DE19905492C1 - Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE19905492C1 DE19905492C1 DE19905492A DE19905492A DE19905492C1 DE 19905492 C1 DE19905492 C1 DE 19905492C1 DE 19905492 A DE19905492 A DE 19905492A DE 19905492 A DE19905492 A DE 19905492A DE 19905492 C1 DE19905492 C1 DE 19905492C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnet
- current
- braking
- armature
- gas exchange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/20—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/40—Methods of operation thereof; Control of valve actuation, e.g. duration or lift
- F01L2009/4086—Soft landing, e.g. applying braking current; Levitation of armature close to core surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Abstract
Bei der elektromagnetischen Ventilsteuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen mittels Aktoren werden sukzessiv aufeinanderfolgenden Betriebszyklen mit jeweils zwei Betriebsphasen durchlaufen, wobei in jeder Betriebsphase ein Anker des Aktors von einem als Ausgangsmagnet fungierenden Elektromagneten zu einem als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten hin bewegt wird und hierdurch mindestens eines der Gaswechselventile betätigt wird. DOLLAR A Zur Realisierung eines einfachen, kostengünstigen und mit geringem Aufwand implementierbaren Verfahrens mit einer hohen Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit sowie guten dynamischen Eigenschaften wird in mindestens einer Betriebsphase eines Betriebszyklus während der Bewegungsphase des Ankers durch den Ausgangsmagnet oder/und einen weiteren Elektromagneten ein der Bewegung des Ankers entgegenwirkender Bremsimpuls erzeugt. DOLLAR A Verfahren zur Erhöhung der Betriebssicherheit von Aktoren zur elektromagnetischen Ventilsteuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der
Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Zur Betätigung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen, d. h. zur Erzeugung
des Ventilhubs der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen, können Aktoren
eingesetzt werden, die mit den Gaswechselventilen ein Aktor-Gaswechselventil-
System bilden. Die Aktoren zur elektromagnetischen Ventilsteuerung bestehen im
wesentlichen aus zwei Elektromagneten (einem Öffnermagnet und einem Schlie
ßermagnet), die jeweils mindestens eine Erregerspule und ein Joch aufweisen, aus
einem sich zwischen den beiden Elektromagneten befindlichen Anker sowie aus
zwei gegensinnig arbeitenden Steilfedern (Ventilfeder, Aktorfeder). Der Anker wird
durch abwechselndes Bestromen (der Erregerspulen) der beiden Elektromagnete
und durch die Federkräfte der Stellfedern zwischen den beiden Elektromagneten
hin und her bewegt, wobei ein mit dem Anker verbundener Stößel diese Bewegung
auf mindestens eines der Gaswechselventile überträgt.
In der Ruhelage des Aktor-Gaswechselventil-Systems (d. h. bei stromlos geschalte
ten Elektromagneten) wird der Anker des Aktors mittels der Stellfedern in einer Mit
tellage zwischen den beiden Elektromagneten gehalten; das Gaswechselventil befin
det sich in einer Mittelstellung zwischen dem Ventilsitz (Gaswechselventil geschlos
sen) und der Position des maximalen Ventilhubs (Gaswechselventil maximal geöff
net). Im Betrieb des Aktor-Gaswechselventil-Systems werden aufeinanderfolgende
Betriebszyklen mit jeweils zwei Betriebsphasen (Öffnerphase, Schließerphase)
durchlaufen, wobei in jeder Betriebsphase der Anker des Aktors von einem der bei
den (als Ausgangsmagnet fungierenden) Elektromagneten zum anderen der beiden
(als Zielmagnet fungierenden) Elektromagneten hin bewegt und dort während einer
definierten Zeitspanne gehalten wird. Um den Anker in der Endlage beim Zielmagne
ten zu positionieren (Haltephase des Ankers), wird an die Erregerspule des Haltema
gneten ein Haltestrom angelegt. Beim Übergang zur nächsten Betriebsphase wird
der Haltestrom abgeschaltet (Einleitung der Bewegungsphase des Ankers) und ggf.
ein Fangstrom an die Erregerspule des in dieser Betriebsphase als Zielmagnet fun
gierenden Elektromagneten angelegt; demzufolge bewegt sich der Anker aufgrund
der Federkraft der Stellfedern und ggf. der Magnetkraft des Zielmagneten zum Ziel
magneten hin (Bewegungsphase des Ankers).
Probleme bereitet im Betrieb des Aktor-Gaswechselventil-Systems die richtige Di
mensionierung des Fangstroms sowie die hiermit verbundene Unzuverlässigkeit und
der hohe Energiebedarf des Aktor-Gaswechselventil-Systems:
- - der Zielmagnet muß spätestens zum Zeitpunkt des Auftreffens des Ankers min destens mit demjenigen Haltestrom bestromt sein, der zum sicheren Halten des Ankers erforderlich ist; da aufgrund der Magnetdynamik der Strom eine gewisse Zeit benötigt, um diesen erforderlichen Wert zu erreichen, muß er bereits vor dem Auftreffen des Ankers eingeschaltet werden. Bei geringer Reibung des Ak tor-Gaswechselventil-Systems wird dadurch dem Aktor-Gaswechselventil- System mehr Energie zugeführt als durch Reibung verbraucht wird; dies hat zur Folge, daß der Anker zusätzlich beschleunigt wird und zu schnell auf den Ziel magneten auftrifft. Dies führt zu einer hohen Auftreffgeschwindigkeit des Ankers und damit einer hohen mechanischen Belastung. Da bei einer hohen Auftreffge schwindigkeit des Ankers die durch den Haltestrom erzeugte Haltekraft des Zielmagneten nicht ausreicht, um den Auftreffimpuls des Ankers zu kompensie ren, kommt es zu einem Abprallen des Ankers; eine Erhöhung des Fangstroms zur Verhinderung des Abprallen des Ankers verschärft jedoch die Aufprallpro blematik.
- - Bei einem Versatz der Mittellage des Ankers bezüglich des Zielmagneten und/oder bei bestimmten Strömungsverhältnissen am Gaswechselventil kann der Anker unter Umständen auch ohne zusätzliche Energiezufuhr auf den Ziel magneten auftreffen. Da der Zielmagnet seine Haltekraft nicht sprungartig errei chen kann, muß der Haltestrom bereits vor dem Auftreffen des Ankers einge schaltet werden; dies sorgt jedoch für eine zusätzliche Energiezufuhr für das Ak tor-Gaswechselventil-System, wodurch der Anker wiederum zusätzliche be schleunigt wird und vom Zielmagneten abprallt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kostengünstiges und
mit geringem Aufwand implementierbares Verfahren zur elektromagnetischen
Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen mit geringem Energie
bedarf, einer hohen Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit sowie guten dynamischen
Eigenschaften anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den weiteren Patent
ansprüchen.
Beim vorgestellten Verfahren wird in mindestens einer Betriebsphase eines Be
triebszyklus vom Ausgangsmagnet oder/und von einem weiteren Elektromagneten
(d. h. von einem anderen Elektromagneten als dem Zielmagneten) in der Bewe
gungsphase des Ankers ein der Bewegung des Ankers entgegenwirkender (kurzzei
tiger) Bremsimpuls erzeugt; d. h. der Bremsimpuls wird nach dem Ablösezeitpunkt
des Ankers vom Ausgangsmagnet und vor dem Eintreffen des Ankers auf den Ziel
magnet erzeugt, vorzugsweise jedoch zu Beginn der Bewegungsphase des Ankers
(bsp. unmittelbar nach dem Ablösezeitpunkt des Ankers vom Ausgangsmagnet). Zur
Erzeugung des Bremsimpulses wird der Ausgangsmagnet (nach der Wegnahme des
Haltestroms) oder/und der weitere Elektromagnet mit einem Strom (Bremsstrom)
beaufschlagt (bzw. eine den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung angelegt);
durch diesen Bremsstrom wird eine Magnetkraft erzeugt, die die sich infolge der
Federkräfte und des ggf. am Zielmagneten angelegten Fangstroms ergebende Be
wegung des Ankers zum Zielmagnet hin hemmt. Die durch den Bremsimpuls erzeug
te Magnetkraft überlagert sich der durch den Zielmagnet infolge des Fangstroms
erzeugten Magnetkraft, so daß die auf den Anker wirkende resultierende Magnet
kraft durch den Bremsimpuls (den Bremsstrom) beeinflußt werden kann.
Der Bremsimpuls kann anhand der aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor-
Gaswechselventil-Systems vorgegeben und variiert werden, wobei der Bremsimpuls
in bestimmten Betriebsphasen oder in bestimmten Betriebszyklen auch ganz weg
gelassen werden kann. Die den Bremsimpuls bestimmenden Vorgabewerte für den
Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) werden
entsprechend den aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil-
Systems gewählt; insbesondere kann die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die
Stromstärke des Bremsstroms) und der Zeitverlauf des Bremsimpulses (d. h. der
Zeitpunkt des Auslösens und die Zeitdauer des Bremsimpulses) bedarfsabhängig
vorgegeben werden:
- - Die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die Stromstärke des Bremsstroms) wird insbesondere abhängig von den vorhandenen Gaskräften im Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine vorgegeben: in einer Betriebsphase, in der das Gas wechselventil gegen große Gaskräfte geöffnet werden muß (Öffnerphase), wird ein Bremsimpuls mit geringer Intensität oder gar kein Bremsimpuls erzeugt, wäh rend in einer Betriebsphase, in der das Gaswechselventil geschlossen wird (Schließerphase), ein Bremsimpuls mit hoher Intensität erzeugt werden kann. Hierbei kann die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die Stromstärke des den Bremsimpuls erzeugenden Bremsstroms) während der Dauer des Bremsimpulses variiert werden, bsp. durch Vorgabe mindestens zweier unterschiedlicher Ni veaus für den Bremsstrom (d. h. während des Bremsimpulses werden minde stens zwei unterschiedliche Stromstärken für den Bremsstrom vorgegeben).
- - Der Zeitverlauf des Bremsimpulses (der Zeitpunkt des Auslösens des Bremsim pulses und die Zeitdauer des Bremsimpulses) wird abhängig von der Bewegung des Ankers zwischen dem Ausgangsmagnet und dem Zielmagnet vorgegeben, insbesondere abhängig von der zurückgelegten Entfernung des Ankers zwi schen Ausgangsmagnet und Zielmagnet; insbesondere wird der Bremsimpuls unmittelbar nach dem Ablösezeitpunkt des Ankers vom Ausgangsmagnet er zeugt, d. h. am Anfang der Bewegungsphase des Ankers. Hierbei kann der Zeit verlauf des Bremsimpulses an den Zeitverlauf des Haltestroms im Ausgangsma gnet und/oder an den Zeitverlauf des Fangstroms im Zielmagnet gekoppelt werden oder der Einschaltzeitpunkt für den Bremsimpuls wird unabhängig vom Einschaltzeitpunkt der Ströme am Zielmagneten vorgegeben. Insbesondere wird jedoch der Zeitpunkt des Auslösens des Bremsimpulses auf den Ausschaltzeit punkt des Haltestroms im Haltemagnet oder/und den Einschaltzeitpunkt des Fangstroms im Zielmagnet bezogen, wobei die Erzeugung des Bremsimpulses vorzugsweise gleichzeitig mit oder nach der Beaufschlagung des Zielmagneten mit dem Fangstrom erfolgt. Weiterhin kann bei der Vorgabe des Zeitverlaufs des Bremsimpulses der (gewünschte oder bereits bestehende) Ventilhub des Gas wechselventils berücksichtigt werden.
Zum Abschalten des Bremsimpulses bzw. zum Verringern der Intensität des Brem
simpulses kann der mit dem Bremsstrom beaufschlagte Ausgangsmagnet oder/und
der weitere Elektromagnet kurzgeschlossen werden (gegen die Spannungsversor
gung geklemmt werden) oder es kann eine negative Betriebsspannung an den Aus
gangsmagnet oder/und den weiteren Elektromagneten angelegt werden. D. h. beim
Abschalten des Bremsimpulses kann die durch den Bremsimpuls in den Ausgangs
magnet oder/und in den weiteren Elektromagnet eingebrachte Energie bzw. die
durch den Bremsvorgang dem Aktor-Gaswechselventil-System entnommene Energie
in das zur Spannungsversorgung des Aktors bzw. des Aktor-Gaswechselventil-
Systems vorgesehene Versorgungsnetz (bsp. in das Bordnetz des Kraftfahrzeuges)
zurückgespeist werden. Falls der Bremsimpuls durch Beaufschlagung des Aus
gangsmagneten mit dem Bremsstrom erzeugt wird, können zur Beaufschlagung des
Bremsstroms und für die Zuführung des Betriebsstroms bzw. für das Anlegen der
Betriebsspannung die gleichen Anschlußleitungen verwendet werden.
Die den Bremsimpuls bestimmenden, von den Betriebsbedingungen des Aktor-
Gaswechselventil-Systems abhängigen Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für
die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) können entweder nur für den
nächsten Betriebszyklus oder aber für eine bestimmte Anzahl nachfolgender Be
triebszyklen verwendet werden; in der Regel werden die Vorgabewerte für den
Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) solange
beibehalten, bis die aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil-
Systems erneut ermittelt werden und damit ein neuer aktualisierter Vorgabewert zur
Verfügung steht.
Da die Betriebsbedingungen der beiden Elektromagnete des Aktors (Öffnermagnet
und Schließermagnet) stark voneinander differieren können, werden vorzugsweise
für die beiden Betriebsphasen eines Betriebszyklus unterschiedliche Vorgabewerte
für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung)
verwendet, die als Grundlage für die jeweilige Betriebsphase eines oder mehrerer
nachfolgender Betriebszyklen dienen.
Die Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende
Bremsspannung) werden in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen des Aktor-
Gaswechselventil-Systems empirisch ermittelt und abgespeichert (bsp. in einem
Kennfeld abgelegt).
Vorteilhafterweise kann mit dem vorgestellten Verfahren die Betriebssicherheit des
Aktor-Gaswechselventil-Systems erhöht sowie dessen Leistungsbedarf optimiert und
dessen Energieverbrauch reduziert werden, ohne daß hierzu zusätzliche Bauteile
oder Anschlußleitungen benötigt werden. Insbesondere kann bei einem Aktor-
Gaswechselventil-System mit geringer Reibung der durch den Fangstrom entste
hende Energieüberschuß im Aktor-Gaswechselventil-System begrenzt werden, wo
durch die mechanische Belastung des Zielmagneten bzw. des Ankers reduziert und
ein Abprallen des Ankers vom Zielmagneten verhindert wird. Weiterhin können die
Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil-Systems beeinflussende und
Schwankungen verursachende Größen wie bsp. Temperatur, mechanischer Ver
schleiß oder variierende Gaskräfte kompensiert werden. Vorteilhafterweise kann
auch ein (bsp. innerhalb der Lebensdauer oder innerhalb eines Wartungsintervalls
der Brennkraftmaschine auftretender) sich auf die Betriebsbedingungen des Aktor-
Gaswechselventil-Systems auswirkender Versatz der Mittellage des Ankers durch
unterschiedliche Beeinflussung der beiden Betriebsphasen eines Betriebszyklus
kompensiert werden.
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbei
spiels im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die schematische Schnittdarstellung eines Aktors zur elektromagnetischen
Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen,
Fig. 2a und 2b den Zeitverlauf der Stromvorgabe I an den beiden Elektromagneten des Ak
tors, mit
Fig. 2a Zeitverlauf der Stromvorgabe am Schließermagnet
Fig. 2b Zeitverlauf der Stromvorgabe am Öffnermagnet,
Fig. 3 den Zeitverlauf des Ventilhubs s des Gaswechselventils.
Gemäß der Fig. 1 besteht das Aktor-Gaswechselventil-System aus einem gegen
den Gasdruck im Brennraum 3 arbeitenden Gaswechselventil 2 und einem Aktor 1
zur elektromagnetischen Steuerung (Betätigung) des Gaswechselventils 2. Der Aktor
1 weist einen Öffnermagnet 10 und einen Schließermagnet 20 auf, die als Elektro
magnete jeweils aus einer Erregerspule 11, 21 und einem Joch 12, 22 bestehen; im
Joch 12, 22 von Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 sind Spulenfenster zur
Aufnahme der jeweiligen Erregerspule 11, 21 vorgesehen. Zur Beaufschlagung der
Erregerspulen 11, 21 von Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 mit dem Be
triebsstrom bzw. zum Anlegen der Betriebsspannung an Öffnermagnet 10 und
Schließermagnet 20 sind die Anschlußleitungen 13, 23 vorgesehen. Öffnermagnet
10 und Schließermagnet 20 sind von einem Gehäuseteil 80 umgeben und durch
Distanzstücke 81 (Verbindungshülsen) voneinander getrennt. Zwischen Öffnerma
gnet 10 und Schließermagnet 20 ist der bsp. als rechteckförmige Ankerplatte aus
gebildete Anker 30 angeordnet. Am Anker 30 ist der Stößel 70 befestigt, der die auf
den Anker 30 einwirkenden Kräfte mittels der auf dem Ventilfederteller 51 aufsit
zenden Ventilfeder 50 auf das Gaswechselventil 2 überträgt, wodurch der Ventilhub
des Gaswechselventils 2 erzeugt wird; im Bereich der Durchführung des Stößels 70
durch den Öffnermagneten 10 ist zur Führung des Stößels 70 eine Führungshülse
71 vorgesehen. Auf dem Anker 30 liegt in der Verlängerung des Stößels 70 eine
Schubstange 60 auf, die über eine Durchführung im Joch des Schließermagneten 20
die auf den Anker 30 einwirkenden Kräfte auf die auf dem Aktorfederteller 41 auflie
gende Aktorfeder 40 überträgt und durch die die Aktorfeder 40 gegen den Anker 30
gepreßt wird.
Der Anker 30 wird infolge der Federkräfte der beiden Stellfedern Aktorfeder 40 und
Ventilfeder 50 und der ggf. erfolgenden abwechselnden Bestromung von Öffnerma
gnet 10 und Schließermagnet 20 (ggf. wird in den beiden Betriebsphasen eines Be
triebszyklus jeweils entweder der Öffnermagnet 10 oder der Schließermagnet 20 mit
einem Fangstrom und anschließend mit einem Haltestrom beaufschlagt) zwischen
dem Öffnermagnet 10 und dem Schließermagnet 20 hin und her bewegt. Im Ruhe
zustand des Aktor-Gaswechselventil-Systems wird der Anker 30 in einer Mittellage
zwischen dem Öffnermagnet 10 und dem Schließermagnet 20 gehalten, das Gas
wechselventil 2 befindet sich in einer Mittelstellung zwischen dem Ventilsitz des
Zylinderkopfes und der maximalen Öffnungsposition.
Die beiden Elektromagnete Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 werden in
den beiden Betriebsphasen (Öffnerphase und Schließerphase) eines Betriebszyklus
derart bestromt, daß an den jeweils als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten
(Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) zunächst für die Herbewegung des
Ankers 30 ein Fangstrom IF und anschließend zur Fixierung bzw. Positionierung des
Ankers 30 am Elektromagneten (Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) ein
Haltestrom IH angelegt wird. Der Fangstrom IF wird dabei größer als der Haltestrom IH
gewählt; bsp. beträgt der Fangstrom IF für den Öffnermagnet 10 12 A und für den
Schließermagnet 20 10 A, der Haltestrom IH für den Öffnermagnet 10 3.0 A und für
den Schließermagnet 20 2.8 A. Zur Beeinflussung der Bewegungsphase des Ankers
30, insbesondere zur gezielten und variierbaren Verzögerung (Hemmung) der Bewe
gung des Ankers 30, wird an den jeweils als Ausgangsmagnet fungierenden Elek
tromagneten (Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) eine einen Bremsstrom IB
erzeugende Bremsspannung angelegt. Stromstärke und Zeitverlauf (zeitliche Lage
und Zeitdauer) des Bremsstroms IB werden für die beiden Betriebsphasen (Öffner
phase und Schließerphase) eines Betriebszyklus unterschiedlich gewählt; bsp. be
trägt für die erste Betriebsphase (Öffnerphase) der Bremsstrom IB 8 A, für die zweite
Betriebsphase (Schließerphase) der Bremsstrom IB 15 A; bsp. wird der Bremsimpuls
in der ersten Betriebsphase (Öffnerphase) 1 ms nach dem Abschalten des Hal
testroms IH am Öffnermagneten 10 erzeugt und besitzt eine Pulsdauer von 0.2 ms;
während der Bremsimpuls in der zweiten Betriebsphase (Schließerphase) 0.5 ms
nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagneten 20 erzeugt wird
und eine Pulsdauer von 0.5 ms besitzt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b mit dem Zeitverlauf des Vorgabestroms I(t) an den beiden Elek
tromagneten 10, 20 des Aktors 1 (Fig. 2a Zeitverlauf des Vorgabestroms am
Schließermagnet 20 und Fig. 2b Zeitverlauf des Vorgabestroms am Öffnermagnet
10) und gemäß der Fig. 3 mit dem Zeitverlauf des Ventilhubs s(t) des Gaswechsel
ventils 2 gestaltet sich der zeitliche Ablauf eines Betriebszyklus mit den beiden
Betriebsphasen Öffnerphase und Schließerphase wie folgt:
- - Zum Zeitpunkt t0 ist am Schließermagnet 20 ein Haltestrom IH angelegt (bsp. 2.8 A); das Gaswechselventil 2 ist geschlossen (Schließerphase).
- - Zum Zeitpunkt t1 wird der Haltestrom IH am Schließermagnet 20 (Ausgangsma gnet) abgeschaltet. Der Anker 30 wird danach durch die Kraft der Aktor feder 40 und entgegen der Kraft der Ventilfeder 50 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin be wegt; das Gaswechselventil 2 wird geöffnet und der Ventilhub s erzeugt (Ende der Schließerphase, Beginn der Öffnerphase).
- - Zum Zeitpunkt t2 (bsp. 1 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schlie ßermagnet 20 zum Zeitpunkt t1) wird der Schließermagnet 20 (Ausgangsmagnet) mit einem Bremsstrom IB beaufschlagt (Stromstärke des Bremsstroms IB bsp. 8 A); hierdurch wird die Bewegung des Ankers 30 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin verlangsamt bzw. gehemmt.
- - Zum Zeitpunkt t3 (bsp. 0.2 ms nach der Beaufschlagung des Schließermagneten 20 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t2, d. h. die Zeitdauer ΔtB des Bremsim pulses beträgt bsp. 0.2 ms) wird der Bremsstrom IB wieder abgeschaltet und hierdurch die Hemmung der Bewegung des Ankers 30 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin aufgehoben.
- - Zum Zeitpunkt t4 (bsp. 2.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagnet 20 zum Zeitpunkt t1 und 1.5 ms nach der Beaufschlagung des Schließermagneten 20 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t2) wird am Öff nermagnet 10 (Zielmagnet) ein Fangstrom IF angelegt (Stromstärke des Fang stroms IF bsp. 12 A) und hierdurch der Anker 30 zum Öffnermagnet 10 (Zielma gnet) hin gezogen; das Gaswechselventil 2 ist maximal geöffnet, d. h. der Ventil hub s des Gaswechselventils 2 ist maximal (bsp. beträgt der maximale Ventilhub smax 8 mm).
- - Zum Zeitpunkt t5 (bsp. 3.0 ms nach dem Anlegen des Fangstroms IF am Öffner magnet 10 zum Zeitpunkt t4, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Fangstroms IF beträgt bsp. 3.0 ms) wird am Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) anstelle des Fang stroms IF der geringere Haltestrom IH angelegt (Stromstärke des Haltestroms IH bsp. 3 A); das Gaswechselventil 2 bleibt maximal geöffnet (Öffnerphase).
- - Zum Zeitpunkt t6 (bsp. 15 ms nachdem Anlegen des Haltestroms IH am Öffner magnet 10 zum Zeitpunkt t5, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Haltestroms IH beträgt bsp. 15 ms) wird der Haltestrom IH am Öffnermagnet 10 abgeschaltet und der Anker 30 durch die Kraft der Ventilfeder 50 und entgegen der Kraft der Aktorfeder 40 in Richtung Schließermagnet 20 hin bewegt (d. h. der Öffnermagnet 10 fungiert nunmehr als Ausgangsmagnet, der Schließermagnet 20 als Zielmagnet); hier durch wird das Gaswechselventil 2 geschlossen (Ende der Öffnerphase, Beginn der Schließerphase).
- - Zum Zeitpunkt t7 (bsp. 0.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Öff nermagneten 10 zum Zeitpunkt t6) wird der Öffnermagnet 10 (Ausgangsmagnet) mit einem Bremsstrom IB beaufschlagt (Stromstärke des Bremsstroms IB bsp. 15 A); hierdurch wird die Bewegung des Ankers 30 in Richtung Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin verlangsamt bzw. gehemmt.
- - Zum Zeitpunkt t8 (bsp. 0.5 ms nach der Beaufschlagung des Öffnermagneten 10 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t7, d. h. die Zeitdauer ΔtB des Bremsimpul ses beträgt bsp. 0.5 ms) wird der Bremsstrom IB wieder abgeschaltet und hier durch die Hemmung der Bewegung des Ankers 30 in Richtung Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin aufgehoben.
- - Zum Zeitpunkt t9 (bsp. 2.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Öff nermagnet 10 zum Zeitpunkt t6 und 2.0 ms nach der Beaufschlagung des Öff nermagneten 10 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t7) wird am Schließerma gnet 20 (Zielmagnet) ein Fangstrom IF angelegt (Stromstärke des Fangstroms IF bsp. 10 A) und hierdurch der Anker 30 zum Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin gezogen; das Gaswechselventil 2 ist vollständig geschlossen, der Ventilhub s des Gaswechselventils 2 ist Null (Schließerphase).
- - Zum Zeitpunkt t10 (bsp. 3.5 ms nach dem Anlegen des Fangstroms IF am Schlie ßermagnet 20 zum Zeitpunkt t9, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Fang stroms IF beträgt bsp. 3.5 ms) wird am Schließermagnet 20 anstelle des Fang stroms IF der geringere Haltestrom IH angelegt (Stromstärke des Haltestroms IH bsp. 2.8 A); das Gaswechselventil 2 bleibt vollständig geschlossen (Schließer phase).
- - Nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagnet 20 (Ende der Schließerphase) folgt der nächste Betriebszyklus mit den beiden Betriebsphasen Öffnerphase und Schließerphase (wie oben beschrieben vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t10).
Claims (10)
1. Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile (2)
von Brennkraftmaschinen mittels mindestens zwei Elektromagnete (10, 20) und
einen Anker (30) aufweisenden Aktoren (1), wobei in sukzessiv aufeinanderfol
genden Betriebszyklen mit zwei Betriebsphasen in jeder Betriebsphase der An
ker (30) von einem als Ausgangsmagnet fungierenden Elektromagneten (10; 20)
zu einem als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten (20; 10) hin bewegt wird
und hierdurch mindestens eines der Gaswechselventile (2) betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Betriebsphase eines Betriebszyklus während der
Bewegungsphase des Ankers (30) durch den Ausgangsmagnet (10; 20)
oder/und durch einen weiteren Elektromagnet ein der Bewegung des Ankers
(30) entgegen wirkender Bremsimpuls erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls
durch kurzzeitige Beaufschlagung des Ausgangsmagneten (10; 20) oder/und
des weiteren Elektromagneten mit einem Bremsstrom (IB) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverlauf und
die Stromstärke des Bremsstroms (IB) in Abhängigkeit der aktuellen Betriebsbe
dingungen vorgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls am Anfang der Bewegungsphase des Ankers (30) erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls gleichzeitig mit der Beaufschlagung des Zielmagneten (20; 10) mit
einem Fangstrom (IF) erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls nach der Beaufschlagung des Zielmagneten (20; 10) mit einem
Fangstrom (IF) erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls unabhängig von der Bestromung des Zielmagneten (20; 10) er
zeugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls mittels eines mindestens zwei unterschiedliche Stromstärken auf
weisenden Bremsstroms (IB) erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Abschalten des Bremsimpulses der Ausgangsmagnet (10; 20) oder/und
der weitere Elektromagnet gegen die Spannungsversorgung des Aktors (1) ge
klemmt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsimpuls durch kurzzeitige Beaufschlagung des Ausgangsmagneten (10; 20)
mit einem Bremsstrom (IB) generiert wird, und daß zur Beaufschlagung des Aus
gangsmagneten (10; 20) mit dem Bremsstrom (IB) und zur Spannungsversorgung
und Stromversorgung des Aktors (1) die gleichen Anschlußleitungen (13, 23) des
Aktors (1) verwendet werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905492A DE19905492C1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen |
EP00102092A EP1028234A2 (de) | 1999-02-10 | 2000-02-03 | Verfahren zur elektromagnetischen Ventilsteuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen |
JP2000029425A JP2000230436A (ja) | 1999-02-10 | 2000-02-07 | 内燃機関のガス交換弁を電磁制御する方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19905492A DE19905492C1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905492C1 true DE19905492C1 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=7897034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19905492A Expired - Lifetime DE19905492C1 (de) | 1999-02-10 | 1999-02-10 | Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1028234A2 (de) |
JP (1) | JP2000230436A (de) |
DE (1) | DE19905492C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10112999A1 (de) * | 2001-03-17 | 2002-09-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren beim Abstellen einer Brennkraftmaschine mit elektromagnetisch betätigten Gaswechselventilen |
DE10123519A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-12-05 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Spannungsniveaus an hochdynamischen induktiven Stellgliedern |
EP1106791A3 (de) * | 1999-12-03 | 2007-08-15 | Nissan Motor Company, Limited | Elektronisches Steuersystem für ein elektromagnetisches Stellmittel |
DE102021203773A1 (de) | 2021-04-16 | 2022-10-20 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Ansteuerung eines elektromagnetisch ansteuerbaren Gasventils, Steuergerät, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530394A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-02-20 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Funktionsüberwachung eines über einen elektromagnetischen Aktuator betätigten Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine |
-
1999
- 1999-02-10 DE DE19905492A patent/DE19905492C1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-02-03 EP EP00102092A patent/EP1028234A2/de not_active Withdrawn
- 2000-02-07 JP JP2000029425A patent/JP2000230436A/ja not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530394A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-02-20 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Funktionsüberwachung eines über einen elektromagnetischen Aktuator betätigten Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1106791A3 (de) * | 1999-12-03 | 2007-08-15 | Nissan Motor Company, Limited | Elektronisches Steuersystem für ein elektromagnetisches Stellmittel |
DE10112999A1 (de) * | 2001-03-17 | 2002-09-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren beim Abstellen einer Brennkraftmaschine mit elektromagnetisch betätigten Gaswechselventilen |
DE10123519A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-12-05 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Spannungsniveaus an hochdynamischen induktiven Stellgliedern |
DE102021203773A1 (de) | 2021-04-16 | 2022-10-20 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Ansteuerung eines elektromagnetisch ansteuerbaren Gasventils, Steuergerät, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1028234A2 (de) | 2000-08-16 |
JP2000230436A (ja) | 2000-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0973178B1 (de) | Verfahren zur Bewegungssteuerung eines Ankers eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE19640659B4 (de) | Verfahren zur Betätigung eines elektromagnetischen Aktuators mit Beeinflussung des Spulenstroms während der Ankerbewegung | |
DE19530121A1 (de) | Verfahren zur Reduzierung der Auftreffgeschwindigkeit eines Ankers an einem elektromagnetischen Aktuator | |
WO1998010175A1 (de) | Elektromagnetischer aktuator mit aufschlagdämpfung | |
DE19805455A1 (de) | Elektromagnetischer Aktuator mit magnetischer Auftreffdämpfung | |
DE19951537B4 (de) | Ventil-Antriebsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP1134364B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines elektromagnetischen Aktors | |
DE102020100430A1 (de) | Elektromechanische Ventilbetätigungsanordnung | |
DE19723563A1 (de) | Verfahren zur Funktionsüberwachung eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE19832198A1 (de) | Regelungsverfahren für die Endphasen-Bewegung eines Ankers eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE19832196A1 (de) | Verfahren zur Reduzierung der Auftreffgeschwindigkeit eines Ankers eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE19905492C1 (de) | Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen | |
EP2501916B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines mengensteuerventils | |
DE102005030453B4 (de) | Verfahren zur Regelung des Spulenstroms eines elektromagnetischen Aktuators und elektromagnetische Stellvorrichtung | |
DE3923477A1 (de) | Verfahren zur steuerung der ankerbewegung von schaltmagneten | |
DE19836297B4 (de) | Verfahren zur Bewegungssteuerung eines Ankers eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechsel-Hubventiles einer Brennkraftmaschine | |
EP0793004A1 (de) | Elektromagnetische Ventilbetätigung | |
EP0870905A1 (de) | Stromsteuerverfahren für ein elektromagnetisch betätigtes Hubventil | |
DE10148403A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines elektromagnetischen Ventiltriebs durch Änderung der Stromrichtung bei der Bestromung der Elektromagneten | |
DE69920623T2 (de) | Elektromagnetische Ventilantriebsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP0998623A1 (de) | Elektromagnetische stelleinrichtung | |
DE19852287C2 (de) | Elektromagnetischer Aktuator und Verwendung des Aktuators | |
DE19810609A1 (de) | Elektromagnetische Stelleinrichtung | |
DE19851679C1 (de) | Verfahren zum Start eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE10318245B4 (de) | Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Ankers eines elektromagnetischen Aktuators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |