DE19912773C1 - Zentrifuge mit Schälscheibenarretierung - Google Patents
Zentrifuge mit SchälscheibenarretierungInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
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- B04B11/08—Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
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- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge, die folgendes aufweist: eine Schleudertrommel (2) und wenigstens eine Schälscheibe(n) (8) zur Ableitung von Flüssigkeit aus der Schleudertrommel (2), wobei die Schälscheibe (8) einen Schälscheibenschaft (10) und ein Schälscheiben-Außenteil (12) umfaßt, zwischen denen oder in denen wenigstens ein Ableitungskanal (18) ausgebildet ist und wobei der Schälscheibenschaft (10) und das Schälscheiben-Außenteil (12) und/oder wenigstens ein weiteres zwischen Schälscheibe (8) und einer Ableitungskammer (34) auf den Schälscheibenschaft aufgeschobenes Element (24, 32) derart ineinandergreifen, daß das Schälscheiben-Außenteil (12) und/oder das weitere Element (24, 32) auf dem Schälscheibenschaft (10) verdrehsicher arretiert wird/werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Zentrifuge ist aus der US 2 171 136 bekannt. Bei der in dieser
Schrift gezeigten Zentrifuge sind ein Schälscheiben-Unterteil und der Schälschei
benschaft einstückig ausgebildet, wobei die Kanäle am Schälscheibenschaft sowie
das gesamte Kombinationselement aus Schälscheibenschaft und Schälscheiben-
Unterteil aufwendig - beispielsweise mittels langwieriger Formfräsvorgänge - her
gestellt werden müssen. Das Schälscheiben-Oberteil wird bei dem in dieser Schrift
gezeigten Stand der Technik auf das Schälscheiben-Unterteil am Schälscheiben
schaft aufgeschraubt und ist, da Schälscheiben-Unterteil und Schälscheibenschaft
einstückig ausgebildet sind, auf diese Weise verdrehsicher am Schälscheibenschaft
fixiert.
Um eine einstückige Ausbildung des Schälscheibenschaftes mit dem Schälscheiben-
Unterteil zu vermeiden, ist es möglich, das Schälscheiben-Unterteil als separates
oder mit dem Schälscheiben-Außenteil zusammengefaßtes Ringelement auszubil
den, welches über den Schälscheibenschaft geschoben wird. Um bei hohen Leistun
gen ein Verdrehen der Schälscheibe auf dem Schälscheiben-Schaft zu verhindern,
werden die Schälscheiben-Außenteile in diesem Fall mittels spezieller Arretiervor
richtungen am Schälscheibenschaft befestigt. Denkbar sind Arretiervorrichtungen in
Form von Paßfedern am Schaft. Auch bei dieser Lösung werden die Ableitungska
näle am Schaft üblicherweise durch aufwendige Formfräsvorgänge ausgebildet. Die
separat ausgebildeten Arretiervorrichtungen können zu großen Überlaufdurchmes
sern der Schälscheibenkammer führen, wodurch der verfügbare Ablaufdruck des
Schälorganes begrenzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Zentrifuge zu schaffen, bei der eine raumsparende und kostengünstige Ver
drehsicherung des Schälscheiben-Außenteiles am Schälscheibenschaft erreicht
wird, welche auch den Anforderungen an eine sanitäre Reinigung genügt.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Dabei
greifen die Außenkontur bzw. der Außenumfang des Schälscheibenschaftes und die
Innenkontur bzw. der Innenumfang des Schälscheiben-Außenteiles und/oder die In
nenkonturen weiterer auf den Schälscheibenschaft aufgeschobener Elemente derart
ineinander, daß das Schälscheiben-Außenteil und/oder die weiteren Elemente auf
dem Schälscheibenschaft ohne zusätzliche "separate" Arretierelemente verdrehsi
cher arretiert wird/werden. Eine separate Arretiervorrichtung entfällt somit. Allein
durch die Geometriegebung des Schälscheibenschaftes sowie des Schälscheiben-
Außenteiles wird nämlich bereits eine Verdrehsicherung erreicht. Die Geometrie
ausbildung erfordert an sich keine aufwendige Bearbeitung, denn bereits ein Außen-
und Innenvierkant erfüllen die Aufgabe der Verdrehsicherung ohne jedes Problem.
Die Erfindung ermöglicht auch eine sanitäre Reinigung, da Spalte und Paßfederver
bindungen eingespart werden.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Außenkontur des Schälschei
benschaftes im wesentlichen als regelmäßiges Vieleck (Dreieck, Viereck usw.) aus
gebildet ist und wenn die Innenkontur des Schälscheiben-Außenteiles zumindest
abschnittsweise derart von der Vieleck-Außenkontur des Schälscheibenschaftes
abweicht, daß zwischen der Außen- und der Innenkontur mindestens einer der Ab
leitungskanäle ausgebildet wird. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit zu ei
ner eigenen Formfräsung der Ableitungskanäle. Die Ableitungskanäle entstehen
vielmehr bereits bei der Formgebung des Schälschafts und der weiteren auf dem
Schälscheibenschaft befestigten Elemente quasi "automatisch" mit.
Als weitere Elemente, welche auf den Schälscheibenschaft aufgesetzt werden, sind
zweite Schälscheiben oder Deckel denkbar. Auch bei diesen Elementen läßt sich die
vorteilhafte Vierkantsicherung anwenden.
Besonders einfach läßt sich die Idee der Kanalausbildung durch entsprechende
Geometriegebung dadurch realisieren, daß die Außenkontur des Schälscheiben
schaftes im wesentlichen rechteckig - insbesondere quadratisch - und die Innen
kontur der Schälscheiben und/oder des Deckels zumindest abschnittsweise rund
ausgebildet ist. Zwischen einer vollständig kreisrunden Innenkontur und einer
rechteckigen bzw. sogar quadratischen Außenkontur des Schälscheibenschaftes mit
aufeinander abgestimmten Maßen entstehen dann vier als Ableitungskanäle wirken
de Kreissegmente. In diesem Fall wird die Arretierung des Schälscheiben-
Außenteiles auf dem Schälscheibenschaft dadurch gewährleistet, daß der Vierkant
in Aussparungen des Schälscheiben-Außenteiles eingreift, welche von der anson
sten kreisrunden Innenkontur aus in die Schälscheibe eingebracht sind.
Die Geometrie des Schälscheiben-Außenteiles kann
abschnittsweise auch derart verändert werden, daß Kreissegmente mit geringem
Durchmesser als Ableitungskanäle wirken, wobei die Mittelpunkte dieser Kreis
segmente gegenüber dem Mittelpunkt des Vierkantes radial nach außen versetzt
sind. Diese Aussparungen im Innenumfang des Schälscheiben-Außenteiles
fassen bei dieser Ausführung die Ecken des Schälscheibenschaftes verdrehsicher
ein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1a eine Schnittansicht von Elementen einer Zentri
fuge;
Fig. 1b einen zur Fig. 1a senkrechten Schnitt A-A durch eine erste Schäl
scheibe und ein Zulaufrohr;
Fig. 1c einen zur Fig. 1a senkrechten Schnitt B-B durch den Deckel der Zen
trifuge und das Zulaufrohr,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erste Schälscheibe und das Zulaufrohr eines
weiteren Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt eine als Separator ausgebildete Zentrifuge, die
eine (hier nur ansatzweise dargestellte, nach unten hin fortgesetzte) Schleu
dertrommel 2 zur Auftrennung eines Schleudergutes in verschiedene Komponenten
aufweist. Das Schleudergut bzw. die Schleuderflüssigkeit wird in der Darstellung
der Fig. 1 beispielsweise von oben durch einen zentralen Zulauf bzw. ein Zu
laufrohr 4 in Richtung des Pfeiles P in die Schleudertrommel 2 geleitet.
Die Ableitung von aus der Schleudertrommel 2 austretender Flüssigkeit erfolgt in
einer Schälkammer 6 mit Hilfe einer Schälscheibe 8, welche aus dem Zusammen
spiel des Zulaufrohres 4 - welches abschnittsweise als Teil des Schälscheiben
schaftes 10 dient - mit dem Schälscheiben-Außenteil 12 gebildet wird. Das Schäl
scheiben-Außenteil 12 weist einen unteren ringscheibenartigen Abschnitt 14 auf,
an den ein an sich axial erstreckender, rohrartiger Ansatz 16 angeformt ist, wobei
der Schälscheibenschaft 10 als durchgehendes Innenteil die Schälscheibe 8 vervoll
ständigt.
In dem ringscheibenartigen Abschnitt 16 sind Ableitungskanäle 18 ausgebildet, die
vom Außenumfang der Schälscheibe 8 nach innen hin verlaufen und zwischen
Schälscheibenschaft 10 und Schälscheiben-Außenteil 12 in einen axial nach oben
verlaufenden Abschnitt 18' übergehen.
Axial oberhalb der Schälscheibe 8 ist in einer zweiten Schälkammer 7 mit einem
Zulauf 22 eine zweite Schälscheibe 24 über das Zulaufrohr 4 gesetzt, die beispiels
weise zur Ableitung einer zweiten Flüssigkeitsphase dienen kann. Die zweite Schäl
scheibe 24 weist wiederum einen ringscheibenartigen Abschnitt 26 auf, an den ein
an sich axial erstreckender, rohrartiger Ansatz 28 angeformt ist.
Im ringscheibenartigen Abschnitt 26 sind Ableitungskanäle 30 ausgebildet, die vom
unteren Außenumfang der Schälscheibe 24 nach innen hin verlaufen und im rohrar
tigen Ansatz 28 nach oben hin verlängert sind. Zwischen der Innenwandung der
Schälscheibe 24 und der Außenwandung des Zulaufrohres 4 ist zudem eine weitere
axiale Verlängerung 18" des Ableitungskanales 18 nach oben hin ausgebildet.
Auf die zweite Schälscheibe 24 ist ein Deckel 32 aufgesetzt, der ebenfalls über das
Zulaufrohr 4 geschoben ist und zwischen dessen Innenwandung und der Außen
wandung des Zulaufrohres 4 eine weitere axiale Verlängerung 18" des Ablei
tungskanales ausgebildet ist. Der Ableitungskanal 18 bzw. die Verlängerung 18'''
mündet in eine ringförmige Ableitungskammer 34, aus welcher die von der ersten Schäl
scheibe 8 erfaßte erste Flüssigkeitsphase in ein Ablaufrohr 35 gefühlt wird. Die
Einheit der Schälscheiben 8, 24 wird mit dem Deckel 32 mittels einer Mutter 42 ver
spannt.
Das Zulaufrohr 4 ist vom Bereich der ersten (bzw. Fig. 1 der unteren) Schälscheibe
8 durchgehend bis zur Ableitungskammer 34 mit einer im wesentlichen quadra
tischen Außenkontur versehen. Die Ecken dieser Außenkontur sind leicht ange
schrägt (s. Vierkant 36 in Fig. 1b, 1c und 2). Das Schälscheiben-Außenteil 12 weist
wenigstens abschnittsweise einen Innendurchmesser D auf, welcher der Diagonale G
zwischen zwei einander gegenüberliegenden Ecken 36' und 36" des Vierkants
36 angepaßt ist (s. Fig. 1b und 1c). Die Kanäle 18 werden damit in diesem Bereich
durch die Kreissektoren 38 (s. beispielhafte Strichelung in Fig. 2 im un
teren Sektor 38 zwischen Vierkant 36 und Schälscheiben-Außenteil 12) ausgebildet.
Da in diesem axialen Bereich keine verdrehsichere Arretierung auf dem Schälschei
benschaft 10 erfolgt, da der Innenumfang des Schälscheiben-Außenteiles 12 und
die diagonale Lage des Vierkantes 36 des Schälscheibenschaftes 10 einander berüh
ren, ist es notwendig, abschnittsweise durch geeignete Geometriegebung die Ecken 36', 36",
des Vierkantes 36 verdrehsicher einzufassen. Nach Fig. 1b und 1c wird dies
durch an den Innenumfang der Schälscheibe bzw. des Deckels angeformte Vor
sprünge 33 erreicht, welche ihrerseits wiederum mit Ausnehmungen 39 zur Auf
nahme der Ecken 36', 36" des Vierkantes 36 versehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird die Verdrehsicherung dadurch reali
siert, daß die Innenkontur des Schälscheiben-Außenteiles 12 in ihrem oberen axia
len Bereich, d. h. im Bereich des Abschnittes 14 nicht durchgehend
kreisrund ausgebildet wird. Es sind vielmehr sind ausgehend von der kreisrunden
Form vier Kreissektoren K1, K2, K3, K4 vorgesehen, deren Radius kleiner ist als der Radius
D/2 des Schälscheiben-Außenteils 12. Dabei sind die Mittelpunkt M' der Kreissek
toren K1, K2, K3, K4 radial gegenüber dem Mittelpunkt M des Vierkantes 36 nach
außen versetzt. Dadurch werden auch in diesem axialen Abschnitt des Schälschei
ben-Außenteiles Kreissektoren K1, K2, K3, K4 (der obere dieser Sektoren K1 ist
durch eine Strichelung zu erkennen) zur Ableitung von Flüssigkeit zwi
schen dem Schälscheiben-Außenteil 12 und dem Schälscheibenschaft 10 ausgebildet.
Die eigentliche Arretierung wird durch zusätzliche Ausfräsungen 40 im Schälschei
ben-Außenteil 12 erreicht. Diese Ausfräsungen 40 liegen derart, daß sie die Ecken 36', 36" des
Vierkantes 36 einfassen. Eine gesondert zu fertigende Arretierung entfällt. Der
Vierkant 36 läßt sich durch relativ unkompliziertes Ausfräsen des Außenumfanges
des Schälscheibenschaftes 10 erhalten. Die Kreissektoren K1 bis K4 könnten theoretisch
als Vieleckkanten ausgeführt sein.
Analog zur Befestigung des Schälscheiben-Außenteiles 12 erfolgt auch die Befesti
gung der zweiten Schälscheibe 24 und die Befestigung des Deckels 32 auf dem
Zulaufrohr 4. Auch diese Elemente weisen nämlich eine Innenkontur auf, welche
eine verdrehsichere Arretierung auf dem axial nach oben verlängerten Vier
kant 36 ermöglicht. Dazu weist die zweite Schälscheibe 24 in ihrem unteren Be
reich und der Deckel 32 in seinem oberen Bereich Ausfräsungen 40 in den Ecken
des Vierkantes 36 auf. Die vorteilhafte Vierkantsicherung erstreckt sich auch hier
vom Schälscheiben-Außenteil 12 bis zur Ableitungskammer 34.
2
Schleudertrommel
4
Zulaufrohr
6
erste Schälkammer
7
zweite Schälkammer
8
erste Schälscheibe
10
Schälscheibenschaft
12
Schälscheiben-Außenteil
14
ringscheibenartiger Abschnitt
16
rohrartiger Ansatz
18
Ableitungskanal
22
Zulauf
24
zweite Schälscheibe
26
ringscheibenartiger Abschnitt
28
rohrartiger Ansatz
30
Ableitungskanäle
32
Deckel
33
Vorsprünge
34
Ableitungskammer
35
Ablaufrohr
36
Vierkant
36
',
36
" Ecken
38
Kreissektoren
39
Ausnehmung
40
Ausfräsungen
42
Mutter
K1, K2, K3, K4 Kreissektoren
M, M' Mittelpunkt
D Innendurchmesser
G Diagonale
K1, K2, K3, K4 Kreissektoren
M, M' Mittelpunkt
D Innendurchmesser
G Diagonale
18
' Abschnitt
18
',
18
" Verlängerung
P Pfeil
P Pfeil
Claims (6)
1. Zentrifuge, die folgendes aufweist:
- a) eine Schleudertrommel (2) und
- b) mindestens eine Schälscheibe (8) zur Ableitung von Flüssigkeit aus der Schleudertrommel (2),
- c) wobei die Schälscheibe (8) einen Schälscheibenschaft (10) und ein Schälscheiben-Außenteil (12) umfaßt, zwischen denen oder in denen mindestens ein Ableitungskanal (18) ausgebildet ist,
- a) das Schälscheiben-Außenteil (12) mit Aussparungen (Ausnehmung 39, Ausfräsung 40) im Innenumfang versehen ist, welche Ecken (36', 36") des Schälscheibenschaftes (10) einfassen, so daß der Schälscheibenschaft (10) und das Schälscheiben-Außenteil (12) und/oder mindestens ein weiteres zwischen Schälscheibe (8) und einer Ableitungskammer (34) auf den Schälscheibenschaft (10) aufgeschobenes Element (Schälscheibe 24, Deckel 32) derart ineinandergreifen, daß das Schälscheiben- Außenteil (12) und/oder das weitere Element (Schälscheibe 24, Deckel 32) auf dem Schäl scheibenschaft (10) verdrehsicher arretiert ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Schälscheibenschaftes (10) im
wesentlichen als regelmäßiges Vieleck ausgebildet ist, wobei die Innenkontur
des Schälscheiben-Außenteiles (12) und/oder des weiteren Elementes (Schälscheibe 24, Deckel 32)
zumindest abschnittsweise derart von der Außenkontur des Schälscheiben
schaftes (10) abweicht, daß zwischen der Außen- und der Innenkontur mindestens
einer der Ableitungskanäle (18) ausgebildet wird.
3. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des
Schälscheibenschaftes (10) im wesentlichen rechteckig, vorzugsweise quadra
tisch, und die Innenkontur des Schälscheiben-Außenteiles (12) und/oder die der
weiteren Elemente (Schälscheibe 24, Deckel 32) zumindest abschnittsweise im wesentlichen kreis
rund ausgebildet sind.
4. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Elemente mindestens eine weitere Schälscheibe (24) sowie ei
nen Deckel (32) umfassen.
5. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken (36', 36") der Außenkontur des Schälscheibenschaftes (10) angefast
sind.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Schälscheibe (8) und/oder die weiteren Elemente
(Schälscheibe 24, Deckel 32) mindestens abschnittsweise einen Innendurchmesser (D) aufweisen,
welcher im wesentlichen der Länge der Diagonale (G) zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Ecken (36', 36") des rechteckigen Querschnitts des Schäl
scheibenschaftes (10) entspricht.
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- 1999-03-22 DE DE1999112773 patent/DE19912773C1/de not_active Expired - Fee Related
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