DE19904022B4 - Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur automatisierten Getriebebetätigung - Google Patents
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- F16H2061/2876—Racks
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Drehmomentübertragungssystem, mit einer Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes mit einer Steuereinheit und zumindest einem von der Steuereinheit ansteuerbaren Aktor zum Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung, die Steuereinheit steht mit zumindest einem Sensor und gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung, der Aktor weist einen ersten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Wählen einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Schalten einer Getriebeübersetzung auf.
- Fahrzeuge mit automatisierten Schaltgetrieben sind beispielsweise mit hydraulischen Aktoren bekannt. Die hydraulische Betätigung der getriebeinternen Schaltelemente erweist sich jedoch als sehr umfangreich und kostenintensiv. Beispielsweise werden für die hydraulischen Aktoren umfangreiche Elemente, wie Druckspeicher, Ventile und so weiter benötigt.
- Aus der nachveröffentlichten Patentschrift
DE 197 340 23 A1 ist ein Aktor mit einer mechanischen Übertragungsstrecke bekannt, welche zumindest auch Elemente wie Schneckenbetriebe und Stirnräder zum Schalten und Wählen umfassen kann. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Schaltgetriebe zu schaffen, das einen reduzierten Teileumfang aufweist, kostengünstiger ist und zumindest in Bezug auf den Komfort, wie Schaltkomfort, eine Verbesserung erbringt. Weiterhin war es die Aufgabe, ein einfaches System zu schaffen, das einfach montiert werden kann und in Bezug auf den nötigen Bauraum klein ist. Ebenfalls soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die eine erhöhte Betriebssicherheit aufweist und Verklemmungen einzelner Bauteile verhindert.
- Dies wird bei erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugen mit oben genannten Vorrichtungen dadurch erreicht, daß der erste Antrieb über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe, ein Element des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe, ein Element des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, wobei dem Schneckengetriebe ein Stirnrad nachgeordnet ist, das eine Zahnstange kämmt, wobei die Zahnstange auf einer axial beweglichen und verdrehbaren Welle drehbar gelagert aufgenommen ist und sich die Verzahnungsköpfe des Ritzels im Zahngrund der Verzahnung der Zahnstange abstützt, so daß eine Verdrehsicherung der Zahnstange relativ zum Ritzel erfolgt.
- Dies wird bei erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugen mit oben genannten Vorrichtungen nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken auch dadurch erreicht, daß der erste Antrieb über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe, ein Element des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe, ein Element des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, wobei dem Schneckengetriebe ein Stirnrad nachgeordnet ist, das eine Zahnstange kämmt, wobei die Zahnstange auf einer axial beweglichen und verdrehbaren Welle drehbar gelagert aufgenommen ist und sich die Verzahnungsköpfe der Zahnstange im Zahngrund des Ritzels abstützt, so daß eine Verdrehsicherung der Zahnstange relativ zum Ritzel erfolgt.
- Zweckmäßig ist es auch, wenn die Abstützung der Verzahnungsköpfe der Zahnstange im Zahngrund des Ritzels und der Verzahnungsköpfe des Ritzels im Zahngrund der Zahnstange erfolgt.
- Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Abstützung über die gesamte Breite der Zahnstange erfolgt.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Abstützung an den Randbereichen der Verzahnung von Ritzel und/oder von der Zahnstange erfolgt.
- Die Erfindung sei anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges, -
2 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung, -
3 ein Hubgetriebe, -
4 einen Ausschnitt der Verzahnung, -
5 einen Schnitt durch die Zahnstange, -
6 einen Schnitt durch Ritzel und Zahnstange und -
7 einen Schnitt durch Ritzel und Zahnstange. - Die
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsmotor1 , wie Verbrennungskraftmaschine, mit einem Drehmomentübertragungssystem2 und einem Getriebe3 im Antriebsstrang. Weiterhin ist ein Differential4 , sind Abtriebswellen5 und von den Abtriebswellen angetriebene Räder6 dargestellt. An den Rädern können nicht dargestellte Drehzahlsensoren angeordnet sein, welche die Drehzahlen der Räder detektieren. Die Drehzahlsensoren können auch zu anderen Elektronikeinheiten funktional zugehören, wie beispielsweise einem Antiblockiersystem (ABS). Aus zumindest einer Raddrehzahl kann mittels einer Steuereinheit7 zumindest eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Getriebedrehzahl bestimmt werden. - Die Antriebseinheit
1 , kann auch als Hybridantrieb mit beispielsweise einem Elektromotor, einem Schwungrad mit Freilauf und einer Verbrennungskraftmaschine ausgestaltet sein. - Das Drehmomentübertragungssystem
2 ist als Reibungskupplung ausgestaltet, wobei das Drehmomentübertragungssystem auch beispielsweise als Magnetpulverkupplung, Lamellenkupplung oder Drehmomentwandler mit Wandlerüberbrückungskupplung oder einer anderen Kupplung ausgestaltet sein kann. Die Reibungskupplung kann auch als eine einen Verschleiß nachstellende selbsteinstellende Kupplung ausgebildet sein. - Die Vorrichtung zur automatisierten Betätigung eines Getriebes
3 umfaßt eine Steuereinheit7 und einen von der Steuereinheit7 ansteuerbaren Aktor8 . Ebenso kann die Steuereinheit7 einen Aktor11 ansteuern, zur automatisierten Betätigung des Drehmomentübertragungssystems2 . In der1 ist eine Steuereinheit7 und einen schematisch dargestellten Aktor8 zu erkennen. Die Steuereinheit7 kann als integrierte Steuereinheit ausgebildet sein, welche die Steuerung oder Regelung beispielsweise des Drehmomentübertragungssystems2 und des Getriebes3 durchführt. Weiterhin kann auch eine Motorelektronik in der Steuereinheit7 integriert sein. Ebenso kann die Ansteuerung des Drehmomentübertragungssystems2 und des Getriebes3 , respektive der Aktoren8 ,11 zur Betätigung des Drehmomentübertragungssystems2 und des Getriebes3 von unterschiedlichen Steuereinheiten7 durchgeführt werden. - Ebenso ist es möglich, daß die Steuereinheiten
7 von Drehmomentübertragungssystem2 , Getriebe7 und/oder Motorsteuerung getrennt angeordnet sind und über Daten- und/oder Signalleitungen miteinander kommunizieren. - Weiterhin stehen die Steuereinheiten
7 oder Elektronikeinheiten mit Sensoren24 in Signalverbindung, die der Steuereinheit7 oder den Steuereinheiten7 die Betriebsparameter des aktuellen Betriebspunktes übermitteln. - Ebenso ist es möglich, daß die Steuereinheit
7 alle benötigten Informationen über Datenleitungen15 ,22 ,25 oder einen Datenbus erhält. - Die Steuereinheit
7 ist mit einer Computereinheit ausgestattet um die eingehenden Signale und Systemgrößen empfangen, verarbeiten, abspeichern, abrufen und weiterleiten zu können. Weiterhin generiert die Steuereinheit7 Steuergrößen und/oder Signale zur Ansteuerung von Aktoren8 ,11 zur Betätigung, sowie zur Weiterleitung an andere Elektronikeinheiten. - Das Drehmomentübertragungssystem
2 ist auf ein Schwungrad2a montiert oder mit diesem verbunden. Das Schwungrad2a kann als einteiliges Schwungrad oder als geteiltes Schwungrad mit Primärmasse und Sekundärmasse ausgestaltet sein, wobei zwischen den Einzelschwungmassen, wie beispielsweise zwischen der Primärmasse und der Sekundärmasse, eine Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet ist. Weiterhin kann ein Anlasserzahnkranz2b an dem Schwungrad2a angeordnet sein. Die Kupplung2 weist eine Kupplungsscheibe2c mit Reibbelägen und eine Druckplatte2d sowie ein Kupplungsdeckel2e und eine Tellerfeder2f auf. Die selbsteinstellende Kupplung2 weist zusätzlich noch Mittel auf, welche eine Verstellung und ein Verschleißnachstellung erlauben, wobei ein Sensor, wie Kraft- oder Wegsensor vorhanden ist, welcher eine Situation detektiert, in welcher eine Nachstellung aufgrund beispielsweise von Verschleiß notwendig ist und bei einer Detektion auch selbsttätig durchgeführt wird. - Das Drehmomentübertragungssystem
2 wird mittels eines Ausrückers9 beispielsweise mit einem Ausrücklager10 betätigt. Die Steuereinheit7 steuert den Aktor11 an, welcher die Betätigung der Kupplung2 durchführt. Die Betätigung des Ausrückers9 kann elektromotorisch, elektrohydraulisch, wie beispielsweise druckmittelbetätigt, wie hydraulisch oder mittels eines anderen Betätigungsmechanismus erfolgen. Der Ausrücker9 mit Ausrücklager10 kann als Zentralausrücker ausgebildet sein, der koaxial zur Getriebeeingangswelle angeordnet ist und mittels Beaufschlagung beispielsweise der Tellerfederzungen der Kupplung2 die Kupplung2 ein- und ausgerückt. Der Ausrücker9 kann aber auch als mechanischer Ausrücker ausgestaltet sein, welcher ein Ausrücklager10 oder ein vergleichbares Element betätigt, beaufschlagt oder bedient. - Der Aktor
8 betätigt insbesondere mit seinem zumindest einen Ausgangs- oder Betätigungselement oder mit mehreren Ausgangs- oder Betätigungselementen das Getriebe3 zum Schalten und/oder Wählen. Die Ansteuerung der Schalt und/oder Wählbetätigung hängt von der Bauart des Getriebes3 ab. - Es sind insbesondere Getriebe
3 mit einer zentralen Schaltwelle211 zu betrachten, bei welchen ein Schalt- oder Wählvorgang durch eine axiale Betätigung oder eine Betätigung in Umfangsrichtung der zentralen Schaltwelle211 , respektive umgekehrt erfolgt. Ein Aktor8 betätigt beispielsweise mit einem Betätigungselement die axiale Betätigung der zentralen Schaltwelle11 und mit einem anderen Betätigungselement die Betätigung der Welle11 in Umfangsrichtung. Dabei kann die Schaltbewegung in Umfangsrichtung erfolgen und die Wählbetätigung in axialer Richtung oder umgekehrt. - Weiterhin sind Getriebe
3 mit zwei Wellen zu betrachten, bei welchen jeweils eine Welle zum Schalten und einer Welle zum Wählen der Getriebeübersetzung vorhanden sind, wobei beide Wellen in Umfangsrichtung betätigt werden um einen Schaltvorgang oder einen Wählvorgang durchzuführen. - Ebenso sind Getriebe
3 mit Schaltstangen zu betrachten, bei welchen die Schaltstangen in axialer Richtung betätigt werden um mit einem Schaltvorgang eine Getriebeübersetzung zu schalten, wobei ein Wählvorgang durch die Auswahl der betätigten Schaltstange erfolgt. - Die Wellen
211 oder Schaltstangen stellen getriebeinterne Schaltelemente dar oder die Wellen211 betätigen solche innerhalb des Getriebes bei einer Betätigung. Der Aktor8 betätigt direkt oder indirekt getriebeinterne Schaltelemente zum Einlegen, Herausnehmen oder Wechseln von Gangstufen oder Übersetzungsstufen, wie eine zentrale Schaltwelle11 , Wellen oder Schaltstangen oder andere Schaltelemente. - Die Steuereinheit
7 ist über die Signalverbindung12 mit dem Aktor8 verbunden, so daß Steuersignale und/oder Sensorsignale oder Betriebszustandssignale ausgetauscht, weitergeleitet oder abgefragt werden können. Weiterhin stehen die Signalverbindung13 und14 zur Verfügung, über welche die Steuereinheit7 mit weiteren Sensoren oder Elektronikeinheiten zumindest zeitweise in Signalverbindung stehen. Solche anderen Elektronikeinheiten können beispielsweise die Motorelektronik, eine Antiblockiersystemelektronik oder eine Antischlupfregelungselektronik sein. Weitere Sensoren können Sensoren sein, die allgemein den Betriebszustand des Fahrzeuges charakterisieren oder detektieren, wie zum Beispiel Drehzahlsensoren des Motors oder von Rädern, Drosselklappenstellungssensoren, Gaspedalstellungssensoren oder andere Sensoren. Die Signalverbindung15 stellt eine Verbindung zu einem Datenbus her, wie beispielsweise CAN-Bus, über welchen Systemdaten des Fahrzeuges oder anderer Elektronikeinheiten zur Verfügung gestellt werden können, da die Elektronikeinheiten in der Regel durch Computereinheiten miteinander vernetzt sind. - Ein automatisiertes Getriebe
3 kann derart geschaltet werden oder einen Gangwechsel erfahren, daß dies von dem Fahrer des Fahrzeuges initiiert wird, in dem er mittels beispielsweise eines Schalters, eines Tasters oder einer anderen Getriebewahleinrichtung40 ein Signal zum herauf- oder herunterschalten gibt. Weiterhin könnte auch ein Signal zur Wahl des nächsten einzulegenden Ganges gegeben werden. Entsprechend kann auch mittels eines elektronischen Schalthebels ein Signal zur Verfügung gestellt werden, in welchen Gang das Getriebe3 schalten soll. - In einem anderen Getriebeprogramm kann eine automatisierte Betätigung des Getriebes
3 gewählt werden, so daß die Wahl des aktuellen Ganges in Abhängigkeit von den Betriebsparametern durchgeführt wird und gegebenenfalls ein Schaltvorgang automatisiert eingeleitet wird. Ein automatisiertes Getriebe3 kann aber auch mittels beispielsweise Kennwerten, Kennlinien oder Kennfeldern und auf der Basis von Sensorsignalen bei gewissen vorbestimmten Punkten einen Gangwechsel selbständig durchführen, ohne daß der Fahrer einen Gangwechsel veranlassen muß. - Weiterhin kann beispielsweise eine Neutralposition N eingestellt werden, in welcher keine Antriebsverbindung zwischen Getriebeeingang und Getriebeausgang vorliegt. Weiterhin kann eine Parkstellung P gewählt werden, in welcher eine Parksperre realisiert wird. Diese Parkstellung kann auch automatisch gewählt werden, wenn beispielsweise der Zündschlüssel
51 aus dem Zündschloß abgezogen wird und der Betriebszustand des Fahrzeuges dies erlaubt. Beispielsweise sei ein Abziehen des Zündschlüssels bei hohen Geschwindigkeiten genannt, wobei in dieser Situation eine Parksperre nicht automatisiert eingelegt werden sollte. - Die Getriebewahleinheit
40 kann somit auf einen Bereich M, wie manuelle fahrerseitige Gangwahl, einen Bereich D, wie automatische Gangwahl zum Fahrbetrieb, einen Bereich P, wie Parksperre, und/oder einen Bereich N, wie Neutralstellung, eingestellt werden. Weiterhin kann über beispielsweise Schalter oder einen Hebel ein manuelles Schalten eingeleitet werden. - Das Fahrzeug ist vorzugsweise mit einem elektronischen Gaspedal
23 oder Lasthebel ausgestattet, wobei das Gaspedal23 einen Sensor24 ansteuert, mittels welchem die Motorelektronik20 beispielsweise die Kraftstoffzufuhr, Zündzeitpunkt, Einspritzzeit oder die Drosselklappenstellung über die Signalleitung21 des Motors1 steuert oder regelt. Das elektronische Gaspedal23 mit Sensor24 ist über die Signalleitung25 mit der Motorelektronik20 signalverbunden. Die Motorelektronik20 ist über die Signalleitung22 mit der Steuereinheit7 in Signalverbindung. Weiterhin kann auch eine Getriebesteuerelektronik30 in Signalverbindung mit den Einheiten7 und20 stehen. Eine elektromotorische Drosselklappensteuerung ist hierfür zweckmäßig, wobei die Position der Drosselklappe mittels der Motorelektronik angesteuert wird. Bei solchen Systemen ist eine direkte mechanische Verbindung zum Gaspedal23 nicht mehr notwendig oder zweckmäßig. - Das Fahrzeug verfügt weiterhin über eine Motorstarteinrichtung
50 , welche ausgehend von einem fahrerseitigen Motorstartversuch mittels beispielsweise einer Betätigung des Zündschlüssels51 im Zündschloß eine Motorelektronik und einen Anlasser ansteuert zum Starten und/oder Anlassen des Motors. - Die
2 zeigt erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtungen zur automatisierten Betätigung eines Getriebes3 zur Betätigung der Schalt- und Wählbewegung einer zentralen Schaltwelle211 eines Getriebes3 , wobei für jede Betätigung, wie Drehen und axial Verschieben der Welle, ein Elektromotor201 ,22 vorgesehen ist. - Die Vorrichtung
200 weist einen Elektromotor201 auf, der abtriebsseitig eine Schnecke203 eines Schneckengetriebes aufweist. Diese Schnecke203 kämmt ein Schneckenzahnrad205 , das über eine Welle mit einem Zahnrad212 , wie Ritzel, verbunden ist. Dieses Ritzel kämmt die Verzahnung eines Segmentzahnrades213 . Mit dem Segmentzahnrad213 ist ein Schaltfinger215 drehfest und axial fest verbunden oder einstückig ausgebildet. Der Schaltfinger215 greift in eines der Schaltgabelmäuler216 ein. Unter Verdrehung des Fingers215 wird eine Schaltgabel betätigt und ein Gang wird eingelegt. Dies wird durch die Betätigung mittels des Elektromotors201 gesteuert. Der Motor201 kann reversierend betätigt werden und den Finger215 hin und her schwenken. Somit wird der eine oder andere Gang im Getriebe eingelegt. - Durch eine Verschiebung des Schaltfingers
215 längs der Achse der zentralen Schaltwelle211 wird der Schaltfinger215 in Eingriff in ein Schaltgabelmaul216 gebracht und somit der einzulegende Gang oder die entsprechende Schaltgasse oder die entsprechende Ganggruppe des Schaltgetriebes ausgewählt. Durch eine Drehung des Schaltfingers215 um die Achse der Zentralen Schaltwelle211 wird die Verschiebung einer Schaltgabel216 längs der zugehörigen Schaltstange217 und somit die Getriebeschaltung bewirkt. - Zur Erzeugung der für die Getriebeschaltung erforderlichen Dreh- und Hubbewegung des Schaltfingers
215 wird ein Schaltmotor201 und ein Wählmotor202 verwendet und von einer Steuereinheit7 angesteuert. - Der Schaltmotor
201 überträgt seine Drehbewegung über ein Schneckengetriebe mit Schnecke203 und Schneckenzahnrad205 mit einer zwischengeschalteten vorgespannten Elastizität, wie Kraftspeicher, und von dieser auf das Ritzel zum Schalten212 . Das Schneckenzahnrad205 , die Elastizität und das Ritzel zum Schalten212 , wie Segmentzahnrad, sind drehbar auf einer Steckachse214 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Schaltmotors201 , auf der anderen Seite im Aktorgehäuse218 abstützt. Die Achse214 kann auch beidseitig im Gehäuse218 des Aktors oder Aktuators aufgenommen und gelagert sein. - Die Verbindung und Drehmomentübertragung des Schneckenrades
205 mit der Antriebsseite der Elastizität und die Verbindung der Abtriebsseite der Elastizität mit dem Ritzel zur Schaltung212 erfolgt wie oben beschrieben. Mittels einer Stirnradverzahnung wird die Drehbewegung von dem Ritzel zur Schaltung212 auf das Segmentzahnrad213 übertragen, wobei das Segmentzahnrad213 und der Schaltfinger215 formschlüssig verbunden oder einstückig ausgebildet sein können. Ein weiterer Schaltfinger215a kann mit dem Segmentzahnrad213 oder dem Schaltfinger215 formschlüssig verbunden sein oder einstückig mit dem Segmentzahnrad213 oder dem Schaltfinger215 ausgeführt sein. - Das Segmentzahnrad
213 zur Betätigung der Schaltung und die Schaltfinger215 und215a sind fest verbunden mit der zentralen Schaltwelle211 , die z. B. in mindestens einer im Aktorgehäuse218 eingepreßten Gleitlagerbuchse geführt wird. - Der Wählmotor
202 überträgt seine Drehbewegung über ein Schneckengetriebe204 auf das Ritzel206a zur Betätigung der Wählbewegung. Das Schneckenrad204 und das Ritzel206a zum Wählen sind drehbar auf der Steckachse207 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Wählmotors202 , auf der anderen Seite im Aktorgehäuse218 abstützt. Auf der zentralen Schaltwelle211 ist die Zahnstange206b zum Wählen drehbar gelagert, so daß die Zahnstange206b nicht verdreht wird, wenn die zentrale Schaltwelle211 sich um ihre Achse dreht. Die Verzahnungen223 von Ritzel206a und Zahnstange206b werden zueinander parallel gehalten, indem sich die Verzahnungen223 der Verzahnungspartner gegenseitig abstützen. Der Achsabstand wird so auf die ganze Breite des Verzahnungseingriffs konstant gehalten. - Die Zahnstange
206b zum Wählen weist Flächen senkrecht zur Drehachse der zentralen Schaltwelle211 auf. Die zentrale Schaltwelle211 selbst weist die entsprechenden Gegenflächen auf, so daß die Tangentialkraft der Ritzelverzahnung223 über die Zahnstange206b auf die zentrale Schaltwelle211 übertragen wird. Die Verdrehung des Ritzels206a zum Wählen bewirkt eine Verschiebung der Zahnstange206b zum Wählen und der zentralen Schaltwelle211 längs ihrer Achse. Dadurch wird das Segmentzahnrad213 und die Schaltfinger215 und215a axial verschoben, so daß sie in unterschiedliche Schaltgabelmäuler216 geschoben werden können. - Durch die begrenzte Länge der Zahnstange
206b zum Wählen und durch konstruktive Maßnahmen wie nur teilweise ausgeprägte Verzahnungslücken am Rand des Bauteils werden interne Anschläge geschaffen, die den Bewegungsbereich auf das Notwendige bzw. Zulässige begrenzen. - Die Drehachsen des Ritzels
206a zum Wählen und der zentralen Schaltwelle211 stehen senkrecht aufeinander, so daß in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle211 die Drehbewegung unabhängig von der Stellung des Ritzels206a zum Wählen ausgeführt werden kann und umgekehrt. - Die Zahnstange
206b zum Wählen ist in einer spezielle Ausführungsform derart gestaltet, daß sie einen Schlitz230 längs der Drehachse der zentralen Schaltwelle211 aufweist. Der Schlitz230 geht in eine Drehführung über, wobei die Drehführung geringfügig größeren Durchmesser hat als der Schlitz breit ist. Die zentrale Schaltwelle211 weist einen Bereich auf, indem der Durchmesser stark verringert ist und mit der Drehführung der Zahnstange206b zum Wählen korrespondiert. Die Drehführung kann auch bereichsweise, z. B. nur an den axialen Randbereichen oder Rändern der Zahnstange206b zum Wählen ausgeführt sein. Die Zahnstange206b zum Wählen wird mit dem Schlitz230 auf die zentrale Schaltwelle211 aufgesteckt. Durch das geringe Übermaß der zentralen Schaltwelle211 gegenüber dem Schlitz230 ergibt sich eine formschlüssige Verbindung, wie Schnappverbindung. Da das Ritzel206a zum Wählen wegen der oben genannten internen Anschläge immer im Eingriff in die Zahnstange206b zum Wählen ist und der Achsabstand durch die oben genannte Verzahnungsausführung sichergestellt wird, kann diese nicht von der zentralen Schaltwelle211 heruntergedrückt werden. - Die Verzahnungen des Ritzels
212 zum Schalten und des Segmentzahnrades213 sind derart ausgeführt, daß die Zahnflanken in Richtung der Drehachsen verlaufen. In dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle211 kann eine Bewegung des Segmentzahnrades213 und damit fest verbundener Schaltfinger215 ,215a in axialer Richtung der zentralen Schaltwelle211 unabhängig von dem Rotationswinkel des Segmentzahnrades213 ausgeführt werden. Auch die Verzahnung von dem Ritzel212 zum Schalten und dem Segmentzahnrad213 können derart ausgeführt werden, daß die Zahnköpfe zumindest des einen Verzahnungspartners sich im Zahnfuß des anderen Verzahnungspartners abstützen, bevor die Zahnflanken der Ritzel- bzw. Segmentradkante aufeinander gepreßt werden. Erreicht wird dies durch eine besondere Ausführung des Zahnkopfes. Der Achsabstand wird so auf die ganze Breite des Verzahnungseingriffs und über den ganzen Verschiebebereich konstant gehalten. - Bei einer anderen Kinematik der zentralen Schaltwelle
211 , bei der die Schaltbewegung eine Schiebe- und die Wählbewegung eine Drehbewegung ist, kann das gezeigte Konstruktionsprinzip verwendet werden, indem die Schaltbewegung zur Wählbewegung wird und umgekehrt. - Die zentrale Schaltwelle
211 weist an ihrem einen Endbereich einen Bereich mit einer Reduzierung des Durchmessers auf der von einem Abschlußknopf304 abgeschlossen wird. - Dieser Bereich wird von der Aussparung
323 der Zahnstange206b aufgenommen und drehbar aber axial fest gelagert. Dazu weist die Zahnstange206b Wangen235 an beiden Seiten des Schlitzes230 auf, die ein Entweichen der Zahnstange206b verhindern. - Erfindungsgemäß weist das Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor
1 , einem Getriebe3 und einem Drehmomentübertragungssystem2 , wie Kupplung, eine Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes3 auf, die mit einer Steuereinheit7 und zumindest einem von der Steuereinheit7 ansteuerbaren Aktor8 zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes3 ausgerüstet ist. Die Steuereinheit7 steht dabei mit zumindest einem Sensor24 und gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung. Der Aktor8 weist einen ersten Antrieb201 zur Betätigung eines Getriebeelementes216 zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb202 zur Betätigung eines Getriebeelementes211 zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, wobei der erste Antrieb201 über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe203 ,205 mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe212 ,213 , ein Element des Getriebes216 oder der Vorrichtung211 zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb202 über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe204 ,204a , ein Element des Getriebes215 oder der Vorrichtung211 zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, dem Schneckengetriebe204 ,204a ein Stirnrad206a nachgeordnet ist, das eine Zahnstange206b kämmt, wobei die Zahnstange206b auf einer axial beweglichen und verdrehbaren Welle211 drehbar gelagert aufgenommen ist. Zweckmäßig ist, wenn die Welle211 mittels des zweiten Antriebs202 über ein Schneckengetriebe204 ,204a und ein nachgeschaltetes Zahnrad206a und die Zahnstange206b axial hebbar und senkbar ist. Die Welle211 ist mittels des ersten Antriebs201 über eine Schnecke203 und ein Schneckenzahnrad205 und gegebenenfalls ein nachgeschaltetes Stirnradgetriebe212 ,213 verdrehbar. Dazu ist die Welle211 zumindest einseitig im Gehäuse218 der Vorrichtung208 gelagert. Die Welle211 ist mittels des ersten Antriebs201 verdrehbar und mittels des zweiten Antriebs202 in axialer Richtung hebbar und senkbar, wobei die Zahnstange206b auf der Welle211 axial fest aber verdrehbar aufgenommen ist und gegenüber dem die Zahnstange206b kämmenden Zahnrad206a nicht verdrehbar ist, selbst wenn die Welle211 verdreht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß sich Zahnstange206b und Zahnrad206a mittels Verzahnung223 gegenseitig zentrieren. Die Zahnstange206b weist eine Bohrung323 oder einen Schlitz230 in axialer Richtung auf, der einen im Durchmesser reduzierten Bereich der Welle211 verdrehbar aber axial fest aufnimmt. Die Welle211 weist einen im Durchmesser reduzierten Bereich auf, der die Zahnstange206b verdrehbar trägt, wobei ein Endanschlag mit der Welle211 verbunden ist, der die Zahnstange206b axial sichert. Der Endanschlag ist vorteilhaft mit der Welle einstückig ausgebildet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange206b mit der Welle211 formschlüssig verbunden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange260b mit der Welle211 mittels Gewinde verschraubt. - Die Zahnstange
260b weist eine zentrale sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung323 , wie Bohrung, und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz230 auf, wobei die Zahnstange206b den Schlitz230 begrenzende nachgiebige elastische Wangen235 beiderseits des Schlitzes230 aufweist. - Die Zahnstange
206b ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet, wobei der Schlitz230 der Zahnstange206b in einem Wandungsbereich gegenüber der Verzahnung321 angeordnet ist. - Vorteilhaft ist es, wenn die Zahnstange
206b und/oder das diese kämmende Zahnrad206a aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. - Die
3 , sowie die4 bis7 zeigen einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie Betätigungsvorrichtung zum Betätigen eines Getriebes3 , wie zum Schalten und Wählen eines Ganges eines Getriebes3 . Die Vorrichtung weist ein Zahnstangenhubgetriebe mit einer Zahnstange301 und einem diese Zahnstange301 antreibendes Ritzel302 auf. Durch die Verdrehung des Ritzels302 wird die Zahnstange301 axial verlagert oder gehoben, sie führt eine Hubbewegung aus. Die Zahnstange301 ist dabei verdrehbar auf einer Schaltwelle303 gelagert. Eine Drehung der Welle303 bewirkt ein Schalten von Gängen in der ausgewählten Schaltgasse und ein Heben und Senken der Welle303 bewirkt ein Wählen der Schaltgasse. Die Zahnstange206b ist dabei zwischen einem Abschlußknopf304 und der Welle303 auf einer mit einer Durchmesserreduzierung versehenen Teil der Welle303 verdrehbar aufgenommen. Das Zahnstangenhubgetriebe300 als Wählantrieb oder Schaltantrieb eines Getriebestellvorrichtung kann auch zum Schalten verwendet werden, wenn die Betätigungsbewegungen der Welle303 zum Schalten und Wählen bezüglich axialer Verstellung und Verdrehung vertauscht sind. - Die Zahnstange
301 ist auf der Welle303 verdrehbar aber axial fest mit dieser Welle303 angeordnet, so daß die Welle303 eine Drehbewegung unabhängig von der Zahnstange301 ausführen kann, die Hubbewegung der Welle303 aber mittels der Zahnstange betätigt oder angetrieben wird. - Erfindungsgemäß wird die Zahnstange
301 bei einer Verdrehung der Welle303 nicht verdreht. Dies wird dadurch erreicht, siehe4 , daß die Zahnköpfe310 des Ritzels302 sich im Zahngrund311 der Zahnstange301 abstützen, bevor die Flanken312a ,312b der Verahnungen einander berühren und die Bewegung der beiden Verzahnungspartner301 ,302 verklemmen oder hindern. Dadurch wird erreicht, daß der Achsabstand zwischen Zahnstange301 und Ritzel302 auf die Gesamte Breite des Verzahnungseingriffes im wesentlichen konstant gehalten wird und somit ein Verklemmen der im Eingriff befindlichen Zahnflanken312a ,312b der Verzahnungen verhindert wird. Erfindungsgemäß kann die Verdrehsicherung auch erreicht werden, wenn sich die Zahnköpfe der Zahnstange301 in dem Zahngrund des Ritzels302 abstützen und/oder eine wechselseitige Abstützung stattfindet. - Die
5 zeigt die Zahnstange301 im Schnitt, wobei die Zahnstange301 durch einen Grundbereich320 gebildet ist, der die Verzahnung321 trägt. Mit diesem Grundbereich320 sind zwei Schenkel322a ,322b verbunden, die eine Aufnahme323 für den im Durchmesser reduzierten Bereich303a der Welle303 bilden. - Zur Abstützung der Zahnspitzen
310 des Ritzels302 dienen die Flanken330a ,330b , der Zahnstange301 , die bezüglich des Zahngrundes weiter nach außen stehen als der Zahngrund zwischen den Flanken. - Die
6 und7 zeigen die Anordnung des Ritzels302 und der Zahnstange301 jeweils im Schnitt. Dabei wird das Ritzel302 auf der Achse oder Welle302a verdrehbar gelagert. Das Ritzel302 kämmt mit seiner radial außen liegenden Verzahnung302b die Verzahnung301a der Zahnstange301 . Die Zahnstange301 ist auf einem im Durchmesser reduzierten Bereich303a der Welle303 verdrehbar aufgenommen und wird über die Abstützung zwischen Ritzel302 und Zahnstange301 zentriert.
Claims (5)
- Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor (
1 ), einem Getriebe (3 ) und einem Drehmomentübertragungssystem (2 ), wie Kupplung, mit einer Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes (3 ) mit einer Steuereinheit (7 ) und zumindest einem von der Steuereinheit (7 ) ansteuerbaren Aktor (8 ) zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes (3 ), die Steuereinheit (7 ) steht mit zumindest einem Sensor (24 ) in Signalverbindung, der Aktor (8 ) weist einen ersten Antrieb (201 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes (216 ) zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb (202 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes (215 ) zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb (201 ) über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe (203 ,205 ) mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe (212 ,213 ), ein Getriebeelement (216 ) des Getriebes (3 ) zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb (202 ) über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe (204 ,204a ), ein Getriebeelement (215 ) des Getriebes (3 ) zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, wobei dem Schneckengetriebe (204 ,204a ) ein Stirnrad (206a ,302 ) nachgeordnet ist, das eine Zahnstange (206b ,301 ) kämmt, wobei die Zahnstange (206b ,301 ) auf der axial beweglichen und verdrehbaren zentralen Schaltwelle (211 ) drehbar gelagert aufgenommen ist und sich die Verzahnungsköpfe (310 ) des Ritzels (302 ) im Zahngrund (311 ) der Verzahnung (321 ) der Zahnstange (301 ) abstützen, so daß eine Verdrehsicherung der Zahnstange (301 ) relativ zum Ritzel (302 ) erfolgt. - Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor (
1 ), einem Getriebe (3 ) und einem Drehmomentübertragungssystem (2 ), wie Kupplung, mit einer Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes (3 ) mit einer Steuereinheit (7 ) und zumindest einem von der Steuereinheit (7 ) ansteuerbaren Aktor (8 ) zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes (3 ), die Steuereinheit (7 ) steht mit zumindest einem Sensor (24 ) in Signalverbindung, der Aktor (8 ) weist einen ersten Antrieb (201 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes (216 ) zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb (202 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes (215 ) zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb (201 ) über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe (203 ,205 ) mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe (212 ,213 ), ein Getriebeelement (216 ) des Getriebes (3 ) zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb (202 ) über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe (204 ,204a ), ein Getriebeelement (215 ) des Getriebes (3 ) zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, wobei dem Schneckengetriebe (204 ,204a ) ein Stirnrad (206a ,302 ) nachgeordnet ist, das eine Zahnstange (206b ,301 ) kämmt, wobei die Zahnstange (206b ,301 ) auf der axial beweglichen und verdrehbarenzentralen Schaltwelle (211 ) drehbar gelagert aufgenommen ist und sich die Verzahnungsköpfe der Zahnstange (206b ,301 ) im Zahngrund des Ritzels (302 ) abstützt, so daß eine Verdrehsicherung der Zahnstange (206b ,301 ) relativ zum Ritzel (302 ) erfolgt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Verzahnungsköpfe der Zahnstange (
206b ,301 ) im Zahngrund des Ritzels (302 ) und der Verzahnungsköpfe (310 ) des Ritzels (302 ) im Zahngrund (311 ) der Zahnstange (206b ,301 ) erfolgt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung über die gesamte Breite der Zahnstange (
206b ,301 ) erfolgt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung an den Randbereichen (
330a ,330b ) der Verzahnung (302b ,301a ) von Ritzel (302 ) und/oder von der Zahnstange (301 ) erfolgt.
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