DE19902542A1 - Elektrischer Verbinder für eine Airbagaufblasvorrichtung - Google Patents
Elektrischer Verbinder für eine AirbagaufblasvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbin
der und insbesondere auf einen elektrischen Verbinder für
eine Airbag- oder Gassackaufblasvorrichtung.
Es ist bereits bekannt, einen Airbag dazu zu verwenden,
um einen Schutz für einen Fahrzeuginsassen vorzusehen.
Der Airbag wird durch Aufblasströmungsmittel von einer
Aufblasvorrichtung aufgeblasen. Die Aufblasvorrichtung
wird durch ein elektrisches Signal von einer elektrischen
Schaltung des Fahrzeugs betätigt.
Einige Airbagaufblasvorrichtungen weisen zwei unabhängig
betätigbare Aufblasströmungsmittelquellen auf zum Steuern
des Aufblasens des Airbags. Eine oder beide Aufblasströ
mungsmittelquellen können betätigt werden, und zwar ab
hängig von dem Betätigungssignal, welches von der elek
trischen Schaltung des Fahrzeugs empfangen wird. Typi
scherweise werden zwei gesonderte elektrische Verbinder
dazu verwendet, um gesonderte Betätigungssignale zu den
zwei Aufblasströmungsmittelquellen zu übertragen. Jeder
Verbinder besitzt seinen eigenen Satz von Zuleitungsdräh
ten. Auf diese Weise sind insgesamt vier Leiterdrähte zu
verwenden.
Die Erfindung sieht eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung
vor, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrich
tung aufweist. Die Vorrichtung weist erste und zweite
elektrisch betätigbare Vorrichtungen auf, die dann, wenn
sie betätigt sind, bewirken, daß Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung fließt. Die
Vorrichtung weist ferner einen elektrischen Verbinder
auf, der elektrisch mit den ersten bzw. zweiten betätig
baren Vorrichtungen verbindbar ist, um einen elektrischen
Strom an die ersten und zweiten elektrisch betätigbaren
Vorrichtungen zu liefern. Der elektrische Verbinder weist
Mittel auf, die auf die Stromflußrichtung ansprechen, und
zwar durch den elektrischen Verbinder, um eine ausgewähl
te Vorrichtung der ersten und zweiten betätigbaren Vor
richtungen zu betätigen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugsi
cherheitsvorrichtung einschließlich eines elek
trischen Verbinders gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine bildliche Darstellung des elektrischen
Verbinders der Fig. 1;
Fig. 3 eine bildliche Darstellung der innenliegenden
elektrischen Schaltung des elektrischen Verbin
ders;
Fig. 4 eine elektrisches schematisches Diagramm der
elektrischen Schaltung der Fig. 4; und
Fig. 5 eine bildliche Darstellung der inneren elektri
schen Schaltung eines elektrischen Verbinders
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektri
schen Verbinder und insbesondere auf einen elektrischen
Verbinder für eine Airbagaufblasvorrichtung. Die vorlie
gende Erfindung ist bei verschiedenen elektrischen Ver
binderkonstruktionen einsetzbar. Repräsentativ für die
vorliegende Erfindung veranschaulicht Fig. 1 schematisch
einen elektrischen Verbinder 10. Der elektrische Verbin
der 10 bildet einen Teil einer Fahrzeugsicherheitsvor
richtung, wie sie schematisch bei 12 dargestellt ist.
Die Fahrzeugsicherheitsvorrichtung 12 weist eine Vielzahl
von Sensoren 14 auf. Die Ausgangsgröße der Sensoren 14
wird zu einer eine Steuervorrichtung 16 enthaltenden
elektrischen Schaltung des Fahrzeugs geleitet. Die Aus
gangsgröße der Steuervorrichtung 16 wird über ein Paar
von Zuleitungsdrähten 18 und 20 zum elektrischen Verbin
der 10 geleitet.
Der elektrische Verbinder 10 ist elektrisch in einer Art
und Weise, wie sie unten beschrieben ist, mit einer Auf
blasvorrichtung 22 verbunden. Die Aufblasvorrichtung 22
weist erste und zweite Initiatoren oder Zünder 30 und 32
auf, die mit ersten und zweiten Aufblasströmungsmittel
quellen 40 bzw. 42 verbunden sind.
Die Zünder 30 und 32 sind bekannte elektrisch betätigbare
Vorrichtungen, die dann, wenn sie betätigt sind, bewir
ken, daß Aufblasströmungsmittel unter Druck von den Auf
blasströmungsmittelquellen 40 und 42 in den Airbag 44
fließt, um diesen aufzublasen. Ein jeder der Zünder 30
und 32 ist unabhängig vom anderen Zünder, wie dies unten
beschrieben wird, betätigbar.
Die Aufblasströmungsmittelquellen 40 und 42 sind vorzugs
weise pyrotechnische Aufblasvorrichtungen, die die Ver
brennung von gaserzeugendem Material verwenden, um Auf
blasströmungsmittel in der Form von Gas zu erzeugen. Ent
weder eine oder beide Aufblasströmungsmittelquellen 40
und 42 könnten alternativ eine gespeicherte Menge an un
ter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel enthalten oder
eine Kombination aus unter Druck stehendem Aufblasströ
mungsmittel und zündbarem Material zum Erhitzen des Auf
blasströmungsmittels.
Der elektrische Verbinder 10 (Fig. 2) weist eine Basis 50
auf, die vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist. Die
Zuleitungsdrähte 18 und 20 erstrecken sich von einem er
sten Endteil 52 der Basis 50. Erste und zweite Vor
sprungsteile 54 und 56 des elektrischen Verbinders 10 er
strecken sich von der Basis 50 weg. Die hervorspringenden
Teile oder Vorsprungsteile 54 und 56 des elektrischen
Verbinders 10 sind aus einem elektrischen Isoliermateri
al. wie beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt. Die
Vorsprungsteile 54 und 56 besitzen eine Konfiguration an
gepaßt an die mechanische Verriegelung mit einem (nicht
gezeigten) Teil der Aufblasvorrichtung 20.
Zwei gespaltene zylindrische Metallhülsen 60 und 62 sind
in den ersten Vorsprungsteil 54 des elektrischen Verbin
ders 10 eingeformt. Die Hülsen 60 und 62 bilden einen er
sten Anschluß 64 des elektrischen Verbinders 10. Zwei ge
spaltene zylindrische Metallhülsen 70 und 72 sind in den
zweiten Vorsprungsteil 56 des elektrischen Verbinders 10
eingeformt. Die Hülsen 70 und 72 bilden einen zweiten An
schluß 74 des elektrischen Verbinders 10.
Der elektrische Verbinder 10 weist eine innenliegende
elektrische Schaltung (Fig. 3 und 4) auf, und zwar ver
bunden zwischen den Zuleitungsdrähten 18 und 20 und den
Anschlüssen 64 und 74. Die Schaltung weist erste und
zweite Dioden 80 und 82 auf. Die Dioden 80 und 82 sind
vorzugsweise Zenerdioden mit einer vorbestimmten Durch
bruchsspannung im Bereich von ungefähr 5 Volt bis unge
fähr 10 Volt.
Innerhalb der Verbinderbasis 50 ist die erste Diode 80
zwischen dem Zuleitungsdraht 18 und der Metallhülse 60 im
ersten Vorsprungsteil 54 verbunden. Strom kann durch die
erste Diode 80 in eine Richtung vom Zuleitungsdraht 18
zur Metallhülse 60 fließen, und zwar unabhängig von dem
Spannungspotential an der ersten Diode. Der Stromfluß in
der entgegengesetzten Richtung durch die erste Diode ist
jedoch blockiert, es sei denn das Spannungspotential an
der ersten Diode übersteigt die Durchbruchsspannung in
der ersten Diode. Der erste Zuleitungsdraht 18 ist zudem
elektrisch mit der Metallhülse 70 im zweiten Anschluß 74
des elektrischen Verbinders 10 verbunden.
Ebenfalls innerhalb der Verbinderbasis 50 ist die zweite
Diode 82 zwischen den Zuleitungsdraht 20 und der Metall
hülse 72 im zweiten Vorsprungsteil 56 des elektrischen
Verbinders 10 verbunden oder geschaltet. Strom kann durch
die zweite Diode 82 in einer Richtung vom Zuleitungsdraht
20 zur Metallhülse 72 fließen, und zwar unabhängig davon,
was für ein Spannungspotential an der zweiten Diode an
liegt. Der Stromfluß in der entgegengesetzten Richtung
durch die zweite Diode 82 ist jedoch blockiert, wenn
nicht die Durchbruchsspannung in der zweiten Diode über
stiegen wird. Der zweite Zuleitungsdraht 20 ist zusätz
lich direkt mit der Metallhülse 62 in dem ersten Anschluß
64 des elektrischen Verbinders 10 verbunden.
Wenn der elektrische Verbinder 10 mit der Aufblasvorrich
tung 20 verbunden ist, so ist der erste Vorsprungsteil 54
des elektrischen Verbinders mechanisch mit einem entspre
chenden (nicht gezeigten) Teil der Aufblasvorrichtung 20
in Eingriff. Der erste Anschluß 64 wird dadurch elek
trisch mit dem ersten Zünder 30 verbunden. Der zweite
Vorsprungsteil 56 des elektrischen Verbinders 10 ist me
chanisch mit einem entsprechenden (nicht gezeigten) Teil
der Aufblasvorrichtung 20 verbunden. Der zweite Anschluß
74 wird dadurch elektrisch mit dem zweiten Zünder 32 ver
bunden.
Im Falle, daß die Sensoren 14 einen Fahrzeugzustand ab
fühlen, für den das Aufblasen des Airbags 44 erwünscht
ist, schickt die Steuervorrichtung 16 ein elektrisches
Betätigungssignal durch die Zuleitungsdrähte 18 und 20 an
den elektrischen Verbinder 10. Die Polarität des Betäti
gungsstromes in den Zuleitungsdrähten 18 und 20, d. h. die
Stromflußrichtung durch den elektrischen Verbinder 10,
wird durch die Steuervorrichtung 16 eingestellt und be
stimmt, welcher der zwei Zünder 30 oder 32 betätigt wird.
Speziell gilt folgendes: Wenn das Betätigungssignal eine
erste Polarität besitzt, so fließt der Betätigungsstrom
durch den elektrischen Verbinder 10 in einer ersten Rich
tung, d. h. hinein durch den Zuleitungsdraht 18 und heraus
durch den Zuleitungsdraht 20. Die erste Diode 80 ermög
licht den Stromfluß durch den ersten Zünder 30. Der erste
Zünder 30 und die erste Aufblasströmungsmittelquelle 40
werden betätigt. Gleichzeitig wird ein Spannungspotential
an der zweiten Diode 82 angelegt. Wenn dieses Spannungs
potential kleiner ist als die Durchbruchsspannung der
zweiten Diode 82, dann blockiert die zweite Diode den
Stromfluß durch den zweiten Zünder 32. Die zweite Auf
blasströmungsmittelquelle 42 wird nicht betätigt.
Alternativ, wenn das Betätigungssignal eine zweite Pola
rität besitzt, und zwar entgegengesetzt der ersten Pola
rität, dann fließt Strom durch den elektrischen Verbinder
10 in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten
Richtung, d. h. hinein in den Zuleitungsdraht 20 und her
aus durch den Zuleitungsdraht 18. Die zweite Diode 82 er
möglicht den Stromfluß durch den zweiten Zünder 32. Der
zweite Zünder 32 und die zweite Aufblasströmungsmittel
quelle 42 werden betätigt. Gleichzeitig wird ein Span
nungspotential an die erste Diode 80 angelegt. Wenn die
ses Spannungspotential kleiner ist als die Durchbruchs
spannung der ersten Diode 80, dann blockiert die erste
Diode den Stromfluß durch den ersten Zünder 30. Die erste
Aufblasströmungsmittelquelle 40 wird nicht betätigt.
Die Steuervorrichtung 16 kann in einer bekannten Art und
Weise derart programmiert werden, nur den einen oder den
anderen der Zünder 30 und 32 zu betätigen oder aber beide
Zünder sequentiell oder miteinander, und zwar abhängig
von dem durch die Sensoren 14 abgefühlten Fahrzeugzu
stand. Wenn beispielsweise die Sensoren 14 das Vorhanden
sein eines außer Position befindlichen Fahrzeuginsassen
abfühlen, dann kann die Steuervorrichtung 16 derart pro
grammiert sein, daß der Airbag 44 langsam oder nur parti
ell aufgeblasen wird. Um dies zu erreichen muß nur eine
ausgewählte der Aufblasströmungsmittelquellen 40 und 42
betätigt werden, und zwar durch Auswahl einer entspre
chenden Polarität für den Betätigungssstrom zur Erregung
des entsprechenden Zünders 30 oder 32.
Wenn alternativ die Sensoren 14 einen schweren Fahrzeug
zusammenstoß abfühlen, für den das vollständige schnelle
Aufblasen des Airbags 44 erwünscht ist, dann kann die
Steuervorrichtung 16 derart programmiert sein, daß sie
den Airbag mit beiden Aufblasströmungsmittelquellen 40
und 42 aufbläst. Die Aufblasströmungsmittelquellen 40 und
42 können in schneller Folge betätigt werden durch
schnelles Schalten der Polarität des Betätigungsstroms,
um zuerst den einen und sodann den anderen der beiden
Zünder 30 und 32 zu betätigen. Ferner können beide Zünder
30 und 32 gleichzeitig betätigt werden, und zwar durch
Vorsehen eines Betätigungssignals mit einem Spannungspo
tential, welches die Durchbruchsspannung der beiden
Dioden 80 und 82 übersteigt.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine innere elektrische Schal
tung eines elektrischen Verbinders 10a, konstruiert gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der
elektrische Verbinder 10a ist in seinem Betrieb ähnlich
dem elektrischen Verbinder 10 (Fig. 1 bis 4) und Teile
des elektrischen Verbinders 10a, die denjenigen des elek
trischen Verbinders 10 gleichen, sind mit den gleichen
Bezugszeichen unter Verwendung des Index "a" bezeichnet.
In dem elektrischen Verbinder 10a sind die Dioden 80a und
82a auf einer gedruckten Schaltungsplatte 100 angebracht
und nicht verdrahtet, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 bis 4. Die gedruckte Schaltungsplatte 100
ist auf einer Basis 50a (nicht gezeigt) des elektrischen
Verbinders 10a angebracht. Die elektrischen Verbindungen
innerhalb des elektrischen Verbinders 10a sind ansonsten
die gleichen wie die elektrischen Verbindungen innerhalb
des elektrischen Verbinders 10. Der Betrieb des Verbin
ders 10a ist der gleiche wie der Betrieb des Verbinders
10.
Aus der obigen Beschreibung erkennt der Fachmann die Mög
lichkeit für Verbesserungen, Änderungen und Abwandlungen
der Erfindung, die alle im Rahmen der Erfindung liegen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sowie erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtungen aufweist, die, wenn sie betätigt sind, den Fluß von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung bewirken. Die Vorrichtung weist ferner einen elektrischen Verbinder auf, der elektrisch mit ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen verbunden ist, um einen elektrischen Strom an die ersten und zweiten elektrisch betätigbaren Vor richtungen zu liefern. Der elektrische Verbinder weist Mittel auf, die auf die Stromflußrichtung durch den elek trischen Verbinder ansprechen, um eine Ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betäti gen.
Eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sowie erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtungen aufweist, die, wenn sie betätigt sind, den Fluß von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung bewirken. Die Vorrichtung weist ferner einen elektrischen Verbinder auf, der elektrisch mit ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen verbunden ist, um einen elektrischen Strom an die ersten und zweiten elektrisch betätigbaren Vor richtungen zu liefern. Der elektrische Verbinder weist Mittel auf, die auf die Stromflußrichtung durch den elek trischen Verbinder ansprechen, um eine Ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betäti gen.
Claims (12)
1. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die folgendes auf
weist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung; erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtun gen, um, wenn betätigt, den Fluß von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrich tung zu bewirken; und
einen elektrischen Verbinder elektrisch verbunden mit den ersten bzw. zweiten betätigbaren Vorrichtun gen zum Liefern eines Wechselstromes an die ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen;
wobei der elektrische Verbinder Mittel aufweist, die auf die Stromflußrichtung durch den elektrischen Verbinder ansprechen, um eine ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betätigen.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung; erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtun gen, um, wenn betätigt, den Fluß von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrich tung zu bewirken; und
einen elektrischen Verbinder elektrisch verbunden mit den ersten bzw. zweiten betätigbaren Vorrichtun gen zum Liefern eines Wechselstromes an die ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen;
wobei der elektrische Verbinder Mittel aufweist, die auf die Stromflußrichtung durch den elektrischen Verbinder ansprechen, um eine ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die auf die
Stromflußrichtung ansprechenden Mittel zwei Dioden
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede der Dioden
eine vorbestimmte Durchbruchsspannung besitzt, wobei
jede der Dioden den Stromfluß in einer ersten Rich
tung durch die erwähnte eine Diode zu nur einer ein
zigen ausgewählten der ersten und zweiten betätigba
ren Vorrichtungen vorsieht, wenn das Spannungspoten
tial an der erwähnten einen Diode die Durchbruchs
spannung der erwähnten einen Diode nicht übersteigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Dioden auf
einer gedruckten Schaltungsplatte angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei Stromversorgungs
mittel mit dem elektrischen Verbinder verbunden
sind, um elektrischen Strom an den elektrischen Ver
binder zu liefern, wobei die Stromversorgungsmittel
im wesentlichen aus ersten und zweiten Zuleitungs
drähten bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Verbinder er
ste und zweite Anschlüsse besitzt, und zwar zu der
elektrischen Verbindung mit den ersten bzw. zweiten
elektrisch betätigbaren Vorrichtungen, wobei die an
sprechenden Mittel eine erste Diode, verbunden zwi
schen dem ersten Zuleitungsdraht und dem ersten An
schluß, und eine zweite Diode, verbunden zwischen
dem zweiten Zuleitungsdraht und dem zweiten An
schluß, aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei ferner folgendes
vorgesehen ist: Eine Steuervorrichtung zum Liefern
eines elektrischen Betätigungssignals über die er
sten und zweiten Zuleitungsdrähte zu dem elektri
schen Verbinder, wobei die Spannung und Polarität
des Betätigungssignals selektiv durch die Steuervor
richtung steuerbar sind, und zwar ansprechend auf
die abgefühlten Fahrzeugzustände.
8. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die folgendes auf
weist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung;
erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtun gen zur Bewirkung, wenn betätigt, einer Strömung von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasba ren Vorrichtung;
einen elektrischen Verbinder einschließlich erster und zweiter Anschlüsse;
wobei die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch mit den ersten bzw. zweiten betätigbaren Vorrichtun gen verbunden sind, um einen elektrischen Strom an die ersten und zweiten elektrisch betätigbaren Vor richtungen zu liefern; und
Stromversorgungsmittel verbunden mit dem elektri schen Verbinder zum Liefern von elektrischem Strom an den elektrischen Verbinder;
wobei der elektrische Verbinder Mittel aufweist, die auf die Stromflußrichtung durch den elektrischen Verbinder ansprechen, um einen ausgewählten der er sten und zweiten Anschlüsse zu erregen, um dadurch eine ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betätigen.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung;
erste und zweite elektrisch betätigbare Vorrichtun gen zur Bewirkung, wenn betätigt, einer Strömung von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasba ren Vorrichtung;
einen elektrischen Verbinder einschließlich erster und zweiter Anschlüsse;
wobei die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch mit den ersten bzw. zweiten betätigbaren Vorrichtun gen verbunden sind, um einen elektrischen Strom an die ersten und zweiten elektrisch betätigbaren Vor richtungen zu liefern; und
Stromversorgungsmittel verbunden mit dem elektri schen Verbinder zum Liefern von elektrischem Strom an den elektrischen Verbinder;
wobei der elektrische Verbinder Mittel aufweist, die auf die Stromflußrichtung durch den elektrischen Verbinder ansprechen, um einen ausgewählten der er sten und zweiten Anschlüsse zu erregen, um dadurch eine ausgewählte der ersten und zweiten betätigbaren Vorrichtungen zu betätigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Stromversor
gungsmittel im wesentlichen aus ersten und zweiten
Zuleitungsdrähten bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die auf die
Stromflußrichtung ansprechenden Mittel eine erste
Diode, verbunden zwischen dem ersten Zuleitungsdraht
und dem ersten Anschluß, und eine zweite Diode, ver
bunden zwischen dem zweiten Zuleitungsdraht und dem
zweiten Anschluß, aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Steuervor
richtung vorgesehen ist zum Liefern eines elektri
schen Betätigungssignals über die Stromversorgungs
mittel an den elektrischen Verbinder, wobei die
Spannung und Polarität des Betätigungssignals selek
tiv durch die Steuervorrichtung ansprechend auf die
abgefühlten Fahrzeugzustände steuerbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die auf die Rich
tung des Stromflusses ansprechenden Mittel zwei
Dioden aufweisen.
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