DE19909435A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Borstenwaren und danach hergestellte Borstenwaren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Borstenwaren und danach hergestellte Borstenwaren

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/08Preparing uniform tufts of bristles

Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren, die aus einem Borstenträger und daran befestigten, zu wenigstens einer Gruppe mit einem bestimmten Querschnitt zusammengefaßten Borsten aus wenigstens zwei verschiedenen Borstenarten bestehen, werden die Borsten einer Borstenart zu einer Teilgruppe zusammengefaßt und die eine Borstengruppe bildenden Teilgruppen zu der Borstengruppe zusammengeführt und anschließend die Borstengruppe am Borstenträger befestigt. Dabei werden die Borsten jeder Teilgruppe in je einer sie umfassenden Führung einer Formeinrichtung in einen Querschnitt umgeformt, der ihrem Teilquerschnitt in der Borstengruppe entspricht, und anschließend die Teilgruppen unter Beibehaltung ihres Teilquerschnitts in den Führungen zu dem Querschnitt der Borstengruppe zusammengeführt. Ferner wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie danach hergestellte Borstenware beschrieben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren, bestehend aus einem Borstenträger und daran befestigten, zu wenigstens einer Gruppe mit einem bestimmten Querschnitt zusammengefaßten Borsten aus wenigstens zwei verschiedenen Borstenarten, indem die Borsten einer Borstenart zu einer Teilgruppe zusammenge­ faßt und die die Borstengruppe bildenden Teilgruppen in konvergierenden Führungen zu der Borstengruppe zusammen­ geführt werden und anschließend die Borstengruppe am Borstenträger befestigt wird. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie auf danach hergestellte Borstenwaren gerichtet.
Herkömmliche Borstenwaren, insbesondere Bürsten bestehen aus einem Borstenträger und daran befestigten, in der Regel zu Borstengruppen, z. B. Bündeln zusammengefaßten Borsten. Die Borstengruppen werden entweder mechanisch im sogenannten Stanzverfahren oder - soweit Borsten und Borstenträger aus Kunststoff bestehen - in neuerer Zeit auf thermischem Wege, gegebenenfalls kombiniert mit mechanischen Umformverfahren am Borstenträger befestigt. Hierzu zählen beispielsweise das Aufschweißen der Borsten auf die Oberfläche des Borstenträgers, das Einfügen der Borstenbündel in eine mehr oder minder aufgeschmolzene Borstenträgerfläche oder das Einspritzen der Bündel, indem die Borstenenden am Bündelfuß zu einer Verdickung aufgeschmolzen und mit dem Borstenträgermaterial um­ spritzt werden. Diese thermische Verfahren haben sich insbesondere bei Zahnbürsten, Hygienebürsten etc. einge­ führt.
Die Auswahl der Borsten nach Material, Querschnitt und Länge richtet sich maßgeblich nach dem Verwendungszweck der Bürste. Auch Anordnung und Anzahl der Borsten in einem Bündel, die Anordnung und Form der Bündel selbst oder der in sonstiger Weise gruppenweise zusammengefaßten Borsten variieren entsprechend dem Verwendungszweck. Unter Borstenwaren werden im vorliegenden Zusammenhang auch pinselartige Geräte zum Auftragen bzw. Applizieren von Medien verstanden, bei denen die Borsten in der Regel in nur einer Gruppe, nämlich einem Bündel, einem Paket oder dgl. vorgesehen sind.
Bei Zahnbürsten ist man schon sehr früh zu der Erkenntnis gelangt, daß ein gerade geschnittener Borstenbesatz, bei dem also sämtliche Borstenenden in einer einzigen Ebene liegen, den dentalhygienischen Anforderungen nicht ge­ nügt, da die gewölbten, gelegentlich auch zerklüfteten Zahnoberflächen, wie auch die Interdentalräume nur unzu­ reichend gereinigt werden. Aufgrund dieser Erkenntnis sind Zahnbürsten entwickelt worden, bei denen die Borst­ enenden in mehr oder weniger konturierten Hüllflächen liegen, indem beispielsweise der Borstenbesatz einen Wellenschnitt aufweist. Auch ist es bekannt, die Borsten eines einzelnen Bündels mit ihren Enden auf einer Kegel­ fläche anzuordnen. Alle diese Maßnahmen haben im wesent­ lichen das Ziel, mit den Borsten auch in die Interdental­ räume gelangen zu können.
Dentalmedizinische Untersuchungen an solchen Zahnbürsten haben jedoch ergeben, daß die Spitzen einzelner Bündel bzw. die Scheitel eines Wellenschnittes an den glatten Zahnoberflächen zu aggressiv wirken und Schleifspuren im Zahnschmelz hinterlassen, insbesondere aber auch zu Verletzungen von Zahnfleisch und Gingiva führen können, was vor allem bei empfindlichem Zahnfleisch als ausge­ sprochen unangenehm empfunden wird.
Diese nachteiligen Folgen können zwar bei einer bekannten Zahnbürste (WO 96/16571) gemildert, aber nicht beseitigt werden. Der Borstenbesatz besteht aus einzelnen Bündeln, deren Enden wiederum in einer Kegelfläche mit aggressiver Spitze liegen. Jedes Bündel enthält ferner einzelne Borsten, die länger sind als die Borsten in den Bündeln und deren Enden in einer einzigen Ebene liegen. Diese Einzelborsten überragen also die Bündelborsten um ein geringes Maß. Auch mit dieser Ausbildung ist ausschließ­ lich eine Verbesserung der Reinigung der Interdentalräu­ me, in welche die einzelnen Borsten besser eindringen als die kegeligen Bündel, beabsichtigt und möglich. Die Herstellung ist sehr aufwendig, da die Einzelborsten in einem gesonderten Arbeitsgang in die Bündel eingezogen werden müssen.
Makroskopische Untersuchungen haben gezeigt, daß die Zahnoberfläche feine Fissuren aufweist, in die herkömmli­ che Borsten aufgrund ihres Durchmessers nicht eindringen können und die folglich nicht gereinigt werden. Dies, wie auch eine schonende Behandlung des Zahnfleischs hat man dadurch zu erreichen versucht, daß dünnere, faserartige Borsten vorgeschlagen wurden (DE 94 08 268 U1), die von einer geschlossenen Hülle bandagiert sind und nur mit ihren Enden über die Bandage hinausragen. Diese dünnen Fasern legen sich am Austritt aus der bandagierenden Hülle um und bleiben annähernd wirkungslos. Hinzu kommt, daß die scharfkantige Hülle die Verletzungsgefahr an Zahnfleisch und Gingiva, wie auch die Gefahr der Schädi­ gung der Zahnoberfläche durch Schleifspuren eher noch erhöht. Auch die Herstellung dieser bekannten Zahnbürste ist sehr aufwendig.
Wie bei Zahnbürsten, besteht auch bei anderen Bürsten, Pinseln und dergleichen der Bedarf, die Borstengruppen in bestimmten Geometrien anzuordnen und innerhalb des Bor­ stenbesatzes oder einzelner ihn bildender Borstengruppen Borsten unterschiedlicher Art einzusetzen, um dem jewei­ ligen Verwendungszweck angepaßte Wirkungen zu erzielen. So ist es bekannt (DE 16 04 673), Bündel mit unterschied­ licher Querschnittsform zu erzeugen und den Borstenbesatz aus unterschiedlich geformten Bündeln zusammenzusetzen (DE 35 05 972). Diese unterschiedlichen Bündelformen werden dadurch erzeugt, daß Endlosmonofile zu einem Strang zusammengefaßt aufgespult sind und jeder Strang aus einer der Anzahl der Borsten in einem Bündel entspre­ chenden Anzahl von Monofilen besteht. Der Monofilstrang wird durch eine Formeinrichtung gezogen bzw. geschoben, die den Strang mit seiner irregulären Querschnittsform in den gewünschten Querschnitt umformt. Hinter der Formein­ richtung werden dann die Bündel auf Wunschmaß abgelängt und am Borstenträger befestigt. Damit läßt sich jedoch nur die Bündelform variieren.
Ferner ist es bekannt (DE 196 16 309), Bündel aus Borsten unterschiedlicher Art dadurch herzustellen, daß Endlosmo­ nofile unterschiedlicher Art zu einem Strang zusammenge­ spult werden, von dem dann einzelne Bündel abgeschnitten werden. In diesem Fall liegen die Borsten unterschiedli­ cher Art innerhalb des Bündels in statisch gleichmäßiger Verteilung vor. Die Verteilung und Anordnung der unter­ schiedlichen Borsten ist folglich nicht wirkungsorien­ tiert.
Schließlich ist es bei Bürsten mit eingespritzten Bündeln bekannt (US 5,728,408), die auf Bündellänge geschnittenen Borsten mittels Ausstechröhrchen aus einem Magazin zu entnehmen und in Bündelkanäle einer Spritzgießform bis in den Formhohlraum einzuschieben. Dabei ist es auch be­ kannt, mehrere Bündel mit Kreisquerschnitt in konvergie­ renden Kanälen nebeneinander zu streifenförmigen Borsten­ gruppen zusammenzuführen, deren Breite dem Bündeldurch­ messer entspricht. Benachbarte Bündel können aus unter­ schiedlichen Borsten bestehen, die dann in der streifen­ förmigen Borstengruppe nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist von Nachteil, daß sich die verschiedenen Bor­ stenarten im Übergangsbereich der benachbarten Bündel vermischen und in diesem Bereich nicht wirkungsorientiert arbeiten. Dadurch, daß die Borsten unterschiedlicher Art in der streifenförmigen Borstengruppe nebeneinander liegen und beim Bürsten in gleicher Weise beansprucht werden, zeigen sie schon nach kurzer Nutzungsdauer unter­ schiedliche Verschleißerscheinungen an den beiden Bor­ stenarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter­ zuentwickeln, daß Borstenwaren erzeugt werden können, bei denen aus Teilgruppen unterschiedlichen Querschnitts bestehende Borstengruppen mit Borsten unterschiedlicher Art und unterschiedlicher Anzahl in den Teilgruppen in beliebiger und der jeweiligen Nutzung angepaßter Form hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Borsten jeder Teilgruppe in je einer sie umfassenden Führung einer Formeinrichtung in einen Querschnitt umge­ formt werden, der ihrem Teilquerschnitt in der Borsten­ gruppe entspricht und anschließend die Teilgruppen in den Führungen zu dem Querschnitt der Borstengruppe zusammen­ geführt werden. Vorzugsweise wird die Borstengruppe daraufhin an eine Halteeinrichtung übergeben, mittels der die Borstengruppe zum Befestigen am Borstenträger trans­ portiert wird, doch kann die fertige Borstengruppe nach dem Formen auch direkt am Borstenträger befestigt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine Borsten­ gruppe mit definiertem Querschnitt aus Teilgruppen unter­ schiedlicher Borstenarten mit ebenso definierten Teil­ querschnitten erzeugt werden, so daß innerhalb der Bor­ stengruppe die unterschiedlichen Borstenarten in einer definierten Geometrie vorliegen, die auf die jeweilige Nutzung der Borstenware in optimaler Weise angepaßt ist. In dieser durch die Formeinrichtung erzeugten Geometrie können die Borstengruppe bzw. die sie bildenden Teilgrup­ pen nachfolgend in der Halteeinrichtung fixiert und unter Beibehaltung dieser Geometrie am Borstenträger nach einem der bekannten mechanischen oder thermischen Verfahren befestigt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Borstengruppen beliebiger Querschnitte erzeugen, innerhalb der die Teilgruppen gleichfalls mit beliebigem Querschnitt, jedoch stets mit dem Ziel einer Optimierung im Hinblick auf die jeweilige Nutzung angeordnet sind. So lassen sich die Teilgruppen z. B. konzentrisch, segment- oder sektorförmig oder auch streifenförmig anordnen. Die Erfindung gibt ferner die Möglichkeit, innerhalb jeder Teilgruppe unterschiedliche Borstenmengen vorzusehen.
Vorzugsweise werden die Borsten jeder Teilgruppe während des Formens verdichtet, so daß sie innerhalb der Teil­ gruppe dicht an dicht liegen und sich gegeneinander abstützen. Diese dichte Packung der Borsten bietet insbe­ sondere bei den thermischen Befestigungsverfahren der Borstengruppe am Borstenträger Vorteile, da die erweichte Kunststoffmasse des Borstenträgers nicht zwischen die Borsten eindringen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren gibt die Möglichkeit, daß entweder sämtliche Borstengruppen eines Borstenbesatzes der Borstenware in der Formeinrichtung gleichzeitig oder auch zeitlich nacheinander gebildet werden. In beiden Fällen können sie dann an eine alle Borstengruppen auf­ nehmenden Halteeinrichtung übergeben werden, mittels der der komplette Borstenbesatz dann am Borstenträger befe­ stigt werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Teil­ gruppen nach dem Zusammenführen zu der Borstengruppe in unterschiedlicher Länge an die Halteeinrichtung übergeben und zwischen der Formeinrichtung und der Halteeinrichtung plan geschnitten werden.
Auf diese Weise ist es möglich, die nutzungsseitigen Enden der die Borstengruppen bildenden Teilgruppen in verschiedenen Ebenen anzuordnen, um ihre unterschiedli­ chen Eigenschaften beim Bürsten gleichzeitig zur Wirkung zu bringen.
Vorzugsweise werden die Borstengruppen in der Halteein­ richtung geklemmt, um die durch die Formeinrichtung erzeugte Geometrie zu fixieren.
Dies gibt insbesondere die Möglichkeit, die Borsten der in der Halteeinrichtung geklemmten Borstengruppen an ihren nutzungsseitigen Enden mechanisch zu bearbeiten, z. B. zu verrunden oder an ihren gegenüberliegenden befesti­ gungsseitigen Enden für das Befestigen am Borstenträger vorzubereiten, z. B. zu einem Bündelfuß aufzuschmelzen, zu formen und zu kalibrieren.
Ferner gibt die Halteeinrichtung die Möglichkeit, die Borsten in der Halteeinrichtung im ungeklemmten Zustand axial relativ zueinander zu verschieben, um die nutzungs­ seitigen Enden jeder Teilgruppe in verschiedene Hüllflä­ chen zu bringen, die stetig oder unstetig gekrümmt sein können.
Das erfindungsgemäße Verfahren gibt die Möglichkeit, die Teilgruppen beim Zusammenführen zur Borstengruppe auf geringen Abstand zu halten oder aber auch unter dichter Anlage einander zu der Borstengruppe zusammenzuführen, wobei jedoch stets definierte Grenzflächen zwischen den Teilgruppen vorhanden sind.
In bevorzugter Ausführung werden die Borsten der Teil­ gruppen aus Endlosmonofilen gebildet, indem die Borsten gleicher Art als Stränge aus Endlosmonofilen auf getrenn­ ten Spulen untergebracht, die Stränge aus Borsten glei­ cher Art von der Spule abgezogen und unter Bildung je einer Teilgruppe in die Führungen eingebracht werden, wobei die Borsten aller eine Borstengruppe bildenden Teilgruppen den Führungen gleichzeitig zugeführt werden. In den die Teilgruppen bildenden Strängen können die Endlosmonofile in unterschiedlicher Anzahl vorliegen.
Statt dessen können die Teilgruppen auch aus Borsten in Form von Kurzschnitten entsprechender Länge gebildet werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Bildung einer Borstengruppe aus mindestens zwei Teilgruppen mit Borsten unterschiedlicher Art für jede Teilgruppe minde­ stens eine Spule mit einem Strang aus Monofilen derselben Borstenart vorgesehen ist, den Spulen wenigstens eine Abzugseinrichtung mit je einem Führungskanal für jeden Strang und der Abzugseinrichtung eine stationäre Formein­ richtung mit einer entsprechenden Anzahl von Formkanälen nachgeordnet ist, die an ihren der Abzugseinrichtung zugekehrten Mündungen mit deren Führungskanälen fluchten und zur gegenüberliegenden Mündung einen sich bis zum Teilquerschnitt der Teilgruppe verändernden Querschnitt aufweisen und zugleich zu einem dem Querschnitt der Borstengruppe entsprechenden Hüllquerschnitt konvergie­ ren. Mit Vorteil ist der Formeinrichtung eine bewegliche Halteeinrichtung für eine Borstengruppe nachgeschaltet, die Haltekanäle in Form und Anordnung entsprechend den ihr zugekehrten Führungskanälen der Abzugseinrichtung aufweist, wobei die Stränge mittels der linear bewegli­ chen Abzugseinrichtung von den Spulen abziehbar, durch die Formeinrichtung schiebbar und an die gegebenenfalls nachgeschaltete Halteeinrichtung übergebbar sind und wobei ferner zwischen der Formeinrichtung und der Halte­ einrichtung eine Schneideinrichtung zum Ablängen der in der Halteeinrichtung befindlichen Borstengruppe auf Wunschmaß angeordnet ist und schließlich die Halteein­ richtung mit der Borstengruppe zum Befestigen der Bor­ stengruppe an dem Borstenträger bewegbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Borsten­ gruppe bzw. der gesamte Borstenbesatz aus mehreren Bor­ stengruppen taktweise hergestellt und danach am Borsten­ träger befestigt oder mittels der Halteeinrichtung zum Befestigen am Borstenträger transportiert.
Die Formkanäle der Formeinrichtung können sich in Rich­ tung ihrer Querschnittsänderung zugleich verjüngen, so daß die Borsten der Teilgruppe während des Umformens zugleich verdichtet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei getrennt bewegbare Abzugseinrichtungen hintereinander angeordnet sind, die wahlweise gemeinsam oder selektiv auf die die Teilgruppen bildenden Stränge wirken, um die Teilgruppen gleich oder unterschiedlich weit in die Halteeinrichtung einzuschieben.
Auf diese Weise lassen sich innerhalb einer Borstengruppe Teilgruppen unterschiedlicher Länge in einfacher Weise verwirklichen.
Vorzugsweise bestehen die Abzugseinrichtung und die Halteeinrichtung aus parallel geschichteten Platten, von denen eine als Klemmplatte quer zu den Führungs- bzw. Haltekanälen bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Halteeinrichtung mit der eingespannten Borstengruppe an Einrichtungen zur Bearbeitung und/oder zur Behandlung der nutzungsseitigen und/oder der befestigungsseitigen Bor­ stenenden vorbeizubewegen, bevor die Borstengruppe bzw. der aus mehreren Borstengruppen bestehende Borstenbesatz am Borstenträger befestigt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zu seiner Durchführung vorgeschlagenen Vorrichtung können Borsten­ waren erzeugt werden, bei denen der aus Borstengruppen mit einer bestimmten Querschnittsform gebildete Borsten­ besatz in jeder Borstengruppe aus wenigstens zwei sich zu der Querschnittsform ergänzenden Teilgruppen aus Borsten unterschiedlicher Art besteht, wobei zwischen den wenig­ stens zwei Teilgruppen einer Borstengruppe ebene oder gekrümmte Grenzflächen vorhanden sind. Es findet insbe­ sondere keine unkontrollierte Vermischung der unter­ schiedlichen Borstenarten statt, sondern sind die Teil­ gruppen innerhalb jeder Borstengruppe in definierter Geometrie angeordnet.
So kann die wenigstens eine Teilgruppe einer Borstengrup­ pe die andere Teilgruppe einhüllend umgeben, beispiels­ weise können zwei Teilgruppen konzentrisch zueinander angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, daß mehrere Teilgruppen einer Borstengruppe eine zentrale Teilgruppe konzentrisch umgeben.
Die wenigstens zwei Teilgruppen einer Borstengruppe können aus Borsten verschiedenen Querschnitts, verschie­ dener Querschnittsform, unterschiedlichen Werkstoffs, unterschiedlicher Werkstoffzusammensetzungen oder Werk­ stoffeigenschaften, verschiedener Oberflächenbeschaffung oder unterschiedlicher Farbe bestehen.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß die in einer Borstengruppe innenliegende Teilgruppe aus Borsten geringeren Biegewiderstands als die Borsten der diese Teilgruppe umgebenden Teilgruppe(n) besteht. Auf diese Weise werden die innenliegenden weicheren, bei­ spielsweise dünneren Borsten vollständig oder zumindest auf einem Teil ihrer Länge nach allen Seiten abgestützt.
Bei dieser Ausführungsform kann ferner jeder Borstengrup­ pe die Teilgruppe der Borsten mit dem geringeren Biege­ widerstand die Enden der sie umgebenden Borsten mit dem größeren Biegewiderstand überragen.
Es können ferner in jeder Borstengruppe die Enden der Borsten der Teilgruppe in ebenen, gegebenenfalls unter­ schiedlichen Hüllflächen, oder auch in gekrümmten Hüll­ flächen und gegebenenfalls wiederum in Hüllflächen mit unterschiedlicher Krümmung angeordnet sein.
Vorzugsweise liegen die Enden der Borsten aller Teilgrup­ pen einer Borstengruppe in einer stetig gekrümmten Hüll­ fläche, die in weiterhin vorteilhafter Ausführung symme­ trisch zur borstenparallelen Achse der Borstengruppe liegt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens;
Fig. 2-6 verschiedene Schnitte der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 7-12 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ver­ schiedenen Verfahrensstufen;
Fig. 13-17 eine andere Ausführungsform der Vor­ richtung zur Durchführung des Verfah­ rens;
Fig. 18-21 schematische Seitenansichten verschie­ dener Ausführungsformen von Borsten­ gruppen im Längsschnitt;
Fig. 22-26 und 28-32 je eine Draufsicht auf Borstengruppen aus unterschiedlichen Teilgruppen (Fig. 27 fehlt);
Fig. 33 eine Seitenansicht einer Borstengruppe aus zwei Teilgruppen;
Fig. 34 eine Draufsicht auf die Borstengruppe gemäß Fig. 33;
Fig. 35 eine Seitenansicht einer Borstengruppe mit zwei Teilgruppen in anderer Ausfüh­ rung;
Fig. 36 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 35;
Fig. 37 eine perspektivische Teilansicht eines Zahnbürstenkopfs;
Fig. 38 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Zahnbürstenkopfs;
Fig. 39 eine Seitenansicht zu Fig. 38;
Fig. 40 eine Draufsicht zu Fig. 38;
Fig. 41 eine perspektivische Teilansicht eines Zahnbürstenkopfs in einer abgewandelten Ausführung;
Fig. 42 einen Teillängsschnitt des Zahnbürsten­ kopfs nach Fig. 41;
Fig. 43 eine perspektivische Teilansicht eines Zahnbürstenkopfs für eine Elektrozahn­ bürste;
Fig. 44 eine perspektivische Ansicht eines Wechselkopfs für eine Elektrozahnbür­ ste;
Fig. 45-47 jeweils in Ansicht (a) und Draufsicht (b) verschiedene Ausführungsformen eines Applizierpinsels;
Fig. 48 eine Teilansicht eines Pinsels;
Fig. 49 eine Draufsicht auf den Pinsel gemäß Fig. 44 und
Fig. 50 eine um 90° gedrehte Ansicht der Pinsel gemäß Fig. 48.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung dient zur Herstellung von Borstengruppen aus Teilgruppen unterschiedlicher Borstenarten, wobei die Borsten für jede Teilgruppe aus Endlosmonofilen zu einem Strang zusammengefaßt und bei­ spielsweise auf Spulen untergebracht sind, von denen sie mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 1 abgezogen und zu Borstengruppen verarbeitet werden. Die Vorrichtung be­ steht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus zwei hintereinander angeordneten Abzugseinrichtungen 1, 2, einer der Abzugseinrichtung 2 nachgeordneten Formeinrich­ tung 3 und einer dieser nachgeschalteten Halteeinrichtung 4. Die Abzugseinrichtungen 1 und 2 sind in Richtung der Doppelpfeile 5 bzw. 6 linear verlagerbar, während die Formeinrichtung 3 stationär angeordnet ist. Die Halteein­ richtung 4 wiederum ist entsprechend dem Doppelpfeil 7 bewegbar. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner im Anschluß an die Formeinrichtung 3 eine Schneideinrich­ tung 8 angeordnet.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 dient zur Herstellung einer Borstengruppe, die aus einer zentralen Teilgruppe und sechs diese einhüllenden Teilgruppen besteht, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Jede Abzugseinrichtung 1 besteht aus zwei äußeren Platten 9 mit insgesamt sieben Führungskanä­ len 10 für je einen außen liegenden Strang 11 und einen zentralen Strang 12. Die außen liegenden Stränge 11 bestehen aus einer einzigen Borstenart, beispielsweise aus Borsten mit relativ großem Querschnitt, während der zentrale Strang 12 aus Endlosmonofilen kleineren Quer­ schnittes besteht. In den Führungskanälen 10 der beiden äußeren Platten 9 sind die Stränge 11, 12 mit Spiel geführt. Die Abzugseinrichtung 1 weist zwischen den beiden Platten 9 eine Klemmplatte 13 auf, die quer zu den Strängen 11, 12, wie mit Doppelpfeil angedeutet, ver­ schiebbar ist.
Die Abzugseinrichtung 2 besteht gleichermaßen aus äußeren Platten 9, 9 mit Führungskanälen 10 und einer mittleren Klemmplatte 17. Die Klemmplatte 13 weist mit den Füh­ rungskanälen 10 fluchtende Kanäle 18 größeren Querschnit­ tes und einen mittleren Führungskanal 19 mit kleinerem Querschnitt auf (Fig. 3), während umgekehrt die Klemm­ platte 17 mit den Führungskanälen 10 fluchtende Kanäle 20 für die Stränge 11 gleichen Querschnitts und einen mitt­ leren Kanal 21 größeren Querschnittes aufweist (Fig. 4).
Die Formeinrichtung 3 weist eine der Anzahl der Führungs­ kanäle der Abzugseinrichtung 1, 2 entsprechende Anzahl von Formkanälen 15, 16 auf, wobei der Formkanal 16 mit dem zentralen Kanal der Abzugseinrichtungen 1, 2 fluch­ tet, während die peripher angeordneten Formkanäle 15 an ihrer der Abzugsvorrichtung 2 zugekehrten Mündung mit den Führungskanälen 10 fluchten. Die Formkanäle 15 konvergie­ ren zur gegenüberliegenden Mündung zu dem zentralen Formkanal 16. Während der Formkanal 16 einen durchgehend kreisförmigen Querschnitt aufweist, verändert sich der Querschnitt der peripheren Formkanäle 15 in Richtung ihrer Konversion von einem an der Einlaufmündung zunächst kreisförmigen Querschnitt zu einem kreissektorförmigen Querschnitt an der gegenüberliegenden Mündung.
Die Halteeinrichtung 4 ist als Klemmeinrichtung ausgebil­ det. Sie besteht aus zwei äußeren Platten 22, 23 und einer mittleren Klemmplatte 24, die in Richtung des Doppelpfeils 25 verschiebbar ist. Die Halteeinrichtung 4 weist einen mittleren Haltekanal 25 auf, der eng umgeben ist von peripheren Haltekanälen 26, die in gleicher Zuordnung zueinander stehen wie die Formkanäle 15 und 16 an der der Halteeinrichtung 4 zugekehrten Mündung. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind zwischen den peripheren Haltekanälen 26 sowie zwischen diesen und dem mittleren Haltekanal 25 schmale Wandstege 14 angeordnet.
Die Funktion der Vorrichtung ist anhand der Fig. 7 bis 12 erläutert. Zu Beginn des Betriebs werden die Stränge 11 und 12 bei geöffneten Klemmplatten 13, 17 an den Abzugseinrichtungen 1 und 2 bis in die Formeinrichtung 3 eingeschoben und dabei die vorlaufenden Enden der Stränge 11, 12 in der Formeinrichtung zu den entsprechenden Teilquerschnitten der Teilgruppen umgeformt. Im ersten Arbeitstakt wird die Klemmplatte 17 geschlossen, wodurch die äußeren Stränge 11 eingeklemmt werden, während sich die Klemmplatte 13 in der Öffnungsstellung befindet. Anschließend verfahren die Abzugseinrichtungen 1 und 2 nach rechts (Fig. 5) bis die Stränge 11 durch die Halte­ einrichtung 4 hindurchgeschoben sind, deren Klemmplatte 24 sich gleichfalls in der Offenstellung befindet. Die Stränge 11 stehen also über die Halteeinrichtung 4 vor. Die Abzugseinrichtung 2 läuft dabei gegen die Formein­ richtung 3 an.
Anschließend wird die Klemmplatte 17 der Abzugseinrich­ tung 2 geöffnet und die Klemmplatte 13 der Abzugseinrich­ tung 1 geschlossen und letztere in Richtung auf die Abzugseinrichtung 2 verfahren (Fig. 9), nimmt die Abzugs­ einrichtung 1 nur den mittleren Strang 12 für die mittle­ re Teilgruppe der Borstengruppe mit und schiebt diesen durch die Formeinrichtung 3 und die Halteeinrichtung 4 soweit vor, daß er mit seinem vorlaufenden Ende die in der Halteeinrichtung bereits befindlichen Stränge 11 nach vorne überragt. Anschließend werden die Klemmplatten 13, 17 wieder geöffnet, so daß die Stränge in den Abzugsein­ richtungen 1 und 2 freikommen. Die Halteeinrichtung 4 wird bei geschlossener Klemmplatte 24 von der Formein­ richtung 3 weggefahren und zieht dabei die Stränge 11, 12 durch die Formeinrichtung 3 nach (Fig. 10). Anschließend wird die Schneideinrichtung 8 vor der Formeinrichtung 3 abgesenkt, so daß die in der Halteeinrichtung 4 einge­ klemmten Stränge an der Formeinrichtung 3 abgeschnitten werden (Fig. 11). Die Halteeinrichtung 4 fixiert nun eine Borstengruppe (Fig. 12), die aus äußeren Teilgruppen 27 und einer zentralen Teilgruppe 28 besteht, deren Quer­ schnitt und Zuordnung zueinander aus Fig. 5 ersichtlich ist. Anschließend wird eine neue Halteeinrichtung 4 vor die Formeinrichtung 3 gebracht (Fig. 12), fahren die Abzugseinrichtungen 1 und 2 zurück und beginnt ein neuer Arbeitstakt, wie in Bezug auf Fig. 7 erläutert.
Die Halteeinrichtung 4 kann anschließend an Bearbeitungs­ stationen vorbeigeführt werden, an denen beispielsweise die nutzungsseitigen Enden 29 der Teilgruppe 28 und die nutzungsseitigen Enden 30 der Teilgruppe 27 bearbeitet, z. B. verrundet werden. Ferner können die Teilgruppen nach Lösen der Klemmplatte 24 auch noch axial gegeneinan­ der verschoben werden, wie auch die Borsten innerhalb jeder Teilgruppe axial gegeneinander verschoben werden können, um die nutzungsseitigen Enden 29, 30 in beliebige Hüllflächen zu verschieben. Ferner kann die gesamte Borstengruppe 31 an den gegenüberliegenden Enden 32 für die Befestigung am Borstenträger vorbereitet werden, beispielsweise können die Enden miteinander verschmolzen und geformt oder kalibriert werden.
Während mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 12 Endlosmo­ nofile verarbeitet werden, dient die Vorrichtung gemäß Fig. 13 bis 17 zur Verarbeitung sogenannter Kurzschnitte, in denen also die die Borstengruppe bildenden Teilgruppen bereits auf die Bedarfslänge zugeschnitten sind. Die Vorrichtung weist in diesem Fall einen Führungsblock 33 mit Führungskanälen 34 auf, in denen sich eine Formein­ richtung 35 mit konvergierenden Formkanälen 36 und einem mittleren Formkanal 37 anschließt. Die Formkanäle 36 ändern ferner ihren Querschnitt in Richtung ihrer Konver­ sion. Der Formeinrichtung 35 ist wiederum eine Halteein­ richtung 38 nachgeschaltet, die eine mittlere Klemmplatte 39 aufweist. Die Halteeinrichtung 38 besitzt wiederum periphere Haltekanäle 40 und einen mittleren Haltekanal 41, die mit den der Halteeinrichtung zugekehrten Mündun­ gen der Formkanäle 36 und 37 fluchten. In die Führungska­ näle 34 des Führungsblocks 33 werden die je eine periphe­ re Teilgruppe innerhalb der Borstengruppe bildenden Kurzschnitte 42 eingeführt und mittels in die Kanäle 34 eintauchender Schubstempel 43 in die Formkanäle 36 der Formeinrichtung 35 verschoben, bis sie schließlich durch die Halteeinrichtung 38 diese nach vorne überragend eingeschoben sind (Fig. 14). Anschließend wird der Füh­ rungsblock 33 weggefahren und ein Führungsblock 44 mit einem zentralen Führungskanal 45 für ein die mittlere Teilgruppe bildenden Kurzschnitt 46 vor die Formeinrich­ tung 38 verfahren (Fig. 15) und der Kurzschnitt 46 mit­ tels eines Schubstempels 47 durch die Formeinrichtung hindurch in die Halteeinrichtung 38 verschoben, bis der die mittlere Teilgruppe bildende Kurzschnitt 46 die die peripheren Teilgruppen bildenden Kurzschnitte 42 überragt (Fig. 16). Daraufhin wird die Halteeinrichtung 38 bei geschlossener Klemmplatte 39 von der Formeinrichtung 35 weggefahren und zieht die Kurzschnitte 42, 46 aus der Formeinrichtung 35 heraus (Fig. 17).
Mit den Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 12 bzw. 13 bis 17 lassen sich Borstengruppen unterschiedlicher Geometrie herstellen. Nachstehend sind einige Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht einer Borstengruppe 47, die aus Teilgruppen entsprechend der Darstellung in Fig. 5 oder aber nur aus einer zentralen Teilgruppe 48 und einer diese vollumfänglich einhüllenden Teilgruppe 49 besteht, wie sie beispielsweise in Fig. 22 gezeigt ist. In diesem Fall besteht die Teilgruppe 48 aus Borsten kleinen Durchmessers und die sie umhüllende Borstengruppe 49 aus Borsten größeren Durchmessers. Die Enden 50 der zentralen Teilgruppe 48 und die Enden 51 der umhüllenden Teilgruppe 49 liegen in je einer Ebene. Fig. 19 zeigt eine Borstengruppe 52 aus einer zentralen Teilgruppe 53 und einer diese konzentrisch umgebenden äußeren Teilgrup­ pe 54, wobei die Enden 55 der Teilgruppe 53, wie auch die Enden 56 der Teilgruppe 54 in einer ebenen Hüllfläche liegen, die Hüllflächen jedoch auf unterschiedlichem Niveau angeordnet sind.
Die Borstengruppe 56 gemäß Fig. 20 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 19 dadurch, daß die Enden 59 der zentralen Teilgruppe 60 auf einer Kegelfläche liegen, während die Enden 58 der umhüllenden Teilgruppe 57 wiederum in einer Ebene liegen. Schließlich zeigt Fig. 21 eine Borstengrup­ pe 61, bei der die Enden 62 der umhüllenden Borstengruppe und die Enden 63 der zentralen Borstengruppe auf einer gemeinsamen Kegelfläche liegen.
Fig. 22 ist bereits in Verbindung mit Fig. 18 erläutert worden. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23 ist eine zentrale Teilgruppe 64 mit Borsten kleineren Durch­ messers von einer Borstengruppe 65 mit Borsten größeren Durchmessers voll umfänglich umgeben, wobei beide Teil­ gruppen einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Hier­ von unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß Fig. 24 dadurch, daß die zentrale Teilgruppe 66 einen dreieckför­ migen Querschnitt und die sei umgebende Teilgruppe 67 gleichfalls dreieckförmig ausgebildet ist. Fig. 25 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer zentralen Teilgruppe 68 mit etwa ovalem Querschnitt, die gegebenenfalls auch aus mehreren Teilgruppen gebildet sein kann und Borsten geringeren Querschnitts aufweist, während die sie wiede­ rum einhüllende äußere Teilgruppe 69, die gleichfalls aus mehreren Teilgruppen bestehen kann, Borsten größeren Querschnitts aufweist.
Fig. 26 zeigt eine Borstengruppe mit einer zentralen Teilgruppe 70 aus nur wenigen Borsten großen Durchmessers und eine sie umgebende Teilgruppe 71, die wiederum aus mehreren Teilgruppen gebildet sein kann und Borsten kleineren Durchmessers enthält. Von dem kreisförmigen Querschnitt der Borstengruppe gemäß Fig. 26 unterscheidet sich diejenige nach Fig. 28 dadurch, daß die zentrale Teilgruppe 72 wiederum etwa kreisförmig, die äußere Teilgruppe 73 jedoch quadratisch ausgebildet ist.
Fig. 29 zeigt eine Borstengruppe zeigt eine Borstengruppe 74 aus drei Teilgruppen 75, 76 und 77, die Teilquer­ schnitte in Kreissektorform aufweisen und sich zu einem kreisrunden Querschnitt der Borstengruppe 74 ergänzen, wobei die Gruppen untereinander durch ebene Grenzflächen 78 getrennt sind. Die Teilgruppe 75 weist Borsten kleine­ ren Durchmessers als die Teilgruppen 76 und 77 auf. Fig. 30 zeigt eine Borstengruppe 79, die aus einer zentralen Teilgruppe 80 mit etwa rautenförmigen Querschnitt und vier sie umgebenden Teilgruppen 81 mit linsenförmigen Querschnitt besteht. Die zentrale Teilgruppe 80 weist Borsten kleineren Durchmessers auf, während die sie umgebende linsenförmige Teilgruppe 81 Borsten gleichen und größeren Querschnittes enthalten. Zwischen der zen­ tralen Teilgruppe 80 und den äußeren Teilgruppen 81 sind gekrümmte Grenzflächen 82 vorhanden.
Fig. 31 zeigt eine Borstengruppe 83 aus einer zentralen Teilgruppe 84 mit kreisförmigem Querschnitt und diese umgebenden sechs Teilgruppen 85 mit sektorförmigen Quer­ schnitt. Die Herstellung dieser Borstengruppe 83 ist anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert worden.
Die Borstengruppe 86 gemäß Fig. 32 besteht aus einer mittleren Teilgruppe 87 und benachbarten Teilgruppen 88 von im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitts, wobei die mittlere Teilgruppe 87 Borsten größeren Durchmessers aufweist. An die beiden Teilgruppen 88 schließen sich außen Teilgruppen 89 mit im wesentlichen halbkreisförmi­ gen Querschnitt an, die beispielsweise Borsten gleichen Durchmessers wie die mittlere Teilgruppe 87 enthalten.
Fig. 33 und 34 zeigt eine Borstengruppe 90 mit einer inneren Teilgruppe 91 und einer diese umgebenden Teil­ gruppe 92 mit Kreisquerschnitt, wobei die innere Teil­ gruppe 91 aus extrem dünnen Borsten und die äußere Teil­ gruppe 92 aus Borsten größeren Querschnitts besteht, die die Borsten der inneren Teilgruppe 91 allseitig ab­ stützen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 35 und 36 unterscheidet sich von dem der Fig. 33 und 34 dadurch, daß die äußere Teilgruppe 93 und die innere Teilgruppe 94 jeweils rechteckigen Querschnitt aufweisen und die dünnen Borsten der inneren Teilgruppe 94 die Borsten der äußeren Teilgruppe 93 nach oben überragen.
Fig. 37 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Gestaltungsmög­ lichkeiten eines Borstenbesatzes, beispielsweise für eine Zahnbürste, von der lediglich der Kopf 100 und ein Teil des Halses 101 gezeigt ist. Auf dem Kopf 100 sind auf einer größeren, dem Hals 101 nahen Fläche einzeln stehen­ de Borsten 102 in einem flächigen Besatz befestigt, während im vorderen Bereich des Borstenkopfs 100 einzelne Borstengruppen 103 mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt befestigt sind. Jede Borstengruppe 103 be­ steht aus einer inneren Teilgruppe 104 und einer äußeren Teilgruppe 105, die konzentrisch angeordnet sind, wobei die Enden der Borsten der beiden Teilgruppen 104 und 105 auf einer kegeligen Hüllfläche liegen.
Fig. 38 bis 40 zeigen wiederum einen Bürstenkopf 100 und einen Teil des Halses 101 einer Zahnbürste. An dem Kopf 100 sind Borstengruppen mit im wesentlichen dreieckförmi­ gen Querschnitt, jedoch unterschiedlicher Dreieckform angeordnet. So weist die am vorderen Ende des Bürsten­ kopfs angeordnete Borstengruppe 106 einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks auf. Die Borstengruppe besteht aus mehreren Teilgruppen, wobei die Borstenenden der Teilgruppen auf einer Hüllfläche 110 einer gleichsei­ tigen Pyramide liegen. Hiervon unterscheiden sich die beiden nächstfolgenden Borstengruppen 107 dadurch, daß ihr Querschnitt ein ungleichseitiges Dreieck bildet, während die nachfolgenden Borstengruppen 108 wiederum den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks besitzen. Die dem Hals 101 nahen Borstengruppen 109 weisen einen Quer­ schnitt entsprechend einem extrem spitzwinkligen Dreieck auf. Die Borstenenden sämtlicher Teilgruppen liegen, wie Fig. 39 erkennen läßt, auf einer Hüllfläche, die einer gleichseitigen oder ungleichseitigen Pyramide entspricht.
Fig. 41 zeigt wiederum einen Zahnbürstenkopf 100, dessen Borstenbesatz in dem dem Hals 101 nahen Bereich aus zylindrischen Borstengruppen 111 und in seinem vorderen Bereich aus einer großvolumigen Borstengruppe 112 be­ steht. Die zylindrischen Borstengruppen 111 können aus einer einzigen Borstenart oder auch aus zwei oder mehr Teilgruppen unterschiedlicher Borsten bestehen. Die Borstengruppe 112 am vorderen Ende des Borstenkopfs 100 besteht aus drei Teilgruppen 113, 114 und 115, die im wesentlichen konzentrisch zueinander angeordnet sind, sich jedoch tassenförmig zu den Borstenenden erweitern. Die Enden der einzelnen Teilgruppen 113, 114, 115 liegen, wie Fig. 42 zeigt, auf einer konvexen Hüllfläche 116.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 43 handelt es sich um einen Wechselkopf für eine Elektrozahnbürste. Der Kopf 116 weist zu diesem Zweck einen Zapfen 117 zum Befestigen am Antriebsteil der Elektrozahnbürste auf. Der Kopf 116 ist mit Borstengruppen 118 bis 122 besetzt, wobei die Borstengruppe 118 zick-zack-förmig verläuft und ihre Borstenenden die Enden der Borstengruppen 119 bis 122 überragen. Die Borsten der Borstengruppe 118 und diejeni­ gen der Gruppen 119 bis 122 bestehen vorzugsweise aus Borsten unterschiedlicher Art. Die Borstengruppe 118 kann gegebenenfalls aus mehreren Teilgruppen mit Borsten gleicher oder unterschiedlicher Art zusammengesetzt sein.
Fig. 44 zeigt gleichfalls einen Wechselkopf 123 für eine Elektrozahnbürste, der mittels eines Zapfens 124 am Antriebsteil der Elektrozahnbürste befestigt wird. Der Borstenbesatz besteht aus einer einzigen Borstengruppe 125, die aus zwei Teilgruppen 126 und 127 zusammengesetzt ist, wobei die Teilgruppe 126 die Teilgruppe 127 nach oben überragt und ihre Borstenenden auf einer Spirale liegen. Die Teilgruppen 126 und 127 können ihrerseits aus mehreren Teilgruppen gleicher Borstenart zusammengesetzt sein.
Fig. 45 bis 47 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines kleinen Auftragspinsels. Bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 45 ist an einem Pinselgriff 128 eine Borstengruppe 129 befestigt, die aus zwei konzentrischen Teilgruppen 130 und 131 (Fig. 45b) besteht, wobei die zentrale Teilgruppe 131 kürzere Borsten aufweist, so daß ein Stauraum 132 zur Aufnahme des Applikationsmittels entsteht. Die Ausführungsform gemäß Fig. 46 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 45 dadurch, daß die zentrale Teilgruppe 131 noch etwas kürzer ist, so daß sich ein tieferer Stauraum 133 ergibt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 47 besteht die Borstengruppe 134 wiederum aus konzentrisch angeordneten Teilgruppen 135 und 136, wobei die zentrale Teilgruppe 136 aus gewellten Borsten 137 (Fig. 47a) zur zusätzlichen Speicherung von Medien be­ steht, die gleichfalls kürzer sind als die sie umgebenden Borsten der Teilgruppe 135.
Fig. 48 zeigt einen Flachpinsel, an dessen Griff 138 eine Borstengruppe mit einer zentralen Teilgruppe 139 und einer diese ringförmig umgebende Teilgruppe 140 befestigt ist. Die Borsten der zentralen Teilgruppe 139 sind so angeordnet, daß zwischen ihnen enge Kapillaren zur Auf­ nahme von Farbe oder Lack gebildet sind, während die Borsten der äußeren Teilgruppe 140 dicht aneinander liegen und ein seitliches Austreten des aufzutragenden Mediums verhindern, so daß ein Flachpinsel geschaffen ist, mit dem das Medium sehr exakt streifenförmig aufge­ tragen werden kann.

Claims (38)

1. Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren, beste­ hend aus einem Borstenträger und daran befestigten, zu wenigstens einer Gruppe mit einem bestimmten Querschnitt zusammengefaßten Borsten aus wenigstens zwei verschiedenen Borstenarten, indem die Borsten einer Borstenart zu einer Teilgruppe zusammengefaßt und die die Borstengruppe bildenden Teilgruppen in konvergierenden Führungen zu der Borstengruppe zusammengeführt werden und anschließend die Borsten­ gruppe am Borstenträger befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten jeder Teilgruppe in je einer sie umfassenden Führung einer Formeinrich­ tung in einen Querschnitt umgeformt werden, der ihrem Teilquerschnitt in der Borstengruppe ent­ spricht und anschließend die Teilgruppen unter Beibehaltung ihres Teilquerschnitts in den Führungen zu dem Querschnitt der Borstengruppe zusammengeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Borstengruppe zusammengeführten Teilgruppen jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl von Borsten gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borstengruppe nach dem Zusammen­ führen der Teilgruppen an eine Halteeinrichtung übergeben wird, mittels der die Borstengruppe zum Befestigen am Borstenträger transportiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borsten jeder Teilgruppe während des Umformens in der Formeinrichtung verdichtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Borstengruppen eines Borstenbesatzes der Borstenware in der Formeinrich­ tung gleichzeitig gebildet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Borstengruppen eines Borstenbesatzes der Borstenware an eine alle Bor­ stengruppen aufnehmende Halteeinrichtung übergeben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Borstengruppen eines Borstenbesatzes einer Borstenware zeitlich nachei­ nander in der Formeinrichtung gebildet und an eine alle Borstengruppen aufnehmenden Halteeinrichtung übergeben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgruppen nach dem Zusam­ menführen zu der Borstengruppe in unterschiedlicher Länge an die Halteeinrichtung übergeben und zwischen der Formeinrichtung und der Halteeinrichtung plan geschnitten werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstengruppen in der Halte­ einrichtung geklemmt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der in der Halteein­ richtung geklemmten Borstengruppen an ihren nut­ zungsseitigen Enden mechanisch bearbeitet, z. B. verrundet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in der Halteeinrich­ tung im ungeklemmten Zustand axial relativ zueinan­ der verschoben werden, um die nutzungsseitigen Enden in verschiedene Hüllflächen zu bringen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten einer oder mehrerer Teilgruppen axial relativ zueinander verschoben werden, um die nutzungsseitigen Enden dieser Borsten in verschiede­ ne Hüllflächen zu bringen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in der Halteeinrich­ tung an ihren den nutzungsseitigen Enden gegenüber­ liegenden befestigungsseitigen Enden für das Befe­ stigen am Borstenträger vorbereitet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgruppen beim Zusammen­ führen zur Borstengruppe auf geringem Abstand gehal­ ten werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgruppen unter dichter Anlage aneinander zu der Borstengruppe zusammenge­ führt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten jeder Teilgruppe aus Endlosmonofilen gebildet werden, indem die Borsten gleicher Art als Stränge aus Endlosmonofilen auf getrennten Spulen untergebracht die Stränge aus Borsten gleicher Art von der Spule abgezogen und unter Bildung je einer Teilgruppe in die Führungen eingebracht werden, wobei die Borsten aller eine Borstengruppe bildenden Teilgruppen den Führungen gleichzeitig zugeführt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgruppen aus Borsten in Form von Kurzschnitten entsprechender Länge gebildet werden.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Bildung einer Borstengruppe (27, 28) aus wenigstens zwei Teilgruppen (27 bzw. 28) mit Borsten unterschiedlicher Art für jede Teilgruppe (27 bzw. 28) mindestens eine Spule mit einem Strang (11, 12) aus Monofilen derselben Borstenart vorgese­ hen ist, den Spulen wenigstens eine Abzugseinrich­ tung (1) mit je einem Führungskanal (10) für jeden Strang und der Abzugseinrichtung (1) eine stationäre Formeinrichtung (3) mit einer entsprechenden Anzahl von Formkanälen (15, 16) nachgeordnet ist, die an ihren der Abzugseinrichtung (1) zugekehrten Mündun­ gen mit deren Führungskanälen (10) fluchten und zur gegenüberliegenden Mündung einen sich bis zum Teil­ querschnitt der Teilgruppe (27 bzw. 28) verändernden Querschnitt aufweisen und zugleich zu einem dem Querschnitt der Borstengruppe entsprechenden Hüll­ querschnitt konvergieren, wobei die Stränge (11, 12) mittels der linear beweglichen Abzugseinrichtung (1) von den Spulen abziehbar und durch die Formeinrich­ tung (3) schiebbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Formeinrichtung (3) eine bewegliche Halteeinrichtung (4) für wenigstens eine Borsten­ gruppe nachgeschaltet ist, die Haltekanäle (25, 26) in Form und Anordnung entsprechend den ihr zugekehr­ ten Formkanälen (15, 16) der Formeinrichtung (3) aufweist, wobei die in der Formeinrichtung (3) umgeformten und zu der Borstengruppe zusammengeführ­ ten Teilgruppen an die Halteeinrichtung (4) übergeb­ bar sind, und daß zwischen der Formeinrichtung (3) und der Halteeinrichtung (4) eine Schneideinrichtung (8) zum Ablängen der in der Halteeinrichtung befind­ lichen Borstengruppe (27, 28) auf Wunschmaß angeord­ net ist, und die Halteeinrichtung (4) mit der Bor­ stengruppe zum Befestigen der Borstengruppe an dem Borstenträger transportierbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formkanäle (15, 16) der Form­ einrichtung eine sich in Richtung der Querschnitts­ änderung verkleinernde Querschnittsfläche aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei getrennt bewegbare Abzugseinrichtungen (1, 2) hintereinander angeordnet sind, die wahlweise gemeinsam oder selek­ tiv auf die die Teilgruppen (27, 28) bildenden Stränge (11, 12) wirken und die Teilgruppen gleich oder unterschiedlich weit in die Halteeinrichtung (4) einschieben.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtungen (1, 2) und die Halteeinrichtung (4) aus parallel geschichteten Platten (10, 13, 17 bzw. 22, 23, 24) bestehen, von denen eine als Klemmplatte (13, 17, 24) quer zu den Führungs- bzw. Haltekanälen (10, 25, 26) bewegbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4) mit der eingeklemmt Borstengruppe (27, 28) an Ein­ richtungen zur Bearbeitung und/oder Behandlung der nutzungsseitigen und/oder der befestigungsseitigen Borstenenden vorbeibewegbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Borsten der Borstengruppe oder der Teilgruppen bei gelöster Klemmplatte relativ zuei­ nander axial verschiebbar sind.
25. Borstenware mit einem Borstenträger und daran befe­ stigten, zu Gruppen mit einer bestimmten Quer­ schnittsform zusammengefaßten Borsten, wobei jede Borstengruppe aus wenigstens zwei sich zu der Quer­ schnittsform ergänzenden Teilgruppen aus Borsten unterschiedlicher Art besteht, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den wenigstens zwei Teilgruppen (75, 76; 80, 81) einer Borstengrup­ pe (74; 79) ebene oder gekrümmte Grenzflächen (78 bzw. 82) vorhanden sind.
26. Borstenware nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine Teilgruppe (49) einer Borstengruppe (47) die andere Teilgruppe (48) ein­ hüllend umgibt.
27. Borstenware nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teilgruppen (48, 49) einer Borstengruppe (47) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
28. Borstenware nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Teilgruppen (85) einer Borstengruppe (83) eine zentrale Teilgruppe (84) konzentrisch umgeben.
29. Borstenware nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teilgruppen (48, 49) einer Borstengruppe (47) aus Borsten verschiedenen Querschnitts, verschiedener Querschnittsform, unterschiedlicher Werkstoffe, unterschiedlicher Werkstoffzusammensetzungen oder Werkstoffeigenschaften, verschiedener Oberflächenbe­ schaffenheit oder unterschiedlicher Farbe bestehen.
30. Borstenware nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Borsten­ gruppe (47) innen liegende Teilgruppe (48) aus Borsten mit geringerem Biegewiderstand als die Borsten der diese Teilgruppe umgebenden Teilgrup­ pe(n) (49) besteht.
31. Borstenware nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß in jeder Borstengruppe (52) die Teilgruppe (53) der Borsten mit dem geringeren Biegewiderstand die Enden (56) der sie umgebenden Borsten mit dem größeren Biegewiderstand überragt.
32. Borstenware nach Anspruch 30 oder 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jeder Borstengruppe (52) die Enden (55) der Borsten mit dem geringeren Biegewi­ derstand in einer ebenen Hüllfläche liegen.
33. Borstenware nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Borstengruppe (52) die Enden (56) der Borsten mit dem größeren Biegewiderstand in einer ebenen Hüllfläche liegen.
34. Borstenware nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Borstengruppe (56) die Borsten mit dem geringeren Biegewiderstand mit ihren Enden (59) in einer gekrümmten Hüllfläche liegen.
35. Borstenware nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Borstengruppe (61) die Enden (62) der Borsten mit dem größeren Biegewiderstand in einer gekrümmten Hüllfläche liegen.
36. Borstenware nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Borstengruppe (61) die Enden (63) der Borsten mit dem geringeren Biegewiderstand in einer anderen gekrümmten Hüllflä­ che als die Enden der Borsten mit dem größeren Biegewiderstand liegen.
37. Borstenware nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Borsten aller Teilgruppen einer Borstengruppe in einer stetig gekrümmten Hüllfläche liegen.
38. Borstenware nach Anspruch 37, dadurch gekennzeich­ net, daß die Enden (62, 63) aller Borsten einer Borstengruppe (61) in einer zur borstenparallelen Achse der Borstengruppe symmetrischen Hüllfläche liegen.
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