DE19902888C2 - Baukasten-System für ein Verschwindscharnier - Google Patents

Baukasten-System für ein Verschwindscharnier

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Description

Die Erfindung betrifft ein Baukasten-System zur Verbindung eines Tür- oder Fensterflügels mit einer Zarge gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Aus der DE 41 37 050 A1 ist ein Verschwindscharnier be­ kannt, bei welchem sowohl die Zarge als auch der durch die Scharnierelemente mit der Zarge verbundene Türrahmen als Kastenprofil ausgebildet sind.
Verschwindscharniere sollen ein möglichst freizügiges Schwenken des Tür- bzw. des Fensterflügels in einem weiten Winkelbereich ermöglichen, ohne daß die Einzelteile des Verschwindscharniers an der entsprechenden Außen-, d. h. Sichtfläche, der Tür bzw. des Fensters optisch besonders in Erscheinung treten.
Das bekannte Verschwindscharnier weist einen hakenförmig ausgebildeten Scharnierbügel auf, dessen Fuß mittels eines gesonderten, im Inneren des Profils zu positionierenden Halteteils an das Türrahmenprofil schraubbar ausgebildet ist. An dem zum Verschrauben des Scharnierbügelfußes erfor­ derlichen Halteteil ist ein Zapfen vorgesehen, welcher aus dem Innenraum des Türrahmenprofils durch die Profilwandung gesteckt und in eine entsprechende Bohrung des Scharnierbü­ gelfußes eingesetzt werden muß, um die Verschraubung durch­ zuführen zu können.
Das fußferne Ende des Scharnierbügels ist in einer Halte­ rung mittels eines Lagerzapfens innerhalb des Zargenprofils fixiert. Die Halterung für den Scharnierbügel ist innerhalb des Zargenprofils angeordnet, so daß sich die durch den La­ gerzapfen festgelegte Drehachse des Scharnierbügels innerhalb des Zargenprofils und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Profils erstreckt.
Das bekannte Verschwindscharnier weist den Nachteil auf, daß für einen nach innen öffnenden und für einen nach außen öffnenden Tür- oder Fensterflügel jeweils ein Verschwind­ scharnier mit unterschiedlich ausgebildeten Scharniertei­ len, insbesondere einem unterschiedlichen Scharnierbügel, erforderlich ist.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Baukasten- System der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit wel­ chem bei einer geringen Anzahl unterschiedlicher Einzelele­ mente für verschiedenartige Profile nach innen und nach au­ ßen öffnende Türen oder Fenster hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß montagetech­ nische Vorteile erreichbar sind, wenn sowohl für einen nach innen öffnenden als auch für einen nach außen öffnenden Tür- oder Fensterflügel jeweils Verschwindscharniere einge­ setzt werden können, welche eine Mehrzahl im wesentlichen gleichartiger Einzelteile aufweisen.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn für die Verschwind­ scharniere jeweils ein gleicher oder zumindest die gleiche Form aufweisender Scharnierbügel sowohl für eine Tür bzw. ein Fenster bestimmter Größe mit einem nach innen oder nach außen öffenbaren Tür- oder Fensterflügel verwendbar ist.
Die Größe der Scharnierbügel ist bei grundsätzlich gleicher Form und im wesentlichen gleicher Ausbildung der an dem Profilmaterial von Flügel und Zarge der Tür oder des Fen­ sters zu befestigenden Scharnierbügelenden gestaffelt, so daß in Abhängigkeit der Art des verwendeten Profilmaterials und der Größe des Rahmens des Tür- oder Fensterflügels der entsprechend passende Scharnierhaken für das Verschwind­ scharnier ausgewählt werden kann.
Da beim Schwenken eines durch Verschwindscharniere gehalte­ nen, sich nach innen oder nach außen öffnenden Tür- oder Fensterflügels ein im wesentlichen gleichartiger Bewe­ gungsablauf der verwendeten, hakenförmigen Scharnierbügel erfolgt, ist in Ausbildung der Erfindung eine Befestigung des schwenk­ achsenfernen Endes der Scharnierbügel in unmittelbarer Nachbarschaft der den Profilquerschnitten des Tür- oder Fensterflügelrahmens und der Zarge gemeinsamen Mittellinie an der zur Zarge weisenden Profilwandung des Tür- oder Fen­ sterflügelrahmens vorgesehen.
Die Wahl eines derartigen Befestigungspunktes für das schwenkachsenferne Ende der hakenförmigen Scharnierbügel sichert, daß die gleichen Scharnierbügel durch einfaches Drehen um 180° um ihre Längsachse sowohl für nach innen als auch für nach außen öffenbare Türen oder Fenster ein­ setzbar sind.
Gleichzeitig kann in weiterer Ausbildung der Erfindung der Abstand der Schwenkachse des Schar­ nierbügels zur Mittellinie der Profilquerschnitte bei nach innen und nach außen öffnenden Tür- oder Fensterflügeln je­ weils einen im wesentlichen gleichen Wert aufweisen und die Schwenkachse des jeweiligen Scharnierbügels sich unabhängig von der gewählten Öffnungsrichtung des Tür- oder Fensterflügels stets innerhalb des Zargenprofils erstrecken.
An den Enden des hakenförmigen Scharnierbügels können jeweils Befestigungsmittel vorgesehen sein, mit welchen unabhängig von der gewählten Öffnungsrichtung für den Tür- oder Fenster­ flügel jeweils eine gleichartig ausgebildete Verbindung zwischen dem Scharnierbügel und der entsprechenden Profilwan­ dung des Tür- oder Fensterflügels bzw. der Zarge herstell­ bar ist.
Durch die Verwendbarkeit gleichartig ausgebildeter Schar­ nierbügel sowohl für nach innen als auch nach außen öffen­ bare Tür- oder Fensterflügel kann die Anzahl unterschiedli­ cher Einzelteile für die Herstellung von Verschwindschar­ nieren für Türen und Fenster mit unterschiedlicher Öff­ nungsrichtung in günstiger Weise herabgesetzt werden. Glei­ chermaßen ergeben sich dadurch Vorteile für die Lagerhal­ tung und Vereinfachungen für Reparatur und/oder Instandhal­ tung der nach dem Baukasten-System gefertigten Türen und Fenster.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das schwenkachsenferne Ende des Scharnierbügels als Fe­ der einer Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die dazuge­ hörige Schwalbenschwanznut ist Element eines Halteteils, welches an dem Profil des Tür- oder Fensterflügels befestigt ist und den Scharnierbügel in der gewünschten Position an dem Tür- oder Fensterflügel fixiert, wenn Nut und Feder zur Schwalbenschwanzführung zusammengefügt werden.
Das andere Ende des Scharnierbügels weist eine zylindrische Bohrung auf, welche zwecks Befestigung des Scharnierbügels an der Zarge einen im Inneren der Zarge angeordneten Lager­ zapfen unter Bildung eines Schwenklagers für den Tür- oder Fensterflügel aufnimmt. Um eine gleichmäßige Kraftvertei­ lung in dem Schwenklager zu sichern, ist das die Bohrung aufweisende Scharnierbügelende als Auge ausgebildet.
Die Verbindung der beiden Enden des Scharnierbügels mit dem Tür- oder Fensterflügel oder der Zarge ist also stets in der gleichen Art und Weise herstellbar, unabhängig davon, ob der Scharnierbügel für ein Verschwindscharnier eines nach innen oder nach außen öffenbaren Tür- oder Fensterflü­ gels vorgesehen ist.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist das Verschwindscharnier eine Schwalbenschwanzführung auf, bei welcher das die Schwalbenschwanzfeder bildende Scharnierbü­ gelende innerhalb der in der Halterung vorgesehenen Schwal­ benschwanznut axial verschieblich gehalten ist.
An der Halterung können Einstellmittel vorgesehen sein, um durch Justieren die Position des Tür- oder Fensterflügels relativ zur Zarge zu verändern. Die Justage des Tür- oder Fenster­ flügels kann nach erfolgter Montage und ohne besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden.
Andere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Horizontalteilschnitt durch eine nach außen öffenbare Tür in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Horizontalteilschnitt der in Fig. 1 ge­ zeigten Tür in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 einen Horizontalteilschnitt durch eine nach innen öffenbare Tür in geschlossenem Zustand sowie
Fig. 4 einen Horizontalteilschnitt der in Fig. 3 ge­ zeigten Tür in geöffnetem Zustand.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Horizontalschnitte durch eine nach außen öffenbare Glastür 1 zeigen bei ge­ schlossenem bzw. geöffnetem Türflügel 2 eines der zur Ver­ bindung des Türflügels 2 mit der Zarge 3 vorgesehenen Ver­ schwindscharniere 4, dessen hakenförmiger Scharnierbügel mit 5 bezeichnet ist.
Der Scharnierbügel 5 ist an dem Rahmen 6 des Türflügels 2 mittels einer Schwalbenschwanzführung 7 befestigt. Dazu ist ein mit der der Zarge 3 gegenüberliegenden Wandung des Tür­ flügelrahmens 6 verschraubtes Halteteil 8 mit einer Schwal­ benschwanznut 9 vorgesehen, in welche das eine, als Schwal­ benschwanzfeder 10 ausgebildetete Ende des Scharnierbügels 5 eingesetzt ist.
Das andere Ende des Scharnierbügels 5 ist als Auge 11 aus­ gebildet und nimmt einen Lagerzapfen 12 auf, dessen Längs­ achse die Schwenkachse 13 des Türflügels 2 bildet. Der La­ gerzapfen 12 wird mittels einer in einer Bandausraumung 14 des Profilmaterials der Zarge 3 verschraubten Halterung 15 positioniert und sichert die Verbindung zwischen Scharnier­ hebel 5 und Zarge 3.
Das Halteteil 8 ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu der dem Profil des Türflügels 2 und der Zarge 3 gemeinsamen Mittellinie 16 an dem Türflügelrahmen 6 befestigt.
Bedingt durch die Form des Profilquerschnitts des Türflü­ gelrahmens 6 ist für den Türflügel 2 ein Öffnungswinkel von 110° erreichbar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Horizontalteilschnitt durch eine nach innen öffenbare Glastür 20 bei geschlosse­ nem bzw. geöffnetem Türflügel 2'.
Im Vergleich mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten An­ ordnung des Verschwindscharniers 4 weist das von der nach innen öffenbaren Glastür 20 dargestellte Verschwindschar­ nier 4' einen Scharnierbügel 5' auf, welcher - in gleicher Art und Weise wie der Scharnierbügel 5 - durch eine Schwal­ benschwanzführung 7 an einem Ende mittels eines gleichen Halteteils 8 an dem Fensterflügel 6' und zargenseitig mit seinem anderen, als Auge 21 ausgebildeten, Ende an einem Lagerzapfen 22 befestigt ist.
Ebenso ist der Scharnierbügel 5' mit seinem der Schwenkach­ se 23 abgewandten Ende - in Bezug auf die dem Profil des Türflügels 2' und der Zarge 3' gemeinsamen Mittellinie 16 - mit gleichem, relativem Abstand an dem Türflügelrahmen 6' fixiert, wie dies in der Anordnung des Scharnierbügels 5 entsprechend der Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Der erreichbare Öffnungswinkel des Türflügels 2' weist gleichermaßen einen Wert von 110° auf.
Lediglich für die Positionierung des Lagerzapfens 22 ist eine veränderte, an das Profil der Zarge 3' angepaßte Halterung 24 erforderlich, so daß für die Verschwindschar­ niere der nach innen öffenbaren Glastür 20 im wesentlichen gleichartige Einzelteile wie bei der nach außen öffenbaren Glastür 1 eingesetzt werden können.

Claims (9)

1. Baukasten-System für ein Verschwindscharnier (4, 4') zur Verbindung eines Tür- oder Fensterflügels (6, 6') mit einer Zarge (3, 3'), wobei das Verschwindscharnier jeweils einen hakenförmigen Scharnierbügel (5, 5') aufweist, wel­ cher mit einem Ende mit dem Profil (6, 6') des Tür- oder Fensterflügels (2, 2') verbindbar ist und welcher mit sei­ nem anderen Ende an einem innerhalb einer Bandausraumung (14, 14') im Zargenprofil fixierten Lagerzapfen (12, 22) derart schwenkbar befestigbar ist, daß sich die durch die Achse des Lagerzapfens festgelegte Schwenkachse (13, 23) des Tür- oder Fensterflügels (2, 2') parallel zur Längsach­ se des Zargenprofils erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des nach innen oder nach außen öf­ fenbaren Tür- oder Fensterflügels (2, 2') das schwenkach­ senferne Ende des Scharnierbügels (5, 5') jeweils in glei­ cher, relativer Position zu der den Profilquerschnitten von Tür- oder Fensterflügel und Zarge gemeinsamen Mittellinie (16) an der der Zarge zugewandten Profilseite des Tür- oder Fensterflügels (2, 2') gehalten wird.
2. Baukasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schwenkachsenferne Ende des Scharnierbü­ gels (5, 5') in unmittelbarer Nachbarschaft der den Profil­ querschnitten des Tür- oder Fensterflügelrahmens (6, 6') und der Zarge (3, 3') gemeinsamen Mittellinie (16) an der zur Zarge (3, 3') weisenden Profilwandung des Tür- oder Fensterflü­ gelrahmens angeordnet ist.
3. Baukastensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand der Schwenkachse (12, 22) des Ver­ schwindscharniers (4, 4') zu der den Profilquerschnitten von Tür- oder Fensterflügel (2, 2') und Zarge (3, 3') ge­ meinsamen Mittellinie (16) jeweils im wesentlichen gleich ist.
4. Baukastensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Enden des Scharnierbügels (5, 5') jeweils Befestigungsmittel (10, 11, 21) derart vorgesehen sind, daß bei einer 180°-Drehung des Scharnierbügels um seine Längsachse am Tür- oder Fensterflügel (2, 2') jeweils die gleichen Befestigungsmöglichkeiten gegeben sind.
5. Baukastensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das mit den Tür- oder Fensterflügeln (2, 2') ver­ bindbare Ende des Scharnierbügels (5, 5') als Element einer Schwalbenschwanzführung (7) ausgebildet ist.
6. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Scharnierbügelende eine Schwalbenschwanzfeder (10) bildet.
7. Tür oder Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (9) der Schwalbenschwanzführung (7) in einem an dem Tür- oder Fensterflügel (2, 2') befestigten Halteteil (8) vorgesehen ist.
8. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzführung (7) zum Justieren des Tür- oder Fensterflügels (2, 2') ein­ stellbar ausgebildet ist.
9. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem zur Befestigung an der Zarge (3, 3') vorgesehenen Ende des Scharnierbügels (5, 5') eine Durchgangsbohrung in Form eines Auges (11, 21) angeord­ net ist.
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