DE19901242A1 - Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender mit einem Empfangsgerät, sowie Empfangsgerät hierzu - Google Patents

Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender mit einem Empfangsgerät, sowie Empfangsgerät hierzu

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Abstract

Es ist ein Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge von verschiedenen Sendern mit einem Empfangsgerät beschrieben. Zum individuellen Empfangen von Sendeprogrammen hat das Verfahren die Schritte von: DOLLAR A a) Empfangen von Codierungen für Sendebeiträge von verschiedenen Sendern; DOLLAR A b) Vergleichen der empfangenen Codierungen mit abgespeicherten Codierungen von bevorzugten Sendebeiträgen, wobei die abgespeicherten Codierungen in einem ersten Speicher abgelegt sind; DOLLAR A c) Auswählen und Abspielen des Sendebeitrags, wenn die empfangene Codierung des Sendebeitrags mit einer abgespeicherten Codierung übereinstimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender mit einem Empfangsgerät und ein Empfangsgerät zum Ausführen des Verfahrens.
Das Verfahren ist insbesondere für Rundfunkempfänger und besonders für Autoradios geeignet. Es kann aber auch für Fernsehempfänger verwendet werden. Herkömmliche Empfangsgeräte haben einen Empfangsbaustein zum Empfangen eines ausgewählten Senders. Der Empfangsbaustein wird vom Benutzer auf eine Frequenz eingestellt und es werden sämtliche Sendebeiträge des Senders der Reihe nach wiedergegeben.
Die Sendeanstalten übermitteln zu den Sendebeiträgen digitale Informationen, die auf das Trägersignal aufmoduliert werden und von dem Empfangsbaustein sowie ggf. zusätzlich von einem zweiten Empfangsbaustein empfangen und ausgewertet werden. Diese digitalen Informationen sind als RDS-Signal bekannt. Es kann z. B. die Bezeichnung eines aktuell ausgesendeten Liedtitels oder einer sonstigen Information über den Sendebeitrag übermittelt werden. Es ist zudem bekannt, daß mit dem RDS- Signal die Kennung oder der Name der Sendeanstalt an den Benutzer übermittelt werden kann.
Es sind ferner Autoradios mit einem zweiten Empfangsbaustein bekannt, mit dem ein Frequenzband nach den stärksten Sendern durchsucht wird. Der zweite Empfangsbaustein wird auch zum Empfangen, Signalisieren und Weitergeben von Verkehrsinformationen verwendet. Es ist auch bekannt, daß die Verkehrsinformationen in einem Speicher zwischengespeichert und bei Bedarf durch Betätigung einer Wahltaste wiederholt abgespielt werden können.
Diese bekannten Empfangsgeräte haben den Nachteil, daß der Benutzer kein auf ihn zugeschnittenes individuelles Sendeprogramm empfängt. Vielmehr ist er auf die Auswahl der Sendebeiträge eines ausgewählten Senders angewiesen und muß die Sender zufällig und manuell wechseln, um bevorzugte Sendebeiträge empfangen zu können.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender mit einem Empfangsgerät sowie ein Empfangsgerät hierzu zu schaffen, welches die vorstehend genannten Nachteile vermindert.
Das Verfahren hat die Schritten von:
  • a) Empfangen von Codierungen für Sendebeiträge von verschiedenen Sendern;
  • b) Vergleichen der empfangenen Codierungen mit abgespeicherten Codierungen von bevorzugten Sendebeiträgen, wobei die abgespeicherten Codierungen in einem ersten Speicher abgelegt sind;
  • c) Auswählen und Abspielen eines Sendebeitrags, wenn die empfangene Codierung des Sendebeitrags mit einer abgespeicherten Codierung übereinstimmt.
Es wird somit vorgeschlagen, zusätzlich eine Codierung für die einzelnen Sendebeiträge auszusenden. Dies können z. B. bereits festgelegte Codewörter für Liedtitel sein. Indem diese Codierungen mit einer abgespeicherten Liste von Codierungen bevorzugter Sendebeiträge verglichen wird, kann das empfangene Programm an den Geschmack des Benutzers angepaßt werden. Hierzu muß der Benutzer nur die gewünschten Sendebeiträge definieren.
Zum Abspeichern von Codierungen von bevorzugten Sendern wird vorteilhafterweise die Codierung eines abgespielten Sendebeitrags zwischengespeichert und durch Betätigung einer Speichertaste in dem ersten Speicher abgelegt. Dann sollte auch eine Priorität für die neu gespeicherte Codierung eingegeben werden und die abgespeicherte Liste von Codierungen nach den Prioritäten geordnet werden. Damit ist es möglich, aus dem Angebot der Sendebeiträge der Vielzahl von Sendeanstalten die Wiedergabe der besten Sendebeiträge zu bevorzugen.
Das Aussenden der Codierungen hat für die Sendeanstalt einen weiteren Vorteil, daß über die durch den ständigen Senderwechsel der Hörer verursachte Änderung der empfangenen Sendeleistung der Musik-/Filmgeschmack der Hörer bzw. Fernsehzuschauer bestimmt und das Programm entsprechend angepaßt werden kann. Zudem ist es möglich, durch Abspielen geeigneter Sendebeiträge bestimmte Zielgruppen kurzzeitig anzusprechen und dem Sendebeitrag nachfolgende Werbebeiträge gezielt zu plazieren.
Das Empfangsgerät hat in herkömmlich bekannter Weise eine Eingabeeinheit, eine Steuereinheit und einen ersten Empfangsbaustein zum Empfangen eines ausgewählten Senders. Zum Ausführen des Verfahrens hat das Empfangsgerät einen zweiten Empfangsbaustein und einen Speicher zum Abspeichern von Codierungen für bevorzugte Sendebeiträge. Die Eingabeeinheit und die Steuereinheit sind vorteilhafterweise zum Abspeichern einer Codierung eines Sendebeitrags in dem Speicher ausgebildet, der zweite Empfangsbaustein ist zum kontinuierlichen Empfangen von Codierungen der Sendebeiträge verschiedener Sender ausgebildet und die Steuereinheit ist zum Vergleichen der von dem zweiten Empfangsbaustein empfangenen Codierungen mit den im Speicher abgelegten Codierungen und zum Auswählen des bestimmten Senders an dem ersten Empfangsbaustein ausgebildet, wenn die Codierungen übereinstimmen.
Diese Ausgestaltung der Empfangseinheit wird vorzugsweise durch entsprechende Programmierung der Steuereinheit realisiert. Insbesondere wird der zweite Empfangsbaustein so angesteuert, daß durch ständigen Wechsel der Empfangsfrequenz die Sender fortlaufend durchgescannt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn ein zweiter Speicher zum Zwischenspeichern von Sendebeiträgen vorgesehen ist. Die Steuereinheit sollte dann zum Zwischenspeichern eines Sendebeitrags in dem zweiten Speicher ausgebildet sein, wenn ein aktueller Sendebeitrag eines anderen Senders wiedergegeben wird. Dann sollte die Steuereinheit den zwischengespeicherten Sendebeitrag abspielen, sobald der aktuelle Sendebeitrag beendet ist.
Damit kann ein neuer bevorzugter Sendebeitrag gepuffert werden und ein aktuelle ausgewählter Sendebeitrag zu Ende gespielt werden. Somit ist vorteilhafterweise eine kontinuierliche Wiedergabe ermöglicht, die jedoch auch von der Anzahl gespeicherter Codierungen abhängig ist.
Der zweite Speicher ist vorteilhafterweise ein "First In - First Out" - Speicher (FIFO).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild eines Empfangsgerätes zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender;
Fig. 2 Flußdiagramm des Verfahrens zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender;
Fig. 3 Flußdiagramm des Verfahrens mit Zwischenspeicherung bevorzugter Sendebeiträge.
Das Verfahren und das Empfangsgerät kann ein Rundfunkempfänger, ein Autoradio, ein Fernsehgerät oder ein sonstiger Empfänger sein. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Autoradios beschrieben.
In der Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Empfangsgerätes zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge verschiedener Sender gezeigt. Das Empfangsgerät hat einen ersten Empfangsbaustein 1 mit einem Verstärker 2 und einem Lautsprechersystem 3 zum Empfangen und Wiedergeben eines ausgewählten Senders. Zum Durchsuchen bzw. Scannen einer Vielzahl von Sendern, die mit einer bestimmten Feldstärke zu empfangen sind, ist ein zweiter Empfangsbaustein 4 vorgesehen. Der erste und zweite Empfangsbaustein 1, 4 werden durch eine Steuereinheit 5 angesteuert, welche u. a. zum Auswählen von Sendefrequenzen dient. Die Steuereinheit 5 kann vom Benutzer durch eine Eingabeeinheit 6 bedient werden. Es ist ein Speicher 7 zum Abspeichern von Codierungen für bevorzugte Sendebeiträge vorgesehen. Durch die Eingabeeinheit 6 und die Steuereinheit 5 kann eine Codierung eines Sendebeitrags in dem Speicher 7 abgespeichert werden. Die Steuereinheit 5 dient weiterhin zum Vergleichen der von dem zweiten Empfangsbaustein 4 empfangenen Codierungen mit den im Speicher 7 abgelegten Codierungen und zum Auswählen des bestimmten Senders an dem ersten Empfangsbaustein 1, wenn die Codierungen übereinstimmen.
Wesentlich für das Verfahren und das Empfangsgerät ist es, daß die Sendeanstalten für jeden Sendebeitrag, d. h. für jedes Musikstück, Wortbeitrag, Verkehrsfunk, Comedybeitrag etc. eine entsprechende Codierung aussenden. Diese Codierungen können z. B. definierte Codewörter sein, die auch zu anderen Zwecken verwendet werden und bereits normiert sind, z. B. zur GEMA-Registrierung von urheberrechtlich geschützten Werken.
Wenn ein neues Autoradio in Betrieb genommen wird, drückt der Hörer während der Sendung eines Sendebeitrags eines ausgewählten Senders eine Speichertaste, wodurch eine entsprechende Codierung für den Sendebeitrag abgespeichert wird. Im Laufe der Zeit füllt sich der Speicher bis zu einer maximalen Anzahl von Codierungen. Der Speicherinhalt sollte auf bekannte Weise jederzeit insgesamt oder einzeln gelöscht und geändert werden können. Hierzu sollte eine entsprechende Eingabevorrichtung mit dem Speicher zur manuellen Eingabe von Codierungen vorgesehen sein. Es kann auch eine Schnittstelle zwischen dem Speicher und einem Compakt-Disc-Spieler oder einem anderen Wiedergabegerät vorgesehen sein, so daß eine Codierung von einem Liedtitel auch abgespeichert bzw. übernommen werden kann, wenn der Liedtitel noch nicht gehört wurde und somit noch nicht abgespeichert werden konnte. Die Codierung kann auf dem Display als Code oder als äquivalenter Text wiedergegeben werden.
Bei der Aktivierung des Verfahrens bleibt der eingestellte Sender vorerst aktiv. Der zweite Empfangsbaustein 4 ist als Frequenzscanner ausgebildet und durchsucht bzw. scannt alle mit einer bestimmten Feldstärke zu empfangenden Sender. Hierbei wird geprüft, ob eine zu dieser Zeit ausgesandte Codierung mit einer bevorzugten Codierung übereinstimmt, die in der Liste im Speicher 7 abgelegt ist. Die ausgesandte Codierung sollte zeitlich vor oder zumindestens zeitgleich mit dem Ausstrahlen des zugehörigen Sendebeitrags erfolgen. Es kann auch eine Zeitinformation mitgeschickt werden, die den Beginn des Sendebeitrags kennzeichnet. Wenn eine Übereinstimmung der Codierungen festgestellt wurde, wird der erste Empfangsbaustein 1 auf den gefundenen Sender umgeschaltet und der bevorzugte Sendebeitrag abgespielt. Wenn jedoch eine Übereinstimmung festgestellt wurde, während ein selektierter Sendebeitrag bereits läuft, wird der Sender des ersten Empfangsbausteins 1 nicht gewechselt, sondern der Sendebeitrag wird in einem zweiten Speicher FIFO aufgenommen. Der zweite Speicher FIFO wird entweder abgespielt, nachdem der selektierte Sendebeitrag beendet ist, oder wenn nach dem selektierten Sendebeitrag kein weiterer codierter und bevorzugter Sendebeitrag auf einem der Sender folgt.
Die Codierung ist vorteilhafterweise mehrteilig und besteht aus Informationen zu dem Thema des Sendebeitrags, der Gruppe (Musikgruppe) und/oder dem Liedtitel.
Weitere nützliche Informationen sind ebenso denkbar.
Die Funktion des Empfangsgerätes und der Verfahrensablauf wird durch die Flußdiagramme verdeutlicht, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind.
Mit dem zweiten Empfangsbaustein 4 werden die Codierungen der Sendebeiträge kontinuierlich empfangen (a.) und mit ausgewählten Codierungen verglichen (b.), die in einem Speicher 7 abgelegt sind. Sobald eine Übereinstimmung zwischen empfangener Codierung und ausgewählter Codierung vorliegt, wird der Sender durch Einstellung der Empfangsfrequenz an dem ersten Empfangsbaustein 1 ausgewählt und mit dem Lautsprechersystem 3 abgespielt. Wenn die Sendebeiträge auf verschiedenen Sendern angeboten werden, tritt das Problem von Überschneidungen der Sendebeiträge auf. In der Fig. 3 ist daher ein Flußdiagramm des Verfahrens dargestellt, bei dem die Sendebeiträge zwischengespeichert werden.
Nachdem ein Sender ausgewählt wurde (Schritt c), wird dieser von dem zweiten Empfangsgerät 4 empfangen und in einem First In - First Out (FIFO) Speicher 8 zwischengespeichert (Schritt d). Sobald der aktuelle Sendebeitrag beendet ist, wird der ausgewählte Sendebeitrag aus dem FIFO-Speicher 8 ausgelesen und mit dem Lautsprechersystem 3 abgespielt. Ansonsten wird der aktuelle bevorzugte Sendebeitrag entweder über den FIFO-Speicher 8 ausgelesen oder von dem ersten Empfangsbaustein 1 empfangen und mit dem Lautsprechersystem 3 abgespielt, während parallel hierzu der FIFO-Speicher 8 mit dem neuen ausgewählten Sendebeitrag gefüllt wird.

Claims (7)

1. Verfahren zum wahlweisen Empfangen und Wiedergeben ausgewählter Sendebeiträge von verschiedenen Sendern mit einem Empfangsgerät, mit den Schritten von:
  • a) Empfangen von Codierungen für Sendebeiträge von verschiedenen Sendern;
  • b) Vergleichen der empfangenen Codierungen mit abgespeicherten Codierungen von bevorzugten Sendebeiträgen, wobei die abgespeicherten Codierungen in einem ersten Speicher abgelegt sind;
  • c) Auswählen und Abspielen eines Sendebeitrags, wenn die empfangene Codierung des Sendebeitrags mit einer abgespeicherten Codierung übereinstimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abspeichern von Codierungen von bevorzugten Sendern
  • a) die Codierung eines abgespielten Sendebeitrages zwischengespeichert wird;
  • b) die Codierung in dem ersten Speicher abgespeichert wird, wenn eine Speichertaste betätigt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
  • a) Eingeben einer Priorität für die bevorzugten Codierungen;
  • b) Ordnen der bevorzugten Codierungen nach den Prioritäten, wenn eine neue Codierung abgespeichert wird.
4. Empfangsgerät mit einer Eingabeeinheit (6), einer Steuereinheit (5) und einem ersten Empfangsbaustein (1) zum Empfangen eines ausgewählten Senders, gekennzeichnet durch
  • - einen zweiten Empfangsbaustein (4) und
  • - einen Speicher (7) zum Abspeichern von Codierungen für bevorzugte Sendebeiträge,
wobei
  • - die Eingabeeinheit und die Steuereinheit zum Abspeichern einer Codierung eines Sendebeitrags in dem Speicher (7) ausgebildet sind,
  • - der zweite Empfangsbaustein zum kontinuierlichen Empfangen von Codierungen der Sendebeiträge verschiedener Sender ausgebildet ist und
  • - die Steuereinheit zum Vergleichen der von dem zweiten Empfangsbaustein empfangenen Codierungen mit den im Speicher abgelegten Codierungen und zum Auswählen des bestimmten Senders an dem ersten Empfangsbaustein (1) ausgebildet ist, wenn die Codierungen übereinstimmen.
5. Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher zum Zwischenspeichern von Sendebeiträgen vorgesehen ist.
6. Empfangsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (5) zum Zwischenspeichern eines Sendebeitrags in dem zweiten Speicher ausgebildet ist, wenn ein aktueller Sendebeitrag eines anderen Senders wiedergegeben wird, und daß die Steuereinheit den zwischengespeicherten Sendebeitrag abspielt, sobald der aktuelle Sendebeitrag beendet ist.
7. Empfangseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher ein "First In - First Out" - Speicher (FIFO) ist.
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