DE19909613A1 - Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes - Google Patents
Trainingsgerät in Art eines mechanischen PferdesInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes für angehende Reiter und Behinderte. Um die Gangart eines natürlichen Pferdes zu simulieren, wird abwechselnd die linke oder rechte hintere Ecke einer den Pferderücken darstellenden Platte über zwei exzentergesteuerte Vertikalgestänge angehoben. Zusätzlich kann auch noch die Bewegung des Pferderückens nach vorn über ein Gestänge simuliert werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pfer
des, das zu Übungszwecken für angehende Reiter verwendet werden kann, aber
auch zu Bewegungs- und Koordinierungsübungen für spastisch gelähmte und an
derweitig Behinderte.
Trainingsgeräte dieser Art sind schon mehrfach bekannt geworden. Zur Bewegungs
gewöhnung für Jockeys wurde ein künstlicher Pferderumpf vorgeschlagen, der eine
Bewegung in Art einer Ellipse ausführt. Ebenfalls bekannt sind sogenannte Bullen
reiter zum Training von Rodeospielen, die vollkommen unkontrollierte Bewegungen
ausführen. Auch mechanische Pferderücken, die Vibrationen ausführen um das
Zentralnervensystem anzuregen, sind üblich.
Nicht bekannt sind Trainigsgeräte in Art mechanischer Pferde, die den natürli
chen Gang von Pferden simulieren, nämlich eine Bewegung von Vierbeinern, die
alternierend mit dem rechten oder linken Bein gehen. Die Erfindung hat sich zur
Aufgabe gesetzt, die natürliche Bewegung eines Pferdes weitgehend in bisher nicht
bekannter Weise nachzuempfinden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 und den weiteren Ansprüchen gelöst. Um die Gangarten in diagonaler
Fußfolge zu simulieren, wird über einen Exzenter abwechselnd die linke oder rechte
hintere Gesäßbacke der den Pferderücken simulierenden Platte angehoben, und
zwar über zwei auf dem Exzenter sitzende Vertikalgestänge. Um der Bewegung
des Pferdes auch nach vorn, also in Längsrichtung des Rückens in Art einer
Kippung gerecht zu werden, kann die exzentrische Antriebswelle auch gleichzeitig
eine zusätzliche Verstrebung, die im vorderen Bereich der den Pferderücken
simulierenden Platte angreift, steuern. Auf diese Weise wird ein Vorschub, also ein
Nach-vorn-Impuls garantiert, sofern dies gewünscht ist.
Neben der alternierenden Auf- und Abbewegung des hinteren Teils der Platte in Art
einer seitlichen Kippung, kann also auch alternativ über die Verstrebung ein nach
vorn gerichteter Impuls erzeugt werden. Die Lagerung der Platte auf Silenten in
Verbindung mit dem geschilderten Bewegungsablauf vermittelt dem Reiter das
gleiche Gefühl wie bei dem Ritt auf einem natürlichen Pferd. Die Silente dienen
außerdem dazu, die Bewegungen des Gerätes in Form zu halten und eine seitliche
Kippung zu vermeiden oder, wenn gewollt, wieder aufzufangen, die durch die vom
Reiter vorgegebene Belastung und dessen Unruhe bzw. Unsicherheit hervorgerufen
werden kann. Unterstützt wird dieses in Formhalten der Bewegung auch durch die
Tatsache, daß die von der exzentrisch gelagerten Antriebswelle gesteuerten Verstre
bungen mit Gelenkaugen versehen sind, die seitliche Bewegungen aufnehmen und
während jeder Richtungsänderung selbst justieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze des Traningsgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit stilisiertem Pferderücken mit Hals- und
Kopfteil,
Fig. 4 eine Ansicht der exzentrischen Antriebswelle samt Aufnahmebuchsen,
Fig. 5 eine Ansicht der Antriebswelle,
Fig. 6 einen Schnitt A-A nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt B-B nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt C-C nach Fig. 5,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung D auf Fig. 5,
Fig. 10 die Unterseite des Oberteils der Spange zur Befestigung der nach vorn
gerichteten Strebe bzw. eine Draufsicht B-B der Fig. 11,
Fig. 11 einen Schnitt A-A nach Fig. 10,
Fig. 12 die Ausgleichssilente für die Vertikalgestänge,
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung des oberen Endes der Strebe,
Fig. 14 einen Schnitt E-E nach Fig. 4,
Fig. 15 einen Schnitt F-F nach Fig. 4,
Fig. 16 einen Pferdehals mit einer Zügelvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes gezeigt.
Dabei nimmt ein Traggestell 1 mit Rollen 2 zum leichten Verschieben die funktio
nellen Teile der Erfindung auf. Mit den diversen Pfeilen sind die möglichen Be
wegungsrichtungen der exzentergesteuerten Vertikalgestänge 3 und der Streben 4
sowie der Platte 5 gezeigt, wobei letztere die Funktion des Pferderückens wahr
nimmt. Schon daraus ist die Vertikal-, Horizontal- und Kippbewegung der Platte 5
ersichtlich.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gerätes. In
dieser Figur ist das Schaltgerät mit 6, der Motor mit 7 und das Getriebe der exzen
trisch gelagerten Welle mit 8 bezeichnet. Gut zu erkennen ist die von den Vertikal
gestängen 3 getragene Unterplatte 9, die über vier Silentblöcke 10 (Metallgummi)
die Vertikalgestänge mit der Platte 5 verbindet. Es liegt im Rahmen der Erfindung
auch noch mehrere Silente vorzusehen. Die Vertikalgestänge 3 sind über Gelenk
augen 12 mit der Unterplatte 9 verbunden. Gelenkaugen ermöglichen sowohl einen
Bewegungsausgleich wie einen Richtungsausgleich durch entsprechende Selbst
justierung und sind überall dort einzusetzen, wo Differenzen in den Lagern ent
stehen. Das Vertikalgestänge besteht aus je einer Stange 11 mit gegebenenfalls
zwischengeschalteten Kupplungsteil 13, dem oberen 12 und dem unteren Gelenk
auge 14.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer
Darstellung gezeigt. Die Strebe 4, die in einem Winkel zu dem Vertikalgestänge 3
angeordnet ist, besteht aus einer Stange 15, die an ihrem oberen Ende ein
Gelenkauge 51 trägt, das auf einem an der Platte 5 angebrachten Bolzen 17
gelagert ist. Das untere Ende der Stange 15 trägt ein Gewinde, das in eine Spange
16 eingreift, die die Exzenterbuchsen 30 bzw. 32 der Antriebswelle 19 umfaßt, was
nachfolgend noch im einzelnen an Hand Fig. 10 und 11 beschrieben wird. Zwischen
der Platte 5 und der Verstrebung 18 des Traggestells 1 befindet sich die Silente 21
nächst dem Angriffspunkt der Strebe 4 an der Platte 5. Auf der Platte 5 befindet
sich ein stilisierter Pferderücken 24 mit Sattel 25 sowie ein Pferdehals mit Kopf 26.
An dem Kopf 26 ist eine Vorrichtung 27 zum Erlernen einer gleichmäßigen Zügel
führung für angehende Reiter angeordnet, die später noch beschrieben wird.
In den Fig. 4-9 ist die Antriebswelle 19 des Getriebes 8 gezeigt, die die zeitver
schobenen Bewegungen der Vertikalgestänge 3 auf das hintere Ende der Platte, die
das Gesäß eines Pferdes symbolisiert, vermittelt. Außerdem bewirkt sie die Vor
schubbewegungen der schrägverlaufenden Streben 4, die den nach vorne gerich
teten Impuls der Platte bewirken. Die Kraftübertragung des Getriebes 8 kommt
durch eine Feder (nicht dargestellt) zustande, die in die Längsnut 20 der Welle 19
eingreift. Die Welle 19 besitzt an ihren Enden die versetzt zueinander angeordneten
Vertiefungen 22 und 23, die die zeitliche versetzte Abfolge der Betätigung der
beiden Vertikalgestänge 3 und Streben 4 über die Exzenterbuchsen 30 und 32
vermittelt. In Fig. 6 ist ein Schnitt A-A, in Fig. 7 ein Schnitt B-B und in Fig. 8 ein
Schnitt C-C nach Fig. 5 gezeigt.
In den Fig. 6 und 8 sind die Bohrungen 28 und 29 in den Vertiefungen 22 und 23
gezeigt, in die Stifte 35 und 36 an den Stirnflächen der Exzenterbuchsen 30 und 32
eingreifen. Fig. 7 zeigt im Schnitt den Verlauf der Nut 20. In Fig. 9 ist eine ver
größerte Ansicht in Richtung D auf die Stirnseite der Welle 19 dargestellt, die die
Versetzung der Vertiefungen 22 und 23 sowie der Bohrungen 28 und 29 erkennen
läßt und die den Versatz der Exzenterbewegung der Antriebswelle 19 verursachen.
Die Antriebswelle 19 ist in den Exzenterbuchsen 30 und 32 gelagert, und zwar
greifen die asymmetrisch an den einander zugekehrten Stirnseiten der Buchsen 30
und 32 angeordneten Stifte 35 und 36 (siehe Fig. 14 und 15) in die versetzt
zueinander angeordneten Bohrungen 28 und 29 der Welle ein. Die Exzenter
buchsen 30 und 32 sind über Klemmschrauben 39 mit der Welle 19 verbunden. Die
Vertikalgestänge 3 sind über ihre Gelenkaugen 14 auf dem Wellenstumpf 37 bzw.
38 gelagert. Falls Streben 4 zusätzlich vorgesehen sind, sind diese über je ein
Kugellager 40 auf der Exzenterbuchse 30 bzw. 32 mittels einer Spange 16 ange
ordnet.
Infolge der versetzten Verbindung der Antriebswelle mit den Exzenterbuchsen ent
steht die alternierende Auf- und Abbewegung der an den Buchsen angreifenden Ge
stängen.
Die Spange 16 besteht aus dem Oberteil 42 und dem Unterteil 43 (siehe Fig. 2, 10
und 11), die das Kugellager 40 einschließen und über gefederte Bolzen 44 zusamm
gehalten werden. Die Stange 15 der Strebe 4 ist an ihrem unteren Teil mit Gewinde
versehen und am unteren Ende außerdem abgerundet. Das in das Oberteil 42
eingeschraubte Ende der Stange steht geringfügig über die Lagerfläche 45 vor und
liegt punktförmig auf dem Kugellager 40 auf. Der Abstand zwischen der Lagerfläche
45 und der Punktauflage ist mit X bezeichnet. Im Unterteil 43 der Spange 16 ist das
Kugellager 40 flächig gelagert. Infolge der punktförmigen Auflage der Stange 15 und
der mit Feder 41 ausgestatteten Bolzen 44, die das Oberteil und Unterteil der
Spange 16 zusammenhalten, wird ein Spiel gebildet, das eine geringfügige seitliche
Bewegung der Stange 15 trotz der durch den Exzenter bewirkten Vorschub-Bewe
gung erhalten. Außerdem kann dadurch die Strebe 4, die in Fig. 1 dargestellten
Bewegungen ausführen.
In Fig. 12 sind zwei Silente 46 gezeigt, die zwischen den Kupplungen 13 der Verti
kalgestänge 3 angeordnet sind. Die von den Kupplungen entfernten Enden der
Silente 46 sind an einem Zwischenstück 41 befestigt, das mit dem Traggestell 1 in
Verbindung steht. Auf diese Weise wird die gegenläufige Bewegung der Vertikal
gestänge 3 in der gewünschten Form gehalten und ein seitliches Kippen vermieden.
Die Vertikalgestänge 3 bewirken bei Ausführung ihres Exzenterhubs eine Abbie
gung der Silente 46 um den Betrag Y nach oben oder unten.
Die Fig. 13 zeigt die Anbindung der Streben 4 über die Gelenkaugen 52 an die
Bolzen 17 der Flansche 47 der Platte 5. Die Verschiebung der Platte 5 nach vorn
bewirkt eine elastische Bewegung der Silente 21 um den Betrag Z.
In Fig. 16 ist eine Vorrichtung zum Erlernen der Zügelführung gezeigt. Die Vorrich
tung besteht aus zwei im Winkel angebrachten Hebeln 49 und 50 mit Gewichten 52
und 53, die um den Punkt 54 schwenken, der das Pferdemaul symbolisiert. Die
Vorrichtung ist auf beiden Seiten des stilisierten Pferdekopfes angebracht. Je nach
Stellung des Gewichts 52 oder der Wahl von einer der Ösen 55 muß der Zügel
fester oder weniger fest gehalten werden. Die gezeichnete Stellung zeigt die
leichteste an, da die Hebel am kürzesten bemessen sind. Der Hebel 50 zeigt in der
Darstellung zwei Stangen, wobei die untere Stange Vertiefungen 60 zum Eingriff
eines Rastbolzens 58 aufweist, dessen Einstellung mit Kennzeichnungen auf der
anderen Stange korrespondiert, die z. B. als farbige Punkte dargestellt sind, um die
jeweilige Lage des Gewichts ablesen zu können. Die Fassung 59 der Stange ist an
dem vom Drehpunkt abgewandten Ende zweckmäßigerweise breiter als zur
Aufnahme der Stangen notwendig gehalten, um eine gute Zügelführung zu ge
währleisten. Bei korrekter Zügelführung muß der mit zwei Stangen gebildete Hebel
50 eine etwa waagerechte Lage einnehmen. Mit dieser Vorrichtung ist die Stärke
und die Gleichmäßigkeit der Zügelführung kontrollierbar und das eingehaltene
Gleichgewicht sowie die Koordination prüfbar. Dies ist sowohl für angehende Reiter
wie auch für Behinderte von großer Bedeutung.
Infolge der exzentrisch gelagerten Antriebswelle in Verbindung mit den Vertikalge
stängen 3 ist es möglich, das alternierende Heben und Senken der beiden, die Ge
säßbacken symbolisierenden Seiten der Platte 5 zu vermitteln. Dieser Bewegungs
ablauf wird noch infolge der beiden schräg verlaufenden Streben 4 durch einen
nach vorn gerichteten Impuls unterstützt, so daß die Gangart eines Pferdes voll
ständig nachempfunden wird. Die Zwischenschaltung der Silente sowie die Lage
rung der Vertikalgestänge und der Streben mittels Gelenkaugen ermöglicht eine
weiche Bewegungsform, ohne daß diese auch bei unruhigem Sitz des Reiters aus
dem Gleichgewicht gerät.
Claims (15)
1. Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes zum Erlernen der
Reitkunst sowie zum Bewegungstraining für Behinderte mit einer einen
Pferderücken simulierenden Platte
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle über Exzenter Vertikalgestänge steuert, die alter
nierend am hinteren Bereich der Platte (5), dem gedachten Rumpfende des
Pferdes, Hübe aus ausführt.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (19) beidseitig in Exzenterbuchsen (30, 32) gelagert
sind, an denen die Vertikalgestänge (3) eingreifen.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (19) an ihren stirnseitigen Enden versetzt zueinander
angeordnete Vertiefungen (22, 23) zum Eingriff der Exzenterbuchsen (30, 32)
aufweist.
4. Trainingsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut (20) der Antriebswelle eine Feder-Nut-Verbindung mit dem
Getriebe eingeht.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
je eine weitere auf den Exzenterbuchsen (30, 32) gelagerten und damit
ebenfalls alternierend bewegten Streben (4), die am vorderen Bereich der
Platte (5) angreifen.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vertikalgestänge (3) aus einer Stange (11) besteht, die an ihren
Enden Gelenkaugen (12, 14) aufweist, die einerseits an der Exzenterbuchse
(30, 32) und andererseits an der Platte (5) angreifen.
7. Trainingsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkaugen (12) des Vertikalgestänges (3) über Silente (10) mit der
Platte (5) verbunden sind.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vertikalgestänge (3) über horizontal verlaufende Silente (46)
gestützt sind, die einerseits an ein Vertikalgestänge (3) befindliche Kupp
lungen (13) und andererseits über ein Zwischenteil (41) an dem Traggestell
(1) befestigt sind.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (4) aus einer Stange (15) bestehen, an deren einem Ende ein
Gelenkauge (51) vorgesehen und an der Platte (5) gelagert ist, während das
andere Ende der Stange (15) über eine Spange gelagert ist, die die Aufnahme
buchse (30, 32) der Antriebswelle (19) umschließt.
10. Trainingsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spange (16) aus zwei von gefederten Bolzen (44) zusammengehal
tenen Teilen (42, 43) besteht, die zwischen sich ein auf der Exzenterbuchse
(30, 32) befindliches Kugellager (40) einschließen, wobei das mit Gewinde
versehene Ende der Stange (15) in den oberen Teil (42) der Spange (16) einge
schraubt ist und in Punktauflage auf das Kugellager (40) trifft, während das
Kugellager (40) im unteren Spangenteil (43) flächig gelagert ist.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spangenteile (42, 43) seitliche Flanken zur Fixierung des Kugellagers
(40) tragen.
12. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (5) sich nur über Silente (21, 10) auf dem Traggestell (1)
abstützt.
13. Trainingsgerät mit Zügelführung
gekennzeichnet durch
um einen Fixpunkt (54) schwenkende im Winkel von zueinanderstehende
Hebel (49 und 50) mit einem verstellbaren Gewicht (52) und einem Gewicht
(53) mit die Verstellung regulierenden verschiedenen Ösen (55), an denen der
Zügel (56) angreift.
14. Trainingsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (50) aus zwei Stangen besteht, die an ihrem vom Drehpunkt
abgewandten Ende in eine Fassung (59) eingreifen und das Gewicht (53)
einen Rastbolzen (58) trägt, der in Vertiefungen (60) der unteren Stange des
Hebels eingreift, während der anderen Stange korrespondierende Kenn
zeichnungen zugeordnet sind.
15. Trainingsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (59) länger als zur Aufnahme der Stangen erforderliche
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109613 DE19909613A1 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109613 DE19909613A1 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909613A1 true DE19909613A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7899759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999109613 Withdrawn DE19909613A1 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Trainingsgerät in Art eines mechanischen Pferdes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19909613A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102016000404A1 (de) | 2016-01-13 | 2017-07-13 | Therahorse Ug (Haftungsbeschränkt) | Therapiegerät zur Durchführung von Übungen eines aus dem Therapeutischen Reiten übertragenen Behandlungsansatzes |
-
1999
- 1999-03-05 DE DE1999109613 patent/DE19909613A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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