DE19907109A1 - Gasventil für Heizgas - Google Patents
Gasventil für HeizgasInfo
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Abstract
Ein Gasventil für Heizgas mit einem verstellbaren Strömungsquerschnitt, der von einem flexiblen Schlauch 1 gebildet ist, auf dessen Außenseite ein Druckelement 2 durch gesteuerten Antrieb über ein selbsthemmendes Getriebe 3 zur Einwirkung gebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gasventil für Heizgas mit einem
verstellbaren Strömungsquerschnitt, durch welchen das Heizgas
über eine Gasleitung zu einer Heizstelle, beispielsweise
einer Kochstelle, oder einer Heizanlage geleitet wird.
Die Einstellung des Strömungsquerschnitts im Gasventil er
folgt bei bekannten Einrichtungen mit Hilfe eines Drehknop
fes. Da dieser in aller Regel über der Bedienungsfläche
übersteht, ist das Säubern der Bedienungsfläche, insbesondere
im Bereich des Drehknopfes erschwert. Außerdem besteht die
Gefahr der unabsichtigten Verstellung des Drehknopfes. Auch
eine Feineinstellung des Strömungsquerschnitts im Gasventil
ist mit Hilfe des Drehknopfes nicht so ohne weiteres möglich.
Bei Küchenherden, bei welchen sowohl elektrisch versorgte als
auch mit Gas versorgte Kochstellen vorgesehen sind, werden
für die elektrisch beheizten Kochstellen und für die mit Gas
beheizten Kochstellen jeweils gesonderte Einstelleinrichtung
en verwendet. Wie schon erläutert, werden in aller Regel für
die mit Gas beheizten Kochstellen Drehknöpfe verwendet und
bei den elektrisch beheizten Heizstellen hiervon unterschied
liche Drehknöpfe oder optoelektrische oder kapazitive Ein
richtungen, welche durch sogenannte "Touchcontrol" die Ein
stellung der der Kochstelle zugeführten elektrischen Energie
gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasventil für Heizgas zu
schaffen, mit welchem eine Einstellung der der Heizstelle
bzw. Kochstelle zugeführten Gasmenge mit Hilfe der Einstell
elemente möglich ist, welche zur Einstellung der elektrischen
Energiezufuhr zu elektrisch versorgten Kochstellen bzw.
Heizstellen, insbesondere bei Herden oder Brennern, zum
Einsatz kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß bei Küchenherden
sowohl für die Einstellung der elektrisch versorgten Koch
stellen als auch für die Einstellung der Heizleistung bei mit
Heizgas versorgten Kochstellen dieselben Einstellmittel
verwendet werden können. Insbesondere ermöglicht es die
Erfindung, daß die der gasversorgten Kochstelle zugeführte
Heizgasmenge durch herkömmliche optoelektronische oder kapa
zitive Einstellmittel, welche elektrische Stellsignale lie
fern, z. B. Touchcontrol, erreicht wird.
Bei der Erfindung wird der Strömungsquerschnitt, durch wel
chen das Heizgas der Heizstelle bzw. Kochstelle mengenmäßig
pro Zeiteinheit zugeführt wird, durch einen mittels der
elektrischen Stellsignale gesteuerten Antrieb, z. B. Stellmo
tor eingestellt. Hierzu wird über ein selbsthemmendes Getrie
be auf ein den Strömungsquerschnitt änderndes Stellelement
eingewirkt. Das Stellelement kann hierzu in dem Strömungska
nal des Ventils in die entsprechende Stellung bewegt und vom
selbsthemmenden Getriebe oder der Selbsthaltewirkung des
Antriebs gehalten werden. Der Antrieb kann dann ausgeschaltet
werden, so daß keine weitere Energiezufuhr erforderlich ist.
Der Strömungsquerschnitt kann von einem festen Material
gebildet werden, in welchem das Stellelement beweglich ange
ordnet ist. Vorzugsweise wird der Strömungsquerschnitt von
einem flexiblen Schlauch, beispielsweise aus Silikon, gebil
det. Auf dessen Außenseite wirkt ein den Schlauchquerschnitt
veränderndes Druckelement als Stellglied oder Stellelement
ein. Das Druckelement wird über ein selbsthemmendes Getriebe
für eine im wesentlichen quer zur Schlauchlängsrichtung
verlaufende Bewegung gesteuert angetrieben. Der Antrieb ist
vorzugsweise als elektrischer Antrieb beispielsweise elektri
scher Stellmotor ausgebildet, der über ein ins Langsame
übersetzendes Getriebes das Druckelement antreibt. Hierzu
kann das Druckelement als Rotor ausgebildet sein, der eine
Stellfläche aufweist, die um eine Rotationsachse drehbar ist,
wobei in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehwinkelstellung
der Schlauchquerschnitt eingestellt bzw. geändert wird. Es
kann sich hierbei um einen exzentrisch um die Drehachse
gelagerten Rotor handeln, welcher an seiner Peripherie die
Stellfläche aufweist. Die Stellfläche und die Lage der Dreh
achse können je nach den gewünschten Anforderungen der Quer
schnittsveränderungen dimensioniert werden. Die Drehachse
bleibt bei der Drehung des Rotors in konstantem Abstand
gegenüber dem Schlauch, dessen Querschnitt geändert werden
soll. Zwischen dem Druckelement und dem Schlauch kann eine an
die Schlauchkrümmung angepaßte Metallfeder angeordnet sein,
um eine flächige Druckausübung auf den Schlauch zu gewährlei
sten. Außerdem wird hierdurch eine schonende Druckeinwirkung
auf den flexiblen Schlauch erzielt.
Durch die Selbsthemmung des Getriebes, über welches die
Stellbewegung auf das beispielsweise als Exzenter ausgebilde
te Druckelement übertragen wird, erreicht man, daß eine
gewünschte Stellung des Druckelementes und damit ein einge
stellter Strömungsquerschnitt des Gasventils beibehalten
wird, auch dann, wenn der Antrieb insbesondere elektrische
Antrieb ausgeschaltet ist. Man erreicht hierdurch eine ener
giesparende Einstellung des Gasventils.
In bevorzugter Weise können der Schlauch, das Druckelement,
der Antrieb und das Getriebe und gegebenenfalls ein Sensor,
welcher die durch den eingestellten Strömungsquerschnitt pro
Zeiteinheit fließende Gasmenge erfaßt, in einem druckdichten
Gehäuse angeordnet sein. An diesem Gehäuse sind Schlauchan
schlußstücke vorgesehen, über welche ein Anschluß des im
Gehäuse angeordneten flexiblen Schlauches mit dem einstellba
ren Strömungsquerschnitt an die zu einem Vorratsgefäß und zur
Heizstelle geführten Gasleitungsstücke erreicht wird.
Die vom Sensor gemessene Gasmenge wird mit einer Gasmenge
verglichen, welche der eingestellten Stellung des Druckele
mentes, insbesondere dessen Drehwinkelstellung entspricht.
Diese Gasmenge ist eine Soll-Gasmenge, welche aufgrund der
Einstellung des Strömungsquerschnitts bzw. Schlauchquer
schnittes der Koch- bzw. Heizstelle zugeführt werden soll.
Falls die vom Sensor gemessene Ist-Gasmenge hiervon abweicht,
kann ein Sperrventil angesteuert werden, welches den Gaszu
fluß aus dem Gasvorratsgerät sperrt. Dieses Sperrventil kann
in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und auch dann akti
viert werden, wenn beispielsweise ein Stromausfall stattfin
det oder an der Koch- bzw. Heizstelle keine Zündung des
zugeführten Gases erfolgt. Man erreicht hierdurch eine ver
besserte Sicherheit beim Betrieb der mit Gas belieferten
Koch- bzw. Heizstelle.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die
Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Gasventils; und
Fig. 2 schematisch in teilweiser Blockschaltbild
darstellung die Ansteuerung des Gasventils und
sein Einbau in die vom Vorratsgefäß zur Koch-
bzw. Heizstelle geführten Gasleitung.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Gasventils 17 dargestellt. Wie aus der Fig. 2 zu erse
hen ist, befindet dieses Gasventil in einer Gasleitung 15,
welche von einem Gasvorratsbehälter 13 zu einer mit Heizgas
versorgten Heizstelle 14 geführt ist. Die Heizstelle 14 kann
als Kochstelle eines Kochfeldes an einem Küchenherd ausgebil
det sein. Das Kochfeld kann ferner elektrisch beheizte Koch
stellen 11 aufweisen. In herkömmlicher Weise können zwei mit
Heizgas versorgte Heizstellen 14 und zwei elektrisch beheizte
Kochstellen 11 auf dem Kochfeld vorgesehen sein.
Wie im einzelnen noch zu erläutern ist, können sowohl die
elektrisch beheizten Kochstellen 11 als auch mit Heizgas
versorgten Heizstellen von ein- und derselben Steuereinrich
tung 10 insbesondere durch optoelektronische Mittel
(Touchcontrol) eingestellt und gesteuert werden.
Hierzu besitzt das Gasventil 17 eine erfindungsgemäß angepaß
te Ausbildung, von welcher ein Ausführungsbeispiel in der
Fig. 1 gezeigt ist.
Das dargestellte Gasventil 17 besitzt in einem gasdichten
Gehäuse 7 einen flexiblen bzw. elastischen Schlauch 1, der
aus einem hochelastischen nicht alternden Material vorzugs
weise Silikonkautschuk besteht. Der Schlauch 1 ist über
Anschlußstück 8 und 9 druckdicht nach außen geführt und mit
der Gasleitung 15, welche zum Gasvorratsbehälter 13 und zur
Heizstelle 14 geführt ist, verbunden. An der Außenseite des
flexiblen Schlauches 1 liegt ein Druckelement 2 als Stellele
ment an, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als
ein um eine Drehachse 5 drehbarer Exzenter ausgebildet ist.
Der Exzenter besitzt eine Stellfläche 4 an seinem Umfang, die
bei der Drehung des Druckelementes 2 um die Drehachse 5 einen
sich verändernden Abstand von der Drehachse 5 hat. Durch
Drehung des Druckelementes 2 um die Drehachse 5 kann daher
der Querschnitt des Schlauches 1 geändert werden. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel hat die Stellfläche 4 am Umfang
des Druckelementes 2 einen stetigen bzw. kontinuierlichen
Verlauf, wodurch eine stufenlose Verstellung des Schlauch
querschnittes bzw. Strömungsquerschnittes des Heizgases sich
erreichen läßt. Falls erforderlich, kann auch eine gestufte
Stellfläche 4 vorgesehen sein, um eine gestufte Verstellung
des Strömungsquerschnittes des Gasventils 17 zu erreichen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der
Stellfläche 4 und der Außenseite des Schlauches 1 eine Me
tallfeder 20 angeordnet. Der auf den Schlauch 1 ausgeübte
Stelldruck wird über diese Metallfeder 20 flächig und materi
alschonend übertragen. Die Metallfeder 20 ist an die Krümmung
und an den Radius des Schlauches 1 angepaßt.
Die Dimensionierung des als Exzenter ausgebildeten Rotors,
welcher das Druckelement 2 bildet, kann so beschaffen sein,
daß, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, der Schlauch 1 auf
seinen größtmöglichen Strömungsquerschnitt bei entspanntem
Schlauchmaterial eingestellt sein kann. Beim Drehen des
Druckelementes 2 um die Drehachse 5 verändert sich der Ab
stand des jeweils auf den Schlauch 1 wirkenden Flächenteils
der Stellfläche 4 von der Drehachse 5, so daß eine Änderung
des Schlauchquerschnittes erzielt wird. Wenn das Druckelement
2 in die Richtung gedreht wird, in welcher die Abstände der
Stellfläche 4 von der Drehachse 5 sich vergrößern, wird der
Schlauchquerschnitt verringert. Hierdurch wird der Strömungs
querschnitt des Gasventiles 1 ebenfalls verringert. In geeig
neter Weise kann diametral zur angreifenden Stellfläche 4 im
Gehäuse 7 ein Widerlager 21 vorgesehen sein, gegen welches
der Schlauch 1 anliegt. Der Schlauchquerschnitt kann soweit
verändert werden, daß praktisch kein Strömungsquerschnitt
mehr vorhanden ist, und der Gasstrom abgeschaltet ist. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Stellfläche 4 am
Umfang des Druckelementes 2 Kreisform. Für die Stellfläche 4
kann jedoch auch eine von der Kreisform abweichende Gestalt,
beispielsweise ein parabelförmiger Verlauf, gewählt werden.
Der Verlauf der Stellfläche 4 kann in Abhängigkeit von den
jeweils gewünschten Anforderungen gewählt werden. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel erreicht man eine Verstellung
von vollständig geöffnetem Schlauchquerschnitt zu einem
vollständig geschlossenem Schlauchquerschnitt innerhalb eines
Drehwinkels von etwa 180°.
Der Antrieb des Druckelementes 2 erfolgt über ein selbsthem
mendes Getriebe 3. Dieses selbsthemmende Getriebe ist in
bevorzugter Weise als ein ins Langsame übersetzendes Getriebe
ausgebildet. Der Antrieb kann als elektrischer Antrieb 6,
beispielsweise als Stellmotor, ausgebildet sein. Der Antrieb
6 kann auch als Getriebemotor ausgebildet sein, der unmittel
bar auf das drehbare Druckelement 2 über ein integriertes
selbsthemmendes Getriebe einwirkt.
Durch die Selbsthemmung des Getriebes 3 wird erreicht, daß
die vom Antrieb 6 eingestellte Stellung des Druckelementes 2
nach Abschalten des Antriebes 6 beibehalten wird. Hierdurch
benötigt man lediglich für die Verstellung des Strömungsquer
schnittes Energie. Zur Beibehaltung des eingestellten Strö
mungsquerschnittes ist keine Energiezufuhr notwendig. Die
Beibhaltung des Strömungsquerschnittes wird durch die
Selbsthemmung des Getriebes 3 bewirkt.
Ferner wird durch das Getriebe, welches ins Langsame über
setzt wird, eine Feineinstellung des Strömungsquerschnittes
ermöglicht. Der Schlauch 1 kann einen Durchmesser von 8-10 mm
und eine Schlauchdicke 0,8 mm aufweisen.
Wie erläutert, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch entsprechende Einstellung der Drehwinkelstellung des
Druckelementes 2 der gewünschte Strömungsquerschnitt für das
vom Vorratsbehälter 13 zur Heizstelle 14 zu liefernde Gas
erzielt. Das Druckelement 2 kann auch in der Weise ausgebil
det sein, daß das vom Antrieb 6 über das Getriebe 3 geliefer
te Drehmoment auf ein linear quer zur Schlauchlängsausdehnung
bewegliches Druckelement übertragen wird. Hierdurch läßt
sich, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, die Verän
derung des Schlauchquerschnittes ebenfalls erreichen.
Die Steuerung des elektrischen Antriebes 6 erfolgt in bevor
zugter Weise durch die Steuereinrichtung 10, welche, wie
schon erläutert, optoelektronische Tasteinrichtungen auf
weist, mit denen der Strömungsquerschnitt durch den Schlauch
1 vergrößert oder verringert werden kann. Hierzu befinden
sich auf einem Bedienfeld Berührungsstellen (Touchfelder) 22,
23, welche mit dem Symbol + und dem Symbol - gekennzeichnet
sind. Darüber befindet sich eine Anzeigeleiste 24, innerhalb
welcher optisch der Grad der Strömungsquerschnittseinstellung
und damit eine Proportionalanzeige für das gelieferte Heizgas
gewährleistet ist. Diese Einstell- und Anzeigemittel 22-24
sind identisch zu den Einstell- und Anzeigemittel, welche im
gleichen Bedienfeld für die elektrisch beheizten Heizstellen
bzw. Kochstellen 11 vorgesehen sind. Durch Drücken beispiels
weise des mit dem Symbol + gekennzeichneten Touchfeldes 22
erreicht man eine Vergrößerung des Schlauchquerschnittes
durch Drehen des Druckelementes 2. Sobald die gewünschte pro
Zeiteinheit gelieferte Gasmenge erreicht ist, wird der An
trieb 6 abgeschaltet und durch die Selbsthemmung des Getrie
bes 3 bleibt dieser Strömungsquerschnitt eingestellt.
In der zur Heizstelle 14 führenden Leitung 15 oder in dem
Teil des Schlauches 1, welcher zwischen dem Einwirkungsbe
reich des Druckelementes 2 und dem zur Heizstelle 14 geführ
ten Gasleitungsabschnitt sich befindet, kann außerhalb (Fig.
1) oder innerhalb (Fig. 2) des Gehäuses 7 ein Sensor 12
vorgesehen sein, der die pro Zeiteinheit der Heizstelle 14
zugelieferte Gasmenge mißt. Ein entsprechendes Meßsignal wird
an die Steuereinrichtung 10 abgegeben. In der Steuereinrich
tung 10 kann ein Vergleicher 19 vorgesehen sein, welcher ein
dem Strömungsquerschnitt am Schlauch 1 entsprechendes elek
trisches Signal sowie das Meßsignal des Sensors 12 empfängt.
Durch den Vergleich läßt sich feststellen bzw. überwachen, ob
die gewünschte Gasmenge, welche durch die Stellung insbeson
dere Drehwinkelstellung des Druckelementes 2 vorgegeben ist,
auch tatsächlich zur Heizstelle 14 geleitet wird. Falls
zwischen Soll-Wert und dem gemessenen Ist-Wert der Gasmenge
ein unzulässiger Unterschied besteht, kann durch den Verglei
cher 19 bzw. die Steuereinrichtung 10 ein entsprechendes
Signal veranlaßt werden, mit welchem ein Sperrventil 18 in
der Gasleitung 15 betätigt wird, wodurch ein weiterer Gasfluß
aus dem Vorratsbehälter 13 unterbunden wird.
Das Sperrventil 18 kann in herkömmlicher Weise ausgebildet
sein und beispielsweise auch dann in seine Sperrstellung
gebracht werden, wenn ein Stromausfall auftritt oder festge
stellt wird, daß durch eine Zündeinrichtung 16 das der Heiz
stelle zugelieferte Gas nicht gezündet wird. Bei Nichtzündung
erhält die Steuereinrichtung 10 ein entsprechendes Signal,
wodurch dann das Schließen des Sperrventils 18 bewirkt wird.
1
Schlauch
2
Druckelement
3
Getriebe
4
Stellfläche
5
Drehachse
6
Antrieb
7
Gehäuse
8
Anschlußstück
9
Anschlußstück
10
Steuereinrichtung
11
elektrisch beheizte Kochstelle
12
Sensor
13
Gasvorratsbehälter
14
mit Gas versorgte Heizstelle
15
Gasleitung
16
Zündeinrichtung
17
Gasventil
18
Sperrventil
19
Vergleicher
20
Metallfeder
21
Widerlager
22
Berührungsstellen
23
Berührungsstellen
24
Anzeigeleiste
Claims (13)
1. Gasventil für Heizgas mit einem verstellbaren Strömungs
querschnitt, durch welchen das Heizgas zu einer Heizstel
le geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Strö
mungsquerschnitt durch einen mittels eines elektrischen
Signals steuerbaren Stellantrieb (6), der über ein
selbsthemmendes Getriebe (3) auf ein den Strömungsquer
schnitt veränderndes Stellelement (2) wirkt, einstellbar
ist.
2. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellelement (2) den Durchmesser des Strömungsquer
schnitts ändert.
3. Gasventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsquerschnitt von einem flexiblen Schlauch
(1) gebildet ist, auf dessen Außenseite ein den Schlauch
querschnitt veränderndes Druckelement als Stellelement
(2) anliegt.
4. Gasventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellelement (2) für eine im wesentlichen quer zur
Schlauchlängsrichtung verlaufende Bewegung gesteuert an
treibbar ist.
5. Gasventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Druckelement ausgebildete Stellelement (2)
eine Stellfläche (4) aufweist, deren Abstand zu einer
Drehachse (5), welche mit konstantem Abstand zum Schlauch
(1) angeordnet ist, bei einer Drehung um die Drehachse
(5) sich ändert.
6. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement (2) als exzentrisch
um die Drehachse (5) gelagerter Rotor ausgebildet ist,
wobei in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Ro
tors der Schlauchquerschnitt eingestellt ist.
7. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Rotor ausgebildete Druckele
ment (2) innerhalb eines Winkels von etwa 180° drehbar
ist.
8. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) für das Druckelement
(2) als elektrischer Antrieb, insbesondere elektrischer
Stellmotor, ausgebildet ist und daß bei eingestelltem
Strömungsquerschnitt der Antrieb abgeschaltet ist.
9. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das zwischen dem Antrieb (6) und dem
Druckelement (2) vorgesehene Getriebe (3) ein ins Langsa
me übersetzendes Getriebe ist.
10. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch (1), das Druckelement
(2), der Antrieb (6) und das Getriebe (3) in einem druck
dichten Gehäuse (7) angeordnet sind, wobei am Gehäuse (7)
druckdichte Schlauchanschlußstücke (8, 9) vorgesehen
sind.
11. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) durch eine Steuerein
richtung (10) gesteuert wird, welche ferner zur Steuerung
der Heizleistung elektrisch beheizter Kochstellen (11)
dient.
12. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch den eingestellten Strö
mungsquerschnitt pro Zeiteinheit fließende Gasmenge mit
tels eines Sensors (12) gemessen und mit einer der Stel
lung des Druckelementes (2) entsprechenden Gasmenge ver
glichen ist.
13. Gasventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis ein Sperrventil
(18), den von einem Gasvorratsbehälter (13) zur Heizstel
le (14) in einer Gasleitung (15) gelieferten Gasstrom
stoppt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107109 DE19907109A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Gasventil für Heizgas |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999107109 DE19907109A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Gasventil für Heizgas |
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DE19907109A1 true DE19907109A1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7898122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999107109 Ceased DE19907109A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Gasventil für Heizgas |
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