DE19904472A1 - Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an WerkzeugmaschinenInfo
- Publication number
- DE19904472A1 DE19904472A1 DE1999104472 DE19904472A DE19904472A1 DE 19904472 A1 DE19904472 A1 DE 19904472A1 DE 1999104472 DE1999104472 DE 1999104472 DE 19904472 A DE19904472 A DE 19904472A DE 19904472 A1 DE19904472 A1 DE 19904472A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- machine
- temperature
- parallel
- temperature sensors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0003—Arrangements for preventing undesired thermal effects on tools or parts of the machine
- B23Q11/0007—Arrangements for preventing undesired thermal effects on tools or parts of the machine by compensating occurring thermal dilations
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/16—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automatic Control Of Machine Tools (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Abstract
Da sich Werkzeugmaschinen im Betrieb durch Erwärmung verformen, treten während dem Betrieb zunehmende Maßabweichungen der gefertigten Produkte auf. Die vorliegende Erfindung benutzt längliche, integrierende Temperatursensoren an sich verformenden Maschinenteilen, um die Temperatur, die für die Maßhaltigkeit von Bedeutung ist, zu ermitteln. Die Temperatursensoren werden dabei parallel zu der erwarteten thermischen Verformungsrichtung angeordnet. Durch die Wahl dieser Temperatursensoren kann die Anzahl benötigter Temperatursensoren im Vergleich zum Stand der Technik verringert werden. Weiterhin bieten diese Temperatursensoren den Vorteil, dass nur einfache, lineare Berechnungen erforderlich sind, um eine genaue Kompensation der thermischen Verformung der Werkzeugmaschine zu erreichen. Die ermittelten Kompensationssignale werden anschließend Lageregelkreisen der Werkzeugmaschine zugeleitet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kompensation thermi
scher Verformungen an Werkzeugmaschinen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 gemäß sowie ein Verfahren zur Kompensation gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 8.
Aus der EP 349 783 B1 ist bekannt, daß Temperaturen an Werkzeugma
schinen ermittelt werden, um deren temperaturabhängige Ausdehnung zu
ermitteln und zu kompensieren. Für die temperaturabhängige Ausdehnung ist
dabei jeweils der gesamte Temperaturverlauf über dem sich ausdehnenden
Maschinenteil zu erfassen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein Widerstand
benutzt wird, der sich in der Ausdehnungsrichtung des Maschinenteils er
streckt und der einen intensiven thermischen Kontakt zum Maschinenteil
aufweist. Der verwendete Widerstand weist dabei ein zur mittleren Tempe
ratur und damit zur Gesamtausdehnung proportionales Ausgangssignal auf.
Zur Kontaktierung sind an den beiden Enden des Widerstands entspre
chende Kontaktelemente vorgesehen.
Dabei ist von Nachteil, daß für jede benötigte Länge ein individueller Wider
stand bereitgestellt werden muß. Weiterhin können Störeffekte, die den Wi
derstand beeinflussen und das Meßergebnis verfälschen, wie z. B. Alterung,
nicht kompensiert werden.
Aus dem Artikel "Temperatureinflüsse auf die Werkzeugmaschinen-Genauig
keit" von Reto Gruber und Wolfgang Knapp, erschienen in "Werkstatt und
Betrieb", Ausgabe 131 (1998) 11, ist bekannt, dass die Erwärmung einer
Werkzeugmaschine deren Verformungen und damit Ungenauigkeiten zur
Folge hat. In der neuen Prüf-Norm ISO/DIS 230-3 werden daher thermische
Verformungen einer Werkzeugmaschine ermittelt und zur Beurteilung deren
Genauigkeit benutzt. Eine derartige Erwärmung erfolgt im wesentlichen durch
den Betrieb der Werkzeugmaschine, bei dem sich insbesondere das Festla
ger der Spindel erwärmt und die Wärme von dort aus in die gesamte Werk
zeugmaschine weitergeleitet wird.
Im oben genannten Artikel wird lediglich das Problem und die in der ISO/DIS
230-3 vorgesehene Prüfung, um thermische Verformungen qualitativ zu er
fassen, diskutiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine Anordnung von
Temperatursensoren anzugeben, um eine Temperaturverteilung, durch die
eine Verformung der Werkzeugmaschine verursacht wird, mit einer minima
len Anzahl von Temperatursensoren zu erfassen. Diese Anordnung soll uni
versell einsetzbar und kostengünstig zu produzieren sein. Weiterhin soll ein
einfaches Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen unter Nut
zung der Ausgangssignale der Anordnung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspru
ches 1 sowie durch eine Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruches 8
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen ab
hängigen Ansprüchen.
Der aus der DE 198 20 005.6 bekannte längliche Sensor wird dabei in der er
findungsgemässen Anordnung benutzt. Dieser Sensor weist spezielle Struk
turelemente mit temperaturabhängiger elektrischer Leitfähigkeit auf. Dadurch
wird vorteilhaft die Temperatur durch alle Strukturelemente über der gesam
ten Sensorfläche gemessen und über die gesamte Länge integriert. Diese
Strukturelemente werden zu Spuren zusammengeschaltet und mit einer auf
dem Sensor integrierten Elektronik verbunden. Die Länge des Sensors kann
aufgrund der verteilten Strukturelemente durch einfaches Abtrennen beliebig
eingestellt werden. Der Sensor weist auf der Rückseite eine Klebeschicht
auf, wodurch er einfach auf das zu messende Bauteil aufgeklebt werden
kann. Zum Schutz wird nach der Montage des Sensors eine Schutzschicht
auf den Sensor aufgetragen, die vor mechanischen und thermischen Einflüs
sen schützt.
Erfindungsgemäss besteht die Anordnung aus mehreren länglichen Tempe
ratursensoren, die an den Maschinenteilen der Werkzeugmaschine angeord
net sind, die bei einer Verformung eine Relatiwerschiebung zwischen Werk
zeug und Werkstück der Werkzeugmaschine bewirken. Aufgrund der längli
chen Struktur der Temperatursensoren kann durch nur wenige Temperatur
sensoren eine Verformung der Geometrie der Werkzeugmaschine wegen
thermischer Verformung ermittelt und kompensiert werden, so dass keine
Verschlechterung des Arbeitsergebnisses durch Temperaturschwankungen
vorliegt. Aufgrund der über die gesamte Sensorfläche integrierten Tempera
turverteilung in den eine Verschiebung zwischen Werkstück und Werkzeug
verursachenden Komponenten einer Werkzeugmaschine kann die Verschie
bung sehr genau bestimmt werden, ohne daß dafür komplizierte Modelle der
Werkzeugmaschine und/oder der Temperaturverteilung berechnet werden
müssen. Vorteilhaft sind nur einfache lineare Berechnungen zur Kompensa
tion der thermischen Verformung erforderlich. Durch die Verwendung des
länglichen Temperatursensors ist keine Berücksichtigung der Wärmevertei
lung abhängig von der Zeit erforderlich. Weiterhin wird zur Messung der Aus
dehnung des Auslegers der Werkzeugmaschine nur ein einziger Temperatur
sensor benötigt.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten des erfindungsgemässen Temperatur
sensors sowie des erfindungsgemässen Verfahrens ergeben aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnun
gen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Realisierungsmöglichkeit der erfindungsgemässen An
ordnung bei einer C-Typ Werkzeugmaschine bei Referenztempe
ratur,
Fig. 2 die C-Typ Werkzeugmaschine aus Fig. 1, die sich aufgrund
Wärmeentwicklung im Festlager erwärmt hat,
Fig. 3a die Verformung der Achsen abhängig von der Betriebsdauer einer
C-Typ Werkzeugmaschine ohne Kompensation und
Fig. 3b die Verformung der Achsen abhängig von der Betriebsdauer einer
C-Typ Werkzeugmaschine mit Kompensation.
Im folgenden Ausführungsbeispiel wird von einer Anwendung der erfindungs
gemässen Anordnung bei einer vertikalen Werkzeugmaschine ausgegangen.
Die Anwendung bei Bearbeitungszentren oder anderen Werkzeugmaschinen
mit ähnlicher Struktur ist aber ebenfalls möglich.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Anordnung der länglichen Tempe
ratursensoren 7.1, 7.2 und 7.3 sowie eines punktförmigen Temperatursen
sors 7.4 an einer vertikalen Werkzeugmaschine. In der Fig. 1 ist die Werk
zeugmaschine bei Referenztemperatur dargestellt. Aufgrund der Struktur der
Maschine, bestehend aus dem Maschinenbett 2 mit dem Maschinentisch 1,
dem Gestell 3 und dem Ausleger 4, welche die Form eines C aufweist, ist die
dargestellte, vertikale Werkzeugmaschine den sogenannten C-Typ Maschi
nen zugehörig. Bei diesem Maschinentyp treten thermische Verformungen
der Struktur im wesentlichen aufgrund der im Betrieb unvermeidlichen Er
wärmung im Festlager 5 der Spindel auf. Diese Erwärmung steigt mit zu
nehmender Bearbeitungszeit und Spindeldrehzahl an. Besonders HSC-Spin
deln mit Drehzahlen von 100.000 U/min und mehr weisen daher mit steigen
der Betriebsdauer thermische Verformungen auf.
Die während dem Betrieb im Festlager 5 entstehende Wärme wird durch die
Maschinenstruktur über den Ausleger 4 zum Gestell 3 weitergeleitet. In der
Regel wird das Maschinenbett 2 und der Maschinentisch 1 nicht mehr we
sentlich erwärmt, da das Maschinenbett 2 mit dem Fundament verbunden ist,
über das die Wärme abgeleitet wird. Ausserdem dauert es relativ lange, bis
die im Festlager 5 erzeugte Wärme bis zum Maschinenbett 2 weitergeleitet
wurde. Dadurch weisen nicht mehr alle Maschinenkomponenten die gleiche
Temperatur auf, sondern es entsteht eine ungleichmässige Temperaturver
teilung in der Maschine. Da die Maschinenkomponenten in der Regel aus
metallischen Werkstoffen bestehen, wird die Wärme gut weitergeleitet und
die einzelnen Maschinenkomponenten weisen eine temperaturabhängige
Ausdehnung auf.
Zwischen dem Maschinentisch 1, auf dem das zu bearbeitende Werkstück
eingespannt ist und den die Wärme des Festlagers 5 praktisch nicht mehr er
reicht, und dem Berührpunkt 6 des Werkstücks mit dem Werkzeug, dem so
genannten Tool-Center-Point TCP, erfolgt aufgrund der thermischen Verfor
mung der Maschinenstruktur eine Verschiebung. Diese kann nicht durch die
vorhandenen Messsysteme ausgeglichen werden, da diese bei einem be
weglichen Maschinentisch die Bewegung des Maschinentisches 1 relativ zum
Maschinenbett 2 messen. Eine Verschiebung des Berührpunktes 6 relativ
zum Maschinentisch 1 und damit zum Werkstück wird bisher nicht berück
sichtigt.
Erfindungsgemäss werden an den Maschinenkomponenten, die sich im Be
trieb der Werkzeugmaschine erwärmen und die die relative Position des Be
rührpunktes 6 zum Maschinentisch 1 bestimmen, Temperatursensoren 7.1,
7.2, 7.3 und 7.4 vorgesehen. Dadurch wird es möglich, über die Temperatur
eine thermische Verformung der für die Relativposition von Berührpunkt 6 zu
Maschinentisch 1 relevanten Maschinenkomponenten zu ermitteln und zu
kompensieren.
Bei einer C-Typ Maschine werden die Temperatursensoren 7.1, 7.2, 7.3, 7.4
dabei am Festlager 5, am Ausleger 4 und am Gestell 3 angeordnet.
Durch die Temperatursensoren 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 wird jeweils eine Spannung
ausgegeben, die sich proportional zu der Temperatur der Temperatursenso
ren 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 ändert. Aus der Ausgangsspannung der Temperatur
sensoren 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 kann daher unter Berücksichtigung eines Offset
werts und einer Proportionalitätskonstanten die Temperatur berechnet wer
den. Die für die Berechnung benutzte Auswerteelektronik kann dabei sowohl
in den jeweiligen Temperatursensor integriert als auch separat realisiert wer
den.
Eine im folgenden benötigte Referenztemperatur To kann beliebig festgelegt
werden, insbesondere vorteilhaft derart, daß bei der Referenztemperatur To
möglichst alle Temperatursensoren 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 eine Ausgangs
spannung von 0 Volt aufweisen. Dadurch werden absolute Temperatursenso
ren 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 realisiert, in deren Ausgangssignal kein Offsetwert
der Ausgangsspannung berücksichtigt werden muss.
Sobald die gesamte Werkzeugmaschine diese Referenztemperatur aufweist,
beispielsweise durch einen Aufenthalt in einer Klimakammer, werden ver
schiedene Abmessungen der Werkzeugmaschine mit hoher Genauigkeit be
stimmt, die für die folgenden Berechnungen benötigt werden. Diese sind:
- - Der Abstand LS zwischen dem Spindelende, an dem das Werkzeug ein gespannt wird, und dem thermischen Fixpunkt der Spindel in Richtung der Z-Achse. Dabei ist der thermische Fixpunkt als der Punkt definiert, von dem aus sich die Spindel bei einer Temperaturänderung in Richtung der ±Z-Achse verformt.
- - Die Länge LA des Auslegers 4 in Richtung der Y-Achse zwischen dem thermischen Fixpunkt der Spindel und dem Anfang des Gestells 3.
- - Der Hebelarm HA des Auslegers 4. Dieser bestimmt sich aus der Strecke in Richtung der Y-Achse zwischen dem thermischen Fixpunkt der Spindel und dem Drehpunkt, um den sich der Ausleger 4 bei einer thermischen Verformung des Gestells 3 dreht.
- - Der Abstand LT zwischen den beiden am Gestell 3 angeordneten Tempe ratursensoren 7.1 und 7.2.
- - Die Abmessung LGz des Gestells 3 in Richtung der Z-Achse.
Diese Messgrössen müssen nur einmalig zur Ermittlung von Referenzwerten
bestimmt und dann gespeichert werden.
Durch den Temperatursensor 7.2 wird die Temperatur Tz des Gestells 3 auf
der dem Ausleger 4 zugewandten Seite und durch den Temperatursensor 7.1
wird die Temperatur Ta des Gestells 3 auf der dem Ausleger 4 abgewandten
Seite gemessen. Aufgrund der nicht vernachlässigbaren Breite des Gestells
3 und des Temperaturverlaufs in der Maschinenstruktur beim Betrieb müssen
die Verformungen des Gestells 3 für die dem Ausleger 4 zugewandte und
abgewandte Seite berechnet werden. Die thermisch bedingte Verformung
ΔZz für die dem Ausleger 4 zugewandte bzw. ΔZa für die dem Ausleger 4
abgewandte Seite des Gestells 3 in Richtung der Z-Achse wird nach Glei
chung (1a) und (1b) berechnet aus dem Produkt der Temperaturabweichung
von der Referenztemperatur mit dem Ausdehnungskoeffizienten des Ge
stellmateriais multipliziert mit der Länge des Gestells 3 LG in Richtung der Z-
Achse zu:
ΔZz = (Tz - To).Ausdehnungskoeffizient.LGz (1a)
ΔZa = (Ta - To).Ausdehnungskoeffizient.LGz (1b)
Durch den Temperatursensor 7.3 wird die Temperatur T des Auslegers 4 im
wesentlichen zwischen dem thermischen Fixpunkt der Spindel und dem Ge
stell 3 gemessen. Aus dem Produkt der Temperaturdifferenz zwischen der
gemessenen Temperatur T und der Referenztemperatur To und dem Aus
dehnungskoeffizienten des Auslegermaterials multipliziert mit der Länge LA
des Auslegers 4 in Richtung der Y-Achse, wird nach Gleichung (2) die Ver
formung des Auslegers 4 in Richtung des Y-Achse berechnet:
ΔY = (T - To).Ausdehnungskoeffizient.LA (2)
Im herkömmlichen Betrieb wird durch den punktförmigen Temperatursensor
7.4 die Temperatur des Festlagers 5 der Spindel ermittelt. Dabei wird davon
ausgegangen, daß das Festlager 5 die einzige, für die thermische Verfor
mung wesentliche Wärmequelle ist. Aufgrund der durch den Temperatursen
sor 7.4 ermittelten Temperatur T wird die Verformung zwischen dem thermi
schen Fixpunkt und dem Spindelende, an dem das Werkzeug eingespannt
wird, parallel zur Z-Achse nach Gleichung (3) berechnet:
ΔZs = (T - To).Ausdehnungskoeffizient.LS (3)
Die bei einer Erwärmung in -Z-Richtung erfolgende Ausdehnung der Spindel
wird somit aus der Temperaturdifferenz zwischen einer Referenztemperatur
To und der aktuellen Temperatur T, multipliziert mit dem Ausdehnungskoeffi
zienten des Spindelmaterials und dem Abstand LS zwischen Spindelende
und dem thermischen Fixpunkt der Spindel berechnet.
Zusätzlich wird die Position des Spindelendes der C-Typ Werkzeugmaschine
durch die thermische Verformung des Gestells 3 verschoben. Durch eine un
gleichmässige Verformung des Gestells 3 wird der Ausleger 4 nicht nur ge
mäß Gleichung 1b in Richtung der Z-Achse um ΔZa verschoben, sondern
auch um die X-Achse verdreht. Dies führt ebenfalls zu einer Verschiebung
des Berührungspunktes 6 zwischen Werkzeug und Werkstück. Aus der
Summe von ΔZa und dem Produkt von Hebelarm HA des Auslegers 4 und
der Differenz der Ausdehnungen ΔZz und ΔZa des Gestells 3 dividiert durch
den Abstand LT zwischen den Temperatursensoren 7.1 und 7.2 am Gestell 3
wird nach Gleichung (4) die Verschiebung ΔZv in Richtung der Z-Achse be
rechnet:
ΔZv = ΔZa + HA.(ΔZz - ΔZa)/LT (4)
Von der Verschiebung der Spindel in Richtung der -Z-Achse ist daher eine
Verschiebung der Spindel aufgrund einer Verformung des Gestells 3 zu sub
trahieren und es ergibt sich nach Gleichung (5) für die insgesamt resultie
rende Verformung in Richtung der Z-Achse:
ΔZ = ΔZs - ΔZv (5)
Derart kann für die Y- und Z-Achse separat (eine C-Typ Werkzeugmaschine
weist wegen deren Symmetrie zur X-Achse praktisch keine thermische Ver
formung parallel zur X-Achse auf) die thermisch bedingte Verformung auf
grund der mit den Temparatursensoren 7.1 bis 7.4 ermittelten Temperaturen
der Maschinenteile besonders einfach bestimmt werden. Die erforderlichen
Berechnungen gemäss den Gleichungen (1a) bis (5) zur Kompensation der
thermischen Verformung werden in einer Auswerteeinheit durchgeführt und
die derart für die einzelnen Achsen ermittelten Kompensationssignale dem
Lageregler der jeweiligen Achse zugeleitet. Vorteilhaft kann als Auswerteein
heit die ohnehin an jeder Werkzeugmaschine vorhandene numerische Steue
rung mitbenutzt werden, da nur in relativ grossen Zeitabständen, z. B. eine
Minute, eine neue Berechnung gemäss den unkomplizierten Gleichungen (1)
bis (5) erfolgt.
In Fig. 2 ist eine C-Typ Werkzeugmaschine nach ca. 6 Stunden im wesent
lichen ununterbrochener Betriebsdauer dargestellt. Aufgrund der im Festlager
5 entstandenen Wärme, die vom Festlager 5 über den Ausleger 4 bis zum
Gestell 3 weitergeleitet wird, weisen die Maschinenkomponenten einen Tem
peraturgradienten ungleich Null auf und verformen sich entsprechend unter
schiedlich.
Eine mögliche qualitative Verformung der Werkzeugmaschine ohne erfin
dungsgemässe Kompensation wird in Fig. 3a für die einzelnen Achsen dar
gestellt. Die grafisch dargestellten Messungen sind gemäss ISO/DIS 230-3
erfolgt. Ausgehend von der Referenztemperatur, bei der keine Verformung in
einer der drei Achsen X, Y oder Z vorliegt, wurde der Spindelmotor in Betrieb
genommen und die relative Verschiebung L zwischen dem Spindelende und
einem Fixpunkt auf dem Maschinenschlitten gemessen. Der Spindelmotor
dreht dabei mit ca. 6000 Umdrehungen pro Minute.
Man erkennt, daß in Richtung der X-Achse nur eine Verschiebung L geringer
als 5 µm vorliegen. Dies ist wesentlich durch die symmetrische Struktur der
C-Typ Werkzeugmaschine bezüglich der X-Achse begründet. Prinzipiell ist
mit der erfindungsgemässen Lösung aber auch eine Kompensation von Ver
formungen der Werkzeugmaschine parallel zur X-Achse möglich. Hierfür wä
ren an zwei Seiten des Gestells 3, die einen Temperaturunterschied aufwei
sen, mindestens je ein länglicher Temperatursensor parallel der Y-Achse in
der YZ-Ebene erforderlich.
Die Verschiebung L in Richtung der Y-Achse steigt mit zunehmender Be
triebsdauer auf bis ca. 30 µm an, da sich die Temperatur des Auslegers 4
aufgrund der Wärmeentwicklung im Festlager 5 erhöht und der Ausleger 4
dadurch im wesentlichen länger wird. Die Verschiebung L in Richtung der Z-
Achse ändert sich über dem gesamten betrachteten Zeitraum relativ stark, da
sich zunächst die Spindel in der Länge verformt und dann - aufgrund der un
gleichmässigen Erwärmung des Gestells 3 - der Ausleger 4 mit Spindel nach
oben verformt wird. Die daraus resultierende Verschiebung L hat auch nach 8
Stunden Betriebsdauer noch keinen stationären Zustand erreicht, wie Fig.
3a zu entnehmen ist.
Das bedeutet, daß bei einer Teile-Fertigung mit hoher Genauigkeit die Werk
zeugmaschine permanent nachjustiert werden muss, da die in Fig. 3a auf
getragene Verschiebung L zwischen Spindelende und dem Maschinentisch
1, sich unmittelbar im Produkt auswirken.
In Fig. 3b liegt der gleiche Betrieb vor wie in Fig. 3a (quasi permanenter
Betrieb des Spindelmotors bei 6000 U/min). Die mit der erfindungsgemässen
Anordnung und nach dem erfindungsgemässen Verfahren berechneten Ver
formungen werden jedoch kompensiert, beispielsweise durch Aufschalten
des Kompensationssignals auf einen Lageregler oder eine Lagevorsteuerung.
Man erkennt sofort, dass die nach der erfindungsgemässen Kompensation
noch verbleibenden Verschiebungen L in allen Achsen auf einen Bereich von
ca. 0 bis 5 µm reduziert werden. Dadurch entfällt ein permanentes Nachju
stieren der Werkzeugmaschine, das in einer Fertigung nicht ohne erheblichen
Aufwand möglich wäre.
Claims (15)
1. Anordnung zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeug
maschinen unter Verwendung von Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4)
zur Temperaturmessung mindestens eines Maschinenteils (3, 4, 5), da
durch gekennzeichnet, daß an den Maschinenteilen (3, 4, 5), die sich im
Betrieb erwärmen und die den Abstand zwischen Werkzeug und Maschi
nentisch (1) festlegen, Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) vorgese
hen sind und daß an Maschinenteilen (3, 4) mit Längserstreckung längli
che Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3) vorgesehen sind, die parallel zur
erwarteten Verformungsrichtung ausgerichtet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Festlager (5) einer Spindel der C-Typ Werkzeugmaschine mindestens ein
punktförmiger Temperatursensor (7.4) angeordnet ist.
3. Anordnung Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Ausleger (4) der C-Typ Werkzeugmaschine mindestens ein länglicher
Temperatursensor (7.4) parallel zur Y-Achse angeordnet ist, der zumin
dest einen grossen Teil der Erstreckung des Auslegers (4) parallel zur Y-
Achse abdeckt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gestell (3) der C-Typ Werkzeugmaschine mindestens ein
länglicher Temperatursensor (7.1, 7.2) parallel zur Z-Achse angeordnet
ist, der zumindest einen grossen Teil der Erstreckung des Gestells (3)
parallel zur Z-Achse abdeckt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) über eine gut wärmelei
tende Verbindung mit den Maschinenteilen (3, 4, 5) verbunden sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) mit einer Auswerteeinheit
verbunden sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schutzschicht über die Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4)
aufgebracht wird, wodurch die Temperatursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) vor
Beschädigung und vor Wärmeeinstrahlung geschützt werden.
8. Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugma
schinen, bei dem aus den Ausgangssignalen der integrierenden Tempe
ratursensoren (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) Durchschnittstemperaturen von einzel
nen Maschinenteilen (3, 4, 5) berechnet werden, aus den Durchschnitts
temperaturen thermische Verformungen der Werkzeugmaschine mittels li
nearer Gleichungen für jede Achse berechnet werden und Kompensati
onssignale für die Lageregelung der einzelnen Achsen erzeugt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein maschi
nenbezogenes Koordinatensystem aufgespannt wird, dessen Z-Achse
parallel zur Längserstreckung der Spindel und dessen Y-Achse parallel
zur Längserstreckung des Auslegers (4) ausgerichtet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in ei
nem Referenzierschritt für die Kompensationsberechnung benötigte Ab
messungen der Werkzeugmaschine ermittelt werden, wenn alle Maschi
nenkomponenten eine konstante Temperatur aufweisen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß für die dem Ausleger (4) zugewandte und abgewandte Seite des Ge
stells (3) eine Verformung parallel zur Z-Achse berechnet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Ausleger (4) eine thermische Verformung parallel zur Y-Achse
berechnet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Spindel eine thermische Verformung parallel zur Z-Achse be
rechnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehung des Gestells (3) aufgrund dessen unterschiedlicher
thermischen Verformung und daraus eine Verschiebung der Spindel be
rechnet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede relevante Achse die thermischen Verformungen aufsummiert
und als Kompensationssignal für die Lageregelung bereitgestellt werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104472 DE19904472A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugmaschinen |
EP99107634A EP0969264A3 (de) | 1998-05-06 | 1999-04-16 | Flächiger Sensor, Anordnung des flächigen Sensors und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen |
JP11122951A JP2000046659A (ja) | 1998-05-06 | 1999-04-28 | 面状センサ、面状センサの配置および熱変形の補償方法 |
US09/305,610 US6532680B2 (en) | 1998-05-06 | 1999-05-05 | Flat sensor, arrangement for a flat sensor, and method for compensating for thermal deformations |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104472 DE19904472A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904472A1 true DE19904472A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999104472 Ceased DE19904472A1 (de) | 1998-05-06 | 1999-02-04 | Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904472A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7024789B2 (en) | 2002-06-07 | 2006-04-11 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Position measuring device with a temperature correction device |
DE202009001099U1 (de) | 2009-01-29 | 2009-05-07 | Schiess Gmbh | Einrichtung zur Messung und Kompensation thermischer Verformungen an einer Werkzeugmaschinenpinole |
DE102018221788A1 (de) * | 2018-12-14 | 2020-06-18 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | System zur Erfassung von Verformungen an Bearbeitungsmaschinen, Anlagen oder Komponenten davon |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633573C1 (de) * | 1986-10-02 | 1988-02-04 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Vorrichtung zur Kompensation von temperaturbedingten Verlagerungen eines Maschinenpunktes,insbesondere der temperaturbedingten Verlagerung einer Arbeitsspindelachse gegenueber einem Maschinen-Referenzpunkt |
DE4028006A1 (de) * | 1990-09-04 | 1992-03-05 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zur kompensation von masslichen abweichungen von werkzeugmaschinen |
EP0349783B1 (de) * | 1988-07-06 | 1993-12-01 | Günter Prof. Dr.-Ing. Drs. h.c. Spur | Verfahren zum Messen und Ausgleichen thermisch bedingter Dehnungen an Maschinen und Apparaten |
DE69409315T2 (de) * | 1993-09-07 | 1998-07-23 | Sodick Co. Ltd., Yokohama, Kanagawa | Werkzeugmaschine |
-
1999
- 1999-02-04 DE DE1999104472 patent/DE19904472A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633573C1 (de) * | 1986-10-02 | 1988-02-04 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Vorrichtung zur Kompensation von temperaturbedingten Verlagerungen eines Maschinenpunktes,insbesondere der temperaturbedingten Verlagerung einer Arbeitsspindelachse gegenueber einem Maschinen-Referenzpunkt |
EP0349783B1 (de) * | 1988-07-06 | 1993-12-01 | Günter Prof. Dr.-Ing. Drs. h.c. Spur | Verfahren zum Messen und Ausgleichen thermisch bedingter Dehnungen an Maschinen und Apparaten |
DE4028006A1 (de) * | 1990-09-04 | 1992-03-05 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zur kompensation von masslichen abweichungen von werkzeugmaschinen |
DE69409315T2 (de) * | 1993-09-07 | 1998-07-23 | Sodick Co. Ltd., Yokohama, Kanagawa | Werkzeugmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7024789B2 (en) | 2002-06-07 | 2006-04-11 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Position measuring device with a temperature correction device |
DE202009001099U1 (de) | 2009-01-29 | 2009-05-07 | Schiess Gmbh | Einrichtung zur Messung und Kompensation thermischer Verformungen an einer Werkzeugmaschinenpinole |
DE102018221788A1 (de) * | 2018-12-14 | 2020-06-18 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | System zur Erfassung von Verformungen an Bearbeitungsmaschinen, Anlagen oder Komponenten davon |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69409315T2 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP0969264A2 (de) | Flächiger Sensor, Anordnung des flächigen Sensors und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen | |
EP1839010B9 (de) | Verfahren zum bestimmen einer raumkoordinate eines messpunktes an einem messobjekt sowie entsprechendes koordinatenmessgerät | |
DE3881808T2 (de) | Verfahren zum Messen eines Walzenprofiles und Vorrichtung dafür. | |
EP1789860B1 (de) | Verfahren zur kompensation von thermischen verlagerungen | |
EP3240994B1 (de) | Erfassung von geometrischen abweichungen einer bewegungsführung bei einem koordinatenmessgerät oder einer werkzeugmaschine | |
DE19820307A1 (de) | Berührungslose Temperaturerfassung an einer Mehrkoordinatenmeß- und Prüfeinrichtung | |
DE3841488A1 (de) | Koordinatenmessgeraet mit einem oder mehreren fuehrungselementen aus aluminium | |
DE69204314T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der linearen thermischen Ausdehnung von langgestreckten Körpern. | |
DE3106701C2 (de) | Meßsystem für Werkzeugmaschinen | |
DE10312025A1 (de) | Verfahren zur Kompensation von Fehlern der Positionsregelung einer Maschine, Maschine mit verbesserter Positionsregelung und Kompensationseinrichtung | |
EP1839011A1 (de) | Verfahren zum bestimmen einer raumkoordinate eines messpunktes an einem messobjekt sowie entsprechendes koordinatenmessgerät | |
EP2264557A1 (de) | Verfahren zum Messen eines Objektes mit einem Koordinatenmessgerät mit Bildverarbeitungssenor | |
WO2009037165A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer thermisch bedingten positionsänderung eines werkzeugmaschinenabschnitts einer werkzeugmaschine | |
DE102010006504A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Position eines Werkzeuges | |
EP0349783B1 (de) | Verfahren zum Messen und Ausgleichen thermisch bedingter Dehnungen an Maschinen und Apparaten | |
DE19904472A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Kompensation thermischer Verformungen an Werkzeugmaschinen | |
DE19800033B4 (de) | Verfahren zum Kompensieren von temperaturabhängigen Lageänderungen an Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschine hierfür | |
DE19919042A1 (de) | Thermisch kompensiertes Meßsystem | |
DE4338351C1 (de) | Verfahren zur dimensionellen Messung von Werkstücken | |
DE10214489A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung und Korrektur von Führungsfehlern bei einem Koordinatenmeßgerät | |
EP1748278B1 (de) | Verfahren zur Korrektur der thermischen Ausdehnung eines Werkstückes sowie Koordinatenmessgerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10225243A1 (de) | Positionsmessgerät und Verfahren zur Korrektur von Wärmeausdehnungen, insbesondere für eine Bearbeitungsmaschine | |
DE2450322A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur kompensierung der waermedehnung eines werkzeugschlittens | |
DE19711500C2 (de) | Meßsystem zur automatischen Feststellung und Korrektur von Positionsabweichungen von Bauteilen von Maschinen und/oder Geräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |