DE19903593A1 - Bankautomat - Google Patents

Bankautomat

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bankautomaten mit einer Eingabeeinheit zum Betätigen eines Funktionsvorganges des Bankautomaten durch einen Kunden und mit einer Sicherheitseinrichtung zum Überwachen des Bankautomaten. Der Bankautomat weist eine Detektoreinrichtung auf, die einen Aufenthalts- oder Bedienbereich vor dem Bankautomaten überwacht und die Anwesenheit eines Kunden im Aufenthaltsbereich beim Betätigen der Eingabeeinheit detektiert. Durch eine Unterbrechungsschaltung wird der Ablauf eines Funktionsvorganges unterbrochen, wenn die Detektoreinrichtung detektiert, daß der Kunde den Aufenthaltsbereich verlassen hat.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bankautomaten mit einer Eingabe­ einheit zum Betätigen eines Funktionsvorganges des Bankauto­ maten durch einen Kunden und mit einer Sicherheitseinrichtung zum Überwachen des Bankautomaten nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 sowie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Bankautomaten dienen zum Erledigen üblicher Funktionsvorgänge oder Transaktionen wie beispielsweise Bargeldabheben, Konto­ standsabfragen, Kontoauszugsdrucken, Bargeldeinzahlen, Aus­ führen von Überweisungen oder dergleichen. Ein Kunde, der sich der Dienste des Bankautomaten bedienen möchte, muß mit­ tels einer Kundenidentifizierungseinrichtung seine Berechti­ gung nachweisen, wobei erst nach einem positiven Ergebnis der Berechtigungsprüfung ein Funktionsvorgang von dem Kunden ge­ startet werden kann, der dann beispielsweise automatisch oder in Interaktion mit dem Kunden abläuft, welcher an der Einga­ beeinheit des Bankautomaten die erforderlichen Betätigungen vornimmt. Die Kundenidentifizierungseinrichtung kann bei­ spielsweise eine Tastatur zur Eingabe einer Kennung, ein Kar­ tenlesegerät für eine Scheckkarte mit Magnetstreifen oder Chip oder eine Kombination aus derartigen Einrichtungen ent­ halten.
Um einer mißbräuchlichen Nutzung oder einer Beschädigung des Bankautomaten vorzubeugen, ist es bekannt, den Bankautomaten und/oder das Umfeld wie insbesondere den Aufenthalts- oder Bedienbereich vor dem Bankautomaten mit einer Sicherheits­ einrichtung zu überwachen, die eine Kamera mit Videoaufzeich­ nung oder direkter Verbindung zu einem Überwachungsmonitor enthält. Wenn jedoch ein Kunde den Aufenthalts- oder Bedien­ bereich vor dem Bankautomaten verläßt, während der von ihm authorisiert begonnene Funktionsvorgang noch abläuft oder zu­ mindest noch nicht beendet ist, kann ein Dritter den Vorgang mißbräuchlich weiterführen, ohne daß eine Videoüberwachung dies verhindern könnte.
Des weiteren sind Manipulationsversuche an Bankautomaten be­ kannt geworden, bei denen Vorrichtungen unrechtmäßig an den Bankautomaten angebracht worden sind, um in den Besitz von persönlichen Zugangsberechtigungen von Kunden, wie der Ken­ nung oder der vierstelligen Pin-Zahl, zu kommen. Eine derar­ tige Vorrichtung ist beispielsweise eine Attrappe eines Kar­ tenlesegeräts, die vor dem originalen Kartenlesegeräten bzw. dem Einsteckschlitz für die Scheckkarte angebracht worden ist und Daten von eingesteckten Karten auslesen konnte. Ebenso sind nachgemachte Tastaturen mit Betätigungsfeldern auf den Originaltastaturen bzw. der Betätigungseinrichtung angebracht worden, mit denen die Eingabe der Kennung eines Kunden regi­ striert und die Kennung einem Unbefugten zugänglich gemacht werden konnte. Auch eine derartige Manipulation wird durch eine herkömmliche Videoüberwachung nicht unverzüglich unter­ bunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bankautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, der ei­ ne unberechtigte Bedienung oder Manipulationsversuche wir­ kungsvoll behindern oder sogar weitgehend verhindern kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält der oben angegebene Bankau­ tomat mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 er­ findungsgemäß eine Detektoreinrichtung, die einen Aufent­ halts- oder Bedienbereich vor dem Bankautomaten überwacht und die Anwesenheit eines Kunden im Aufenthaltsbereich beim Betä­ tigen der Eingabeeinheit detektiert, und eine Unterbrechungs­ schaltung, die den Ablauf eines Funktionsvorganges unter­ bricht, wenn die Detektoreinrichtung detektiert, daß der Kun­ de den Aufenthaltsbereich verlassen hat. Bei einem derartigen Bankautomaten ist durch die Unterbrechung (auch als "time­ out" bezeichnet) gewährleistet, daß ein Dritter einen vom Kunden noch nicht beendeten Funktionsablauf nicht weiterfüh­ ren kann, wenn der Kunde den Aufenthaltsbereich auch nur vor­ übergehend oder endgültig verlassen hat. Der Aufenthalts- oder Bedienbereich ist dabei der Bereich unmittelbar vor dem Bankautomaten, den ein Kunde zum Bedienen und Betätigen des Bankautomaten einnehmen muß, wobei der Bankautomat z. B. in einer Außenwand eines Gebäudes eingebaut und von der Straße her zugänglich oder in einem Innenraum aufgestellt sein kann. Die Unterbrechung kann auch mit einem Warnhinweis auf einem Bildschirm des Bankautomaten angezeigt werden. Sollte eine Überwachungskamera vorhanden, aber noch nicht aktiviert sein, so kann sie ebenfalls eingeschaltet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen enthalten.
Für den Fall, daß die Unterbrechungsschaltung den Funktions­ ablauf lediglich unterbricht und nicht sofort beendet, kann vorgesehen sein, daß die Unterbrechungsschaltung den unter­ brochenen Ablauf des Funktionsvorganges beendet, wenn inner­ halb einer Wartezeit eine vom Kunden vorzunehmende Aktion ausbleibt. Eine derartige Aktion ist beispielsweise die noch­ malige Eingabe seiner Kennung oder Pin-Zahl. Auch hier kann die Wartezeit einstellbar sein, um sie an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen zu können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß die Unterbrechungsschaltung den unterbrochenen Funktionsvorgang sofort oder mit einer Zeitverzögerung been­ det, ohne die Möglichkeit einer Wiederaufnahme und Fortfüh­ rung des Funktionsvorganges durch den berechtigten Kunden zu gestatten. Dies bedeutet eine erhöhte Sicherheit bei der Be­ nutzung des Bankautomaten.
Vorzugsweise enthält die Detektoreinrichtung eine Sensorein­ richtung zum berührungslosen Überwachen des Aufenthaltsbe­ reichs vor dem Bankautomaten. Die Sensoreinrichtung kann da­ bei generell einen oder mehrere Sensoren aufweisen, die di­ rekt an dem Bankautomaten oder in seiner Umgebung wie z. B. in Seitenwänden an der Einbaustelle des Bankautomaten oder an einer Überdachung angebracht sind, um den relevanten Bereich vor dem Bankautomaten, in dem sich ein Kunde zum Bedienen des Bankautomaten aufhalten muß, zu erfassen und zu überwachen.
Eine berührungslos arbeitende Detektoreinrichtung kann zumin­ dest einen Ultraschallsensor oder auch zumindest einen opti­ schen Sensor aufweisen, wobei der optische Sensor zweckmäßi­ gerweise eine oder mehrere Lichtschranken aufweist. Diese zu­ mindest eine Lichtschranke kann die Standposition des Kunden im Aufenthaltsbereich vor dem Bankautomaten erfassen und/oder den Zutrittsbereich zu dem Aufenthaltsbereich und läßt somit unterschiedliche Detektiermöglichkeiten zu (direkte Messung der Anwesenheit des Kunden oder Messung seines Zugangs und Abgangs).
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die Detektorein­ richtung eine Kamera mit einem Bilderkennungssystem auf, wo­ durch ebenfalls die Anwesenheit eines Kunden festgestellt werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Detektoreinrichtung eine Kraftsensoreinrichtung auf, die die Gewichtskraft des Kunden im Aufenthaltsbereich erfaßt. Die von einem Kunden erzeugte Gewichtskraft kann beispielsweise über eine Bodenplatte oder eine Fußmatte vor dem Bankautoma­ ten erfaßt werden, deren Verlagerung oder Belastung durch das Gewicht des Kunden über die Kraftsensoreinrichtung gemessen werden kann.
Der Bankautomat kann berührungslos arbeitende Sensoren und gleichzeitig auch Kraftsensoren oder auch andere Sensorkombi­ nationen aufweisen, um die Detektierfähigkeit und Zuverläs­ sigkeit zu erhöhen.
Zweckmäßigerweise ist der erfindungsgemäße Bankautomat mit einer Verzögerungsschaltung ausgerüstet, mit der die Reakti­ onszeit zwischen dem Detektieren, daß der Kunde den Aufent­ haltsbereich verlassen hat, und dem Unterbrechen des Ablaufs des Funktionsvorganges eingestellt werden kann. Damit können die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten an den Bankautomaten be­ rücksichtigt und das übliche Verhalten der Kunden berücksich­ tigt werden, so daß beispielsweise der Funktionsvorgang noch nicht unterbrochen wird, wenn ein Kunde den Aufenthalts- oder Bedienbereich vor dem Bankautomaten aus Unachtsamkeit nur so kurz verläßt, daß eine Sicherheitsunterbrechung noch nicht erforderlich erscheint.
Generell können für die Identifizierung und Berechtigungsprü­ fung des Kunden neben Scheckkarten und Kennzahlen auch neuar­ tige Identifizierungssysteme, wie beispielsweise über Finger­ abdruck, Stimmanalyse, Kopfform und Kopfcharakteristik, Iri­ serkennung und dergleichen, verwendet werden.
Die oben genannte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß bei dem oben angegebenen Bankautomaten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 12 erfindungsgemäß eine Detek­ toreinrichtung vorgesehen ist, die den Bereich vor der Einga­ beeinheit und/oder der Kundenidentifizierungseinrichtung überwacht und bei einem andauernden Vorhandensein eines Ob­ jekts vor der Eingabeeinheit und/oder der Kundenidentifizie­ rungseinrichtung ein Signal erzeugt. Auf diese Weise wird verhindert, daß beispielsweise eine Attrappe vor dem Karten­ lesegerät angebracht wird, die zum Auslesen der Kennung einer eingesteckten Scheckkarte präpariert ist, oder daß eine zu­ sätzliche Eingabeeinheit über der Originaleingabeeinheit be­ festigt wird, die die eingegebene Kennung erfaßt und einem Dritten zugänglich macht. Die Kundenidentifizierungseinrich­ tung kann z. B. ein Kartenlesegerät aufweisen.
Diese Lösung kann auch an einem Bankautomaten mit den Merkma­ len des Anspruchs 1, auch in Kombination mit den in den zuge­ hörigen Unteransprüchen genannten vorteilhaften Ausgestaltun­ gen, verwendet werden.
Zweckmäßigerweise ist die Detektoreinrichtung derart einge­ stellt, daß sie das andauernde Vorhandensein des Objekts feststellt, wenn das Objekt sich über eine bestimmte Zeit vor dem Kartenlesegerät bzw. der Kundenidentifizierungseinrich­ tung befindet. Damit wird verhindert, daß ein Signal unge­ wollt schon dann erzeugt wird, wenn der Kunde vorübergehend z. B. seine Hand auf den überwachten Bereich abstützt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung stellt die Detektorein­ richtung das andauernde Vorhandensein des Objekts fest, wenn sich das Objekt noch vor dem Kartenlesegerät bzw. der Kunden­ identifierzierungseinrichtung oder der Eingabeeinheit befin­ det, nachdem ein Kunde einen Aufenthalts- oder Bedienbereich vor dem Bankautomaten verlassen hat. Auf diese Weise wird die Betriebssicherheit weiter verbessert. Das Verlassen des Auf­ enthalts- oder Bedienbereichs durch den Kunden kann durch ei­ ne schon beschriebene Detektoreinrichtung überwacht und fest­ gestellt werden.
Ebenfalls zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann die Detek­ toreinrichtung mehrere im Umfeld der Eingabeeinheit und/oder der Kundenidentifizierungseinrichtung angeordnete Sensoren aufweisen, wobei das Signal erzeugt wird, wenn eine bestimmte Anzahl der Sensoren das Objekt detektiert. Als Sensoren kön­ nen beispielsweise optische Sensoren oder Ultraschallsensoren verwendet weden.
Zusätzlich kann das erzeugte Signal eine Überwachungseinrich­ tung auslösen, so daß ein Manipulationsversuch z. B. mit einer Kamera sofort aufgezeichnet werden kann.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß das Signal die Bedien­ barkeit des Bankautomaten unterbricht oder den Zugang zu dem Bankautomaten versperrt. Auch diese Maßnahmen verbessern die Betriebssicherheit. Dabei kann mit dem Signal auch ein Dialog mit dem Kunden ausgelöst werden, so daß dieser bei einer un­ beabsichtigten Fehlauslösung darüber informiert werden kann.
Der beschriebene Bankautomat kann beispielsweise ein Geldau­ tomat sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len erfindungsgemäßer Bankautomaten unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Bankautomaten; und
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bankauto­ maten.
Ein erfindungsgemäßer Bankautomat 1 (siehe Fig. 1) enthält einen Bildschirm 2 zum Darstellen von Anzeigen für einen Kun­ den, wie beispielsweise Bedienungsaufforderungen, Bedienungs­ hinweise, Auswahlmenüs und dergleichen, ein Kartenlesegerät 3 zum Eingeben einer Scheckkarte, eine Eingabeeinheit 4 mit ei­ nem Tastenfeld 5 und eine Geldausgabeeinrichtung 6. Der dar­ gestellte Bankautomat enthält des weiteren eine Detektorein­ richtung mit mehreren Ultraschallsensoren 7, die beispiels­ weise in Seitenwänden 8 vor dem Bankautomaten 1, in einer Ab­ schrägung 9 unterhalb vor dem Bankautomaten 1 oder in einer oberen Abdeckung 10 angeordnet sind und den Aufenthalts- oder Bedienbereich 11, der sich oberhalb des schematisch rechteck­ förmig eingezeichneten Bereichs vor dem Bankautomaten 1 be­ findet, überwachen und die Anwesenheit eines Kunden detektie­ ren. Alternativ oder zusätzlich kann im Aufenthalts- oder Be­ dienbereich 11 eine Kraftsensoreinrichtung enthalten sein, die das Gewicht eines Kunden erfasst, der auf einer Boden­ platte in dem Aufenthalts- oder Bedienbereich 11 steht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bankautomaten 1 (siehe Fig. 2) ist grundsätzlich ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Bankautomaten 1 aufgebaut, enthält jedoch statt oder zusätzlich zu der beschriebenen Detek­ toreinrichtung mit den Sensoren 7 eine Detektoreinrichtung in Form von Sensoren 12 und 13, die das unmittelbare Umfeld des Kartenlesegeräts 3 bzw. der Eingabeeinheit 4 überwachen und beim Anbringen von Objekten wie z. B. einer Attrappe vor dem Kartenlesegerät 3 ein ein Warnsignal abgeben.

Claims (19)

1. Bankautomat mit einer Eingabeeinheit zum Betätigen eines Funktionsvorganges des Bankautomaten durch einen Kunden und mit einer Sicherheitseinrichtung zum Überwachen des Bankautomaten, gekennzeichnet durch
eine Detektoreinrichtung (7), die einen Aufenthalts- oder Bedienbereich (11) vor dem Bankautomaten (1) über­ wacht und die Anwesenheit eines Kunden im Aufenthaltsbe­ reich (11) beim Betätigen der Eingabeeinheit (4, 5) de­ tektiert, und
eine Unterbrechungsschaltung, die den Ablauf eines Funk­ tionsvorganges unterbricht, wenn die Detektoreinrichtung detektiert, daß der Kunde den Aufenthaltsbereich (11) verlassen hat.
2. Bankautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsschaltung den unterbrochenen Ab­ lauf des Funktionsvorganges beendet.
3. Bankautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (7) eine Sensoreinrichtung (7) zum berührungslosen Überwachen des Aufenthaltsbe­ reichs (11) vor dem Bankautomaten (1) aufweist.
4. Bankautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (7) zumindest einen Ultra­ schallsensor (7) aufweist.
5. Bankautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung zumindest einen optischen Sensor aufweist.
6. Bankautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtschranke den optischen Sensor bildet.
7. Bankautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Kamera mit einem Bild­ erkennungssystem aufweist.
8. Bankautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Detektoreinrichtung eine Kraftsensoreinrichtung aufweist, die die Gewichtskraft des Kunden im Aufent­ haltsbereich (11) erfaßt.
9. Bankautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung vorgesehen ist zum Ein­ stellen der Reaktionszeit zwischen dem Detektieren, daß der Kunde den Aufenthaltsbereich (11) verlassen hat, und dem Unterbrechen des Ablaufs des Funktionsvorganges.
10. Bankautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsschaltung den unterbrochenen Ab­ lauf des Funktionsvorganges beendet, wenn innerhalb ei­ ner Wartezeit eine vom Kunden vorzunehmende Aktion aus­ bleibt.
11. Bankautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartezeit einstellbar ist.
12. Bankautomat mit einer Eingabeeinheit zum Betätigen eines Funktionsvorganges des Bankautomaten durch einen Kunden, mit einer Kundenidentifizierungseinrichtung und mit ei­ ner Sicherheitseinrichtung zum Überwachen des Bankauto­ maten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (12, 13), die den Bereich vor der Eingabeeinheit (4, 5) und/oder der Kundenidentifi­ zierungseinrichtung (3) überwacht und bei einem andau­ ernden Vorhandensein eines Objekts vor der Eingabeein­ heit (4, 5) und/oder der Kundenidentifizierungseinrich­ tung (3) ein Signal erzeugt.
13. Bankautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (12, 13) das andauernde Vor­ handensein des Objekts feststellt, wenn das Objekt sich über eine bestimmte Zeit vor der Eingabeeinheit (4, 5) und/oder der Kundenidentifizierungseinrichtung (3) be­ findet.
14. Bankautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung das andauernde Vorhandensein des Objekts feststellt, wenn sich das Objekt noch vor der Eingabeeinheit (4, 5) und/oder der Kundenidentifi­ zierungseinrichtung (3) befindet, nachdem ein Kunde ei­ nen Aufenthalts- oder Bedienbereich (11) vor dem Bankau­ tomaten (1) verlassen hat.
15. Bankautomat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (12, 13) mehrere im Umfeld der Eingabeeinheit (4, 5) und/oder der Kundenidentifi­ zierungseinrichtung (3) angeordnete Sensoren (13 bzw. 12) aufweist, wobei das Signal erzeugt wird, wenn eine bestimmte Anzahl der Sensoren (12, 13) das Objekt detek­ tiert.
16. Bankautomat nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Überwachungseinrichtung auslöst.
17. Bankautomat nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal die Bedienbarkeit des Bankautomaten (1) unterbricht oder den Zugang zu dem Bankautomaten ver­ sperrt.
18. Bankautomat nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Signal ein Dialog mit dem Kunden ausgelöst wird.
19. Bankautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Geldautomat ist.
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