DE19904621A1 - Elektrisches Schaltmodul - Google Patents
Elektrisches SchaltmodulInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltmodul (1) mit einer um eine Drehachse (3) verschwenkbaren Schaltbrücke (2), die zumindest auf einer in Verschwenkrichtung angeordneten Fläche einen Brücken-Schaltkontakt (4; 5) aufweist, dessen Schaltfläche mit der Schaltfläche eines dem Brücken-Schaltkontakt (4; 5) zugeordneten Schaltkontakts (6; 7) des Schaltmoduls (1) elektrisch leitend in Verbindung steht, wenn die Schaltbrücke (2) in einer geschlossenen Stellung ist. Um zu verhindern, dass sich durch Schmutz oder andere Ablagerungen bzw. durch chemische Reaktionen auf den Schaltflächen der Schaltkontakte (4, 5, 6, 7) eine isolierende Schicht bildet, schlägt die Erfindung vor, dass die Schaltflächen der Schaltkontakte (4, 5, 6, 7) in Längsrichtung der Schaltbrücke (2) relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches
Schaltmodul mit einer um eine Drehachse verschwenkbaren
Schaltbrücke, die zumindest auf einer in Verschwenkrichtung
angeordneten Fläche einen Brücken-Schaltkontakt aufweist,
dessen Schaltfläche mit der Schaltfläche eines dem Brücken-
Schaltkontakt zugeordneten Schaltkontakts des Schaltmoduls
elektrisch leitend in Verbindung steht, wenn die Schaltbrücke
in einer geschlossenen Stellung ist.
Derartige Schaltmodule sind in unterschiedlichen
Flächen der Schaltbrücke ein Brücken-Schaltkontakt
angeordnet ist, ist das Schaltmodul als ein Ein-/Aus-
Schalter ausgebildet. Die Schaltbrücke eines Ein-/Aus-
Schalters kann zwischen einer geöffneten Stellung, in der
die elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden
Schaltkontakten unterbrochen ist, und einer geschlossenen
Stellung, in der die beiden Schaltkontakte elektrisch
leitend in Verbindung stehen, umgeschaltet werden.
Wenn auf beiden in Verschwenkrichtung angeordneten Flächen
der Schaltbrücke jeweils ein Brücken-Schaltkontakt
angeordnet ist, ist das Schaltmodul als ein Umschalter
ausgebildet. Bei einem Umschalter kann die Schaltbrücke
zwischen einer ersten geschlossenen Stellung, in der ein
erster Schaltkontakt des Schaltmoduls mit dem Brücken-
Schaltkontakt elektrisch leitend in Verbindung steht, und
einer zweiten geschlossenen Stellung, in der ein zweiter
Schaltkontakt des Schaltmoduls mit dem Brücken-
Schaltkontakt elektrisch leitend in Verbindung steht,
umgeschaltet werden.
Bei den bekannten elektrischen Schaltmodulen ist es von
Nachteil, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen
den Schaltkontakten mit der Zeit immer schlechter wird und
schliesslich sogar keine elektrisch leitende Verbindung
mehr zwischen den Schaltkontakten hergestellt werden kann.
Das liegt daran, dass sich mit der Zeit Schmutz und andere
Ablagerungen auf den Schaltflächen der Schaltkontakte
absetzen. Der Schmutz und die anderen Ablagerungen bilden
mit der Zeit eine isolierende Schicht auf den
Schaltflächen. Ausserdem sind die Schaltflächen der
Schaltkontakte aufgrund von Umwelteinflüssen (Feuchtigkeit,
Säure usw.) bestimmten chemischen Prozessen unterworfen,
durch die sich mit der Zeit auf den Schaltflächen eine
elektrisch isolierende Schicht ausbildet. Bei einer
chemischen Reaktion der Schaltflächen mit Sauerstoff bildet
sich auf den Schaltflächen beispielsweise eine isolierende
Oxidschicht. Die isolierenden Schichten auf den
Schaltflächen der Schaltkontakte führen zu einer
Verschlechterung der elektrisch leitenden Verbindung
zwischen den Schaltkontakten bzw. machen die Verbindung
sogar unmöglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, ein Schaltmodul der eingangs genannten Art
dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass auch
nach längerer Zeit noch eine sichere und zuverlässige
elektrisch leitende Verbindung zwischen den Schaltflächen
der Schaltkontakte hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von dem elektrischen Schaltmodul der eingangs genannten Art
vor, dass die Schaltflächen der Schaltkontakte in
Längsrichtung der Schaltbrücke relativ zueinander
verschiebbar ausgebildet sind.
Erfindungsgemäss ist erkannt worden, dass sich der Schmutz
und die anderen Ablagerungen in vorteilhafter Weise dadurch
einfach und zuverlässig entfernen lassen, indem die
Schaltflächen der Schaltkontakte relativ zueinander
verschoben werden, wenn die Schaltbrücke in der
geschlossenen Stellung ist. Die Schaltflächen der
Schaltkontakte reiben gegeneinander, wodurch der Schmutz
und die anderen Ablagerungen von den Schaltflächen gelöst
und aus dem Kontaktbereich herausbefördert werden. Die
Schaltflächen der Schaltkontakte werden vorzugsweise
jedesmal, wenn die Schaltbrücke in eine geschlossene
Stellung gebracht wird, relativ zueinander verschoben.
Dadurch kann die Ablagerung von Schmutz und anderen
Ablagerungen auf den Schaltflächen bereits im Ansatz
verhindert werden.
Das erfindungsgemässe Schaltmodul hat den Vorteil, dass
auch nach längerer Zeit noch eine zuverlässige und sichere
elektrisch leitende Verbindung zwischen den Schaltkontakten
hergestellt werden kann.
Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, die
Schaltflächen der Schaltkontakte relativ zueinander zu
verschieben. Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird eine besonders einfache und
robuste Möglichkeit vorgeschlagen, wonach die Schaltbrücke
relativ zu dem Schaltmodul in Längsrichtung verschiebbar
ist. Durch ein Verschieben der Schaltbrücke in
Längsrichtung werden die Schaltflächen der Brücken-
Schaltkontakte relativ zu den Schaltkontakten des
Schaltmoduls verschoben. Bei dem Schaltmodul gemäss dieser
Weiterbildung ist die Schaltbrücke sowohl um die Drehachse
verschwenkbar als auch in Längsrichtung verschiebbar.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schaltbrücke eine
Öffnung aufweist, durch die ein Halteelement
hindurchgeführt ist, an dem die Schaltbrücke verschwenkbar
und in Längsrichtung verschiebbar befestigt ist. Das
Haltelement ist an dem Schaltmodul befestigt.
Das Halteelement liegt vorzugsweise an einer in
Längsrichtung liegenden Stirnfläche der Öffnung der
Schaltbrücke an, wobei die Schaltbrücke gegen ein
Verschieben relativ zu dem Halteelement in
Verschwenkrichtung der Schaltbrücke gesichert ist. Gemäss
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Halteelement eine Vertiefung auf, in die die
Stirnfläche der Öffnung greift. Vorteilhafterweise drückt
ein erstes Federelement die Stirnfläche der Öffnung der
Schaltbrücke gegen das Halteelement. Vorzugsweise stützt
sich das erste Federelement an einer dem Halteelement
gegenüberliegenden Stirnfläche der Öffnung der Schaltbrücke
ab. Die gegenüberliegende Stirnfläche der Öffnung der
Schaltbrücke weist vorzugsweise einen Vorsprung auf, auf
den das als eine zylinderförmige Schraubenfeder
ausgebildete erste Federelement aufgeschoben ist.
Gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das
Schaltmodul als ein Umschalter ausgebildet ist, wobei auf
den in Verschwenkrichtung angeordneten Flächen der
Schaltfläche jeweils ein Brücken-Schaltkontakt angeordnet
ist, den Brücken-Schaltkontakten Schaltkontakte des
Schaltmoduls zugeordnet sind und die Schaltfläche einer der
Brücken-Schaltkontakte mit der Schaltfläche des
zugeordneten Schaltkontakts des Schaltmoduls elektrisch
leitend in Verbindung steht, wenn die Schaltbrücke in einer
geschlossenen Stellung ist.
Gemäss noch einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist das Schaltmodul als ein Druckschalter
ausgebildet. Zur Betätigung des Schaltmoduls weist das
Schaltmodul vorteilhafterweise ein Betätigungselement auf,
das in Verschwenkrichtung der Schaltbrücke in dem
Schaltmodul linear verschiebbar gelagert ist. Durch das
Betätigungselement wird die Schaltbrücke des Schaltmoduls
um die Drehachse verschwenkt und zwischen zwei
geschlossenen Stellungen bzw. zwischen einer geschlossenen
und einer geöffneten Stellung umgeschaltet. Es ist denkbar,
dass das Betätigungselement in der geschlossenen oder der
geöffneten Stellung einrastet und die Schaltbrücke so in
der geschlossenen bzw. in der geöffneten Stellung hält.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Betätigungselement einen Mitnehmerbereich auf,
der zum Umschalten der Schaltbrücke mit dem von der
Drehachse abgewandten Ende der Schaltbrücke in Eingriff
tritt. Der Mitnehmerbereich ist vorteilhafterweise in
Richtung der Drehachse der Schaltbrücke in dem
Betätigungselement verschiebbar gelagert. Vorzugsweise
drückt ein zweites Federelement den Mitnehmerbereich in
Richtung der Drehachse der Schaltbrücke.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zweite Federelement
eine grössere Federkonstante aufweist als das erste
Federelement. Dadurch wird sichergestellt, dass beim
Betätigen des Schaltermoduls, d. h. beim Verschieben des
Betätigungselements und beim Verschwenken der
Schaltbrücke um die Drehachse, zunächst die Schaltbrücke in
Längsrichtung und erst dann der Mitnehmerbereich weg von
der Drehachse der Schaltbrücke verschoben wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine elektrisches Schaltmodul gemäss der
Erfindung in einer bevorzugen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Ausschnitt II des elektrischen Schaltmoduls
aus Fig. 1, teilweise im Schnitt; und
Fig. 3 den Ausschnitt II des elektrischen Schaltmoduls
aus Fig. 1 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes elektrisches
Schaltmodul in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1
gekennzeichnet. Das elektrische Schaltmodul 1 weist eine
Schaltbrücke 2 auf, die um eine Drehachse 3 verschwenkbar
ist. Die Schaltbrücke 2 weist auf einer oberen, in
Verschwenkrichtung angeordneten Fläche einen ersten
Brücken-Schaltkontakt 4 und auf einer unteren, ebenfalls in
Verschwenkrichtung angeordneten Fläche einen zweiten
Brücken-Schaltkontakt 5 auf. Den Brücken-Schaltkontakten 4,
5 sind Schaltkontakte 6, 7 des Schaltmoduls 1 zugeordnet.
Die Schaltbrücke 2 ist um die Drehachse 3 zwischen einer
ersten geschlossenen Stellung, in der der Brücken-
Schaltkontakt 4 mit dem Schaltkontakt 6 des Schaltmoduls 1
elektrisch leitend in Verbindung steht, und einer zweiten
geschlossenen Stellung (vgl. Fig. 1) umschaltbar, in der
der Brücken-Schaltkontakt 5 mit dem Schaltkontakt 7 des
Schaltmoduls elektrisch leitend in Verbindung steht.
Das Schaltmodul 1 weist ein Betätigungselement 8 auf, das
in Verschwenkrichtung der Schaltbrücke 2 in dem Schaltmodul
1 linear verschiebbar gelagert ist. Das Betätigungselement
8 weist einen Mitnehmerbereich 9 auf, der zum Umschalten
der Schaltbrücke 2 mit dem von der Drehachse 3 abgewandten
Ende der Schaltbrücke 2 in Eingriff tritt. Der
Mitnehmerbereich 9 ist in richtung der Drehachse 3 der
Schaltbrücke 2 in dem Betätigungselement 8 verschiebbar
gelagert. Der Mitnehmerbereich 9 wird von einem
Federelement 10 in Richtung der Drehachse 3 der
Schaltbrücke 2 gedrückt.
Um zu verhindern, dass sich Schmutz und andere Ablagerungen
mit der Zeit auf den Schaltflächen der Schaltkontakte 4, 5,
6, 7 absetzen bzw. sich durch chemische Reaktionen an den
Schaltflächen der Schaltkontakte 4, 5, 6, 7 isolierende
Schichten auf den Schaltflächen bilden, die eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Brücken-Schaltkontakt 4
und dem Schaltkontakt 6 bzw. dem Brücken-Schaltkontakt 5
und dem Schaltkontakt 7 verschlechtern oder sogar
verhindern, weist das erfindungsgemässe Schaltmodul 1
selbstreinigende Schaltkontakte 4, 5, 6, 7 auf. Dazu sind
die Schaltflächen der Schaltkontakte 4, 5, 6, 7 in
Längsrichtung der Schaltbrücke 2 relativ zueinander
verschiebbar ausgebildet. Genauer gesagt, ist die
Schaltbrücke 2 relativ zu dem Schaltmodul 1 in
Längsrichtung verschiebbar. Die Schaltbrücke 2 weist eine
Öffnung 11 auf, durch die ein Halteelement 12
hindurchgeführt ist. Die Schaltbrücke 2 ist an dem
Halteelement 12 um die Drehachse 3 verschwenkbar und in
Längsrichtung verschiebbar befestigt.
In Fig. 2 ist die besonders ausgestaltete Schaltbrücke 2
des erfindungsgemässen elektrischen Schaltmoduls 1
vergrössert dargestellt. Das Halteelement 12 liegt an einer
in Längsrichtung der Schaltbrücke 2 liegenden Stirnfläche
13 der Öffnung 11 an. Das Halteelement 12 weist eine
Vertiefung 14 auf, in die die Stirnfläche 13 der Öffnung 11
greift. Dadurch ist die Schaltbrücke 2 gegen ein
Verschieben relativ zu dem Halteelement 12 in
Verschwenkrichtung der Schaltbrücke 2 gesichert. Ein
Federelement 15 drückt die Stirnfläche 13 der Öffnung 11
gegen das Halteelement 12. Die dem Halteelement 12
gegenüberliegenden Stirnfläche 16 der Öffnung 11 der
Schaltbrücke 2 weist einen Vorsprung 17 auf, auf den das
als eine zylinderförmige Schraubenfeder ausgebildete erste
Federelement 15 aufgeschoben ist.
Durch ein Verschieben des Betätigungselements 8 übt der
Mitnehmerbereich 9 über seine schrägen Flächen eine in
Verschwenkrichtung gerichtete Umschaltkraft auf die
Schaltbrücke 2 aus. Gleichzeitig übt der Mitnehmerbereich 9
auch eine in Längsrichtung der Schaltbrücke 2 gerichtete
Verschiebekraft auf die Schaltbrücke 2 aus. Aufgrund der
Verschiebekraft wird die Schaltbrücke 2 in Längsrichtung
relativ zu dem Schaltmodul 1 entgegen der Kraft des
Federelements 15 verschoben. Am Ende des Federwegs des
Federelements 15 oder spätestens, wenn der Vorsprung 17 an
das Halteelement 12 anschlägt, ist die Verschiebebewegung
der Schaltbrücke 2 beendet. Ein weiteres Verschieben des
Betätigungselements 8 führt dann zu einem Verschieben des
Mitnehmerbereichs 9 weg von der Drehachse 3 der
Schaltbrücke 2 entgegen der Kraft des Federelements 10.
Claims (15)
1. Elektrisches Schaltmodul (1) mit einer um eine
Drehachse (3) verschwenkbaren Schaltbrücke (2), die
zumindest auf einer in Verschwenkrichtung angeordneten
Fläche einen Brücken-Schaltkontakt (4; 5) aufweist,
dessen Schaltfläche mit der Schaltfläche eines dem
Brücken-Schaltkontakt (4; 5) zugeordneten
Schaltkontakts (6; 7) des Schaltmoduls (1) elektrisch
leitend in Verbindung steht, wenn die Schaltbrücke (2)
in einer geschlossenen Stellung ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltflächen der
Schaltkontakte (4, 5, 6, 7) in Längsrichtung der
Schaltbrücke (2) relativ zueinander verschiebbar
ausgebildet sind.
2. Schaltmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltbrücke (2) relativ zu
dem Schaltmodul (1) in Längsrichtung verschiebbar ist.
3. Schaltmodul (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltbrücke (2) eine Öffnung
(11) aufweist, durch die ein Halteelement (12)
hindurchgeführt ist, an dem die Schaltbrücke (2)
verschwenkbar und in Längsrichtung verschiebbar
befestigt ist.
4. Schaltmodul (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) an einer in
Längsrichtung liegenden Stirnfläche (13) der Öffnung
(11) der Schaltbrücke (2) anliegt, wobei die
Schaltbrücke (2) gegen ein Verschieben relativ zu dem
Halteelement (12) in Verschwenkrichtung der
Schaltbrücke (2) gesichert ist.
5. Schaltmodul (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) eine
Vertiefung (14) aufweist, in die die Stirnfläche (13)
der Öffnung (11) greift.
6. Schaltmodul (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass ein erstes Federelement (15) die
Stirnfläche (13) der Öffnung (11) der Schaltbrücke (2)
gegen das Halteelement (12) drückt.
7. Schaltmodul (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass sich das erste Federelement (15)
an einer dem Haltelement (12) gegenüberliegenden
Stirnfläche (16) der Öffnung (11) der Schaltbrücke (2)
abstützt.
8. Schaltmodul (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Stirnfläche
(16) der Öffnung (11) der Schaltbrücke (2) einen
Vorsprung (17) aufweist, auf den das als eine
zylinderförmige Schraubenfeder ausgebildete erste
Federelement (15) aufgeschoben ist.
9. Schaltmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmodul (1) als
ein Umschalter ausgebildet ist, wobei auf den in
Verschwenkrichtung angeordneten Flächen der
Schaltbrücke (2) jeweils ein Brücken-Schaltkontakt (4;
5) angeordnet ist, den Brücken-Schaltkontakten (4, 5)
Schaltkontakte (6, 7) des Schaltmoduls (1) zugeordnet
sind und die Schaltfläche einer der Brücken-
Schaltkontakte (4; 5) mit der Schaltfläche des
zugeordneten Schaltkontakts (6; 7) des Schaltmoduls
(1) elektrisch leitend in Verbindung steht, wenn die
Schaltbrücke (2) in einer geschlossenen Stellung ist.
10. Schaltmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmodul (1) als
ein Druckschalter ausgebildet ist.
11. Schaltmodul (1) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schaltmodul (1) ein
Betätigungselement (8) aufweist, das in
Verschwenkrichtung der Schaltbrücke (2) in dem
Schaltmodul (1) linear verschiebbar gelagert ist.
12. Schaltmodul (1) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (8) einen
Mitnehmerbereich (9) aufweist, der zum Umschalten der
Schaltbrücke (2) mit dem von der Drehachse (3)
abgewandten Ende der Schaltbrücke (2) in Eingriff
tritt.
13. Schaltmodul (1) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mitnehmerbereich (9) in
Richtung der Drehachse (3) der Schaltbrücke (2) in dem
Betätigungselement (8) verschiebbar gelagert ist.
14. Schaltmodul (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass ein zweites Federelement (10) den
Mitnehmerbereich (9) in Richtung der Drehachse (3) der
Schaltbrücke (2) drückt.
15. Schaltmodul (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement
(10) eine grössere Federkonstante aufweist als das
erste Federelement (15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999104621 DE19904621B4 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Elektrisches Schaltmodul |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999104621 DE19904621B4 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Elektrisches Schaltmodul |
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DE19904621A1 true DE19904621A1 (de) | 2000-08-10 |
DE19904621B4 DE19904621B4 (de) | 2005-12-08 |
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ID=7896492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999104621 Expired - Fee Related DE19904621B4 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Elektrisches Schaltmodul |
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DE (1) | DE19904621B4 (de) |
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1999
- 1999-02-05 DE DE1999104621 patent/DE19904621B4/de not_active Expired - Fee Related
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