DE19904956C2 - Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Einstellung des Abtastzeitpunktes bei digitaler Zusatzdatenübertragung in analogen TV-Kanälen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Einstellung des Abtastzeitpunktes bei digitaler Zusatzdatenübertragung in analogen TV-KanälenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optimalen Einstellung des Abtastzeitpunktes bei
digitaler Zusatzdatenübertragung in analogen TV-Kanälen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Für analoge TV-Systeme sind Verfahren bekannt, die auf das FBAS-Signal (Farb-, Bild-,
Austast- und Synchronsignal) noch Zusatzsignale für die Übertragung weiterer Informationen
(z. B. digitalisierte Tonsignale, digitale Bild- und Textdaten) überlagern bzw. in das FBAS-
Signal eintasten.
Die Amplitude dieser Zusatzsignale kann je nach Verfahren in der Größenordnung des FBAS-
Signales liegen, z. B. wie bei dem aus DE 31 03 406 A1 bekannten Verfahren zur Übertragung
digitalisierter Tonsignale in der horizontalen Austastlücke eines Videosignales oder relativ klein
gehalten werden, um Störungen und Abweichungen von der Fernsehnorm möglichst zu
vermeiden, wie bei dem in der DE 195 22 590 A1 beschriebenen Verfahren und Vorrichtung zur
Zusatzdatenübertragung in TV-Kanälen. In letzterem Fall ist es im Interesse einer kleinen
Fehlerrate der Zusatzdaten von Vorteil, daß die Zusatzsignale auf der Sendeseite einer der
Bandbreite des Fernsehkanals angepaßten Signalformung unterzogen werden und auf der
Empfangsseite durch Korrelationsentscheidung detektiert werden.
Der Nachteil ist bei bekannten digitalen Korrelationsempfängern, die eine Binärentscheidung
durch Auswertung von Abtastwerten herbeiführen, die notwendige Einstellung der optimalen
Zeitlage der Abtastwerte.
Aus der WO 92/22 171 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem bei der Datenübertragung im
Fernsehen, insbesondere beim Videotext, eine Feinsynchronisation des Abtastzeitpunktes für die
Nutzdaten aus der Auswertung des Korrelationsverhaltens zwischen einer "Run-in"-Sequenz und
einem im Empfänger vorliegenden Referenzsignal gewonnen wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch
die zusätzliche Übertragung einer solchen "Run-in"-Sequenz.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine
automatische Einstellung des optimalen Abtastzeitpunktes eines digitalen Korrelationsempfängers für
TV-Zusatzdatensignale vorgenommen werden kann, wobei eine Feinsynchronisation des
Abtastzeitpunktes aus den Nutzdaten selbst ohne Verwendung einer zusätzlichen "Run-in"-Sequenz
erfolgen soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß nach Einschalten des Empfängers und/oder zu festgelegten Kontrollzeiten
und/oder permanent im digitalen Korrelationsempfänger eine bestimmte Anzahl von Kriterien
KA für die Lage eines jeden der L sich aus der Vorsynchronisation ergebenden und innerhalb
eines definierten Bereiches befindlichen Abtastzeitpunkte berechnet werden und für die
Erkennung des optimalen Abtastzeitpunktes das Maximum KA,max dieser bestimmten Anzahl
Kriterien ermittelt wird, und daß der dem Maximum zugehörige Abtastzeitpunkt als optimaler
Wert für den regulären Empfang der Zusatzdaten im Korrelationsempfänger eingestellt wird.
Vorteilhaft erfolgt für jeden der L Abtastzeitpunkte eine Mitteilung über eine hinreichend große
Anzahl von M Datenbits, um ein stabiles, von Rauschstörungen weitgehend unabhängiges
Kriterium KA zu erhalten:
Kj bezeichne dabei den Korrelationswert und Sj den Schwellwert des jeweiligen Bits; durch die
Betragsbildung stellt KA ein datenunabhängiges Kriterium dar.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 4 dadurch gelöst, daß von einem
oder mehreren digitalen Korrelatoren Korrelationswerte Ki und Schwellwerte Sj an eine oder
mehrere Einrichtungen zur Berechnung des Kriteriums KA ausgegeben werden, wobei das
Ergebnis bzw. die Ergebnisse der Berechnung des Kriteriums KA über einen Maximalwertsucher
und eine Takt- und Zeitsteuerung an den für die Bitregenerierung zuständigen digitalen
Korrelator zurückgeführt wird, und die Ausgänge dieses digitalen Korrelators (Schwellwert SB
und Korrelationswert KB) mit einem Bitentscheider verbunden sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den in den Unteransprüchen 5
und 6 genannten Merkmalen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Inbetriebnahme und Betrieb digitaler TV-
Zusatzdatenempfänger keine Einstellung des Abtastzeitpunktes durch Fachpersonal erfolgen
muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer Signalform mit 4 Sützwerte mit optimalen (durchgezogenen) und
nichtoptimalen (gestrichelten) Abtastzeitpunkten
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Korrelator
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit zwei
Korrelatoren
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit L + 1
Korrelatoren
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit L Korrelatoren
In der Fig. 1 ist beispielhaft eine Signalform mit 4 sogenannten Stützwerten dargestellt. Die
gestrichelt dargestellten vertikalen Linien stellen Stützwerte 1 zu nichtoptimalen
Abtastzeitpunkten dar, die sich ergeben, wenn Sender und Empfänger nicht exakt synchronisiert
sind. Stützwerte 2 zu optimalen Abtastzeitpunkten sind durch durchgezogene vertikale Linien
dargestellt.
Die binäre Information "0" bzw. "1" eines Datenbits wird von N Stützwerten Ci repräsentiert, für
die jeweils gilt: Ci ∈ {+1; 0, -1}. Eine mögliche Stützwertstruktur für N = 4 (+ - - +) ist in Fig. 1
dargestellt.
Die Stützwerte selbst dienen bei der eigentlichen Übertragung als "Wichtung" geeigneter, das 1.
Nyquist-Kriterium der Signaltheorie erfüllender Impulse.
Die Störfestigkeit der Übertragung ist dann am größten, wenn "0"- und "1"-Datenbits gleiche
Energie aufweisen (Gleichwahrscheinlichkeit für die Übertragung von 0- und 1-Datenbits
vorausgesetzt). Wenn der in Fig. 1 dargestellte Signalverlauf g(t) dem Datenbit di = 1 zugeordnet
wird, dann erhält di = 0 den inversen, d. h. an der x-Achse gespiegelten Verlauf [-g(t)]. An den
Empfänger gelangt das gesendete Signal si(t) = (2 . di - 1) . gi(t) aufgrund der Kanaleinflüsse
verzerrt und mit Rauschstörungen überlagert. Das Wesen des Korrelationsempfanges besteht
darin, daß das Empfangssignal i(t) mit dem (im Empfänger identisch zum Sender
vorhandenen) Referenzsignal gi(t) multipliziert und das Ergebnis über die Bitdauer T integriert
wird. Die Binärentscheidung zur Rückgewinnung einer Schätzung i des gesendeten Datenbits
di erfolgt auf Grundlage des Korrelationsergebnisses Ki:
(Si bezeichne den Schwellwert der Datenentscheidung)
Zur Berechnung des optimalen Abtastzeitpunktes wird eine Vorrichtung, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist, verwendet. Die Vorrichtung besteht aus einem digitalen Korrelator 4 als
Kernstück eines hier nicht näher dargestellten Korrelationsempfängers. An den Eingang des
digitalen Korrelators 4 ist das FBAS-Signal aufgeschaltet. Der Ausgang ist mit einer Einrichtung
5 zur Berechnung des Kriteriums KA verbunden, und an den Eingang eines Bitentscheiders 8
aufgeschaltet. Die Einrichtung 5 zur Berechnung des Kriteriums KA ist über einen
Maximalwertsucher 6 und eine Takt- und Zeitsteuerung 7 mit dem digitalen Korrelator 4
rückgekoppelt. Das FBAS-Signal am Eingang des digitalen Korrelators 4 ist zusätzlich an die
Takt- und Zeitsteuerung 7 aufgeschaltet.
Fig. 3, Fig. 4 und 5 zeigen weitere Vorrichtungen, mit denen der optimale Abtastzeitpunkt
berechnet werden kann. Fig. 3 enthält im Gegensatz zu Fig. 2 zwei getrennte Korrelatoren 9 und
10, wobei 10 permanent zur Bitregenerierung genutzt wird, während 9 permanent die
verschiedenen möglichen Abtastzeitpunkte durchkontrolliert. Ein eventuelles neues Optimum
wird dann von der Einrichtung zur Maximalwertsuche 12 an die Takt- und Zeitsteuerung 13
mitgeteilt und von dieser im Korrelator 10 eingestellt. Fig. 4 enthält für jeden der L möglichen
Abtastzeitpunkte einen Korrelator (15.1 bis 15.L), dem jeweils eine Einrichtung zur Berechnung
des jeweiligen KA,j nachgeschaltet ist (16.1 bis 16.L). Deren Ergebnisse werden in der Schaltung
nach Fig. 4 von einer Einrichtung zur Maximalwertsuche 17 an die Takt- und Zeitsteuerung 18
weitergeleitet, welche den optimalen Abtastzeitpunkt im Korrelator 15.0 einstellt. Dessen
Ausgabewerte KB und SB werden der Einrichtung zur Bitentscheidung 19 zugeführt. In der
Schaltung nach Fig. 5 werden die Ergebnisse von der Einrichtung zur Maximalwertsuche 17 an
einen Multiplexer 20 weitergeleitet, der den zum gefundenen Maximum gehörigen Korrelations-
und Schwellwert als Ausgabewerte KB und SB der Einrichtung zur Bitentscheidung 19 zuführt.
Die drei Vorrichtungen nach Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 und 5 sind alle dazu geeignet, den
optimalen Abtastzeitpunkt einzustellen, die Anordnung nach Fig. 2 ist dabei die
aufwandsgünstigste, benötigt jedoch am längsten zur Ermittlung des Optimums; zudem können
während der Ermittlung des Optimums keine Bits regeneriert werden, da die Bitfehlerrate bei
Abtastzeitpunkten weit außerhalb des Optimums - die während der Messung auch durchlaufen
werden - sehr hoch ist. Die Anordnung nach Fig. 3 hat gegenüber der nach Fig. 2 den Vorteil,
daß trotz nur wenig Mehraufwand die Ermittlung des optimalen Abtastzeitpunktes und die
Bitregenerierung parallel erfolgen. Die Anordnungen nach Fig. 4 bzw. 5 sind die mit Abstand
aufwendigsten, sind jedoch am schnellsten bei der Ermittlung des optimalen Abtastzeitpunktes.
Fig. 5 benötigt einen Korrelator weniger als 4, allerdings kommt der Multiplexer hinzu. Auch
hier erfolgt die Ermittlung des optimalen Abtastzeitpunktes gleichzeitig zur Bitregenierung.
Die praktische Realisierung der Multiplikation und Integration kann stabil, schnell und präzise
auf digitalem Wege realisiert werden (wobei aus der Integration eine Summation wird). Dazu
wird das Empfangssignal im zeitlichen Abstand der Stützwerte ausgewertet und diese
Abtastwerte rA(ti) werden anschließend in ein Binärwort rA(ti) = (r1, r2, . . rN) gewandelt. Für die
zeitlich korrekte Integration, d. h. genau von Beginn bis zum Ende eines Datenbits, ist eine
Synchronisation erforderlich. Für die Lösung dieses Synchronisationsproblems, das für die
zeitliche Lage der Abtastwerte ebenso gilt, wird die Synchroninformation des FBAS-Signals
genutzt.
Das Zeitregime arbeitet folglich unabhängig vom Pegel der Zusatzsignale. Entscheidend für die
korrekte Funktion des Systems ist, daß die Synchronisation der Zusatzsignale in Sender und
Empfänger in gleicher Weise durchgeführt wird. Dies wird durch identische
Synchronisationsschaltungen gewährleistet.
Entsprechend der sendeseitig vorgenommenen Eintastung der Zusatzsignale wird die Folge der
analog/digital-gewandelten Abtastwerte im digitalen Korrelator - dem Kern des Empfängers -
zuerst multiplikativ mit dem binären Referenzsignal verknüpft. Anschließend werden die
Produkte einem pausenfrei arbeitenden Integrator ("totzeitfreier" Integrator) zugeführt. Dessen
Realisierungsprinzip ermöglicht es, während der Entscheidung über ein Datenbit bereits den
ersten gewichteten Abtastwert des nächsten Bits aufzunehmen. Der Integrator summiert alle N
mit dem Referenzsignal gewichteten Abtastwerte, die zu einem Bit gehören, auf. Eine
zusätzliche Schaltung ermittelt parallel den für die aktuelle Bitentscheidung zutreffenden
Schwellwert, anhand dessen am Ende des Bits (d. h. der Integration) die Entscheidung über den
Wert des gesendeten Bits getroffen wird.
Die zeitliche Lage der Abtastwerte wird mit hoher Präzision, im Ausführungsbeispiel mit der
Systemtaktzeit 37,037 ns = 1/27 MHz durch die Synchronisationsschaltung definiert. Durch
unterschiedliche Gruppenlaufzeiten auf dem Übetragungswege (Freiraum, Kabel, Filter, . . .)
treten zeitliche Verschiebungen von Signalanteilen unterschiedlicher Frequenz auf. Bezogen auf
einen fixen Synchronzeitpunkt t0 im Sender und (unterschiedlichen) Empfängern muß eine
Feineinstellung des Abtastzeitpunktes durchgeführt werden, um optimale an den Stützwerten der
Zusatzsignale liegende Abtastzeitpunkte (1. Nyquist-Kriterium) zu erhalten.
1
Stützwert zu nichtoptimalem Abtastzeitpunkt
2
Stützwert zu optimalem Abtastzeitpunkt
3
analoge Signalform mit Abtastwerten (Punkte)
4
digitaler Korrelator
5
Einrichtung zur Berechnung des Kriteriums KA
6
Optimalwertsucher
7
Takt- und Zeitsteuerung
8
Bitentscheider
9
digitaler Korrelator
10
digitaler Korrelator
11
Einrichtung zur Berechnung des Kriteriums KA
12
Optimalwertsucher
13
Takt- und Zeitsteuerung
14
Bitentscheider
15.0
digitaler Korrelator
15.1
-
15
.L digitaler Korrelator
16.1
-
16
.L Einrichtung zur Berechnung des Kriteriums KA
17
Optimalwertsucher
18
Takt- und Zeitsteuerung
19
Bitentscheider
20
Multiplexer
Si
Si
Schwellwert
Ki
Ki
Korrelationswert
SB
SB
Schwellwert für Bitentscheidung
KB
KB
Korrelationswert für Bitentscheidung
FBAS-Signal Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal
FBAS-Signal Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal
Claims (6)
1. Verfahren zur automatischen Abtastzeitpunkt-Einstellung eines digitalen
Korrelationsempfängers zur TV-Zusatzdatenübertragung, der durch geeignete Auswertung
des FBAS-Signals vorsynchronisiert ist und bei dem das FBAS-Nutzsignal im Empfänger
entsprechende Abtastzeitpunkte entlang der Signalform aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einschalten des Empfängers und/oder zu festgelegten Kontrollzeiten und/oder
permanent im digitalen Korrelationsempfänger eine bestimmte Anzahl von durch Korrelation
über eine Bitdauer T ermittelten Kriterien KA für jeden sich aus der Vorsynchronisation
ergebenden Abtastzeitpunkt berechnet werden und für die Erkennung des optimalen
Abtastzeitpunktes das Maximum KA,max dieser bestimmten Anzahl Kriterien ermittelt wird,
und daß der dem Maximum zugehörige Abtastzeitpunkt als optimaler Wert für den regulären
Empfang der Zusatzdaten im Korrelationsempfänger eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kriterium KA für die Lage der
Abtastzeitpunkte aus den Ergebnissen der Korrelationsentscheidungen für eine Anzahl von
Datenbits berechnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch schrittweise
Veränderung der Abtastzeitpunkte innerhalb eines definierten Bereiches das Maximum
KA,max gefunden wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, mit wenigstens einem digitalen Korrelator (4) im Empfänger, dem ein FBAS-Signal
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von dem digitalen Korrelator (4)
Korrelationswerte Ki und Schwellwerte Si an eine Einrichtung (5) zur Berechnung des
Kriteriums KA ausgegeben werden, wobei das Ergebnis der Berechnung des Kriteriums KA
über einen Maximalwertsucher (6) und eine Takt- und Zeitsteuerung (7) an den digitalen
Korrelator (4) zurückgeführt wird, und die Ausgänge des digitalen Korrelators (4) mit dem
Schwellwert Si und dem Korrelationswert Ki mit einem Bitentscheider (8) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei digitalen Korrelatoren (9
und 10) im Empfänger, denen ein FBAS-Signal zugeführt wird, vorgesehen sind, von dem
digitalen Korrelator (9) Korrelationswerte Ki und Schwellwerte Si an eine Einrichtung (11)
zur Berechnung des Kriteriums KA ausgegeben werden, wobei das Ergebnis der Berechnung
des Kriteriums KA über einen Maximalwertsucher (12) und eine Takt- und Zeitsteuerung (13)
an den digitalen Korrelator (10) zurückgeführt wird, und die Ausgänge des digitalen
Korrelators (10) mit dem Schwellwert Si und dem Korrelationswert Ki mit einem
Bitentscheider (14) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß L + 1 bzw. L digitale
Korrelatoren (15.0, 15.1 bis 15.L bzw. 15.1 bis 15.L) im Empfänger, denen ein FBAS-Signal
zugeführt wird, vorgesehen sind, von den digitalen Korrelatoren (15.1 bis 15.L)
Korrelationswerte Kj (j = 1 . . L) und Schwellwerte Sj(j = 1 . . L) an Einrichtungen (16.1 bis 16.L)
zur Berechnung der Kriterien KA,j (j = 1 . . L) ausgegeben werden, wobei das Ergebnis der
Berechnung der Kriterien KA,j (j = 1 . . L) entweder über einen Maximalwertsucher (17) und
eine Takt- und Zeitsteuerung (18) an den digitalen Korrelator (15.0) oder über einen
Maximalwertsucher (17) an einen Multiplexer (20) zurückgeführt wird, und die Ausgänge
des digitalen Korrelators (15.0) bzw. die Ausgänge des Multiplexers (20) mit dem
Schwellwert SB und dem Korrelationswert KB mit einem Bitentscheider (19) verbunden sind.
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