DE19909369A1 - Elektrostatischer Zerstäuber mit einem Gehäuse - Google Patents
Elektrostatischer Zerstäuber mit einem GehäuseInfo
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Abstract
Ein elektrostatischer Zerstäuber weist ein Gehäuse aus einem elektrisch nicht leitenden Material, mehrere Elektroden und einen Glockenteller auf, wobei zumindest ein Teil des Glockentellers rotatorisch bewegbar ist. Ein dem Glockenteller zugewandter Bereich des Gehäuses oder eines mit dem Gehäuse verbundenen Teils weist wenigstens eine geerdete Sammelelektrode auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Zer
stäuber mit einem Gehäuse nach der im Oberbegriff von
Anspruch 1 näher definierten Art.
Allgemein bekannt sind elektrostatische Zerstäuber für
den Einsatz in Lackieranlagen. Dabei werden mehrere um
den Zerstäuber angeordnete Außenaufladungselektroden
an eine Hochspannung angeschlossen und erzeugen ein
elektrisches Feld. Zerstäubte Lacktröpfchen laden sich
beim Durchfliegen dieses Feldes auf und die aufgelade
nen Lacktröpfchen setzen sich dann bevorzugt auf einem
geerdeten zu lackierenden Bauteil ab.
Durch die Hochspannung kommt es zu einem Strom, der
von den Spitzen der Elektroden zu allen geerdeten Tei
len in der Lackieranlage fließt. Die Stromstärke ist
dabei abhängig von der Entfernung der geerdeten Teile
zu den Spitzen der Elektroden. Um eine Verwendung von
elektrisch leitendem Lack, wie z. B. Wasserlack, ohne
Potentialtrennung zu ermöglichen, muß eine Aufladung
des Zerstäubers selbst zu verhindert werden, weshalb
dieser geerdet wird. Die Erdung betrifft dabei vor
allem einen Motor und einen rotierenden Glockenteller
des Zerstäubers. Da sich der Glockenteller relativ
dicht bei den Spitzen der Elektroden befindet, fließt
der Hauptstrom von den Elektroden zu dem geerdeten
Glockenteller.
Während des Lackiervorgangs wird der Glockenteller
oder zumindest eine Kante des Glockentellers von Lack
umströmt. Dadurch wird der Stromfluß zwischen den
Elektroden und dem Glockenteller vermindert. Der
Hauptstrom fließt dann von den Spitzen der Elektroden
zu dem geerdeten Motor, obwohl sich dieser hinter dem
Gehäuse befindet, welches im allgemeinen aus einem
elektrisch nicht leitenden Material, wie z. B. Kunst
stoff, ausgeführt ist.
Dieser Stromfluß hat zwei gravierende negative Auswir
kungen. Einerseits wird der Elektronenstrom und damit
die Tonenbildung instabil, was zu einer instabilen
Lackaufladung führt. Dies wiederum verursacht Zerstäu
berverschmutzungen und führt zu Schwankungen in der
Qualität des Lackierergebnisses. Andererseits wird das
Kunststoffgehäuse und die mit ihm verbundenen Teile,
z. B. ein Lenkluftring, durch den hohen Strom beschä
digt und es bilden sich Brandstellen. Der Strom durch
schlägt praktisch das Gehäuse und hinterläßt ein
Brandloch.
Diese Effekte treten in Abhängigkeit von Luftfeuchtig
keit und Feuchtigkeit auf dem Gehäuse unterschiedlich
stark auf. Es kommt dadurch zu unkontrollierbaren
Schwankungen bei der Lackaufladung und die Oberflä
chenqualität der lackierten Bauteile verschlechtert
sich. Außerdem wird das Gehäuse und der Lenkluftring
des Zerstäubers beschädigt und diese müssen deshalb
häufig ausgetauscht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen elektrostati
schen Zerstäuber zu schaffen, bei dem eine stabile
Ionenbildung erreicht wird und bei dem eine Beschädi
gung des Gehäuses und der mit ihm verbundenen Teile
durch den Stromfluß verhindert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch die in dem dem Glockenteller zugewandten Bereich
des Gehäuses angeordnete Sammelelektrode wird er
reicht, daß unabhängig von dem Lackierzustand der
Hauptstrom stabil von den Spitzen der Elektroden zu
der Sammelelektrode fließt.
Dadurch wird eine stabile und kontrollierte Ionenbil
dung und ein gleichmäßiger Elektrodenstrom erreicht.
Dies bewirkt wiederum eine kontinuierlich gute Lack
aufladung und Qualitätsschwankungen im Lackierergebnis
können reduziert werden. Außerdem treten Zerstäuber
verschmutzungen nur noch in einem weitaus geringerem
Maß auf, als dies ohne die Sammelelektrode der Fall
war.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Gehäuse bzw.
mit dem Gehäuse verbundene Teile, wie z. B. ein
Lenkluftring, vor strombedingten Beschädigungen ge
schützt werden.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung überragt die wenigstens eine Sammelelektrode mit
ihrem dem Glockenteller zugewandten Bereich die sie
direkt umgebenden Teile.
Durch dieses Hervorstehen der Sammelelektrode aus dem
sie direkt umgebenden, elektrisch isolierenden Materi
al, werden besonders vorteilhafte elektrische Eigen
schaften erreicht.
In einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform
der Erfindung ist in dem vorderen Bereich des Gehäuses
ein Lenkluftring aus einem elektrisch nicht leitenden
Material angeordnet, wobei dieser Lenkluftring die
geerdete Sammelelektrode aufnimmt bzw. die Sammelelek
trode zwischen Gehäuse und Lenkluftring eingebracht
ist.
Dadurch sitzt die Sammelelektrode in einem elektrisch
besonders vorteilhaften Bereich und sie kann zusammen
mit dem Lenkluftring leicht ausgetauscht werden. Bei
entsprechendem Aufbau der Sammelelektrode kann dabei
die Erdung durch einen sich beim Montieren ergebenden
elektrischen Kontakt mit einem geerdeten Motor oder
einem Verbindungselement von dem Motor zu dem Glocken
teller erfolgen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und den anhand
der Zeichnungen nachfolgend beschriebenen Ausführungs
beispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen elektrostatischen Zerstäuber mit einer
erfindungsgemäßen Sammelelektrode;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Lenkluftring mit
einer Ausführungsform der Sammelelektrode,
gemäß der Ansicht II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Sammelelektrode in
einer Ansicht, gemäß III in Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Sammelelek
trode in einer Ansicht, gemäß III in Fig. 1;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Sammelelek
trode in einer Ansicht, gemäß III in Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI
in Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Lenkluft
rings mit einer weiteren Ausführungsform der
Sammelelektrode;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
VIII-VIII in Fig. 7; und
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Lenkluft
rings mit erfindungsgemäßen stiftartigen Ein
zelelektroden.
In Fig. 1 ist ein prinzipmäßig dargestellter elektro
statischer Zerstäuber mit mehreren Elektroden 1 er
kennbar. Der eigentliche Zerstäuber besteht aus einem
Gehäuse 2 und einem Glockenteller 3. Der Glockenteller
3 ist über ein Verbindungselement 4 mit einem Motor 5
verbunden. Durch den Motor 5 wird der Glockenteller 3
oder zumindest ein Teil des Glockentellers 3 in eine
schnelle Rotationsbewegung versetzt. Außerdem wird dem
Glockenteller 3 durch das Verbindungselement 4 Lack
zugeführt, der aufgrund der schnellen Rotationsbewe
gung des Glockentellers 3 durch Fliehkräfte an dem
Glockenteller 3 nach Außen zu einer Glockentellerkante
6 fließt. Von der Glockentellerkante 6 werden einzelne
Lackteilchen bzw. Lacktröpfchen (nicht dargestellt)
weggeschleudert und zerstäubt. Gleichzeitig wird aus
dem Gehäuse 2 Druckluft zugeführt, welche durch einen
Lenkluftring 7 in der Art ausströmt, daß sie den Gloc
kenteller 3 umströmt. Der den Glockenteller 3 mantel
artig umströmende Druckluftstrom A wird in Fig. 1
durch zwei Pfeile angedeutet. Dabei werden dann die
von der Glockentellerkante 6 radial wegfliegenden
Lacktröpfchen von dem Druckluftstrom A mitgerissen und
zu einem vor dem Zerstäuber angeordneten Bauteil
(nicht dargestellt) gelenkt.
An den Elektroden 1, den sogenannten Außenaufladungse
lektroden 1, liegt Hochspannung an und von den Spitzen
8 der Elektroden 1 geht ein starkes elektrisches Feld
(nicht dargestellt) aus. Die Lacktröpfchen, die von
der Glockentellerkante 6 zerstäubt und durch den
Druckluftstrom A mitgerissen werden, durchfliegen die
ses elektrische Feld und werden dabei aufgeladen. Üb
licherweise handelt es sich dabei um eine negative
Aufladung. Das zu lackierende Bauteil wird geerdet und
die aufgeladenen Lacktröpfchen gelangen so präzise und
gleichmäßig zu dem Bauteil.
Selbstverständlich fließt ein Strom von den Spitzen 8
der Elektroden 1 zu den Lacktröpfchen und damit zu dem
Glockenteller 3. Um hier eine unkontrollierte elektri
sche Aufladung zu vermeiden, müssen der Glockenteller
3 und die mit ihm verbundenen Teile, wie das Verbin
dungselement 4 und der Motor 5 ebenfalls geerdet wer
den.
Während des Lackiervorgangs wird die Glockentellerkan
te 6 mit Lack umströmt, wodurch der Stromfluß zwischen
den Elektroden 1 und dem Glockenteller 3 vermindert
wird. Der Hauptstrom fließt nun zu dem Gehäuse 2 und
dem Lenkluftring 7. Bei einem dem Stand der Technik
entsprechenden Zerstäuber kommt es dadurch zu den ein
gangs beschriebenen Problemen.
In der vorliegenden Form weist der Zerstäuber nun eine
Sammelelektrode 9 auf, welche mit dem geerdeten Motor
5 bzw. dem Verbindungselement 4 elektrisch verbunden
oder separat geerdet wird.
Die Sammelelektrode 9 ist in dem in Fig. 1 dargestell
ten Ausführungsbeispiel als zylindrischer Metallring
mit einer Wandstärke von 50 bis 150 µm, vorzugsweise
70 µm, ausgeführt und in diesem speziellen Fall auf
den Lenkluftring 7 aufgeschrumpft.
Um eine optimale elektrische Wirkung der Sammelelek
trode 9 zu erreichen, steht diese in Richtung des
Glockentellers 3 um etwa 0,1 bis 1,5 mm über das sie
direkt umgebende Material hervor und bildet eine über
stehende Ringkante 9a. Diese überstehende Ringkante 9a
der Sammelelektrode 9 dient als Gegenelektrode zu den
Elektroden 1. Durch den stabilen kontrollierten Strom
fluß können Beschädigungen an dem Gehäuse 2 und dem
Lenkluftring 7 verhindert werden, da nun kein Strom
mehr von den Elektroden 1 zu dem Motor 5 fließt, der
das aus einem elektrisch isolierenden Material beste
hende Gehäuse 2 bzw. den Lenkluftring 7 durchschlägt
und hier Brandstellen und Beschädigungen verursacht.
In Fig. 2 ist die Sammelelektrode 9 in dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 zusammen mit dem Lenkluft
ring 7 in einer Ansicht gemäß II in Fig. 1 darge
stellt, wobei hier auf eine Darstellung des Glocken
tellers 3 und des Verbindungselements 4 aus Gründen
der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.
In der Prinzipdarstellung der Fig. 2 ist die Sammele
lektrode 9 auf den Umfang des Lenkluftrings 7 aufge
bracht. Der Lenkluftring 7 weist Öffnungen 10 auf,
welche hier als zylindrische Bohrungen 10 prinzipmäßig
angedeutet sind, wobei die Öffnungen 10 in der Reali
tät z. B. auch als Spalte 10 oder Ähnliches ausgebildet
sein können. Durch diese Öffnungen 10 gelangt die
Druckluft durch den Lenkluftring 7 und wird um den
Glockenteller 3 gelenkt. Außerdem weist der Lenkluft
ring 7 eine zentrale Bohrung 11 auf, durch welche das
Verbindungselement 4 zischen dem Motor 5 und dem Gloc
kenteller 3 hindurchläuft (nicht dargestellt).
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der als zylindrischer
Metallring ausgebildeten Sammelelektrode 9 gemäß dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erkennbar.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausgestaltungsmöglich
keit für die Sammelelektrode 9 welche auch hier als
zylindrischer Ring ausgeführt ist. Dabei ist jedoch
die Ringkante 9a, welche in Richtung des Glockentel
lers 3 über das Gehäuse 2 und den Lenkluftring 7 her
vorsteht mit einem sägezahnartigen Profil 12 ausge
führt. In den einzelnen Spitzen des sägezahnartigen
Profils 12 kommt es zu einer Erhöhung der elektrischen
Ladungsdichte, was wiederum dem Stromfluß von den
Elektroden 1 zu der Sammelelektrode 9 begünstigt.
Wie in Fig. 5 erkennbar ist, steht die Sammelelektrode
9 mit ihrer Ringkante 9a in dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel nicht über das Gehäuse 2 bzw. den
Lenkluftring 7 hinaus.
Die Schnittdarstellung in Fig. 6 läßt erkennen, daß
die Sammelelektrode 9 die dem Glockenteller 3 zuge
wandten Oberflächen 2a, 7a des Gehäuses 2 bzw. des
Lenkluftrings 7 nicht überragt. Um jedoch die ge
wünschten elektrischen Eigenschaften der Sammelelek
trode 9 zu erreichen, sind die die Sammelelektrode 9
direkt umgebenden Bereiche des Gehäuses 2 bzw. des
Lenkluftrings 7 zurückgesetzt. Bei dem in Fig. 5 und
Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel werden das
Gehäuse 2 und der Lenkluftring 7 an ihren der Sammele
lektrode 9 zugewandten Seiten angefast. Die Sammele
lektrode 9 ist also zwischen zwei Fasen 13, die eine
Vertiefung 14 bilden, angebracht und überragt die
Oberflächen 2a, 7a des Gehäuses 2 bzw. des Lenkluf
trings 7 nicht. Es werden jedoch die selben elektri
schen Eigenschaften der Sammelelektrode 9 erreicht,
wie wenn diese die Oberfläche 7a überragen würde. We
gen den fehlenden vorstehenden Kanten kann jedoch so
wohl die Verletzungsgefahr, als auch die Gefahr der
Beschädigung der Sammelelektrode 9 bei Reinigungs-
bzw. Montagearbeiten erheblich verringert werden.
In Fig. 7 ist eine Alternative dazu dargestellt, bei
der die Sammelelektrode 9 in dem Lenkluftring 7 ange
ordnet ist. Dabei sitzt die Elektrode in einer in den
Lenkluftring 7 eingearbeiteten Vertiefung 14, so daß
auch hier die die Ringkante 9a der Sammelelektrode 9
direkt umgebenden Bereiche des Lenkluftrings 7 gegen
über der Oberfläche 7a des Lenkluftrings 7 zurückge
setzt sind.
In der Schnittdarstellung der Fig. 8 ist erkennbar,
daß die Ringkante 9a der Elektrode die sie direkt um
gebenden Bereiche des Lenkluftrings 7 überragt, ohne
die Oberfläche 7a des Lenkluftrings selbst zu überra
gen.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der Sammel
elektrode 9 erkennbar. Die Sammelelektrode besteht
dabei aus mehreren stiftartigen Einzelelektroden 9'
welche in den Lenkluftring 7 eingebracht sind. Diese
stiftartigen Einzelelektroden 9' können dabei die
Oberfläche 7a des Lenkluftrings 7 überragen oder es
können alternativ dazu Vertiefungen 15 (in Fig. 9
punktiert angedeutet) in den Lenkluftring 7 einge
bracht sein, in deren Zentrum die stiftartigen Einzel
elektroden 9' angeordnet sind. Besonders sinnvoll ist
es hier nicht zylindrische stiftartige Einzelelektro
den 9' sondern nadelartig in Richtung des Glockentel
lers 3 angespitzte stiftartige Einzelelektroden 9'
einzusetzen, da dann der bereits bei dem sägezahnarti
gen Profil 12 beschriebene Effekt auch hier nutzbar
wird.
Selbstverständlich sind auch alle Kombinationen der
einzelnen Varianten denkbar, wobei die Sammelelektro
den 9, 9' in die Oberfläche 2a, 7a des Lenkluftrings
ragen können oder in entsprechenden Vertiefungen 14,
15 angeordnet werden können.
Claims (10)
1. Elektrostatischer Zerstäuber mit einem Gehäuse aus
einem elektrisch nicht leitenden Material, mehre
ren Elektroden und einem Glockenteller, wobei zu
mindest ein Teil des Glockentellers rotatorisch
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein dem Glockenteller (3) zugewandter Bereich des
Gehäuses (2) oder eines mit dem Gehäuse (2) ver
bundenen Teils (Lenkluftring (7)) wenigstens eine
geerdete Sammelelektrode (9, 9') aufweist.
2. Elektrostatischer Zerstäuber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein dem Glockenteller (3) zugewandter Bereich (9a)
der wenigstens einen Sammelelektrode (9, 9') die
ihn direkt umgebenden Teile des Gehäuses (2) oder
des mit dem Gehäuse verbundenen Teils
(Lenkluftring (7)) überragt.
3. Elektrostatischer Zerstäuber nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem dem Glockenteller (3) zugewandten Bereich
des Gehäuses (2) ein Lenkluftring (7) aus elek
trisch nicht leitendem Material angeordnet ist,
wobei die wenigstens eine Sammelelektrode (9, 9')
zwischen dem Gehäuse (2) und dem Lenkluftring (7)
angeordnet ist.
4. Elektrostatischer Zerstäuber nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem dem Glockenteller (3) zugewandten Bereich
des Gehäuses (2) der Lenkluftring (7) angeordnet
ist, wobei der Lenkluftring (7) mit der wenigstens
einen Sammelelektrode (9, 9') versehen ist.
5. Elektrostatischer Zerstäuber nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Sammelelektrode (9, 9') direkt umgebenden
Bereiche gegenüber dem annähernd größten Teil ei
ner dem Glockenteller (3) zugewandten Fläche (7a
bzw. 2a) des Lenkluftrings (7) bzw. des Gehäuses
(2) zurückgesetzt sind.
6. Elektrostatischer Zerstäuber nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelelektrode (9) als zylindrischer Ring
ausgebildet ist.
7. Elektrostatischer Zerstäuber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lenkluftring (7) an seiner dem Glockenteller
(3) zugewandten Seite eine kreisringförmige Ver
tiefung (14) aufweist, wobei die Sammelelektrode
(9) in dieser kreisringförmigen Vertiefung ange
ordnet ist.
8. Elektrostatischer Zerstäuber nach einem der An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelelektrode (9) in ihrem dem Glockenteller
(3) zugewandten Bereich (9a) ein sägezahnartiges
Profil (12) aufweist.
9. Elektrostatischer Zerstäuber nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelelektrode mehrere stiftartige Einzele
lektroden (9') aufweist.
10. Elektrostatischer Zerstäuber nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lenkluftring (7) in seiner dem Glockenteller
(3) zugewandten Oberfläche (7a) Vertiefungen (15)
aufweist, wobei jede der stiftartigen Einzelelek
troden (9') in einer der Vertiefungen (15) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19909369A DE19909369A1 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Elektrostatischer Zerstäuber mit einem Gehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19909369A DE19909369A1 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Elektrostatischer Zerstäuber mit einem Gehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909369A1 true DE19909369A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7899594
Family Applications (1)
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DE19909369A Withdrawn DE19909369A1 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Elektrostatischer Zerstäuber mit einem Gehäuse |
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