DE19912671C1 - Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen (2), Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen, auf oder an den Ladeflächen (3) von Kraftfahrzeugen. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, mit welcher rohrförmige Körper (2) werkzeuglos sicher und unverrückbar auf oder an den Ladeflächen (3) von Kraftfahrzeugen rasch gehaltert und ebenso rasch bei Bedarf wieder gelöst werden können. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie (1) aus einem brettförmigen Grundkörper (4) besteht, an dem mindestens ein Gurt (5) mit Klett- (5a), Schnallen- (5b) oder Spannverschluß (5c) zur festen, jedoch lösbaren Umschlingung des rohrförmigen Körpers (2) auf dessen Oberseite (4a) befestigt ist und dessen Unterseite (4b) ganz oder teilweise mit einem rutschfesten Belag (6) versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren
Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen,
Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen, auf oder an
den Ladeflächen von Kraftfahrzeugen.
Bislang werden rohrförmige Körper in der
vorgenannten Art im Dachdeckergewerbe, wozu nicht nur
Rohre sondern auch Butangasbehälter gehören, auf den
Ladeflächen von LKWs oder den Kofferräumen von PKWs
zwischen den anderen Werkzeugen und Materialien verstaut.
Sowohl bei den Entladevorgängen als auch Fahrbetrieb bei
Bremsvorgängen und bei Auffahrunfällen haben ungesicherte
rohrförmige Körper erheblichen Verletzungen mit
Gasflaschen zur Explosion geführt.
Die einzige bekannte Befestigung für Gasflaschen auf
den Ladeflächen von Kraftfahrzeugen besteht in einem die
Gasflaschen umschlingenden Seil oder Strick, der an einem
senkrecht aufragenden Holm befestigt ist, was sich
umständlich und zeitraubend gestaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, mit welcher rohrförmige Körper werkzeuglos
sicher und unverrückbar auf oder an den Ladeflächen von
Kraftfahrzeugen rasch gehaltert und ebenso rasch bei
Bedarf wieder gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird nach einer ersten Alternative
dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem
brettförmigen Grundkörper besteht, auf dessen Oberseite
mindestens ein Gurt mit Klett-, Schnallen- oder
Spannverschluß zur festen, jedoch lösbaren Umschlingung
des rohrförmigen Körpers befestigt ist und dessen
Unterseite ganz oder teilweise mit einem rutschfesten
Belag versehen ist. Dadurch wird der rohrförmige Körper,
Gasflasche, Rohre oder rohrförmige Behälter, mit
einfachen Mitteln unverrückbar, insbesondere roll- und
rutschfest auf der Ladefläche eines Kraftfahrzeuges
gehaltert, ohne daß es sich nennenswert bewegen kann. Bei
einer glatten Ladefläche besteht der rutschfeste Belag an
der Unterseite aus einem aufgeklebten Mossgummi, einem
offenzelligen Schaumstoff, Kautschuk, Silikon oder einem
damit äquivalenten Werkstoff mit hohem
Reibungskoeffizienten.
Bei einer Unterlage aus einem Teppichboden, wie sie
häufig in Kofferräumen von PKWs anzutreffen sind, wird
der rutschfeste Belag vorteilhaft aus einer Vielzahl von
sich in textilen Stoffen verkrallenden, spitzen Noppen
aus Kunststoff, Hartgummi oder Metall gebildet.
Um den rutschfesten Belag in seiner
Funktionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen, ist der den
rohrförmigen Körper halternde Gurt auf die Oberseite des
brettförmigen Grundkörpers genietet, geschraubt,
geschweißt oder geklebt. Damit steht die gesamte
Unterseite des brettförmigen Grundkörpers einer
Rutschsicherung zur Verfügung. Falls es die Ladefläche
des Kraftfahrzeuges gestattet, wird nach einer besonders
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
brettförmige Grundkörper mit Durchgangsbohrungen zur
Schraubbefestigung auf einer Boden- oder Wandfläche
versehen. Bei der Gestaltung des brettförmigen
Grundkörpers gestattet die Erfindung eine vielfältige
Ausgestaltung, z. B. in Form eines Mehreckes, eines
Kreises oder eines Ovals, welches der jeweiligen zur
Verfügung stehenden Ladefläche des betreffenden
Kraftfahrzeuges angepaßt werden kann.
Nach einer zweiten vorteilhaften
Ausführungsalternative wird die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff dadurch gelöst, daß sie aus
einem brettförmigen Grundkörper besteht, der auf seiner
Vorderseite mit mindestens einem Gurt mit Klett-,
Schnallen- oder Spannverschluß und an seiner Rückseite
mit einem U-förmigen Hängebügel zum Einhängen an der
Seitenwange einer Kraftfahrzeug-Ladefläche versehen ist.
Nach dieser Ausführungsform kann der brettförmige
Grundkörper form- und kraftschlüssig an einer beliebigen
Seitenwange einer Kraftfahrzeug-Ladefläche eingehängt
werden. Wenn der überhängende Hängebügel unter eine
leichte Federvorspannung gesetzt wird, ist neben der
formschlüssigen zusätzlich eine kraftschlüssige Halterung
möglich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist der brettförmige Grundkörper entweder eine ebene
Form oder die Form eines rechten Winkels auf. Die
letztgenannte Form gestattet es, den brettförmigen
Grundkörper auch in der Ecke einer Ladefläche eines
Kraftfahrzeuges einzuhängen und daran die rohrförmigen
Körper zu haltern. Die ebene Form des Grundkörpers
gestattet die Einhängung von mehreren dieser Grundkörper
an der Seitenwange einer Kraftfahrzeug-Ladefläche, um
entsprechend lange Rohre darin unverrückbar zu haltern.
Dabei kann sich der U-förige Hängebügel etwa über die
Länge des Grundkörpers erstrecken oder es werden mehrere,
leistenförmige Hängebügel an der Rückseite des
Grundkörpers angeordnet.
Dabei kann der vom Grundkörper abgewandte Schenkel
unter eine leichte Federvorspanung gesetzt und somit auch
eine kraftschlüssige Halterung sichergestellt werden.
Es ist jedoch auch vorteilhaft möglich, daß jeder
Hängebügel von mindestens einer von der Vorderseite des
Grundkörpers aus in einem Innengewinde drehbaren
Spannschraube durchsetzt ist, mit welcher der Grundkörper
fest auf die Seitenwange der Kraftfahrzeug-Ladefläche
geklemmt wird.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Vorrichtung
ist der Grundkörper mit mehreren parallel oder zueinander
senkrecht verlaufenden Langlöchern zum Durchschleifen
eines Gurtes versehen, so daß die Lage der Gurte zur
Halterung den jeweiligen Bedürfnissen leicht werkzeuglos
angepaßt werden kann.
Der Grundkörper ist vorteilhaft aus Holz, Kunststoff
oder Metall hergestellt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Oberseite eines
brettförmigen Grundkörpers, an dem zur lösbaren
Umschlingung eines rohrförmigen Körpers zwei Gurte mit
Klettverschluß befestigt sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1 mit dem rutschfesten Belag an der Unterseite
des Grundkörpers,
Fig. 3 den brettförmigen Grundkörper von Fig. 1 mit
einem in der Längssymmetrieachse verlaufenden Längsgurt,
Fig. 4 den brettförmigen Grundkörper von Fig. 1 mit
den beiden Quergurten der Fig. 1 und dem Längsgurt von
Fig. 3,
Fig. 5 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles V
von Fig. 3 auf zwei brettförmige Grundkörper mit je einem
Längsgurt, an welchen eine Gasflasche gehaltert ist,
Fig. 6 die Draufsicht auf einen brettförmigen
Grundkörper in Kreisform mit zwei länglichen
Durchschlingungsöffnungen zum Durchschleifen eines Gurtes
und mit einer Vielzahl von Noppen als rutschfester Belag
an seiner Unterseite zur Verkrallung in einem
Teppichboden,
Fig. 7 die Teil-Schnittansicht gemäß VII-VII von
Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht auf den brettförmigen Grundkörper
von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VIII nach Umschlingung
einer Gasflasche mit einem durchgeschleiften Gurt und
Verkrallung der Noppen in einem Teppichboden,
Fig. 9 die Ansicht von Fig. 8 auf zwei
nebeneinanderliegende brettförmige Grundkörper zur
Halterung einer längeren Gasflasche,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform eines
brettförmigen Körpers mit zwei U-förmigen Hängebügeln an
seiner Außenseite zum Einhängen an der Seitenwange einer
Kraftfahrzeug-Ladefläche in Richtung des Pfeiles X von
Fig. 11 mit mehreren Langlöchern zum Durchschleifen eines
Gurtes,
Fig. 11 die Seitenansicht des Grundkörpers von
Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI,
Fig. 12 die Draufsicht des brettförmigen
Grundkörpers von Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XII mit
einer gehalterten Gasflasche,
Fig. 13 die Draufsicht auf einen brettförmigen
Grundkörper in Form eines rechten Winkels zum Einhängen
an den Seitenwangen in einem Eckenbereich einer
Kraftfahrzeug-Ladefläche,
Fig. 14 die Ansicht des winkelförmigen Grundkörpers
von Fig. 13 in Richtung des Pfeiles XIV von Fig. 13,
Fig. 15 die Ansicht des winkelförmigen Grundkörpers
von Fig. 13 in Richtung des Pfeiles XV von Fig. 13,
Fig. 16 die vergrößerte Draufsicht der Vorrichtung
von Fig. 13 mit einer gehalterten Gasflasche nach ihrem
Einhängen in einem Eckenbereich einer Kraftfahrzeug-
Ladefläche und
Fig. 17 die perspektivische Teilansicht einer
Kraftfahrzeug-Ladefläche mit einem brettförmigen
Grundkörper, einmal in einer ebenen Form gemäß den
Fig. 10 und 11 und einmal in einer Winkelform gemäß
den Fig. 13 bis 15 jeweils mit einer gehalterten
Gasflasche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gemäß den
Fig. 1 und 2 zur lösbaren Halterung von rohrförmigen
Körpern, wie Gasflaschen 2, Rohre oder rohrförmige
Behälter oder dergleichen, auf oder an den Ladeflächen 3
(s. Fig. 5) von Kraftfahrzeugen besteht nach einer ersten
Ausführungsform aus einem brettförmigen Grundkörper 4, an
dem mindestens ein Gurt 5 mit Klettverschluß 5a oder
Schnallen- 5b oder Spannverschluß 5c (s. Fig. 8
und 12) zur festen, jedoch lösbaren Umschlingung des
rohrförmigen Körpers 2 auf dessen Oberseite 4a befestigt
ist und an dessen Unterseite 4b ganz oder teilweise ein
rutschfester Belag 6 vorgesehen ist.
Im dargestellten Fall ist die gesamte Unterseite 4b
des brettförmigen Grundkörpers 4 mit dem rutschfesten
Belag 6 versehen und die beiden Gurte 5 mittels Nieten 7
auf der Oberseite 4a befestigt. Es ist jedoch auch
möglich, den rutschfesten Belag 6 an der Unterseite
entsprechend auszusparen und die Gurte 5 durch
entsprechende Langlöcher 4c (s. Fig. 6) durchzuschleifen.
Eine Aussparung für den Gurt ist im rutschfesten Belag 6
unbedingt erforderlich, um ein Abheben des Grundkörpers 4
von der Ladefläche 3 infolge eines durchgeschleiften
Gurtes unter allen Umständen auszuschließen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 unterscheidet sich
von der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 lediglich
dadurch, daß anstelle der beiden quer zur Längsachse 8
angeordneten Gurte 5 nunmehr in Richtung der Längsachse 8
ein einzelner Längsgurt 5 ebenfalls mit Klettverschluß 5a
angeordnet ist.
In Fig. 4 ist die Draufsicht auf eine Kombination
der Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 dargestellt,
nämlich mit zwei querverlaufenden und einem
längsverlaufenden Gurt 5. Außerdem ist in sämtlichen
Ausführungsformen der brettartige Grundkörper 4
vorsorglich an seinen beiden Endbereichen mit je zwei
Befestigungsbohrungen 9 für eine mögliche Boden- oder
Wandbefestigung versehen.
In Fig. 5 sind mit den Fig. 1 bis 4
übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Darin wird eine Gasflasche 2 von zwei
Gurten 5 mit Schnallenverschluß 5b gehaltert, von denen
ein jeder Gurt 5 auf je einem brettförmigen Körper 4
befestigt ist, an dessen Unterseite bereits ein
rutschfester Belag 6, z. B. einem aufgeklebten Moosgummi,
einem offenzelligen Schaumstoff, Kautschuk, Silikon oder
einem damit äquivalenten Werkstoff mit hohem
Reibungskoeffizienten besteht. Dadurch wird die
Gasflasche 2 rutschfest auf der Ladefläche 3,
beispielsweise eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges,
gehaltert, und zwar dergestalt, daß sie weder rollen noch
mit dem brettförmigen Grundkörper 4 umkippen kann.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine weitere
Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt, bei
welcher der brettförmige Grundkörper eine Kreisform
aufweist und der rutschfeste Belag an der Unterseite 4b
des brettförmigen Grundkörpers 4 aus einer Vielzahl von
sich in textilen Stoffen verkrallenden, spitzen Noppen 10
besteht. Außerdem weist der Grundkörper 4 auf mindestens
einer seiner beiden Symmetrieachsen 11, 12 zwei
Langlöcher 4c zum Durchschleifen eines Gurtes 5 auf.
Fig. 8 zeigt eine Gasflasche 2, die auf einem
Grundkörper gemäß den Fig. 6 und 7 mittels eines
Gurtes 5 mit Schnallenverschluß 5b gehaltert ist, wobei
sich die spitzen Noppen 10 in einen Teppichboden 13 einer
Ladefläche 3 verkrallen.
In Fig. 9 sind auf zwei kreisförmigen Grundkörpern 4
gemäß den Fig. 6 und 7 mit Noppen 10 an deren
Unterseiten 4b eine etwas längere Gasflasche 2 mit zwei
Gurten 5 gehaltert. Auch hierbei verkrallen sich die
Noppen 10 in den Teppichboden 13 einer Ladefläche 3.
Diese Noppen 10 können aus Kunststoff, Hartgummi oder
Metall bestehen. Auch kann der Gurt 5 auf die
Oberseite 4a des Grundkörpers 4 genietet, geschraubt,
geschweißt oder geklebt sein oder durch Langlöcher 4c
gemäß Fig. 6 durchgeschleift werden. Im letzteren Fall
muß allerdings an der Unterseite 4b des Grundkörpers 4
die Fläche frei von Noppen 10 sein, die außerdem länger
als die Gurtdicke d gemäß Fig. 8 beschaffen sein müssen,
da andernfalls der Gurt 5 den Grundkörper 4 in
unerwünschter Weise von der Ladefläche 3 anheben würde.
Ganz Entsprechendes gilt bei einer Durchschleifung
der Gurte 5 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5,
da in diesem Fall der rutschfeste Belag 6 entsprechend
der Breite des Gurtes 5 ausgespart und mit einer größeren
Dicke als der Gurt versehen werden müßte.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine weitere
Ausführungsform der neuen Vorrichtung 1 dargestellt.
Diese besteht aus einem brettförmigen Grundkörper 14 mit
Vorderseite 14a und Rückseite 14b sowie mit mindestens
einem Gurt 5 mit Klett- 5a, Schnallen- 5b oder - wie im
dargestellten Fall der Fig. 12 - mit Spannverschluß 5c.
An seiner Rückseite 14b befindet sich ein U-förmiger
Hängebügel 15 zum Einhängen an der Seitenwange 16 einer
Kraftfahrzeug-Ladefläche 3 (s. Fig. 17). Außerdem ist der
brettförmige Grundkörper 14 mit Langlöchern 14c zum
Durchschleifen des Gurtes 5 versehen. Im vorliegenden
Fall weist der Grundkörper 14 eine ebene Form auf, kann
jedoch auch gemäß den Fig. 13 bis 16 mit einer
Winkelform versehen sein.
Der U-förmige Hängebügel 15 kann sich entweder über
die gesamte Länge oder einen Teil der Länge des
Grundkörpers 14 erstrecken. Im letzteren Fall ist an
beiden Endbereichen des Grundkörpers 14 je ein
Hängebügel 15 angeordnet. Die Hängebügel 15 sind von der
Vorderseite 14a des brettförmigen Grundkörpers 14 aus in
einem Innengewinde von einer Spannschraube 17 durchsetzt,
mit welcher der Grundkörper 14 fest gegen die
Innenseite 16a der Seitenwange 16 klemmbar ist. Dadurch
wird ein schubfreier Sitz des Grundkörpers 14 auf der
Seitenwange 16 gewährleistet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 bis 16 weist
der Grundkörper 14 eine Winkelform auf. Ansonsten sind
mit den Fig. 10 bis 12 übereinstimmende Teile mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In diesem Fall ist an
jedem Schenkelende des Grundkörpers 14 je ein
Hängebügel 15 angeordnet. Die Hängebügel 15 der
Ausführungsformen der Fig. 10 bis 16 sind
grundsätzlich fest mit dem Grundkörper 14 verbunden, z. B.
- wenn dieser aus Metall besteht - durch Schweißen. Die
Spannschrauben 15 dienen zur Befestigung durch Klemmung.
Die Klemmbefestigung kann auch dadurch verstärkt werden,
indem der freie Schenkel 15a der Hängebügel 15 gemäß der
strichpunktierten Linie der Fig. 11 einwärts gebogen und
somit beim Überklemmen über die Seitenwange 16 unter
einer Federvorspannung an deren Außenseite 16b anliegt.
In diesem Fall wäre der freie Schenkel 15a der
Hängebügel 15 als Blattfeder ausgebildet.
In Fig. 17 ist in der rechten Bildhälfte das
Ausführungsbeispiel des Grundkörpers gemäß den Fig. 10
bis 12 und in der linken Bildhälfte das
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 13 bis 16 der
Halterungsvorrichtung 1 dargestellt. Wie aus dieser Figur
entnommen werden kann, ist es mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich, nicht nur Gasflaschen 2, sondern
auch andere rohrförmige Behälter oder auch Rohrbündel an
der Vorrichtung 1 zu haltern. Dadurch wird nicht nur die
Ladefläche 3 von Rollgütern freigehalten, insbesondere
wenn diese ein brennbares oder gar explosives Gemisch
enthalten, sondern auch deutlich mehr Platz geschaffen
für andere Gegenstände. Die Lösung beispielsweise der
Gasflaschen 2 kann stets sehr rasch erfolgen oder auch
mit der jeweiligen Vorrichtung 1 verbunden bleiben, um
ein Rollen oder Umkippen an der Baustelle vor Ort zu
unterbinden.
1
Vorrichtung
2
Gasflaschen
3
Ladeflächen
4
,
14
brettförmiger Grundkörper
4
a Oberseite des Grundkörpers
4
4
b Unterseite des Grundkörpers
4
4
c Langlöcher
5
Gurte
5
a Klettverschluß
5
b Schnallenverschluß
5
c Spannverschluß
6
rutschfester Belag
7
Nieten
8, 11, 12
Symmetrieachsen
9
Befestigungsbohrungen
10
Noppen
13
Teppichboden
14
a Vorderseite des Grundkörpers
14
14
b Rückseite des Grundkörpers
14
14
c Langlöcher im Grundkörper
14
15
Hängebügel
15
a Schenkel des Hängebügels
15
16
Seitenwange einer Ladefläche
16
a Innenseite der Seitenwange
16
16
b Außenseite der Seitenwange
16
17
Spannschraube
d Gurtdicke
d Gurtdicke
Claims (13)
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung von
rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige
Behälter oder dergleichen, auf oder an den Ladeflächen
von Kraftfahrzeugen, wobei sie aus einem brettförmigen
Grundkörper besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem brettförmigen
Grundkörper (4) mindestens ein Gurt (5) mit Klett- (5a),
Schnallen- (5b) oder Spannverschluß (5c) zur festen,
jedoch lösbaren Umschlingung des rohrförmigen Körpers (2)
auf dessen Oberseite (4a) befestigt ist und die
Unterseite (4b) des brettförmigen Grundkörpers (4) ganz
oder teilweise mit einem von der Ladefläche getrennten,
jedoch auf dieser rutschfesten Belag (6) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der rutschfeste
Belag (6) an der Unterseite (4b) bei einer glatten
Ladefläche aus einem aufgeklebten Moosgummi, einem
offenzelligen Schaumstoff, Kautschuk, Silikon oder einem
damit äquivalenten Werkstoff mit hohem
Reibungskoeffizienten besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der rutschfeste
Belag (6) bei einer Ladefläche mit textilem Belag aus
einer Vielzahl von sich in textilen Stoffen
verkrallenden, spitzen Noppen (10) aus Kunststoff,
Hartgummi oder Metall gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Gurt (5) auf die Oberseite (4a) des brettförmigen
Grundkörpers (4) genietet, geschraubt, geschweißt oder
geklebt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
ebene brettförmige Grundkörper (4) die Form eines
Mehreckes, eines Kreises oder eines Ovals aufweist.
6. Vorrichtung zur lösbaren Halterung von
rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre,
rohrförmigen Behältern oder dergleichen, auf oder an den
Ladeflächen von Kraftfahrzeugen, wobei sie aus einem
brettförmigen Grundkörper besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß der brettförmige
Grundkörper (14) auf seiner Vorderseite (14a) mit
mindestens einem Gurt (5) mit Klett- (5a),
Schnallen- (5b) oder Spannverschluß (5c) und an seiner
Rückseite mit einem U-förmigen Hängebügel (15) zum
Einhängen an der Seitenwange (16) einer Kraftfahrzeug-
Ladefläche (3) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der brettförmige
Grundkörper (14) entweder eine ebene Form oder die Form
eines rechten Winkels aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
U-förmige Hängebügel (15) sich etwa über die Länge des
Grundkörpers (14) erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere, leistenförmige Hängebügel (15) an der
Rückseite (14b) des Grundkörpers (14) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Hängebügel (15) von mindestens einer von der
Vorderseite (14a) des Grundkörpers (14) aus in einem
Innengewinde drehbaren Spannschraube (17) durchsetzt ist,
mit welcher der Grundkörper (14) fest auf die
Seitenwange (16) klemmbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
die Seitenwange (16) der Ladefläche (3) übergreifende
Schenkel (15a) des Hängebügels (15) als Blattfeder
ausgebildet ist und unter einer Vorspannung an der
Außenfläche (16b) der Seitenwange (16) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (14) mit mehreren parallel oder zueinander
senkrecht verlaufenden Langlöchern (14c) zum
Durchschleifen des Gurtes (5) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (4; 14) aus Holz, Kunststoff oder Metall
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112671 DE19912671C1 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen |
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---|---|
DE (1) | DE19912671C1 (de) |
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