DE19903554C2 - Kraftfahrzeug-Antriebsstrang und Verfahren zu seiner Steuerung - Google Patents
Kraftfahrzeug-Antriebsstrang und Verfahren zu seiner SteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang und
ein Verfahren zu seiner automatischen Steuerung gemäß dem
Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Ein Kraftfahrzeug-Antriebsstrang dieser Art und ein Verfahren
zu seiner Steuerung sind aus der DE 43 24 810 A1 bekannt. Sie
bewirken, daß bei besonders starken Drehmomentstößen, welche
von der Abtriebsseite her in den Antriebsstrang eingeleitet
werden, die Anfahrkupplung rutscht, jedoch nicht das endlose
Antriebselement des Variators.
Bei Drehmomentstößen, welche von der Abtriebsseite des
Antriebsstranges her in den Antriebsstrang eingeleitet
werden, besteht die Gefahr, daß das endlose Antriebselement
des Variators auf dem Antriebsrad und/oder dem Abtriebsrad
des Variators zu rutschen beginnt. Das endlose
Antriebselement kann ein Riemen, ein auf Zug beanspruchbares
Band oder ein auf Schub beanspruchbares Schub-Gliederband
oder ein ähnliches Element sein. Das Antriebsrad und das
Abtriebsrad sind vorzugsweise von der Art, daß der
Durchmesser des einen in gleicher Weise vergrößerbar ist, wie
der Durchmesser des anderen verkleinerbar ist, und umgekehrt,
um dadurch die Übersetzung oder insbesondere die Untersetzung
der Drehzahl eines den Antriebsstrang auf seiner Antriebseite
antreibenden Motors zu übersetzen bzw. zu untersetzen.
Variatoren dieser Art sind bekannt.
Von der Abtriebsseite her können insbesondere dann
Drehmomentstöße in den Antriebsstrang eingeleitet werden,
wenn die von dem Antriebsstrang angetriebenen Fahrzeugräder
von Glatteis auf eine griffige Fahrbahn gelangen oder wenn
ein angetriebenes Rad springt, beispielsweise bei schneller
Kurvenfahrt oder auf welliger Fahrbahn. Die von den
angetriebenen Rädern auf den Antriebsstrang einwirkenden
Drehmomentstöße sind bzgl. ihrer Art und Größe unvorhersehbar
und deshalb eine besondere Gefahr.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einem
Kraftfahrzeug-Antriebsstrang der eingangs genannten Art, bei
welchem eine Kupplung derart ausgebildet ist, daß sie
anstelle des endlosen Antriebselementes des Variators in
Rutschbetrieb geht, wenn von der Abtriebsseite des
Antriebsstranges Drehmomentstöße in ihn eingeleitet werden,
auf einfache, preiswerte und sichere Weise kritische
Betriebssituationen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung je gemäß dem
kennzeichnenden Teil der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Es wäre nachteilig und in einigen Fällen gefährlich, wenn zur
Durchführung einer Adaption der vorgenannten Art der
Kupplungsschließdruck automatisch so weit abgesenkt würde,
daß die Kupplung zu rutschen beginnt, wenn sich das
Kraftfahrzeug in einer kritischen Fahrsituation befindet,
bzw. Antriebskraft für das Überholen eines anderen Fahrzeuges
oder eine steile Bergfahrt benötigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zur Adaption des Schließdruckes der Kupplung
an sich im Laufe der Zeit ändernde Reibwerte der
Reibschlußelemente der Kupplung, in vorbestimmten
Wiederholungsabständen der Kupplungsschließdruck automatisch
so weit abgesenkt wird, bis die Kupplung zu rutschen beginnt,
und daß dann, ausgehend von dem letzten
Kupplungsschließdruck, bei welchem sehr nahe an der
Rutschgrenze kein Rutschen mehr aufgetreten ist, der
Kupplungsschließdruck unter Berücksichtigung des
Sicherheitsfaktors gegen Rutschen automatisch neu berechnet
und dann der neu berechnete Kupplungsschließdruck eingestellt
wird.
Dadurch wird es möglich, den Kupplungsschließdruck für alle
Betriebssituationen knapp oberhalb des Wertes, welcher der
Rutschgrenze der Kupplung entspricht, zu halten. Je näher die
Kupplung an ihrer Rutschgrenze betrieben werden kann, ohne
daß ihre Reibschlußelemente relativ zueinander rutschen,
desto niedriger kann der Kontaktdruck des endlosen
Antriebselementes relativ zu den Rädern des Variators
eingestellt werden. Dadurch werden Energieverluste durch
Reibung im Variator wesentlich reduziert.
Der Kupplungsschließdruck, der erforderlich ist, damit die
Kupplung mit Sicherheit ohne Schlupf zwischen den
Reibschlußelementen ein vorbestimmtes Drehmoment übertragen
kann, ist von der Geometrie, den verwendeten Materialien und
der Haftreibung der Reibschlußelemente abhängig. Diese
Kriterien sind wiederum von Materialtoleranzen und von
Herstellungstoleranzen abhängig. Deshalb muß vor der ersten
Inbetriebnahme der Kupplung ihr Sicherheitsfaktor gegen
Rutschen relativ hoch angesetzt werden. Wenn dann in einem
Kraftfahrzeug der Antriebsstrang benutzt wird und eine
Adaption des Kupplungsschließdruckes in der vorstehend
beschriebenen Weise durchgeführt wird, erhält die
Steuereinrichtung den aktuellen Kupplungsschließdruck für die
Rutschgrenze. Dieser Wert ist jetzt völlig unabhängig von
Fertigungstoleranzen. Deshalb besteht nun die Möglichkeit,
den Sicherheitsfaktor zu reduzieren, ohne daß die Gefahr
besteht, daß die Kupplung unbeabsichtigt vom schlupffreien
Reibschluß in Schlupfbetrieb geht. Deshalb ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der
Sicherheitsfaktor der Kupplung bei der ersten Adaption, d. h.
ersten Berechnung eines neuen Kupplungsschließdruckes oder
mindestens bei einer der folgenden Adaption auf einen
kleineren Wert reduziert wird.
Eine Adaption der vorgenannten Art sollte vorzugsweise
automatisch in bestimmten Abständen erfolgen, beispielsweise
automatisch in Abhängigkeit von bestimmten
Betriebszeitperioden des Antriebsstranges und/oder
beispielsweise automatisch jeweils beim erneuten Starten
eines den Antriebsstrang auf seiner Antriebsseite
antreibenden Fahrzeugmotors.
Aus der US-A-5 766 110 ist ein Anfahr-Kupplungs-Steuersystem
für Kraftfahrzeuge bekannt, welches durch Rutschbetrieb der
Anfahrkupplung in der Lage ist, durch plötzliche
Gaspedalbetätigungen verursachte Drehmomentstöße des
Fahrzeugantriebsmotors zu eliminieren. Die
Drehmomentkapazität der Anfahrkupplung wird automatisch dem
jeweiligen stationären Zustand des Drosselventils angepaßt,
so daß bei plötzlichen Gaspedaländerungen die Anfahrkupplung
schlupfen kann.
Das von der Kupplung zu übertragende Antriebs-Drehmoment
ändert sich in Abhängigkeit von der von einem Fahrer des
Fahrzeuges eingestellten Leistung des Fahrzeug-Motors und in
Abhängigkeit von der am Variator jeweils eingestellten
Übersetzung. Wenn der Kupplungsschließdruck konstant so
eingestellt ist, daß die Reibschlußelemente der Kupplung beim
höchsten Antriebs-Drehmomentwert nicht rutschen können
(Kupplungsschließdruck knapp oberhalb des Wertes der
Rutschgrenze der Kupplung, multipliziert mit dem
Sicherheitsfaktor), wäre der Kupplungsschließdruck bei dem
kleinsten Antriebs-Drehmomentwert weit überdimensioniert. In
diesem Falle müßte auch im Variator eine entsprechend
überdimensioniert große Reibschlußkraft erzeugt werden. Damit
dies nicht der Fall ist, sondern der Kupplungsschließdruck
auch bei niedrigstem Antriebs-Drehmomentwert knapp oberhalb
des Wertes der Rutschgrenze der Kupplung ist, ist gemäß der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der
Kupplungsschließdruck unter Einhaltung des Sicherheitsfaktors
Antriebs-Drehmoment-Änderungen automatisch nachgeführt wird,
die im Antriebsstrang auf der Antriebsseite der Kupplung
wirken, so daß der Kupplungsschließdruck bei
Drehmomenterhöhung entsprechend erhöht und bei
Drehmomentreduzierung entsprechend reduziert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Kupplung dem Variator in Antriebsrichtung nachgeordnet.
Dadurch kommen von der Abtriebsseite her in den
Antriebsstrang einwirkende Drehmomentstöße zuerst an der
Kupplung zur Wirkung und erst dann am Variator. Wenn diese
Drehmomentstöße einen vorbestimmten Wert überschreiten, dann
rutschen die Reibschlußelemente der Kupplung relativ
zueinander und an den Variator wird nur ein diesem
Schlupfbetrieb entsprechendes Rutsch-Drehmoment übertragen.
Wenn dagegen der Variator in Antriebsrichtung des
Antriebsstranges der Kupplung nachgeordnet ist, besteht die
Gefahr, daß wegen der Massenträgheit der Elemente des
Variators sein endloses Antriebselement oder Band relativ zu
seinen Rädern rutscht, bevor oder gleichzeitig wenn die
Kupplung zu rutschen beginnt.
Die Kupplung hat die Funktion einer Sicherheits-
Rutschkupplung. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist
jedoch, daß eine solche Sicherheits-Rutschkupplung nicht
zusätzlich in den Antriebsstrang eingebaut zu werden braucht,
sondern daß hierfür eine im Antriebsstrang sowieso für die
Drehmomentübertragung zwangsweise erforderliche Kupplung
verwendet werden kann, beispielsweise eine Fahrzeug-
Anfahrkupplung oder eine Wende-Kupplung, welche zum
Umschalten von Vorwärtsfahrt auf Rückwärtsfahrt oder
umgekehrt im Antriebsstrang vorhanden ist. Meistens wird als
Sicherheits-Rutschkupplung die für Vorwärtsfahrt
erforderliche Kupplung verwendet werden. Dies schließt jedoch
nicht die Möglichkeit aus, die Erfindung auch im
Rückwärtsfahr-Antriebszweig des Antriebsstranges einzusetzen
und dort eine für die Rückwärtsfahrt erforderliche Kupplung
für die erfindungsgemäße Funktion zu verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen
anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Signalflußplan (Ablaufplan) des Verfahrens
nach der Erfindung, und
Fig. 3 ein Drehmoment-Druck-Diagramm, welches in
Abhängigkeit von dem zu übertragenden Drehmoment "M"
den dafür erforderlichen Kupplungsschließdruck "p"
zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Antriebsstrang nach der Erfindung
enthält in Antriebsrichtung nacheinander einen
Fahrzeugsantriebs-Motor 2, einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler 4, parallel zu ihm eine reibschlüssige
Überbrückungskupplung 6 zur Überbrückung des
Drehmomentwandlers 4, eine Getriebestufe 8 mit zwei
Zahnrädern 10, 12, einen Variator 14, ein Wendegetriebe 16 mit
einer Kupplung 18 in Form einer schaltbaren Lamellenkupplung
für Vorwärtsfahrt und mit einer Kupplung oder Bremse 20 für
Rückwärtsfahrt des betreffenden Fahrzeuges, eine zweite
Getriebestufe 22 mit zwei Zahnrädern 24, 26 und eine
Abtriebswelle 28, welche bei geschlossener Kupplung 18 und
gleichzeitig geöffneter Bremse 20 in der einen Drehrichtung
für Vorwärtsfahrt, jedoch bei geöffneter Kupplung 18 und
gleichzeitig geschlossener Bremse 20 in der anderen
Drehrichtung für Rückwärtsfahrt antreibbar ist. Die
Abtriebswelle 28 ist antriebsmäßig mit Fahrzeugrädern 30
verbunden. Soweit nicht anderes ausdrücklich gesagt ist,
bedeuten in der folgenden Zeichnungsbeschreibung "Motor" der
Fahrzeugantriebs-Motor 2 und "Kupplung" die Vorwärtsfahr-Kupplung 18.
Der hydrodynamische Drehmomentwandler 4 enthält in bekannter
Weise mindestens ein Pumpenrad 32, ein Leitrad 34 und ein
Turbinenrad 36.
Der Variator 14 enthält in bekannter Weise ein endloses
Antriebselement 38, welches sich über ein Antriebsrad 40 und
ein Abtriebsrad 42 erstreckt, mit welchen es durch Reibung
verbunden ist, so daß sich die beiden Räder 40 und 42 ohne
Schlupf mit dem Antriebselement 38 mitdrehen. Die
Seitenscheiben der beiden Räder 40 und 42 sind durch eine
elektronische Steuereinrichtung 44 in Axialrichtung relativ
zueinander verschiebbar, so daß der Radius, auf welchem das
Antriebselement 38 auf den Rädern 40 und 42 umläuft,
verstellt werden kann. Bei einer Vergrößerung des Radius des
einen Rades wird der Radius des anderen Rades entsprechend
verkleinert.
Die elektronische Steuereinrichtung 44 enthält mindestens
einen Mikroprozessor und auch das sogenannte Motormanagement,
durch welches für eine gewünschte Leistung und/oder Drehzahl
des Motors 2 die erforderlichen Brennstoffmengen, Luftmengen,
Zündwinkel usw. einstellbar sind. Dadurch ist in der
Steuereinrichtung 44 jeweils feststellbar, welches Drehmoment
vom Motor 2 zu erzeugen ist. Das tatsächliche Drehmoment des
Motors 2 entspricht im wesentlichen dem von der
Steuereinrichtung 44 in Abhängigkeit von Wünschen eines
Fahrers vorgegebenen Drehmoment.
Das Wendegetriebe 16 kann entsprechend der Fig. 1 ein
Planetengetriebe oder eine andere Getriebetype sein.
Das endlose Antriebselement 38 des Variators 14 kann ein
Riemen, ein Band oder ein ähnliches Element sein, welches an
die Räder 40 und 42 angepresst wird und dadurch durch Reibung
vom Antriebsrad 40 angetrieben wird und das Abtriebsrad 42
antreibt. Das Antriebselement 38 kann derart ausgebildet
sein, daß es das Antriebsdrehmoment durch Zug überträgt, oder
derart, daß es das Antriebsdrehmoment durch Schub überträgt.
Für die Schubübertragung des Antriebsdrehmoments eignen sich
sogenannte Schubgliederbänder.
Bei Drehmomentstößen, die von der Abtriebsseite 24, 26, 28 her
in den Antriebsstrang eingeleitet werden, besteht die Gefahr,
daß durch den momenten Stoß das endlose Antriebselement 38
relativ zum einen oder anderen seiner Räder 40 und/oder 42 zu
rutschen beginnt. Um ein solches Rutschen des endlosen
Antriebselementes relativ zu seinen Rädern 40 und/oder 42 zu
verhindern, sind gemäß der Erfindung die dem Variator 14
nachgeschaltete Kupplung 18 für Vorwärtsfahrt und die
elektronische Steuereinrichtung 44 derart ausgebildet, daß
diese Kupplung 18 als Sicherheits-Rutschkupplung wirkt. Somit
hat diese Kupplung 18 zwei Funktionen, nämlich die
Fahrantriebsleistung zu übertragen und als Sicherheits-
Rutschkupplung zu wirken.
Für die Funktion als Sicherheits-Rutschkupplung muß die
Vorwärtsfahrt-Kupplung 18 mit einem Kupplungschließdruck
betrieben werden, welcher knapp oberhalb des Druckwertes
liegt, bei welchem die Kupplung 18 ihre Rutschgrenze hat. Die
Sicherheit gegen Rutschen muß an der Kupplung 18 ständig
kleiner sein als im Variator 14 zwischen dem enlosen
Antriebselement 38 und den Rädern 40 und 42. Ein
Drehmomentstoß vorbestimmter Mindestgröße auf der
Abtriebsseite 24, 26, 28 führt damit zum Rutschen der Kupplung
18 bzw. ihrer Reibschlußelemente 46 und 48 relativ
zueinander, an den Variator 14 wird jedoch lediglich das
Rutschmoment der Kupplung 18 übertragen.
Ein Betrieb mit einem Kupplungsschließdruck, der knapp über
dem der Rutschgrenze entsprechenden Wert der Kupplung 18
liegt, erfordert wegen des sich im Laufe der Zeit
verändernden Reibwertes der Kupplung 18 immer wieder erneut
eine Adaption des Kupplungsschließdruckes an den aktuellen
Reibwert "µ" der Reibschlußelemente 46 und 48 der Kupplung
18. Der Reibwert der Kupplung 18 kann anhand der verwendeten
Materialien und der Geometrie der Kupplung errechnet werden.
Dieser errechenbare Reibwert "µ" ist jedoch ungenau wegen der
Genauigkeitsschwankungen der verwendeten Materialien und
innerhalb von bestimmbaren Tolerazen schwankenden
Ungenauigkeiten der Geometrie der Kupplung 18. Deshalb muß
für die Berechnung des von der Kupplung 18 übertragbaren
Drehmoments ein verhältnismäßig hoher Sicherheitsfaktor "sf"
in die Berechnung aufgenommen werden. Erst wenn die Kupplung
18 in einem Antriebsstrang eingebaut ist und für eine
Adaption ihres Kupplungsschließdruckes der für die
Übertragung eines bestimmten Antriebsdrehmomentes aktuell
erforderliche Kupplungsschließdurck von der Steuereinrichtung
44 ermittelt wird, liegen den tatsächlichen Gegebenheiten
entsprechende korrekte Reibwerte vor.
Für die Bestimmung des Kupplungsschließdurckes der Kupplung
18 vor Durchführung einer ersten Adaption gilt:
p = sf . ([M(KV)
/k0] + p_Rückdruckfeder -
p_Fliehkraft)
Hierin bedeuten:
k0 = f(Reibwert µ, Geometrie) Konstante
sf Sicherheitsfaktor
M(KV) Drehmoment an Vorwärtsfahrt- Kupplung 18
p_Rückdruckfeder Druck aufgrund Rückdruck feder in der Kupplung 18
p_Fliehkraft Druck aufgrund Fliehkraft in der Kupplung
k0 = f(Reibwert µ, Geometrie) Konstante
sf Sicherheitsfaktor
M(KV) Drehmoment an Vorwärtsfahrt- Kupplung 18
p_Rückdruckfeder Druck aufgrund Rückdruck feder in der Kupplung 18
p_Fliehkraft Druck aufgrund Fliehkraft in der Kupplung
Eine Adaption sollte in vorbestimmten Perioden jeweils
automatisch durchgeführt werden. Eine Adaption kann
beispielsweise jeweils nach einer bestimmten Zeitdauer oder
jedesmal beim Starten des Motors 2 durchgeführt werden, oder
sowohl nach einer bestimmten Zeit als auch bei jedem Starten.
Außerdem sollte die Adaption nur dann durchgeführt werden,
wenn vorbestimmte definierte Betriebszustände vorliegen, z. B.
ein stationärer Fahrzustand (z. B. keine Drehmomentänderungen
auf der Eingangsseite und/oder auf der Ausgangsseite des
Antriebbstranges und/oder keine Geschwindigkeitsänderungen
auf der Antriebsseite und/oder der Abtriebsseite der Kupplung
18), eine bestimmte Temperatur oder ein bestimmter
Temperaturbereich eines im Antriebsstrang verwendeten
Schmier- und/oder Kühlmittels, z. B. Getriebeöl-Temperatur,
ein bestimmter Wert oder Wertebereich des Motor-Drehmoments,
und/oder der Motordrehzahl, und/oder keine Drehzahldifferenz
zwischen der Primärseite und der Sekundärseite der Kupplung
18. Vor der ersten Adaption entspricht der
Kupplungsschließdruck einem errechneten Wert. Ausgehend von
diesem errechneten Kupplungsschließdruck wird in einem
stationären Fahrzustand der Kupplungsschließdruck soweit
abgesenkt, bis die Kupplung 18 zu rutschen beginnt. Ausgehend
von dem letzten Wert des Kupplungsschließdruckes p_haft, bei
welchem kein Rutschen in der Kupplung 18 auftritt, wird der
Faktor ko_ada errechnet, welcher eine Funktion des Reibwertes
der Reibschlußelemente 46, 48 in der Kupplung 18 und eine
Funktion der Geometrie dieser Kupplung 18 ist:
ko_ada = f(µ, Geometrie)
Hierin bedeuten:
f(µ, Geometrie) Eine Funktion, die vom Reibwert µ und der Geometrie der Vorwärtsfahr-Kupplung 18 abhängig ist.
f(µ, Geometrie) Eine Funktion, die vom Reibwert µ und der Geometrie der Vorwärtsfahr-Kupplung 18 abhängig ist.
ko_ada = M_kupp_akt/(p_haft - p_Feder +
p_Flieh)
Hierin bedeuten:
M_kupp_akt: aktuelles Drehmoment, welches von der Vorwärtsfahr-Kupplung 18 ohne Schlupf übertragen wird
p_haft: Kupplungsschließdruck, bei welchem die Reibschlußelemente 46, 48 der Kupplung 18 ohne Schlupf aneinander haften und damit mit gleicher Drehzahl rotieren
p_Feder: Federkraft einer oder mehrerer die Kupplung 18 in Öffnungsrichtung drängender Federn
p_Flieh: in der Kupplung 18 durch Fliehkraft entstehender Druck
M_kupp_akt: aktuelles Drehmoment, welches von der Vorwärtsfahr-Kupplung 18 ohne Schlupf übertragen wird
p_haft: Kupplungsschließdruck, bei welchem die Reibschlußelemente 46, 48 der Kupplung 18 ohne Schlupf aneinander haften und damit mit gleicher Drehzahl rotieren
p_Feder: Federkraft einer oder mehrerer die Kupplung 18 in Öffnungsrichtung drängender Federn
p_Flieh: in der Kupplung 18 durch Fliehkraft entstehender Druck
Das aktuelle Drehmoment M_kupp_akt, welches von der Kupplung.
18 übertragen wird, ist eine Funktion "f" des Drehmomentes
Mmot des Fahrantriebs-Motors 2, der Übersetzung "i" im
Antriebsstrang zwischen dem Motor 2 und der Vorwärtsfahr-
Kupplung 18, und der Drehmomentwandlung in dem
Drehmomentwandler 4:
M_kupp_akt = f(Mmot, i, Drehmomentwandlung)
Mit diesem aus dem Fahrantriebsstrang ermittelten neuen
Faktor ko_ada anstelle des ursprünglichen Faktors k0 wird
jetzt von der elektronischen Steuereinrichtung 44 der neue
Kupplungsschließdruck entsprechend der vorgenannten Formel 1
errechnet und eingestellt.
Hierbei kann gleichzeitig der Sicherheitsfaktor "sf" auf
einen kleineren Sicherheitsfaktor "sf_neu" reduziert werden,
welcher sehr viel kleiner als der ursprüngliche
Sicherheitsfaktor "sf" ist, da der Faktor ko_ada nicht mehr
auf rechnerischen Werten beruht, sondern auf der realen
Geometrie und dem aktuellen Reibwert µ der Kupplung 18.
Demgemäß wird von der Steuereinrichtung 44 der neue
Kupplungsschließdruck wie folgt berechnet und eingestellt:
p = sf_neu . ([M(KV)/k0_ada] +
p_Rückdruckfeder - p_Fliehkraft)
Für die vorstehend beschriebene Adaption benötigt die
elektronische Steuereinrichtung 44 Drehzahlsignale eines
Sensors 50 auf der Primärseite und eines Sensors 52 auf der
Sekundärseite der Kupplung 18 zur Erkennung, wann die
Kupplung 18 schlupffrei oder mit Schlupf arbeitet. Ferner
benötigt die Steuereinrichtung 44 das jeweils aktuelle
Drehmoment auf der Primärseite der Kupplung 18 durch einen
Sensor 54 oder, vorzugsweise, das von einem elektronischen
Motormanagement der Steuereinrichtung 44 dem Fahrantriebs-
Motor 2 vorgegebene Antriebsdrehmoment. Wenn die
Steuereinrichtung 44 das von ihr dem Motor 2 vorgegebene
Motordrehmoment verrwendet, muß sie auch eine
Drehmomentwandlung im Drehmomentwandler 4 und eine
Drehmomentwandlung durch die Übersetzungen oder
Untersetzungen im Variator 14 und im Wendegetriebe 16
berücksichtigen. Daraus ist erkennbar, daß das aktuelle
Drehmoment, welches von der Vorwärtsfahr-Kupplung 18
schlupffrei übertragen wird, an jeder beliebigen Stelle
zwischen dem Motor 2 und der Kupplung 18 gemessen werden
kann, unter Berücksichtigung eventueller Drehmomentwandlungen
bzw. Übersetzungen oder Untersetzungen.
Im folgenden einige Beispiele für Randbedingungen, die für
eine Adaption zu berücksichtigen sind und/oder berücksichtigt
werden können:
Adaption nur, wenn die Temperatur "der Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit" höher als ein vorgegebener Temperaturwert ist, damit die Flüssigkeit bzw. das Öl bei jeder Adaption die gleiche Viskosität hat; Adaption nur dann, wenn ein stationärer Fahrzustand innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters vorliegt, innerhalb welchem bestimmte Parameter vorbestimmte Grenzen nicht überschreiten dürfen, beispielsweise Änderungen des Drehmomentes des Motors 2, Änderungen der Stellung eines Leistungseinstellelementes, z. B. Gaspedals, mit welchem ein Fahrer ein gewünschtes Drehmoment am Motor 2 einstellen kann, Änderungen der Abtriebsdrehzahl des Antriebsstranges auf seiner Ausgangsseite 24, 26, 28, Änderungen der Drehzahl des Motors 2, Änderungen der Übersetzung "i" im Variator 14 und/oder im Drehmomentwandler 4; Adaption nur dann, wenn ein von einem Fahrer bedienbares Fahr-Wählelement, beispielsweise ein Wählhebel zur Einstellung der gewünschten Fahrrichtung, der gewünschten Übersetzung oder eines gewünschten Übersetzungsbereiches, innerhalb von welchem die Steuereinrichtung 44 die Übersetzung des Variators 14 automatisch einstellt, eine bestimmte Stellung hat; z. B. eine Stellung "D" (Dauerbetriebsstellung, bei welcher der gesamte Übersetzungsbereich des Variators 14 von der Steuereinrichtung 44 in Abhängigkeit vom Leistungseinstellelement bzw. Gaspedal und anderen Kriterien automatisch eingestellt wird). Das Wahlelement kann eine sogenannte Tippfunktion haben, durch welche der Fahrer durch Antippen des Wählelements eine bestimmte Übersetzung des Variators 14 fest einstellen kann.
Adaption nur, wenn die Temperatur "der Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit" höher als ein vorgegebener Temperaturwert ist, damit die Flüssigkeit bzw. das Öl bei jeder Adaption die gleiche Viskosität hat; Adaption nur dann, wenn ein stationärer Fahrzustand innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters vorliegt, innerhalb welchem bestimmte Parameter vorbestimmte Grenzen nicht überschreiten dürfen, beispielsweise Änderungen des Drehmomentes des Motors 2, Änderungen der Stellung eines Leistungseinstellelementes, z. B. Gaspedals, mit welchem ein Fahrer ein gewünschtes Drehmoment am Motor 2 einstellen kann, Änderungen der Abtriebsdrehzahl des Antriebsstranges auf seiner Ausgangsseite 24, 26, 28, Änderungen der Drehzahl des Motors 2, Änderungen der Übersetzung "i" im Variator 14 und/oder im Drehmomentwandler 4; Adaption nur dann, wenn ein von einem Fahrer bedienbares Fahr-Wählelement, beispielsweise ein Wählhebel zur Einstellung der gewünschten Fahrrichtung, der gewünschten Übersetzung oder eines gewünschten Übersetzungsbereiches, innerhalb von welchem die Steuereinrichtung 44 die Übersetzung des Variators 14 automatisch einstellt, eine bestimmte Stellung hat; z. B. eine Stellung "D" (Dauerbetriebsstellung, bei welcher der gesamte Übersetzungsbereich des Variators 14 von der Steuereinrichtung 44 in Abhängigkeit vom Leistungseinstellelement bzw. Gaspedal und anderen Kriterien automatisch eingestellt wird). Das Wahlelement kann eine sogenannte Tippfunktion haben, durch welche der Fahrer durch Antippen des Wählelements eine bestimmte Übersetzung des Variators 14 fest einstellen kann.
Fig. 2 zeigt den Signalfluß zum Betrieb der Vorwärtsfahr-
Kupplung 18 als Sicherheitsrutschkupplung. Die in Fig. 2
gezeigten Pfeile zeigen die Richtung an, in welcher die
einzelnen Verfahrensschritte nacheinander durchgeführt
werden. In Fig. 2 bedeuten die gezeigten Kästchen jeweils
folgende Verfahrensschritte:
60: Prüfen der Bedingung zur Wiederholung einer Adaption (z. B. Zeit abgelaufen oder Motor 2 neu initialisiert bzw. gestartet);
62: Bedingung erfüllt Ja/Nein;
64: Prüfen, ob stationärer Fahrzustand vorliegt;
66: Entscheidung Ja/Nein, ob stationärer Fahrzustand vorliegt;
68: kontinuierliches oder vorzugsweise stufenweises Absenken des Kupplungsschließdruckes der Kupplung 18 und Speicherung des jeweils zuletzt gemessenen Kupplungsschließdruckes zur gegebenenfalls weiteren Verwertung für die Adaption;
70: Entscheidung Ja/Nein, ob Kupplung 18 rutscht;
72: Berechnung einer neuen Haltedruckkurve, welche die Abhängigkeit des Kupplungsschließdruckes der Kupplung 18 von den rutschfrei zu übertragenden Drehmomenten darstellt, wobei der Kupplungsschließdruck stets so eingestellt wird, daß bei einem Drehmomentstoß im Antriebsstrang je nach Drehmomentwert entweder weder die Reibschlußelemente 46, 48 der Kupplung 18 relativ zueinander rutschen noch das endlose Antriebselement bzw. Band 38 relativ zu den Rädern 40 und 42 des Variators 14 rutscht, oder bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentwertes nur die primären und sekundären Reibschlußelemente 46 und 48 der Kupplung 18 relativ zueinander rutschen, jedoch nie das Antriebselement 38 relativ zu den Rädern 40 und 42 des Variators 14 rutscht;
74: Betrieb der Kupplung 18 entsprechend der neu berechneten Haltedruckkurve bis zur nächsten Adaption.
60: Prüfen der Bedingung zur Wiederholung einer Adaption (z. B. Zeit abgelaufen oder Motor 2 neu initialisiert bzw. gestartet);
62: Bedingung erfüllt Ja/Nein;
64: Prüfen, ob stationärer Fahrzustand vorliegt;
66: Entscheidung Ja/Nein, ob stationärer Fahrzustand vorliegt;
68: kontinuierliches oder vorzugsweise stufenweises Absenken des Kupplungsschließdruckes der Kupplung 18 und Speicherung des jeweils zuletzt gemessenen Kupplungsschließdruckes zur gegebenenfalls weiteren Verwertung für die Adaption;
70: Entscheidung Ja/Nein, ob Kupplung 18 rutscht;
72: Berechnung einer neuen Haltedruckkurve, welche die Abhängigkeit des Kupplungsschließdruckes der Kupplung 18 von den rutschfrei zu übertragenden Drehmomenten darstellt, wobei der Kupplungsschließdruck stets so eingestellt wird, daß bei einem Drehmomentstoß im Antriebsstrang je nach Drehmomentwert entweder weder die Reibschlußelemente 46, 48 der Kupplung 18 relativ zueinander rutschen noch das endlose Antriebselement bzw. Band 38 relativ zu den Rädern 40 und 42 des Variators 14 rutscht, oder bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentwertes nur die primären und sekundären Reibschlußelemente 46 und 48 der Kupplung 18 relativ zueinander rutschen, jedoch nie das Antriebselement 38 relativ zu den Rädern 40 und 42 des Variators 14 rutscht;
74: Betrieb der Kupplung 18 entsprechend der neu berechneten Haltedruckkurve bis zur nächsten Adaption.
Das Diagramm von Fig. 3 zeigt auf der horizontalen Achse
Drehmomente "M" der als Sicherheitsrutschkupplung dienenden
Kupplung 18 und auf der vertikalen Achse die
Kupplungsschließdrücke "p" dieser Kupplung 18, welche zur
Übertragung der Drehmomente erforderlich sind.
In Fig. 3 sind folgende Situationen dargestellt:
eine errechnete Haltedruckkurve 76 vor einer Adaption und eine neu
berechnete Haltedruckkurve 78 nach einer Adaption. Zur
schlupffreien Übertragung eines Drehmomentes M1 durch die als
Sicherheitsrutschkupplung dienende Kupplung 18 sehr knapp
unterhalb der Rutschgrenze (Kupplungsschließdruck wird knapp
oberhalb der Druckes gehalten, bei dem die Kupplung in
Schlupfbetrieb gehen würde) ist ein Kupplungsschließdruck p1
erforderlich, welcher jedoch aus Sicherheitsgrünen nicht
verwendet wird. Stattdessen wird dieser Druckwert p1 mit dem
Sicherheitsfaktor "sf" multipliziert, so daß sich ein
tatsächlich verwendeter Kupplungsschließdruck p2 ergibt,
durch welchen sich über die errechnete Haltedruckkurve 76 ein
übertragbares Drehmoment M2 ergibt.
In Fig. 3 wurde angenommen, daß sich daß der
Reibungswiderstand der Kupplung 18 nach einer bestimmten
Betriebszeit reduziert hat, so daß zur Übertragung des
gleichen Drehmomentes M1 ein höherer Kupplungsschließdruck p3
erforderlich ist. Da jedoch für die Adaption die gemessenen
tatsächlichen Werte vorliegen, statt nur theoretische
Rechenwerte, kann jetzt anstelle des ursprünglichen
Sicherheitsfaktors "sf" ein neuer, kleinerer
Sicherheitsfaktor "sf_neu" zur Multiplikation des Kupplungs-
Schließdruckwertes p3 verwendet werden. Dies ergibt einen
neuen Kupplungsschließdruck p4, der von der Steuereinrichtung
44 eingestellt wird und zur Übertragung eines Drehmomentes M3
ausreicht.
Claims (10)
1. Verfahren zum automatischen Steuern eines
Kraftfahrzeug-Antriebsstranges, welcher einen Variator
(14) und mindestens eine reibschlüssige Kupplung (18)
enthält, von welchen der Variator ein endloses
Antriebselement (38) um ein Antriebsrad (40) und um ein
Abtriebsrad (42) zur stufenlos einstellbaren
Antriebsübersetzung aufweist und das endlose
Antriebselement (38) mit dem Antriebsrad (40) und mit
dem Abtriebsrad (42) in reibschlüssigem Kontakt ist,
wobei der Sicherheitsfaktor gegen Rutschen der Kupplung
(18) ständig so weit niedriger gehalten wird als der
Sicherheitsfaktor des Variators (14) gegen Rutschen des
endlosen Antriebselementes (38) relativ zu seinem
Antriebsrad (40) und seinem Abtriebsrad (42), daß bei
einem von der Abtriebsseite des Antriebsstranges her in
den Antriebsstrang wirkenden Drehmoment je nach dessen
Wert entweder weder die Kupplung (18) noch der Variator
(14) oder nur die Kupplung (18) in Rutschbetrieb gehen
kann, jedoch nie der Variator (14), und wobei eine
Adaption des Schließdruckes der Kupplung (18) an sich
im Laufe der Zeit ändernde Reibwerte ihrer
Reibschlußelemente (46, 48) in vorbestimmten Perioden
erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor jeder Adaption des Kupplungsschließdruckes an
die Reibwerte der Reibschlußelemente der Kupplung (18)
automatisch überprüft wird, ob für die Durchführung
einer solchen Adaption vorbestimmte Betriebszustände
vorhanden sind, und daß eine Adaption jeweils nur dann
durchgeführt wird, wenn die vorbestimmten
Betriebszustände vorliegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Adaption des Schließdruckes der Kupplung (18)
an sich im Laufe der Zeit ändernde Reibwerte ihrer
Reibschlußelemente (46, 48), in vorbestimmten
Wiederholungsabständen der Kupplungsschließdruck
automatisch so weit abgesenkt wird, bis die Kupplung
(18) zu rutschen beginnt, und daß dann, ausgehend von
dem letzten Kupplungsschließdruck, bei welchem sehr
nahe an der Rutschgrenze kein Rutschen mehr aufgetreten
ist, der Kupplungsschließdruck unter Berücksichtigung
des Sicherheitsfaktors gegen Rutschen automatisch neu
berechnet und dann der neu berechnete
Kupplungsschließdruck eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsfaktor der Kupplung (18) bei der
ersten Adaption ihres Kupplungsschließdruckes oder
mindestens bei einer der folgenden Adaptionen auf einen
kleineren Wert reduziert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsschließdruck, unter Einhaltung des
Sicherheitsfaktors, Antriebs-Drehmoment-Änderungen
automatisch nachgeführt wird, die im Antriebsstrang auf
der Antriebsseite (24, 26, 28) der Kupplung (18) in
Antriebsrichtung zu übertragen sind, so daß der
Kupplungsschließdruck bei Drehmomenterhöhung
entsprechend erhöht und bei Drehmomentreduzierung
entsprechend reduziert wird.
5. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang, welcher eine
elektronische Steuereinrichtung (44), einen Variator
(14) und mindestens eine reibschlüssige Kupplung (18)
enthält, von welchen der Variator (14) ein endloses
Antriebselement (38) um ein Antriebsrad (40) und um ein
Abtriebsrad (42) zur stufenlos einstellbaren
Antriebsübersetzung aufweist und das endlose
Antriebselement (38) mit dem Antriebsrad (40) und mit
dem Abtriebsrad (42) in reibschlüssigem Kontakt ist,
wobei die Steuereinrichtung (44) derart ausgebildet
ist, daß der Sicherheitsfaktor gegen Rutschen der
Kupplung (18) ständig so weit niedriger gehalten wird
als der Sicherheitsfaktor des Variators (14) gegen
Rutschen des endlosen Antriebselementes (38) relativ zu
seinem Antriebsrad (40) und seinem Abtriebsrad (42),
daß bei einem von der Abtriebsseite (24, 26, 28) des
Antriebsstranges her in den Antriebsstrang wirkenden
Drehmoment je nach dessen Wert entweder weder die
Kupplung (18) noch der Variator (14) oder nur die
Kupplung (18) in Rutschbetrieb gehen kann, jedoch nie
der Variator (14), und wobei eine Adaption des
Schließdruckes der Kupplung (18) an sich im Laufe der
Zeit ändernde Reibwerte ihrer Reibschlußelemente
(46, 48) in vorbestimmten Perioden erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Steuereinrichtung (44) vor jeder Adaption des Kupplungsschließdruckes an die Reibwerte der Reibschlußelemente der Kupplung (18) automatisch überprüft wird, ob für die Durchführung einer solchen Adaption vorbestimmte Betriebszustände vorhanden sind,
und daß eine Adaption jeweils nur dann durchgeführt wird, wenn die vorbestimmten Betriebszustände vorliegen.
daß durch die Steuereinrichtung (44) vor jeder Adaption des Kupplungsschließdruckes an die Reibwerte der Reibschlußelemente der Kupplung (18) automatisch überprüft wird, ob für die Durchführung einer solchen Adaption vorbestimmte Betriebszustände vorhanden sind,
und daß eine Adaption jeweils nur dann durchgeführt wird, wenn die vorbestimmten Betriebszustände vorliegen.
6. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (44) derart ausgebildet ist,
daß zur Adaption des Schließdruckes der Kupplung (18)
an sich im Laufe der Zeit ändernde Reibwerte ihrer
Reibschlußelemente, in vorbestimmten
Wiederholungsabständen der Kupplungsschließdruck
automatisch so weit abgesenkt wird, bis die Kupplung
(18) zu rutschen beginnt, und daß dann, ausgehend von
dem letzten Kupplungsschließdruck, bei welchem sehr
nahe an der Rutschgrenze kein Rutschen mehr aufgetreten
ist, ein neuer Kupplungsschließdruck unter
Berücksichtigung des Sicherheitsfaktors gegen Rutschen
automatisch neu berechnet und dann der neu berechnete
Kupplungsschließdruck eingestellt wird.
7. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Steuereinrichtung (44) der
Sicherheitsfaktor der Kupplung (18) bei der ersten
Adaption ihres Kupplungsschließdruckes oder mindestens
bei einer der folgenden Adaptionen auf einen kleineren
Wert reduziert wird.
8. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 5
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Steuereinrichtung (44) der
Kupplungsschließdruck, unter Einhaltung des
Sicherheitsfaktors, Antriebs-Drehmoment-Änderungen
automatisch nachgeführt wird, die im Antriebsstrang auf
der Antriebsseite der Kupplung (18) in Antriebsrichtung
zu übertragen sind, so daß der Kupplungsschließdruck
bei Drehmomentänderungen entsprechend erhöht und bei
Drehmomentreduzierung entsprechend reduziert wird.
9. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 5
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (18) eine dem Variator (14) in
Antriebsrichtung nachgeordnete Kupplung ist.
10. Kraftfahrzeug-Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 5
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (18) kein zusätzliches Element des
Antriebsstranges ist, sondern eine in ihm für die
Drehmomentübertragung zwangsweise erforderliche
Kupplung.
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