DE19908745A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysenplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in MultiwellanalysenplattenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalyseplatten, die nahezu in allen Bereichen der Biochemie, Biotechnologie und Pharmazieforschung sowie in der medizinischen, chemischen und Umweltanalytik eingesetzt werden. DOLLAR A Aufgabe war es, das in der Multiwellanalysenplatte befindliche Analysengut unabhängig von Größe, Form und Beschaffenheit der Multiwellanalysenplatte ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand hinsichtlich thermischer Übergangszonen möglichst schnell, mit geringem Aufwand und vor allem homogen über die Multiwellanalysenplatte verteilt auf eine Solltemperatur zu erwärmen. Dabei kann als Ausgangsmaterial Analysengut im festen Aggregatzustand Verwendung finden, das im Prozeß der Temperierung aufgetaut wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird das Analysengut direkt über die Absorption von Infrarotstrahlung, vorzugsweise eines Strahlers mit einer Oberflächentemperatur im Bereich von 100 DEG C bis 1000 DEG C erwärmt. Vorteilhafterweise wird die Multiwellanalysenplatte (1) durch ein Transportsystem, beispielsweise mit einem Schlitten (5), in den Bereich (3) der Infrarotstrahlung (7), ggf. in diesem sowie zur Weiterbehandlung wieder aus diesem heraus bewegt. Zur Erhöhung der Temperaturhomogenität und zum Abbau von Temperaturgradienten können zusätzlich wärmeleitende Mittel (12) und Rüttler (15) zum intermittierenden Mischen des Analysengutes während der Erwärmung eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperierung von Analysengut in
Multiwellanalysenplatten.
Multiwellanalysenplatten, beispielsweise Mikrotitrationsplatten, mit ihren
Vorteilen der Miniaturisierung und damit Einsparung von Reagenzien,
Automatisierung etc. werden nahezu in allen Bereichen der Biochemie,
Biotechnologie und Pharmazieforschung sowie in der medizinischen,
chemischen und Umweltanalytik eingesetzt.
Nahezu ausgespart von dieser Anwendung sind temperierte und insbesondere
temperierte kinetische Untersuchungen. Die bisher verwendeten technischen
Lösungen zum Temperieren von Multiwellanalysenplatten nutzen die
Übertragung von Wärmeenergie, die in Heizelementen erzeugt wird, durch
Leitung oder Konvektion auf das Analysengut. Zwar werden von nahezu
allen Herstellern von Readerphotometern Geräte mit entweder inkorporierten
oder optional erwärmbaren Temperiereinheiten angeboten, jedoch finden
diese in der Praxis kaum Einsatz. Da die Temperierung häufig über erwärmte
Luft erfolgt, sind für viele Anwendungen inakzeptabel lange Anheizperioden
bis zum Erreichen der Solltemperatur erforderlich. Außerdem werden
erhebliche Inhomogenitäten über die Fläche der Multiwellanalysenplatte
beim Erwärmen des darin befindlichen Analysengutes beobachtet.
Zur Verringerung von Inhomogenitäten der Temperaturverteilung, insbeson
dere in den Randzonen der Multiwellanalysenplatte, wird mit der
DE 32 14 317 eine Lösung vorgeschlagen, welche die umlaufenden
gespritzten Ränder der Multiwellanalysenplatte unterbricht und so die
bekannten "Randeffekte" (edge effect) vermeidet. Die inakzeptabel lange
Zeit bis zum Erreichen der Solltemperatur bleibt davon unbetroffen.
In der DE 34 41 179 wird ein Wärmeübertragungskörper vorgeschlagen, der
auf einer Temperatureinstellplatte gleitend angeordnet ist und so die
Temperatur in das Innere des flüssigen Analysengutes der Kunststoffplatte
transportiert. Die relativ langen Wege des Wärmeflusses und die mehreren
Wärmeübergangszonen von der Temperatureinstellplatte mit flächigem
Wärmekontakt, über den Temperaturübertragungskörper, über die Kunststoff
wandung des Einzelgefäßes bis zur Temperierung des Analysengutes im
Innern der Einzelgefäßen von der Multiwellanalysenplatte lassen das
Verfahren als wenig praktikabel erscheinen.
In der DE 39 41 168 werden blechförmige Wärmeübertragungskörper mit
Vorsprüngen, die ihrerseits temperiert werden, vorgeschlagen. Dadurch ist
eine Lösung entstanden, die zwar prinzipiell für viele Anwendungen von
Multiwellanalysenplatte einsatzfähig ist, jedoch grundsätzlich die gleichen
Temperierungsprobleme mit den bereits beschriebenen langen Wegen des
Wärmeflusses und mit den Wärmeübergangszonen bis hin zum Analysengut
in den Einzelgefäßen aufweist.
Darüber hinaus sind Lösungen bekannt (DE 42 17 868), welche die
Geschwindigkeit des Wärmeüberganges und die Temperaturhomogenität in
der Multiwellanalysenplatte verbessern, indem ein an sich kontrolliert
temperierbarer Körper zur Aufnahme der Einzelgefäße der
Multiwellanalysenplatte mit definiert gestalteten Heizstrukturen Verwendung
findet. In der DE 195 01 298 ist eine Vorrichtung zum formschlüssigen
Einpressen der Einzelgefäße in diesen Körper vorgesehen, wodurch eine gute
Wärmeübertragung garantiert wird.
Von Nachteil bei diesen Lösungen ist allerdings das Erfordernis eines relativ
kompliziert herzustellenden und damit kostenaufwendigen Temperierkörpers,
wobei die Anwendung jeweils auf eine spezielle Ausführung von Multiwell
analysenplatten in Kombination mit dem dazugehörigen Temperierkörper
dieser definierten Heizstruktur beschränkt ist. Außerdem sind nach wie vor
die besagten langen Wege des Wärmeflusses von Metall über Kunststoff bis
zum Analysengut gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das in der Multiwellanalysenplatte
befindliche Analysengut unabhängig von Größe, Form und Beschaffenheit
der Multiwellanalysenplatte möglichst schnell, mit geringem Aufwand und
vor allem homogen über die Multiwellanalysenplatte verteilt auf eine
Solltemperatur zu erwärmen.
Erfindungsgemäß wird das Analysengut direkt über die Absorption von
Infrarotstrahlung erwärmt, ohne daß Wärmeleitbarrieren zu überwinden sind.
Die Infrarotstrahlung, die vorzugsweise von einer Infrarotquelle mit einer
Temperatur im Bereich von 100-1000°C stammt, wird vom Analysengut, das
in der Praxis aus wäßrigen Lösungen mit Schichtdicken im Bereich von 0,5
bis 10 mm besteht, nahezu vollständig absorbiert und somit unmittelbar in
Wärme zu dessen Temperierung umgesetzt.
Um eine Homogenität der Temperaturverteilung zu erreichen, wird entweder
gleichzeitig die gesamte Multiwellanalysenplatte mit allen Einzelgefäßen
bestrahlt oder die Infrarotstrahlung erfaßt jeweils lediglich einen Teil der
Einzelgefäße (z. B. zeilen- oder spaltenweise), wobei die Multiwellanalysen
platte relativ zum Infrarotstrahl bewegt wird. Der Infrarotstrahler kann
oberhalb oder unterhalb der Mikrotiterplatte angeordnet sein.
Für einige Anwendungsfälle wird das zu temperierende Gut von mehreren
Infrarotstrahlern sowohl von unten als auch von oben erwärmt.
In den Unteransprüchen 2 bis 8 und 10 bis 27 sind vorteilhafte Ausführungen
der Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale aus den Hauptansprüchen
genannt.
Die Temperaturhomogenität des in den Einzelgefäßen befindlichen Analy
sengutes kann zusätzlich erhöht werden, indem die Multiwellanalysenplatte
mit den Einzelgefäßen in einem gut wärmeleitenden Block (Metallblock)
aufgenommen oder in engem Wärmekontakt auf einem solchen (bzw. auf
einer Metallplatte) gelagert wird.
Vorteilhaft ist insbesondere auch, wenn Mittel, beispielsweise ein bewegter
Schlitten, vorgesehen sind, welche die Multiwellanalysenplatte aufnehmen,
in den Strahlungsbereich der Infrarotstrahlungsquelle und ggf. in demselben
bewegen sowie nach Erwärmung zur Weiterbehandlung wieder aus diesem
heraus transportieren. Temperaturgradienten innerhalb des Analysengutes in
den Einzelgefäßen der Multiwellanalysenplatte kann vorteilhaft durch
intermittierende Mischung mit an sich bekannten Schüttlern entgegengewirkt
werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorrichtung zum Transport einer Multiwellanalysenplatte durch
einen Heizraum mit IR-Bestrahlung zu einem Temperierraum
Fig. 2 Multiwellanalysenplatte mit Deckfolie und Metallblock zur
Aufnahme der Einzelgefäße
Fig. 3 Heizzeit bei Erwärmung von Wasser auf eine mittlere Solltempera
tur von 37°C, ausgehend von 24,2°C Ausgangstemperatur in
einem Einzelgefäß der Multiwellanalysenplatte
Fig. 4 zeitabhängiges Temperaturprofil in der Multiwellanalysenplatte bei
IR-Bestrahlung einer Kresolrot/Trislösung ohne zusätzlich homo
genisierenden Metallblock
Fig. 5 zeitabhängiges Temperaturprofil in der Multiwellanalysenplatte bei
IR-Bestrahlung einer Kresolrot/Trislösung mit zusätzlich homo
genisierendem Metallblock
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung in Drauf und Seitenansicht gezeigt, mit
welcher eine Multiwellanalysenplatte 1, die bekannterweise in Zeilen und
Spalten eines 8 × 12-Rasters angeordnete Einzelgefäße 2 zur Aufnahme von
Analysengut besitzt, zwecks Aufheizung durch Infrarot(IR)-Strahlung in
einen Heizraum 3 und anschließend zur Erhaltung einer konstanten
Temperatur aus diesem in einen Temperierraum 4 transportiert werden kann.
Für diesen Transport befindet sich die Multiwellanalysenplatte 1 auf einem
Schlitten 5, der auf Transportschienen 6 gleitet bzw. rollt, die durch den
Heizraum 3 hindurch bis in den Temperierraum 4 führen.
Zunächst gelangt die Multiwellanalysenplatte 1 auf ihrem Transportweg in
den Heizraum 3, in welchem das in den Einzelgefäßen 2 der Multiwell
analysenplatte 1 befindliche Analysengut von einer Ausgangstemperatur auf
eine Solltemperatur erhitzt wird. Zu diesem Zweck wird die
Multiwellanalysenplatte 1 im gesamten Flächenbereich der Einzelgefäße 2
durch einen flächenhaften Infrarotstrahler 7 von oben bestrahlt, so daß das
Analysengut in den Einzelgefäßen 2 homogen über die Multiwellanalysen
platte 1 verteilt erwärmt wird. Diese Erwärmung erfolgt unmittelbar in dem
Analysengut, das in der Praxis eine wäßrige Lösung mit einer Schichtdicke
von 0,5 bis 10 mm ist und die auftreffende Infrarotstrahlung nahezu
vollständig absorbiert und somit in Wärme umsetzt. Das Analysengut wird
auf diese Weise sehr schnell und mit relativ geringem Aufwand sowie
Energieverlusten auf die Solltemperatur gebracht. Die Leistungsdichte der
IR-Strahlung ist abhängig von der Wellenlänge. Die Oberflächentemperatur
des Infrarotstrahlers 7 wird so gewählt, daß ein möglichst großer Teil der
Strahlungsleistung in einem Wellenlängenbereich liegt, der vom Analysengut
absorbiert wird. In der Regel liegt diese Temperatur im Bereich von
100-1000°C. Sollte die Multiwellanalysenplatte 1 mit dem Analysengut in den
Einzelgefäßen 2 (anders als in Fig. 1 dargestellt) von unten oder von unten
und oben mit Infrarotstrahlung bestrahlt werden, so ist bei der Erwärmung
die Transmission des Materials der Multiwellanalysenplatte 1, d. h. der
Wandung der Einzelgefäße 2, zu berücksichtigen. Als Wandungsmaterial hat
sich dabei Polystyrol bewährt.
Um diese Erwärmung gezielt steuern zu können, ist eine Steuerstufe 8 für den
Infrarotstrahler 7 vorgesehen, an die ein oder mehrere Thermosensoren (in
Fig. 1 ist ein Thermosensor 9 unmittelbar am Infrarotstrahler 7 gezeigt)
angeschlossen werden. Darüber hinaus ist es möglich, weitere, insbesondere
auch direkt an der Multiwellanalysenplatte 1 befindliche, Thermosensoren (in
Fig. 1 ist ein Thermosensor 10 angedeutet) mit dem Eingang dieser
Steuerstufe 8 zu verbinden.
Nach Erreichen der vorgewählten Solltemperatur wird die erwärmte
Multiwellanalysenplatte 1 mittels des Schlittens 5 aus dem Heizraum 3 in den
Temperierraum 4 transportiert, in welchem die Multiwellanalysenplatte 1 auf
andere Art, beispielsweise durch Wärmekonvektion oder Wärmeleitung,
weitertemperiert und damit unter vertretbarem Aufwand auf der
Solltemperatur gehalten wird.
Um Temperaturgradienten innerhalb des Analysengutes in den Einzel
gefäßen 2 der Multiwellanalysenplatte 1 zu vermeiden, wird das Analysengut
mit einer an sich bekannten Schütteleinrichtung 15 (siehe Fig. 1) bewegt und
intermittierend gemischt.
In Fig. 1 ist im Heizraum 3 zwischen dem Infrarotstrahler 7 und der darunter
transportierten Multiwellanalysenplatte 1 eine für die Infrarotstrahlung
weitgehend durchlässige Platte 11, beispielsweise eine Glaskeramikplatte,
angeordnet. Zum einen trennt diese Platte 11 zum Schutz räumlich den
Bereich, in dem sich die Multiwellanalysenplatte 1 befindet, vom
elektrischen Potential des Infrarotstrahlers 7; zum anderen verhindert sie ein
eventuell einseitiges, insbesondere durch Luftbewegungen hervorgerufenes,
Abkühlen des Infrarotstrahlers 7. Außerdem kann die Platte 11 zur
Absorption von Strahlung im nahen Infrarot eingesetzt werden, damit
störende Floureszenz- und Lumineszenzeffekte, die in den
Multiwellanalysenplatten 1 auftreten können, unterdrückt werden.
Um die Homogenität der Erwärmung des in den matrixförmig über die
gesamte Multiwellanalysenplatte 1 angeordneten Einzelgefäßen 2 befindli
chen Analysengutes zu erhöhen, wird die Multiwellanalysenplatte 1 durch
einen gut wärmeleitenden Metallblock 12 aufgenommen, mit dem die
Einzelgefäße 2 für einen Temperaturaustausch in einem guten Wärmekontakt
zueinander stehen.
Fig. 2 zeigt sowohl die Multiwellanalysenplatte 1 in Draufsicht als auch diese
in Seitenansicht getrennt und vereinigt mit dem Metallblock 12. Der Metall
block 12 besitzt durchgängige Bohrungen 13 zur formschlüssigen Aufnahme
der Einzelgefäße 2. Eine Wärmeleitung zwischen den Einzelgefäßen 2 über
den Metallblock 12 gleicht Unterschiede in der Erwärmung des über die
Multiwellanalysenplatte 1 verteilten Analysengutes aus. Ein hinreichend
guter Wärmekontakt zwischen den Einzelgefäßen 2 könnte prinzipiell auch
erreicht werden, indem die Multiwellanalysenplatte 1 nicht von einem Block
(wie dem Metallblock 12) aufgenommen wird, sondern lediglich auf einer
Metallplatte (nicht dargestellt) ruht.
In Fig. 2 ist, um das Analysengut in den Einzelgefäßen 2 insbesondere gegen
Verdunstung, gegen Transportverluste und gegen Verschmutzung zu
schützen, eine Deckfolie 14, beispielsweise eine Klebefolie, auf der
Multiwellanalysenplatte 1 angebracht. Diese Deckfolie ist für die verwendete
Infrarotstrahlung weitgehend durchlässig.
Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit der Heizzeit für die Multiwellanalysenplatte 1
von der aufgewendeten Strahlungsenergie. In den im Raster 8 × 12 der
Multiwellanalysenplatte 1 angeordneten Einzelgefäßen 2 wird eine wäßrige
Lösung von Analysengut mit jeweils einem Volumen von 250 µl pro
Einzelgefäß 2 mit Hilfe des Infrarotstrahlers 7 ausgehend von einer
Umgebungstemperatur von 24,2°C auf eine mittlere Solltemperatur von
37°C erwärmt. Der Infrarotstrahler 7 ist dabei über der Multiwellanalysen
platte 1 angeordnet und überragt diese flächenmäßig in jeder Richtung. Der
Abstand zwischen der Multiwellanalysenplatte 1 und dem Infrarotstrahler 7
beträgt 22 mm. Das Diagramm zeigt die Heizzeit in s für diese Erwärmung in
Abhängigkeit der Strahlungsleistung des Infrarotstrahlers 7. Bei einer
Leistungsaufnahme des Strahlers von 468 W wird die Solltemperatur von
37°C bereits nach 11 s erreicht. Andere, insbesondere auf Wärmeleitung
beruhende, Heizverfahren benötigen vergleichsweise für einen solchen
Erwärmungsvorgang wesentlich längere Zeit. Bei der gewählten Geometrie
der Anordnung des Infrarotstrahlers 7 und der Multiwellanalysenplatte 1
blieb die Heizzeit im übrigen für einen Abstandsbereich von 22-56 mm
nahezu unabhängig von der Distanz.
In Fig. 4 ist schematisch das Temperaturprofil in einer Multiwellanalysen
platte 1 für die Zeitzyklen 0 : 58, 3 : 38, 4 : 14, und 4 : 49 Minuten nach einer
Bestrahlungsperiode unter einem Strahler im Abstand von 20 mm dargestellt.
Als Analysengut in den 8 × 12 Einzelgefäßen 2 der Multiwellanalysenplatte 1
wird für den Testzweck eine beispielsweise aus der DE 41 30 584 A1 an sich
bekannte Kresolrotlösung verwendet, die eine temperaturabhängige
Absorbanz hat und als "optisches Thermometer" dient. Die Kresolrotlösung
wird von 22,2°C Ausgangstemperatur auf wiederum eine Solltemperatur von
36,7°C erwärmt. Nach dem Aufheizen der Kresolrotlösung mit einer
Leistung von 453 W für eine Zeit von 50 s wurde die Multiwellanalysen
platte 1 sofort in einem an sich bekannten absorbanzmessenden vorgeheizten
Reader mehrfach vermessen. Die erreichten Temperaturen sind als mittlere
Temperatur aus Fig. 4 zu entnehmen. Die Standardabweichungen der
gemessenen Temperaturen sind an den äußeren Rändern der jeweiligen
Temperaturprofile, die den besagten vier Zeitzyklen zugeordnet sind,
dargestellt. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, wird schon nach kurzer
Zeit eine Homogenität der Temperaturverteilung erreicht, die für viele
analytische Anwendungsfälle ausreicht.
Zur Gegenüberstellung (siehe Fig. 5) wurde das Analysengut unter vergleich
baren Bedingungen erwärmt und ausgewertet, wobei die Multiwellanalysen
platte 1 jedoch zur Verbesserung der Homogenität der Temperaturerhöhung
durch den Metallblock 12 (siehe Fig. 2) aufgenommen wurde. Die lokal
unterschiedliche Leistungsdichte des Infrarotstrahlers 7 führt zwar wiederum
zunächst zu Temperaturunterschieden, d. h. zu unterschiedlich erwärmten
Bereichen der Multiwellanalysenplatte 1, jedoch setzt sofort eine
Wärmeleitung über den Metallblock 12 ein, der die Streuung der Temperatur
deutlich senkt. Bemerkenswert ist die selbst zu Beginn der Messung
(Zyklus 1 in Fig. 5) viel niedrigere Streuung der Temperatur im Vergleich
zum Aufheizen ohne homogenisierenden Metallblock 12 (Zyklen 3 und 4 in
Fig. 4). Die benötigte Heizzeit nimmt bei gleicher Heizleistung zu und
beträgt ohne den homogenisierenden Metallblock 12 lediglich 14 s, mit
diesem 60 s.
Die Leistungsaufnahme des homogenisierenden Metallblocks 12 kann
insbesondere durch eine geeignete Oberflächengestaltung (Farbe,
Rauhigkeit), so beeinflußt werden, daß dieser sich etwa genauso schnell
erwärmt wie das Analysengut in den Einzelgefäßen 2 der Multiwellanalysen
platte 1. Diese Bedingung verringert eine Wärmeleitung aus den
Einzelgefäßen 2 zum homogenisierenden Metallblock 12, so daß die oben
angegebene Heizzeit von 14 s wieder erreichbar ist.
1
Multiwellanalysenplatte
2
Einzelgefäß
3
Heizraum
4
Temperierraum
5
Schlitten
6
Transportschiene
7
Infrarotstrahler
8
Steuerstufe
9
,
10
Thermosensor
11
Platte
12
Metallblock
13
Bohrung
14
Deckfolie
15
Schütteleinrichtung
Claims (27)
1. Verfahren zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysen
platten, bei dem das in Einzelgefäßen der Multiwellanalysenplatte
befindliche Analysengut temperiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Multiwellanalysenplatte mit dem Analysengut einer Infrarotstrahlung
ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiwell
analysenplatte mit dem Infrarotstrahlung absorbierenden Analysengut
gleichzeitig im gesamten Flächenbereich der Einzelgefäße bestrahlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiwell
analysenplatte mit dem Infrarotstrahlung absorbierenden Analysengut
nacheinander in Flächenteilbereichen der Einzelgefäße bestrahlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiwell
analysenplatte mit dem Infrarotstrahlung absorbierendem Analysengut
während der Bestrahlung relativ zur Infrarotstrahlung bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiwell
analysenplatte mit dem Infrarotstrahlung absorbierendem Analysengut bis
zum Erreichen einer Solltemperatur der Infrarotstrahlung ausgesetzt wird und
danach auf andere Weise weitertemperiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
des durch die Infrarotstrahlung erwärmten Analysengutes gemessen und ggf.
mit einer Solltemperatur verglichen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiwell
analysenplatte mit dem Analysengut zum Abbau von Temperaturgradienten
im Analysengut, vorzugsweise durch Schütteln bzw. Vibration, bewegt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Infrarot
strahlung absorbierende Analysengut primär im festen Aggregatzustand
vorliegt und mit der Infrarotstrahlung aufgetaut wird.
9. Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysen
platten mit einer Heizstrahlungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß als
Heizstrahlungsquelle eine über und oder unter der Multiwellanalysen
platte (1) angeordnete Infrarotstrahlungsquelle (7) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot
strahlungsquelle (7) eine Oberflächentemperatur zwischen 100°C und
1000°C aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot
strahlungsquelle (7) eine flächenförmige Abstrahlung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot
strahlungsquelle (7) eine Strahlungsfläche besitzt, die mindestens so groß
ausgebildet ist wie der Flächenbereich, der von den Einzelgefäßen (2) der
Multiwellanalysenplatte (1) eingenommen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot
strahlungsquelle (7) eine Strahlungsfläche besitzt, die mindestens so groß
ausgebildet ist wie eine Zeile oder Reihe der matrixförmig angeordneten
Einzelgefäße (2) von der Multiwellanalysenplatte (1).
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (5)
vorgesehen sind, welche die Multiwellanalysenplatte (1) aufnehmen und in
den Strahlungsbereich der Infrarotstrahlungsquelle (7) transportieren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel aus einem beweglichen Schlitten (5) bestehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) so ausgebildet sind, daß die Multiwellanalysenplatte (1) während
der Bestrahlung im Strahlungsbereich der Infrarotstrahlungsquelle (7) bewegt
wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) so ausgebildet sind, daß die Multiwellanalysenplatte (1) nach der
Infrarotbestrahlung aus dem Bereich der Infrarotstrahlungsquelle (7) in einen
Raum (4) zur weiteren Temperierung, insbesondere zur Temperatur
konstanthaltung, transportiert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) einen Metallblock (12) mit Vertiefungen (13) zur formschlüssigen
und gut wärmeleitenden Aufnahme der Einzelgefäße (2) von der Multiwell
analysenplatte (1) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen aus durchgängigen Bohrungen (13) bestehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) eine Metallplatte zur gut wärmeleitenden Auflage der Multiwell
analysenplatte (1) enthalten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) Bestandteil eines programmgesteuerten Transportsystems sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung
der Temperatur von dem durch die Infrarotstrahlung erwärmten Analysengut
mindestens ein Temperatursensor (10) vorgesehen ist, der in gutem
thermischen Kontakt mit dem Analysengut steht.
23. Vorrichtung nach Ansprüchen 9, 17 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Temperatursensor unmittelbar am Metallblock (12) zur
gut wärmeleitenden Aufnahme der Einzelgefäße (2) von der Multiwell
analysenplatte (1) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine ggf. auf
der Multiwellanalysenplatte (1) befindliche Abdeckung (14) der Einzelge
fäße (2) für die Strahlung der Infrarotstrahlungsquelle (7) zumindest partiell
und weitgehend durchlässig ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Infrarotstrahlungsquelle (7) und der Multiwellanalysenplatte (1) eine für die
Infrarotstrahlung weitgehend durchlässige Platte (11) angeordnet
ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (15)
vorgesehen sind, welche die Multiwellanalysenplatte (1) mit dem Analysen
gut während der Infrarotbestrahlung zum Abbau von Temperaturgradienten
im Analysengut zum Zweck dessen Durchmischung bewegen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel aus einer Schütteleinrichtung (15) bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108745 DE19908745A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysenplatten |
GB0003773A GB2348493A (en) | 1999-02-22 | 2000-02-17 | Heating analytical samples held in a microtiter plate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999108745 DE19908745A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysenplatten |
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DE19908745A1 true DE19908745A1 (de) | 2000-08-24 |
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ID=7899220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999108745 Withdrawn DE19908745A1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Analysengut in Multiwellanalysenplatten |
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