DE19904439A1 - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE19904439A1
DE19904439A1 DE1999104439 DE19904439A DE19904439A1 DE 19904439 A1 DE19904439 A1 DE 19904439A1 DE 1999104439 DE1999104439 DE 1999104439 DE 19904439 A DE19904439 A DE 19904439A DE 19904439 A1 DE19904439 A1 DE 19904439A1
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DE
Germany
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cut
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cutting machine
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fixing
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DE1999104439
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Alexander Meier
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Gebrueder Graef GmbH and Co KG
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Gebrueder Graef GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

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Abstract

Schneidemaschine, insbesondere für Aufschnitt mit einem entlang der Ebene eines Kreismessers beweglichen Schlitten, mit einem Restehalter, der das Schneidgut nach dem Schnitt in Richtung auf das Kreismesser vorschiebt, mit einem an der der Bedienungsperson zugewandten Seite des Schlittens angeordneten Handschutz, der den messernahen Bereich abdeckt, und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist, wobei die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) an dem Handschutz (12) lösbar befestigbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidemaschine, insbesondere für Aufschnitt mit einem entlang der Ebene eines Kreismessers beweglichen Schlitten, mit einem Restehalter, der das Schneidgut nach dem Schnitt in Richtung auf das Kreismesser vorschiebt, mit einem an der der Bedienungsperson zugewandten Seite des Schlittens angeordneten Handschutz, der den messernahen Bereich abdeckt und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist.
Die DE 298 05 110 U1 beschreibt eine Schneidemaschine der eingangs genannten Gattung. Bei dieser bekannten Schneidemaschine soll bereits dem Problem Rechnung getragen werden, daß insbesondere bei längerem Schneidgut dieses, auch wenn es von dem Restehalter gehalten wird, beziehungsweise eingespannt ist durch die Relativbewegungen beim Schneidevorgang, insbesondere gegen Ende des Schneidevorgangs von dem Kreismesser zu Schwenkbewegungen veranlaßt wird. Dies führt zu unsauber abgeschnittenen Scheiben des Schnittguts mit ungleichmäßiger Schnittstärke. Zur Lösung des Problems wird in dieser Schrift vorgeschlagen, an der Seite, an der sich die Vorschub- und Führungsachse für den Restehalter befindet, einen Auslegerarm vorzusehen, der im wesentlichen horizontal verläuft und sich parallel oberhalb der Auflagefläche des Schlittens für das Schnittgut erstreckt. Von diesem Ausleger erstreckt sich dann ein auf diesem verschieblicher Arm etwa senkrecht nach unten, mittels dessen das Schnittgut zwischen diesem Arm und einer Wand des wannenförmigen Schlittens festklemmbar ist. Die Handhabung dieser Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts ist bei manchen Anwendungen für die Bedienungsperson recht umständlich. Weiterhin kommt diese Haltevorrichtung nicht für alle am Markt gängigen Typen von Schneidemaschinen in Betracht. Außerdem kann die Haltevorrichtung gegebenenfalls beim Schneiden von Schneidgut mit größeren Durchmessern störend sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schneidemaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine einfach handhabbare und konstruktiv einfach aufgebaute Haltevorrichtung aufweist, die für die gängigen Typen von Schneidemaschinen, die sich am Markt befinden zur Anwendung kommen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Schneidemaschine der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts an dem Handschutz lösbar befestigbar ist. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß heute die meisten Maschinen aufgrund der Unfallverhütungsvorschriften mit einem Handschutz ausgerüstet sind, der im Prinzip einen vorderen erhöhten Teil der der Bedienungsperson zugewandten Wand des Schlittens bildet, der verhindert, daß die Bedienungsperson in den messernahen Bereich eingreift. Eine Schneidemaschine mit einem solchen üblichen Handschutz ist beispielsweise in der EP 0 584 089 B1 dargestellt. Die Erfindung sieht nun vor, daß die Haltevorrichtung zur Fixierung des Schneidguts an diesem Handschutz lösbar befestigbar ist. Die Erfindung macht sich also die Tatsache zu Nutze, daß dieser Handschutz bei den meisten Maschinen vorhanden ist, so daß auch eine Maschine ohne diese Haltevorrichtung gegebenenfalls mit dieser nachgerüstet werden kann. Außerdem hat die erfindungsgemäße Lösung den großen Vorteil, daß die Haltevorrichtung problemlos mit wenigen Handgriffen wieder entfernt werden kann, wenn beispielsweise diese Haltevorrichtung nicht benötigt wird oder beim Schneiden von zum Beispiel Schneidgut mit großem Durchmesser störend sein sollte.
Vorzugsweise wird die Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts von oben her auf den etwa plattenförmigen Handschutz aufgesetzt. Weiterhin wird die Haltevorrichtung vorzugsweise mittels einer Klemmeinrichtung an dem etwa plattenförmigen Handschutz festgeklemmt.
Um die Anpassung an den jeweiligen Durchmesser des Schneidguts vorzunehmen ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts in einer gelösten Position um eine Achse parallel zur Messerachse des Kreismessers schwenkbar ausgebildet ist, so daß sie so weit heruntergeschwenkt werden kann, daß sie etwa tangential am Schneidgut anliegt. In der gewünschten Position wird die Haltevorrichtung dann vorzugsweise mittels einer Klemmvorrichtung festgestellt. Diese Klemmvorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß man von Hand ohne Zuhilfenahme von Werkzeug die Haltevorrichtung in der jeweiligen Winkelstellung festklemmen kann. Dadurch ist die Handhabung besonders einfach. Soll anderes Schneidgut mit größerem Durchmesser geschnitten werden, wird die Klemmvorrichtung gelöst, die Haltevorrichtung ein Stück verschwenkt, bis sie wiederum an dem Schneidgut anliegt und dann erneut festgeklemmt wird.
Eine bevorzugte konstruktive Lösung sieht vor, daß die Haltevorrichtung eine Leiste umfaßt, die im fixierten Zustand am Schneidgut etwa tangential anliegt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Leiste der Haltevorrichtung eine Einrichtung etwa in Höhe des Schneidguts vorgesehen ist, die den Vorschub des Schneidguts auch bei mittels Haltevorrichtung fixiertem Schneidgut ermöglicht. Man kann also die auf den entsprechenden Durchmesser des Schneidguts eingestellte Haltevorrichtung in ihrer festgeklemmten Position lassen und trotzdem über den Restehalter den Vorschub des Schneidguts nach jedem Schnitt vornehmen, da das Schneidgut praktisch bei dem Vorschub an der Haltevorrichtung in Vorschubrichtung entlanggleitet, aber durch die Haltevorrichtung dennoch gegen Bewegungen quer zur Vorschubrichtung fixiert ist.
Diese Einrichtung an der Leiste der Haltevorrichtung, die den Vorschub des Schneidguts ermöglicht, kann zum Beispiel eine an der Leiste drehbar gelagerte Rolle sein.
Vorzugsweise erfolgt sowohl das Festlegen der Haltevorrichtung in der gewünschten Stellung, in der sie am Schneidgut anliegt, mittels einer von Hand bedienbaren Klemmschraube als auch das Festklemmen der gesamten Haltevorrichtung an dem etwa plattenförmigen Handschutz, nachdem 56 diese auf den Handschutz aufgesetzt wurde.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidemaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Schneidemaschine in Richtung des Pfeils III von Fig. 1 her gesehen;
Fig. 4 eine Detailansicht der Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts mit Klemmeinrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die perspektivische Darstellung zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Es sind dabei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile der Schneidemaschine 1 dargestellt. Die Schneidemaschine weist in an sich üblicher Weise einen Schlitten 2 auf, der entlang der Ebene eines hier nur gestrichelt dargestellten Kreismessers hin- und herbeweglich ist, wobei bei jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens zwei jeweils eine Scheibe von dem Schneidgut 11 abgeschnitten wird. Der Vorschub des Schneidguts 11 wird durch den auf dem Schlitten 2 in Richtung auf das Kreismesser beweglichen Restehalter 3 bewirkt, der eine Platte umfaßt, die das Ende des Schneidguts nach jedem Schnitt ein Stück auf die Messerebene vorschiebt. Dieser Vorschub des Restehalters kann entlang einer Achse 4 durch eine Federkraft erfolgen, wobei der Restehalter 3 auf dieser Achse 4 geführt ist und in der Regel auch nach oben schwenkbar angeordnet ist.
Um zu erreichen, daß das Schneidgut 11 während des Schneidvorgangs durch die vom Kreismesser her einwirkenden Kräfte keine Bewegung vollführt, die zu einer Scheibe mit ungleichmäßiger Form oder Dicke führen würde, ist erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung 10 für die Fixierung des Schneidguts 11 beim Schneidvorgang vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Haltevorrichtung 10 an einem Handschutz 12 der Schneidemaschine lösbar befestigbar ist. Dieser etwa plattenförmig ausgebildete Handschutz 12 ist in der Regel bei jeder Schneidemaschine dieses Typs vorhanden, um den Unfallschutzvorschriften Rechnung zu tragen, denn durch den Handschutz 12 wird verhindert, daß die Bedienungsperson mit der Hand in den messernahen Bereich eingreift. In den Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Handschutz 12 in der Draufsicht gesehen, eine Winkelplatte und befindet sich an einer Seite des Schlittens 2, die der Bedienungsperson zugewandt ist. Erfindungsgemäß ist die Haltevorrichtung 10 für die Fixierung des Schneidguts von oben her auf den plattenförmigen Handschutz 12 aufsetzbar. Dazu ist die Haltevorrichtung 10 mit einem Befestigungsblock 5 versehen, der wiederum eine Klemmeinrichtung 13 zum Beispiel in Form einer von Hand lösbaren Klemmschraube aufweist, so daß der Befestigungsblock 5 mit der Halteleiste 10 daran an dem plattenförmigen Handschutz 12 mittels der Klemmeinrichtung 13 festklemmbar ist.
Die Haltevorrichtung ist mit dem Befestigungsblock 5 um eine horizontale Achse 14 parallel zur Messerachse des Kreismessers schwenkbar ausgebildet, so daß Schneidgut 11 unterschiedlichen Durchmessers klemmend festgehalten werden kann. Die Haltevorrichtung besteht, wie man aus Fig. 1 erkennt, aus einer länglichen Leiste 10a, die so heruntergeschwenkt wird, daß sie, wenn sie das Schneidgut 11 fixiert etwa tangential an diesem anliegt, so daß dieses zwischen der Haltevorrichtung 10 und dem Handschutz 12 festgeklemmt wird. Wie man weiter aus Fig. 1 erkennt, befindet sich an der Leiste 10a der Haltevorrichtung 10 etwa in Höhe des Schneidguts 11 eine Einrichtung 17 in Form einer drehbar an der Leiste 10 gelagerten Rolle 17. Durch diese drehbare Rolle 17 ist es möglich, auch bei festgeklemmten Schneidgut 11 nach jedem Schnitt einen Vorschub des Schneidguts in Richtung auf die Messerebene zu vollziehen. Das Schneidgut 11 gleitet dann bei der Vorschubbewegung an der Leiste 10a vorbei und bewegt dabei die Rolle 17 mit, wobei aber die Klemmkraft nach wie vor gegeben ist, da die Rolle aus einem starren Material besteht und so das Schneidgut 11 beim Schnitt nicht seitlich ausweichen kann.
Es wurde bereits beschrieben, daß die Klemmeinrichtung 13 mit der vorzugsweise von Hand lösbaren Klemmschraube 13a dazu dient, den Befestigungsblock 5 an dem Handschutz 12 zu befestigen, so daß der Befestigungsblock 5 und mit diesem die Haltevorrichtung 10 von der Maschine bei Nichtgebrauch abnehmbar ist. Außerdem ist es auch möglich, herkömmliche Maschinen, die in der Regel immer den vorgeschriebenen Handschutz 12 aufweisen, nachträglich mit einer solchen Haltevorrichtung 10 für das Schneidgut auszurüsten, indem man den Befestigungsblock 5 auf den Handschutz aufsetzt und dort festklemmt.
Weiterhin ist eine zweite Klemmvorrichtung 16 vorgesehen, deren Achse zu derjenigen der Klemmschraube 13a rechtwinklig verläuft und die vorzugsweise ebenfalls eine von Hand drehbare Klemmschraube umfaßt. Diese Klemmvorrichtung 16 dient dazu, die schwenkbare Leiste 10a der Haltevorrichtung 10 in der jeweils gewählten Winkelstellung festzuklemmen. Diese Winkelstellung ist ja abhängig von dem Durchmesser des Schneidguts 11 und in jedem Fall muß die Leiste 10a soweit nach unten geschwenkt werden, daß sie etwa tangential am Schneidgut 11 anliegt. Diese Klemmvorrichtung 16 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert.
Man erkennt in Fig. 5 die von Hand bedienbare Klemmschraube 16a, die ein Innengewinde aufweist, in das eine Gewindestange 16b hineingeschraubt ist. Diese Gewindestange 16b geht durch den Befestigungsblock 5 hindurch und ist am anderen Ende in ein entsprechendes Innengewinde in der Halteleiste 10a hineingeschraubt. Zwischen dem Schaft 16c und dem Befestigungsblock 5 kann eine Unterlegscheibe 18 vorgesehen sein. Zwischen dem Befestigungsblock 5 und der Leiste 10a ist eine Fächerscheibe 19 angeordnet. Bei gelöster Klemmschraube 16a ist die Halteleiste 10a um ihre Achse 14 schwenkbar. Wird dagegen die Klemmschraube 16a angezogen, dann wird die Fächerscheibe 19 zusammengedrückt und der Schaft der Klemmschraube 16a drückt den Befestigungsblock gegen die Leiste 10a, so daß diese dann nicht mehr schwenkbar ist.
Fig. 4 zeigt noch einmal die Haltevorrichtung 10 mit der Leiste 10a und der drehbar gelagerten Rolle 17 in der Seitenansicht. Man sieht dort, wie die Rollen 17 drehbar in der Leiste 10a gelagert ist. Man erkennt außerdem, daß der Befestigungsblock 5 unterseitig eine rechteckige Nut 20 hat, die den plattenförmigen Handschutz 12 aufnimmt, so daß dort der Befestigungsblock mittels der Klemmschraube 13a festgelegt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Schlittens 2 mit dem Restehalter 3, der den Vorschub entlang der Achse 4 bewerkstelligt. Diese Achse 4 wird definiert durch eine Stange 4a, auf der eine Hülse 4b in Richtung der Vorschubachse 4 beziehungsweise in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist. Diese Hülse 4b ist über einen Arm 21 mit dem Restehalter 3 verbunden. An dem Arm 21 ist ein Handgriff 22 angebracht. Man erkennt weiterhin, daß sich die Haltevorrichtung 10 für die Fixierung des Schneidguts mit der Rolle 17 in Vorschubrichtung des Restehalters 3 gesehen, vor der Platte des Restehalters befindet. Man erkennt außerdem in Fig. 2 die Klemmvorrichtung 16 mit der relativ lang ausgebildeten Klemmschraube und dem Befestigungsblock 5.
Fig. 3 zeigt noch einmal eine Ansicht auf die Haltevorrichtung 10 und den dahinterliegenden Restehalter 3 von der Messerseite der Schneidemaschine aus gesehen in Richtung der Vorschubachse. Man kann hier erkennen, wie der Befestigungsblock 5 auf den Handschutz 12 aufgesetzt und dort durch die Klemmeinrichtung 13 festgelegt ist.

Claims (10)

1. Schneidemaschine, insbesondere für Aufschnitt mit einem entlang der Ebene eines Kreismessers beweglichen Schlitten, mit einem Restehalter, der das Schneidgut nach dem Schnitt in Richtung auf das Kreismesser vorschiebt, mit einem an der der Bedienungsperson zugewandten Seite des Schlittens angeordneten Handschutz, der den messernahen Bereich abdeckt,
und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) an dem Handschutz (12) lösbar befestigbar ist.
2. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts von oben her auf den etwa plattenförmigen Handschutz (12) aufsetzbar ist.
3. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts mittels einer Klemmeinrichtung (13) an dem etwa plattenförmigen Handschutz (12) festklemmbar ist.
4. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts in einer gelösten Position um eine Achse (14) parallel zur Messerachse des Kreismessers (15) schwenkbar ausgebildet ist, um Schneidgut (11) unterschiedlichen Durchmessers klemmend zu fixieren.
5. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) eine Klemmvorrichtung (16) aufweist, mittels derer die Haltevorrichtung (10) in der Stellung, in der sie an dem Schneidgut (11) anliegt, feststellbar ist.
6. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (16) eine Klemmschraube oder dergleichen ist.
7. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) eine Leiste (10a) umfaßt, die im fixierten Zustand am Schneidgut (11) etwa tangential anliegt.
8. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiste (10a) der Haltevorrichtung (10) eine Einrichtung (17) etwa in Höhe des Schneidguts (11) vorgesehen ist, die den Vorschub des Schneidguts (11) auch bei mittels Haltevorrichtung (10) fixiertem Schneidgut ermöglicht.
9. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17) eine an der Leiste (10a) drehbar gelagerte Rolle umfaßt.
10. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (13) eine vorzugsweise von Hand lösbare Klemmschraube (13a) umfaßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059596A1 (de) 2008-11-28 2010-06-02 Bizerba Gmbh & Co. Kg Mechanischer Niederhalter für automatische Scheibenschneidemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008059596A1 (de) 2008-11-28 2010-06-02 Bizerba Gmbh & Co. Kg Mechanischer Niederhalter für automatische Scheibenschneidemaschinen

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