DE19910306A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines rotatorisch anzutreibenden Werkzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines rotatorisch anzutreibenden WerkzeugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/16—Bushings; Mountings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/20—Mountings for the wheels
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1), an der ein rotatorisch anzutreibendes Werkzeug (3), insbesondere ein Polier- oder Schleifinstrument, lösbar befestigt ist, wobei die Vorrichtung (1) wahlweise lösbar am Ende (5) der Antriebswellen (6) von zumindest zwei verschiedenartigen Bearbeitungsmaschinen befestigbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind an verschiedenen Bearbeitungsmaschinen,
beispielsweise Polier- oder Schleifmaschinen, vorgesehen, um unter
schiedliche Werkzeuge, insbesondere Polier- oder Schleifinstrumente,
abhängig von der auszuführenden Bearbeitungsaufgabe befestigen zu
können. An Poliermaschinen kann dazu beispielsweise ein Spannfutter
vorgesehen sein, in dem ein Polierinstrument eingespannt werden kann.
Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist es, daß sie jeweils fest mit
einer Bearbeitungsmaschine verbunden sind und ein Austausch der
Vorrichtungen deshalb nur mit erheblichem Aufwand möglich ist. Da
nicht alle Werkzeuge in den gleichen Vorrichtungen befestigt werden
können, ist es bei den bekannten Bearbeitungsmaschinen unmöglich,
bestimmte Werkzeuge an den Bearbeitungsmaschinen zu befestigen. Dies
gilt insbesondere für besonders kleine Werkzeuge, die im Spannfutter
großer Bearbeitungsmaschinen nicht befestigbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu
schaffen, an der die Werkzeuge abhängig von deren speziellen Anforde
rungen lösbar befestigbar sind und die zugleich universell an verschiede
nen Bearbeitungsmaschinen eingesetzt werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung wahlweise lösbar am Ende von
zumindest zwei verschiedenartigen Antriebswellen befestigt werden. Im
Ergebnis wird dadurch eine Vorrichtung geschaffen, in der ein Werkzeug
befestigbar ist und die abhängig von der jeweiligen Bearbeitungsaufgabe
an den verschiedenartigen Antriebswellen unterschiedlicher Bearbei
tungsmaschinen befestigbar ist. Soll beispielsweise ein Werkstück unter
Verwendung ein und desselben Werkzeuges zunächst mit hoher Leistung
grob poliert und anschließend mit geringerer Leistung fein poliert wer
den, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im ersten Bearbeitungs
schritt an einer stationär montierten Bearbeitungsmaschine mit hoher
Antriebsleistung und im zweiten Bearbeitungsschritt an einer von Hand
zu führenden Bearbeitungsmaschine mit geringerer Antriebsleistung
befestigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den verschiedenartigen Antriebs
wellen unterschiedliche maximale Antriebsmomente übertragbar sind.
Dadurch wird es ermöglicht, auch relativ große Antriebsmomente auf
relative kleine Werkzeuge zu übertragen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das An
triebsmoment von der Antriebswelle auf die Vorrichtung durch Reib
schluß übertragen. Diese Befestigungsart ist besonders leistungsfähig und
ermöglicht eine schnelle Montage bzw. Demontage der Vorrichtung auf
einer Antriebswelle.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Vorrichtung einen Innenko
nus aufweist, in dem das konisch ausgeformte Ende einer Antriebswelle
zumindest bereichsweise zur Anlage bringbar ist. Bei dieser Ausfüh
rungsform können wegen der relativ großen Kontaktfläche zwischen
Vorrichtung und Antriebswelle relativ große Antriebsmomente durch
Reibschluß übertragen werden.
Um eine Befestigung der Vorrichtung auf der Antriebswelle ohne zusätz
liche Befestigungselemente zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der
Bereich der Antriebswelle, der im Innenkonus der Vorrichtung zur
Anlage kommt, und/oder die Oberfläche des Innenkonus eine gewindear
tige Oberflächenstruktur aufweisen. Diese gewindeartigen Oberflächen
strukturen führen beim Antrieb der Antriebswelle dazu, daß die Vorrich
tung axial gegen das konisch ausgebildete Ende der Antriebswelle gezo
gen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Öffnungswinkel des Innenkonus in
der Art gewählt ist, daß die beim Antrieb der Antriebswelle durch die
gewindeartigen Oberflächenstrukturen erzeugten, axial wirkenden Kräfte
eine Selbsthemmung der Vorrichtung auf der Antriebswelle bewirken, so
daß zusätzliche Befestigungselemente entbehrlich sind.
In welcher Art das Werkzeug an der Vorrichtung befestigt wird, ist
grundsätzlich gleichgültig. Besonders einfach ist es, wenn die Vorrich
tung in an sich bekannter Art ein Spannfutter aufweist, in dem das Werk
zeug beklemmt werden kann.
Zur Herstellung der Vorrichtung sind Materialien vorzuziehen, die
zumindest geringfügig elastisch verformbar sind. Geeignet sind somit
insbesondere Kunststoffe, beispielsweise PVC, Hartgummi oder Weich
aluminium.
Besonders große Vorteile bietet der Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Befestigung von zahntechnischen Bearbeitungsinstru
menten, da in diesem Bereich häufige Werkzeugwechsel zwischen unter
schiedlichen Bearbeitungsmaschinen erforderlich sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich eine bevorzugte
Ausführungsform darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
an einer Antriebswelle in perspektivischer Ansicht.
Man erkennt in Fig. 1 eine Vorrichtung 1 mit einem Spannfutter 2, in
dem eine Polierbürste 3 befestigt ist. Die Vorrichtung 1 weist auf dem
dem Spannfutter 2 gegenüberliegenden Ende eine konische Ausnehmung
4 auf, in die das Ende 5 einer Antriebswelle 6 eingeschoben werden kann.
Das Ende 5 der Antriebswelle 6 ist formkomplementär zur konischen
Ausnehmung 4 ausgebildet, so daß das Ende 5 flächenschlüssig auf der
Oberfläche der Ausnehmung 4 zur Anlage kommt. Die Oberfläche des
Endes 5 weist eine gewindeartige Oberflächenstruktur auf, so daß der
Reibschluß zwischen dem Ende 5 und der Vorrichtung 1 beim Antrieb der
Antriebswelle 6 erhöht wird. Aufgrund der Massenträgheit der Vorrich
tung 1 zieht sich beim Antrieb der Antriebswelle 6 die Vorrichtung 1 auf
dem Ende 5 fest. Die axiale Ausdehnung vom ersten Ende der Vorrich
tung 1 bis zum gegenüberliegenden Ende der Polierbürste 3 soll mög
lichst kurz sein.
Im Ergebnis dient die Vorrichtung 1 zur Adaption der Polierbürste 3 an
verschiedene nicht dargestellte Bearbeitungsmaschinen, die jeweils eine
Antriebswelle aufweisen, wobei das Ende der Antriebswellen jeweils dem
Ende 5 der Antriebswelle 6 entsprechen muß. Dadurch kann die Polier
bürste 3 in einfacher Weise an den verschiedenen Bearbeitungsmaschinen
befestigt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung, an der ein rotatorisch anzutreibendes Werkzeug, insbe
sondere ein Polier- oder Schleifinstrument, lösbar befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) wahlweise lösbar am Ende der Antriebswellen
von zumindest zwei verschiedenartigen Bearbeitungsmaschinen befe
stigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Antriebswellen der verschiedenartigen Bearbeitungsma
schinen unterschiedliche maximale Antriebsmomente übertragbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) wahlweise an der Antriebswelle einer statio
när befestigten Bearbeitungsmaschine und an der Antriebswelle einer
von Hand zu führenden Bearbeitungsmaschine befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmoment von der Antriebswelle (6) auf die Vorrich
tung (1) durch Reibschluß übertragbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) einen Innenkonus (4) aufweist, in dem das
konisch ausgeformte Ende (5) einer Antriebswelle (6) zumindest be
reichsweise zur Anlage bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Antriebswelle (6), der im Innenkonus (4) der
Vorrichtung zur Anlage kommt, und/oder die Oberfläche des Innen
konus (4) eine gewindeartige Oberflächenstruktur aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel des Innenkonus (4) in der Art gewählt ist,
daß die beim Antrieb der Antriebswelle (6) durch die gewindeartige
Oberflächenstruktur erzeugte, axial wirkende Kraft eine Selbsthem
mung der Vorrichtung (1) auf der Antriebswelle bewirkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) ein Spannfutter (2) zur Befestigung eines
Werkzeuges (3) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) aus einem zumindest geringfügig elastisch
verformbaren Material, insbesondere Kunststoff, Hartgummi oder
Weichaluminium, hergestellt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (3) in der Art eines zahntechnischen Bearbei
tungsinstruments ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110306 DE19910306A1 (de) | 1999-03-09 | 1999-03-09 | Vorrichtung zur Befestigung eines rotatorisch anzutreibenden Werkzeugs |
PCT/DE2000/000689 WO2000053372A1 (de) | 1999-03-09 | 2000-03-08 | Vorrichtung zur befestigung eines rotatorisch anzutreibenden werkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110306 DE19910306A1 (de) | 1999-03-09 | 1999-03-09 | Vorrichtung zur Befestigung eines rotatorisch anzutreibenden Werkzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910306A1 true DE19910306A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7900228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999110306 Withdrawn DE19910306A1 (de) | 1999-03-09 | 1999-03-09 | Vorrichtung zur Befestigung eines rotatorisch anzutreibenden Werkzeugs |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910306A1 (de) |
WO (1) | WO2000053372A1 (de) |
Cited By (1)
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- 1999-03-09 DE DE1999110306 patent/DE19910306A1/de not_active Withdrawn
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- 2000-03-08 WO PCT/DE2000/000689 patent/WO2000053372A1/de active Application Filing
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DE102005058879B4 (de) * | 2005-12-09 | 2007-08-30 | Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg | Schallaktivierbares Dentalinstrument |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2000053372A1 (de) | 2000-09-14 |
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