DE19910991A1 - Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern - Google Patents

Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern mit einem Bodenteil (3), mit rechteckigem Boden (4) und vier randseitig senkrecht hierzu angeordneten Seitenwänden (5a, 5b, 5c, 5d) und einem darauf aufsetzbaren Deckelteil (1). Derartige Behältnisse haben den Nachteil, daß beim manuellen Herausnehmen der Lichtbilder über die dafür vorgesehene Eingriffsöffnung die auf dem Bilderstapel obenauf liegenden Lichtbilder nach vorne über die der Eingriffsöffnung gegenüberliegende Seitenwand geschoben werden können und somit aus dem Behältnis herausfallen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern so weiterzubilden, daß ein schnelles und einfaches Entnehmen und Betrachten der Lichtbilder erfolgen kann, ohne daß hierbei unerwünscht Lichtbilder aus dem Behältnis herausfallen können, wird dadurch gelöst, daß das Bodenteil (3) eine höchstens eine Hälfte des Bodens (4) übergreifende Abdeckplatte (2) aufweist, welche um eine Achse (9) schwenkbar gelagert ist, die in der ausschließlich zu dieser Hälfte des Bodenteils (3) gehörenden Seitenwand (5d) liegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmlich werden die Positivabzüge von Lichtbildern nach dem Entwickeln noch im Fotolabor zusammen mit den Negativen in einfache Papiertaschen verpackt, und so an das Fotogeschäft versandt, wo die Papiertasche mit den Lichtbildern dann vom Kunden abgeholt werden kann.
Zum Verpacken von Lichtbildern sind weiterhin aus dem Stand der Technik Behältnisse als sogenannte Fotoboxen bekannt, mit einem Bodenteil, einem Deckelteil und einer Tasche zur Aufbewahrung der Lichtbildnegative. Derartige Behältnisse sind aus festem Karton oder aus Kunststoff gefertigt. Gemäß einer bekannten Ausführungsform nach dem Stand der Technik ist das Deckelteil an dem Bodenteil entlang einer gemeinsamen Kante klappbar angelenkt, so daß durch Umklappen des Deckelteils über das Bodenteil ein abgeschlossenes Behältnis gebildet ist.
Das Bodenteil dient zur Aufnahme der Lichtbilder (Fotos). Es umfaßt im wesentlichen einen rechteckigen, flächigen Boden sowie drei dazu senkrecht angeordnete rechteckige Seitenwände. Die drei Seitenwände des Bodenteils sind fest mit dem Boden verbunden und bilden so eine nach oben und an einer Seite offene, flache Schachtel.
Der Deckelteil umfaßt einen flächigen, rechteckigen Deckel, welcher geringfügig größere Dimensionen aufweist als der Boden, sowie vier rechteckige Seitenwände. Drei der Seitenwände des Deckelteils sind fest mit dem Deckel verbunden. Eine der Seitenwände des Deckelteils ist sowohl am Boden als auch am Deckel klappbar angelenkt, um ein Umklappen des Deckelteils über das Bodenteil zu ermöglichen. Das Bodenteil und der Deckelteil sind vorzugsweise aus stabilem Karton gefertigt.
Um ein Herausrutschen der Lichtbilder an der offenen Seite des Bodenteils zu verhindern, ist an dieser Seite am Boden eine vierte Seitenwand klappbar angelenkt. Diese Seitenwand ist nicht mit den zu ihr senkrecht stehenden und benachbarten Seitenwänden verbunden. Damit ist eine frei klappbare Anordnung ausgebildet, die es ermöglicht die im Bodenteil stapelförmig aufbewahrten Lichtbilder durch Herunterdrücken der klappbaren Seitenwand und Eingreifen in das Bodenteil manuell zu Ergreifen.
Zur Aufbewahrung der Lichtbildnegative ist weiterhin eine Tasche vorgesehen, welche an der Innenseite des Deckelteils angebracht ist. Die Tasche zur Aufnahme der Lichtbildnegative ist im wesentlichen aus zwei rechteckigen Papierstreifen gebildet, welche an drei gemeinsamen Kanten verbunden sind.
Als nachteilig erweist sich bei diesen bekannten Behältnissen insbesondere die Eingriffvorrichtung zum manuellen Herausnehmen der Lichtbilder. Das Herausnehmen der Lichtbilder erfolgt bei geöffnetem Deckelteil, durch rückseitiges Eingreifen über der nach unten geklappten klappbaren Seitenwand des Bodenteils. Dabei kann es passieren, daß auf dem Stapel oben aufliegende Lichtbilder nach vorne über die der Eingrifföffnung gegenüberliegenden Seitenwand geschoben werden und somit aus dem Behältnis herausfallen.
Ebenfalls als nachteilig erweist sich die sehr einfache Ausgestaltung der Tasche zur Aufnahme der Lichtbildnegative. Dadurch bedingt, daß die Lichtbildnegative ohne zusätzliche Halterung nur in der dafür vorgesehenen Tasche liegen, können diese sehr leicht herausfallen.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem Mechanismus zum Schließen des Behältnisses. Bei häufiger Betätigung des Schließmechanismus kann es zu einem Ausleiern der Klappanordnung zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil kommen. Dies führt dazu, daß das Deckelteil das Bodenteil nicht mehr einwandfrei übergreift, und das Behältnis dadurch nicht vollkommen geschlossen ist. Dies führt zu einer Forminstabilität des gesamten Behältnisses, was sich insbesondere dann als nachteilig erweist, wenn mehrere solcher Aufbewahrungsbehältnisse vertikal aufgestellt, wie in einem Bücherregal, nebeneinander aufgereiht werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern so weiterzubilden, daß ein schnelles und einfaches Entnehmen und Betrachten der Lichtbilder erfolgen kann, ohne daß hierbei unerwünscht Lichtbilder aus dem Behältnis herausfallen können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Behältnisses,
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht des Bodenteils des Behältnisses von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht des Bodenteils des Behältnisses von Fig. 1 in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Deckelteils des erfindungsgemäßen Behältnisses von Fig. 1.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das erfindungsgemäße Behältnis ein Bodenteil 3, ein Deckelteil 1 sowie eine Abdeckplatte 2. Alle Teile des erfindungsgemäßen Behältnisses sind vorzugsweise aus stabilem Karton gefertigt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bodenteils des Behältnisses von Fig. 1. Das Bodenteil 3 dient zur Aufnahme der gestapelten Lichtbilder. Es umfaßt einen flächigen rechteckigen Boden 4, sowie vier dazu senkrecht angeordnete Seitenwände 5a, 5b, 5c, 5d (Die Gesamtheit der Seitenwände 5a, 5b, 5c, 5d wird im folgenden mit der Bezugszahl 5 bezeichnet). Die Seitenwände 5 sind fest mit dem Boden 4 und mit ihren jeweils benachbarten Seitenwänden verbunden und bilden so eine nach oben offene Schachtel.
Die Abdeckplatte 2 ist rechteckig ausgebildet und schwenkbar um eine Achse 9 an der der oberen Kante einer Seitenwand 5d angelenkt. Die Seitenwand 5d, an der die Abdeckplatte 2 angebracht ist, liegt der Ausnehmung im Boden 11 gegenüber. Die Abdeckplatte 2 übergreift somit den wesentlichen Teil des Bodens, der dem Teil gegenüberliegt, in welchem die Ausnehmung 11 angeordnet ist. An den zwei gegenüberliegenden Seiten, welche senkrecht zur Schwenkachse 9 stehen, weist die Abdeckplatte 9 zum Boden hin abgewinkelte Laschen 13a, 13b auf.
Das Deckelteil 1 des erfindungsgemäßen Behältnisses ist in Fig. 4 gezeigt. Es ist im wesentlichen durch eine an einer Seite 15 geöffnete quaderförmige Schachtel gebildet. Die Abmessungen des Deckelteils sind hierbei so gewählt, daß das Bodenteil 3 paßgenau in die seitliche Öffnung 15 des Deckelteils 1 in Richtung der Schwenkachse 9 eingeschoben werden kann.
Das Verschließen des erfindungsgemäßen Behältnisses erfolgt durch Einschieben des Bodenteils 3 mit der Abdeckplatte 2 in die Öffnung 15 des Deckelteils 1. Um ein leichtes Einschieben zu ermöglichen, sind die beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände 18a, 18c des Deckelteils 1 von oben nach unten leicht abgeschrägt. Die rechteckige Bodenfläche 17 des Deckelteils 1 weist dementsprechend die gleiche Breite aber eine kleinere Länge als die rechteckige Deckelfläche 16 auf.
Die Lichtbilder werden in dem erfindungsgemässen Behältnis aufbewahrt, indem sie stapelförmig in das Bodenteil eingelegt werden. Hierzu werden die Lichtbilder unter die Abdeckplatte 2 geschoben. Die Abmessungen des Bodenteils sind zweckmäßigerweise so gewählt, daß die rechteckige Bodenfläche einem handelsüblichen Bildformat, beispielsweise 10 × 15 cm entspricht. Weitere denkbare Formate entsprechen beispielsweise auch Vergrößerungen vom Kleinbildnegativ (24 × 36 mm) im Verhältnis 2 : 3 ("Goldener Schnitt"). Die Höhe der Seitenwände ist so gewählt, daß das Bodenteil eine standardmäßige Anzahl an Lichtbildern (beispielsweise 24 Stück oder 36 Stück) aufeinandergestapelt aufnehmen kann.
Zum Herausnehmen der Lichtbilder wird zunächst das Deckelteil vom Bodenteil abgezogen. Anschließend kann das Bodenteil manuell senkrecht gestellt werden, so daß die Lichtbilder an der der Abdeckplatte 2 gegenüberliegenden Seite leicht angehoben werden. Durch das Übergreifen der Abdeckplatte 2 über einen wesentlichen Teil der Fläche des Bodens 4 wird ein Herausfallen der Lichtbilder aus dem Bodenteil verhindert. Die Lichtbilder liegen dann an der Seitenwand 5d an und werden durch die Abdeckplatte 2 im Bereich der Schwenkkante 9 fixiert, so daß sich die Lichtbilder ähnlich einem Fächer an dieser Kante 9 auffächern. Dies ermöglicht ein schnelles durchsuchen des Lichtbildstapels sowie ein schnelles und einfaches Herausnehmen eines gewünschten Lichtbildes.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist in der Hälfte des Bodens, welcher der Abdeckplatte 2 gegenüberliegt, im Boden 4 mittig eine kreisrunde Ausnehmung 11 vorgesehen. Die Lichtbilder können durch Durchgreifen eines Fingers von der Außenseite her durch diese Ausnehmung 11 leicht angehoben werden. Dadurch wird die Abdeckplatte um ihre Schwenkachse 9 herum ebenfalls leicht nach oben geschwenkt. Durch die Abdeckplatte 2 wird die der Ausnehmung gegenüberliegende Seite des Bodenteils abgeschlossen, was ein Herausrutschen der auf dem Stapel oben aufliegenden Lichtbilder über die Seitenwand 5d verhindert. Die seitlich abgewinkelten Laschen bieten eine seitliche Führung beim Ausschwenken der Abdeckplatte 2 und wirken auch als Begrenzung gegen das seitliche Herausrutschen der Lichtbilder, über . die Seitenwände 5a und 5c hinweg.
Zum Schliessen des erfindungsgemäßen Behältnisses wird der Bodenteil 3 mit der Abdeckplatte 2 in die Öffnung 15 des Deckelteils geschoben.
Fig. 3 zeigt ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Hier umfaßt das Bodenteil zusätzlich noch eine Tasche 12 zur Aufbewahrung der Lichtbildnegative.
Diese Tasche 12 ist von einem oberen Taschenflügel 7 und einem unteren Taschenflügel 8 gebildet, wobei der untere Taschenflügel 8 von der Abdeckplatte 2 gebildet ist. Die seitliche Begrenzung der Tasche 12 ist durch seitlich zum Boden hin abgewinkelte Laschen 13 der beiden Taschenflügel 7, 8 gebildet. Der obere Taschenflügel 7 ist wie die Abdeckplatte 2 rechteckig ausgebildet und schwenkbar um die Schwenkachse 9 an der oberen Kante der Seitenwand 5d angelenkt. Auf diese Weise bildet sich eine maulförmige Tasche 12, welche durch Hochklappen des oberen Taschenflügels 7 um die Schwenkachse 9 geöffnet werden kann. Um ein leichtes manuelles Ergreifen des oberen Taschenflügels 7 zu ermöglichen, ist im unteren Taschenflügel 8 mittig an der vorderen Kante, welche der Schwenkachse 9 gegenüberliegt, eine halbkreisförmige Öffnung 14 vorgesehen. Die Aufbewahrung der Lichtbildnegative erfolgt durch Öffnen der Tasche und Einlegen der Negative in die durch die beiden Taschenflügel 7, 8 gebildete Tasche 12.
In einem weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Eingriffsöffnung 6 als Ausnehmung in mindestens einer Seitenwand 5 gebildet sein. An der Deckelfläche 16 des Deckelteils 1 kann vorzugsweise ein Sichtfenster vorgesehen sein, welches bei geschlossenem Behältnis den Blick in das Bodenteil frei gibt. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sichtfenster an der Deckelfläche 16 im Bereich der darunterliegenden Abdeckplatte 2 angeordnet, so daß diese auch bei geschlossenem Behältnis von oben zu sehen ist. Die Oberseite der Abdeckplatte 2 kann beispielsweise mit Werbeaufdrucken versehen sein, welche dann beim Öffnen des Behältnisses durch Zurückschieben des Deckelteils sukzessive, ähnlich einem "Mäusekino" sichtbar werden. Um ein verrutschen der Lichtbilder im Bodenteil zu verhindern, kann zusätzlich eine rutschfeste Einlage, beispielsweise ein Schaumstoff am Boden 4 angebracht werden. Wenn es sich bei den Lichtbildern um nicht gängige Formate handelt, können außerdem Vorrichtungen im Bodenteil 3 angebracht sein, die ein hin- und herrutschen der Lichtbilder verhindern.
Gegenüber dem Stand der Technik erweist sich das erfindungsgemäße Behältnis insbesondere beim Herausnehmen der Lichtbilder als besonders vorteilhaft. Beim manuellen Anheben der Lichtbilder wird, bedingt durch Abdeckplatte 2, ein unerwünschtes Herausfallen über die Seitenwände 5 verhindert. Die klappbare Anordnung der Abdeckplatte 2 erweist sich hier in Verbindung mit der Eingriffsöffnung 6 als besonders vorteilhaft, weil die Lichtbilder einfach angehoben und dann entnommen werden können.
Die Tasche 12 zur Aufbewahrung der Lichtbildnegative weist gegenüber dem Stand der Technik ebenfalls deutliche Vorteile auf. Durch die schwenkbare Anordnung der Taschenflügel 7, 8 wird eine gewisse Klemmwirkung erreicht, was ein Herausfallen der Negative verhindert. Insbesondere bei geschlossenem Behältnis wird diese Klemmwirkung noch verstärkt, da das Deckelteil den oberen Taschenflügel 7 auf den unteren Taschenflügel 8 drückt.
Der Schwenkmechanismus an den Taschenflügeln 7, 8 kann in einer hier nicht dargestellten Ausführungsform durch zwischen die beiden Taschenflügel angeordnete Federelemente unterstützt werden. Durch ein solches Federelement werden der obere und der untere Taschenflügel im nicht beschwerten Zustand auseinandergedrückt. Im beschwerten Zustand, d. h. bei geschlossenem Behältnis bewirkt es eine zusätzlich stabilisierende Klemmwirkung zwischen Bodenteil und Deckelteil. Beim Öffnen des Behältnisses bewirkt ein solches Federelement, daß sich die Tasche 12 automatisch öffnet, sobald des Deckelteil 1 vom Bodenteil 3 abgezogen wird.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich aus der formstabilen Ausgestaltung des Deckelteils 1. Diese ermöglicht eine stapelweise Anordnung von mehreren erfindungsgemäßen Behältnissen in horizontaler oder vertikaler Aufstellung. Wie oben erwähnt, ergeben sich hier bei den Behältnissen nach dem Stand der Technik gewissen Nachteile, da die klappbare Anordnung von Deckelteil und Deckelteil eine mangelnde Formstabilität zur Folge hat.
Zweckmäßigerweise sind alle Komponenten des erfindungsgemäßen Behältnisses aus festem Karton gefertigt. Alternativ können auch einzelne Teile oder das gesamte Behältnis aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff oder Holz, gefertigt sein.

Claims (18)

1. Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern mit einem Bodenteil (3), mit rechteckigem Boden (4) und vier randseitig senkrecht hierzu angeordneten Seitenwänden (5a, 5b, 5c, 5d) und einem darauf aufsetzbaren Deckelteil (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) eine höchstens eine Hälfte des Bodens (4) übergreifende Abdeckplatte (2) aufweist, welche um eine Achse (9) schwenkbar gelagert ist, die in der ausschließlich zu dieser Hälfte des Bodenteils (3) gehörenden Seitenwand (5d) liegt.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Eingriffsöffnung (6) zum manuellen Ergreifen und Herausnehmen der Lichtbilder aufweist.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsöffnung (6) als Ausnehmung (11) im Bereich der anderen Hälfte des Bodenteils (3) ausgebildet ist, welche der von der Abdeckplatte (2) zumindest teilweise übergriffenen Hälfte gegenüberliegt.
4. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche (12) zur Aufbewahrung der Lichtbild-Negative vorgesehen ist mit einem oberen Taschenflügel (7) und einem unteren Taschenflügel (8), welche um eine in der Abdeckplatte liegende Achse schwenkbar gelagert sind.
5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Taschenflügel (8) von der Abdeckplatte (2) gebildet ist.
6. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) rechteckig ausgebildet ist.
7. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) seitlich zum Boden (4) hin abgewinkelte Laschen (13a, 13b) aufweist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Taschenflügel (7) seitlich zum Boden (4) hin abgewinkelte Laschen (13c, 13d) aufweist.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) in etwa kreisförmig ist, mit einem Durchmesser der Dicke eines Fingers entsprechend.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsöffnung (6) durch eine Öffnung in mindestens einer Seitenwand (5) des Bodenteils (3) gebildet ist.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Taschenflügel (8) an der der Schwenkachse (9) gegenüberliegenden Seite eine halbkreisförmige Ausnehmung (14) aufweist.
12. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) von einer an einer Seite (15) offenen, quaderförmigen Schachtel gebildet ist, in deren offene Seite (15) das Bodenteil (3) passgenau in Richtung der Schwenkachse (9) einschiebbar ist.
13. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das quaderförmige Deckelteil (1) eine rechteckigen Bodenfläche (17), eine dazu parallele rechteckigen Deckelfläche (16) und drei dazu senkrechte Seitenflächen (18a, 18b, 18c) aufweist.
14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche (16) im Bereich der darunterliegenden Abdeckplatte (2) ein Sichtfenster aufweist.
15. Behältnis zur Aufbewahrung von Lichtbildern nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberstehende Seitenflächen (18a, 18c) an der offenen Seite (15) abgeschrägt sind.
16. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Karton gefertigt ist.
17. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff gefertigt ist.
18. Behältnis nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Holz gefertigt ist.
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