DE19908560A1 - Klebestift auf Stärkeetherbasis - Google Patents
Klebestift auf StärkeetherbasisInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein formstabiler, weich abreibbarer Klebestift, bestehend aus einer wäßrigen Zubereitung von Stärkeethern und Saccharose als klebende Komponente und einem Seifengel als formgebender Gerüstsubstanz sowie gewünschtenfalls weiteren Hilfsstoffen. Der Klebestift basiert weitgehend auf natürlichen Rohstoffen, da auf Polyvinylpyrrolidon und Hilfsstoffe wie Polyetherglykol verzichtet werden kann. Der erfindungsgemäße Klebestift zeichnet sich durch hohe Klebkraft auch nach mehrmonatiger Lagerung bei unterschiedlicher Art von Feuchtklima aus.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klebestift, bestehend aus einer wäßrigen Zubereitung
von Stärkeethern als klebender Komponente und einem Seifengel als
formgebender Gerüstsubstanz sowie gewünschtenfalls weiteren Hilfsstoffen. Des
weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Stifte sowie
deren Verwendung.
Klebestifte (= stäbchenförmige Klebstoffe, die in einer verschließbaren Hülle
verschiebbar gelagert sind und beim Abreiben auf einer Empfängerfläche einen
klebrigen Film hinterlassen) sind heute Gebrauchsgegenstände des täglichen
Lebens. Sie enthalten insbesondere (siehe hierzu DE-PS 18 11 466)
wasserlösliche bzw. wasserdispergierbare synthetische Polymere mit
Klebstoffcharakter - insbesondere Polyvinylpyrrolidon (PVP) - gelöst in einer
wäßrig-organischen Flüssigphase zusammen mit einer formgebenden
Gerüstsubstanz. Als Gerüstsubstanz werden insbesondere Alkali- bzw.
Ammoniumsalze aliphatischer Carbonsäuren, insbesondere des C-Zahlbereichs
von etwa 12 bis 22, verwendet. Werden die an sich hochklebrigen wäßrigen
Zubereitungen der Polymersubstanzen mit Klebstoffcharakter zusammen mit
geringen Mengen der Gerüstsubstanz auf Basis von Fettsäureseifen auf höhere
Temperaturen, insbesondere oberhalb 50°C, erwärmt und läßt man dann diese
Lösung in Ruhestellung abkühlen, so erstarrt das Stoffgemisch zu einem mehr
oder weniger steifen Seifengel, in dem die formgebende und vergleichweise starre
Micellstruktur solcher Seifengele zunächst überwiegend in Erscheinung tritt. Das
ermöglicht die bekannte Ausbildung und Handhabung solcher Massen in Stiftform
in verschließbaren Hülsen. Beim Abreiben wird die Micellstruktur zerstört und
damit die starre Masse in den pastösen Zustand umgewandelt, in dem dann der
Klebstoffcharakter des Stoffgemisches in den Vordergrund tritt.
Ein Klebestift gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches wird in der EP 596 958
beschrieben. Neben den Stärkeethern können auch noch weitere
makromolekulare Stoffe als klebende Komponente enthalten sein, z. B.
Polyvinylpyrrolidon (PVP). Die Klebkraft derartiger Klebestifte liegt auf hohem
Niveau und reicht auch für die meisten Anwendungen aus. Es gibt jedoch auch
spezielle Situationen, in denen sie höher sein könnte, z. B. nach monatelanger
Lagerung bei wechselnden klimatischen Bedingungen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, einen Klebestift bereitzustellen,
dessen Klebkraft nach mehrmonatiger Lagerung unter verschiedenen
Klimabedingungen höher ist, ohne daß andere wichtige Eigenschaften wie
Anfangsklebkraft und Handhabbarkeit (Abrieb, Druckfestigkeit) sich
verschlechtern. Auch sie sollen möglichst noch verbessert werden.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß ein solcher Klebestift erhalten wird,
wenn als klebende Komponente mindestens ein viskositätsreduzierter Stärkeether
zusammen mit Saccharose verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird also gelöst durch einen Klebestift, bestehend
aus einer wäßrigen Zubereitung von mindestens einem viskositätsreduzierten
Stärkeether mit einer Viskosität kleiner als 2 000 000 mPa.s und Saccharose als
klebender Komponente und einem Seifengel als formgebender Gerüstsubstanz
sowie gewünschtenfalls weiteren Hilfsstoffen. Der Anteil von Saccharose an der
Klebemasse beträgt zweckmäßigerweise 15 bis 25, vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes. Die Saccharose wird vorzugsweise
in fester Form verwendet.
Unter "viskositätsreduzierten" Stärkeethern werden Stärkeether verstanden, die
nicht nur weitgehend polymeranalog verethert wurden, sondern darüber hinaus
auch noch chemisch oder physikalisch so destrukturiert wurden, daß ihre
Viskosität kleiner als ca. 2 000 000 mPa.s ist (30%ige Lösung, 20°C, Brookfield).
Nach Ullmann, Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Verlag Chemie,
Weinheim/Bergstraße (1974) sind Stärkeether formal Produkte der Kondensation
zwischen den Hydroxygruppen der Anhydroglucose-Einheiten (AGE) von
Stärkemolekülen und alkoholischen Hydroxygruppen anderer Verbindungen. Nur
einige wasserlösliche dieser Stärkeethertypen werden in größerem Umfang
hergestellt und industriell eingesetzt. Hierzu gehören bestimmte
Hydroxyalkylstärken, speziell Hydroxyethyl- und Hydroxypropylstärke sowie
Carboxymethylstärke. Als besonders geeignet im Sinne der Erfindung haben sich
Umsetzungsprodukte von nativen Stärken mit Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid und/oder Glyciden erwiesen. Insbesondere Stärkederivate mit
höheren Substitutionsgraden, vorzugsweise nichtionogene Stärkeether lassen sich
vorteilhafterweise bei mechanischer Behandlung in wäßrigen System durch den
Abbau von kristallinen Strukturen und/oder durch oxidativen, säurehydrolytischen,
enzymatischen und thermischen Abbau auf ein relativ niedriges Viskositätsniveau
einstellen und sind deshalb in besonderem Maße geeignet. Besonders bevorzugt
sind also viskositätsreduzierte nichtionische Stärkeether, insbesondere
Hydroxyalkylstärke, da mit diesen am besten die gewünschten Klebestifte erhalten
werden. Vorzugsweise sollte der Substitutionsgrad (DS) 0,1 bis 2,0, insbesondere
0,2 bis 1,0 betragen. Selbstverständlich können auch erfolgreich
Mischveretherungsprodukte erfindungsgemäß verwendet werden. Die
erfindungsgemäßen Klebestifte enthalten vorzugsweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%
an viskositätsreduzierten Stärkeethern. Dabei ist die Gewichtsprozentangabe auf
die Gesamtmasse des Stiftes bezogen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Stärkeethern lassen sich im
Prinzip alle nativen Stärken einsetzen. Geeignete Stärken lassen sich dem
genannten Ullmann, Band 22 in den Unterkapiteln 6.2 bis 6.4 zum Kapitel "Stärke"
entnehmen. Neben den Getreidestärken wie Mais-, Weizen- oder Reisstärke
sowie Knollen- oder Wurzelstärken wie Kartoffel- oder Tapiokastärke sind auch
Leguminosenstärken wie Erbsen- oder Bohnenstärke geeignet.
Die wäßrigen Zubereitungen der viskositätsreduzierten Stärkeether werden
vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man die Stärkeether mit Wasser mischt
und die Überstrukturen der Stärkeether durch physikalische, insbesondere
mechanische Einwirkung - weitestgehend irreversibel - abbaut und/oder die
Stärkeether chemisch abbaut, z. B. oxidiert, säurekatalytisch, enzymatisch bzw.
thermisch abbaut. Auch eine Kombination der Einwirkungen ist möglich. Dabei
werden konzentrierte Systeme mit einem Stärkeethergehalt von etwa 20 Gew.-%
bis 70 Gew.-% bevorzugt, da sich erwiesen hat, daß in diesen
Konzentrationsbereichen die technische Handhabung am einfachsten ist.
Anschließend können die wäßrigen Zubereitungen mit den übrigen Bestandteilen
in beschriebener Weise zusammengebracht werden. Gewünschtenfalls können
die Stärkederivatzubereitungen vor dem Vermengen mit den anderen
Bestandteilen verdünnt werden, vorzugsweise auf einen Stärkeethergehalt von 20
Gew.-% bis 40 Gew.-%.
Der mechanische Abbau der Strukturen derartiger wäßriger System kann in dem
Fachmann bekannten mechanischen Vorrichtungen, vorzugsweise bei den
genannten erhöhten Konzentration erfolgen. Als solche Vorrichtungen eignen sich
Kneter, Extruder, Stator/Rotor-Maschinen und/oder Rührwerke. Der Grad des
mechanischen Abbaus der Überstrukturen der wäßrigen Stärkederivatsysteme ist
abhängig von der Konzentration, der Temperatur, der Verweilzeit und der
Scherung. Der Abbaugrad der Stärkeüberstrukturen sollte vorteilhafterweise nahe
am erreichbaren Grenzwert liegen. Der Abbaugrad kann durch die Bestimmung
der Lösungsviskositäten ermittelt werden. Ohne Nachteile kann der Abbau der
Stärkeüberstrukturen auch während der Herstellung der Klebestiftmassen in
Ansatzvorrichtungen erfolgen, in denen ein ausreichender Abbaugrad der
Stärkeüberstrukturen erreicht werden kann.
Der mechanische Abbau der Stärke- bzw. Stärkeetherüberstrukturen kann durch
einen chemischen Abbau der Stärkemoleküle auf das erfindungsgemäße
Viskositätsniveau ergänzt oder ersetzt werden. Der partielle chemische Abbau der
Stärke- bzw. Stärkeethermoleküle kann sowohl vor als auch nach dem
mechanischen Abbau der Stärkeüberstrukturen durchgeführt werden. Ebenso
können beide Prozesse auch voneinander unabhängig alleine durchgeführt
werden. Die Viskositätsreduzierung der Stärkeetherlösung kann auch
ausschließlich durch einen chemischen Abbau auf das erfindungsgemäße
Viskositätsniveau erfolgen. Der Abbau der Stärkemoleküle kann nach dem
Fachmann bekannten Verfahren durch oxidativen, säurehydrolytischen,
enzymatischen oder thermischen Abbau erfolgen.
In "Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie", 4. Auflage, Verlag Chemie,
Weinheim (1974) sind die üblichen Verfahren zum Abbau von Stärken näher
beschrieben. Bevorzugte Oxidationsmittel für den oxidativen Abbau sind
Chromsäure, Permanganat, Wasserstoffperoxid, Stickstoffdioxid, Hypochlorit,
Perjodat und Persäuren wie z. B. Peressigsäure. Als Säuren für den
säurehydrolytischen Abbau werden bevorzugt Salzsäure, Schwefel- oder
Phosphorsäure eingesetzt, aber auch die Verwendung anderer Säuren wie z. B.
Essigsäure, Oxalsäure, schweflige Säure, Perchlorsäure oder Trichloressigsäure
ist möglich. Als stärkeabbauende Enzyme können alpha- und beta-Amylasen
sowie die Glucoamylasen und entzweigende Enzyme eingesetzt werden.
Ein ausreichender Abbaugrad im Sinne der Erfindung ist zweckmäßigerweise
erreicht, wenn eine 30 Gew.-%ige wäßrige Lösung des verwendeten Stärkeethers
bei 20°C eine Viskosität nach Brookfield von etwa 100 bis 1 000 000 mPa.s,
vorzugsweise 2 000 bis 100 000 mPa.s, insbesondere 3 000 bis 30 000 mPa.s
aufweist, jeweils in Lösung mit 30% Festkörpergehalt, gemessen (Brookfield,
20°C). Als besonders geeignet haben sich Klebestifte erwiesen, die 5 Gew.-% bis
10 Gew.-% der erfindungsgemäßen Stärkeether mit einer Viskosität von 1 000 000
bis 50 000 mPa.s oder 10 bis 30 Gew.-% mit einer Viskosität von 100 000 bis
2 000 mPa.s oder 30 bis 50 Gew.-% mit einer Viskosität von 30 000 bis 100 mPa.s
enthalten. Außerdem können weitere Polymere als klebende Komponente
zugesetzt werden, und zwar bis zu insgesamt 50 Gew.-%. Die Gew.-% beziehen
sich auf das Gesamtgewicht des Klebestiftes.
Neben den erfindungsgemäßen viskositätsreduzierten Stärkeethern kann der
Klebestift noch andere wasserlösliche und/oder wasserdispergierbare Polymere
(z. B. Polyurethan-Dispersionen, Polyvinylpyrrolidon und/oder Polyacrylate) als
klebende Komponente enthalten. Der Anteil der klebenden Komponenten
insgesamt sollte 15 bis 50 Gew.-% betragen. Der Gehalt an PVP liegt
vorzugsweise bei 0%.
Die erfindungsgemäßen Klebestifte enthalten als Seifen zur Ausbildung der
Gelstruktur zweckmäßigerweise Natriumsalze von C12- bis C22-Fettsäuren
natürliche oder synthetischen Ursprungs. Bevorzugt sind hier C14- bis
C18-Fettsäuren und deren Gemische. Die Natriumsalze der Fettsäuren, also die
Seifen, sind in Mengen von 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Klebestiftmasse,
vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-%, vorhanden.
In den erfindungsgemäßen Klebestiften können die bei Klebestiften üblichen
Hilfsstoffe in Mengen von 0 bis 25 Gew.-%, bezogen auf den Klebestift, mit
eingesetzt werden. Dies sind beispielsweise Weichmacher und/oder
feuchtigkeitsregulierende Stoffe - das sind organische wasserlösliche
Lösungsmittel -, die üblicherweise in Klebestiften verwendet werden. Mit
eingesetzt werden können weiterhin polyfunktionelle Alkohole wie Propylenglykol,
Glycerin, Polyglycerine, Trimethylolpropan, Polyetherglykole sowie Sorbit und/oder
niedermolekulare Stärkehydrolysate, die durch Wasserstoffreduktion in die
entsprechenden Polyole umgesetzt wurden. Es kann beispielsweise ein Gemisch
aus Glycerin und Polyethylenglykol mitverwendet werden. Die genannten nicht
flüchtigen organischen Lösungsmittel sollten hierbei höchstens in Mengen bis
50 Gew.-%, bezogen auf den Wassergehalt der Stifte, eingesetzt werden.
Vorzugseise ist der Gehalt an Glycerin und Propylenglykol 0%.
Neben den hier geschilderten Hauptkomponenten können übliche Hilfsmittel
mitverwendet werden, beispielsweise Substanzen, die den leichten und weichen
Abrieb fördern. Derartige Substanzen sind beispielsweise Aminocarbonsäuren
und/oder ihre Lactame. Geeignete Aminocarbonsäuren bzw. deren Lactame
sollten bis zu 12 C-Atomen, insbesondere 4 bis 8 C-Atome enthalten. Der für die
praktische Verwendung bevorzugte Vertreter ist Epsilon-Caprolactam bzw. die
sich daraus ableitende 7-Aminocapronsäure. Die Menge der zu verwendenden
Lactame oder der entsprechenden Aminocarbonsäuren beträgt üblicherweise
nicht mehr als 15 Gew.-%, beispielsweise 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtstiftmasse.
Als weitere Hilfsstoffe können die erfindungsgemäßen Klebestifte Pigmente,
Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsmittel und dergleichen enthalten. Die
Mengen dieser Stoffe sind wie übliche untergeordnet. Weitere mögliche Additive
sind beispielsweise Füllstoffe, optische Aufheller, Dextrine, Cellulosederivate und
nicht destrukturierte Stärkederivate. Als weitere Additive können Mannane,
insbesondere Galactomannane in den erfindungsgemäßen Klebestiften enthalten
Sein. Geeignet sind insbesondere die Galactomannane aus den Früchten des
Johannisbrotbaums und aus Guarmehl. Die destrukturierten Stärkeether können
auch zu einem untergeordneten Anteil durch destrukturierte Mannane ersetzt
werden.
Die einzelnen Komponenten sind vorzugsweise in folgenden Mengen im Klebestift
enthalten: 3 bis 10 Gew.-% Natrium-Seifen, 5 bis 40 Gew.-% viskositätsreduzierter
Stärkeether, 15 bis 25 Gew.-% an Saccharose und 0 bis 25 Gew.-% Hilfsstoffe,
und 0 bis 20 Gew.-% wasserlösliche bzw. dispergierbare Polymere. Der Rest zu
100% ist Wasser.
Die erfindungsgemäßen Klebestifte werden dadurch hergestellt, daß zunächst ein
wäßriges, vorzugsweise hochkonzentriertes System geeigneter Stärkederivate
unter Abbau der Überstrukturen durch Einwirkung und/oder durch einen
chemischen Abbau hergestellt und mit Saccharose vermischt wird und dann diese
Zubereitung - gewünschtenfalls mit Wasser verdünnt - mit den das Seifengel
bildenden Bestandteilen sowie gegebenenfalls mit den weiteren Hilfsstoffen innig
vermischt, auf Temperaturen von mindestens 50°C, vorzugsweise auf bis zu
80°C, erwärmt wird, bis eine gleichmäßige Mischung entstanden ist und man
diese ohne mechanische Beeinflussung unter Gelbildung abkühlen läßt. Es ist
bevorzugt, diese Mischungen, die im erwähnten Temperaturbereich leicht gießbar
sind, direkt in Stifthülsen oder ähnliche Gebinde abzufüllen und ohne
mechanische Beeinflussung zu den gewünschten Gelen erstarren zu lassen.
Die erfindungsgemäßen Klebestifte zeigen eine besonders hohe Klebkraft, die
auch nach Lagerung unter verschiedenen klimatischen Bedingungen nicht
nachläßt, zumindest kommt es noch zum Substratbruch (Papier). Daher sind sie
neben dem flächigen Verbinden von Substraten insbesondere für die dauerhafte
Verklebung von Papier und/oder Pappe anwendbar. Sie lassen sich darüber
hinaus gewünschtenfalls auch ohne Verwendung wasserlöslicher Weichmacher
(wasserlösliche organische Lösungsmittel) oder feuchtigkeitsregulierende Stoffe
(ebenfalls wasserlösliche organische Lösungsmittel) herstellen.
Die erfindungsgemäßen Klebestifte zeichnen sich durch einen geschmeidigen
Abrieb aus, wobei mit niedriger Kraft ein gleichmäßiger Film ohne Unebenheiten
erhalten wird.
Die Druckfestigkeiten liegen bei ca. 30 bis 70 N/16 mm ∅.
Die erfindungsgemäße Klebstoffmasse ist lagerstabil, d. h. es zeigen sich keine
Separationserscheinungen innerhalb von 72 Stunden bei 72°C, was für den Pro
duktionsablauf von wesentlicher Bedeutung ist.
- 1. Stärkeether gemäß Beispiel 10a der EP 596 958 B10.
- 2. Polyvinylpyrrolidon PVP mit einem K-Wert von 90.
- 3. Monocarbonsäuren-Gemisch mit 14 bis 18 C-Atomen.
Die Komponenten gemäß Tabelle I werden bei ca. 70°C gemischt und
gemäß Seite 7 der Beschreibung zu Klebestiften verarbeitet.
Verklebt wurden folgende Substrate
- 1. Soennecken Spezial Kopierpapier 5015 mit
- a) Photos (Kodak Royal Papier)
- b) Soennecken Spezial Kopierpapier 5015
- c) Soennecken Briefblock Schreibpapier, kariert
- d) Regenbogen Tonpapier, Pelikan
- e) Regenbogen Buntpapier, Pelikan
- 2. 2. Photos (Kodak Royal) in Photoalben
Lagerung
0 bis 6 Monate bei- a) Raumtemperatur (20°C/50% rel. Luftfeuchtigkeit)
- b) 40°C/20% rel. Luftfeuchtigkeit
- c) 30°C/80% rel. Luftfeuchtigkeit
Unter dem Begriff Druckfestigkeit ist die beim Zusammenbrechen der
Stiftform unter Druckbelastung parallel zur Längsachse gemessene
Höchstlast zu verstehen.
Zur Messung der Druckfestigkeit dient das Prüfgerät Modell 464L, Meßkopf
709, der Fa. Erichsen, Simonshöfchen 31, 56 Wuppertal 11.
Der unmittelbar oberhalb des Kolbens abgeschnittene Klebstoff mit einer
Mindestlänge von 30 mm wird zwischen zwei Haltestücke eingesteckt;
hierbei handelt es sich um Scheiben aus Hart-PVC, deren Dicke ca. 10 mm
beträgt und die eine, den jeweiligen Stiftdurchmesser angepaßte kreisrunde
Vertiefung von 3 mm aufweisen. Der mit den Haltestücken versehene Stift
wird zentrisch auf den Prüftisch des Druckfestigkeitstesters gestellt. Die
Höhe des Kraftmeßinstrumentes über dem Prüftisch wird der Höhe des
Prüfteils angepaßt. Dann fährt man den Meßkopf mit einer
Vorschubgeschwindigkeit von ca. 70 mm pro Minute gegen den zu prüfenden
Stift. Nach Erreichen der größten Druckkraft wird der Wert von der digitalen
Anzeige abgelesen.
Um zu prüfen, ob die Klebeeigenschaften der Stifte für den
Verwendungszweck ausreichen, werden unter bestimmten
Verarbeitungsbedingungen von Hand Probeklebungen durchgeführt und
beurteilt. Hierbei wird wie folgt verfahren:
Ein Vorrat an weißem Soennecken 5015 Spezial-Copierpapier DIN A4
(Flächengewicht ca. 80 g/m2) und zu prüfende Klebestifte werden
mindestens 24 Stunden bei 20°C und 65% rel. Luftfeuchtigkeit klimatisiert.
Das Prüfpapier wird in 5 cm breite und ca. 30 cm lange Streifen geschnitten.
Über die ungestrichene Seite eines solchen Papierstreifens wird ein
Klebestift, unter möglichst gleichmäßigem Druck, in Längsrichtung zweimal
abgerieben, wobei ein gleichmäßiger Auftrag entstehen soll. Unmittelbar
danach wird auf diesen Streifen ein zweiter, nicht mit Klebstoff versehener
Papierstreifen mit gleicher Oberfläche nach innen aufgelegt und mit der Hand
angerieben. Sodann wird versucht, die Papierstreifen langsam voneinander
abzuschälen. Der Zeitpunkt, zu dem eine Trennung in der Klebzone nur noch
unter Papierausriß auf voller Breite möglich ist, kennzeichnet die
Abbindezeit.
Die offene Zeit beschreibt den Zeitraum nach dem Klebstoffauftrag, innerhalb
dessen ein Zusammenfügen der zu klebenden Materialien erfolgen muß, um
nach der Abbindung noch einen vollständigen Papierausriß im Trennversuch
zu erhalten. Die Methode entspricht der Prüfung der Abbindezeit, jedoch
werden die Papierstreifen nach dem Klebstoffauftrag erst nach definierten
Zeiten zusammengefügt. Beginnend mit 15 Sekunden kann die Abstufung
beispielsweise jeweils weitere 15 Sekunden betragen. Bei langsam
abbindenden Klebstoffen mit einer voraussehbaren längeren offenen Zeit
wählt man entsprechend größere Abstände.
Zu den Verklebungen siehe "Abbindezeit".
Nach der angegebenen Lagerzeit unter den angegebenen Klima-Be
dingungen werden die Papierstreifen mit der Hand auseinandergezogen
(manueller Abriß). Das dabei erhaltene "Bruchbild" wird visuell nach
folgendem Erscheinungsbild klassifiziert
- 1. 100% Materialausriß
- 2. ca. 50% Materiallausriß
- 3. Leichter Faserriß
- 4. Haftung, aber ohne Materialriß
- 5. sehr schwache Haftung (Substrat Trennung).
Die Prüfungsergebnisse der Klebkraft nach Lagerung sind in Tabelle II
zusammengefaßt.
Die einzelnen Ergebnisse sind in Tabelle I und II zusammengefaßt. Sie
zeigen, daß es durch die Verwendung von Saccharose gelungen ist, einen
Klebestift herzustellen, der vor allem nach mehrmonatiger Lagerung unter
verschiedenen Klimabedingungen eine signifikant höhere Klebkraft aufweist
als eine Formulierung des im EP 596 958 beschriebenen Stiftes.
Claims (14)
1. Klebestift, bestehend aus einer wäßrigen Zubereitung mindestens eines
Stärkeethers mit einer Viskosität kleiner als 2 000 000 mPa.s als klebender
Komponente und einem Seifengel als formgebender Gerüstsubstanz sowie
gewünschtenfalls weiteren Hilfsstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß er
Saccharose enthält.
2. Klebestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärkeether
nicht ionisch sind und insbesondere Umsetzungsprodukte von nativen Stärken
mit Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid und/oder Glycid sind.
3. Klebestift nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Substitutionsgrad (DS) der Stärkeether 0,1 bis 2,0,
vorzugsweise 0,2 bis 1,0 beträgt.
4. Klebestift nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Viskosität der Stärkeether durch physikalische,
insbesondere mechanische, sowie chemische, wie thermische,
säurehydrolytische, enzymatische oder insbesondere oxidative
Destrukturierung, oder durch Kombination obengenannter Einwirkungen
reduziert wird.
5. Klebestift nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärkeether nach der Destrukturierung eine
Viskosität von 100 bis 1 000 000 mPa.s, vorzugsweise von 2 000 bis 100 000
mPa.s, besonders bevorzugt von 3 000 bis 30 000 mPa.s aufweisen, jeweils in
Lösung mit 30% Festkörpergehalt gemessen (Brookfield, 20°C).
6. Klebestift nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er 5 bis 10 Gew.-% an Stärkeether mit einer Viskosität
von 1 000 000 bis 50 000 mPa.s oder 10 bis 30 Gew.-% an Stärkeether mit
einer Viskosität von 100 000 bis 2 000 mPa.s oder 30 bis 50 Gew.-% an
Stärkeether mit einer Viskosität von 30 000 bis 100 mPa.s enthält, wobei sich
die Gew.-% auf den Klebestift insgesamt beziehen und die Viskosität einer 30
Gew.-%igen wäßrigen Lösung bei 20°C gemeint ist.
7. Klebestift nach mindestens einem der vorangegangenem Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt an Saccharose 15 bis 25, bevorzugt 18 bis 22
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes, beträgt.
8. Klebestift nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als die Gelstruktur bildende Seife Natriumsalze von C12
bis C22-Fettsäuren, insbesondere C14- bis C18-Fettsäuren natürlichen oder
synthetischen Ursprungs enthalten sind.
9. Klebestift nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Natriumsalze der Fettsäuren in Mengen von 3 bis 20,
vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des
Stiftes, enthalten sind.
10. Klebestift nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als weitere Hilfsstoffe Weichmacher, Pigmente,
Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsmittel und/oder feuchtigkeitsregulierende
Stoffe sowie gewünschtenfalls weitere wasserlösliche und/oder
wasserdispergierbare Polymere enthalten sind.
11. Klebestift nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
3 bis 10 Gew.-% Natrium-Seifen
5 bis 40 Gew.-% viskositätsreduzierte Stärkeether
15 bis 25 Gew.-% Saccharose
0 bis 25 Gew.-% Hilfsstoffe
0 bis 20 Gew.-% an wasserlöslichen bzw. dispergierbaren Polymeren
Rest zu 100 Gew.-% Wasser
enthalten sind.
3 bis 10 Gew.-% Natrium-Seifen
5 bis 40 Gew.-% viskositätsreduzierte Stärkeether
15 bis 25 Gew.-% Saccharose
0 bis 25 Gew.-% Hilfsstoffe
0 bis 20 Gew.-% an wasserlöslichen bzw. dispergierbaren Polymeren
Rest zu 100 Gew.-% Wasser
enthalten sind.
12. Verfahren zur Herstellung eines Klebestiftes gemäß den vorstehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein wäßriges,
vorzugsweise hochkonzentriertes System geeigneter Stärkederivate unter
Abbau der Überstrukturen durch mechanische Einwirkung und/oder durch
einen chemischen Abbau hergestellt und mit Saccharose vermischt wird und
dann diese Zubereitung - gewünschtenfalls mit Wasser verdünnt - mit den
das Seifengel bildenden Bestandteilen sowie gegebenenfalls mit den weiteren
Hilfsstoffen innig vermischt wird, auf Temperaturen von mindestens 50°C
erwärmt wird, bis eine gleichmäßige Mischung entstanden ist und diese
Mischung ohne mechanische Beeinflussung unter Gelbildung abgekühlt wird.
13. Verwendung der Klebestifte gemäß vorstehenden Ansprüchen 1 bis 12 zum
flächigen Verbinden von Substraten, insbesondere Papier und/oder Pappe.
14. Verwendung von viskositätsreduzierten Stärkeethern nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 5 zusammen mit Saccharose als klebende Komponente
in Klebestiften.
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