DE19908652C1 - Meßvorrichtung zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter durchfließenden Stromes - Google Patents

Meßvorrichtung zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter durchfließenden Stromes

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Abstract

Eine Meßvorrichtung (1) zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter (2) durchfließenden Stromes (I¶ges¶) weist zwei magnetfeldempfindliche Sensoren (3) zur Messung des magnetischen Feldes, das durch den den Leiter (2) durchfließenden Strom (I¶ges¶) erzeugt wird, auf. Die Sensoren (3) sind in einem Aufnahmebereich (4) zwischen zwei quer zur Stromrichtung (Pf1) voneinander beabstandeten, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Leiterzweigen (5) des stromführenden Leiters (2) angeordnet und mit einer Auswertungseinrichtung (11) verbunden. Die Sensoren (3) sind mit ihrer Detektionsrichtung jeweils quer zu einer ersten Ebene verlaufend angeordnet, die parallel zur Längserstreckungsrichtung der Leiterzweige (5) und rechtwinklig zu einer durch die Längsachsen der Leiterzweige (5) aufgespannten zweiten Ebene orientiert ist. Die Sensoren (3) sind in unterschiedlichen, jeweils parallel zur zweiten Ebene verlaufenden Meßfeldebenen angeordnet oder durchsetzen diese jeweils. Der Leiter (2) ist für eine in beiden Leiterzweigen (5) gleichgerichtete Stromflußrichtung beschaltbar oder beschaltet. Die Auswerteeinrichtung (11) weist ein Differenzglied (12) zur Bildung der Differenz der Meßsignale der Sensoren (3) auf (Figur 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter durchfließenden Stromes mit zwei magnetfeldempfindlichen Sensoren zur Messung des magnetischen Feldes, das durch den den Leiter durchfließenden Strom erzeugt wird, wobei die Sensoren in einem Aufnahmebereich zwischen zwei quer zur Stromrichtung voneinander beabstandeten, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Leiterzweigen des stromführenden Leiters angeordnet sind, sowie mit einer mit den Sensoren verbundenen Auswertungseinrichtung.
Aus der DE-OS 195 49 181 A1 ist eine Meßvorrichtung bekannt, bei der ein Sensor zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Leiterzweigen eines U-förmigen Leiters angeordnet ist. Der Sensor weist einen Meßsignal-Ausgang auf, an dem bei einem Stromfluß in dem Leiter ein zu dem von dem Stromfluß bewirkten Magnetfeld proportionales Ausgangssignal anliegt. Der Meßsignal-Ausgang des Sensors ist zum Ermitteln des in dem Leiter fließenden Stromes mit dem Eingang einer Auswerteeinrichtung verbunden. Dabei ist jedoch nachteilig, daß auf den Sensor einwirkende magnetische Störfelder, beispielsweise durch einen weiteren, benachbart zu dem Leiter angeordneten stromdurchflossenen Leiter, das Meßergebnis verfälschen können.
In der EP 0 578 948 A1 ist eine Meßvorrichtung zur Messung von Leistungs- und/oder Stromkomponenten einer Impedanz vorbeschrieben, welche einen zu einer Spule mit mindestens einer Windung ausge­ bildeten elektrischen Leiter aufweist. Innerhalb des Spulen- Innenraums ist zumindest ein Hallelement zur Messung einer Leistungs- und/oder Stromkomponente angeordnet. Mehrere magnetfeld­ empfindliche Sensoren werden zur Messung unterschiedlicher Meßgrößen verwendet. Eine Verbesserung des Meßergebnisses wird mit dieser Meßvorrichtung jedoch nicht erreicht. Von diesem Stand der Technik geht der Gegenstand des Patentanspruches 1 aus.
In der US 5 041 780 ist eine Meßvorrichtung beschrieben, bei der zwei magnetfeldempfindliche Sensoren beidseits eines Leiters angeordnet sind. Die Meßsignal-Ausgänge der beiden Sensoren sind mit den Eingängen eines Differenzglieds verbunden, wodurch am Ausgang des Differenzgliedes ein Ausgangssignal anliegt, das proportional zu dem den elektrischen Leiter durchfließenden Strom ist und bei dem der Einfluß von Störgrößen zumindest reduziert ist. Um jedoch die gewünschte Reduzierung des Störgrößen-Einflusses zu erzielen, ist eine präzise Justierung der Sensoren in diametraler und symmetrischer Lage relativ zu dem Leiter erforderlich.
Aus der gattungsfremden CH 630 466 kennt man ebenfalls eine Strommeßanordnung zur Messung des in einem Leiter fließenden elektrischen Stroms. Bei dieser Anordnung weist der Leiter zur Erzeugung eines relativ hohen, stromproportionalen Magnetfeldes einen Isthmus auf, um den mindestens ein magnetfeldabhängiges Element angeordnet ist. Mit dieser Anordnung sollen Störungen durch selbsterzeugte elektromagnetische Felder vermieden werden. Eine Reduzierung des Einflusses von außen auf den Leiter einwirkender Störgrößen auf das Meßergebnis ist nicht vorgesehen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Meßvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch beim Vorhandensein von magnetischen Störfeldern eine genaue Messung des elektrischen Stromes ermöglicht. Zudem soll die Vorrichtung unempfindlich sein gegenüber Lagetoleranzen der magnetfeldempfindlichen Sensoren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die beiden Sensoren mit ihrer Detektionsrichtung jeweils quer zu einer ersten Ebene verlaufend angeordnet sind, die parallel zur Längserstreckungsrichtung der Leiterzweige und rechtwinklig zu einer durch die Längsachsen der Leiterzweige aufgespannten zweiten Ebene orientiert ist, daß die Sensoren in unter­ schiedlichen, jeweils parallel zur zweiten Ebene verlaufenden Meßfeldebenen angeordnet sind oder diese jeweils durchsetzen, daß der Leiter für eine in beiden Leiterzweigen gleich gerichtete Stromflußrichtung beschaltet ist und daß die Auswerteeinrichtung ein Differenzglied zur Bildung der Differenz der Meßsignale der Sensoren aufweist.
Bei einem Stromfluß in dem Leiter bildet sich in dem Aufnahmebereich durch Überlagerung der die beiden Leiterzweige umgebenden Magnetfelder ein resultierendes Magnetfeld aus, das in den einzelnen Meßfeldebenen jeweils homogen ist, in Richtung einer Normalen auf die Meßfeldebenen im wesentlichen linear verläuft und eine Vorzeichenumkehr erfährt. Die in der jeweiligen Detektionsrichtung verlaufende magnetische Feldstärke am Ort der Sensoren ist dem zu messenden Strom proportional. Die Meßsignale an den Signalausgängen der beiden Sensoren werden in der Auswertungseinrichtung subtraktiv verknüpft. Der resultierende Differenzwert ist ebenfalls dem zu messenden Strom proportional, der so aus dem Differenzwert ermittelt werden kann. Durch die Differenzmessung werden Meßfehler durch homogene magnetische Störfelder eliminiert, da ein homogenes Störfeld gleichermaßen auf beide Sensoren einwirkt. Meßungenauigkeiten durch inhomogene Störfelder können mit der erfindungsgemäßen Meßvor­ richtung zumindest reduziert werden.
Die Sensoren können an beliebiger Position innerhalb einer jeweiligen Meßfeldebene angeordnet sein, da innerhalb jeder Meßfeldebene das Magnetfeld jeweils homogen ist. Dadurch ist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung besonders unempfindlich gegenüber Lagetoleranzen der Sensoren, was konstante Langzeitgenauigkeit der Strommessung ergibt.
Die Detektionsrichtung eines Sensors ist jeweils die Richtung, in die ein Sensor innerhalb eines Magnetfeldes ausgerichtet ist, um bei einer jeweiligen magnetischen Feldstärke ein größtmögliches Meßsignal zu erhalten.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Sensoren beidseits einer durch die Längsmittelachsen der Leiterzweige aufgespannten Mittelebene angeordnet sind, und daß die Sensoren insbesondere entlang einer Normalen auf diese Mittelebene angeordnet sind und jeweils den gleichen Abstand zur Mittelebene aufweisen. Innerhalb der Mittelebene ist das magnetische Feld gleich Null und steigt mit zunehmender Entfernung von der Mittelebene betragsmäßig linear an, wobei die Richtung des Magnetfelds auf beiden Seiten der Mittelebene entgegengesetzt zueinander ist. Durch die vorbeschriebene Anordnung der Sensoren ergibt sich ein symmetrischer Aufbau der Meßvorrichtung und die Positionierung der Sensoren innerhalb des Aufnahmebereiches ist vereinfacht.
Es ist zweckmäßig, wenn der Abstand der beiden Sensoren in Richtung einer Normalen auf die Meßfeldebenen klein ist gegenüber der Tiefe des Aufnahmebereiches. Die Abweichung der jeweiligen Fehleranteile, die durch ein inhomogenes Störfeld die Meßsignale der Sensoren verfälschen, ist dadurch gering und die Fehleranteile können durch Differenzbildung weitgehend eliminiert werden, so daß auch bei inhomogenen Störfeldern eine hohe Meßgenauigkeit erreicht ist.
Das Magnetfeld innerhalb des Aufnahmebereiches ist besonders homogen, wenn die einander zugewandten Innenseiten der Leiterzweige parallel zueinander angeordnete, ebene Oberflächenbereiche aufweisen und wenn der von diesen Oberflächenbereichen seitlich begrenzte Raum den Aufnahmebereich für die Sensoren bildet. Somit ist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung besonders unempfindlich gegenüber Lagetoleranzen der Sensoren und die Genauigkeit der Strommessung ist auch bei temperaturbedingter Lagedrift näherungsweise konstant.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Meßvorrichtung sieht vor, daß der Aufnahmebereich für die Sensoren durch einen im Leiter befindlichen, sich quer zur Stromrichtung erstreckenden Durchbruch oder eine Ausnehmung gebildet ist, dessen seitliche, in Stromrichtung verlaufende Begrenzungswandungen die voneinander beabstandeten Leiterzweige bilden. Die Herstellung der Meßvorrichtung ist dadurch vereinfacht. Eine solche Ausnehmung kann auch nachträglich in einen vorhandenen Leiter eingebracht werden. Die dadurch sich ergebenden Leiterzweige sind dann parallel zueinander angeordnet, wodurch innerhalb des Aufnahmebereiches ein besonders homogenes Magnetfeld erreicht wird. Separate, kostenintensive Bauelemente zur Bildung der Leiterzweige sind nicht erforderlich.
Es kann zweckmäßig sein, wenn der Durchbruch oder die Ausnehmung schlitzartig ausgebildet ist und eine lichte Weite aufweist, die geringfügig größer ist als die Dicke der Sensoren. Je schmaler der Durchbruch beziehungsweise die Ausnehmung ausgebildet ist, desto größer ist die Homogenität des sich darin ausbildenden Magnetfeldes, und umso genauer ist somit die Strommessung. Idealerweise ist die lichte Weite des Durchbruches beziehungsweise der Ausnehmung so groß, daß die Sensoren gerade in den Aufnahmebereich eingesetzt werden können.
Es kann zudem zweckmäßig sein, wenn der lichte Abstand der beiden Leiterzweige beziehungsweise die lichte Weite des Aufnahmebereiches schmal ist gegenüber der Dicke beziehungsweise der äußeren Weite des Leiters, insbesondere maximal halb so breit ist. Der stromführen­ de Querschnitt des Leiters wird dabei durch den Aufnahmebereich nur unwesentlich beeinträchtigt, wodurch sich ein entsprechend starkes Magnetfeld zwischen den beiden Leiterzweigen ausbildet. Die Meßempfindlichkeit beziehungsweise -genauigkeit der Meßvor­ richtung ist dadurch erhöht.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden im Bereich des Aufnahmebereiches benachbarten Leiterzweige den gleichen Querschnitt und insbesondere die gleiche Querschnittsform und Ausrichtung aufweisen. Die beiden Leiterzweige weisen dabei den gleichen ohmschen Widerstand auf und werden von gleich großen Teilströmen durchflossen, wodurch sich in dem Aufnahmebereich ein besonders homogenes Magnetfeld ausbildet.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Sensoren magnetoresistive Sensoren sind. Der magnetfeldabhängige elektrische Widerstand eines Sensors stellt somit ein Maß für den zu messenden Strom dar.
Eine andere, bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Sensoren Hallelemente sind. Deren Ausgangsspannung beziehungsweise die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden Sensoren ist dabei proportional dem zu messenden Strom. Somit ergibt sich eine direkte Proportionalität zwischen der Differenz der Hallspannungen und dem zu messenden Strom.
Anhand der Polarität der induzierten Hallspannungen kann zudem die Richtung des in dem Leiter fließenden Stromes ermittelt werden. Hallsensoren ermöglichen somit eine inhärente Stromrichtungs­ erfassung.
Für die Sensoren der Meßvorrichtung lassen sich kostengünstige Standard-Bauelemente verwenden, die platzsparend in die Meßvor­ richtung integriert werden können. Die Standard-Bauelemente sind zudem für einen großen Betriebstemperaturbereich ausgelegt, so daß die Meßvorrichtung auch bei hohen Temperaturen, beispielsweise bis 150°C betrieben werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Sensoren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und als monolithisch integrierter Schaltkreis ausgebildet sind. Das Einsetzen der Sensoren in den Aufnahmebereich ist dadurch vereinfacht.
Es ist zudem vorteilhaft, wenn die Meßvorrichtung modulartig ausgebildet ist und vorzugsweise in einem platinenbestückbaren Gehäuse angeordnet ist, an dem Anschlußstellen für die Versorgungs­ spannung und die Signalleitungen der Sensoren sowie Stromanschluß­ stellen für den zu messenden Strom vorgesehen sind. Die Meßvor­ richtung kann dann besonders einfach und platzsparend in ein System, in dem ein Strom gemessen werden soll, integriert werden. Eine modulartige Meßvorrichtung kann auch in größeren Stückzahlen bevorratet werden, da sie universell für unterschiedliche Anwendungen verwendet werden kann.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Auswertungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Meßwertes mit einem Referenzwert zugeordnet ist, und daß gegebenenfalls eine Unterbrechungseinrichtung zum Unterbrechen des den Leiter durchfließenden Stromes bei Überschreitung des Referenzwertes vorgesehen ist. Mit der erfindungsgemäßen Meßvor­ richtung kann so eine Schutzschaltung realisiert werden, die einen Strompfad unterbricht, wenn der zu messende Strom einen vorgegebenen oder vorgebbaren Referenzwert überschreitet, beispielsweise bei einem Kurzschluß.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Meßvorrichtung mit zwei in einer Ausnehmung eines Leiters angeordneten magnetfeldempfindlichen Sensoren,
Fig. 2 zwei separate Leiterzweige, deren einander zugewandten Innenseiten einen Aufnahmebereich für Sensoren bilden, mit mehreren schematisch dargestellten Meßfeldebenen,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Magnetfeldverlaufes in Richtung einer Normalen auf die Meßfeldebenen gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Meßvorrichtung mit zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Sensoren und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines monolithisch integrierten Schaltkreises mit zwei magnetfeldempfindlichen Sensoren und einer Signalverarbeitungsschaltung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Meßvorrichtung zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter 2 durchfließenden Stromes Iges weist zwei magnetfeldempfindliche Sensoren 3 zur Messung des magnetischen Feldes, das durch den den Leiter 2 durchfließenden Strom Iges erzeugt wird, auf. Die Stärke des Magnetfeldes am jeweiligen Ort der Sensoren ist dabei dem zu messenden Strom Iges proportional, so daß aus den Meßwerten der Sensoren 3 der Strom ermittelt werden kann. Die Sensoren 3 sind dazu mit einer Auswertungseinrichtung 11 verbunden. Die Messung erfolgt potentialfrei und ohne Leistungsverluste durch die Meßvorrichtung 1.
Gemäß Fig. 1 sind die Sensoren 3 in einem Aufnahmebereich 4 zwischen zwei quer zur Stromrichtung (Pf1) voneinander beabstandeten, parallel zueinander angeordneten Leiterzweigen 5 des stromführenden Leiters 2 angeordnet. Die einander zugewandten Innenseiten 6 der Leiterzweige 5 sind parallel zueinander angeordnete, ebene Flächen. Der von diesen Flächen seitlich begrenzte Raum bildet den Aufnahmebereich 4 für die Sensoren 3. Durch die Teilströme I1 und I2 in den beiden Leiterzweigen 5 wird jeweils ein Magnetfeld erzeugt, und durch Überlagerung der beiden Magnetfelder entsteht in dem Aufnahmebereich 4 ein resultierendes Magnetfeld, das in einzelnen, jeweils parallel zu einer durch die Längsmittelachsen 7 der Leiterzweige aufgespannten Mittelebene 8 (Fig. 2) angeordneten Meßfeldebenen (9a, 9b) homogen ist, in Richtung einer Normalen auf die Meßfeldebenen (9a, 9b) einen im wesentlichen linearen Verlauf hat (Fig. 3) und an der Mittelebene 8, innerhalb derer sich die beiden Magnetfelder der Leiterzweige kompensieren, einen Vorzeichenwechsel erfährt.
Die Sensoren 3 sind auf unterschiedlichen Seiten der Mittelebene 8 angeordnet und messen die Feldstärke an unterschiedlichen Punkten innerhalb des Aufnahmebereichs 4. Aufgrund des stetigen Verlaufs des Magnetfelds innerhalb des Aufnahmebereichs 4 sind die Meßwerte beider Sensoren unterschiedlich. Aus der Differenz beider Meßwerte kann in einer Auswertungseinrichtung 11 (Fig. 5) die Stromstärke Iges ermittelt werden. Durch die Differenzbildung wird der Einfluß homogener magnetischer Störfelder eliminiert, da ein homogenes Störfeld gleichermaßen auf beide Sensoren 3 einwirkt und den Meßwert jedes Sensors 3 um einen bestimmten, an beiden Sensoren 3 gleichen Feldstärkewert verfälscht. Die Meßgenauigkeit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung 1 ist dadurch gegenüber einer Meßvorrichtung mit nur einem Sensor erhöht und die Störempfindlichkeit ist reduziert.
Aufgrund des im wesentlichen linearen Magnetfeldverlaufs innerhalb des Aufnahmebereichs 4 (Fig. 3) erlaubt die Meßvorrichtung 1 eine hohe Positioniertoleranz für die Sensoren 3, wodurch die Herstellung vereinfacht ist. Aufwendige Positionierungsvorgänge sind nicht erforderlich.
Der Aufnahmebereich 4 für die Sensoren 3 ist durch einen im Leiter 2 befindlichen, sich quer zur Stromrichtung (Pf1) erstreckenden Durchbruch gebildet. Der Aufnahmebereich ist somit einfach herstellbar, beispielsweise durch Ausfräsen aus einem vorhandenen Leiter.
Die Sensoren 3 sind von dem Leiter 2 beabstandet angeordnet. Somit ist der Leiter 2 von den Sensoren 3 thermisch isoliert. Änderungen der Temperatur des Leiters 2 und damit verbundene Widerstands­ änderungen im Leiter haben dadurch keinen Einfluß auf die Messung des Stromes Iges. Zudem sind Hallsensoren üblicherweise temperatur­ kompensiert.
Die magnetfeldempfindlichen Sensoren können beispielsweise magneto­ resistive Sensoren oder Hall-Elemente sein. Mit Hall-Elementen kann zusätzlich zur Stromstärke Iges über die Polarität der induzierten Hallspannungen auch die Stromrichtung ermittelt werden. Dabei können für die Sensoren 3 kostengünstige Standard-Sensoren verwendet werden. Spezielle, kostenintensive Sonderanfertigungen sind nicht erforderlich.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung mit zwei voneinander beabstandeten Leiterzweigen 5 und zwei zwischen den Leiterzweigen 5 angeordneten Sensoren 3, die in einem gemeinsamen Gehäuse 10 angeordnet sind. Durch das gemeinsame Gehäuse 10 ist das Einsetzen der Sensoren 3 in den Aufnahmebereich 4 vereinfacht.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines monolithisch integrierten Schaltkreises mit zwei magnetfeldempfindlichen Sensoren 3 und einer Auswerteeinrichtung 11 mit einem Differenzglied 12 zur Auswertung der Meßsignale der Sensoren 3. Mit der Auswerteeinrichtung 11 können die Meßsignale verstärkt und ein Differenzsignal aus den Meßsignalen gebildet werden. Durch diese Verknüpfung der beiden Meßsignale können durch homogene Magnetfelder erzeugte Störsignale eliminiert werden. Der Ausgang 13 der Auswerteeinrichtung 11 kann mit einem Eingang einer nachgeordneten Schaltung verbunden werden, um den gesuchten, den Leiter durchfließenden Strom zu ermitteln. An dem monolithisch integrierten Schaltkreis sind weitere Anschlußstellen für die Versorgungsspannung und gegebenenfalls Signalausgänge für die Meßsignale der einzelnen Sensoren 3 vorgesehen.

Claims (13)

1. Meßvorrichtung (1) zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiter (2) durchfließenden Stromes (Iges) mit zwei magnetfeld­ empfindlichen Sensoren (3) zur Messung des magnetischen Feldes, das durch den den Leiter (2) durchfließenden Strom (Iges) erzeugt wird, wobei die Sensoren (3) in einem Aufnahmebereich (4) zwischen zwei quer zur Stromrichtung (Pf1) voneinander beabstandeten, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Leiterzweigen (5) des stromführenden Leiters (2) angeordnet sind, sowie mit einer mit den Sensoren (3) verbundenen Auswertungseinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sensoren (3) mit ihrer Detektionsrichtung jeweils quer zu einer ersten Ebene verlaufend angeordnet sind, die parallel zur Längserstreckungsrichtung der Leiterzweige (5) und rechtwinklig zu einer durch die Längsachsen der Leiterzweige (5) aufgespannten zweiten Ebene orientiert ist, daß die Sensoren (3) in unterschiedlichen, jeweils parallel zur zweiten Ebene verlaufenden Meßfeldebenen angeordnet sind oder diese jeweils durchsetzen, daß der Leiter (2) für eine in beiden Leiterzweigen (5) gleich gerichtete Stromflußrichtung beschaltet ist, und daß die Auswerteeinrichtung (11) ein Differenzglied (12) zur Bildung der Differenz der Meßsignale der Sensoren (3) aufweist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3) beidseits einer durch die Längsmittelachsen (7) der Leiterzweige (5) aufgespannten Mittelebene (8) angeordnet sind, und daß die Sensoren (3) insbesondere entlang einer Normalen auf diese Mittelebene (8) angeordnet und gleichmäßig von der Mittelebene (8) beabstandet sind.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der beiden Sensoren (3) in Richtung einer Normalen auf die Meßfeldebenen (9a, 9b) klein ist gegenüber der Tiefe (t) des Aufnahmebereiches (4).
4. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Innenseiten (6) der Leiterzweige (5) parallel zueinander angeordnete, ebene Flächen sind und daß der von diesen Flächen seitlich begrenzte Raum den Aufnahmebereich (4) für den Sensor bildet.
5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (4) für die Sensoren (3) durch einen im Leiter (2) befindlichen, sich quer zur Stromrichtung (Pf1) erstreckenden Durchbruch oder eine Ausnehmung gebildet ist, dessen seitliche, in Stromrichtung (Pf1) verlaufende Begrenzungswandungen die voneinander beabstandeten Leiterzweige (5) bilden.
6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch oder die Ausnehmung schlitzartig ausgebildet ist und eine lichte Weite aufweist, die geringfügig größer ist als die Dicke der Sensoren.
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der beiden Leiterzweige beziehungsweise die lichte Weite des Aufnahmebereiches schmal ist gegenüber der Dicke beziehungsweise der äußeren Weite des Leiters.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Bereich des Aufnahmebereiches (4) benachbarten Leiterzweige (5) den gleichen Querschnitt und insbesondere die gleiche Querschnittsform und Ausrichtung aufweisen.
9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3) magnetoresistive Sensoren sind.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3) Hallelemente sind.
11. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) angeordnet und als monolithisch integrierter Schaltkreis ausgebildet sind.
12. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (1) modulartig ausgebildet ist und vorzugsweise in einem platinenbestückbaren Gehäuse angeordnet ist, an dem Anschlußstellen für die Versorgungsspannung und die Signalleitungen der Sensoren (3) sowie Stromanschlußstellen für den zu messenden Strom (Iges) vorgesehen sind.
13. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswertungseinrichtung eine Vergleichs­ einrichtung zum Vergleichen des Meßwertes mit einem Referenz­ wert zugeordnet ist, und daß gegebenenfalls eine Unter­ brechungseinrichtung zum Unterbrechen des den Leiter (2) durchfließenden Stromes bei Überschreitung des Referenzwertes vorgesehen ist.
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