende des Widerstands R13 ist die
Vorspannung VB0 von der Vorspannungs-Erzeugungsschaltung
angelegt, und das an den nicht invertierenden Eingangs
anschluß des als Zweitstufenverstärker dienenden Operations
verstärkers anzulegende Signal wird mit der Vorspannung VB0
als zentrale Spannung verstärkt. Der Verstärkungsfaktor des
Operationsverstärkers 13 ist durch R14/R18 bestimmt. Der
Widerstand R14und C14 bilden ein Filter zum Bestimmen der
hochfrequenten Grenzfrequenz der Bandkennlinie, und die
hochfrequente Grenzfrequenz ist durch eine Zeitkonstante
R14 × C14 bestimmt. Hierbei ist R12 × C12 = R14 × C14.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird im Zweitstufen
verstärker eine Verstärkung mit einem Faktor R14/R18 ausge
führt, wobei die Vorspannung VB0 die zentrale Spannung ist
und die Bandkennlinie auf fCL-fCH begrenzt ist. Das Aus
gangssignal VOUT des Operationsverstärkers 13 kann durch eine
A/D-Umsetzung umgesetzt werden oder unverändert in einen
Vergleicher eingegeben werden, und es wird zur Verarbeitung
der Erfassung von Eindringlingen verwendet.
Wie oben beschrieben wurde, beruht die in Fig. 7 darge
stellte Verstärkerschaltung auf einer Schaltung, die ein
Hochfrequenz-Durchlaßfilter zum Bestimmen der niederfrequen
ten Grenzfrequenz der Bandkennlinie sowie einen Verstärker
mit einer Tiefpaßfilter-Funktion zum Verstärken des Ausgangs
signals des Hochpaßfilters und zum Bestimmen der hochfrequen
ten Grenzfrequenz der Bandkennlinie aufweist. Diese Schaltun
gen sind in zwei Stufen in Reihe geschaltet, und eine vorge
gebene Vorspannung ist dem Hochpaßfilter jedes Satzes und
allen Verstärkern der Vorspannungs-Erzeugungsschaltung gege
ben.
Es ist daher durch Setzen der niederfrequenten Grenzfre
quenz der Bandkennlinie auf etwa 0,3 Hz und der hochfrequen
ten Grenzfrequenz der Bandkennlinie auf etwa 2 Hz möglich,
eine Verstärkerschaltung zu bilden, die die in Fig. 5 darge
stellte Bandkennlinie aufweist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung können die
folgenden Wirkungen erreicht werden:
Dies trägt erstens zu einem kompakten Aufbau eines Infra
rotsensors bei. Es war in der Vergangenheit insbesondere
erforderlich, einen Elektrolytkondensator mit hoher Kapazität
als den Kondensator zum Bestimmen der niederfrequenten Grenz
frequenz auf der niederfrequenten Seite der Bandkennlinie zu
verwenden. Dies führt zu einer Schaltung größeren Umfangs und
zu einem größeren Infrarotsensor. Wenn die niederfrequente
Grenzfrequenz der Bandkennlinie auf den gleichen Wert wie in
der Vergangenheit gelegt ist, also auf etwa 0,3 Hz, und wenn
R11 bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung etwa 100 kΩ
beträgt, beträgt C11 ungefähr 3 µF. Dies ermöglicht es, den
Kondensator C11 mit einer kleineren Kapazität auszulegen.
Daher kann der Infrarotsensor kompakt ausgelegt sein. Dies
gilt auch für den Kondensator C13, der die niederfrequente
Grenzfrequenz der Bandkennlinie im Zweitstufenverstärker
bestimmt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung steht das aus
dem Kondensator C11 und dem Widerstand R11 bestehende Hochpaß
filter in keiner Beziehung zum Verstärkungsfaktor des Opera
tionsverstärkers 12. Demgemäß können die Kapazität des Kon
densators C11 und der Betrag des Widerstands R11 ausschließ
lich unter Berücksichtigung der niederfrequenten Grenzfre
quenz auf der niederfrequenten Seite der Bandkennlinie
bestimmt werden, und es gibt einen Freiheitsgrad beim Fest
legen dieser Werte. Das gleiche gilt für das HPF, das aus dem
Kondensator C13 und dem Widerstand R13 besteht.
Weiterhin kann die Zeit zum Aufwärmen bei der Schaltung
aus Fig. 7 kürzer gemacht werden als beim herkömmlichen
System. Dies kann folgendermaßen erklärt werden:
Wenn in der Schaltung aus Fig. 7 die Leistung eingeschal
tet wird, wird die Vorspannung VB0 von der Vorspannungs-
Erzeugungsschaltung an den invertierenden Eingangsanschluß
und den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operations
verstärkers 12 sowie an den invertierenden Eingangsanschluß
und den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operations
verstärkers 13 angelegt. Daher können die Operationsverstär
ker 12 und 13 sofort nach dem Einschalten der Leistung
betrieben werden. Der Kondensator ist jedoch unmittelbar nach
dem Anlegen der Leistung nicht elektrisch aufgeladen und das
Signal wird nicht übertragen. Das heißt, daß bei der in
Fig. 7 dargestellten Schaltungskonfiguration die Zeit vom
Anlegen der Leistung bis zum elektrischen Aufladen des
Kondensators C11 auf einen vorgegebenen Wert als die Aufwärm
zeit definiert ist.
In der Vergangenheit wurde in der oben beschriebenen
Verstärkerschaltung ein Elektrolytkondensator verwendet, und
die Zeit vom Anlegen der Leistung bis zum elektrischen Aufla
den des Elektrolytkondensators C11 war die Aufwärmzeit, und es
war einige Zeit erforderlich, bis der Elektrolytkondensator
elektrisch aufgeladen war. Bei der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung fließt der Ladestrom zum Aufladen des Kondensators
C11 jedoch über den Widerstand R11 von der Vorspannungs-
Erzeugungsschaltung zum Kondensator C11. Wie oben beschrieben
wurde, ist die Kapazität des Kondensators C11 gering, und der
Betrag des Widerstands R11 liegt höchstens im Bereich von
einigen hundert kΩ. Demgemäß ist die Aufwärmzeit kürzer.
Wenn eine in Fig. 7 durch A dargestellte, durch eine
strichpunktierte Linie markierte Verstärkerschaltung bei der
Anordnung aus Fig. 2 als die Signalverstärkungseinheit 3
verwendet wird, ist es, wie oben beschrieben wurde, möglich,
eine Verstärkerschaltung für einen Infrarotsensor zu erzie
len, die einen geringeren Schaltungsumfang, eine höhere
Rauschunempfindlichkeit und ein besseres Signal-Rausch-Ver
hältnis sowie eine kürzere Aufwärmzeit aufweist. Ein Beispiel
der Anordnung für diesen Fall ist in Fig. 8 dargestellt. In
Fig. 8 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die in Fig. 7
durch A dargestellte Verstärkerschaltung auf den Fall von
zwei passiven Infrarotdetektoren P1 und P2 angewendet ist.
Jeder der Infrarotdetektoren P1 und P2 hat die in Fig. 7
durch P dargestellte Anordnung. Jeder der Kondensatoren C20
und C21 entspricht dem Kondensator C11 in Fig. 7. In Fig. 8
ist das gleiche Bauteil wie in Fig. 7 mit dem gleichen Symbol
bezeichnet.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung werden die
Schalter 2 1 und 2 2 bei einem vorgegebenen Zyklus abwechselnd
durch eine Steuereinheit 4 (nicht dargestellt) ein- und
ausgeschaltet. Wenn der Schalter 2 1 eingeschaltet und
geschlossen wird, bilden der Kondensator C20 und der Wider
stand R11 ein Hochpaßfilter, das die niederfrequente Grenz
frequenz fCL der Bandkennlinie bestimmt. Wenn der Schalter 2 2
eingeschaltet und geschlossen wird, bilden der Kondensator
C22 und der Widerstand R11 das Hochpaßfilter, das die nieder
frequente Grenzfrequenz fCL der Bandkennlinie bestimmt. Im
Normalfall gilt daher C20 = C21. Der andere Betrieb gleicht
dem in Zusammenhang mit Fig. 7 erklärten.
In Fig. 8 wird eine bestimmte Spannung vom passiven
Infrarotdetektor P1 ausgegeben und durch die Verstärkerschal
tung A verstärkt und in die Steuereinheit 4 eingegeben, wenn
angenommen wird, daß der Schalter 2 1 durch ein Steuersignal
von der Steuereinheit 4 geschlossen ist und daß der Schalter
2 2 geöffnet ist und daß sich eine Person im Gesichtsfeld des
passiven Infrarotdetektors P1 bewegt. In diesem Fall wird der
Kondensator C13 mit elektrischer Ladung, die der Ausgangs
spannung des Operationsverstärkers 12 entspricht, aufgeladen.
Unter dieser Bedingung wird der Schalter 2 1 dann durch
ein Steuersignal von der Steuereinheit 4 geöffnet, und der
Schalter 2 2 wird geschlossen. In diesem Fall wird die elek
trische Ladung im Kondensator C13 nicht vollständig entladen,
und es wird bestätigt, daß ein gewisses Maß an elektrischer
Ladung verbleibt. Folglich wird dann, wenn der Schalter 2 2
geschlossen wird und elektrische Ladung im Kondensator C13
verbleibt, wenn der Schalter 2 1 geschlossen wird, selbst dann
die der im Kondensator C13 verbleibenden elektrischen Ladung
entsprechende Spannung durch den Operationsverstärker 13
verstärkt, wenn sich keine Person im Gesichtsfeld des passi
ven Infrarotdetektors P2 bewegt. Daher übersteigt die Aus
gangsspannung VOUT den in der Steuereinheit 4 festgelegten
Schwellenwert, und es kann ein Alarmsignal ausgegeben werden.
Es wird in diesem Fall selbst dann, wenn sich keine Person im
Gesichtsfeld des passiven Infrarotdetektors P2 bewegt, geur
teilt, daß sich eine Person, d. h. ein Eindringling, bewegt.
Diese Erscheinung tritt auch dann auf, wenn sich eine
Person im Gesichtsfeld des passiven Infrarotdetektors P2
bewegt, wenn der Schalter 2 1 geöffnet und der Schalter 2 2
geschlossen ist und wenn dann der Schalter 2 1 geschlossen und
der Schalter 2 2 geöffnet werden. In diesem Fall wird selbst
dann, wenn sich keine Person im Gesichtsfeld des passiven
Infrarotdetektors P1 bewegt, geurteilt, daß es einen Ein
dringling gibt.
Wie oben beschrieben wurde, übt die Ausgabe des passiven
Infrarotdetektors P1 bei der in Fig. 8 dargestellten Anord
nung durch die elektrische Ladung im Kondensator C13 einen
Einfluß auf die Ausgabe des passiven Infrarotdetektors P2
aus, oder übt die Ausgabe des passiven Infrarotdetektors P2
einen Einfluß auf die Ausgabe des passiven Infrarotdetektors
P1 aus. Dies bedeutet, daß die Ausgaben der passiven Infra
rotdetektoren P1 und P2 einander durch die elektrische Ladung
im Kondensator C13 beeinflussen.
Es ist natürlich nicht wünschenswert, daß die Ausgaben
der passiven Inffrarotdetektoren einander beeinflussen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
zum Lösen der obenerwähnten Probleme eine Verstärkerschaltung
eines Infrarotsensors bereitzustellen, die verwendet wird, um
die Ausgaben von mehreren passiven Infrarotdetektoren in
einem einzelnen System einer Verstärkerschaltung durch zykli
sches Schalten der Ausgaben bei einem vorgegebenen Zyklus zu
verstärken, wobei keine Beeinflussung der Ausgaben zwischen
den passiven Infrarotdetektoren auftritt. Diese Aufgabe wird
durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
Die Verstärkerschaltung für einen Infrarotsensor gemäß
der vorliegenden Erfindung verstärkt die Ausgaben von mehre
ren passiven Infrarotdetektoren in einem einzelnen System
einer Verstärkerschaltung durch zyklisches Schalten, wobei
die Verstärkerschaltung eine zweistufige Verstärkerschaltung
aufweist, die einen Erststufenverstärker und einen Zweitstu
fenverstärker aufweist, wobei zwischen dem Erststufenverstär
ker und dem Zweitstufenverstärker ebenso viele Reihenschal
tungen, wie es passive Infrarotdetektoren gibt, bereit
gestellt sind, wobei die Reihenschaltungen parallel angeord
net sind und Kondensatoren zum Bestimmen der niederfrequenten
Grenzfrequenz der Bandkennlinie, Schalter, die synchron mit
dem zyklischen Schalten der Ausgaben der passiven Infrarot
detektoren umzuschalten sind, sowie eine Vorspannungs-Erzeu
gungsschaltung zum Bereitstellen einer vorgegebenen Vorspan
nung für den Erststufenverstärker und den Zweitstufenverstär
ker aufweisen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben,
wobei:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer
Verstärkerschaltung eines passiven Infrarotdetektors gemäß
der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Anord
nungsbeispiels ist, bei dem eine zuvor vom Anmelder vorge
schlagene Signalverarbeitungsschaltung für einen Infrarotsen
sor verwendet wird, bei dem drei passive Infrarotdetektoren
verwendet werden,
Fig. 3 eine Darstellung eines Doppel-Infrarotsensor
elements ist,
Fig. 4 eine Darstellung eines Anordnungsbeispiels einer
Signalverstärkungseinheit 3 in Fig. 2 ist,
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels einer Frequenzkennli
nie eines Filters 5 in Fig. 4 ist,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erklärung eines Aspekts der
Öffnungs-/Schließsteuerung von Schaltern 2 1 bis 2 3 in Fig. 2
ist,
Fig. 7 ein Diagramm einer Ausführungsform einer zuvor vom
Anmelder vorgeschlagenen Verstärkerschaltung eines Infrarot
sensors ist, und
Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung eines Anordnungs
beispiels ist, bei dem die in Fig. 7 durch A dargestellte
Verstärkerschaltung auf einen Fall angewendet wird, bei dem
zwei passive Infrarotdetektoren P1 und P2 verwendet werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Ausfüh
rungsform einer Verstärkerschaltung für einen Infrarotsensor
gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Erfindung auf den
Fall angewendet wird, bei dem zwei passive Infrarotdetektoren
P1 und P2 verwendet werden. In Fig. 1 repräsentiert ein
Bezugssymbol A' eine Verstärkerschaltung gemäß der vorliegen
den Erfindung, und es entspricht der Signalverstärkungs
einheit 3 in Fig. 2. Weiterhin repräsentieren Bezugssymbole
20 1 und 20 2 jeweils einen Schalter, und C30 und C31 repräsen
tieren jeweils einen Kondensator. In Fig. 1 ist das gleiche
Bauteil wie in Fig. 8 mit dem gleichen Symbol bezeichnet.
Eine Ausgabe eines Operationsverstärkers 13 wird wie im Fall
von Fig. 2 in eine Steuereinheit 4 eingegeben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung werden die
Schalter 2 1 und 2 2 mit einem vorgegebenen Zyklus abwechselnd
durch die Steuerschaltung 4 (nicht dargestellt) ein- und
ausgeschaltet. Wenn der Schalter 2 1 eingeschaltet und
geschlossen ist, bilden ein Kondensator C20 und ein Wider
stand R11 ein Hochpaßfilter, das die niederfrequente Grenz
frequenz fCL der Bandkennlinie bestimmt. Wenn der Schalter 2 2
eingeschaltet und geschlossen ist, bilden ein Kondensator C21
und der Widerstand R11 ein Hochpaßfilter, das die niederfre
quente Grenzfrequenz fCL, der Bandkennlinie bestimmt. Im
Normalfall gilt daher C20 = C21.
Zwischen einem Ausgangsanschluß eines Operationsverstär
kers 12 und einem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines
Operationsverstärkers 13 sind Reihenschaltungen der Konden
satoren und der Schalter bereitgestellt. Die Reihenschaltun
gen der Kondensatoren und der Schalter sind in der Anzahl der
Infrarotdetektoren parallel bereitgestellt. In Fig. 1 sind
zwei passive Infrarotdetektoren, d. h. P1 und P2 bereit
gestellt. Demgemäß sind zwei Reihenschaltungen, d. h. eine
Reihenschaltung aus dem Kondensator C30 und dem Schalter 20 1
und eine Reihenschaltung aus dem Kondensator C31 und dem
Schalter 20 2 parallel angeordnet. Die Schalter 20 1 und 20 2
passen eineindeutig zu den Schaltern 2 1 und 2 2, und die
zueinander passenden Schalter werden durch die Steuerschal
tung 4 synchronisiert und geöffnet oder geschlossen. Hierbei
ist angenommen, daß der Schalter 20 1 zum Schalter 2 1 paßt und
synchron mit diesem geöffnet oder geschlossen wird, und daß
der Schalter 20 2 zum Schalter 2 2 paßt und synchron mit diesem
geöffnet oder geschlossen wird. Daher sind die Schalter 20 1
und 2 2 mit den Schaltern 2 1 bzw. 2 2 synchronisiert, und sie
werden zyklisch mit einem vorgegebenen Zyklus geöffnet oder
geschlossen.
Es ist bei einem Vergleich einer Verstärkerschaltung A'
in Fig. 1 mit einer Verstärkerschaltung A in Fig. 7 leicht
verständlich, daß jeder der Kondensatoren C30 und C31 dem
Kondensator C13 in Fig. 7 entspricht. Wenn der Schalter 20 1
daher geschlossen ist, bilden der Kondensator C30 und der
Widerstand R13 ein Hochpaßfilter. Durch die Zeitkonstante des
Hochpaßfilters, also durch R13 × C30 ist die niederfrequente
Grenzfrequenz der Bandkennlinie bestimmt. Wenn der Schalter
20 2 geschlossen ist, bilden der Kondensator C31 und der Wider
stand R13 in ähnlicher Weise ein Hochpaßfilter. Durch die
Zeitkonstante des Hochpaßfilters, also durch R13 × C31 ist die
niederfrequente Grenzfrequenz der Bandkennlinie bestimmt. Im
Normalfall gilt C30 = C31.
Der Arbeitsgang verläuft folgendermaßen:
Wenn der Schalter 2 1 durch ein Steuersignal der Steuer
einheit 4 geschlossen wird, wird der Schalter 20 1 auch zur
gleichen Zeit geschlossen. Eine Ausgabe des passiven Infra
rotdetektors P1 wird über das durch den Kondensator C20 und
den Widerstand R13 gebildete Hochpaßfilter an einen nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 12,
der als ein Erststufenverstärker dient, angelegt. Das durch
den Kondensator C20 und den Widerstand R11 gebildete Hochpaß
filter dient zum Bestimmen der niederfrequenten Grenzfrequenz
fCL der Bandkennlinie, wie in Zusammenhang mit Fig. 8 erklärt
wurde.
Wie oben beschrieben wurde, wird der Gleichspannungs
anteil der Ausgabe des passiven Infrarotdetektors P1 durch
den Kondensator C20 abgetrennt. An das andere Ende des Wider
stands R11 ist eine Vorspannung VB0 von einer Vorspannungs-
Erzeugungsschaltung angelegt. Demgemäß wird das an den nicht
invertierenden Eingangsanschluß des als Erststufenverstärker
dienenden Operationsverstärkers 12 angelegte Signal mit der
Vorspannung VB0 als zentraler Spannung verstärkt.
Der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 12 ist
durch R12/R17 bestimmt. Weiterhin bilden der Widerstand R12 und
der Kondensator C12 ein Filter zum Bestimmen der hochfrequen
ten Grenzfrequenz fCH der Bandkennlinie, und die hochfre
quente Grenzfrequenz fCH ist durch eine Zeitkonstante R12 × C12
bestimmt.
Wie oben beschrieben wurde, wird im Erststufenverstärker
des Operationsverstärkers 12 eine Verstärkung mit einem
Faktor R12/R17 ausgeführt, wobei die Vorspannung VB0 die zen
trale Spannung ist, und die Bandkennlinie ist auf fCL-fCH
begrenzt.
Ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers 12 wird über
das durch den Kondensator C30 und den Widerstand R13 gebildete
Hochpaßfilter an den nicht invertierenden Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 13, der als ein Zweitstufenverstär
ker dient, angelegt. Wie oben beschrieben wurde, bestimmt das
durch den Kondensator C30 und den Widerstand R13 gebildete
Hochpaßfilter eine niederfrequente Grenzfrequenz fCL der
Bandkennlinie, und die niederfrequente Grenzfrequenz fCL ist
durch eine Zeitkonstante R13 × C3o bestimmt. Hierbei ist
R11 × C20 = R13 × C30.
Demgemäß wird die Gleichspannungskomponente des Ausgangs
signals des Operationsverstärkers 12 durch den Kondensator
C30 abgetrennt. An das andere Ende des Widerstands R13 ist
eine Vorspannung VB0 von einer Vorspannungs-Erzeugungsschal
tung angelegt, und ein an den nicht invertierenden Eingangs
anschluß des als Zweitstufenverstärker dienenden Operations
verstärkers 13 anzulegendes Signal wird mit der Vorspannung
VB0 als zentraler Spannung verstärkt. Der Verstärkungsfaktor
des Operationsverstärkers 13 ist durch R14/R18 bestimmt.
Weiterhin bestimmen der Widerstand R14 und der Kondensator C14
die hochfrequente Grenzfrequenz fCH der Bandkennlinie, und
die hochfrequente Grenzfrequenz fCH ist durch eine Zeitkon
stante R14 x C14 bestimmt. Hierbei ist R12 × C12 = R14 × C14.
Dementsprechend wird beim Zweitstufenverstärker eine
Verstärkung mit einem Faktor R14/R18 ausgeführt, wobei die
Vorspannung VB0 die zentrale Spannung ist, und die Bandkenn
linie ist auf fCL-fCH begrenzt. Ein Ausgangssignal VOUT des
Operationsverstärkers 13 wird in die Steuereinheit 4 eingege
ben.
Es ist daher durch Setzen der niederfrequenten Grenzfre
quenz der Bandkennlinie auf etwa 0,3 Hz und der hochfrequen
ten Grenzfrequenz der Bandkennlinie auf etwa 2 Hz möglich,
eine Verstärkerschaltung zu bilden, die die in Fig. 5 darge
stellte Bandkennlinie aufweist.
Wenn der Schalter 2 2 als nächstes durch ein Steuersignal
von der Steuereinheit 4 geschlossen wird, wird der Schalter
20 2 auch gleichzeitig geschlossen. Eine Ausgabe vom passiven
Infrarotdetektor P2 wird an den nicht invertierenden Ein
gangsanschluß des als Erststufenverstärker dienenden Operati
onsverstärkers 12 über das aus dem Kondensator C21 und dem
Widerstand R11 gebildete Hochpaßfilter angelegt. Wie in
Zusammenhang mit Fig. 8 erklärt wurde, bestimmt das aus dem
Kondensator C21 und dem Widerstand R11 gebildete Hochpaßfilter
die niederfrequente Grenzfrequenz fCL der Bandkennlinie.
Dementsprechend wird die Gleichspannungskomponente der
Ausgabe des passiven Infrarotdetektors P2 durch den Kondensa
tor C21 abgetrennt. An das andere Ende des Widerstands R11 ist
eine Vorspannung VB0 von einer Vorspannungs-Erzeugungsschal
tung angelegt, und das an den nicht invertierenden Eingangs
anschluß des als Erststufenverstärker dienenden Operations
verstärkers 12 anzulegende Signal wird mit der Vorspannung
VB0 als der zentralen Spannung verstärkt. Wie oben beschrie
ben wurde, wird im Erststufenverstärker des Operationsver
stärkers 12 daher eine Verstärkung mit einem Faktor R12/R17,
mit der Vorspannung VB0 als der zentralen Spannung ausge
führt, und die Bandkennlinie ist auf fCL-fCH, begrenzt.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 12 wird an
den nicht invertierenden Eingangsanschluß des als Zweitstu
fenverstärker dienenden Operationsverstärkers 13 über das aus
dem Kondensator C31 und dem Widerstand R13 gebildete Hochpaß
filter angelegt. Wie oben beschrieben wurde, bestimmt das aus
dem Kondensator C31 und dem Widerstand R13 gebildete Hochpaß
filter die niederfrequente Grenzfrequenz fCL der Bandkenn
linie, und die niederfrequente Grenzfrequenz fCL, ist durch
eine Zeitkonstante R13 × C31 bestimmt. Hierbei ist R11 × C21 =
R13 × C31.
Demgemäß wird die Gleichspannungskomponente des Ausgangs
signals des Operationsverstärkers 12 durch den Kondensator
C31 abgetrennt. An das andere Ende des Widerstands R13 ist
eine Vorspannung VB0 von einer Vorspannungs-Erzeugungsschal
tung angelegt, und ein an den nicht invertierenden Eingangs
anschluß des als Zweitstufenverstärker dienenden Operations
verstärkers angelegtes Signal wird mit der Vorspannung VB0
als der zentralen Spannung verstärkt. Daher wird das Signal
im Zweitstufenverstärker mit einem Faktor R14/R18 mit der
Vorspannung VB0 als der zentralen Spannung verstärkt, und die
Bandkennlinie ist auf fCL-fCH begrenzt. Das Ausgangssignal
VOUT des Operationsverstärkers 13 wird in die Steuereinheit 4
eingegeben.
Es ist daher durch Setzen der niederfrequenten Grenzfre
quenz der Bandkennlinie auf etwa 0,3 Hz und der hochfrequen
ten Grenzfrequenz der Bandkennlinie auf etwa 2 Hz möglich,
eine Verstärkerschaltung zu bilden, die die in Fig. 5 darge
stellte Bandkennlinie aufweist.
Wie oben beschrieben wurde, werden bei der in Fig. 1
dargestellten Anordnung der Kondensator C30 verwendet und der
Kondensator C31 nicht verwendet, wenn eine Ausgabe vom
passiven Infrarotdetektor P1 verstärkt wird. Selbst wenn der
Kondensator C31 daher mit einer gewissen elektrischen Ladung
geladen ist, wenn die Schalter 2 1 und 20 1 geschlossen sind,
wird keine Wirkung ausgeübt, wenn die Ausgabe des passiven
Infrarotdetektors P1 durch die elektrische Ladung im
Kondensator C31 verstärkt wird. Wenn die Ausgabe des passiven
Infrarotdetektors P2 dagegen verstärkt wird, wird der
Kondensator C31 verwendet und der Kondensator C30 nicht
verwendet. Selbst wenn der Kondensator C30 daher mit einer
gewissen elektrischen Ladung geladen ist, wenn die Schalter
2 2 und 20 2 geschlossen sind, übt die elektrische Ladung im
Kondensator C30 keine Wirkung aus, wenn die Ausgabe vom
passiven Infrarotdetektor P2 verstärkt wird. Hierdurch wird
es ermöglicht, die Situation zu vermeiden, bei der die
Ausgaben der in der in Fig. 8 dargestellten Anordnung
bereitgestellten passiven Infrarotdetektoren P1 und P2
einander beeinflussen.
Vorhergehend wurde eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wobei es sich erübrigt, zu bemerken,
daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausfüh
rungsform beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken
und vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise werden bei der obigen Ausführungsform zwei
passive Infrarotdetektoren verwendet, wenngleich auch drei
oder mehr passive Infrarotdetektoren verwendet werden können.
Claims (1)
- Verstärkerschaltung für einen Infrarotsensor zum Verstärken von Ausgaben von mehreren passiven Infrarotdetek toren in einem einzelnen System einer Verstärkerschaltung durch zyklisches Schalten, wobei die Verstärkerschaltung eine zweistufige Verstärkerschal tung aufweist, die einen Erststufenverstärker und einen Zweitstufenverstärker aufweist, wobei zwischen dem Erststu fenverstärker und dem Zweitstufenverstärker ebenso viele Reihenschaltungen, wie es passive Infrarotdetektoren gibt, bereitgestellt sind, wobei die Reihenschaltungen parallel angeordnet sind und Kondensatoren zum Bestimmen der nieder frequenten Grenzfrequenz der Bandkennlinie, Schalter, die synchron mit dem zyklischen Schalten der Ausgaben der passi ven Infrarotdetektoren umzuschalten sind, sowie eine Vorspan nungs-Erzeugungsschaltung zum Bereitstellen einer vorgegebe nen Vorspannung für den Erststufenverstärker und den Zweitstufenverstärker aufweisen.
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