DE19911198A1 - Tetrahydropyran-2,4-diole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Tetrahydropyran-2,4-diole, Verfahren zu deren Herstellung und VerwendungInfo
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Abstract
Es ist ein enzymatisches Verfahren zur Herstellung von Tetrahydropyran-2,4-diolen bekannt. Eine größere Zahl von Derivaten der allgemeinen Formel (I) DOLLAR F1 können allerdings in dem erfindungsgemäßen Eintopfverfahren mittels Domino-Aldoladdition-Aldoladdition-Halbacetalbildung produziert werden. DOLLAR A Die Tetrahydropyrane (I) finden Anwendung als Liganden in Komplexen für den Einsatz in der organischen Synthese.
Description
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf neue
Tetrahydropyran-2,4-diolderivate der allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8 -Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist,
ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8 -Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist,
ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind als
Ligandensysteme für komplextemplierte ggf. enantioselektive
Reaktionen geeignet. Sie können darüber hinaus als
Zwischenprodukte in der organischen Synthese dienen. In der
EP 0 643 068 wird das Vorkommen von Diolen wie (I) in
bioaktiven Wirkstoffen beschrieben.
Enantioselektive Reaktionen mithilfe von chiralen Komplexen
und insbesondere deren katalytische Varianten rücken
zunehmend in das Interesse Chiralika produzierender
Unternehmen. Zur Herstellung der für diese Umsetzungen
notwendigen chiralen Komplexe bedient man sich überwiegend
enantiomerenangereicherter Ligandensysteme.
Vorteilhafterweise werden diese oder deren Vorstufen aus
dem "Chiral Pool" entnommen, also aus chiralen Naturstoffen
wie z. B. Aminosäuren oder Zuckern hergestellt.
Andererseits kann sich die Denovosynthese solcher Bausteine
für Industrieunternehmen lohnen, sofern die Herstellung
einfach und im kommerziellen Maßstab gut durchführbar ist,
bzw. wenn sich die gewünschten Verbindungen nur äußerst
schwierig oder überhaupt nicht aus Naturstoffen herstellen
lassen.
Das Vorkommen von Tetrahydropyran-2,4-diolderivaten wurde
u. a. in den Naturstoffen Denticulatin A und B gefunden
(D.J. Faulkner et al. JACS, 1983, 105, 7413-15). Eine
Synthesemöglichkeit für Tetrahydropyran-2,4-diole wurde von
C.-H.. Wong et al. beschrieben (JACS, 1995, 117, 7585-7591).
Derartige Substrate können mit Hilfe einer sequentiellen,
enzymatischen Aldoladdition mit 2-Desoxyribose-5-phosphat
aldolase (DERA) aus einem Aldehyd als Akzeptor und zwei
Teilen Acetaldehyd als Enolatäquivalenten aufgebaut werden.
Jedoch unterliegt diese enzymatische Reaktionsführung
vielen Beschränkungen bezüglich der als Enolatäquivalente
verwendbaren Aldehyde. Wurde statt Acetaldehyd ein höher
substituierter Aldehyd, wie z. B. Propionaldehyd,
eingesetzt, mußten drastische Ausbeuteverluste verzeichnet
werden. Bei der Verwendung eines Ketons (Aceton) als
Enolatäquivalent konnte das gewünschte Halbacetal nur noch
in Spuren detektiert werden.
Aufgabe der Erfindung war die Angabe eines Verfahrens zur
Herstellung von neuen Tetrahydropyran-2,4-diolderivaten,
welches es gestattet, in einfacher Weise aus leicht
zugänglichen Bausteinen und mit einer größeren Variabilität
der Substituenten das erfindungsgemäße
Tetrahydropyrangerüst aufzubauen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die
Ansprüche 2 bis 6 beziehen sich auf bevorzugte
Ausgestaltungen des Verfahrens.
Weiterhin war Aufgabe der Erfindung die Angabe von neuen
Tetrahydropyran-2,4-diolderivaten der allgemeinen Formel
(I) sowie eine Verwendungsangabe.
Diese Aufgaben werden durch die Ansprüche 7 und 9 gelöst.
Anspruch 8 bezieht sich wiederum auf bevorzugte Derivate
der Tetrahydropyrandiole der Formel (I).
Dadurch, daß man zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, ein Derivat der allgemeinen Formel (II)
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, ein Derivat der allgemeinen Formel (II)
worin R1 die oben angegebene Bedeutung annimmt, wobei R1
nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist., mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel (III)
worin R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen annehmen
können, L ein geeigneter Ligand zur Auffüllung der freien
Koordinationsstellen am Zentralatom ist und für
verschiedene n unterschiedliche Ausgestaltungen annehmen, n
einen Wert zwischen 1 und 4 bedeuten kann, m einen Wert ≧ 2
markiert sowie Me ein Metallion der Gruppe Al, Ga, In, Tl,
Si, Ge, Sn, Ti, Zr, V, Mn, Fe, Zn, Ce, La ist, umsetzt,
gelangt man in einem Eintopfverfahren ausgehend von leicht
zugänglichen Aldehyden und Ketonen zu den sehr komplexen
erfindungsgemäßen Verbindungen.
Bevorzugt können Verbindungen hergestellt werden, bei denen
R1 (C1-C8)-Alkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl,
(C1-C8)-Alkyl- (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-
Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl bedeutet, wobei die eben
genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N,
O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen
substituiert sein können, R2 (C1-C8)-Alkyl ist, wobei der
eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen
substituiert sein kann und R3 (C3-C8)-Cycloalkyl,
(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl,
(C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl sein kann, wobei die eben
genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen
substituiert sein können.
Unter L wird im allgemeinen ein dem Fachmann naheliegender
Ligand verstanden, welcher im Stande ist, an das in Frage
kommende Zentralatom zu koordinieren, selbst aber bezüglich
der Reaktion mit anderen vorhandenen Reaktionspartner inert
ist. Allenfalls können diesen Liganden nichtkovalente
Wechselwirkungen mit den anderen Reaktionspartnern
zugeschrieben werden. Als geeignete Liganden kommen in
Frage O(C1-C8)-Alkyl, O(C6-C18)-Aryl oder
O(C3-C8)-Cycloalkyl, 1,n-Diole (n = 2-4), 1,n-Aminoalkohole
(n = 2-4), 1,n-Diamine (n = 2-4), wie z. B. TMEDA,
Phosphinliganden, wie z. B. 1,n-Diphosphine (n = 2-4) oder
PR1 3 oder enantiomerenangereicherte Liganden.
Als Lösungsmittel für die Reaktion kommen alle sich
gegenüber den Reaktionspartnern inert verhaltenden
Lösungsmittel in Frage. Erfindungsgemäß sind dies Alkane
und Cycloalkane, wie n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, n-Octan,
Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, sowie Ether, wie
Diethylether, THF, Diisopropylether,
Ethylenglykoldimethylether, Ethylenglykoldiethylether,
Dioxan, MtBE, oder Aromaten, wie Benzol, Toluol, Mesitylen
oder die Xylole sowie DMSO oder Gemische derselben.
Optional können dem Lösungsmittel Cosolventien wie HMPT,
DMF oder Acrylnitril, ggf. nach erfolgter Erzeugung des
Enolats zugesetzt werden. Besonders bevorzugt ist THF oder
MtBE als Lösungsmittel.
Die Aldolreaktion wird vorzugsweise unter thermodynamischen
Bedingungen durchgeführt. Die Temperaturen bei der
Umsetzung sollten deshalb so bemessen werden, daß sich das
thermodynamische Gleichgewicht einstellen kann,
Nebenreaktionen jedoch nach Möglichkeit unterdrückt werden.
Im allgemeinen liegen die Reaktionstemperaturen deshalb im
Bereich von -10°C bis 100°C, bevorzugt 0°C bis 90°C und
ganz besonders bevorzugt im Bereich von 40°C bis 80°C.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird so durchgeführt, daß man
als erstes eine Lösung eines Bisenolats der allgemeinen
Formel (III) in einem inerten Lösungsmittel nach Methoden
des Standes der Technik (M. Schmittel et al., J. Org. Chem.
1998, 63, 369-400) bereitet. Diese Enolatlösung wird
vorteilhafterweise in situ zu einer Lösung des Aldehyds
(II) in einem inerten Lösungsmittel dazugegeben oder
umgekehrt. Nach vollendeter Reaktion arbeitet man die
Reaktionsmischung abschließend vorteilhafterweise wäßrig
auf.
Man erhält im allgemeinen bei dieser Reaktion
Diastereomerengemische, welche sich durch
Chromatographieverfahren trennen lassen. Im überwiegenden
Maße wird jedoch das Produkt erhalten, welches eine cis-
Stellung der beiden OH-Gruppen am Tetrahydropyranring
aufweist, und bei dem sich R1, R2, R3 in equatorialer
Position befinden.
Die so erhaltenen chiralen diastereomerenreinen aber
racemischen Produkte können - falls gewünscht - nach
Methoden des Standes der Technik in deren
enantiomerenangereicherte Formen überführt werden.
Bevorzugt geschieht dieses durch Trennung der Racemate
durch Chromatographie an chiralen Phasen. Die
chromatographische Enantiomerentrennung kann analog den
Ausführungen in Y. Okamoto et al., Bull. Chem. Soc. Jpn.
1995, 68, 3289-3307 durchgeführt werden.
Setzt man als L geeignete enantiomerenangereicherte
Liganden ein, so gelangt man in einer äußerst bevorzugten
Ausführungsform in einem Eintopfverfahren nicht nur zu
hauptsächlich einem Diastereomeren von (I), vielmehr liegt
dieses dann ebenfalls enantiomerenangereichert vor. Als
geeignete Liganden können im Prinzip alle dem Fachmann für
diesen Zweck naheliegenden Liganden erwählt werden. Eine
Übersicht von möglichen Liganden bietet I. Ojima, Catalytic
Asymmetric Synthesis, VCH, New York, 1993.
Besonders bevorzugt sind dabei chirale Ligandensysteme auf
Basis von 1,1'-Bi-2-naphtholen, 1,n-Diolen (n = 2-4), wie
z. B. 2,2-Dimethyl-α,α,α',α'-tetra(1-naphthyl)-
1,3-dioxolan-4,5-dimethanol, 1,n-Aminoalkoholen (n = 2-4),
1,n-Diaminen (n = 2-4), 1,n-Diphosphinen (n = 2-4), wie
z. B. BINAP, DIOP, PROPRAPHOS, DEGUPHOS, DUPHOS, BPPM.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft neue
Tetrahydro-pyran-2,4-diole der allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
Bevorzugt sind Diole (I), in denen R1 (C1-C8)-Alkyl,
(C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl,
(C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl,
(C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl ist,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, R2 (C1-C8)-Alkyl bedeutet, wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann, und R3 (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl ist,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können.
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, R2 (C1-C8)-Alkyl bedeutet, wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann, und R3 (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl ist,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden
erfindungsgemäß in Komplexen für den Einsatz in der
organischen Synthese verwendet.
Die Dominoreaktionssequenz Aldoladdition-Aldoladdition-
Halbacetalbildung der Titanbisenolate mit Aldehyden liefert
in guten Ausbeuten und hervorragenden bis guten
Stereoselektivitäten cyclische Halbacetale mit dem
Tetrahydropyran-2,4-diol-Grundgerüst (angenommener
Mechanismus s. u.).
Mit dieser Methode kann somit in einem einzigen Schritt ein
relativ komplexes Kohlenstoffgerüst aufgebaut werden.
Im Rahmen einiger orientierender Vorversuche wurde die
Substrattoleranz dieser Reaktion überprüft. Dabei konnte
festgestellt werden, daß als Aldehyde eine große Vielzahl
verschiedener Verbindungen eingesetzt werden können. So
können aliphatische, aromatische, heterocyclische und
ungesättigte Aldehyde erfolgreich in dieser Reaktion
umgesetzt werden. Bei den eingesetzten Enolaten ist das
Vorhandensein eines Aromaten - der durchaus substituiert
sein kann - in α-Position bevorzugt. Des weiteren lassen
sich solche Enolate vorteilhafterweise in Tetrahydropyrane
(I) umwandeln, welche in β-Position eine Alkylgruppe
besitzen. Im Gegensatz zum Stand der Technik können somit
bei der erfindungsgemäßen Dominoaldolreaktion höher
substituierte Carbonylverbindungen als Enolatquelle
eingesetzt werden, was eine größere Variation des Substi
tutionsmusters im Produkt erlaubt.
Unter einem (C1-C6)-Alkylrest wird im Rahmen der Erfindung
ein Rest mit 1 bis 8 gesättigten C-Atomen verstanden, der
beliebige Verzweigungen aufweisen kann. Insbesondere sind
unter diese Gruppe die Reste Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
Pentyl, Hexyl etc. subsumierbar.
Unter einem (C1-C8)-Alkenylrest wird im Rahmen der
Erfindung ein Rest mit 1 bis 8 C-Atomen verstanden, welcher
wie ein (C1-C8)-Alkylrest ausgestaltet sein kann, jedoch
mindestens eine C=C-Doppelbindung aufweist.
Unter einem (C1-C8)-Alkinylrest wird im Rahmen der
Erfindung ein Rest mit 1 bis 8 C-Atomen verstanden, welcher
wie ein (C1-C8)-Alkylrest ausgestaltet sein kann, jedoch
mindestens eine C∼C-Dreifachbindung aufweist.
Unter einem (C6-C18)-Arylrest wird ein aromatischer Rest mit
6 bis 18 C-Atomen verstanden. Insbesondere zählen hierzu
Phenyl-, 1-, 2-, 3-, 4-Naphthyl-, Anthryl-, bevorzugt
9-Anthryl-, Phenanthryl-, Biphenylreste.
Ein (C7-C19)-Aralkylrest ist ein über einen
(C1-C8)-Alkylrest an das Molekül gebundener
(C6-C18)-Arylrest.
Ein (C3-C18)-Heteroarylrest bezeichnet im Rahmen der
Erfindung ein fünf-, sechs- oder siebengliedriges
aromatisches Ringsystem aus 3 bis 18 C-Atomen, welches
Heteroatome wie z. B. Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel
im Ring aufweist. Als solche Heteroaromaten werden
insbesondere Reste angesehen, wie 1-, 2-, 3-Furyl, wie 1-,
2-, 3-Pyrrolyl, 1-, 2-, 3-Thienyl, 2-, 3-, 4-Pyridyl, 2-, 3-,
4-, 5-, 6-, 7-Indolyl, 3-, 4-, 5-Pyrazol, 2-, 4-,
5-Imidazol, Acridinyl, Chinolinyl, Phenanthridinyl, 2-, 4-,
5-, 6-Pyrimidinyl.
Unter einem (C4-C19)-Heteroaralkyl wird ein dem
(C7-C19)-Aralkylrest entsprechender (C3-C18)-Heteroalkylrest
verstanden.
Mithin bezeichnet im Rahmen der Erfindung ein
(C3-C8)-Cycloalkylrest einen Rest der Gruppe der cyclischen
Alkylreste mit 3 bis 8 C-Atomen und ggf. beliebiger
Verzweigung. Insbesondere sind unter diese Gruppe die Reste
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl zu subsumieren. In diesem Rest kann eine oder
mehrere Doppelbindungen vorhanden sein.
Unter Halogenatom versteht man Fluor, Chlor, Brom, Iod.
Die Angabe der erfindungsgemäßen Tetrahydropyran-2,4-diole
(I) umfaßt die einzelnen möglichen Diastereomere als
racemisches Gemisch wie auch jeweils die beiden Formen
ihrer enantiomerenangereicherten optischen Antipoden
alleine.
Unter dem Begriff enantiomerenangereichert wird im Rahmen
der Erfindung der Anteil eines Enantiomers im Gemisch mit
seiner optischen Antipode in einem Bereich von < 50% und
< 100% verstanden.
Zu einer Lösung von 0.75 ml (5.5 mmol) Diisopropylamin in
30 ml wasserfreiem THF wurden bei 0°C 3.3 ml (5.0 mmol)
einer 1.5 M n-Butyllithium-Lösung gegeben und 15 min
gerührt. Dann wurde die Lösung auf -40°C gekühlt, mit
0.67 ml (5.0 mmol) Propiophenon bzw. 0.75 ml (5.0 mmol)
Butyrophenon versetzt und 1 h bei -40°C zur Reaktion
gebracht. Nach der Zugabe von 593 mg (2.50 mmol) festem
Dichlorodiisopropoxytitan wurde 30 min bei -40°C sowie 1 h
bei Raumtemperatur gerührt. Die so erhaltene Diisopropoxy
titanbisenolat-Lösung wurde direkt in den folgenden
Reaktionen eingesetzt.
Eine Lösung von 2.5 mmol (Z,Z)-Diisopropoxy-bis-[1-phenyl-
1-propenoxy]titan (aus Beispiel 1) in 30 ml wasserfreiem
THF wurde zum Sieden erhitzt und eine Mischung aus 0.25 ml
(2.5 mmol) Benzaldehyd und 20 ml wasserfreiem THF
zugetropft. Nach beendeter Zugabe wurde noch 2 h weiter zum
Rückfluß erhitzt, wobei sich die Farbe des Ansatzes
aufhellte. Nun wurde durch Zugabe von gesättigter
Ammoniumchlorid-Lösung die Reaktion beendet, und nach dem
Erkalten wurden die Phasen getrennt. Die wäßrige Phase
wurde dreimal mit Diethylether extrahiert, und die
vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Nach der Trocknung über
Natriumsulfat wurden die Lösungsmittel abdestilliert.
Zurück blieb ein farbloser Feststoff, der im Ölpumpenvakuum
getrocknet wurde.
Ausbeute: 842 mg (2.25 mmol, 90% d. Th.) 3,5-Dimethyl- 2,4,6-triphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 204°C.
Ausbeute: 842 mg (2.25 mmol, 90% d. Th.) 3,5-Dimethyl- 2,4,6-triphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 204°C.
1H-NMR (CDCl3, 600 MHz): δ = 0.45 (d, 3J = 6.8 Hz, 3 H, 6-H),
0.59 (d, 3J = 7.0 Hz, 3H, 7-H), 2.35 (qd,
3J = 10.6 Hz, 3J = 6.8 Hz, 1H, 2-H), 2.36 (dq,
3J = 7.0 Hz, 4J = 1.3 Hz, 1H, 4-H), 3. 90 (d, 4J = 1. 3 Hz,
1H, OH), 3.95 (s, 1H, OH), 5.06 (d, 3J = 10.6 Hz, 1H, 1-H),
7.20-7.23 (m, 2H, Ph-H), 7.27-7.31 (m, 3H, Ph-H),
7.35-7.39 (m, 5H, Ph-H), 7.49-7.52 (m, 2H, Ph-H),
7.66-7.73 (m, 3H, Ph-H).
Gemäß Beispiel 1 wurde eine Lösung von 2.5 mmol Enolat in
THF dargestellt. Zu dieser Lösung wurde nun bei
Raumtemperatur eine Lösung aus 0.23 ml (2.5 mmol)
Isobutyraldehyd in 20 ml wasserfreiem THF zugetropft, für
1 h zum Rückfluß erhitzt und mit gesättigter
Ammoniumchlorid-Lösung gequencht. Nach Trennung der Phasen
wurde die wäßrige Phase dreimal mit Diethylether
extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden
über Natriumsulfat getrocknet. Die Lösungsmittel wurden
abdestilliert und das erhaltene Rohprodukt wurde nun,
zunächst mit Cyclohexan/Essigester (4 : 1; Rf = 0.30),
anschließend mit Petrolether/Dichlormethan/Essigester
(20 : 10 : 1; Rf = 0.20) an Kieselgel chromatographiert.
Ausbeute: 298 mg (875 µmol, 35% d. Th.) 6-Isopropyl-3,5- dimethyl-2,4-diphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 56°C.
Ausbeute: 298 mg (875 µmol, 35% d. Th.) 6-Isopropyl-3,5- dimethyl-2,4-diphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 56°C.
1H-NMR (CDCl3, 600 MHz): δ = 0.53 (d, 3J = 7.1 Hz, 3 H, 7-H),
0.61 (d, 3J = 6.8 Hz, 3H, 6-H), 1.02 (d, 3J = 6.9 Hz,
3H, 8-H oder 9-H), 1.06 (d, 3J = 6.9 Hz, 3H, 8-H oder
9-H), 2.00 (dqq, 3J = 6.9 Hz, 3J = 6.9 Hz, 3J = 2.1 Hz,
1H, 10-H), 2.06 (dq, 3J = 7.1 Hz, 4J = 1.1 Hz, 1H, 4-H),
2.17 (qd, 3J = 10.5 Hz, 3J = 6.8 Hz, 1H, 2-H), 3.55 (d,
4J = 1.1 Hz, OH), 3.75 (s, 1H, OH), 3.97 (dd,
3J = 10.5 Hz, 3J = 2.1 Hz, 1H, 1-H), 7.12-7.17 (br m, 1H,
Ph-H), 7.19-7.23 (m, 1H, Ph-H), 7.27-7.38 (m, 5 H, Ph-H),
7.58-7.62 (m, 2H, Ph-H), 7.66-7.72 (br m, 1H, Ph-H).
Gemäß Beispiel 3 wurde das Enolat mit 0.23 ml (2.5 mmol)
n-Butanal in 20 ml wasserfreiem THF tropfenweise versetzt.
Nach beendeter Zugabe wurde der Ansatz für 1 h zum Sieden
erhitzt und im Anschluß daran mit gesättigter
Ammoniumchlorid-Lösung aufgearbeitet. Nach Trennung der
Phasen, dreimaliger Extraktion der wäßrigen Phase mit
Diethylether und Trocknung der vereinigten organischen
Phasen über Natriumsulfat wurden die Lösungsmittel
abdestilliert. Der verbliebene Rückstand wurde im
Ölpumpenvakuum getrocknet und anschließend mit
Petrolether/Dichlormethan/Essigester (20 : 10 : 1; Rf = 0.25)
an Kieselgel chromatographiert.
Ausbeute: 132 mg (388 µmol, 16% d. Th.) 6-Propyl-3,5- dimethyl-2,4-diphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 161°C.
Ausbeute: 132 mg (388 µmol, 16% d. Th.) 6-Propyl-3,5- dimethyl-2,4-diphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 161°C.
1H-NMR (CDCl3, 600 MHz): δ = 0.52 (d, 3J = 7.1 Hz, 3H, 7-H),
0.54 (d, 3J = 6.7 Hz, 3H, 6-H), 0.94 (t, 3J = 7.3 Hz,
3H, 10-H), 1.45-1.77 (m, 4H, 8-H und 9-H), 2.10 (qd,
3J = 10.3 Hz, 3J = 6.7 Hz, 1H, 2-H), 2.11 (dq,
3J = 7.1 Hz, 4J = 1.2 Hz, 1H, 4-H), 3.68 (s, 1H, OH),
3.72 (d, 4J = 1.2 Hz, 1H, OH), 4.11 (ddd, 3J = 10.3 Hz,
3J = 7.1 Hz, 3J = 3.0 Hz, 1H, 1-H), 7.11-7.17 (br m, 1H,
Ph-H), 7.21 (tt, 2J = 7.3 Hz, 3J = 1.2 Hz, 1H, p-Ph-H),
7.27-7.38 (m, 5H, Ph-H), 7.60-7.62 (m, 2H, Ph-H),
7.64-7. 68 (br m, 1H, Ph-H).
Zunächst wurde analog Beispiel 1 eine Lösung aus 2.5 mmol
Enolat in 30 ml wasserfreiem THF hergestellt, die bei
Raumtemperatur mit einer Lösung aus 0.25 ml (2.5 mmol)
Benzaldehyd in 20 ml wasserfreiem THF versetzt wurde. Der
Ansatz wurde nun für 90 min zum Rückfluß erhitzt und danach
durch Zugabe von gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung
aufgearbeitet. Nach Trennung der Phasen wurde die wäßrige
Phase mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchlorid-
Lösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach
dem Abdestillieren der Lösungsmittel wurde ein hellgelbes,
öliges Rohprodukt erhalten, das mit Petrolether/Essigester
(10 : 1; Rf = 0.30) an Kieselgel chromatographiert wurde.
Ausbeute: 403 mg (1.00 mmol, 40% d. Th.) 3,5-Diethyl- 2,4,6-triphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 162°C.
Ausbeute: 403 mg (1.00 mmol, 40% d. Th.) 3,5-Diethyl- 2,4,6-triphenyltetrahydropyran-2,4-diol als farbloser Feststoff vom Schmp.: 162°C.
1H-NMR (CDCl3, 600 MHz): δ = -0.15 (t, 3J = 7.6 Hz, 3H, 8-H
oder 9-H), -0.02 (t, 3J = 7.5 Hz, 3H, 8-H oder 9-H),
0.96-1.02 (m, 1H, 6-H oder 7-H), 1.13-1.19 (m, 1H, 6-H
oder 7-H), 1.28-1.33 (m, 2H, 6-H oder 7-H), 2.11-2.13 (m,
1H, 4-H), 2.15-2.17 (m, 1H, 2-H), 3.96 (d, 4J = 1.4 Hz, 1H,
OH), 4.03 (s, 1H, OH), 5.08 (d, 3J = 10.6 Hz, 1H,
1-H), 7.21-7.24 (m, 1H, Ph-H), 7.27-7.40 (br m, 9H, Ph-
H), 7.52-7.55 (m, 2H, Ph-H), 7.66-7.69 (m, 2 H, Ph-H),
7.75-7.79 (br m, 1H, Ph-H).
Zu einer Lösung von 0.75 ml (5.5 mmol) Diisopropylamin in
30 ml wasserfreiem THF wurden bei 0°C 3.3 ml (5.0 mmol)
einer 1.5 M n-Butyllithium-Lösung gegeben und 15 min
gerührt. Dann wurde die Lösung auf -60--40°C gekühlt, mit
5.0 mmol der als Enolatquelle dienenden Carbonylverbindung
versetzt und 1 h bei -40°C zur Reaktion gebracht. Nach der
Zugabe von 593 mg (2.50 mmol) festem
Dichlorodiisopropoxytitan wurde 30 min bei -40°C sowie 1 h
bei Raumtemperatur gerührt. Nun wurde eine Lösung aus
2.5 mmol des entsprechenden Aldehyds in 20 ml wasserfreiem
THF zugesetzt und die Reaktionsmischung für 1-2 h zum
Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion durch Zugabe
von gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung wurden die Phasen
getrennt. Die wäßrige Phase wurde mit Diethylether
extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden mit
gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren der
Lösungsmittel wurde vom Rohprodukt ein 1H-NMR-Spektrum
aufgenommen, aus dem ermittelt wurde, ob signifikante
Mengen des entsprechenden Dominoaldolprodukts gebildet
worden waren. Die Ergebnisse der Versuche sind in folgender
Tabelle zusammengefaßt.
Eingesetzte Carbonylverbindungen (Enolatquellen) und
Aldehyde, sowie Bildung signifikanter Mengen der
Tetrahydropyrane.
200 mg der racemischen Verbindung der allgemeinen
Formel (I) (R1 = Ph, R2 = CH3, R3 = Ph; alle Reste in
equatorialer Stellung) werden in 80 ml einer Mischung aus
900 ml Isohexan und 50 ml 2-Propanol aufgenommen und 5 min
im Ultraschallbad behandelt. Die Suspension wird mittels
Einspritzautomat auf eine Chiralpak ADS-Säule der Firma
Daicel (4 cm Innendurchmesser, 25 cm Länge) aufgebracht.
Die Trennung erfolgt mit oben genanntem
Lösungsmittelgemisch bei RT, < 5 bar und 30 ml/min. Der
Detektor zeigte Retentionszeiten der Enantiomere bei 250 nm
von 10,2 min und 13,5 min. Der ee-Wert der Diole betrug für
beide Enantiomere < 99.6%.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl- (C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Derivat der allgemeinen Formel (II)
worin R1 die oben angegebene Bedeutung annimmt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
worin R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen annehmen können und L ein geeigneter Ligand zur Auffüllung der freien Koordinationsstellen am Zentralatom ist und für verschiedene n unterschiedliche Ausgestaltungen annehmen, n einen Wert zwischen 1 und 4 bedeuten kann, m einen Wert ≧ 2 markiert sowie Me ein Metallion der Gruppe Al, Ga, In, Tl, Si, Ge, Sn, Ti, Zr, V, Mn, FE, Zn, Ce, La ist,
umsetzt, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl- (C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Derivat der allgemeinen Formel (II)
worin R1 die oben angegebene Bedeutung annimmt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
worin R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen annehmen können und L ein geeigneter Ligand zur Auffüllung der freien Koordinationsstellen am Zentralatom ist und für verschiedene n unterschiedliche Ausgestaltungen annehmen, n einen Wert zwischen 1 und 4 bedeuten kann, m einen Wert ≧ 2 markiert sowie Me ein Metallion der Gruppe Al, Ga, In, Tl, Si, Ge, Sn, Ti, Zr, V, Mn, FE, Zn, Ce, La ist,
umsetzt, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
R1 bedeutet (C1-C8)-Alkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
R2 bedeutet (C1-C8)-Alkyl,
wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann,
R3 bedeutet (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
L ein Rest der Gruppe O(C1-C8)-Alkyl, O(C6-C18)-Aryl, O(C3--C8)-Cycloalkyl, 1,n-Diole (n = 2-4), 1,n- Aminoalkohole (n = 2-4), 1,n-Diamine (n = 2-4), wie z. B. TMEDA, Phosphinliganden, wie z. B. 1,n-Diphosphine (n = 2-4) oder PR1 3 oder ein enantiomerenangereicherter Ligand ist.
R1 bedeutet (C1-C8)-Alkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
R2 bedeutet (C1-C8)-Alkyl,
wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann,
R3 bedeutet (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
L ein Rest der Gruppe O(C1-C8)-Alkyl, O(C6-C18)-Aryl, O(C3--C8)-Cycloalkyl, 1,n-Diole (n = 2-4), 1,n- Aminoalkohole (n = 2-4), 1,n-Diamine (n = 2-4), wie z. B. TMEDA, Phosphinliganden, wie z. B. 1,n-Diphosphine (n = 2-4) oder PR1 3 oder ein enantiomerenangereicherter Ligand ist.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reaktion in einem inerten organischen
Lösungsmittel wie THF oder MtBE ausführt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reaktion bei einer Temperatur von 0°C bis 90°C,
bevorzugt 40°C bis 80°C, durchführt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
man das Bisenolat (III) in situ mit der Verbindung der
Formel (II) umsetzt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
man die racemischen Derivate der allgemeinen Formel (I)
durch Chromatographie an chiralen Phasen in seine
Enantiomere trennt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
man als L enantiomerenangereicherte Liganden der Gruppe
1,1'-Bi-2-naphthol,
2,2-Dimethyl-α,α,α',α'-tetra(1-naphthyl)-
1,3-dioxolan-4,5-dimethanol, BINAP, DIOP, PROPRAPHOS,
DEGUPHOS, DUPHOS, BPPM einsetzt.
8. Tetrahydro-pyran-2,4-diole der allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
worin
R1, R2, R3 unabhängig voneinander bedeuten (C1-C8)-Alkyl, (C1-C8)-Alkenyl, (C1-C8)-Alkinyl, (C2-C8)-Alkoxyalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C7-C19)-Aralkyl, (C3-C18)-Heteroaryl, (C4-C19)-Heteroaralkyl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Heteroaryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl-(C1-C8)-Alkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können, wobei R1 nicht PhCH2 sein kann, wenn R2 = Ph ist.
9. Diole nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
R1 bedeutet (C1-C8)-Alkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- (C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
R2 bedeutet (C1-C8)-Alkyl,
wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann,
R3 bedeutet (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C19)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können.
R1 bedeutet (C1-C8)-Alkyl, (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl- (C3-C8)-Cycloalkyl, (C3-C18)-Heteroaryl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Heteroatomen wie N, O, P, S sowie einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können,
R2 bedeutet (C1-C8)-Alkyl,
wobei der eben genannte Rest mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein kann,
R3 bedeutet (C3-C8)-Cycloalkyl, (C6-C19)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C6-C18)-Aryl, (C1-C8)-Alkyl-(C3-C8)-Cycloalkyl,
wobei die eben genannten Reste mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert sein können.
10. Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
in Komplexen für den Einsatz in der organischen
Synthese.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911198A DE19911198A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-03-13 | Tetrahydropyran-2,4-diole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
PCT/EP1999/007293 WO2000027836A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-10-01 | Tetrahydropyran-2,4-diole, verfahren zu deren herstellung und verwendung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19851460 | 1998-11-09 | ||
DE19911198A DE19911198A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-03-13 | Tetrahydropyran-2,4-diole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19911198A1 true DE19911198A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7887077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19911198A Withdrawn DE19911198A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-03-13 | Tetrahydropyran-2,4-diole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19911198A1 (de) |
-
1999
- 1999-03-13 DE DE19911198A patent/DE19911198A1/de not_active Withdrawn
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