DE19904439A1 - Schneidemaschine - Google Patents
SchneidemaschineInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
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Abstract
Schneidemaschine, insbesondere für Aufschnitt mit einem entlang der Ebene eines Kreismessers beweglichen Schlitten, mit einem Restehalter, der das Schneidgut nach dem Schnitt in Richtung auf das Kreismesser vorschiebt, mit einem an der der Bedienungsperson zugewandten Seite des Schlittens angeordneten Handschutz, der den messernahen Bereich abdeckt, und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist, wobei die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) an dem Handschutz (12) lösbar befestigbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidemaschine,
insbesondere für Aufschnitt mit einem entlang der Ebene eines
Kreismessers beweglichen Schlitten, mit einem Restehalter,
der das Schneidgut nach dem Schnitt in Richtung auf das
Kreismesser vorschiebt, mit einem an der der Bedienungsperson
zugewandten Seite des Schlittens angeordneten Handschutz, der
den messernahen Bereich abdeckt und mit einer
Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen
Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist.
Die DE 298 05 110 U1 beschreibt eine Schneidemaschine der
eingangs genannten Gattung. Bei dieser bekannten
Schneidemaschine soll bereits dem Problem Rechnung getragen
werden, daß insbesondere bei längerem Schneidgut dieses, auch
wenn es von dem Restehalter gehalten wird, beziehungsweise
eingespannt ist durch die Relativbewegungen beim
Schneidevorgang, insbesondere gegen Ende des Schneidevorgangs
von dem Kreismesser zu Schwenkbewegungen veranlaßt wird. Dies
führt zu unsauber abgeschnittenen Scheiben des Schnittguts
mit ungleichmäßiger Schnittstärke. Zur Lösung des Problems
wird in dieser Schrift vorgeschlagen, an der Seite, an der
sich die Vorschub- und Führungsachse für den Restehalter
befindet, einen Auslegerarm vorzusehen, der im wesentlichen
horizontal verläuft und sich parallel oberhalb der
Auflagefläche des Schlittens für das Schnittgut erstreckt.
Von diesem Ausleger erstreckt sich dann ein auf diesem
verschieblicher Arm etwa senkrecht nach unten, mittels dessen
das Schnittgut zwischen diesem Arm und einer Wand des
wannenförmigen Schlittens festklemmbar ist. Die Handhabung
dieser Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts ist
bei manchen Anwendungen für die Bedienungsperson recht
umständlich. Weiterhin kommt diese Haltevorrichtung nicht für
alle am Markt gängigen Typen von Schneidemaschinen in
Betracht. Außerdem kann die Haltevorrichtung gegebenenfalls
beim Schneiden von Schneidgut mit größeren Durchmessern
störend sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Schneidemaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die eine einfach handhabbare und konstruktiv einfach
aufgebaute Haltevorrichtung aufweist, die für die gängigen
Typen von Schneidemaschinen, die sich am Markt befinden zur
Anwendung kommen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Schneidemaschine der eingangs genannten Gattung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung für die Fixierung
des Schneidguts an dem Handschutz lösbar befestigbar ist. Der
Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß heute die meisten
Maschinen aufgrund der Unfallverhütungsvorschriften mit einem
Handschutz ausgerüstet sind, der im Prinzip einen vorderen
erhöhten Teil der der Bedienungsperson zugewandten Wand des
Schlittens bildet, der verhindert, daß die Bedienungsperson
in den messernahen Bereich eingreift. Eine Schneidemaschine
mit einem solchen üblichen Handschutz ist beispielsweise in
der EP 0 584 089 B1 dargestellt. Die Erfindung sieht nun vor,
daß die Haltevorrichtung zur Fixierung des Schneidguts an
diesem Handschutz lösbar befestigbar ist. Die Erfindung macht
sich also die Tatsache zu Nutze, daß dieser Handschutz bei
den meisten Maschinen vorhanden ist, so daß auch eine
Maschine ohne diese Haltevorrichtung gegebenenfalls mit
dieser nachgerüstet werden kann. Außerdem hat die
erfindungsgemäße Lösung den großen Vorteil, daß die
Haltevorrichtung problemlos mit wenigen Handgriffen wieder
entfernt werden kann, wenn beispielsweise diese
Haltevorrichtung nicht benötigt wird oder beim Schneiden von
zum Beispiel Schneidgut mit großem Durchmesser störend sein
sollte.
Vorzugsweise wird die Haltevorrichtung für die Fixierung des
Schneidguts von oben her auf den etwa plattenförmigen
Handschutz aufgesetzt. Weiterhin wird die Haltevorrichtung
vorzugsweise mittels einer Klemmeinrichtung an dem etwa
plattenförmigen Handschutz festgeklemmt.
Um die Anpassung an den jeweiligen Durchmesser des
Schneidguts vorzunehmen ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Haltevorrichtung für die Fixierung des Schneidguts in einer
gelösten Position um eine Achse parallel zur Messerachse des
Kreismessers schwenkbar ausgebildet ist, so daß sie so weit
heruntergeschwenkt werden kann, daß sie etwa tangential am
Schneidgut anliegt. In der gewünschten Position wird die
Haltevorrichtung dann vorzugsweise mittels einer
Klemmvorrichtung festgestellt. Diese Klemmvorrichtung ist
vorzugsweise so ausgebildet, daß man von Hand ohne
Zuhilfenahme von Werkzeug die Haltevorrichtung in der
jeweiligen Winkelstellung festklemmen kann. Dadurch ist die
Handhabung besonders einfach. Soll anderes Schneidgut mit
größerem Durchmesser geschnitten werden, wird die
Klemmvorrichtung gelöst, die Haltevorrichtung ein Stück
verschwenkt, bis sie wiederum an dem Schneidgut anliegt und
dann erneut festgeklemmt wird.
Eine bevorzugte konstruktive Lösung sieht vor, daß die
Haltevorrichtung eine Leiste umfaßt, die im fixierten Zustand
am Schneidgut etwa tangential anliegt. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Leiste
der Haltevorrichtung eine Einrichtung etwa in Höhe des
Schneidguts vorgesehen ist, die den Vorschub des Schneidguts
auch bei mittels Haltevorrichtung fixiertem Schneidgut
ermöglicht. Man kann also die auf den entsprechenden
Durchmesser des Schneidguts eingestellte Haltevorrichtung in
ihrer festgeklemmten Position lassen und trotzdem über den
Restehalter den Vorschub des Schneidguts nach jedem Schnitt
vornehmen, da das Schneidgut praktisch bei dem Vorschub an
der Haltevorrichtung in Vorschubrichtung entlanggleitet, aber
durch die Haltevorrichtung dennoch gegen Bewegungen quer zur
Vorschubrichtung fixiert ist.
Diese Einrichtung an der Leiste der Haltevorrichtung, die den
Vorschub des Schneidguts ermöglicht, kann zum Beispiel eine
an der Leiste drehbar gelagerte Rolle sein.
Vorzugsweise erfolgt sowohl das Festlegen der
Haltevorrichtung in der gewünschten Stellung, in der sie am
Schneidgut anliegt, mittels einer von Hand bedienbaren
Klemmschraube als auch das Festklemmen der gesamten
Haltevorrichtung an dem etwa plattenförmigen Handschutz,
nachdem 56 diese auf den Handschutz aufgesetzt wurde.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der
Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische
Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Schneidemaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidemaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Schneidemaschine in Richtung des
Pfeils III von Fig. 1 her gesehen;
Fig. 4 eine Detailansicht der Haltevorrichtung für die
Fixierung des Schneidguts;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung für die
Fixierung des Schneidguts mit Klemmeinrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die perspektivische Darstellung zeigt einen Teil einer
erfindungsgemäßen Schneidemaschine, die insgesamt mit 1
bezeichnet ist. Es sind dabei nur die für die Erfindung
wesentlichen Teile der Schneidemaschine 1 dargestellt. Die
Schneidemaschine weist in an sich üblicher Weise einen
Schlitten 2 auf, der entlang der Ebene eines hier nur
gestrichelt dargestellten Kreismessers hin- und herbeweglich
ist, wobei bei jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens zwei
jeweils eine Scheibe von dem Schneidgut 11 abgeschnitten
wird. Der Vorschub des Schneidguts 11 wird durch den auf dem
Schlitten 2 in Richtung auf das Kreismesser beweglichen
Restehalter 3 bewirkt, der eine Platte umfaßt, die das Ende
des Schneidguts nach jedem Schnitt ein Stück auf die
Messerebene vorschiebt. Dieser Vorschub des Restehalters kann
entlang einer Achse 4 durch eine Federkraft erfolgen, wobei
der Restehalter 3 auf dieser Achse 4 geführt ist und in der
Regel auch nach oben schwenkbar angeordnet ist.
Um zu erreichen, daß das Schneidgut 11 während des
Schneidvorgangs durch die vom Kreismesser her einwirkenden
Kräfte keine Bewegung vollführt, die zu einer Scheibe mit
ungleichmäßiger Form oder Dicke führen würde, ist
erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung 10 für die Fixierung
des Schneidguts 11 beim Schneidvorgang vorgesehen. Gemäß der
Erfindung ist vorgesehen, daß diese Haltevorrichtung 10 an
einem Handschutz 12 der Schneidemaschine lösbar befestigbar
ist. Dieser etwa plattenförmig ausgebildete Handschutz 12 ist
in der Regel bei jeder Schneidemaschine dieses Typs
vorhanden, um den Unfallschutzvorschriften Rechnung zu
tragen, denn durch den Handschutz 12 wird verhindert, daß die
Bedienungsperson mit der Hand in den messernahen Bereich
eingreift. In den Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der
Handschutz 12 in der Draufsicht gesehen, eine Winkelplatte
und befindet sich an einer Seite des Schlittens 2, die der
Bedienungsperson zugewandt ist. Erfindungsgemäß ist die
Haltevorrichtung 10 für die Fixierung des Schneidguts von
oben her auf den plattenförmigen Handschutz 12 aufsetzbar.
Dazu ist die Haltevorrichtung 10 mit einem Befestigungsblock
5 versehen, der wiederum eine Klemmeinrichtung 13 zum
Beispiel in Form einer von Hand lösbaren Klemmschraube
aufweist, so daß der Befestigungsblock 5 mit der Halteleiste
10 daran an dem plattenförmigen Handschutz 12 mittels der
Klemmeinrichtung 13 festklemmbar ist.
Die Haltevorrichtung ist mit dem Befestigungsblock 5 um eine
horizontale Achse 14 parallel zur Messerachse des
Kreismessers schwenkbar ausgebildet, so daß Schneidgut 11
unterschiedlichen Durchmessers klemmend festgehalten werden
kann. Die Haltevorrichtung besteht, wie man aus Fig. 1
erkennt, aus einer länglichen Leiste 10a, die so
heruntergeschwenkt wird, daß sie, wenn sie das Schneidgut 11
fixiert etwa tangential an diesem anliegt, so daß dieses
zwischen der Haltevorrichtung 10 und dem Handschutz 12
festgeklemmt wird. Wie man weiter aus Fig. 1 erkennt,
befindet sich an der Leiste 10a der Haltevorrichtung 10 etwa
in Höhe des Schneidguts 11 eine Einrichtung 17 in Form einer
drehbar an der Leiste 10 gelagerten Rolle 17. Durch diese
drehbare Rolle 17 ist es möglich, auch bei festgeklemmten
Schneidgut 11 nach jedem Schnitt einen Vorschub des
Schneidguts in Richtung auf die Messerebene zu vollziehen.
Das Schneidgut 11 gleitet dann bei der Vorschubbewegung an
der Leiste 10a vorbei und bewegt dabei die Rolle 17 mit,
wobei aber die Klemmkraft nach wie vor gegeben ist, da die
Rolle aus einem starren Material besteht und so das
Schneidgut 11 beim Schnitt nicht seitlich ausweichen kann.
Es wurde bereits beschrieben, daß die Klemmeinrichtung 13 mit
der vorzugsweise von Hand lösbaren Klemmschraube 13a dazu
dient, den Befestigungsblock 5 an dem Handschutz 12 zu
befestigen, so daß der Befestigungsblock 5 und mit diesem die
Haltevorrichtung 10 von der Maschine bei Nichtgebrauch
abnehmbar ist. Außerdem ist es auch möglich, herkömmliche
Maschinen, die in der Regel immer den vorgeschriebenen
Handschutz 12 aufweisen, nachträglich mit einer solchen
Haltevorrichtung 10 für das Schneidgut auszurüsten, indem man
den Befestigungsblock 5 auf den Handschutz aufsetzt und dort
festklemmt.
Weiterhin ist eine zweite Klemmvorrichtung 16 vorgesehen,
deren Achse zu derjenigen der Klemmschraube 13a rechtwinklig
verläuft und die vorzugsweise ebenfalls eine von Hand
drehbare Klemmschraube umfaßt. Diese Klemmvorrichtung 16
dient dazu, die schwenkbare Leiste 10a der Haltevorrichtung
10 in der jeweils gewählten Winkelstellung festzuklemmen.
Diese Winkelstellung ist ja abhängig von dem Durchmesser des
Schneidguts 11 und in jedem Fall muß die Leiste 10a soweit
nach unten geschwenkt werden, daß sie etwa tangential am
Schneidgut 11 anliegt. Diese Klemmvorrichtung 16 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert.
Man erkennt in Fig. 5 die von Hand bedienbare Klemmschraube
16a, die ein Innengewinde aufweist, in das eine Gewindestange
16b hineingeschraubt ist. Diese Gewindestange 16b geht durch
den Befestigungsblock 5 hindurch und ist am anderen Ende in
ein entsprechendes Innengewinde in der Halteleiste 10a
hineingeschraubt. Zwischen dem Schaft 16c und dem
Befestigungsblock 5 kann eine Unterlegscheibe 18 vorgesehen
sein. Zwischen dem Befestigungsblock 5 und der Leiste 10a ist
eine Fächerscheibe 19 angeordnet. Bei gelöster Klemmschraube
16a ist die Halteleiste 10a um ihre Achse 14 schwenkbar. Wird
dagegen die Klemmschraube 16a angezogen, dann wird die
Fächerscheibe 19 zusammengedrückt und der Schaft der
Klemmschraube 16a drückt den Befestigungsblock gegen die
Leiste 10a, so daß diese dann nicht mehr schwenkbar ist.
Fig. 4 zeigt noch einmal die Haltevorrichtung 10 mit der
Leiste 10a und der drehbar gelagerten Rolle 17 in der
Seitenansicht. Man sieht dort, wie die Rollen 17 drehbar in
der Leiste 10a gelagert ist. Man erkennt außerdem, daß der
Befestigungsblock 5 unterseitig eine rechteckige Nut 20 hat,
die den plattenförmigen Handschutz 12 aufnimmt, so daß dort
der Befestigungsblock mittels der Klemmschraube 13a
festgelegt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Schlittens 2
mit dem Restehalter 3, der den Vorschub entlang der Achse 4
bewerkstelligt. Diese Achse 4 wird definiert durch eine
Stange 4a, auf der eine Hülse 4b in Richtung der
Vorschubachse 4 beziehungsweise in Gegenrichtung verschiebbar
geführt ist. Diese Hülse 4b ist über einen Arm 21 mit dem
Restehalter 3 verbunden. An dem Arm 21 ist ein Handgriff 22
angebracht. Man erkennt weiterhin, daß sich die
Haltevorrichtung 10 für die Fixierung des Schneidguts mit der
Rolle 17 in Vorschubrichtung des Restehalters 3 gesehen, vor
der Platte des Restehalters befindet. Man erkennt außerdem in
Fig. 2 die Klemmvorrichtung 16 mit der relativ lang
ausgebildeten Klemmschraube und dem Befestigungsblock 5.
Fig. 3 zeigt noch einmal eine Ansicht auf die
Haltevorrichtung 10 und den dahinterliegenden Restehalter 3
von der Messerseite der Schneidemaschine aus gesehen in
Richtung der Vorschubachse. Man kann hier erkennen, wie der
Befestigungsblock 5 auf den Handschutz 12 aufgesetzt und dort
durch die Klemmeinrichtung 13 festgelegt ist.
Claims (10)
1. Schneidemaschine, insbesondere für Aufschnitt mit einem
entlang der Ebene eines Kreismessers beweglichen
Schlitten, mit einem Restehalter, der das Schneidgut nach
dem Schnitt in Richtung auf das Kreismesser vorschiebt,
mit einem an der der Bedienungsperson zugewandten Seite
des Schlittens angeordneten Handschutz, der den
messernahen Bereich abdeckt,
und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) an dem Handschutz (12) lösbar befestigbar ist.
und mit einer Haltevorrichtung mittels derer das Schneidgut gegen Bewegungen während des Schneidvorgangs fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts (11) an dem Handschutz (12) lösbar befestigbar ist.
2. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts
von oben her auf den etwa plattenförmigen Handschutz (12)
aufsetzbar ist.
3. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts
mittels einer Klemmeinrichtung (13) an dem etwa
plattenförmigen Handschutz (12) festklemmbar ist.
4. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts
in einer gelösten Position um eine Achse (14) parallel
zur Messerachse des Kreismessers (15) schwenkbar
ausgebildet ist, um Schneidgut (11) unterschiedlichen
Durchmessers klemmend zu fixieren.
5. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Haltevorrichtung (10) für die Fixierung des Schneidguts
(11) eine Klemmvorrichtung (16) aufweist, mittels derer
die Haltevorrichtung (10) in der Stellung, in der sie an
dem Schneidgut (11) anliegt, feststellbar ist.
6. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung (16) eine Klemmschraube oder dergleichen
ist.
7. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (10) eine Leiste (10a) umfaßt, die im
fixierten Zustand am Schneidgut (11) etwa tangential
anliegt.
8. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Leiste (10a) der Haltevorrichtung (10) eine Einrichtung
(17) etwa in Höhe des Schneidguts (11) vorgesehen ist,
die den Vorschub des Schneidguts (11) auch bei mittels
Haltevorrichtung (10) fixiertem Schneidgut ermöglicht.
9. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (17) eine an der Leiste (10a) drehbar
gelagerte Rolle umfaßt.
10. Schneidemaschine insbesondere für Aufschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (13) eine vorzugsweise von Hand lösbare
Klemmschraube (13a) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104439 DE19904439A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Schneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104439 DE19904439A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Schneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904439A1 true DE19904439A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999104439 Withdrawn DE19904439A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Schneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904439A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008059596A1 (de) | 2008-11-28 | 2010-06-02 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Mechanischer Niederhalter für automatische Scheibenschneidemaschinen |
-
1999
- 1999-02-04 DE DE1999104439 patent/DE19904439A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008059596A1 (de) | 2008-11-28 | 2010-06-02 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Mechanischer Niederhalter für automatische Scheibenschneidemaschinen |
DE102008059596B4 (de) | 2008-11-28 | 2024-07-25 | Bizerba SE & Co. KG | Mechanischer Niederhalter für automatische Scheibenschneidemaschinen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |