DE19905492C1 - Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen

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Abstract

Bei der elektromagnetischen Ventilsteuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen mittels Aktoren werden sukzessiv aufeinanderfolgenden Betriebszyklen mit jeweils zwei Betriebsphasen durchlaufen, wobei in jeder Betriebsphase ein Anker des Aktors von einem als Ausgangsmagnet fungierenden Elektromagneten zu einem als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten hin bewegt wird und hierdurch mindestens eines der Gaswechselventile betätigt wird. DOLLAR A Zur Realisierung eines einfachen, kostengünstigen und mit geringem Aufwand implementierbaren Verfahrens mit einer hohen Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit sowie guten dynamischen Eigenschaften wird in mindestens einer Betriebsphase eines Betriebszyklus während der Bewegungsphase des Ankers durch den Ausgangsmagnet oder/und einen weiteren Elektromagneten ein der Bewegung des Ankers entgegenwirkender Bremsimpuls erzeugt. DOLLAR A Verfahren zur Erhöhung der Betriebssicherheit von Aktoren zur elektromagnetischen Ventilsteuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Zur Betätigung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen, d. h. zur Erzeugung des Ventilhubs der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen, können Aktoren eingesetzt werden, die mit den Gaswechselventilen ein Aktor-Gaswechselventil- System bilden. Die Aktoren zur elektromagnetischen Ventilsteuerung bestehen im wesentlichen aus zwei Elektromagneten (einem Öffnermagnet und einem Schlie­ ßermagnet), die jeweils mindestens eine Erregerspule und ein Joch aufweisen, aus einem sich zwischen den beiden Elektromagneten befindlichen Anker sowie aus zwei gegensinnig arbeitenden Steilfedern (Ventilfeder, Aktorfeder). Der Anker wird durch abwechselndes Bestromen (der Erregerspulen) der beiden Elektromagnete und durch die Federkräfte der Stellfedern zwischen den beiden Elektromagneten hin und her bewegt, wobei ein mit dem Anker verbundener Stößel diese Bewegung auf mindestens eines der Gaswechselventile überträgt.
In der Ruhelage des Aktor-Gaswechselventil-Systems (d. h. bei stromlos geschalte­ ten Elektromagneten) wird der Anker des Aktors mittels der Stellfedern in einer Mit­ tellage zwischen den beiden Elektromagneten gehalten; das Gaswechselventil befin­ det sich in einer Mittelstellung zwischen dem Ventilsitz (Gaswechselventil geschlos­ sen) und der Position des maximalen Ventilhubs (Gaswechselventil maximal geöff­ net). Im Betrieb des Aktor-Gaswechselventil-Systems werden aufeinanderfolgende Betriebszyklen mit jeweils zwei Betriebsphasen (Öffnerphase, Schließerphase) durchlaufen, wobei in jeder Betriebsphase der Anker des Aktors von einem der bei­ den (als Ausgangsmagnet fungierenden) Elektromagneten zum anderen der beiden (als Zielmagnet fungierenden) Elektromagneten hin bewegt und dort während einer definierten Zeitspanne gehalten wird. Um den Anker in der Endlage beim Zielmagne­ ten zu positionieren (Haltephase des Ankers), wird an die Erregerspule des Haltema­ gneten ein Haltestrom angelegt. Beim Übergang zur nächsten Betriebsphase wird der Haltestrom abgeschaltet (Einleitung der Bewegungsphase des Ankers) und ggf. ein Fangstrom an die Erregerspule des in dieser Betriebsphase als Zielmagnet fun­ gierenden Elektromagneten angelegt; demzufolge bewegt sich der Anker aufgrund der Federkraft der Stellfedern und ggf. der Magnetkraft des Zielmagneten zum Ziel­ magneten hin (Bewegungsphase des Ankers).
Probleme bereitet im Betrieb des Aktor-Gaswechselventil-Systems die richtige Di­ mensionierung des Fangstroms sowie die hiermit verbundene Unzuverlässigkeit und der hohe Energiebedarf des Aktor-Gaswechselventil-Systems:
  • - der Zielmagnet muß spätestens zum Zeitpunkt des Auftreffens des Ankers min­ destens mit demjenigen Haltestrom bestromt sein, der zum sicheren Halten des Ankers erforderlich ist; da aufgrund der Magnetdynamik der Strom eine gewisse Zeit benötigt, um diesen erforderlichen Wert zu erreichen, muß er bereits vor dem Auftreffen des Ankers eingeschaltet werden. Bei geringer Reibung des Ak­ tor-Gaswechselventil-Systems wird dadurch dem Aktor-Gaswechselventil- System mehr Energie zugeführt als durch Reibung verbraucht wird; dies hat zur Folge, daß der Anker zusätzlich beschleunigt wird und zu schnell auf den Ziel­ magneten auftrifft. Dies führt zu einer hohen Auftreffgeschwindigkeit des Ankers und damit einer hohen mechanischen Belastung. Da bei einer hohen Auftreffge­ schwindigkeit des Ankers die durch den Haltestrom erzeugte Haltekraft des Zielmagneten nicht ausreicht, um den Auftreffimpuls des Ankers zu kompensie­ ren, kommt es zu einem Abprallen des Ankers; eine Erhöhung des Fangstroms zur Verhinderung des Abprallen des Ankers verschärft jedoch die Aufprallpro­ blematik.
  • - Bei einem Versatz der Mittellage des Ankers bezüglich des Zielmagneten und/oder bei bestimmten Strömungsverhältnissen am Gaswechselventil kann der Anker unter Umständen auch ohne zusätzliche Energiezufuhr auf den Ziel­ magneten auftreffen. Da der Zielmagnet seine Haltekraft nicht sprungartig errei­ chen kann, muß der Haltestrom bereits vor dem Auftreffen des Ankers einge­ schaltet werden; dies sorgt jedoch für eine zusätzliche Energiezufuhr für das Ak­ tor-Gaswechselventil-System, wodurch der Anker wiederum zusätzliche be­ schleunigt wird und vom Zielmagneten abprallt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kostengünstiges und mit geringem Aufwand implementierbares Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen mit geringem Energie­ bedarf, einer hohen Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit sowie guten dynamischen Eigenschaften anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den weiteren Patent­ ansprüchen.
Beim vorgestellten Verfahren wird in mindestens einer Betriebsphase eines Be­ triebszyklus vom Ausgangsmagnet oder/und von einem weiteren Elektromagneten (d. h. von einem anderen Elektromagneten als dem Zielmagneten) in der Bewe­ gungsphase des Ankers ein der Bewegung des Ankers entgegenwirkender (kurzzei­ tiger) Bremsimpuls erzeugt; d. h. der Bremsimpuls wird nach dem Ablösezeitpunkt des Ankers vom Ausgangsmagnet und vor dem Eintreffen des Ankers auf den Ziel­ magnet erzeugt, vorzugsweise jedoch zu Beginn der Bewegungsphase des Ankers (bsp. unmittelbar nach dem Ablösezeitpunkt des Ankers vom Ausgangsmagnet). Zur Erzeugung des Bremsimpulses wird der Ausgangsmagnet (nach der Wegnahme des Haltestroms) oder/und der weitere Elektromagnet mit einem Strom (Bremsstrom) beaufschlagt (bzw. eine den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung angelegt); durch diesen Bremsstrom wird eine Magnetkraft erzeugt, die die sich infolge der Federkräfte und des ggf. am Zielmagneten angelegten Fangstroms ergebende Be­ wegung des Ankers zum Zielmagnet hin hemmt. Die durch den Bremsimpuls erzeug­ te Magnetkraft überlagert sich der durch den Zielmagnet infolge des Fangstroms erzeugten Magnetkraft, so daß die auf den Anker wirkende resultierende Magnet­ kraft durch den Bremsimpuls (den Bremsstrom) beeinflußt werden kann.
Der Bremsimpuls kann anhand der aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor- Gaswechselventil-Systems vorgegeben und variiert werden, wobei der Bremsimpuls in bestimmten Betriebsphasen oder in bestimmten Betriebszyklen auch ganz weg­ gelassen werden kann. Die den Bremsimpuls bestimmenden Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) werden entsprechend den aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil- Systems gewählt; insbesondere kann die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die Stromstärke des Bremsstroms) und der Zeitverlauf des Bremsimpulses (d. h. der Zeitpunkt des Auslösens und die Zeitdauer des Bremsimpulses) bedarfsabhängig vorgegeben werden:
  • - Die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die Stromstärke des Bremsstroms) wird insbesondere abhängig von den vorhandenen Gaskräften im Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine vorgegeben: in einer Betriebsphase, in der das Gas­ wechselventil gegen große Gaskräfte geöffnet werden muß (Öffnerphase), wird ein Bremsimpuls mit geringer Intensität oder gar kein Bremsimpuls erzeugt, wäh­ rend in einer Betriebsphase, in der das Gaswechselventil geschlossen wird (Schließerphase), ein Bremsimpuls mit hoher Intensität erzeugt werden kann. Hierbei kann die Intensität des Bremsimpulses (d. h. die Stromstärke des den Bremsimpuls erzeugenden Bremsstroms) während der Dauer des Bremsimpulses variiert werden, bsp. durch Vorgabe mindestens zweier unterschiedlicher Ni­ veaus für den Bremsstrom (d. h. während des Bremsimpulses werden minde­ stens zwei unterschiedliche Stromstärken für den Bremsstrom vorgegeben).
  • - Der Zeitverlauf des Bremsimpulses (der Zeitpunkt des Auslösens des Bremsim­ pulses und die Zeitdauer des Bremsimpulses) wird abhängig von der Bewegung des Ankers zwischen dem Ausgangsmagnet und dem Zielmagnet vorgegeben, insbesondere abhängig von der zurückgelegten Entfernung des Ankers zwi­ schen Ausgangsmagnet und Zielmagnet; insbesondere wird der Bremsimpuls unmittelbar nach dem Ablösezeitpunkt des Ankers vom Ausgangsmagnet er­ zeugt, d. h. am Anfang der Bewegungsphase des Ankers. Hierbei kann der Zeit­ verlauf des Bremsimpulses an den Zeitverlauf des Haltestroms im Ausgangsma­ gnet und/oder an den Zeitverlauf des Fangstroms im Zielmagnet gekoppelt werden oder der Einschaltzeitpunkt für den Bremsimpuls wird unabhängig vom Einschaltzeitpunkt der Ströme am Zielmagneten vorgegeben. Insbesondere wird jedoch der Zeitpunkt des Auslösens des Bremsimpulses auf den Ausschaltzeit­ punkt des Haltestroms im Haltemagnet oder/und den Einschaltzeitpunkt des Fangstroms im Zielmagnet bezogen, wobei die Erzeugung des Bremsimpulses vorzugsweise gleichzeitig mit oder nach der Beaufschlagung des Zielmagneten mit dem Fangstrom erfolgt. Weiterhin kann bei der Vorgabe des Zeitverlaufs des Bremsimpulses der (gewünschte oder bereits bestehende) Ventilhub des Gas­ wechselventils berücksichtigt werden.
Zum Abschalten des Bremsimpulses bzw. zum Verringern der Intensität des Brem­ simpulses kann der mit dem Bremsstrom beaufschlagte Ausgangsmagnet oder/und der weitere Elektromagnet kurzgeschlossen werden (gegen die Spannungsversor­ gung geklemmt werden) oder es kann eine negative Betriebsspannung an den Aus­ gangsmagnet oder/und den weiteren Elektromagneten angelegt werden. D. h. beim Abschalten des Bremsimpulses kann die durch den Bremsimpuls in den Ausgangs­ magnet oder/und in den weiteren Elektromagnet eingebrachte Energie bzw. die durch den Bremsvorgang dem Aktor-Gaswechselventil-System entnommene Energie in das zur Spannungsversorgung des Aktors bzw. des Aktor-Gaswechselventil- Systems vorgesehene Versorgungsnetz (bsp. in das Bordnetz des Kraftfahrzeuges) zurückgespeist werden. Falls der Bremsimpuls durch Beaufschlagung des Aus­ gangsmagneten mit dem Bremsstrom erzeugt wird, können zur Beaufschlagung des Bremsstroms und für die Zuführung des Betriebsstroms bzw. für das Anlegen der Betriebsspannung die gleichen Anschlußleitungen verwendet werden.
Die den Bremsimpuls bestimmenden, von den Betriebsbedingungen des Aktor- Gaswechselventil-Systems abhängigen Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) können entweder nur für den nächsten Betriebszyklus oder aber für eine bestimmte Anzahl nachfolgender Be­ triebszyklen verwendet werden; in der Regel werden die Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) solange beibehalten, bis die aktuellen Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil- Systems erneut ermittelt werden und damit ein neuer aktualisierter Vorgabewert zur Verfügung steht.
Da die Betriebsbedingungen der beiden Elektromagnete des Aktors (Öffnermagnet und Schließermagnet) stark voneinander differieren können, werden vorzugsweise für die beiden Betriebsphasen eines Betriebszyklus unterschiedliche Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) verwendet, die als Grundlage für die jeweilige Betriebsphase eines oder mehrerer nachfolgender Betriebszyklen dienen.
Die Vorgabewerte für den Bremsstrom (bzw. für die den Bremsstrom erzeugende Bremsspannung) werden in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen des Aktor- Gaswechselventil-Systems empirisch ermittelt und abgespeichert (bsp. in einem Kennfeld abgelegt).
Vorteilhafterweise kann mit dem vorgestellten Verfahren die Betriebssicherheit des Aktor-Gaswechselventil-Systems erhöht sowie dessen Leistungsbedarf optimiert und dessen Energieverbrauch reduziert werden, ohne daß hierzu zusätzliche Bauteile oder Anschlußleitungen benötigt werden. Insbesondere kann bei einem Aktor- Gaswechselventil-System mit geringer Reibung der durch den Fangstrom entste­ hende Energieüberschuß im Aktor-Gaswechselventil-System begrenzt werden, wo­ durch die mechanische Belastung des Zielmagneten bzw. des Ankers reduziert und ein Abprallen des Ankers vom Zielmagneten verhindert wird. Weiterhin können die Betriebsbedingungen des Aktor-Gaswechselventil-Systems beeinflussende und Schwankungen verursachende Größen wie bsp. Temperatur, mechanischer Ver­ schleiß oder variierende Gaskräfte kompensiert werden. Vorteilhafterweise kann auch ein (bsp. innerhalb der Lebensdauer oder innerhalb eines Wartungsintervalls der Brennkraftmaschine auftretender) sich auf die Betriebsbedingungen des Aktor- Gaswechselventil-Systems auswirkender Versatz der Mittellage des Ankers durch unterschiedliche Beeinflussung der beiden Betriebsphasen eines Betriebszyklus kompensiert werden.
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbei­ spiels im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die schematische Schnittdarstellung eines Aktors zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen,
Fig. 2a und 2b den Zeitverlauf der Stromvorgabe I an den beiden Elektromagneten des Ak­ tors, mit
Fig. 2a Zeitverlauf der Stromvorgabe am Schließermagnet
Fig. 2b Zeitverlauf der Stromvorgabe am Öffnermagnet,
Fig. 3 den Zeitverlauf des Ventilhubs s des Gaswechselventils.
Gemäß der Fig. 1 besteht das Aktor-Gaswechselventil-System aus einem gegen den Gasdruck im Brennraum 3 arbeitenden Gaswechselventil 2 und einem Aktor 1 zur elektromagnetischen Steuerung (Betätigung) des Gaswechselventils 2. Der Aktor 1 weist einen Öffnermagnet 10 und einen Schließermagnet 20 auf, die als Elektro­ magnete jeweils aus einer Erregerspule 11, 21 und einem Joch 12, 22 bestehen; im Joch 12, 22 von Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 sind Spulenfenster zur Aufnahme der jeweiligen Erregerspule 11, 21 vorgesehen. Zur Beaufschlagung der Erregerspulen 11, 21 von Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 mit dem Be­ triebsstrom bzw. zum Anlegen der Betriebsspannung an Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 sind die Anschlußleitungen 13, 23 vorgesehen. Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 sind von einem Gehäuseteil 80 umgeben und durch Distanzstücke 81 (Verbindungshülsen) voneinander getrennt. Zwischen Öffnerma­ gnet 10 und Schließermagnet 20 ist der bsp. als rechteckförmige Ankerplatte aus­ gebildete Anker 30 angeordnet. Am Anker 30 ist der Stößel 70 befestigt, der die auf den Anker 30 einwirkenden Kräfte mittels der auf dem Ventilfederteller 51 aufsit­ zenden Ventilfeder 50 auf das Gaswechselventil 2 überträgt, wodurch der Ventilhub des Gaswechselventils 2 erzeugt wird; im Bereich der Durchführung des Stößels 70 durch den Öffnermagneten 10 ist zur Führung des Stößels 70 eine Führungshülse 71 vorgesehen. Auf dem Anker 30 liegt in der Verlängerung des Stößels 70 eine Schubstange 60 auf, die über eine Durchführung im Joch des Schließermagneten 20 die auf den Anker 30 einwirkenden Kräfte auf die auf dem Aktorfederteller 41 auflie­ gende Aktorfeder 40 überträgt und durch die die Aktorfeder 40 gegen den Anker 30 gepreßt wird.
Der Anker 30 wird infolge der Federkräfte der beiden Stellfedern Aktorfeder 40 und Ventilfeder 50 und der ggf. erfolgenden abwechselnden Bestromung von Öffnerma­ gnet 10 und Schließermagnet 20 (ggf. wird in den beiden Betriebsphasen eines Be­ triebszyklus jeweils entweder der Öffnermagnet 10 oder der Schließermagnet 20 mit einem Fangstrom und anschließend mit einem Haltestrom beaufschlagt) zwischen dem Öffnermagnet 10 und dem Schließermagnet 20 hin und her bewegt. Im Ruhe­ zustand des Aktor-Gaswechselventil-Systems wird der Anker 30 in einer Mittellage zwischen dem Öffnermagnet 10 und dem Schließermagnet 20 gehalten, das Gas­ wechselventil 2 befindet sich in einer Mittelstellung zwischen dem Ventilsitz des Zylinderkopfes und der maximalen Öffnungsposition.
Die beiden Elektromagnete Öffnermagnet 10 und Schließermagnet 20 werden in den beiden Betriebsphasen (Öffnerphase und Schließerphase) eines Betriebszyklus derart bestromt, daß an den jeweils als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten (Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) zunächst für die Herbewegung des Ankers 30 ein Fangstrom IF und anschließend zur Fixierung bzw. Positionierung des Ankers 30 am Elektromagneten (Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) ein Haltestrom IH angelegt wird. Der Fangstrom IF wird dabei größer als der Haltestrom IH gewählt; bsp. beträgt der Fangstrom IF für den Öffnermagnet 10 12 A und für den Schließermagnet 20 10 A, der Haltestrom IH für den Öffnermagnet 10 3.0 A und für den Schließermagnet 20 2.8 A. Zur Beeinflussung der Bewegungsphase des Ankers 30, insbesondere zur gezielten und variierbaren Verzögerung (Hemmung) der Bewe­ gung des Ankers 30, wird an den jeweils als Ausgangsmagnet fungierenden Elek­ tromagneten (Öffnermagnet 10 oder Schließermagnet 20) eine einen Bremsstrom IB erzeugende Bremsspannung angelegt. Stromstärke und Zeitverlauf (zeitliche Lage und Zeitdauer) des Bremsstroms IB werden für die beiden Betriebsphasen (Öffner­ phase und Schließerphase) eines Betriebszyklus unterschiedlich gewählt; bsp. be­ trägt für die erste Betriebsphase (Öffnerphase) der Bremsstrom IB 8 A, für die zweite Betriebsphase (Schließerphase) der Bremsstrom IB 15 A; bsp. wird der Bremsimpuls in der ersten Betriebsphase (Öffnerphase) 1 ms nach dem Abschalten des Hal­ testroms IH am Öffnermagneten 10 erzeugt und besitzt eine Pulsdauer von 0.2 ms; während der Bremsimpuls in der zweiten Betriebsphase (Schließerphase) 0.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagneten 20 erzeugt wird und eine Pulsdauer von 0.5 ms besitzt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b mit dem Zeitverlauf des Vorgabestroms I(t) an den beiden Elek­ tromagneten 10, 20 des Aktors 1 (Fig. 2a Zeitverlauf des Vorgabestroms am Schließermagnet 20 und Fig. 2b Zeitverlauf des Vorgabestroms am Öffnermagnet 10) und gemäß der Fig. 3 mit dem Zeitverlauf des Ventilhubs s(t) des Gaswechsel­ ventils 2 gestaltet sich der zeitliche Ablauf eines Betriebszyklus mit den beiden Betriebsphasen Öffnerphase und Schließerphase wie folgt:
  • - Zum Zeitpunkt t0 ist am Schließermagnet 20 ein Haltestrom IH angelegt (bsp. 2.8 A); das Gaswechselventil 2 ist geschlossen (Schließerphase).
  • - Zum Zeitpunkt t1 wird der Haltestrom IH am Schließermagnet 20 (Ausgangsma­ gnet) abgeschaltet. Der Anker 30 wird danach durch die Kraft der Aktor­ feder 40 und entgegen der Kraft der Ventilfeder 50 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin be­ wegt; das Gaswechselventil 2 wird geöffnet und der Ventilhub s erzeugt (Ende der Schließerphase, Beginn der Öffnerphase).
  • - Zum Zeitpunkt t2 (bsp. 1 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schlie­ ßermagnet 20 zum Zeitpunkt t1) wird der Schließermagnet 20 (Ausgangsmagnet) mit einem Bremsstrom IB beaufschlagt (Stromstärke des Bremsstroms IB bsp. 8 A); hierdurch wird die Bewegung des Ankers 30 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin verlangsamt bzw. gehemmt.
  • - Zum Zeitpunkt t3 (bsp. 0.2 ms nach der Beaufschlagung des Schließermagneten 20 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t2, d. h. die Zeitdauer ΔtB des Bremsim­ pulses beträgt bsp. 0.2 ms) wird der Bremsstrom IB wieder abgeschaltet und hierdurch die Hemmung der Bewegung des Ankers 30 in Richtung Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) hin aufgehoben.
  • - Zum Zeitpunkt t4 (bsp. 2.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagnet 20 zum Zeitpunkt t1 und 1.5 ms nach der Beaufschlagung des Schließermagneten 20 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t2) wird am Öff­ nermagnet 10 (Zielmagnet) ein Fangstrom IF angelegt (Stromstärke des Fang­ stroms IF bsp. 12 A) und hierdurch der Anker 30 zum Öffnermagnet 10 (Zielma­ gnet) hin gezogen; das Gaswechselventil 2 ist maximal geöffnet, d. h. der Ventil­ hub s des Gaswechselventils 2 ist maximal (bsp. beträgt der maximale Ventilhub smax 8 mm).
  • - Zum Zeitpunkt t5 (bsp. 3.0 ms nach dem Anlegen des Fangstroms IF am Öffner­ magnet 10 zum Zeitpunkt t4, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Fangstroms IF beträgt bsp. 3.0 ms) wird am Öffnermagnet 10 (Zielmagnet) anstelle des Fang­ stroms IF der geringere Haltestrom IH angelegt (Stromstärke des Haltestroms IH bsp. 3 A); das Gaswechselventil 2 bleibt maximal geöffnet (Öffnerphase).
  • - Zum Zeitpunkt t6 (bsp. 15 ms nachdem Anlegen des Haltestroms IH am Öffner­ magnet 10 zum Zeitpunkt t5, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Haltestroms IH beträgt bsp. 15 ms) wird der Haltestrom IH am Öffnermagnet 10 abgeschaltet und der Anker 30 durch die Kraft der Ventilfeder 50 und entgegen der Kraft der Aktorfeder 40 in Richtung Schließermagnet 20 hin bewegt (d. h. der Öffnermagnet 10 fungiert nunmehr als Ausgangsmagnet, der Schließermagnet 20 als Zielmagnet); hier­ durch wird das Gaswechselventil 2 geschlossen (Ende der Öffnerphase, Beginn der Schließerphase).
  • - Zum Zeitpunkt t7 (bsp. 0.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Öff­ nermagneten 10 zum Zeitpunkt t6) wird der Öffnermagnet 10 (Ausgangsmagnet) mit einem Bremsstrom IB beaufschlagt (Stromstärke des Bremsstroms IB bsp. 15 A); hierdurch wird die Bewegung des Ankers 30 in Richtung Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin verlangsamt bzw. gehemmt.
  • - Zum Zeitpunkt t8 (bsp. 0.5 ms nach der Beaufschlagung des Öffnermagneten 10 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t7, d. h. die Zeitdauer ΔtB des Bremsimpul­ ses beträgt bsp. 0.5 ms) wird der Bremsstrom IB wieder abgeschaltet und hier­ durch die Hemmung der Bewegung des Ankers 30 in Richtung Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin aufgehoben.
  • - Zum Zeitpunkt t9 (bsp. 2.5 ms nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Öff­ nermagnet 10 zum Zeitpunkt t6 und 2.0 ms nach der Beaufschlagung des Öff­ nermagneten 10 mit dem Bremsstrom IB zum Zeitpunkt t7) wird am Schließerma­ gnet 20 (Zielmagnet) ein Fangstrom IF angelegt (Stromstärke des Fangstroms IF bsp. 10 A) und hierdurch der Anker 30 zum Schließermagnet 20 (Zielmagnet) hin gezogen; das Gaswechselventil 2 ist vollständig geschlossen, der Ventilhub s des Gaswechselventils 2 ist Null (Schließerphase).
  • - Zum Zeitpunkt t10 (bsp. 3.5 ms nach dem Anlegen des Fangstroms IF am Schlie­ ßermagnet 20 zum Zeitpunkt t9, d. h. das Zeitintervall zum Anlegen des Fang­ stroms IF beträgt bsp. 3.5 ms) wird am Schließermagnet 20 anstelle des Fang­ stroms IF der geringere Haltestrom IH angelegt (Stromstärke des Haltestroms IH bsp. 2.8 A); das Gaswechselventil 2 bleibt vollständig geschlossen (Schließer­ phase).
  • - Nach dem Abschalten des Haltestroms IH am Schließermagnet 20 (Ende der Schließerphase) folgt der nächste Betriebszyklus mit den beiden Betriebsphasen Öffnerphase und Schließerphase (wie oben beschrieben vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t10).

Claims (10)

1. Verfahren zur elektromagnetischen Steuerung der Gaswechselventile (2) von Brennkraftmaschinen mittels mindestens zwei Elektromagnete (10, 20) und einen Anker (30) aufweisenden Aktoren (1), wobei in sukzessiv aufeinanderfol­ genden Betriebszyklen mit zwei Betriebsphasen in jeder Betriebsphase der An­ ker (30) von einem als Ausgangsmagnet fungierenden Elektromagneten (10; 20) zu einem als Zielmagnet fungierenden Elektromagneten (20; 10) hin bewegt wird und hierdurch mindestens eines der Gaswechselventile (2) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Betriebsphase eines Betriebszyklus während der Bewegungsphase des Ankers (30) durch den Ausgangsmagnet (10; 20) oder/und durch einen weiteren Elektromagnet ein der Bewegung des Ankers (30) entgegen wirkender Bremsimpuls erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls durch kurzzeitige Beaufschlagung des Ausgangsmagneten (10; 20) oder/und des weiteren Elektromagneten mit einem Bremsstrom (IB) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverlauf und die Stromstärke des Bremsstroms (IB) in Abhängigkeit der aktuellen Betriebsbe­ dingungen vorgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls am Anfang der Bewegungsphase des Ankers (30) erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls gleichzeitig mit der Beaufschlagung des Zielmagneten (20; 10) mit einem Fangstrom (IF) erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls nach der Beaufschlagung des Zielmagneten (20; 10) mit einem Fangstrom (IF) erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls unabhängig von der Bestromung des Zielmagneten (20; 10) er­ zeugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls mittels eines mindestens zwei unterschiedliche Stromstärken auf­ weisenden Bremsstroms (IB) erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten des Bremsimpulses der Ausgangsmagnet (10; 20) oder/und der weitere Elektromagnet gegen die Spannungsversorgung des Aktors (1) ge­ klemmt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsimpuls durch kurzzeitige Beaufschlagung des Ausgangsmagneten (10; 20) mit einem Bremsstrom (IB) generiert wird, und daß zur Beaufschlagung des Aus­ gangsmagneten (10; 20) mit dem Bremsstrom (IB) und zur Spannungsversorgung und Stromversorgung des Aktors (1) die gleichen Anschlußleitungen (13, 23) des Aktors (1) verwendet werden.
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