DE19903882A1 - Montagehilfe für einen Dichtring - Google Patents

Montagehilfe für einen Dichtring

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DE19903882A1
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Francesco Vignolo
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings

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Abstract

Montagehilfe für einen eine Dichtlippe (3) aufweisenden Dichtring (2) zum Abdichten von einem außenliegenden ersten Bauteil (25) gegenüber einem dazu bewegbaren, insbesondere drehbaren, inneliegenden zweiten Bauteil (26), insbesondere einer Welle, mit einem rohrförmigen Abschnitt (8), der ein zu einer in axialen Richtung ersten Seite (10) hin offenes Ende (15) aufweist, dessen Außenseite eine Auflagefläche (9) für den Dichtring (2) bildet, auf die der Dichtring (2) von der ersten Seite (10) vollständig in eine Monatgeposition aufschiebbar ist, und in dessen Innenraum das zweite Bauteil (26) wenigstens teilweise aufnehmbar ist, mit einer ersten Anschlagfläche (11) für den Dichtring (2), welche in radialer Richtung außen benachbart zum rohrförmigen Abschnitt (8) auf einer in axialer Richtung dem offenen Ende (15) gegenüberliegenden zweiten Seite (16) des rohrförmigen Abschnitts (8) angeordnet ist und die die Montageposition für den Dichtring (2)begrenzt, und mit einer zweiten Anschlagfläche (12) für den Dichtring (2),welche benachbart zur ersten Anschlagfläche (11) und zum rohrförmigen Abschnitt (8) so abnehmbar angeordnet ist, daß eine gegenüber der Montageposition zum offenen Ende (15) hin verschobene Lagerposition für den Dichtring (2) begrenzt wird, in der dessen Dichtlippe (3) nicht oder nur unwesentlich verformt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe für einen eine Dichtlippe aufweisenden Dichtring zum Abdichten von einem außenliegenden ersten Bauteil gegenüber einem dazu bewegbaren, insbesondere drehbaren, innenliegenden zweiten Bauteil, insbesondere einer Welle.
Stand der Technik
Dichtringe zum Abdichten von einem außenliegenden ersten Bauteil gegenüber einem dazu drehbaren innenliegenden zweiten Bauteil sind in Form von Ra­ dialwellendichtringen beispielsweise aus der DE 34 03 686 C2 bekannt.
Die Aufbewahrung solcher Dichtringe erfolgt üblicherweise mit Hilfe eines Dehnelementes, durch welches die Dichtlippe des Dichtrings verformt und in einer geöffneten Stellung gehalten wird. Nachteil hierbei ist, daß der Dichtring, aufgrund der der Montage vorausgehenden andauernden Verformung, nach der Montage nicht sofort die für eine vollständige Dichtheit erforderliche radiale Kraft aufbringt. Infolge dessen kann es unmittelbar nach der Montage zu Öl­ leckagen kommen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagehilfe anzugeben, die es ermöglicht Dichtringe derart zu lagern und zu montieren, daß diese unmittelbar nach der Montage eine verbesserte Dichtwirkung erzielen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Montagehilfe der eingangs genannten Art mit einem rohrförmigen Abschnitt, der ein zu einer in axialen Richtung ersten Seite hin offenes Ende aufweist, dessen Außenseite eine Auflagefläche für den Dichtring bildet, auf die der Dichtring von der ersten Seite vollständig in eine Montageposition aufschiebbar ist, und in dessen Innenraum das zweite Bauteil wenigstens teilweise aufnehmbar ist, mit einer ersten Anschlagfläche für den Dichtring, welche in radialer Richtung außen benachbart zum rohrförmigen Ab­ schnitt auf einer in axialer Richtung dem offenen Ende gegenüberliegenden zweiten Seite des rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist und die die Montage­ position für den Dichtring begrenzt, und mit einer zweiten Anschlagfläche für den Dichtring, welche benachbart zur ersten Anschlagfläche und zum rohrför­ migen Abschnitt so abnehmbar angeordnet ist, daß eine gegenüber der Monta­ geposition zum offenen Ende hin verschobene Lagerposition für den Dichtring begrenzt wird, in der dessen Dichtlippe nicht oder nur unwesentlich verformt wird.
Die Montage eines Dichtrings kann damit in folgender Weise vorgenommen werden: Zunächst wird der Dichtring auf die Auflagefläche teilweise aufgescho­ ben, bis er an der zweiten Anschlagfläche anliegt. Dabei ist die Dichtlippe des Dichtrings nicht oder nur unwesentlich verformt. Erst unmittelbar vor der Mon­ tage wird die zweite Anschlagfläche entfernt, und der Dichtring wird vollständig auf die Auflagefläche aufgeschoben, bis er in der Montageposition an der er­ sten Anschlagfläche anliegt. Jetzt kann die Montagehilfe mit ihrem offenen En­ de über das zweite Bauteil z. B. eine Welle geschoben werden, wobei der Dichtring mittels der ersten Anschlagfläche in Richtung des ersten Bauteils ge­ preßt werden kann, bis er an einer gewünschten Position in diesem aufge­ nommen ist. Abschließend kann die Montagehilfe von dem Dichtring abgezo­ gen werden, so daß der in dem ersten Bauteil aufgenommene Dichtring das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil abdichtet. Die erfindungsgemäße Montagehilfe ermöglicht es, daß bereits unmittelbar nach der Montage des Dichtrings eine hohe radiale Kraft im Bereich der Dichtlippe aufgebaut wird, und somit sofort nach der Montage eine hohe Dichtwirkung erreicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die zweite An­ schlagfläche durch einen auf den rohrförmigen Abschnitt aufsetzbaren Ab­ standhalter gebildet ist. Durch diesen kann die zweite Anschlagfläche auf ein­ fache Weise benachbart zu dem rohrförmigen Abschnitt positioniert werden.
Gemäß einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Abstandhalter Halteabschnitte aufweist, die den rohrförmigen Abschnitt in einem Winkelbereich von mehr als 180° umschließen.
Das Aufsetzen und Abnehmen des Abstandhalters wird dadurch erleichtert, daß der Abstandhalter, insbesondere dessen Halteabschnitte, derart elastisch ausgebildet sind, daß der Abstandhalter in radialer Richtung von dem rohrför­ migen Abschnitt abnehmbar ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Halteabschnitte aus Kunststoff be­ stehen.
Die Handhabung wird dadurch weiter vereinfacht, daß der Abstandhalter einen Griffabschnitt aufweist.
Eine besonders kompakte Bauweise der Montagehilfe wird dadurch erzielt, daß an dem rohrförmigen Abschnitt auf der dem offenen Ende abgewandten zwei­ ten Seite ein umlaufender Halteabschnitt ausgebildet ist.
Die Herstellungskosten werden dadurch gesenkt, daß der Halteabschnitt ein­ stückig mit dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet ist.
Indem an dem Halteabschnitt eine sich senkrecht zur Längsachse des rohr­ förmigen Abschnitts erstreckende Auflagefläche vorgesehen ist, können die Montagehilfen gegebenenfalls mit den in der Lagerposition aufgenommenen Dichtringen besonders praktisch zur Montage bereit gehalten werden.
Die Herstellung der Montagehilfe wird dadurch vereinfacht, daß die Montagehil­ fe aus Kunststoff besteht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen weiter verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Montagehilfe;
Fig. 2 ein Detail der Montagehilfe aus Fig. 1;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Abstandhalter;
Fig. 4 bis 9 veranschaulichen schrittweise den Montagevorgang eines Ra­ dialwellendichtrings mit der erfindungsgemäßen Montagehilfe.
Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt eine Montagehilfe 1 für einen als Radialwellendichtring ausgebil­ deten Dichtring 2. Dabei ist die Erfindung nicht auf derartige Dichtringe be­ schränkt und kann auch zur Montage von anderen Dichtungen verwendet wer­ den.
Der Dichtring 2 weist eine Dichtlippe 3, eine ringförmige Wendelfeder 4, eine Staublippe 5 sowie einen Außenmantel 6 auf, an dem eine Elastomerzone 7 angeformt ist.
Die Montagehilfe 1 weist einen rohrförmigen Abschnitt 8 auf, dessen Außensei­ te eine Auflagefläche 9 für den Dichtring 2 bildet. Der Durchmesser der zylin­ drisch ausgebildeten Auflagefläche 9 ist dabei so bemessen, daß der Dichtring 2 von der ersten Seite 5 auf die Auflagefläche 9 aufgeschoben werden kann.
Benachbart zu dem rohrförmigen Abschnitt 8 ist eine erste Anschlagfläche 11 und eine zweite Anschlagfläche 12 für den Dichtring 2 angeordnet. Die erste Anschlagfläche 11 begrenzt eine Montageposition für den Dichtring 2, in der dieser vollständig auf der Auflagefläche 9 aufgenommen ist. Die zweite An­ schlagfläche 12 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, so benachbart zur ersten An­ schlagfläche 11 und dem rohrförmigen Abschnitt 8 positionierbar, daß eine ge­ genüber der Montageposition zur ersten Seite 10 hin verschobene Lagerpositi­ on für den Dichtring 2 begrenzt wird, in der die Dichtlippe 3 nicht oder nur un­ wesentlich verformt wird. Die zweite Anschlagfläche 12 wird durch einen auf den rohrförmigen Abschnitt 8 aufsetzbaren und abnehmbaren Abstandhalter 13 gebildet, welcher unten näher beschrieben ist.
Der rohrförmige Abschnitt 8 weist in Richtung der Achse 14 zur ersten Seite 10 hin ein offenes Ende 15 auf. Auf der dem offenen Ende 15 abgewandten zwei­ ten Seite 16 ist an dem rohrförmigen Abschnitt 8 ein zylindrischer Halteab­ schnitt 17 ausgebildet. An diesen schließt sich ein sich in radialer Richtung nach außen erstreckender Zwischenabschnitt 18 an, an dem eine sich senk­ recht zur Längsachse 14 des rohrförmigen Abschnitts 8 sich erstreckende Auf­ lagefläche 19 ausgebildet ist. Der Halteabschnitt 17, der die Auflagefläche 19 bildende Zwischenabschnitt 18 sowie der rohrförmige Abschnitt 8 sind einstüc­ kig ausgebildet und aus Kunststoff hergestellt.
In Fig. 2, die das Detail D aus Fig. 1 vergrößert darstellt, ist erkennbar, daß der Dichtring 2 in einer Lagerposition gehalten wird, in der die Dichtlippe 3 sich in einer geschlossenen Position befindet und keine wesentliche Verformung in radialer Richtung aufweist.
Fig. 3 verdeutlicht näher die Ausgestaltung des auf den rohrförmigen Ab­ schnitt 8 aufsetzbaren Abstandhalters 13. Dieser weist Halteabschnitte 20 und 21 auf, die den rohrförmigen Abschnitt 8 in einem Winkelbereich von mehr als 180° umschließen. Die Halteabschnitte 20, 21 sind derart elastisch ausgebildet, daß der Abstandhalter 13 in radialer Richtung von dem rohrförmigen Abschnitt 8 abnehmbar beziehungsweise auf diesen aufsetzbar ist. Die Halteabschnitte 20, 21 bestehen aus Kunststoff, insbesondere aus Elastomer. Darüber hinaus weist der Abstandhalter 13 einen mittig angeordneten Griffabschnitt 22 auf.
Die Fig. 4 bis 9 verdeutlichen die Funktionsweise der Montagehilfe 1. Zu­ nächst wird der Dichtring 2 von der ersten Seite 10 her auf die Auflagefläche 9 aufgeschoben, bis er an der zweiten Anschlagfläche 12 anliegt, welche durch den auf dem rohrförmigen Abschnitt 8 positionierten Abstandhalter 13 gebildet wird. Der Dichtring 2 befindet sich somit in der in Fig. 4 dargestellten Lager­ position, in der die Dichtlippe 3 nicht oder nur unwesentlich verformt wird. Kurz vor der Montage des Dichtrings 2 wird wie durch den Pfeil 23 in Fig. 4 ange­ deutet, der Abstandhalter 13 entfernt, indem er in radialer Richtung von dem rohrförmigen Abschnitt 8 abgezogen wird. Darauf wird die Montagehilfe 1 auf der Unterlage 24 mit der Auflagefläche 19 abgelegt und eine Kraft in Richtung des Pfeiles 25 auf den Dichtring 2 ausgeübt (Fig. 5). Dadurch wird der Dich­ tring 2 aus seiner Lagerposition in die in Fig. 6 dargestellte Montageposition verschoben, in der er vollständig auf der Auflagefläche 19 aufgenommen ist und an der ersten Anschlagfläche 11 anliegt. Hierbei wird die Dichtlippe 3 des Dichtrings 2 in radialer Richtung nach außen geöffnet. Im Anschluß daran kann die Montage des Dichtrings 2 in dem ersten Bauteil 25 beginnen. Der Dichtring 2 wird zwischen einem ersten außenliegenden Bauteil 25 und einem innenlie­ genden zweiten Bauteil 26 eingesetzt, wie in Fig. 7 dargestellt. Das erste Bauteil 25 kann insbesondere als Gehäuse und das zweite Bauteil 26 als Welle ausgebildet sein. Mittels der ersten Anschlagfläche 11 kann auf den Dichtring 2 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 27 ausgeübt werden, damit dieser in die Dichtungsaufnahme 28 des ersten Bauteils 25 eingeschoben wird. Dabei wird das zweite Bauteil 26 in dem Innenraum des rohrförmigen Abschnitts 8 aufge­ nommen. Durch die partiell und mantelförmig ausgebildete Elastomerzone 7 des Dichtrings 2 wird ein verstärkter Reibsitz in der Dichtungsaufnahme 28 er­ zielt.
Nachdem der Dichtring 2 in die gewünschte Position gebracht wurde, kann die Montagehilfe 1 in Richtung des Pfeiles 29 abgezogen werden, wobei der Dich­ tring 2 in der Dichtungsaufnahme 28 verbleibt (Fig. 8). Schließlich nimmt der Dichtring 2 die in Fig. 9 dargestellte Position ein, bei der die Dichtlippe 3 dichtend an dem zweiten Bauteil 26 anliegt.

Claims (10)

1. Montagehilfe für einen eine Dichtlippe (3) aufweisenden Dichtring (2) zum Abdichten von einem außenliegenden ersten Bauteil (25) gegen­ über einem dazu bewegbaren, insbesondere drehbaren, innenliegen­ den zweiten Bauteil (26), insbesondere einer Welle, mit einem rohr­ förmigen Abschnitt (8), der ein zu einer in axialen Richtung ersten Seite (10) hin offenes Ende (15) aufweist, dessen Außenseite eine Auflagefläche (9) für den Dichtring (2) bildet, auf die der Dichtring (2) von der ersten Seite (10) vollständig in eine Montageposition auf schiebbar ist, und in dessen Innenraum das zweite Bauteil (26) we­ nigstens teilweise aufnehmbar ist, mit einer ersten Anschlagfläche (11) für den Dichtring (2), welche in radialer Richtung außen benach­ bart zum rohrförmigen Abschnitt (8) auf einer in axialer Richtung dem offenen Ende (15) gegenüberliegenden zweiten Seite (16) des rohr­ förmigen Abschnitts (8) angeordnet ist und die die Montageposition für den Dichtring (2) begrenzt, und mit einer zweiten Anschlagfläche (12) für den Dichtring (2), welche benachbart zur ersten Anschlagfläche (11) und zum rohrförmigen Abschnitt (8) so abnehmbar angeordnet ist, daß eine gegenüber der Montageposition zum offenen Ende (15) hin verschobene Lagerposition für den Dichtring (2) begrenzt wird, in der dessen Dichtlippe (3) nicht oder nur unwesentlich verformt wird.
2. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlagfläche (12) durch einen auf den rohrförmigen Ab­ schnitt (8) aufsetzbaren Abstandhalter (13) gebildet ist.
3. Montagehilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (13) Halteabschnitte (20,21) aufweist, die den rohrför­ migen Abschnitt (8) in einem Winkelbereich von mehr als 180° um­ schließen.
4. Montagehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte (20,21) derart elastisch ausgebildet sind, daß der Abstandhalter (13) in radialer Richtung von dem rohrförmigen Ab­ schnitt (8) abnehmbar ist.
5. Montagehilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte (20,21) aus Kunststoff bestehen.
6. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandhalter (13) einen Griffabschnitt (22) auf weist.
7. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem rohrförmigen Abschnitt (8) auf der dem offenen Ende (15) abgewandten zweiten Seite (16) ein umlaufender Halteab­ schnitt (17) ausgebildet ist.
8. Montagehilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (17) einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt (8) ausgebildet ist.
9. Montagehilfe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteabschnitt (17) eine sich senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Abschnitts (8) erstreckende Auflagefläche (19) vorgese­ hen ist.
10. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Montagehilfe aus Kunststoff besteht.
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