DE19905459B4 - Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren aus zu einem Stapel zusammengefassten, mit in einem regelmäßigen Raster beabstandeten Wertpapieraufdrucken versehenen Druckbögen, bestehend aus einem den Druckbogenstapel unterfangenden Tisch, einem oder mehreren auf den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel absenkbaren, den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel festlegenden Pressstempeln und der erforderlichen Anzahl von gegen den Tisch absenkbaren Messerbalken mit sich in der Flucht der Kanten der Wertpapieraufdrucke erstreckenden, im gegen den Tisch abgesenkten Zustand der Messerbalken die Zerteilungsschnitte bzw. Zuschnitte herbeiführenden Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (3) anlageseitig im Druckbogenstapel (1) ausgebildete, auf die Prägungen zurückzuführende Aufwölbungen (1a) aufnehmende Rücksprünge (3d) unter Belassung von gegen den Druckbogenstapel (1) außerhalb der Aufwölbungen (1a) zur Anlage kommenden Pressflächen (3c) aufweist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren aus zu einem Stapel zusammengefaßten, mit in einem regelmäßigen Raster beabstandeten Wertpapieraufdrucken versehenen Druckbögen, bestehend aus einem den Bogenstapel unterfangenden Tisch, einem oder mehreren auf den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel absenkbaren, den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel festlegenden Preßstempeln und der erforderlichen Anzahl von gegen den Tisch absenkbaren Messerbalken mit sich in der Flucht der Kanten der Wertpapieraufdrucke erstreckenden, im gegen den Tisch abgesenkten Zustand der Messerbalken die Zerteilungsschnitte bzw. Zuschnitte herbeiführenden Schneidmessern.
  • Während des Produktionsablaufs zur Herstellung von Wertpapieren wird zunächst eine Vielzahl von Wertpapieren, insbesondere Banknoten, in mehreren Spalten und Reihen nebeneinanderliegend auf großformatige Bögen gedruckt. Danach werden diese großformatigen, bedruckten Bögen, einen Block bildend, gestapelt. Sodann wird dieser Block zunächst in Quer- oder Längsrichtung entlang der Spalten oder Reihen zerteilt, so dass mehrere streifenförmige Blöcke entstehen. Anschließend wird jeder streifenförmige Block in mehrere einzelne, einen Stapel von Banknoten bildende Blöcke zerteilt. Dafür vorgesehene Schneideinrichtungen sind der DE 43 17 301 A1 und der DE 195 15 705 C1 zu entnehmen.
  • Wertpapiere, wie Banknoten, sind zur Verhinderung von Fälschungen mit Wasserzeichen versehen, dann auch mit einem erhabenen Bereich, der durch Prägedruck an der Oberfläche der Wertpapiere entsteht. Der durch Prägedruck hervorgehobene Bereich befindet sich in den meisten Fällen in Bereichen mit Angaben numerischer Werte oder einer Porträtdarstellung. Zur signifikanten reliefartigen Hervorhebung des geprägten Bereichs kommen Tiefdruckverfahren unter Verwendung spezieiler Druckfarben zur Anwendung.
  • Bei der Stapelung der Druckbögen bilden sich in den durch den Prägedruck hervorgehobenen, sich überlagernden Bereichen der Wertpapieraufdrucke mit zunehmender Stapelhöhe verstärkt ausbildende Auswölbungen über die Oberfläche des Stapels aus. Diese sich nach dem Stand der Technik ergebende Situation ist in 1 dargestellt. Die Aufwölbungen führen insbesondere in der letzten Phase des Wertpapierzuschnitts, also des Zuschnitts der Wertpapierblöcke aus den Streifenstapeln, zu einer Verlagerung der oberen Lagen der Wertpapierzuschnitte gegenüber dem Block, was sich in von dem gewünschten Wertpapierzuschnitt abweichenden Zuschnitten niederschlägt. Solche Zuschnitte sind nicht nur unerwünscht, sie führen beispielsweise in Zusammenhang mit Banknoten zu Störungen bei der Automatenbenutzung.
  • Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren aus zu einem Stapel zusammengefassten, mit einem regelmäßigen Raster beabstandeten Wertpapierenaufdrucken versehenen Druckbögen sicherzustellen, dass sich auch in der Endphase des Zuschnitts durchgängig formgenaue Wertpapiere, insbesondere Banknoten, ergeben.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren aus zu einem Stapel zusammengefassten, mit in einem regelmäßigen Raster beabstandeten Wertpapieraufdrucken versehenen Druckbögen, bestehend aus einem den Bogenstapel unterfangenden Tisch, einem oder mehreren auf den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel absenkbaren, den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel festlegenden Pressstempeln und der erforderlichen Anzahl von gegen den Tisch absenkbaren Messerbalken mit sich in der Flucht der Kanten der Wertpapieraufdrucke erstreckenden, im gegen den Tisch abgesenkten Zustand der Messerbalken die Zerteilungsschnitte bzw. Zuschnitte herbeiführenden Schneidmessern, in der Weise gelöst, dass der Pressstempel (3) anlageseitig im Druckbogenstapel (1) ausgebildete, auf die Prägungen zurückzuführende Aufwölbungen (1a) aufnehmende Rücksprünge (3d) unter Belassung von gegen den Druckbogenstapel (1) außerhalb der Aufwölbungen (1a) zur Anlage kommenden Pressflächen (3c) aufweist.
  • Aus de erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Bestandteil der Vorrichtung bildenden Pressstempels resultiert die Vermeidung einer Verlagerung insbesondere der oberen Lagen des aus den zuzuschneidenden Wertpapierstapeln aus ihrer vertikalen Orientierung beim Festlegen des Stapels durch den Pressstempel gegenüber dem den Stapel unterfangenden Tisch. Der anschließende Zuschnitt führt im Ergebnis zu durchgängig formgenauen Wertpapieren.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5. Der Rücksprung kann unmittelbar im Stempelkopf ausgebildet sein, aber auch in einem auf die Anlagefläche des Presskopfes aufgebrachten Belag aus Gummi oder einem entsprechende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff. Die Lösung nach Anspruch 4 eröffnet die Möglichkeit der individuellen Anpassung der Vorrichtung an das jeweils zuzuschneidende Wertpapier. Als zweckmäßig erweist es sich, den Rücksprung im Kopf der Pressstempel so auszulegen, dass bei gegen den Druckbogenstapel abgesenktem Pressstempel zwischen dem Scheitel und den Aufwölbungen des Druckbogenstapels Freiraum verbleibt.
  • In der Zeichnung und der dazu gehörenden Zeichnungsbeschreibung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weitergehend erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Vertikalschnitt durch den Schneidbereich einer Vorrichtung zum Zuschneiden von Wertpapieren aus einem Stapel von mit einer Prägung versehenen Wertpapieraufdrucken versehenen Druckbögen nach dem Stand der Technik,
  • 2A bis 2D den Ablauf des Zuschneidens von Wertpapieren aus einem Druckbogenstapel erläuternde Darstellungen,
  • 2E 2C in Seitenansicht,
  • 2F 2D in Seitenansicht,
  • 3 eine erfindungsgemäß ausgestaltete, dem Pressstempel zuzuordnende Kopfplatte in schaubildlicher Darstellung,
  • 4 die am Pressstempel angesetzte Kopfplatte im Querschnitt,
  • 5 eine das Zusammenwirken zwischen Pressstempel und Wertpapierstapel andeutende Darstellung,
  • 6 eine auf die neue Vorrichtung zugeschnittene Banknote mit angedeuteten Prägebereichen.
  • In der den Stand der Technik wiedergebenden 1 ist mit 2 der Tisch bezeichnet, der einen zuzuschneidenden Wertpapierblock 1A unterfängt, mit 3 der Pressstempel bzw. Pressbalken, mit dem der vom Tisch 2 unterfangene, von einem Stapel von Wertpapieren 1 (z.B. 6) gebildeten Block 1A gegenüber dem Tisch 2 festgelegt wird, mit 4 das sich am Pressstempel 3 führende Stanzmesser, mit dem der Zuschnitt des Wertpapierblocks 1A nach dem Festlegen des Wertpapierblocks zwischen dem Tisch 2 und dem Pressstempel 3 erfolgt. Die mit Prägungen und Wasserzeichen versehenen Wertpapiere 1 ergeben zum Block 1A zusammengefasst Aufwölbungen 1a und/oder 1b. Aus diesen Aufwölbungen 1a, 1b resultiert beim Festlegen des Wertpapierblocks 1A zwischen dem Tisch 2 und dem Pressstempel 3 ein sich insbesondere auf die oberen Lagen des Wertpapierblocks 1A auswirkender Schub S, also eine Verlagerung zumindest eines Teils der Wertpapierbögen aus der Vertikalen heraus, was im Ergebnis zu unerwünschten Abweichungen bei den Wertpapierzuschnitten führt.
  • Während eines Produktionsablaufs zur Herstellung von Wertpapieren wie z.B. Banknoten werden, wie in den 2A bis 2D dargestellt, Banknoten 1C in mehreren Spalten und Reihen nebeneinander auf großformatige Bögen gedruckt. Danach werden diese großformatigen Bögen einen Block 1A (2A) ausbildend gestapelt. Daran schließt sich in der Regel zunächst ein Besäumschnitt an (2B). Daraufhin wird der besäumte Block 1A zunächst in Längs- oder Querrichtung entlang der Banknotenspalten oder -reihen zerteilt (2C), woraus mehrere streifenförmige Blöcke 1B resultieren. Anschließend wird jeder streifenförmige Block 1B in einzelne, den Banknotenstapel ergebende Blöcke 1C aufgeteilt. Der Zuschnitt der Banknoten aus den Druckbögen setzt sich also aus den aus 2B ersichtlichen Besäumungszuschnitten, den aus 2C entnehmbaren, Blöcke von Druckbogenstreifen ergebenden Teilungsschnitten und den aus 2D entnehmbaren, die Banknotenblöcke 1C ergebenden Endzuschnitte zusammen. Bereits die aus 2C entnehmbaren Teilungsschnitte und insbesondere dann auch die aus 2D entnehmbaren Endzuschnitte führen nach dem Stand der Technik zu dem im vorausgehenden bereits angesprochenen Nachteil, also einem vom vorgegebenen Format abweichenden Zuschnitt der Banknoten, insbesondere der oberen Lagen der in Blöcken zusammengefassten Banknoten.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, dass in den gegen den zuzuschneidenden Druckbogenstapel bzw den dem Endzuschnitt zu unterwerfenden Wertpapierblöcken kommenden Preßstempel 3 anlageseitig (3c) Rücksprünge 3d ausgebildet werden, die den auf die auf den zunächst in Druckbögen zusammengefassten, mit Wasserzeichen und Prägungen (a und b in den 2 und 6) versehenen Wertpapiere sich bei der Zusammenfassung der Druckbögen zu zunächst in Streifen (1B) zu zerteilenden Blöcke 1A und weitergehend dann auch zum Zerteilen der Streifenstapel 1B in einzelne Wert papierblöcke ausbildenden Aufwölbungen (1a und 1b in den 2 und 5) entsprechen. Die die Aufwölbungen 1a und 1b aufnehmenden Rücksprünge 3d in der Preßfläche 3c des Pressstempels 3 stellen beim Festlegen des Druckbogenstapels bzw. des Streifenstapels gegenüber ihrer Unterlage, also dem den Stapel unterfangenden Tisch 2, die durchgängig lageorientierte Zuordnung der Druckbögen bzw. der Wertpapierstreifen unter Ausschluss nach dem Stand der Technik in Kauf zu nehmenden Schlupfes mit dem Ergebnis sicher, dass sich durchgängig ein einwandfreier Zuschnitt der durch den Pressstempel 3 auf dem Tisch 2 festlegten Druckbögen bzw. Streifenstapel ergibt. Die Vorstufe des zunächst zu Streifen zu zerteilenden Druckbogenstapels und der anschließenden Zerteilung der Streifen in Wertpapierblöcke ist der 5 zu entnehmen.
  • Die die sich an der Oberfläche des Druckbogenstapels bzw. des Streifenstapels ausbildenden, auf die Prägungen bzw. Wasserzeichen der Wertpapiere zurückzuführenden Aufwölbungen 1a bzw. 1b aufnehmenden Rücksprünge 3d in der Preßfläche 3c des Pressstempels 3 können unmittelbar im Stempelkopf ausgebildet sein aber auch in einem gegebenenfalls aus Gummi oder einem entsprechende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff bestehenden Belag 3e des Stempelkopfes (4).
  • Zwecks Anpassbarkeit an Wertpapierserien mit abweichenden Wasserzeichen und/oder Prägungen sind zweckmäßigerweise unterschiedliche, in Ausnehmungen im Stempelkopf lösbar einfügbare, die am Druckbogen- bzw. Streifenstapel ausgebildeten, auf die Wasserzeichen bzw. Prägungen zurückzuführenden Aufwölbungen 1a, 1b aufnehmende Rücksprünge 3d aufweisende Einsätze vorzusehen. Dabei kann es sich dann auch um eine entsprechende, mit Rücksprüngen 3d versehene, anlageseitig dem Stempelkopf lösbar zuzuordnende Kopfplatte 3b handeln.
  • 1
    Druckbogenstapel
    1A
    unzerteilter Druckbogenstapel
    1B
    Stapelstreifen
    1C
    Wertpapierblock
    1a
    Wasserzeichenbereich (Aufwölbung)
    1b
    Prägebereich (Aufwölbung)
    2
    Tisch
    3
    Pressstempel
    3b
    Kopfplatte (des Stempels)
    3c
    Anlagefläche (Preßfläche)
    3d
    Rücksprünge
    3e
    Belag (Auskleidung)
    4
    Stanzmesser (Schneidmesser)

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Zuschneiden von mit der Fälschungssicherung dienenden Wasserzeichen und/oder Prägungen versehenen Wertpapieren aus zu einem Stapel zusammengefassten, mit in einem regelmäßigen Raster beabstandeten Wertpapieraufdrucken versehenen Druckbögen, bestehend aus einem den Druckbogenstapel unterfangenden Tisch, einem oder mehreren auf den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel absenkbaren, den auf dem Tisch abgelegten Druckbogenstapel festlegenden Pressstempeln und der erforderlichen Anzahl von gegen den Tisch absenkbaren Messerbalken mit sich in der Flucht der Kanten der Wertpapieraufdrucke erstreckenden, im gegen den Tisch abgesenkten Zustand der Messerbalken die Zerteilungsschnitte bzw. Zuschnitte herbeiführenden Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (3) anlageseitig im Druckbogenstapel (1) ausgebildete, auf die Prägungen zurückzuführende Aufwölbungen (1a) aufnehmende Rücksprünge (3d) unter Belassung von gegen den Druckbogenstapel (1) außerhalb der Aufwölbungen (1a) zur Anlage kommenden Pressflächen (3c) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (3d) unmittelbar im Preßstempel (3) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (3d) mit einer Auskleidung (3e) aus Gummi oder einem entsprechende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff versehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch im mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Preßstempel (3) lösbar einfügbare, mit im Druckbogenstapel (1) ausgebildeten, auf die Prägungen zurückzuführenden Aufwölbungen (1a) aufnehmenden Rücksprüngen (3d) versehene Einsätze.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Druckbogenstapel (1) ausgebildeten, auf die Prägungen zurückzuführenden Aufwölbungen (1a) aufnehmenden Rücksprünge (3d) in der Anlagefläche des Preßstempels (3) bzw. der dem Kopf des Stempels zuzuordnenden Einsätze, im Scheitel der Aufwölbungen (1a) der Druckbogenstapel (1) Freiraum zwischen Druckbogenstapel (1) und Rücksprung (3d) belassend, ausgebildet sind.
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