DE19910603A1 - Verfahren zur Behandlung von Filterstäuben - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von FilterstäubenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von Filterstäuben, die beim Schmelzen von anorganischen Verbindungen anfallen, welche ausgewählt werden aus Fluoriden und Oxiden, bei dem die Filterstäube aufgeschmolzen werden. Die Entsorgung der aufgeschmolzenen Filterstäube ist einfach.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum einfachen Entsorgen
von Filterstäuben, die beim Schmelzen von anorganischen
Verbindungen anfallen.
Elektro-Umschmelzschlacken kommen beim sogenannten ESU-Prozeß
(Elektroschlacke-Umschmelzverfahren) zum Einsatz und dienen
unter anderem dazu, bestimmte Verunreinigungen aus den herzu
stellenden Spezialstählen und Legierungen aufzunehmen. Die
dabei zum Einsatz kommenden anorganischen Schlacken werden
hauptsächlich aus Aluminiumoxid, Calciumoxid und Calciumfluorid
Verbindungen hergestellt.
Stahlwerksschlacken dienen ebenfalls zum Reinigen von
speziellen Stählen z. B. Pfannmetallurgie, Abdeckmittel im
Stranggußverfahren. Die dabei zum Einsatz kommenden anor
ganischen Schlacken werden hauptsächlich aus Aluminiumoxid und
Calciumoxid Verbindungen hergestellt.
Schweißpulver werden beim sogenannten Unterpulverschweißen (UP-
Verfahren) eingesetzt, sie dienen unter anderem dazu, die
Schweißzone vor Luftzutritt zu schützen, die Lichtbogen
stabilität zu verbessern, durch Zu- oder Abbrennen von
Legierungselementen das Schmelzbad gezielt metallurgisch zu
beeinflussen. Schweißpulver werden hauptsächlich aus
anorganischen Oxiden und Fluoriden hergestellt.
Alle diese Schlacken und Schweißpulver kommen in schmelzflüs
siger Form zum Einsatz und werden dadurch hergestellt, daß die
entsprechenden Rohstoffe, die meist natürlichen Ursprungs sind,
z. B. mit Flußspat als CaF2 Quelle in bestimmten Verhältnissen
gemischt und aufgeschmolzen werden. Dies kann in Abhängigkeit
vom Verfahren direkt am geplanten Einsatzort der Schlacken
erfolgen, bevorzugt werden jedoch die Schlacken und Schweiß
pulver in einem eigenen Ofen geschmolzen und anschließend die
Mischungen nach dem Erstarren auf eine anwendungsfertige Korn
größe gebrochen, da dies eine konstante Schlackenqualität mit
einem geringen Anteil an nicht erwünschten und störenden
Verbindungen garantiert. Diese Produkte werden als
vorgeschmolzene Schlacken und Schweißpulver bezeichnet.
Beim Schmelzen dieser Rohstoffe entweichen bzw. verdampfen also
verschiedene, über die Rohstoffe eingebrachte Verunreinigungen.
Diese werden gemeinsam mit den Stäuben, die durch die Ofenbe
schickung entstehen, abgesaugt und an geeigneten Filtern
niedergeschlagen.
Der Filterstaub ist arm an SiO2, weil SiO2 bei den Schmelz
temperaturen nicht flüchtig ist. Da es für diese Filterstäube
bisher noch keine entsprechenden Verwendungsmöglichkeiten gibt,
müssen sie entsorgt werden.
Ein oberirdische Deponierung ohne Vorbehandlung dieser
Filterstäube ist im Regelfall nicht möglich, da, wie im
Vergleichsbeispiel dargelegt, die vom Gesetzgeber vorge
schriebenen Eluatkriterien für diese Art der Deponierung nicht
erfüllt werden.
Für den Fachmann bieten sich dadurch hauptsächlich folgende
alternative Entsorgungswege an:
- - Die Deponierung in einer nicht oberirdischen Deponie, wenn die entsprechenden Auflagen erfüllt werden,
- - verglasen der Filterstäube, d. h. die Stäube werden mit einer großen Menge SiO2 oder stark SiO2 haltigen Produkte zusammengeschmolzen, so daß die Stäube in die Glasphase eingebaut werden, wobei jedoch zu beachten ist, daß, wenn zu wenig SiO2 eingebracht wird, keine Glasphase gebildet werden kann,
- - die Stäube werden mit Wasser aufgenommen werden durch Zugabe von Säure auf einen pH von unter 7 gebracht, das Nitrit durch eine entsprechende chemische Behandlung, wie Oxidation oder Reduktion zerstört, das wasserlösliche Fluorid durch eine Fällung z. B. mit Kalkmilch gebunden und anschließend nach der Filtration feucht deponiert.
Alle diese Verfahren sind relativ teuer, da entweder eine nicht
oberirdische Deponie in Anspruch genommen wird, oder die Masse
des zu deponierenden Stoffes durch beispielsweise Wasser oder
SiO2 drastisch erhöht wird, und/oder aufwendige Arbeitsschritte
erforderlich sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von
Filterstäuben, die beim Schmelzen von anorganischen
Verbindungen anfallen, welche ausgewählt werden aus Fluoriden
und Oxiden, bei dem die Filterstäube aufgeschmolzen werden.
Es wurde gefunden, daß durch Aufschmelzen der Filterstäube,
welches ohne SiO2-haltige Zuschlagsstoffe erfolgt, die Anteile
an eluierbarem Fluorid, Nitrit, gegebenenfalls enthaltenen
Schwermetallen, wie Chrom und Kupfer und an wasserlöslichen
Anteil so stark verringert werden kann, daß eine oberirdische
Deponierung problemlos möglich ist. Beim Aufschmelzen der
Filterstäube werden keine glasartigen Schmelzen erhalten.
Besondere Vorteile des Verfahrens sind darin zu sehen, daß die
Entsorgung der aufgeschmolzenen Filterstäube einfach ist weil
die Masse an zu deponierendem Material nicht erhöht wird, eine
oberirdische Deponierung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
möglich ist und die Durchführung einfach ist.
Das Aufschmelzen der Filterstäube kann im gleichen Ofen erfol
gen, im dem die Zielprodukte hergestellt werden. Die Schmelz
temperatur ist vorzugsweise im Vergleich zu jener Temperatur,
die zur Herstellung der gewünschten Produkte erforderlich ist,
um mindestens 100 K, insbesondere mindestens 200 K reduziert.
Nach dem vollständigen Aufschmelzen der eingesetzten
Filterstäube wird die erhaltene Schmelze vorzugsweise sofort
zum Abkühlen aus dem Ofen gegossen, um ein Abdampfen von
leichtflüchtigen Verbindungen möglichst gering zu halten.
Bei den anorganischen Verbindungen handelt es sich vorzugsweise
um Mischungen, aus denen durch Schmelzen vorgeschmolzene
Schlacken und Schweißpulver hergestellt werden. Die bevorzugt
eingesetzten anorganischen Verbindungen werden ausgewählt aus
Aluminiumoxid, Calciumoxid und gegebenenfalls weiteren
anorganischen Oxiden in mengenmäßig untergeordneten Anteilen,
die zum Einstellen der jeweils erforderlichen
Produkteigenschaften erforderlich sind, und Calciumfluorid.
Das Schmelzen der anorganischen Verbindungen erfolgt in
Abhängigkeit von der jeweiligen Zusammensetzung vorzugsweise
bei Temperaturen von 1400°C bis 1800°C, insbesondere bei 1500°C
bis 1700°C. Die Schmelze wird einige Zeit, insbesondere ein bis
zwei Stunden, bei dieser Temperatur gehalten, um die
Konzentration an unerwünschten Elementen und Verbindungen zu
verringern und um die Mischung zu homogenisieren. Bei diesen
Temperaturen entweichen bzw. verdampfen also verschiedene, über
die Rohstoffe eingebrachte, Verunreinigungen, die in den
anwendungsfertigen Schlacken und Schweißpulvern z. T.
unerwünscht sind. Insbesondere störend sind die wasserlöslichen
Fluoride, Nitrite und Schwermetallverbindungen. Die bei den
angegebenen Temperaturen flüchtigen Verbindungen werden
gemeinsam mit den Stäuben, die durch die Ofenbeschickung
entstehen, abgesaugt und an geeigneten Filtern
niedergeschlagen. Durch die relativ hohen Temperaturen, die zum
Erschmelzen der anorganischen Salze notwendig sind, werden auch
in der Gasphase über der Schmelze und an der Grenzfläche
Schmelze/Luft, aus Stickstoff und Sauerstoff verschiedene
Nitrite gebildet, die ebenfalls in den Filterstaub gelangen.
Filterstäube, die bei der Herstellung einer
- 1. Calciumfluoridhaltigen ESU-Schlacke;
- 2. Fluoridfreien Stahlwerksschlacke;
- 3. Schweißpulver vom Typ 280
- 4. Schweißpulver vom Typ 320
- 5. Schweißpulver vom Typ 380 anfallen
(die Produkte, bei deren Herstellung die angeführten
Filterstäube anfallen, sind käuflich erhältlich, z. B. bei
Wacker-Chemie GmbH),
werden entsprechend DIN 38 405-D10 auf Nitrit, DIN 38 409-H1-2 auf wasserlöslichen Anteil und DIN 38 406-E22 auf Eluat mit dem Ergebnis untersucht, daß bei den nachstehenden Proben folgende Grenzwerte überschritten werden (Messwerte in Klammer):
Probe 1: wasserlöslicher Anteil (18,8%)
Probe 2: Nitrit (92 mg/l), wasserlöslicher Anteil (31,6%)
Probe 3: Fluorid (1695 mg/l), Nitrit (34 mg/l), wasserlöslicher Anteil (28, 7%)
Probe 4: Nitrit (578 mg/l)
Probe 5: Fluorid (455 mg/l), Nitrit (40 mg/l), wasserlöslicher Anteil (11,2%).
werden entsprechend DIN 38 405-D10 auf Nitrit, DIN 38 409-H1-2 auf wasserlöslichen Anteil und DIN 38 406-E22 auf Eluat mit dem Ergebnis untersucht, daß bei den nachstehenden Proben folgende Grenzwerte überschritten werden (Messwerte in Klammer):
Probe 1: wasserlöslicher Anteil (18,8%)
Probe 2: Nitrit (92 mg/l), wasserlöslicher Anteil (31,6%)
Probe 3: Fluorid (1695 mg/l), Nitrit (34 mg/l), wasserlöslicher Anteil (28, 7%)
Probe 4: Nitrit (578 mg/l)
Probe 5: Fluorid (455 mg/l), Nitrit (40 mg/l), wasserlöslicher Anteil (11,2%).
In der "Zweiten allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum
Abfallgesetz (TA Abfall)" 10/2.6 Anhang D - Zuordnungskriterien
werden folgende Grenzwerte für eine oberirdische Ablagerung
vorgegeben:
D4.13 Fluorid im Eluat: max. 50 mg/l
D4.20 Wasserlöslicher Anteil: max. 10 Gew.-%
D4.18 Nitrit im Eluat: max. 30 mg/l.
D4.13 Fluorid im Eluat: max. 50 mg/l
D4.20 Wasserlöslicher Anteil: max. 10 Gew.-%
D4.18 Nitrit im Eluat: max. 30 mg/l.
Unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben konnten in den Eluaten
folgende Schwermetallkonzentrationen gemessen werden:
Probe 1: Kupfer 0,02 mg/l; Chrom 0,09 mg/l
Probe 2: Kupfer 0,73 mg/l; Chrom 0,89 mg/l
Probe 3: Chrom 0,20 mg/l
Probe 4: Chrom 0,08 mg/l
Probe 5. Chrom 0,30 mg/l
Probe 1: Kupfer 0,02 mg/l; Chrom 0,09 mg/l
Probe 2: Kupfer 0,73 mg/l; Chrom 0,89 mg/l
Probe 3: Chrom 0,20 mg/l
Probe 4: Chrom 0,08 mg/l
Probe 5. Chrom 0,30 mg/l
Die in den Vergleichsbeispielen 1-5 genannten Filterstäube
wurden einzeln in einem mit Kohle-Elektroden beheizten offenen
Ofen eingebracht und erschmolzen. Sobald das ganze Material
erschmolzen war, wurden der Ofeninhalt ausgegossen, auf Raum
temperatur abgekühlt und auf eine Korngröße von kleiner lcm
gebrochen. Die anschließenden Eluatuntersuchungen nach den in
Beispiel 1-5 angegebenen DIN Normen ergab, daß alle Proben, die
Grenzwerte der TA-Abfall und auch die Grenzwerte für die
schärfere "Dritten allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum
Abfallgesetz (TA Siedlungsabfall) - Deponieklasse II" nicht
überschreiten. Die Eluate der eingeschmolzenen Filterstäube aus
Probe 2 unterschreiten auch die Grenzwerte, die für nicht
abgedichtete Deponien (Bauschuttdeponie) gelten.
In den Eluaten der eingeschmolzenen Filterstäube wurden
folgende Schwermetallkonzentrationen gemessen:
Probe 1: Kupfer < 0,01 mg/l; Chrom < 0,01 mg/l
Probe 2: Kupfer < 0,01 mg/l; Chrom < 0,01 mg/l
Probe 3: Chrom < 0,01 mg/l
Probe 4: Chrom < 0,01 mg/l
Probe 5: Chrom < 0,01 mg/l.
Probe 1: Kupfer < 0,01 mg/l; Chrom < 0,01 mg/l
Probe 2: Kupfer < 0,01 mg/l; Chrom < 0,01 mg/l
Probe 3: Chrom < 0,01 mg/l
Probe 4: Chrom < 0,01 mg/l
Probe 5: Chrom < 0,01 mg/l.
Der Filterstaub aus Vergleichsbeispiel 5 (Schweißpulver Typ
380) wurde analog den Beispielen 6-10 wieder eingeschmolzen,
mit der Änderung, daß Quarzsand (SiO2) und gebrannter Kalk
(CaO) als Zuschlagsstoffe zum Einsatz kamen, um eine glasartige
Phase (Kalkglas) zu erhalten. Die eingesetzten Mengenverhält
nisse in Massenanteilen waren, 1 Teil Filterstaub, 3 Teile
Quarzsand, 1 Teil gebrannter Kalk. Der anschließend durch
geführte Eluattest ergab im Vergleich zu der, ohne Zuschlags
stoffe eingeschmolzenen Probe keine Verbesserung in Bezug auf
Zuordnung zu einer Deponieklasse.
Claims (6)
1. Verfahren zur Behandlung von Filterstäuben, die beim
Schmelzen von anorganischen Verbindungen anfallen, welche
ausgewählt werden aus Fluoriden und Oxiden,
bei dem die Filterstäube aufgeschmolzen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Filterstäube bei
einer Temperatur aufgeschmolzen werden, die im Vergleich zu
jener Temperatur, die zum Herstellen der gewünschten
Produkte erforderlich ist, um mindestens 100 K reduziert
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem nach dem
vollständigen Aufschmelzen der Filterstäube die erhaltene
Schmelze sofort zum Abkühlen aus dem Ofen gegossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem das Schmelzen der
anorganischen Verbindungen bei Temperaturen von 1400°C bis
1800°C erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die eingesetzten
anorganischen Verbindungen ausgewählt werden aus
Aluminiumoxid, Calciumoxid und Calciumfluorid.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, bei dem aus den
anorganischen Verbindungen vorgeschmolzene Schlacken oder
Schweißpulver erschmolzen werden.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1999110603 DE19910603A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Verfahren zur Behandlung von Filterstäuben |
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JP2000065326A JP2000301108A (ja) | 1999-03-10 | 2000-03-09 | フィルターダストを処理する方法 |
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US5376354A (en) * | 1987-10-16 | 1994-12-27 | Noell Abfall-Und Energietechnik Gmbh | Process for disposal of waste by combustion with oxygen |
US6199492B1 (en) * | 1992-02-26 | 2001-03-13 | KüNSTLER JOHANN HANS | Process for melting down combustion residues into slag |
CH683676A5 (de) * | 1992-05-12 | 1994-04-29 | Holderbank Financ Glarus | Verfahren zur Aufbereitung von Kehrichtverbrennungsrückständen zu einem umweltverträglichen und für Bauzwecke verwendbaren Produkt. |
EP0716153B1 (de) * | 1994-12-08 | 2001-03-07 | Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha | Verfahren und Ofen zum Entsorgen von Stahlwerkabfällen sowie Betriebsverfahren für diesen Ofen |
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- 1999-03-10 DE DE1999110603 patent/DE19910603A1/de not_active Withdrawn
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2000
- 2000-02-25 US US09/514,034 patent/US6355588B1/en not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (3)
Title |
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GB-Z.: "Steel Times", Dec. 1993, H.12, S.520, 521 * |
GB-Z.: "Steel Times", June 1991, S.301-304 * |
US-Z.: "Iron and Steel Engineer", Jan. 1990 S.61- 64 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US6355588B1 (en) | 2002-03-12 |
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