DE19904181A1 - Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen Batterie - Google Patents
Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen BatterieInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen Batterie (B), welche in Folge von Unterkühlung bei Frost an einen angeschlossenen Verbraucher nicht mehr den benötigten Mindestwert an elektrischer Leistung abgeben kann. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zu schaffen, die mit einem vertretbaren Aufwand an Zeit und Energie nach dem Einfluss extrem tiefer Temperaturen auf die Batterie eine möglichst schnelle Inbetriebnahme des Verbrauchers ermöglicht bzw. diesen im betriebsfähigen Zustand hält. DOLLAR A Gemäß der Erfindung erfolgt das Reaktivieren der Batterie durch ein inneres Erwärmen des Elektrolyten, welches mit Hilfe eines zeitlich kontrollierten Eigenstroms über die Batteriekontakte realisiert wird, bei dem in der äußeren Schaltung eine zu vernachlässigende geringe elektrische Wirkleistung umgesetzt wird. Dazu wird der hohe Innenwiderstand bei Unterkühlung ausgenutzt und dieser als internes Heizelement betrieben. Vorteilhaft wird mit den Batteriekontakten (+, -) eine Blindlast (X) mit mindestens einem induktiven und/oder kapazitiven Element verbunden. Eine Steuerschaltung (CC) schaltet während des Reaktivierens die Blindlast (X) über mindestens einen Schalter (S1, S2, S3, S4) derart periodisch, dass ein alternierender Blindstrom (I¶L¶) die Batterie (B) durchfließt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen Batterie,
welche in Folge von Unterkühlung bei Frost an einen angeschlossenen Verbraucher
nicht mehr den benötigten Mindestwert an elektrische Leistung abgeben kann.
Der Begriff "Batterie" wird im vorliegenden Fall als Oberbegriff für einen elektro
chemischen Energiespeicher verwendet mit einer beliebigen Anzahl von
galvanischen Primär- oder regenerierbaren Sekundärzellen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass diese unabhängig von der
Zellenart, der Zellengröße und der Bauform der Batterie anwendbar ist. Besonders
vorteilhaft ist die Erfindung für Batterien geeignet, welche für die Stromversorgung
von mobilen Geräten wie Funktelefonen oder Funkgeräten dienen, da bereits nach
wenigen Minuten das Gerät wieder betrieben werden kann. Dieses ermöglicht
beispielsweise bei einem Funktelefon das Ausführen eines Notrufs in
Gefahrensituationen auch unter dem Einfluss extremer Kälte, wie sie beim
Aufenthalt in Polargebieten oder alpinen Regionen auftreten. Im vorliegenden Fall
wird der Begriff "Funktelefon" als Oberbegriff für jede Art von Geräten für eine
drahtlose Kommunikation benutzt, insbesondere für Mobiltelefone, Autotelefone,
Satellitentelefone, mobile Faxgeräte und mobile Computer, die mit einem Netz
kommunizieren können.
Ein bekannter Nachteil von Batterien jeglicher Art besteht darin, dass die elektro
chemische Reaktion in ihrem Inneren und damit die maximale Leistung, die
entnommen werden kann, grundsätzlich sehr stark von der Innentemperatur der
Batterie abhängt. Bei sinkender Temperatur nimmt die Geschwindigkeit der chemi
schen Reaktion an den Elektroden ab. Damit sinkt bei konstanter Leerlaufspannung
der maximale elektrische Strom, den die Batterie abgeben kann, und damit die
Batterieleistung. Außerdem sinkt die Geschwindigkeit des Stofftransports innerhalb
des Elektrolyten sowie innerhalb der porösen Batterieelektroden. Beide Faktoren
erhöhen den Innenwiderstand der kalten Batterie erheblich. Das heißt, selbst eine
voll geladene Batterie kann im unterkühlten Zustand der Zellen infolge ihres hohen
Innenwiderstandes nicht ihre volle elektrische Nennleistung erbringen. Die Nenn
leistung kann jedoch ohne Zufuhr von Ladeenergie wieder entnommen werden,
sobald sich das Batterieinnere auf Normaltemperatur erwärmt hat.
Die Temperaturabhängigkeit ist unter anderem dann besonders nachteilig, wenn die
Batterie beispielsweise einen Gleichspannungswandler speisen soll, dem auf der
Sekundärseite unabhängig von der Höhe der Spannung an den Batteriekontakten
eine bestimmte elektrische Leistung entnommen wird. Bei einem Funktelefon wird
beispielsweise im Sendebetrieb für die Senderendstufe eine elektrische Leistung
von einigen Watt benötigt. Infolge des hohen Innenwiderstandes ist die Spannung
an den Batteriekontakten gering und die Regelung des Wandlers bewirkt ein
Erhöhen der Stromaufnahme, um die benötigte Leistung auf zu bringen. Dieses hat
wiederum eine weitere Reduktion der Spannung an den Kontakten zur Folge. Da der
Wandler nicht ausreichend Leistung erhält, setzt seine Regelung aus und gerät in
einen unkontrollierten Betriebszustand, der einer vollständigen Entladung der
Batterie entspricht.
Wenn beispielsweise der Wandler für ein Funktelefon genutzt wird, erkennt seine
Steuerung diesen Betriebszustand wie eine entladene Batterie und schaltet zum
Schutz vor Tiefstentladung das Funktelefon in den Stand-by-Zustand. Obwohl die
Batterie noch ausreichend Ladung aufweist, ist es in diesem Zustand unmöglich,
eine Verbindung zum Netz aufzubauen. Diese Situation stellt für die Notruffunktion
eines Funktelefons ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Es ist bekannt, beispielsweise Starterbatterien für Kraftfahrzeuge durch eine
zusätzliche Umhüllung aus thermisch gut isolierendem Material möglichst lange Zeit
vor dem Unterkühlen zu schützen. Eine solche Umhüllung wird von verschiedenen
Händlern für Autozubehör angeboten. Dieses erfordert jedoch einerseits ein hohes
zusätzliches Volumen und zeigt andererseits nur eine zeitlich begrenzte Wirkung.
Insbesondere für ein Funktelefon ist die Lösung unbefriedigend, weil eine
zusätzliche Umhüllung das Volumen des Telefons unerwünscht erhöht.
Um diese Wirkung zu verlängern, sind beispielsweise im Handel für Autozubehör
elektronisch gesteuerte Heizplatten zu finden. Diese werden auf die
Gehäuseoberfläche von Starterbatterien geklebt und weisen elektrische Anschlüsse
auf, welche mit den Batteriekontakten zu verbinden sind. Eine solche Heizplatte soll
ein Auskühlen der Batterie mit Hilfe ihrer eigenen Energie verhindern, so dass deren
Innentemperatur in einem Bereich bleibt, bei dem der Innenwiderstand so gering ist,
dass jederzeit die gewünschte Leistung entnommen werden kann.
Aus Gründen der elektrischen Isolation, sind jedoch die Zellen einer Batterie in
einem Material gehüllt, das gleichzeitig ein guter Wärmeisolator ist. Damit liegt
zwischen dem Batterieinneren und der Heizplatte ein hoher Wärmewiderstand und
die Batterieumgebung wird mit einem beachtlichen Aufwand an elektrischer Energie
warm gehalten, um ein Absinken der Innentemperatur zu vermeiden. In Folge des
hohen Wärmewiderstandes ist es jedoch nicht möglich, eine unterkühlte Batterie mit
vertretbarem Aufwand an Zeit- und Energie zu reaktivieren. Folglich gibt die
Heizplatte bei tiefen Temperaturen ständig eine wesentlich höhere Energiemenge
an die Umgebung ab, als im Innern benötigt wird. Dieses kann die Kapazität der
Batterie überfordern. Es besteht die Gefahr, dass zum Halten der normalen
Temperatur bereits soviel Leistung entnommen wird, dass der Aufbau einer
Verbindung wegen entladener Batterie nicht mehr möglich ist.
Aus einschlägigen Sicherheitsbestimmungen zum sicheren Umgang mit Batterien,
wie beispielsweise den IEC-Empfehlungen, ist ausserdem bekannt, dass ein
äusserer Kurzschluss der Anschlüsse einer Batterie strikt zu vermeiden ist. Wie den
Internetseiten: "Grundsätzliches zum Thema Batterien, Zusatzfragen für
Fortgeschrittene, "http//www.varta.de/knowhow/100quest/100-003.html 7", der Firma
Varta zu entnehmen ist, kann ein äusserer Kurzschluss gravierende Folgen haben,
wenn sich dabei im Innern der Batterie ein hoher Gasdruck aufbaut.
Zum schonenden Laden der Batterie eines Funktelefons ist bekannt, in der Batterie
zwischen der isolierenden Aussenhaut und dem metallischen Zellenkörper einen
Temperaturfühler anzuordnen. Mit diesem Fühler bestimmt die Steuerschaltung des
Funktelefons infolge des metallischen Kontaktes mit einer relativ geringen
Verzögerung die Batterietemperatur und unterbricht damit das Laden, wenn sich die
Batterie dabei auf einen bestimmten Wert erwärmt hat. Diese Maßnahme dient zum
Schutz vor einem Überladen.
Auf dem Gebiet der Fernsehtechnik, vergleiche beispielsweise Philips-Lehrbriefe:
Elektrotechnik und Elektronik, Band 2, Technik und Anwendung, 8., stark
überarbeitete Auflage, Abschnitt: "Horizontale Ablenkstufen", Seiten 231ff,
Heidelberg: Hüthig, ist ein einfaches Funktionsprinzip zum Erzeugen eines
sägezahnförmigen Wechselstroms zur Horizontalablenkung aus einer
Gleichspannungsquelle, wie einer Batterie, bekannt. Dabei liegt an der
Gleichspannungsquelle im Prinzip eine Induktivität in Serie mit einem Schalter,
welcher mit einer Diode überbrückt ist und im Wechsel leitet und sperrt. Parallel zur
Induktivität liegt eine Kapazität. Bei entsprechender Wahl der Werte für die
Bauelemente im Verhältnis zu den Schaltzeiten des Schalters geschieht folgendes:
Ein Strom aus der Batterie baut in der Induktivität während der Leitzeit des Schalters
ein Magnetfeld auf. Dieses bricht nach dem Sperren des Schalters zusammen, der
Strom kehrt seine Richtung um und die Energie aus der Batterie pendelt in Form
einer Halbwelle einer Resonanzschwingung zwischen Induktivität und Kapazität und
zurück. Die Spannungsamplitude ist während dieser Halbwelle noch positiv. Die
darauf folgende negative Halbwelle öffnet die Diode und die Energie aus der
Batterie fließt bei idealen, also verlustfreien Bauelementen zurück in die Batterie.
Dieser Vorgang wird deshalb auch als "Energierückgewinnung" bezeichnet.
Ausgehend von den Mängeln der bekannten Lösungen zum Reaktivieren einer
Batterie ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung von einem Funktelefon zu
schaffen, die mit einem vertretbaren Aufwand an Zeit und Energie nach dem Einfluss
extrem tiefer Temperaturen auf die Batterie eine möglichst schnelle Inbetriebnahme
des Funktelefons ermöglicht bzw. das Telefon im betriebsfähigen Zustand hält.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Reaktivieren der Batterie durch ein inneres
Erwärmen des Elektrolyten, welches mit Hilfe eines zeitlich kontrollierten Eigen
stroms über die Batteriekontakte realisiert wird, bei dem in der äusseren Schaltung
eine zu vernachlässigende geringe elektrische Wirkleistung umgesetzt wird. Dazu
wird der hohe Innenwiderstand bei Unterkühlung ausgenutzt und dieser als internes
Heizelement betrieben. Die der Batterie dabei entzogene elektrische Energie wird
direkt im Batterieinnern in Wärme umgesetzt. Als Folge erwärmt sich die innere
Struktur der Batterie gegenüber den bekannten Lösungen wesentlich schneller bei
minimalen Energieverlusten zur Umgebung.
Bereits kurze Zeit nach dem Beginn des Reaktivierens verringert sich infolge des
Ansteigens der Elektrolyttemperatur der Innenwiderstand. Deshalb kann eine
Steuerschaltung diesen Vorgang intelligent überwachen und den Strom zum
Reaktivieren entsprechend des jeweiligen Zustandes der Batterie optimal steuern.
Der Innenwiderstand bei einer unterkühlten Batterie ist relativ groß. Somit könnte
diese ohne Schaden zu nehmen, während des Reaktivierens an den
Batteriekontakten dauernd mit einem Kurzschluss belastet werden. Diese
vermeintlich einfache Lösung ist wegen der Sicherheitsbestimmungen weder
zulässig noch für die Praxis geeignet, weil während des Kurzschlusses an den
Batterieanschlüssen keine Spannung zum Betreiben einer Steuerschaltung
bereitsteht, die den Vorgang bei eingetretener Erwärmung abbricht. Damit wäre eine
zeitliche Kontrolle des Vorgangs ausgeschlossen.
Es ist deshalb eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum Erwärmen
des Inneren der Batterie zu zeigen, ohne dass in der äusseren Schaltung dadurch
nennenswerte Energieverluste entstehen, dass die Batteriekontakte eine Spannung
zum Betreiben der Steuerschaltung bereit stellen.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass die äussere Schaltung die
Batterie periodisch mit kurzzeitigen Stromspitzen in Höhe oder nahe des
Kurzschlussstroms belastet. Das erfolgt im einfachsten Fall durch einen Schalter,
der die Batterieanschlüsse im Rhythmus einer Pulsfrequenz überbrückt, welche
vorteilhaft ein von der Innentemperatur abhängiges Tastverhältnis aufweist.
Ausserhalb der Leitzeiten des Schalters lädt die Batterie einen Ladekondensator,
um die Betriebsspannung für die Steuerschaltung bereit zu stellen.
Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass sich ein Wechselstrom, der während
des Reaktivierens über die Batteriekontakte fließt, den Vorgang beschleunigt. Nach
einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, ist deshalb die äussere
Schaltung zum Belasten der Batterie so ausgeführt, dass die elektrische Energie aus
der Batterie periodisch in beiden Richtungen, also als Wechselstrom, zwischen der
Batterie und einem Energiespeicher in der äusseren Schaltung pendelt. Auch bei
dieser Ausführung wird Wirkleistung im wesentlichen nur im Innern der Batterie in
Wärme umgesetzt. Dafür enthält die äussere Schaltung eine Blindlast mit
mindestens einem induktiven und/oder kapazitiven Element, deren Anschlüsse die
Steuerschaltung über mindestens einen Schalter derart periodisch schaltet, dass die
Blindlast im Wechsel geladen und entladen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nutzt die
Steuerschaltung den Umstand, dass auch während einer zeitlich begrenzten
Entnahme eines Stroms, die Amplitude der momentanen Batteriespannung direkt
von der Innentemperatur abhängt. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, das
ein Messen der Batteriespannung an den Batteriekontakten unter Last keinen
sicheren Aufschluss über die Innentemperatur der Batterie gibt. Eine weitgehend
entleerte Batterie weist ebenso wie eine unterkühlte einen höheren Innenwiderstand
auf und ist somit nicht von einer unterkühlten, aber noch vollen zu unterscheiden.
Gemäss der Erfindung unterscheidet jedoch die Steuerschaltung durch Auswerten
der Spannung an den Batteriekontakten in Verbindung mit einem Signal, welches
der Eingangs erwähnte Temperaturfühler liefert, zuverlässig eine unterkühlte
Batterie von einer mit geringer Ladung. Somit erhält die Steuerschaltung während
des Reaktivierens ein zusätzliches Indiz zum Temperaturzustand der Batterie. Da
dieses den Erfolg des Reaktivierens ohne zeitlichen Verzug anzeigt, wird das
Reaktivieren beendet, sobald die Amplitude der Batteriespannung während der
Stromspitzen einen Mindestwert überschreitet. Somit kann bei einer unterkühlten
Batterie das Reaktivieren mit einer hohen Belastung begonnen werden, ohne dabei
bleibende Schäden zu verursachen und gegen einschlägige
Sicherheitsbestimmungen zu verstoßen. Sobald der Innenwiderstand fällt, kann die
Belastung ohne zeitliche Verzögerung reduziert werden.
Da dabei ausserdem der zeitliche Verzug zwischen Energiezufuhr und der
Erwärmung des Elektrolyten geringer ist als bei den bekannten Lösungen, sichert
die Steuerschaltung, dass der Batterie tatsächlich nur soviel Energie entnommen
wird, wie für die Inbetriebnahme eines Funktelefons notwendig ist.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert werden. Die
entsprechenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Grundprinzip der Vorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 2 eine erste vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung
Fig. 3 eine zweite vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung
Fig. 4 den Strom IL = f (t) in der Blindlast der zweiten vorteilhaften
Ausführungsform, abhängig von der Zeit t
Fig. 5 den von der Kontrollschaltung gesteuerten Strom IB = f (t) über die
Batteriekontakte gemäß der zweiten vorteilhaften Ausführungsform
zum direkten inneren Erwärmen des Elektrolyten der Batterie,
abhängig von der Zeit t
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung ohne Induktivität.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält eine Batterie B, welche n galvanische
Zellen E1, E2, En mit einer Gesamtzellenspannung UE, einen Innenwiderstand RI
und Batteriekontakte (+) und (-) enthält, an welchen der Batterie B eine
Batteriespannung UB entnommen werden kann. Wie bei jeder Batterie, ist der
Innenwiderstand RI von ihrer Innentemperatur abhängig und steigt bei starker
Unterkühlung, beispielsweise bei einer Innentemperatur von -20°C oder tiefer,
erheblich an. Eine Batterie für ein Funktelefon kann dabei beispielsweise einen
Innenwiderstand RI von fünf Ohm und größer aufweisen, so dass die
Batteriespannung UB an den Batteriekontakten (+) und (-) bei einer Stromentnahme
in der Größenordnung von einem Ampere erheblich keiner als die Gesamtzellen
spannung UE ist. Ein von der Batterie B versorgtes Funktelefon mit einem Span
nungswandler würde unzureichend Leistung erhalten und, wie oben beschrieben,
aussetzen; so, als wäre die Batterie B vollständig entladen. Dadurch wäre ein
Betreiben des Funktelefons, z. B. zum Senden eines Notrufs nicht mehr möglich.
Fig. 1 zeigt gemäß dem Grundprinzip der Erfindung einen Schalter S1, der die
Batterieanschlüsse (+), (-) im Rhythmus einer Pulsfrequenz fP überbrückt, welche
eine Steuerschaltung CC erzeugt. Die Steuerschaltung CC verändert vorteilhaft
abhängig von der Innentemperatur das Tastverhältnis der Pulsfrequenz fp.
Ausserhalb der Leitzeiten lädt die Batterie B einen Ladekondensator CL, um
Betriebsspannung für die Steuerschaltung CC bereit zu stellen. Eine Diode D1
verhindert, dass sich der Ladekondensator CL während der Leitzeit des Schalters
entlädt. Ein Komparator in der Steuerschaltung CC ist über einen ersten Kompa
ratoreingang InCOMP1 mit dem eingangs beschriebenen Temperaturfühler TS
verbunden, um eine unterkühlte Batterie von einer entladenen zu unterscheiden.
Da die Batteriespannung UB während des periodischen Kurzschließens unabhängig
von der Innentemperatur immer gegen Null strebt, ist ein Auswerten während der
Leitzeit nicht möglich.
Das dargestellte Grundprinzip ist deshalb bezüglich einer zeitlichen Steuerung sehr
kritisch. Sobald Anzeichen einer Erwärmung vorhanden sind, muss die
Steuerschaltung CC das Verhältnis zwischen Sperr- und Leitzeit erhöhen, um
Schäden an der Batterie zu vermeiden.
Ausserdem ist von Nachteil, dass zum Reaktivieren ein pulsierender Gleichstrom
benutzt wird.
Bei den nachfolgenden Lösungen ist es immer sinnvoll, mit dem Temperaturfühler
TS zumindest die Notwendigkeit eines Reaktivierens zu ermitteln. Ebenso benötigen
solche Lösungen, welche Stromspitzen gleich oder nahe dem Kurzschlußstrom
benutzen, einen Ladekondensator, um die Steuerschaltung CC betriebsfähig zu
halten. Im Interesse der Übersicht wurde im Folgenden auf das Darstellen und
Beschreiben dieser Details verzichtet.
Die nachfolgenden Lösungen belasten die Batterie B mit einem Wechselstrom.
Dieses wirkt sich vorteilhaft auf das Tempo des Reaktivierens aus, welches offenbar
auf eine bessere Verteilung der Energiezufuhr durch den Wechsel an den
Elektroden zurück zu führen ist. Damit wird der Innenwiderstand RI vom
Batteriestrom IB nacheinander zweimal durchflossen. Zum Ersten beim Umwandeln
elektrischer Energie in magnetische und zum Zweiten bei der Umkehr dieser
Energiewandlung.
Fig. 2 zeigt eine Lösung, die dem Eingangs beschriebenen Funktionsprinzip zum
Erzeugen eines sägezahnförmigen Wechselstroms für die Horizontalablenkung in
einem Fernsehgerät entspricht. Dabei liegt an der Batterie eine Induktivität L1 in
Serie mit einem Schalter S1, welcher mit einer Diode D2 überbrückt ist und im
Wechsel einer Pulsfrequenz fP leitet und sperrt. Parallel zur Induktivität L1 liegt eine
Kapazität CR. Bei entsprechender Wahl der Werte von Induktivität L1 und Kapazität
CR im Verhältnis zur Pulsfrequenz fP bzw. Tastverhältnis tritt der oben beschriebene
Effekt zwischen Induktivität L1 und Kapazität CR ein, bei dem Energie aus der
Batterie weitestgehend in die Batterie zurückfließt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Lösung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen
Wechselstroms für das direkte innere Erwärmen der Batterie B. An den
Batteriekontakten (+), (-) sind elektronisch steuerbare Schalter S1, S2, S3 und S4
angeschlossen, welche zu einer Gegentakt-Brückenschaltung angeordnet sind. Die
Schalter S1, S2, S3, S4 können konventionelle Feldeffekttransistoren, bipolare
Transistoren oder ähnliches sein. Im Brückenzweig zwischen den Gegentaktzweigen
S1 und S3 bzw. S2 und S4 liegt eine Blindlast X, welche vorteilhaft eine Induktivität
L2 ist.
Beim Erkennen einer unterkühlten Batterie schaltet die Steuerschaltung CC die
Gegentakt-Brückenschaltung periodisch im Rhythmus der Pulsfrequenz fP um, so
dass die Induktivität L2 alternierend mit Elektroenergie geladen und entladen wird.
Die Steuerschaltung CC betätigt dabei die Schalter S1 und S4 direkt und die
Schalter S2 und S3 über einen Inverter INV. Selbstverständlich können die Schalter
S1 und S3 bzw. S2 und S4 jedes Gegentaktzweiges auch als Komplementär-
Gegentaktendstufen ausgeführt werden. In diesem Fall werden alle Schalter S1-S4
direkt von der Steuerschaltung CC angesteuert und der Inverter INV entfällt.
Die Steuerschaltung CC erzeugt zum Betätigen der Schalter S1-S4 vorteilhaft eine
Rechteckspannung, beispielsweise mit einer Pulsfrequenz fP in der Größenordnung
von etwa 100 kHz. Die Steuerschaltung CC ändert vorteilhaft die Pulsfrequenz fP
und/oder das Tastverhältnis für die Schalter S1 bis S4 in Abhängigkeit von der
Innentemperatur der Batterie, um die Intensität des Erwärmens den aktuellen
Bedingungen unverzüglich anzupassen.
Die Fig. 4 zeigt den zeitlichen Verlauf des Blindstroms IL in der Blindlast X. Dieser
steigt infolge der Induktivität L2 während der Dauer T1 annähernd linear an, wobei
der Batteriestrom IB ein Magnetfeld in der Induktivität L2 aufbaut. Die Dauer T1 wird
jeweils durch ein Umschalten der Schalter S1-S4 zu den Zeitpunkten t1- t4
beendet. Dabei verbinden die Schalter S1-S4 die Anschlüsse 01 und 02 der
Blindlast X jeweils mit dem entsprechend entgegengesetztem Batteriekontakt, womit
ein Abbau des Magnetfeldes in der Induktivität L2 beginnt. Dieser Abbau endet nach
der Dauer T2. In Folge des Umschaltens zum jeweilig anderen Batteriekontakt,
beginnt nach dem Abbau ein entsprechender Verlauf des Blindstroms IL mit gleichen
Zeiten T1 und T2 und gleicher Amplitude jedoch mit umgekehrter Richtung des
Blindstroms IL.
Der Batterie B wird dabei der in Fig. 5 gezeigte Batteriestrom IB entnommen.
Während der Dauer T1 steigt der Batteriestrom IB linear. Nach dem Umschalten der
Schalter S1-S4 wird für die Dauer T2 die in der Induktivität L2 gespeicherte
Energie abgebaut. Dabei verursacht eine induktive Gegenspannung einen kräftigen
Stromstoß in entgegengesetzter Richtung, also in die Batterie B zurück, so dass
diese der gewünschte Wechselstrom durchfließt. Da bei geeigneter Wahl der
Schalter S1-S4 und der Größe der Induktivität L die äußere Schaltung nur sehr
geringe Wirkimpedanzen aufweist, wirkt die im Wechsel bewegte Energie zum
größten Teil im Innenwiderstand RI.
Um eine betriebsfähige Batterie B vor zu hoher Belastung durch Stromspitzen im
Batteriestrom IB zu schützen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorteilhaft die Größe der Induktivität L im Verhältnis zur Pulsfrequenz fP so gewählt,
dass die Stromspitzen ÎL, -ÎL im Blindstrom IL nur einen maximalen Spitzenwert ÎLMAX
erreichen. Damit folgt der Blindstrom IL zumindest bei allen Batterien B, die auf
Grund normaler Innentemperatur einen Innenwiderstand RI unterhalb eines
bestimmten Wertes aufweisen, dem in Fig. 2 gezeigten Verlauf der Kurve mit einer
durchgehenden Linie, unabhängig von der tatsächlichen Höhe des
Innenwiderstands RI. Die Induktivität L2 begrenzt also damit den Spitzenwert des
Batteriestroms IB auf einen Wert unterhalb des möglichen Kurzschlusswertes und
bewirkt somit einen Schutz, da wegen des niedrigen Innenwiderstandes RI dieser
Wert sehr hoch liegen kann.
Der maximale Spitzenwert ÎLMAX kann nachch einem weiteren Merkmal der Erfindung
jedoch so hoch gelegt werden, dass bei einer unterkühlten Batterie der hohe
Innenwiderstand RI den Spitzenwert ÎLO des Blindstroms IL auf einen Wert unterhalb
des Wertes ÎLMAX begrenzt. Bei einer solchen Batterie entspricht der Verlauf des
Blindstroms IL der gestrichelten Kurve, wobei der Spitzenwert des Blindstroms ÎLO
dem Grad der Unterkühlung entspricht. In diesem Falle steht jeweils für die Dauer
T3 periodisch der Kurzschlusswert der unterkühlten Batterie B als maximaler
Spitzenstrom zur Verfügung. Das heisst, die Batteriespannung UB fällt jeweils
während der Dauer T3 auf ein Minimum, nämlich der Restspannung am leitenden
Schalter S1. Dieses Minimum erreicht eine betriebsfähige Batterie B jedoch nicht,
weil die Induktivität L den möglichen Kurzschlusswert des Batteriestroms IB
begrenzt.
Nach einem besonderen Ausführungsmerkmal der Erfindung, nutzt die
Steuerschaltung CC vorteilhaft diese Abhängigkeit der Batteriespannung +UB von
der Innentemperatur der Batterie B, um den erfolgreichen Abschluss zu erkennen.
Ein einfacher Komparator in der Steuerschaltung CC stellt, im Beispiel über den
Komparatoreingang ICOMP2, während des Reaktivierens ein Unterschreiten eines
Referenzwertes durch den Minimalwert UB MIN fest und erkennt damit, dass dieses
fortgesetzt werden kann. Liegt der Minimalwert UB MIN jedoch oberhalb des
Referenzwertes, so weist die Batterie eine für die Betriebsfähigkeit geeignete
Temperatur auf und das Reaktivieren wird beendet.
Um die Verluste an Wirkleistung in der äusseren Schaltung klein zu halten, werden
für die Schalter S1, S2, S3, S4 vorteilhaft Halbleiterbauelemente verwendet, die im
geschalteten Zustand geringe Spannungsabfälle aufweisen.
Die Blindlast X enthält einen Koppelkondensator CK. Dieser dient primär zum
Verhindern eines Batteriegleichstroms IB während des Reaktivierens. Dieser würde
entstehen, wenn die Steuerschaltung eine betriebsfähige Batterie erkennt und das
Ansteuern der Gegentakt-Brückenschaltung einstellt. In diesen Fall ist eines der
Schalterpaare S1/S4 oder S2/S3 dauern leitend und über die ständige Verbindung
zur Blindlast fließt ein Kurzschluss-Gleichstrom, der die Batterie zerstören kann.
Eine Alternative zum Kondensator CK besteht im gleichzeitigen Abschalten aller
Schalter S1 bis S4.
Die Schaltung nach Fig. 6 erzeugt beim Reaktivieren ebenfalls einen Wechselstrom
IB. In einem ersten Signalzustand der Pulsfrequenz fP sind die Schalter S1 und S3
geschlossen und der Schalter S2 offen. Aus der Batterie fließt ein Strom IB, welcher
die in diesem Signalzustand parallel liegen Kapazitäten C1 und C2 lädt. Diese
erreichen dabei eine Ladespannung UC1, UC2, die vorteilhaft nahe an der
Gesamtzellenspannung UE liegen soll. Beim Wechsel des Signalzustandes der
Pulsfrequenz fP öffnen die Schalter S1 und S3 und Schalter 2 schließt. Im Ergebnis
dessen liegen die Kapazitäten C1 und C2 in Serie. Da sich dabei die Ladespannung
UC1, UC2, addieren, ist die Summe größer als die Gesamtzellenspannung UE und bis
zum Entladen fließt ein Ladestrom -IB in die Batterie.
Verwendet die in Fig. 3 gezeigte Schaltung als Blindlast X nur eine Kapazität C, so
tritt die gewünschte Begrenzung der Stromspitzen nicht auf. Statt dessen fließt nach
dem Umschalten der Schalter S1 bis S4 durch den Innenwiderstand RI infolge der
Addition der Spannung an der Kapazität C ein größerer Spitzenstrom ÎB. Da bei der
Blindlast X ein pulsierenden Gleichstrom IB die Batterie durchfließt an Stelle eines
Wechselstroms, ist diese Blindlast besonders für Batterien geeignet, die nicht
wiederaufladbare Primärelemente enthalten.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung zum
Reaktivieren einer elektrischen Batterie B nur mit geringem Zusatzaufwand in das
bekannte Management eines Funktelefons zur Überwachung oder
Funktionsbereitschaft der Batterie B einbezogen werden kann. Ebenso, wie beim
Funktelefon ständig der Ladezustand der Batterie kontrolliert wird, kann mit der
Lösung gemäss der Erfindung in bestimmten Zeitabständen regelmäßig geprüft
werden, ob infolge von niedrigen Umgebungstemperaturen eine Reaktivierung
erforderlich ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen Batterie (B), welche in Folge von
Frosteinwirkung auf das Batterieinnere über Batteriekontakte (+, -) an einem
angeschlossenen Verbraucher nicht den benötigten Mindestwert an elektrischer
Leistung abgeben kann, mit einer elektronischen Steuerschaltung (CC), welche
zum Erwärmen des Batterieinneren durch eigenen Batteriestrom (IB) mit den
Batteriekontakten (+, -) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
elektronische Steuerschaltung (CC) über die Batteriekontakte (+, -) einen zeitlich
kontrollierten Batteriestrom (IB) realisiert, welcher eine direkte innere Erwärmung
des Elektrolyten bewirkt, bei der trotz einer Bereitstellung von Batteriespannung
(UB) in der äusseren Schaltung minimal elektrische Wirkleistung umgesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere
Schaltung mindestens einem Schalter (S1) enthält, den die Steuerschaltung (CC)
während des Reaktivierens derart periodisch schaltet, dass ein pulsierender
Batteriestrom (IB) die Batterie (B) durchfließt und dass während des Sperrens eine
Kapazität (CL) Batteriespannung (UB) speichern kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere
Schaltung eine Blindlast (X) mit mindestens einem induktiven und/oder
kapazitiven Element enthält, deren Anschlüsse (O1, O2) die Steuerschaltung
(CC) während des Reaktivierens über mindestens einem Schalter (S1, S2, S3,
S4) derart periodisch schaltet, dass ein alternierender Blindstrom (IL) die Batterie
(B) durchfließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindlast (X)
eine Induktivität (L1) mit einer parallel liegenden Resonanzkapazität (CP) ist,
welche ein in Serie liegender Schalter (S1) periodisch an die Batteriekontakte
(+, -) schaltet, wobei parallel zum Schalter eine Diode (D2) liegt, welche sich zur
Batteriespannung (+UB) in Sperrichtung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass elektronische
Schalter (S1, S2, S3 und S4) eine Gegentakt-Brückenschaltung bilden, welche
die Anschlüsse der Blindlast (X) im Wechsel kreuzweise mit den
Batteriekontakten (+, -) verbindet, so dass diese ein sägezahnförmiger
Wechselstrom (IL) durchfließt, dessen Stromspitzen zumindest dann unterhalb
des Kurzschlussstroms der Batterie (B) liegen, wenn diese nicht unterkühlt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindlast (X)
eine Induktivität (L2) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass
zum Schutz einer betriebsfähigen Batterie (B) vor einer zu hohen Belastung durch
Stromspitzen (ÎL, -ÎL) die Größe der Induktivität (L1 bzw. L2) im Verhältnis zur
Pulsfrequenz (fP) und/oder Tastverhältnis so gewählt ist, dass die Stromspitzen
(ÎL, -ÎL) zumindest bei einer nicht unterkühlten Batterie (B) unterhalb des
Kurzschlussstroms der Batterie (B) liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Größe der Induktivität (L1 bzw. L2) im Verhältnis zur Pulsfrequenz (fP)
und/oder Tastverhältnis so gewählt ist, dass eine unterkühlte Batterie mit
Stromspitzen (ÎL, -ÎL) in Höhe oder nahe des Kurzschlußstroms belastet wird
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuerschaltung (CC) abhängig von der Temperatur der
Batterie (B) die Pulsfrequenz (fP) und/oder das Tastverhältnis einstellt, um die
Intensität der direkten inneren Erwärmung den aktuellen Bedingungen ohne
Verzug anzupassen
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerschaltung (CC) sowohl während der Stromspitzen (ÎL, -ÎL) die
Batteriespannung (+UB) auswertet als auch über einen Temperaturfühler (TS) das
Erwärmen überwacht, um das Reaktivieren zu beenden bzw. ein Reaktivieren
einer betriebsfähigen Batterie zu verhindern.
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