DE102009038743A1 - Schälscheibe einer Zentrifuge - Google Patents

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Kathrin Quiter
Ludger Dipl.-Ing. Thiemann
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GEA Mechanical Equipment GmbH
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GEA Westfalia Separator GmbH
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
    • B04B11/082Skimmers for discharging liquid

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Schälscheibe (1) für eine Zentrifuge, insbesondere für einen Separator, mit einem scheibenförmigen Grundabschnitt (2), an den sich vorzugsweise ein rohrförmiger Schaftabschnitt (4) anschließt, wobei im Grundabschnitt (2) wenigstens ein sich vom Außenumfang des Grundabschnitts (2) vorzugsweise zur Drehachse (D) der Zentrifuge nach innen erstreckender Ableitungskanal (3) für eine Flüssigkeitsphase ausgebildet ist, der einen Einlass (8) und einen Auslass (9) aufweist, wobei der Auslass (9) in wenigstens einen korrespondierenden Schaftkanal (5) im rohrförmigen Schaftabschnitt (4) mündet, und wobei der wenigstens eine Schaftkanal (5) eine asymmetrische Querschnittskontur aufweist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schälscheibe mit einem Ableitungskanal für eine Flüssigkeitsphase aus einer Zentrifuge, insbesondere aus einem Separator.
  • Schälscheiben – auch Greifer genannt – für Zentrifugen sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt, so aus der US 2,667,338 . Ihre Aufgabe ist es, eine Flüssigkeitsphase aus einer Zentrifuge nach Art einer Zentripetalpumpe abzuleiten.
  • In der Praxis werden je nach Anzahl der abzuleitenden Flüssigkeitsphasen eine oder mehrere der Schälscheiben konzentrisch zur Drehachse der Zentrifuge angeordnet. So ist es beispielsweise bekannt, die Schälscheiben auf ein Zulaufrohr eines Separators aufzusetzen. Die Schälscheiben weisen ferner i. allg. einen scheiben- oder tellerförmigen Grundabschnitt auf, an den sich vorzugsweise ein rohrförmiger Abschnitt anschließt. Anders als die rotierende Zentrifuge stehen sie im Allgemeinen still. Sie weisen wenigstens einen sich bei vertikaler Drehachse horizontal erstreckenden Ableitungskanal auf, mit dem wiederum vom Einlass am Außenumfang des scheibenförmigen Abschnitts Flüssigkeit zu einem Auslass in einen oder mehrere axiale bzw. vertikale Ableitungskanal/kanäle – nachfolgend der Einfachheit halber auch Schaftkanäle genannt – im rohrförmigen Abschnitt umgeleitet und von dort aus der Zentrifuge abgeleitet wird.
  • Nach der EP 1 457 263 A2 ist die Wandungskontur des sich horizontal erstreckenden Ableitungskanals ganz oder abschnittsweise wellenförmig ausgebildet.
  • Aus der DE 199 12 773 C ist es bekannt, den wenigstens einen Schaftkanal zwischen einem Schälscheibenschaft und einem Schälscheiben-Außenteil auszubilden, wobei die Außenkontur des Schälscheibenschaft quadratisch ausgebildet ist und der korrespondierende Innenumfang des Schälscheiben-Außenteils im Wesentlichen zylindrisch. Dabei greifen Eckbereiche des Schälscheibenschafts in korrespondierende Aussparungen am Innenumfang des Schälscheiben-Außenteils ein. Hierdurch weisen die vertikalen Schaftkanäle in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse der Zentrifuge einen im Wesentlichen kreissegmentartigen Querschnitt auf. Diese Anordnung hat sich an sich bewährt. Dennoch bedarf die Ausgestaltung von Schälscheiben insbesondere mit einem relativ kleinen Durchmesser einer weiteren Optimierung, insbesondere, da es sich in der Praxis gezeigt hat, dass in strömungstechnischer Sicht hinter Schälscheiben mit einem relativ geringen Durchmesser nur noch ein relativ geringer Flüssigkeitsdruck vorhanden ist.
  • Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und durch den Gegenstand des Anspruchs 2.
  • Sowohl durch den Gegenstand des Anspruchs 1 als auch durch den Gegenstand des Anspruchs 2 ergibt sich jeweils bereits eine druckverlustreduzierte Durchströmung vom bei vertikaler Drehachse horizontalen Ableitungskanal in den vertikalen Schaftkanal. Dies ist besonders bei Schälscheiben bzw. Greifern mit einem relativ kleinen Außendurchmesser vorteilhaft, da derart der Druck auch in der Schälscheibe strömungstechnisch nachgeschalteten Einrichtungen höher ist als ohne die erfindungsgemäße Ausgestaltung.
  • Insbesondere die Kombination aus der asymmetrischen Schaftkanalgeometrie in Kombination mit der tangentialen Überleitung aus dem Ableitungskanal in den Schaftkanal ermöglicht eine strömungstechnisch besonders deutlich druckverlustreduzierte Durchströmung des Übergangs von dem horizontalen Ableitungskanal in den vertikalen Schaftkanal.
  • Dabei beziehen sich die Begriffe „horizontaler” Ableitungskanal und „vertikaler” Schaftkanal jeweils auf den Fall einer Zentrifuge mit einer vertikalen Drehachse. Die Schälscheiben sind auch bei anderer Ausrichtung der Drehachse der Zentrifuge einsetzbar (so bei Vollmantel-Schneckenzentrifugen mit horizontaler Drehachse), wobei sich dann die „horizontale” bzw. „vertikale” Ausrichtung entsprechend ändert. „Horizontal” bedeutet in diesem Zusammenhang „senkrecht zur Drehachse” und „vertikal” parallel zur Drehachse.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Schälscheibe mit Ansicht des Schälscheibenschafts;
  • 2a einen Querschnitt durch eine Schälscheibe nach Art der 1;
  • 2b eine Abschnitt einer Variante der Schälscheibe nach Art der 2a;
  • 3 einen Querschnitt durch eine weitere bekannte Schälscheibe;
  • 4 eine Schnitt durch den oberen Bereich einer Separatortrommel mit senkrechter Drehachse;
  • 5 einen Schnitt durch eine weitere Schälscheibe mit Ansicht des Schälscheibenschafts; und
  • 6 eine Prinzipskizze eines Teilbereiches eines Separators mit einer Trommel, einer Haube und einer Schälscheibe;
  • 4 zeigt als einen Teilbereich eines Separators 10 einen oberen Abschnitt einer drehbaren Zentrifugentrommel 12, die hier eine vertikale Drehachse D aufweist. Die Zentrifugentrommel ist mit einem zentralen, im Betrieb stillstehenden Zulaufrohr 13 versehen. In der Zentrifugentrommel 12 sind ferner eine oder mehrere Schälscheiben 1 angeordnet, die im Betrieb stillstehen.
  • 6 zeigt eine weitere Prinzipskizze eines Teilbereiches eines Separators mit einer Trommel 12, einer Haube 18 und zwei Schälscheiben 1.
  • Die Schälscheibe 1 der 1 und 2 – die grundsätzlich in einen Separator nach Art der 6 einbaubar wäre – weist einen zumeist axial relativ kurzen, scheibenförmigen sowie horizontal ausgerichteten Grundabschnitt 2 mit einem sich horizontal erstreckenden Ableitungskanal 3 auf, an den sich innen ein sich vertikal erstreckender Schaftabschnitt 4 kleineren Durchmessers mit wenigstens einem sich vertikal erstreckenden Schaftkanal 5 anschließt.
  • 4 – der DE 199 12 773 A1 entnommen – zeigt, wie ein Schaftabschnitt 4 beispielhaft nach dem Stand der Technik oder auch nach der Erfindung in einem Schnitt durch eine Ebene, in welcher die Drehachse des Separators liegt, aussehen kann.
  • Im scheibenförmigen Abschnitt 2 ist der horizontale Ableitungskanal 3 für eine Flüssigkeitsphase ausgebildet. Der Einlass 8 des Ableitungskanals 3 – siehe 2 – ist relativ zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit L spitzwinklig ausgerichtet. Sodann verläuft der Ableitungskanal 3 vom Außenumfang der Schälscheibe 1 in einem Bogen nach innen. Hier erfolgt im scheibenförmigen Grundabschnitt 2 etwa eine Umlenkung um etwas mehr als 90° in einen oder mehrere der Schaftkanäle 5, die um das Zulaufrohr 13 am Schaft umfangsverteilt sind. Hier sind beispielhaft sechs Schaftkanäle 5 im Schaftabschnitt 4 hier am Außenumfang des Zulaufrohrs 13 ausgebildet.
  • Bei der bekannten Schälscheibe der 3 weist jeder Schaftkanal 5 eine zu einer gedachten Mittelebene M, die mittig (hinsichtlich der tangentialen Erstreckung des Schaftkanals) durch den jeweiligen 5 Schaftkanal verläuft und in welcher die Drehachse D liegt, spiegelsymmetrische Geometrie bzw. Form auf.
  • Dies ist bei der erfinderischen Schälscheibe 1 der 1 und 2 anders. Hier weist wenigstens einer, vorzugsweise jeder, der Schaftkanäle 5 zu jeder gedachten Ebene, insbesondere zur Mittelebene M, die durch den Schaftkanal 11 verläuft, und in welcher die Drehachse D liegt, eine asymmetrische Form auf.
  • Jeder horizontale Ableitungskanal 3 weist im Schnitt der 2 zwei vertikale Seitenwandungen 6, 7 auf, von denen die eine Wandung 6 am inneren Rand des bogenförmigen Ableitungskanals 3 liegt und die andere Wandung 7 am äußeren Rand.
  • Der Querschnitt der Schaftkanäle nimmt von der Wandung 6 zur Wandung 7 des Auslasses 9 hier stetig – d. h. ohne Sprung – zu.
  • Dabei geht nach 2 ferner jeder Ableitungskanal 3 an wenigstens einer seiner Wandungen – vorzugsweise an der inneren Wandung 6 – im Wesentlichen tangential in den jeweiligen Schaftkanal 5 über.
  • „Im Wesentlichen” tangential bedeutet, dass im Übergangsbereich zwischen der Wandung 6 des Ableitungskanals 3 und der entsprechenden Wandung (Längsschenkel 15) des Schaftkanals 5 kein Winkelsprung im Bereich der beiden aneinander stoßenden Wandungen vorhanden ist, welcher größer als 30° ist. Vorzugsweise ist der Winkelsprung sogar kleiner als 15°. Der Übergang sollte ferner möglichst stetig sein und möglichst keine Stufe 11 aufweisen, wie sie in 3 erkennbar ist.
  • Die Geometrie des Schaftkanals 5 ist vorzugsweise in axialer – hier vertikaler – Richtung ganz oder zumindest über den größten Teil der axialen Länge des Schälscheibenschafts 4 bzw. in diesem axialen Abschnitt des Zulaufrohres 13 konstant.
  • Derart sind der Ableitungskanal 3 und der Schaftkanal 5 derart ausgebildet, dass ein im wesentlichen tangentiales Einströmen eines Flüssigkeitsstroms aus dem Ableitungskanal 3 in den Schaftkanal 5 erfolgt, wobei der Flüssigkeitsstrom sodann bei einer Zentrifuge mit vertikaler Drehachse aus einer horizontalen Strömungsrichtung in eine vertikale Strömungsrichtung umgelenkt wird.
  • Anders als nach 3 geht dadurch bei der Umlenkung des Flüssigkeitsstroms aus dem horizontalen Ableitungskanal 3 der Schälscheibe in den Schälscheibenschaft weniger kinetische Energie im Flüssigkeitsstrom verloren, wodurch der Flüssigkeitsstrom im Schaftkanal 5 weniger stark abgebremst ist als bei der bekannten Konstruktion der 3.
  • Die Außenkontur des Zulaufrohrs 13 oder eines auf dem Zulaufrohr 13 drehfest angeordneten Rohrteils ist vorzugsweise mit im Querschnitt L-förmigen Aussparungen 14 versehen, welche die Innenkontur der Schaftkanäle 4 bilden. Die längeren Längsschenkel 15 dieser Aussparungen 14 sind vorzugsweise parallel zu Tangenten am Schälscheibenschaft ausgerichtet, wohingegen die Grundschenkel 16 nahezu – aber hier nicht ganz – radial ausgerichtet sind. Inder Regel wird im Winkel von 90° zum Längsschenkel 15 ausgerichtet sein.
  • Das Ausführungsbeispiel der 5 entspricht weitgehend dem der 1, allerdings sind die unteren, horizontalen Flächen des Schaftkanals 4 gebogen kurvenförmig ausgebildet, was ebenfalls eine besonders schonende Umlenkung zum Produktaustrag sichert. Auch derart wird das tangentiale Einströmen in den Schaftkanal gesichert.
  • Umgeben wird das Zulaufrohr 13 bzw. der Innenteil des Schälscheibenschafts 4 von einem Schälscheibenaußenteil 17 mit einem im Wesentlichen zylindrischen Innenumfang. Die Schälscheibe 1 kann theoretisch ein- oder beliebig mehrstückig ausgebildet sein.
  • Auch bei einer Ausgestaltung mit einem relativ geringen Durchmesser des scheibenförmigen Grundabschnittes bleibt derart hinter der Schälscheibe 1 auf einfache Weise eine relativ hohe Fließgeschwindigkeit bzw. ein relativ großer Druck in der abgeleiteten Flüssigkeitsphase bestehen.
  • Am Grund der Aussparungen 14 kann der Übergangsbereich zwischen den Schenkelwandungen der L-Form abgerundet ausgestaltet sein, um derart den schonenden Produktaustrag weiter zu begünstigen. Es ist beispielsweise denkbar, dass hier ein definierter Mindestradius von mehr als 2 mm oder vorzugsweise mehr als 3 mm vorgesehen ist (2b) und/oder ein Übergang, der durch eine trigonometrische Funktion oder durch eine e-Funktion beschreibbar ist und im Treffpunkt der beiden Schenkel 15 und 16 den höchsten Punkt aufweist und in die Linie übergeht, die parallel zum Zulaufrohr 13 verläuft. Auch die Schnittstelle zwischen den Schenkeln 15 und 16 kann mit einem Mindestradius versehen sein.
  • Hierdurch entsteht ein weiterer schonender Übergang von der horizontalen in die vertikale Strömungsrichtung und störende Turbulenzen werden minimiert.
  • 1
    Schälscheibe
    2
    Grundabschnitt
    3
    Ableitungskanal
    4
    Schaftabschnitt
    5
    Schaftkanal
    6, 7
    Wandungen
    8
    Einlass
    9
    Auslass
    10
    Separator
    11
    Stufe
    12
    Zentrifugentrommel
    13
    Zulaufrohr
    14
    Aussparungen
    15
    Längsschenkel
    16
    Grundschenkel
    17
    Schälscheibenaußenteil
    18
    Haube
    M
    Mittelebene
    D
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2667338 [0002]
    • - EP 1457263 A2 [0004]
    • - DE 19912773 C [0005]
    • - DE 19912773 A1 [0023]

Claims (11)

  1. Schälscheibe (1) für eine Zentrifuge, insbesondere für einen Separator, mit a) einem scheibenförmigen Grundabschnitt (2), an den sich vorzugsweise ein rohrförmiger Schaftabschnitt (4) anschließt, b) wobei im Grundabschnitt (2) wenigstens ein sich vom Außenumfang des Grundabschnitts (2) vorzugsweise senkrecht zur Drehachse (D) der Zentrifuge nach innen erstreckender Ableitungskanal (3) für eine Flüssigkeitsphase ausgebildet ist, der einen Einlass (8) und einen Auslass (9) aufweist, und c) wobei der Auslass (9) in wenigstens einen korrespondierenden Schaftkanal (5) im rohrförmigen Schaftabschnitt (4) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß d) der wenigstens eine Schaftkanal (5) eine asymmetrische Querschnittskontur aufweist.
  2. Schälscheibe nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ableitungskanal (3) und der wenigstens eine korrespondierende Schaftkanal (5) derart ausgebildet sind, dass ein im wesentlichen tangentiales Einströmen eines Flüssigkeitsstroms aus dem Ableitungskanal (3) in den Schaftkanal (5) erfolgt, wobei der Flüssigkeitsstrom sodann aus einer Strömungsrichtung senkrecht zur Drehachse (D) in eine Strömungsrichtung parallel zur Drehachse umgelenkt wird.
  3. Schälscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr, insbesondere sechs, Ableitungskanäle (3) und Schaftkanäle (5a, 5b, 5c, ...) in der Schälscheibe (1) ausgebildet sind.
  4. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaftkanal (5) zu jeder Ebene, insbesondere zur Mittelebene (M) die durch den Schaftkanal (5) verläuft und in welcher ferner die Drehachse (D) der Zentrifuge liegt, eine asymmetrische Form aufweist.
  5. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaftkanal (5) eine L-förmige Innenkontur aufweist.
  6. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich der Schenkel der Innenkontur der Schaftkanäle abgerundet ausgebildet ist.
  7. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitungskanal (3) an seiner Innenwandung (6) im Wesentlichen tangential in den Schaftkanal (4) übergeht.
  8. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im tangentialen Übergangsbereich zwischen der Innenwandung (6) des Ableitungskanals (3) und dem Schaftkanal (4) jeweils kein Winkelsprung vorhanden ist, welcher größer als 30° ist.
  9. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im tangentialen Übergangsbereich zwischen der Innenwandung des Ableitungskanals (3) und dem Schaftkanal (4) jeweils kein Winkelsprung vorhanden ist, welcher größer als 15° ist.
  10. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tangentiale Übergangsbereich zwischen der Innenwandung (6) des Ableitungskanals (3) und dem Schaftkanal (4) stetig ist.
  11. Schälscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (14) im Querschnitt bogenförmige Wandungen aufweisen.
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