DE1991047U - Elektrischer Wärmespeicherofen mit Gebläsedurchlüftung - Google Patents
Elektrischer Wärmespeicherofen mit GebläsedurchlüftungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H7/00—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
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Description
Pqteni-Ingenieur 8.3.1968
Heidelberg, Moltkestr* VH
· P 1471 (M
Ι2
Malag-Werke,. Adolf Muckenfuß & Söhne, Bretten/Baden
Elektrischer Wärmespeicherofen mit Ge.bläsedurchlüftung.
Gegenstand der !feuerung ist ein elektrischer Wärmespeicherofen,
der im wesentlichen aus einem mit einem Isoliermantel umgebenen Stapel von elektrisch aufzuheizenden Kernplatten
besteht. Dieser Stapel ist in bekannter Weise von I/uftkanälen
durchzogen, durch welche zur Wärmeabgabe Gebläseluft geführt wird. TIm in dem Speieherkern eine gleichmäßige
Wärmeverteilung zu siehern, werden bisher die elektrischen
Heizelemente so angeordnet, daß sie den gesamten Querschnitt des Kernes möglichst gleichmäßig erfassen.
Trotzdem ist es bei Wärmespeicheröfen von eckiger Bauart
unvermeidbar, daß in den Eckbereichen der Grad der Aufheizung
und Wärmespeicherung geringer ist als im übrigen Kernanteil, vor allem aber müssen derartige Öfen,in deren
Kern die Heizelemente auch im Querschnitt aus den genannten
Gründen gleichmäßig verteilt sind, mit einem entsprechend
starken Isoliermantel ausgestattet sein, da auch die dem Isoliermantel benachbarten Kernanteile mit Ausnahme der
Eckbereiche auf gleich hohe Temperatur aufgeheizt werden
wie die Innenteile des Kerns. Infolge des notwendigen Isoliermantels
großer Stärke verfügen derartige Speicheröfen
über eine beträchtliche Tiefe, die ihren raumsparenden Einbau in flache-Hisehen oder unter lensterbrüstungen beträcht-
·— O
lieh erschwert oder auch unmöglich macht. Eine Verringerung
der Stärke des Isoliermantels, um zu geringeren Bautiefen zu gelangen, ist gedoch bei dem bisher üblichen Kernaufbau
nicht möglich, weil dann schon während der Aufheizzeit des Speicherkernes eine zu hohe Wärmeabgabe/stattfinden würde.
Beim Gegenstand der !feuerung werden diese Nachteile dadurch
vermieden, daß der Speieherkern aus einem inneren Stapel von unmittelbar beheizten Platten von hoher Wärmeleitfähigkeit
und ihn seitlich abdeckenden, unbeheizten Deckplatten von geringerer Wärmeleitfähigkeit besteht und
die Iiuftkanäle zwischen den inneren beheizten Platten und
den äußeren unbeheizten Deckplatten angeordnet sind. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Deckplatten beiderseits
glatt ausgeführt sind, während die inneren beheizten Platten
von höherer -Wärmeleitfähigkeit an den Längsseiten Abstandsrippen
oder Focken gegenüber den. unbeheizten Deckplatten besitzen. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die beheizten
Platten von hoher Wärmeleitfähigkeit an der Oberseite gradlinig durchlaufende Binnen zur Aufnahme der Heizelemente
besitzen, während an den Schmalseiten des Stapels unbeheizte
Platten mit geringerer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen
sind, die mindestens ge eine Durchtrittsöffnung und eine
Umlenkrinne für ein Heizelement besitzen, die derart angeordnet sind, daß diese Platten,um ihre senkrechte Achse um
180° gedreht, wahlweise an beiden Schmalseiten des Speicherkernes
verwendbar sind.
— 3—
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des G-egenstandes
der Neuerung in Gegenüberstellung zu einem Speicherofen üblicher
Bauart beispielsweise Veranschaulicht. Es zeigen;
!figur 1 in einem waagerechten feilschnitt eine Draufsicht
auf einen Speicherofen mit aus einheitlichem Werkstoff
bestehenden Kernplatten und über deren Querschnitt
gleichförmig verteilten Heizelementen,
Figur 2 in gleichartiger Darstellung die Draufsicht auf
.."■■-.-'. einen Wärmespeicherofen, dessen innenliegender
.."■■-.-'. einen Wärmespeicherofen, dessen innenliegender
. Plattenstapel von beheizten Platten aus Werkstoff
von hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und die Heizelemente
aufHiEOEt:, während seitlich dieses inneren
Kernes Deckplatten ohne eigene Beheizung vorgesehen sind, die aus Werkstoff von niedrigereW Wärmeleitfähigkeit
bestehen, .
Figur 3 einen senkrechten -Querschnitt durch Mg.. 1 in etwas
' vergrößertem Maßstab,;
!Figur 4 einen gleichartigen Schnitt durch Fig.. 2.
Fig. 1 veranschaulicht eineh~waagerechten Schnitt mit Draufsicht
auf die Kernplatten -eines in herkömmlicher Weise aufgebauten
elektrischen Wärmespeicherofens. Bei dem wiederge-
gebenen Ausführungsbeispiel ist der Plattenstapel durch drei
senkrechte Ebenen unterteilt, so daß sich in Querrichtung .gesehen
vier Einzelplatten. 1a,Üb,1c,1& aneinanderreihen, wobei
jeweils zwischen den blatten 1a und 1Td sowie zwischen den
Platten 1c und 1d Luftkanäle 2 gebildet werden. Sämtliche Einzelplatten 1a,1b,1c,1d bestehen aus dem gleichen Werkstoff,
z.B. aus keramischer Speichermasse,, und verfügen nur über ein beschränktes Wärmeleitvermögen. Die elektrischen
Heizelemente 3 sind dabei in Binnen 4 an der Oberseite der Platten eingelegt und so angeordnet, daß sie wärmemäßig den
Gesarntquerschnitt der Platten 1a bis 1d möglichst gleichförmig
erfassen. Es werden- dabei, dann allerdings auch die
außenliegenden Platten-1a und 1.d ebenso stark, beheizt wie
die innenliegenden Platten 1b und 1c. Es ist daher erforderlich,
den IsoIiermantel 5 in einer solchen Stärke auszuführen,
daß er auch die hocherhitzten .außenliegenden Platten 1a,1d gegen eine unerwünschte Wärmeabstrahlung
während der Aufheizzeit des Of ens.__ schützt. Die £iefe des
Ofens wird dadurch, naturgemäß .YergrÖ'ß'ert, wie sich insbesondere
auch aus der Querschnittsdarstellung nach !ig. 3 ergibt, so daß der Einbau eines solchen Ofens in flache
tischen, wie z.B. unter lensterbrüstungen, in der Mehrzahl
aller lalle unmöglich^wird.
lach figuren 2 und 4 besteht der^Speicherkern aus einem
inneren Stapel von Kernplatten 1. von hoher farmeleitfähig-
keit?die seitlich durch Deckplatten 6 von geringerer Wärmeleitfähigkeit abgedeckt sind« Die elektrischen Heizelemente
sind im Gegensatz zu der. bekannten Aufbauweise nach figuren
1 und 3 nun nur noch in den innenllegenden Platten 1 von
hoher Wärmeleitfähigkeit angeordnet, die zu diesem Zweck an ihren Oberseiten, mit gerade durchlaufenden Rinnen 4 zur
Aufnahme der Heizelemente 3 ausgestattet sind. Die Deckplatten β sind zweekmäßigerweise, wie dargestellt, beiderseits
glatt ausgeführt, während die inneren, beheizten Platten 1 von hoher Wärmeleitfähigkeit an ihren Längsseiten mit
Abstandsrippen oder locken 7 ausgestattet sind., die sig gegenüber den. unbeheizten Beckplatten 1 distanzieren, und
zur Bildung der Luftkanäle 2 führen. Da die Deckplatten S
selbst nicht unmittelbar beheizt sind und von. den beheizten,innenliegenden
Platten 1 durch die Luftkanäle 2 getrennt sind und eine geringere Wärmeleitfähigkeit besitzen,
kann der Isoliermantel 5 in erheblieh geringerer Stärke
ausgeführt sein, ohne daß sichihierdurch Wärmeverluste
während, der Aufheizperiode einstellen. An den Sehmalseiten
des Plattenstapels sind wiederum unbeheizte Platten 8 von geringerer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen. Diese Platten besitzen
mindestens je eine Durchtrittsöffnung 9 und eine Umlenkrinne 1P für die verschiedenen Zweige.des Heizelementes
3, wobei die Durchtritt-SOffnung und die Umlenkrinne
derart angeordnet sind, daß die seitlichen Platten 8,um
ihre senkrechte Achse um 180 gedrelit,wahlweise an beiden
Schmalseitendes Speicherkemnes verYiendbar sind. Außer
■■;■■■■.■ - 6 -
der geringen Bautiefe wird durch den neuerungsgemäßen Aufbau
nicht nur eine "bessere Wärmeverteilung im G-esantquerschnitt,
insbesondere auch im lekbereich, bewirkt, sondern es ergibt sich auch eine Yereinfachung hinsichtlich des
gesamten Kernaufbaues.
Claims (3)
- . ..Wolter Kohlhagen- ■.. 8.3.1968Patent-ingenieur p'1471Heidelberg, Moltkesfii W
42112S OH ÜI ZAHSP-R UOHE. Elektrischer Wärmespeicherofen mit öebläsedurchlüftung, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkern aus einem inneren Stapel von "beheizten Platten (1) von hoher Wärmeleitfähigkeit und ihn seitlich- abdeckenden, ungeheizten Deckplatten (6,8) von geringerer Wärmeleitfähigkeit "besteht und die Iiuftkanäle (2) zwischen den inneren, "beheizten Platten (T) und den äußeren, unbeheizten Deckplatten (6) angeordnet sind. - 2. Wärmespeicherofen nach Sehutzansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (6) "beiderseits glatt ausgeführt sind, während die inneren, "beheizten Platten (1) an den Längsseiten Abstandsrippen/oder Nocken (7) gegenüber den unbeheizten Platten (6) besitzen..
- 3. Wärmespeicherofen nach SchutzansprÜGhen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beheizten Platten (.1) an der Oberseite gradlinig durchlaufende Binnen (4) zur Aufnahme der Heizelemente (3) besitzen, während an den Sehmalseiten unbeheizte Platten (8) mit geringerer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen sind, die mindestens je. eine Durchtrittsöffnung (9) "and eine Umlenkrinne (10) für ein Heizelement (3)'besitzen, die derart angeordnet sind,, daß diese Platten, um ihre senkrechte— 2 —■— 2 -Achse Tim 180 gedreht, wahlweise an "beiden Schmalseiten des Speicherkernes verwendbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991047U true DE1991047U (de) | 1968-08-08 |
Family
ID=1219790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1991047D Expired DE1991047U (de) | Elektrischer Wärmespeicherofen mit Gebläsedurchlüftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1991047U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045548A2 (de) * | 1980-08-04 | 1982-02-10 | ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme | Elektroofen mit grosser Speicherfähigkeit |
-
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- DE DENDAT1991047D patent/DE1991047U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045548A2 (de) * | 1980-08-04 | 1982-02-10 | ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme | Elektroofen mit grosser Speicherfähigkeit |
EP0045548A3 (en) * | 1980-08-04 | 1982-02-17 | Acec | Electric furnace with an intense storing capacity |
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