DE19907289C1 - Profilmesstaster - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Profilmeßtaster (10) mit einem Tasterkörper (12) und einer ein Oberflächenprofilmeßmittel aufweisenden Meßvorrichtung (20) zur Erfassung von Oberflächenprofilen von Prüflingen. Der Profilmeßtaster (10) weist einen Meß- und Kalibrierkopf (15) mit einem Kalibrierprofilkörper (35) auf. Der Kalibrierprofilkörper (35) enthält ein von dem Oberflächenprofilmeßmittel abtastbares Kalibrierprofil zur Kalibrierung bzw. Überprüfung der Kalibrierung des Profilmeßtasters.
Description
Die Erfindung betrifft einen Profilmeßtaster mit einem
einen Tastarm aufweisenden Tasterkörper und einer ein
Oberflächenprofilmeßmittel aufweisenden Meßvorrichtung zur
Erfassung von Oberflächenprofilen von Prüflingen, wobei der
Profilmeßtaster (10) einen am freien Ende (16) des Tastar
mes (13) befestigten Meß- und Kalibrierkopf (15) mit einem
Kalibrierprofilkörper (35) aufweist, der ein von dem Ober
flächenprofilmeßmittel abtastbares Kalibrierprofil (36) zur
Kalibrierung bzw. Überprüfung der Kalibrierung des Profil
meßtasters enthält, wobei das Kalibrierprofil (36) als an
dem Oberflächenprofilmeßmittel entlangführbar ausgebildet
ist.
Zur Messung von Oberflächenprofilen bzw. -rauhigkeiten
werden heute üblicherweise taktile Profilmeßtaster einge
setzt. Diese enthalten als Meßvorrichtung eine Tastnadel,
deren Nadelspitze als Oberflächenprofilmeßmittel dient. Die
Tastnadel ist an dem freien Ende eines, in einem Drehlager
gelagerten und als Wippe ausgebildeten Hebelarmes montiert.
Auf der anderen Seite des Drehlagers, an dem anderen Ende
des Hebelarmes, befindet sich das Meßsystem. Dieses ist
meist nach dem induktiven Wirkungsprinzip mit einer Diffe
rentialdrossel ausgeführt. Es sind aber auch andere Meßsy
steme, beispielsweise optische möglich.
In der Vergangenheit wurden Profilmeßtaster fast aus
schließlich zur Messung linearer Oberflächenprofile bzw.
Oberflächenrauhigkeiten von Gegenständen eingesetzt. Im
Hinblick auf die steigenden Anforderungen an die Oberflä
chengüte von Werkstücken, werden heute zunehmend ganze
Flächenausschnitte der Werkstückoberfläche abgetastet.
Hierzu kann beispielsweise das Werkstück auf einem soge
nannten xy-Verfahrschlitten montiert werden. Dieser wird
derart unter dem stationären Taster vorbeigeführt, daß die
zu messende Fläche rasterartig abgefahren wird. Bei der
artigen Flächenmessungen ist es wichtig, daß der Tasterwert
bzw. das Tastersignal nicht driftet. Derartige Meßwertver
schiebungen können beispielsweise bedingt durch schwankende
Temperaturen und/oder durch Abnutzungserscheinungen an der
Nadelspitze der Tastnadel auftreten. Dies führt zu einer
entsprechenden Verfälschung der Meßergebnisse. Beispiels
weise kann deshalb eine in Wirklichkeit ebene Fläche eines
Prüflings fälschlicherweise als gekrümmt erscheinen. Selbst
im Falle eines völligen Defekts des Tasters, kann der
Anwender diese Falschmessung nicht oder nur schwer anhand
der Abtastergebnisse des abgetasteten Werkstückprofils
feststellen. Denn das tatsächliche Werkstückprofil ist ihm
gerade unbekannt und es besteht die Gefahr, daß sich der
Anwender ungeprüft auf das Meßergebnis verläßt.
Bei Meßgeräten, welche eine direkte Messung von elektri
schen Größen ermöglichen, beispielsweise einem Voltmeter,
ist ein ständiger Nullabgleich auf elektronischen Wege ein
fach möglich. Demgegenüber ist bei vielen Meßgeräten für
nicht-elektrische Größen eine halb- oder vollautomatische
Nullungs- oder Nachkalibrierungsmöglichkeit wegen der damit
verbundenen Schwierigkeiten und einer umständlichen Hand
habung nicht vorgesehen. Dies gilt bisher auch für taktile
Oberflächenprofilmeßtaster. Für eine sinnvolle Kalibrierung
dieser Profilmeßtaster ist es erforderlich, den gesamten
Taster, einschließlich die Verschleißteile und darunter
insbesondere die Tastnadel, in die Kalibrierung bzw. den
Überprüfungszyklus miteinzubeziehen. Die Überprüfung der
Meßelektronik alleine, ist zwar einfacher, wird aber den
Praxisansprüchen nicht gerecht.
Ein Profilmeßtaster gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 ist aus der DE 44 12 882 A1 bekannt. Dort ist am
freien Ende eines mit einer Tastspitze versehenen Ab
tastkopfes ein zur Nachkalibrierung dienender Nockenteil um
eine quer zum Gehäuse angeordnete Drehachse drehbar ange
ordnet. Zur Nachkalibrierung kann der eine Nockeninnenflä
che aufweisende Nockenteil von einer oberen Ruhestellung,
bei der ein Ausmessen eines Oberflächenprofils mittels der
Tastspitze möglich ist, in eine untere Kalibierstellung
verschwenkt werden. Dadurch kann ein Zusammenwirken der
Nockeninnenfläche mit der Tastspitze erfolgen. Dieser
Profilmeßtaster hat jedoch den Nachteil, daß der Nockenteil
in der Ruhestellung konstruktionsbedingt über das vordere
Stirnende des Abtastkopfes hinaussteht. Dadurch wird der
nach vorn verfügbare Abtastraum limitiert. Beispielsweise
lassen sich Sacklochbohrungen nicht bis zu deren Grund
abtasten. Ferner kann es bei einem wiederholten Nachkali
brieren an der Nockeninnenfläche infolge Verschleißes zu
einer unerwünschten Kerbenbildung durch die Tastspitze
kommen. Dadurch können unrichtige Kalibrierergebnisse und
Falschmessungen auftreten. Um derartige Fehler bei der
Nachkalibirieung zu vermeiden, muß der Nockenteil frühzei
tig ausgewechselt werden. Dies ist Zeit- und kostenaufwen
dig. Ferner ist das abtastbare Kalibrierprofil auf eine
konstruktionsbedingt limitierte Bogenlänge der Nockeninnen
fläche begrenzt, so daß bestimmte Kalibrierungen nicht oder
erst nach dem Auswechseln des Nockenteils durchführbar
sind.
Die DE 196 41 719 C1 A2 betrifft einen Bohrungsmeßkopf zur
Bestimmung der Rauheit von Zylinderbohrungen. Hierzu weist
der Bohrungsmeßkopf eine Sonde auf, die ein Rauheitsmeßge
rät mit einer Tastspitze enthält. Für den Bohrungsmeßkopf
kann als Zubehörteil eine separate Diagnosestation vorgese
hen sein. In dieser befindet sich ein Geometrienormal in
der Form eines in eine Glasplatte eingeätzten sinusförmigen
Rillenprofils. Durch Abtasten dieses Profils werden Infor
mationen über die Tasterempfindlichkeit und die Funktion
des Vorschubgerätes erhalten. Die Geometrie der Tastspitze
selbst muß mit Hilfe eines Spiegels visuell geprüft werden.
Hierzu muß zunächst die Sonde aus der Meßbohrung entfernt
und anschließend in eine Bohrung der separaten Diagnosesta
tion überführt werden. Der Bohrungsmeßkopf und die Diagno
sestation sind aufwendig in Konstruktion und Handhabung und
es besteht bei der Bedienung durch angelerntes Personal die
Gefahr einer Beschädigung der Tastspitze.
Die DE 44 37 033 A1 betrifft ein herkömmliches Vorschubge
rät für die Oberflächenmessung nach dem Tastschnittverfah
ren. Eine den Praxisansprüchen genügende Nachkalibrierung
ist nicht vollautomatisch möglich und es besteht die Gefahr
einer unabsichtlichen Beschädigung der Tastspitze.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Profilmeßtaster zur
Erfassung von Oberflächenprofilen von Prüflingen derart
weiterzubilden, daß eine automatisierbare, über lange
Zeiträume präzise Kalibrierung oder Überprüfung der Kali
brierung des gesamten Profilmeßtasters bei günstigen Kali
brier- und Profilerfassungsmöglichkeiten geschaffen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, daß das
Kalibrierprofil (36) relativ zum Oberflächenprofilmeßmittel
um die Längsachse des Tastarmes (13) drehbar und parallel
zur Längsachse des Tastarmes (13) translatorisch verschieb
bar ausgebildet ist.
Dadurch lassen sich in einfacher und präziser Weise alle
Komponenten des Profilmeßtasters vollautomatisierbar über
prüfen, beispielsweise immer beim Einschalten des Geräts,
oder ereignisabhängig, oder in vorherbestimmbaren Zeitin
tervallen. Diese Maßnahmen lassen sich nicht nur besonders
vorteilhaft bei den üblicherweise eingesetzten taktilen
Profilmeßtastern vorsehen, sondern auch bei innovativen
Meßvorrichtungen, die eine optische Erfassung des Werk
stückprofils ermöglichen. Der Anwender kann je nach dem
Ergebnis der Überprüfung ggf. eine Neukalibrierung vorneh
men oder, im Falle eines defekten Profilfühlers, diesen
gegen einen neuen Profilfühler austauschen. Vorteilhafter
weise kann auch die Neukalibrierung vollautomatisch erfol
gen.
Durch die Maßnahme, daß das Kalibrierprofil relativ zum
Oberflächenprofilmeßmittel drehbar und translatorisch
verschiebbar ausgebildet ist, wird im Meßzustand eine
besonders gute Werkstück-Zugänglichkeit für das Oberflä
chenprofilmeßmittel und im Überprüfungs- bzw. Kalibrierzu
stand eine präzise Überprüfung bzw. Kalibrierung des Pro
filmeßtasters ermöglicht. Bedingt durch die Längsverschie
bemöglichkeit kann die Kalibrierung in derjenigen Richtung
erfolgen, in der üblicherweise auch abgetastet wird, so daß
eine den praktischen Anforderungen entsprechende besonders
präzise Kalibrierung möglich ist. Ferner kann das Kali
brierprofil in Längsrichtung des Tastarmes in bestimmten
zeitlichen Intervallen verschoben werden, so daß immer
wieder neue Oberflächenabschnitte des identischen Kali
brierprofils zur Verfügung stehen. Dadurch läßt sich über
lange Zeiträume eine präzise Kalibrierung von gleichblei
bender Qualität erreichen. Außerdem können durch die Längs
verschieblichkeit des Kalibrierprofils eine Vielzahl von in
Längsrichtung beabstandeten umlaufenden Kalibrierprofilen
vorgesehen und abgetastet werden. Dadurch ist ein größeres
Spektrum von auf spezielle Meßaufgaben angepaßter unter
schiedlicher Kalibrierprofile nutzbar.
Dadurch, daß der Tasterkörper einen Tastarm aufweist, an
dessen freiem Ende der Meßkopf und der Kalibrierkopf ange
ordnet ist, kann der gesamte Profilmeßtaster vollautomati
sierbar in seiner Kalibrierung überprüft oder kalibriert
werden. Ferner ermöglicht diese Position des Meßkopfes und
des Kalibrierkopfes günstige Meßmöglichkeiten, auch an
schwierig zugänglichen Stellen des Prüflings. Dies kann
weiter durch eine vorteilhafte Gestaltung des Tastarmes
unterstützt werden. Beispielsweise kann mit Hilfe eines
dünnen und/oder langen Tastarmes das Oberflächenprofilmeß
mittel leicht in bzw. durch Öffnungen des Prüflings einge
führt werden, um auch die Oberflächenprofile von tieferlie
genden Werkstückbereichen abtasten zu können.
Alternativ oder in Kombination mit der Maßnahme, daß das
Kalibrierprofil als an dem Oberflächenprofilmeßmittel
entlangführbar ausgebildet ist, kann in kinematischer
Umkehr das Oberflächenprofilmeßmittel als an dem Kalibrier
profil entlangführbar ausgebildet sein. Dadurch lassen sich
vollautomatisierbare Überprüfungsmöglichkeiten für die
Kalibrierung des Gesamtsystems schaffen, die optimal auf
die jeweiligen Meßaufgaben und die Anwenderbedürfnisse
angepaßt gestaltet werden können.
Vorteilhafterweise ist der Kalibrierprofilkörper mit einem
Hohlkörper, vorzugsweise mit einer ovalen Buchse ausgebil
det, wobei zweckmäßigerweise der Hohlkörper ein das Kali
brierprofil enthaltendes Innenprofil aufweist. Dadurch kann
der Kalibrierprofilkörper mit seinem Kalibrierprofil bei
geringem Gewicht in günstiger Weise relativ zu dem Oberflä
chenprofilmeßmittel angeordnet werden, so daß eine präzise
automatisierbare Überprüfung bzw. Kalibrierung des Profil
meßtasters möglich ist.
Zweckmäßigerweise weist das Kalibrierprofil eine Rampe zur
Überprüfung der Kennlinienlinearität des Profilmeßtasters
und/oder Rillen unterschiedlicher Tiefe und/oder ein mes
serschneidenartiges Profil zur Kontrolle einer Signalver
stärkung und/oder der Unversehrtheit des Oberflächenprofil
meßmittels auf.
Zweckmäßigerweise weist der Hohlkörper eine das Oberflä
chenprofilmeßmittel im Meßzustand hindurchtretenlassende
Öffnung auf. Dadurch ist eine im wesentlichen uneinge
schränkte Erfassung des Oberflächenprofils eines Prüflings
bei besonders präzisen Meßmöglichkeiten für eine Überprü
fung der Kalibrierung bzw. eine Kalibrierung des Profilmeß
tasters gegeben.
Zweckmäßigerweise sind die Öffnungsränder der Öffnung
derart ausgebildet, daß das Oberflächenprofilmeßmittel bei
einer Drehung und/oder translatorischen Verschiebung des
Hohlkörpers nicht beschädigt wird. Dies läßt sich vorteil
haft dadurch erreichen, daß die Öffnungsränder als Rampe
ausgebildet sind.
Zweckmäßigerweise ist der Tastarm als Schutzrohr zum Schutz
der Meßvorrichtung gegen mechanische Einflüsse ausgebildet.
Dadurch wird ermöglicht, daß der Profilmeßtaster über lange
Zeit mit Sicherheit präzise arbeitet.
Zweckmäßigerweise ist der Hohlkörper mit einer kreiszylin
drischen Buchse und der Tastarm mit einem kreiszylindri
schen Lager ausgebildet, wobei der Innendurchmesser der
Buchse geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des
Lagers, so daß der Hohlkörper auf dem Lager mit geringem
Spiel präzise lagerbar ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Kalibrierprofilkör
per mit einem Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel gekop
pelt ist. Vorteilhafterweise ist zusätzlich wenigstens ein
Fühler zur Messung der Geschwindigkeit und/oder der Positi
on des Kalibrierprofils vorgesehen, wobei vorzugsweise der
Fühler mit einer Stellvorrichtung zur Positionierung des
Kalibrierprofils und/oder mit einer Regelvorrichtung zur
Regelung der Geschwindigkeit des Kalibrierprofils gekoppelt
ist, die mit dem Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel
gekoppelt sind. Durch diese Maßnahmen läßt sich der gesamte
Überprüfungs- bzw. Kalibriervorgang vollautomatisch durch
führen und das Kalibrierprofil oder bestimmte, selektiv
anfahrbare Teilbereiche des Kalibrierprofils können mit
einer geregelten, vorzugsweise konstanten Geschwindigkeit
abgefahren werden.
Vorteilhafterweise ist das Oberflächenprofilmeßmittel
mittels eines Antriebsmittels in den Hohlkörper überführbar
ausgebildet. Dadurch lassen sich ungewollte Beschädigungen
des Oberflächenprofilmeßmittels vermeiden, so daß über
lange Zeit sichere und präzise Messungen möglich sind.
Zweckmäßigerweise sind das Kalibrierprofilkörper-Antriebs
mittel und/oder das Antriebsmittel für das Oberflächenpro
filmeßmittel, mit einem Aktuator, insbesondere mit einer
Magnet/Spule-Vorrichtung, beispielsweise einem Elektromotor
oder einem Elektromagneten, mit einer drehbaren Nocke,
einem Bimorph- oder Piezostellelement oder anderen hierfür
geeigneten miniaturisierten Aktuatoren ausgebildet. Vor
zugsweise sind das Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel
und/oder das Antriebsmittel für das Oberflächenprofilmeß
mittel als ein gemeinsames Antriebsmittel ausgebildet.
Derartige Miniaturantriebsmittel lassen sich besonders
platzsparend bei geringem Gewicht an dem Tasterkörper
anordnen, so daß eine präzise automatisierbare Kalibrierung
oder Überprüfung der Kalibrierung des gesamten Profilmeßta
sters möglich ist, bei weiterhin günstigen Profilerfas
sungsmöglichkeiten.
Vorteilhafterweise ist die Meßvorrichtung mit einer Tast
nadel und das Oberflächenprofilmeßmittel als Nadelspitze
ausgebildet. Dies erlaubt eine hochpräzise taktile Meßmög
lichkeit des Oberflächenprofils des Prüflings.
Alternativ oder auch zusätzlich zu der Verwendung von Tast
nadeln kann die Meßvorrichtung mit einem optischen Sensor
und einem optischen Empfänger und das Oberflächenprofilmeß
mittel mit Lichtstrahlen, insbesondere mit Laserstrahlen,
ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine hochpräzise berüh
rungslose Oberflächenabtastung in Verbindung mit besonders
günstigen Profilerfassungsmöglichkeiten durch den Einsatz
von geeigneten Strahlführungs- und -formungsmitteln.
Vorstehende Maßnahmen tragen sowohl einzeln als auch in
Kombination miteinander zu einer präzisen und automatisier
baren Kalibrierung oder Überprüfung der Kalibrierung des
gesamten Profilmeßtasters bei weiterhin günstigen Profiler
fassungsmöglichkeiten bei.
Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung
sind dem nachfolgenden, anhand der Figuren abgehandelten
Beschreibungsteil entnehmbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
nachfolgend anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teil-Schnitt des Profil
meßtasters mit dem als Schutzrohr ausgebildeten
Tastarm, an dessen freiem Ende der Meß- und
Kalibrierkopf angeordnet ist;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsquerschnitt durch den
Meß- und Kalibrierkopf mit der Tastnadel und dem
Kalibrierprofilkörper;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den auf dem
Lager drehverschieblich gelagerten Kalibrierpro
filkörper mit stark vergrößerter Darstellung des
Kalibrierprofils, ohne Darstellung der anderen, in
diesem Bereich des Profilmeßtasters angeordneten
Teile.
In Fig. 1 ist der Profilmeßtaster 10 dargestellt. Dieser
ist mit dem Tasterkörper 12, dem Tastarm 13 und dem Meß-
und Kalibrierkopf 15 ausgebildet. Der Meß- und Kalibrier
kopf 15 ist an dem freien Ende 16 des Tastarmes 13 angeord
net und weist die Meßvorrichtung 20 sowie den Kalibrierpro
filkörper 35 auf. An dem anderen Ende des Tasterkörpers 12
ist die Halterung 18 vorgesehen, mittels der der Profilmeß
taster 10 an einer nicht in den Figuren gezeigten Verfahr
einheit befestigt werden kann.
Die Meßvorrichtung 20 ist mit der Tastnadel 22 ausgebildet,
welche als Oberflächenprofilmeßmittel die Nadelspitze 23
aufweist. Die Nadelspitze 23 wird im Meßzustand mittels der
Verfahreinheit über die zu erfassende Oberfläche des Prüf
lings geführt und dabei entsprechend dem jeweiligen Ober
flächenprofil ausgelenkt. Anstelle der Tastnadel 22 können
beispielsweise auch geeignete optische bzw. optoelektroni
sche Sender und Empfänger, auch in Verbindung mit einer
hochaperturigen Objektivlinse verwendet werden, wobei in
diesem Fall als Oberflächenprofilmeßmittel beispielsweise
gebündelte Lichtstrahlen, insbesondere Laserstrahlen,
eingesetzt werden können.
Zur sensiblen und präzisen Übertragung der mechanischen
Auslenkung der Tastnadel 22, an das eine elektronische
Weiterverarbeitung der mechanischen Meßgrößen ermöglichende
Meßsystem 24, ist der Hebel 25 vorgesehen. Dieser ist als
Wippe ausgebildet und weist die beiden Hebelarme 26 und 27
auf. Der Hebel 25 ist über das Drehlager 28 in bzw. an dem
Tasterkörper 12 gelagert befestigt. An dem freien Ende des
vorderen Hebelarmes 26, der zu dem freien Ende 16 des
Tastarmes 13 weist, ist die Tastnadel 22 befestigt. Auf der
anderen Seite des Drehlagers 28, an dem gegenüberliegenden
Ende des hinteren Hebelarmes 27 des Hebels 25, ist das
Meßsystem 24 mit dem elektronische Komponenten enthaltenden
Meßwerterfassungmittel 29 angeordnet. Das Meßsystem 24 ist
im Ausführungsbeispiel mit der optoelektronischen Vorrich
tung 34 gebildet, kann jedoch auch mit einer induktiven
Vorrichtung, insbesondere einer Differentialdrossel gestal
tet sein.
Zum Schutz der Tastnadel 22 und des Hebels 25, insbesondere
des die Tastnadel 22 tragenden vorderen Hebelarmes 26, vor
mechanischen Einflüssen, weist der Tasterkörper 12 das
Schutzrohr 30 auf. In diesem sind der vordere Hebelarm 26
des Hebels 25 und zumindest Teile der Tastnadel 22 ge
schützt angeordnet.
Die besondere Andordnung und Gestaltung des Kalibrierpro
filkörpers 35 geht am besten aus den Fig. 2 und 3 hervor.
Der Kalibrierprofilkörper 35 ist als Hohlkörper 37 mit der
ovalen Buchse 38 und der im Ausführungsbeispiel einstückig
mit dieser verbundenen kreiszylindrischen Buchse 44 ausge
bildet. Die Buchse 44 ist auf dem ebenfalls kreiszylin
drisch ausgebildeten Lager 46 in einer Spielpassung präzise
gelaget. Das Lager 46 ist an dem freiem Ende 31 des Schutz
rohres 30 mit diesem fest verbunden. Die ovale Buchse 38
des Kalibrierprofilkörpers 35 weist das Innenprofil 39 auf,
welches das Kalibrierprofil 36 enthält. Dieses ist derart
ausgebildet, daß es insbesondere die Überprüfung des Tast
nadelspitzenradius, des Meßbereichs, der Kennlinienlineari
tät und der richtigen Messung der Oberflächenrauheit ermög
licht. Zu diesem Zwecke ist der Kalibrierprofilkörper 35 um
die Längsachse des Tastarmes 13 bzw. des Lagers 46 drehbar
und/oder parallel zur Längsachse des Tastarmes bzw. des
Lagers 46 translatorisch verschiebbar auf dem Lager 46
gelagert, wie in den Fig. 2 und 3 jeweils mit Hilfe der
Doppelpfeile 49 und 51 angedeutet.
Die Drehung des Kalibrierprofilkörpers 35 erfolgt mittels
eines Zahnrades 47, welches über eine Achse 48 mit einem in
den Figuren nicht dargestellten Mikromotor antreibbar
gekoppelt ist, der im Tastarm 13 oder im Tasterkörper 12
angeordnet ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
Profilmeßtasters 10 oder gemäß einem alternativen Erfin
dungsgedanken ist der ein Feder-Masse-System ausbildende
Profilmeßtaster 10 mit geeigneten Dämpfungselementen ausge
bildet. Dies kann dadurch geschehen, daß am hinteren Hebel
arm 27 des Hebels 25 als passives Dämpfungselement ein
kleiner Bolzen oder Flügel 52 angebracht ist, welcher in
eine entsprechende Bolzen- bzw. Flügelaufnahme 53 im Ta
sterkörper 12 paßt. Wird der Flügel 52 beispielsweise mit
Öl benetzt, so erzielt man eine gute Dämpfung, deren Wert
über die Größe des Spaltes zwischen dem Flügel 52 und der
Flügelaufnahme 53 eingestellt werden kann. Alternativ kann
auch ein aktives Dämpfungselement ausgebildet sein, bei
spielsweise, unter Verwendung einer elektrorheologischen
Flüssigkeit. Legt man in geeigneter Weise an diese ein
elektrisches Feld an, so ändert sich ihre Viskosität. Auf
diese Weise kann entweder statisch oder dynamisch, über
einen Regelkreis mit einer Reglervorrichtung und einem
Fühler zur Erfassung der Bewegungen bzw. Schwingungen des
Hebels 25, die Dämpfung des Hebels 25 eingestellt werden.
Der Profilmeßtaster 10 ist vorzugsweise mit einem in den
Figuren nicht gezeigten integrierten Tastnadelabhebemecha
nismus ausgebildet. Dieser kann z. B. derart gestaltet sein,
daß ein Miniaturelektromotor eine Exzenterscheibe um einen
definierten Winkel dreht. Die Exzenterscheibe hebt den
Hebelarm 26 des Hebels 25 an, und folglich wird die Tastna
del 22 vom Prüfling abgehoben. Diese Möglichkeit ist sehr
sinnvoll beim Zurückfahren des Profilmeßtasters 10 zur
Schonung der Tastnadel 22.
Zur Neu- bzw. Nachkalibrierung oder zur Überprüfung der
Kalibrierung wird zuerst die Tastnadel 22 motorisch oder
z. B. über einen Magnetaktuator soweit bis in den als Hohl
körper 37 ausgebildeten Kalibrierprofilkörper 35 abgehoben,
daß eine freie Drehung und/oder Verschiebung des Kalibrier
profils 36 unter die Nadelspitze 23 möglich ist. Anschlie
ßend wird der Kalibrierprofilkörper 35 mit Hilfe des Zahn
rades 47 oder mit Hilfe anderer, geeignet erscheinender
Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel, soweit gedreht
und/oder verschoben, bis die Öffnung 42 unter der Tastnadel
22 um einen ausreichenden Winkel verdreht und/oder verscho
ben ist. Danach wird die Tastnadel 22 wieder abgesenkt, bis
sie an dem Innenprofil 39 des Kalibrierprofilkörpers 35
anliegt. Sie befindet sich nun am Anfang einer definierten
Abtaststrecke, deren Profilverlauf bekannt ist und die das
eigentliche Kalibrierprofil 35 ausbildet. Die ovale Buchse
38 wird nun definiert, d. h. mit konstanter Geschwindigkeit,
verschoben und/oder gedreht und dabei das Kalibrierprofil
35 abgetastet und gemessen. Die ermittelten Meßwerte können
gegebenenfalls zur Korrektur der Kalibrierkennlinie oder
für eine Neu- bzw. Nachkalibrierung verwendet werden. Zu
diesem Zwecke weist das Kalibrierprofil 36 mehrere Rillen
unterschiedlicher Tiefe und/oder eine Messerschneide auf.
Durch Abtasten und Ausmessen dieser Kalibrierelemente kann
beispielsweise die Signalverstärkung des Meßsystems 24 und
die Unversehrtheit der Nadelspitze 23 kontrolliert werden.
Zusätzlich kann das Kalibrierprofil 36 eine Rampe aufwei
sen, so daß die Kennlinienlinearität ebenfalls überprüft
werden kann. Das Innenprofil 39 bzw. das Kalibrierprofil 36
ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß bei dem
beschriebenen Kalibrier- bzw. Überprüfungsvorgang die
Tastnadel 22 symmetrisch um ihre Nullposition ausgelenkt
wird. Schließlich wird der Hohlkörper 37 bzw. der Kali
brierkörper 35 wieder in seine Ausgangsposition gebracht und
die Tastnadel 22 kann durch die Öffnung 42 wieder in die
Meßposition überführt werden.
Für den Fall, daß der Profilmeßtaster 10 kein Antriebsmit
tel für das Oberflächenprofilmeßmittel, insbesondere keinen
Abhebemechanismus für die Tastnadel 22 aufweist und diese
folglich nicht zurückgezogen werden kann, sind die Öff
nungsränder 43 der Öffnung 42 rampenförmig gestaltet, so
daß die ganz heraushängende Tastnadel 22 mit ihrer Nadel
spitze 23 bei der Translation und/oder Drehung des Kali
brierprofils 36 bzw. des Kalibrierprofilkörpers 35 an den
rampenförmig ausgebildeten Öffnungsrändern 43 entlangglei
ten kann und folglich nicht beschädigt wird.
10
Pofilmeßtaster
12
Tasterkörper
13
Tastarm
15
Meß- und Kalibrierkopf
16
freies Ende von
13
18
Halterung
20
Meßvorrichtung
22
Tastnadel
23
Nadelspitze
24
Meßsystem
25
Hebel
26
Hebelarm
27
Hebelarm
28
Drehlager
29
Meßwerterfassungsmittel
30
Schutzrohr
31
freies Ende von
30
34
optoelektronische Vorrichtung
35
Kalibrierprofilkörper
36
Kalibrierprofil
37
Hohlkörper
38
ovale Buchse
39
Innenprofil
42
Öffnung
43
Öffnungsrand
44
kreiszylindrische Buchse
46
Lager
47
Zahnrad
48
Achse
49
Doppelpfeil
51
Doppelpfeil
52
Flügel
53
Flügelaufnahme
Claims (17)
1. Profilmeßtaster mit einem einen Tastarm aufweisenden
Tasterkörper und einer ein Oberflächenprofilmeßmittel
aufweisenden Meßvorrichtung zur Erfassung von Oberflä
chenprofilen von Prüflingen, wobei der Profilmeßtaster
(10) einen am freien Ende (16) des Tastarmes (13) befe
stigten Meß- und Kalibrierkopf (15) mit einem Kali
brierprofilkörper (35) aufweist, der ein von dem Ober
flächenprofilmeßmittel abtastbares Kalibrierprofil (36)
zur Kalibrierung bzw. Überprüfung der Kalibrierung des
Profilmeßtasters enthält, wobei das Kalibrierprofil
(36) als an dem Oberflächenprofilmeßmittel entlangführ
bar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kalibrierprofil (36) relativ zum Oberflächenprofil
meßmittel um die Längsachse des Tastarmes (13) drehbar
und parallel zur Längsachse des Tastarmes (13) transla
torisch verschiebbar ausgebildet ist.
2. Profilmeßtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kalibrierprofilkörper (35) mit einem Hohl
körper (37), vorzugsweise mit einer ovalen Buchse (38)
ausgebildet ist.
3. Profilmeßtaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Hohlkörper (37) ein das Kalibrierprofil
(36) enthaltendes Innenprofil (39) aufweist.
4. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Kalibrierprofil (36) mit
einer Rampe zur Überprüfung der Kennlinienlinearität
des Profilmeßtasters ausgebildet ist.
5. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibrierprofil (36)
mit Rillen unterschiedlicher Tiefe und/oder mit einem
messerschneidenartigen Profil zur Kontrolle einer
Signalverstärkung und/oder der Unversehrlichkeit des
Oberflächenprofilmeßmittels ausgebildet ist.
6. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (37) eine
das Oberflächenprofilmeßmittel im Meßzustand hindurch
tretenlassende Öffnung (42) aufweist.
7. Profilmeßtaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (42) Öffnungsränder (43) aufweist,
die derart ausgebildet sind, daß das Oberflächenprofil
meßmittel bei einer Drehung und/oder translatorischen
Verschiebung des Hohlkörpers (37) nicht beschädigt
wird.
8. Profilmeßtaster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungsränder (43) als Rampe ausgebildet
sind.
9. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Tastarm (13) als Schutz
rohr (30) zum Schutz der Meßvorrichtung (20) gegen me
chanische Einflüsse ausgebildet ist.
10. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (37) mit
einer kreizylindrischen Buchse (44) und der Tastarm
(13) mit einem kreiszylindrischen Lager (46) ausgebil
det sind, wobei der Innendurchmesser der Buchse (44)
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des
Lagers (46), so daß der Hohlkörper (37) auf dem Lager
(46) mit geringem Spiel präzise gelagert ist.
11. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kalibrierprofilkörper
(35) mit einem Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel
gekoppelt ist.
12. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fühler zur
Messung der Geschwindigkeit und/oder der Position des
Kalibrierprofils (36) vorgesehen ist.
13. Profilmeßtaster nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler mit einer Stell
vorrichtung zur Positionierung des Kalibrierprofils
und/oder mit einer Regelvorrichtung zur Regelung der
Geschwindigkeit des Kalibrierprofils gekoppelt ist, die
mit dem Kalibrierprofilkörper-Antriebsmittel gekoppelt
ist.
14. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenprofilmeß
mittel mittels eines Antriebsmittels in den Hohlkörper
(37) überführbar ausgebildet ist.
15. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 11 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kalibrierprofilkörper-
Antriebsmittel und/oder das Antriebsmittel für das
Oberflächenprofilmeßmittel mit einem Elektromotor, ei
nem Elektromagneten, einem Bimorph- oder Piezostellele
ment ausgebildet sind.
16. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (20) mit
einer Tastnadel (22) und das Oberflächenprofilmeßmittel
als Nadelspitze (23) ausgebildet sind.
17. Profilmeßtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (20) mit
einem optischen Sender und Empfänger und das Oberflä
chenprofilmeßmittel mit Lichtstrahlen, insbesondere mit
Laserstrahlen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107289 DE19907289C1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Profilmesstaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107289 DE19907289C1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Profilmesstaster |
Publications (1)
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---|---|
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ID=7898251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999107289 Expired - Fee Related DE19907289C1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Profilmesstaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907289C1 (de) |
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