DE1990055U - Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine. - Google Patents
Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine.Info
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Description
RA. 41? 013*25.7.67
Diess. Akt.Z. 2537/67
48 Bielefeld, den
-Juli I9S7
Kreuzstraße 32
Telefon 61836 · Telex 9-32449
Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928
Eerr Wilfried Prießs Unter! ü b be s Kr s „ Minden
" Holzbearbeitungsmaschineainsbesondere Dübellochbohrmaschine
"
Die. Neuerung bezieht sich auf eine Holzbearbeitungsmaschine3
insbesondere Dübellochbohrmaschine für plattenförmige Werkstücke
9 mit einer einem Zuführmagazin nachgeschalteten Bearbeitungsstation
und einer die Werkstücke aus dem Zuführmagazin der Bearbeitungsstation zuführenden Einrichtung,
~2— ■ ■ "
Bei bisher bekannten derartigen Holzbearbeltungsmasehinen
werden die bearbeiteten Werkstücke mittels einer Abführeinrichtung wie Transportband od.dgl. von der Bearbeitungsstation abgeleitet und fallen am Ende dieses Transportbandes in einen unterhalb der Transportband- und somit Bearbeitungsebene
liegenden Auffangbehälter. Diese Art der Werkstückmagazinierung von bearbeiteten Werkstücken ist
äusserst nachteilig^ da einerseits durch das Herabfallen
in den Aufnahmebehälter - insbeesondere bei verhältnismässig
leerem Behälter - erhebliche Beschädigungen auftreten und andererseits kurze Werkstücke nicht gestapelt werden
können,, da sie sich beim Herabfallen überschlagen. . ' "
Da bei bisher bekannten Dübellochbohrmaschinen ausserdem
die Werkzeuge von der Seite und / oder von oben den Werkstücken zugeführt und die Vorschubbewegung mittels Zeitrelais begrenzt wirds ergeben sieh bei diesen Ausführungen
die Nachteiles dass die Werkstücke aufgrund teilweise :
in den von oben gebohrten Löchern verbleibenden Spänen
sowie unterschiedlichen Bohrtiefen- - bedingt durch unterschiedliche Bohrleistung während gleicher - Zeit in unter- :
schiedlich hartem Werkstoff a beispiei-gsweise Aststelleu■■?-'
unterschiedlich ausfallen, eine genaue Montage oder Weiter- ";
verarbeitung beeinträchtigen und"°vielfach Hacllarbeiten er- ,;
fordern. Besondrers nachteilig3ist37 dass --auf"der Cfberfläche
und in den Bohrlöchern verb leib ehiie==iSp:än-&^eiS.über ein-
-3-
anderstapein die Bildung von Druckstellen begünstigen.
Aufgabe der Neuerung ist es3 unter Vermeidung derartiger Mängel'
eine verbesserte Holzbearbeitungsmaschines insbesondere Dübellochbohrmaschine
für plattenförmige Werkstücke9. zu schaffens
die bei einfachem Aufbau eine genaue s sichere und beschädi- ;
gungsfreie Arbeitsweise zeigt.
ß-emäss der Neuerung ist bei einer Holzbearbeitungsmaschine der
eingangs genannten Art der Bearbeitungsstation eine die bearbeiteten Werkstücke selbsttätig über die Bearbeitungsebene
( Versehiebeebene ) hinausbewegende Stapelvorrichtung nachgeschaltet .
Bei einer bevorzugten-Ausführungsform weist die Werkstück-Stapelvorrichtung
einen mit -untenseitiger Füllöffnung und in diese zur Werkstückshalterung einfassendes beim Einführen eines Werkstückes die Füllöffnung jedoch freigebende Hs-lteeinrichtungen.
ausgestatteten Magazinschacht ( Ab führ magazin. ) soxiie eine
unterhalb der Werkstück - Yerschiebeebene angeordnete 3 ein
Werkstück in den Magazinschacht bewegende Hebeeinrichtung auf.
Nach einem weiter bevorzugten Merkmal ist die Bearb-eitungs-;.,:_-
station mit von den Seitea^uird* vön'Tittten auf zu bearbeitende Werkstücke;
zustellbaren Werkzeugen SMS gerüstet. :=-;·:_:
Bei einer xveiteren Ausführung sind die die Vorschubbewegung_
ausführendens vorzugsweise pneumatischen Druckmittelzylinder
der Bearbeitungsstation-s Zuführ- und Stapeleinrichtung an einem
Druckmittelkreis mit«, den Druekmittelstrom zur Änderung der
Kolben - Bewegungsrichtung umsteuernden Einrichtungen wie . ■-, Pneumatik - Venteile angeschlossen und die Zylinderkolben _ :
mittelbar mit entsprechend dem erforderlichen Hub lageveränderbarens
auf die Umsteue rungs einrichtungen auflaufenden- .-Schaltstücken
verbunden. .
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-- - - -.---■
Die Neuerung zeichnet sich bei einfachem Aufbau und sicherer.
Wirkungsweise durch eine vorteilhafte,, die. Werkstücke schonende
und zur einfachen Abnahme für nachgeschaltete Weiterbearbeitungs·
oder Verpackungsvorrichtungen selbsttätig stapelnde Einrichtung
aus .'-■■- . - ■■'■ .... - - ■ " ■ ■■" "■-'■ ■ ; -■'. -■■.■' ■..'■"""; .!
Weiterhin werden besondere Vorteile der neuerungsgemässen Holzbearbeitungsmaschine
in der Werkzeugsanordnung und - zuführung
gesehen. Da bei den in den Werkstücksflächen zu erstellenden
Bohrlöchern die Bohrer von unten zugestellt werdeng können die ."
Späne nach dem Bohr en. regtioSiJaaj'aus fall en und zu keinerlei .
Werkstücksbeschädigungen und - ungenauiglseiten aufgrund v.erbreibender-Späne
führen. Aufgrund der wegbedingten Kolben-
Umsteuerung naeh Ablauf eines bestimmten ", einstellbaren Hubess
werden stets gleichtiefe Bohrungen erstellt5 die Werkstücke
gleichweit bzw. gleichhoch, bewegt und somit genaue und schnellste
Arbeitsausführung gewährleistet.. -
Eine neuerungsgemässe.Werkstück-Stapelvorrichtung hesc-hränkt
sich nicht nur auf Dübelloch~Bohrmaschinens sondern lässt sich
auch als selbstständige Einheit oder auch in Kombination mit
dem Zuführmagazin sowie der Zuführeinrichtung für andere Maschinen5 wie Dübel-Einsetzmaschinen od.dgl.5 der Holz- und sogar
der Metall- und Kunststoff bearbeitung, anwenden.
: "■■■■■ '" -6- - - ■: ■:.■ : " ;\ ■.'■,■
In den Zeichnungen ist ein Äusführungsbeispiel der Neuerung ".
dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Holzbearbeitungsmaschine«,
insbesondere. Dübellochbohrmaschine9
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe Holzbearbeitungsmaschine
entsprechend der Schnittlinie 1-1 in
Fig. i3 .. '_"■■'. ■■■.■.;■
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Werkstück-Zuführeinrichtung
derselben Holzbearbeitungsmaschine entsprechend des Ausschnittes "A" in Fig. 2S
Fig. k einen waagerechten Schnitt durch dieselbe Zuführeiri-.
einrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer der Bearbeitungsstation nachgeschalteten
Merkstück - Stapeleinrichtung entsprechend des Ausschnittes "B" in Fig. 2S
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Bohreinrichtung und zweier
durch sie"betätigte,- einem Steuerungs-Druckluftkreis
angeschlossener Schalter5 ■-."'■ -.--._,..-,....
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-7- ^ ■■■.-..'
Fig. 7 eine Seitenansicht derselben«,im Abstand gegenüberliegenden.
durch eine axiale Verschiebebewegung der Bohreinrichtung -.
mittelbar betätigbaren Schalter.
Bei einer neuerungsgemässen Holzbearbeitungsmaschines insbesondere
Dübellochbohrmaschine für plattenförmige Werkstücke., sind auf
einem Maschinenbett Io zwei spiegelbildlich gefertigte und. . -"
im stufenlos veränderbaren - auf die Länge von zu bearbeitenden Werkstücken 11 einstellbaren - Abstand zueinander gehaltene
Ständer 12 9 13 angeordnet s an deren-Innenseite jeweils eine
waagerecht verlaufende^ sich über die gesamte Ständerbreite erstreckende und als Werkstückauflage dienende .Trägerleiste 14
befestigt ist. . ....
Ds,s Maß der Ständerbreite entspricht etwa dem Dreifachen der
max. Werkstücksbreite. Zwischen beiden Ständern 12.5 13 lassen
sieh daher ein. die zu bearbeitenden Werkstücke 11. aufnehmendes
Zuführmagazin 159 eine mit5 von den Seiten und von unten auf das
zu bearbeitende Werkstück 11 zustellbaren5 Werkzeugen l6s 17
ausgestattete Bearbeitungsstation sowie- ein dieser Bearbeitungsstation nachgeschaltetes9 bearbeitete Werkstücke 18 aufnehmendes
Abführmagazin 19 vorsehen ( vergl. Flg. 2 )-..
Zur Bildung eines Füllschachtes sind an den Ständern 123 13
für das Zuführmagazin 15 sowie das Abführmagazin 19 jeweils zwei
im stufenlos veränderbaren"-- auf die Werkstücksbreite der
Werkstücke 11 bzw. 18 einstellbaren - Abstand.zueinander gehaltene Leitschienen 2oa21 sowie 22S23 paarweise und einander
spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet.,, die mit der Ständerfläche
jeweils einen eine Plattenecke aufnehmenden Winkel bilden
oder aber als im Querschnitt winkelförmige s allein die Werkstücksführung
übernehmende Schienen ausgebildet sind.
Das Zuführmagazin 15 ist .vorzugsweise als ein bis;.'auf die an
den Ständern 12S13 vorgesehenena eine Werkstücks·-Yerschiebeebene
darstellenden Trägerleisten 14 reichender Durchfallschaeht
ausgebildet s der die Werkstücke 11 aussenseitig mittels seiner
Leitschienen 2o bis zum Bewegungsraum von auf den Trägerleisten
14 verschiebbar gelagerten Schiebearmen 24 einer der Werkstück-Seitenverschiebung
( Werkstück-Zustellung ) dienenden Zuführ- :
einrichtung25 und bearbeitungstellenseitig-mittels seiner \
Leitschienen 21 bis zu einem der Werkstücksstärke angepassten,,
jeweils nur ein Werkstück 11. durchlassenden Werkstückdurchlass seitenbegrenzt. . .
Um die Schlitzhöhe des Werkstück-Durehlasses am Zuführmagazin
15 entspreche^d„ä=en--Br'f-a]j.dernissen ändern1, zu können^ enden beidj
Leitschienen 21 in einem der "maif. Werkstücksdij?ke entsprechenden,.
Abstand oberhalb der Trägerleisten l4 und sind.vorzugsweise
xferkstücksseitig zur Aufnahme von auswechselbaren, in der Höhe
jeweils entsprechend der erforderlichen DurchlasshÖhe ausgebildeten Begrenzungsstegen-26 ausgespart ( vergl. Fig. 2". ) . ■ ,
Zum mühelosen Füllen des Zuf ührmagazines 15 mit-. zu bearbeitenden
Werkstücken 11 sind alle vier Schachtseiten im oberen Bereich mit Schrägens Bögen od.dgl, ausgestattet^ die einen Einführ- - -:
trichter bilden ( vergl. Fig. 1 und 2 ),
Die zwischen Zufuhr- und Abführmagazin 15 und 19 liegende Bearbeitungsstation weist zum Festhalten eineszu.bearbeitenden ,.
auf den Trägerleisten 14 liegenden Werkstückes 11 zwei an den
Ständern 129 13 befestigtes in senkrechter Richtung als Niederhalter
auf die Werkstücksenden wirkende Druckmittelzylinder .. ■
auf s deren sich erst nach dem seitlichen Ausrichten des
Werkstückes 11 auf dieses absenkende Kolben endseitig vorzugsweise jeweils mit einer die Druckfläche vergrössernden Druckplatte
ausgestattet sind» - . _ -
Um in der Bearbeitungsstation stets gleiche Werkstücke 18. zu
erhalten,, werden die zu bearbeitenden Werkstücke 11. in beiden
Flächendimensionen ausgerichtet. Dieses "erfolgt, einerseits ,über
BXi beiden Ständern 12 5 13 angeordnete9 das zu bearbeitende
Werkstück 11 zur Schaffung einer einseitigen.Stirnkanten-Anlage
gegen den anderen Ständer' 13 s 12 drückende Blatt feder od. dgl,",.
( nicht" dargestellt j und" andererse'lts durch die begrenztie^Anlage
-Ιο-
eines bearbeiteten«, während des Ausrichtens des zu bearbeitenden
Werkstückes 11 kraftschlüssig anliegenden Werkstückes l8 an vorzugsweise zwei in den Ständerbereichen vorgesehenen --vor- ;
teilhafterweise von den unteren Bereichen der Abführmagazin-Leitschienen
23 gebildeten -Anschlägen.. ■ . . -
Die als Werkstücksanschläge dienenden Bereiche beider Leltschienen
23 sind zur Minderung der Werkstück - Aufschlagkraft mit einem
abgefederten Beizen 28 od.dgl. - beispielsweise einer mittels einer schraubenförmigen Druckfeder den- ankommenden
Werkstücken 18 entgegengehaltenen,, im Federweg von einer an
dem der Anschlägfläche gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Mutter gesicherten Schraube ( Kopfschraube ) - ausgestattet.
( vergl. Fig. 5 )· . . - . -
Das Abführmagazin 19 ist ein Teil einer.Einrichtung a die bearbeitete
Werkstücke 18 selbsttätig und beschädigungsfrei
aus der Bearbeitungsebene zu einem,Werkstückspaket hochstapelt.
Der die bearbeiteten Werkstücke 18 aufnehmende Behälter, ist von .
dem im unteren Bereich.mit - einerseits beim Einführen eines
Werkstückes 18 die Füllöffnung freigebenden undandererseits-,
den bereits aufgenommenen Werkstückstapel tragenden - Hal"be- . :
klinken 29s3o ausgerüsteten. Abführmagazin 19. und die die Werk- :
stücke 18 auswar~Searb.eitungsebene -in die Aufbewahrungsebene -..--^^
-bewegende Hebe einrichtung voji einem vorzugsweise am Maschinenbett .:
Io bef estigten^- senkrecht j"iirkendens druckmittelbetätigt en
-11-
Hubzylinder 31 gebildet ( vergl. Fig. 2 und 5 )♦
Das mit seinen bearbeitungsstellenseitigen Leitschienen 22
unter Bildung eines Werkstückdurchlasses im Abstand zu den Trägerleisten 14 gehaltene Abführmagazin 19 weist an allen_
Leitschienen 22.,23 oberhalb des Merkstückdurchlasses und auf
gleicher Höhe eine um einen Lagerpunkt 32 schwenkbare 3 unter
die im Magazinschacht gestapelten Werkstücke; fassende Halteklinke 2 9 j 3 ο auf. Die einem Ständer 12 j .13 zugeordnet en .>
einander gegenüberliegenden Halteklinken 29V3.o sind dabei
jeweils spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet (vergl.
Jede Halteklinke 29s3o wird in Haltestellung ( vergl. Fig.5: )
durch die Federkraft einer einerseits in einem Federtopf 33>
und andererseits in einer Halteklinkenausnehmung steckenden
Druckfeder 35 bis zur Anlage eines abgewinkelten Steges 36 an
die zugehörige Leitschiene 22523 in Richtung Magazinschacht
gedrückt und springt in dieser Stellung mit einer unter die
Unterfläche des im Abführmagazin 19 untenliegenden Werkstückes 18 fassenden Rastnase ( Haltenase ) 37S38 in die Füll..
öffnung hinein, _ : :. ; : .;
Da der in die Füllöffnujig^h^nwinreifeh.ende Hältekllnkenberei-Ch
bei Verengung der licht e n.;j We ft ezwisch entzwei einander.-. Spiegel
-12- . .
bildlich gegenüberliegenden Halteklinken 29s3o über eine Schräge
oder einem Bogen von unten nach oben zu den Rastnasen 3T538
ausläuft,, lassen sich diese Halteklinken 29s3o zum Füllen des
Abführmagazines beim Hochfahren eines Werkstückes 18 durch
dasselbe zur Freigabe der Füllöffnung mühelos auseinanderdrücken
= und abschwenken - sobald das Werkstück 18 jedoch die Halteklinken 29s3o passiert hat3 schnellen diese zur
Haltestellung in die Füllöffnung zurück«, wo sie nach dem Absenken
des Hubzylinders 31 wieder die Tragefunktion der im Abführmagazin
19 gestapelten«, bereits bearbeiteten Werkstücke 18 über?-"
nehmen-. - ..■"■■-.■.-.
Es liegt im Rahmen der Neuerungs die Halteklinken 29s3o andersartig
auszubilden., anzuordnen und abzufeiern....
Um eine vorteilhafte Unterstützung des zu stapelnden Werkstückes
18 sowie des im Abführmagazin 19 aufgenommenen Werkstückstapels zu erzielen,, ist an der Kolbenstange des Hubzylinders 31 ein vorzugsweise mit mindestens zwei Anlageflächen versehener Querträger
39 lösbar befestigt ( vergl. Fig. 5 )-.
Die Werks tuck-Zuführ einrichtung 25 weist einen die Versehiebe—
bewegung ausführendenswaagerecpt. wirkenden-und von einer am
Ma.sc!ii-neinbeTt~To:s=be-festigten Konsole Mo getragenen, Drucl&miisUei- ~"~
zylinder-.4l-aufs an dessen Kolbenstange-42 ein sich in Querrichtug
«13-
-13- ...-■■■.■■ : -
erstreckender., mit einem Aufnahmeprofil - insbesondere einer
Schwalbenschwanzführung - zum stufenlos veränderbaren Anordnen der beiden im Querschnitt winkelförmigen,, sich mit einem Winkelsteg 43 auf die an den Ständern 12913 befestigten Trägerleisten. .
l4 auflegenden Schiebearme 24 versehener Verbindungskörper 44 lösbar befestigt ist ( vergl. Fig. 3·und 4).
An der dem Druckmittelzylinder 4l zugewandten Seite des Verbindungskörpers
44 sind zwei beidseitig der Kolbenstange 42 und parallel zu dieser verlaufende 9 die Konsole 4o durchfassende
und eine gegen Verkanten der Werkstück™Zuführeinrichtung 25.
sichernde Führung bildende Stangen 45 lösbar befestigtfl die
an ihrem freien Ende jeweils ein sich über einen längeren
Bereich erstreckendes Gewinde aufweisen^, das der Aufnahme von entsprechend
dem erforderlichen Hub der Zuführeinrichtung 25 vorzusehenden^
Begrenzungsanschläge darstellenden Muttern 46 dient.
Eine beider Stangen 45 trägt ausserdem einen Schaltnocken47 9 der
beim Erreichen des eingestellten Hubes der Werkstüekzufuhr™ einrichtung
25 einen die Umsteuerung der Druckluftzufuhr für eine rücklaufige Kolbenbewegung des Druckmittelzyllnders 4l auslosenden Schalter 48 betätigt. -. . \ ■
Die durch Nut en s Schlitze od = andere D^j^hbrüche der Träger- - :
„leisten 14. sowie Ständer 12913 fassendem Werfezeuge^l&^: 17 sind ans
:än sich bekannten» entsprechend den Werkstücken XIf'"am Maschinen-.-_
'If
bett Io einstellbar bzw. an den Ständern 12S13 beviegungsstarr
befestigten,, vorzugsweise mehrspindeligen Bohreinrichtungen 49 angeordnet ( vergl. Fig. 1 und 2 )s deren Werkzeug-Vorschubbewegung
vorzugsweise von druckluftbeauf schlagt en-Zylinderkolben
vorgenommen wird. "■".'.
Um nach Ablauf eines entsprechend den Erfordernissen einstellbaren
Vorschubweges die rückläufige Bewegung selbständig einzuleiten^ ist an einer axial-verschiebbaren Spindel 5σ· ... " "
jeder Bohreinrichtung 49 ein einstellbarer Schaltarm 51 vorgesehen,,
-der zwei ■-■- "■ Jeweils ein für eine Bewegungsrichtung
zuständiges Pneumatik-Ventil 52 eines Druckluftsystems betätigendefeineinstellbares
als Schaltstift dienende Schrauben 53 auf- ; weist ( vergl. Pig. β und 7 ). Mittels derartiger Vorschubbegrenzung
und Bewegungsrichtung-Umsteuerung der Bohreinrichtungen49 lassen sich Dübellöcher in kürzester Bohrzeit .- :
erstellen und da nach Erreichen der gewünschten Tiefe die Werkzeuge l6s 17 automatisch zur Ausgangsstellung bewegt ■■-.";
werdenS treten keine nachteiligen Zeitverluste wie bei zeitrela.isgesteuerten
Bohreinrichtungen ( bei denen-bekannt lieh ■....
der erforderlichen Zeit noch Zuschläge für .evtl. auftretende3
werkstoffbedingte Verzögerungen zuzurechnen sind ) auf.
Die neuerungsgemässe Holzbearbeitungsmaschine'^ insbesondere.
Dübellochbohrmaschine j arbeitet_ wie folgt r "."...,."'
Nach dem Bohren eines Werkstückes gehen die Werkzeuge.l6
bzw. 17 in die Ausgangsstellung zurück. Die Zuführeinrichtung 25 schiebt ein auf den Trägerleisten 14 vor den
Schiebearmen 24 aufliegendes Werkstück 11 so weit in den
Bereich der Bearbeitungsstations bis das vor diesem zu bearbeitende
Werkstück 11 liegende Werkstück l8 sich an die Begrenzungsanschläge
( Abführmagazin-Leitschienen 23 ) anlegt.
Nach dem Ausrichten des zu bearbeitenden Werkstückes 11 senken
sich die als Niederhalter dienenden Kolben der Druckmittelzylinder 27 nieder und die Werkzeuge 16 bzw.. 17 können zum erneuten
Arbeitsgang dem Werkstück 11 zugestellt werden» Sofern das zu bearbeitende Werkstück. 11 in der Bearbeitungsstation festgelegt XSt5 wird der Kolben des Hub Zylinders 31 hochgefahren,, .
das bearbeitete Werkstück l8.bis zur Festlegung durch die Halteklinken 2953o in den Magazinschacht hochbewegt und im Abführmagazin
19 gestapelt - gleichzeitig kann die Werkstück-Zuführeinrichtung 25 s auf deren Schiebearmen. 24 das im Zuführmagazin
15 unten liegende Werkstück 11 aufliegt 9 soweit
aus dem Bereich unter dem Zuführmagazin.15 gezogen werden,,
bis sich das unterste Werkstück 11 des im Zuführmagazin eingefüllten Werkstückstapels vor die Zuführeinrichtungs-Sehiebearme
24 auf die Trägerleisten l4 absetzt. Nach erfolgtem .
Bohren des Werkstückes kann ein neuer Arbeitstakt dieser .
taktmässig arbeitenden Holzbearbe^^a«gBTrra^^i-ne. beginnen^ --
-16.
Claims (17)
1. HolzTDearbeitungsma-scliine, insbesondere Dlibellochbohrmaschine
fürplattenförmige Werkstücke, mit einer einem
Zuführmagazin nachgeschalteten Bearbeitungsstation und.
einer die Werkstücke aus dem Zuführmagazin der Bearbeitungsstation zuführenden■'Einrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bearbeitungsstation eine die bearbeiteten Werkstücke selbsttätig über die Bearbeitungsebene (Terschiebeebene).
hinausbewegende Stapelvorrichtung \ -, nachgesehaltet ist. "..:." ; ; -
2, Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Stapel-Yorrichtung einen mit
untenseitiger füllöffnung und in diese zur Werkstückshalterung
einfassende, beim linfuhren eines Werkstückes (18)
die füllöffnung jedoch freigebende Haiteeinrichtungen
(29 j 3o) ausgestatteten Magazinschacht (Abführmagazin}
;-: *C-1:S) sowie eine unterhalb der Werkstück-Te^sjaiB-efeesbjne J.
Öl) "angeordnete, ein .Werkstück (18) in den: lagazi^chaoht"
("1 !^bewegende Hebeeinxichtung (31) aufs^eist.
-17-
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch
- gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Maga-zinschachtwandungen
(22,23) des Abführmagazins. (19) im unteren .Bereich
mindestens zwei einander gegenüberliegende, um waagerechte Achsen schwenkbare und mittels seitlich wirkender Zustelleinrichtungen (55) teilweise in die füllöffnung, gehaltene, die gestapelten Werkstücke (18) unterfassende
Halteklinken (29, 3o) rücksehwenkbar angeordnet sind. \ .
4. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet., daß: die Halteklinken (29, 3o) abgefedert angeordnet sind. ... ." , . . -
5. Holzbearbeitungsmaschine nach den Insprücheii 1 bis A,
dadurch gekeniiz ei ohne t, daß. die Halteklinken; (29, 3o) mit
. einer in Pdchtung Püllöffnungsmitte zu einer die Werkstücke (18) unterfassenden Haltenase (37» 38) ansteigenden Schrägfläche ausgestattet sind.. . .. . / ■■ :
6„Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, da-
-.durch; gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung, (31) der .
Werkstück-Stapeleinriehtung von einem Druckmittelzylinder
gebildet ist. ^.^^^^. : : . Λ--
7. 'Holzbearbeitungsmaschine nach den-Ansprüchen 1 bis. S, da-
-18-
durch gekennzeichnet, daß ander senkrecht wirkenden
Kolbenstange des. die .Werkstücke (18) -hochbewegenden
Hubzylinders (51) ein Querträger (Palette) .(39) befestigt ist.
8. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bearbeitungsstation
und Stapelvorrichtung (19/31) eine von der- Hebeeinrichtung (39) durchfassbare, unterhalb-der Abfuhrmagäzln-lüllebene
liegende, Bewegungsbahn-(14) für die
. seitllche.Werkstücksverschlebung vorgesehen Ist.
9. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8,.
dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Bearbeitungs- -'
station gegenüberliegenden.Indbereich der Werkstück-Bewegung
sbahn. (14) ein das zu stapelnde Werkstück (18)
begrenzender (ausrichtender) Werkstückanschlag (28) ahge-■
ordnet ist. : ....' ,- : - . . ■ -,..
o.Holzbearbeitungsmaschine nach den-Ansprüchen 1 bls:9,- da-
- durch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag (28) abgefedert angeordnet ist. ; ".-;"-■■ ..■"·■.
II .Holzbearbel-bungsaasjshine nach den Ansprüchen 1 bis 1o, da-
- - ^^ ..: ^^-. - ■■..-.■ -.; -. . -:/ - .. _- ^
durch gekennzefehnetr dafedle Werkstück-Bewegung sbahn (14:)
von zwei ^Im veränderbareh'Ubstand zueinander gehaltenen-
■19-
•is- ■■■. ■ -"■-■;■■ V ;:;;;:; ■■."■■■■■. ■· ■■■.;■"
!Trägern gebildet ist, die vorzugsweise von dem Zuführmagazin (15) bis zum Abfülirmagazin (19) reichen, -
12. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11,.
"dadurch gekennzeichnet,, daß die den Schaehtc[uerschnitt
des Zufuhr- und/oder Abfuhrin.aga.zins (15» 18) begrenzenden
Magazinwandungen (12, 131 2o, 21J 22, 23) ent- ..V
sprechend der Werkstücke (.11) im Abstand zueinander veränderbar angeordnet sind. . " ■
13. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12,/
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung-. der Magazin- '
schächte (15, 19) an gegeneinander verschiebbaren Ständern (12, 13) gegeneinander verschiebbare lieit schienen.■■■'.;
(2o, 21, 22,- 23);■ paarweise angeordnet, sind.
14. HolzbearbeitLingsmaschine, insbesondere nach Anspruch 1,
: dadurch gekennzeichnet, daß die. Bearbeitungsstation mit
von den Seiten und von unten auf zu bearbeitende Werkstücke
(11) zustellbaren Werkzeugen (16,. 17) ausgerüstet ist. - ■■■ - ■- .■-■; . - : :'■' ■ "■ ■:- "■-.
15. Holzbearbeiirangsmaschine nach Anspruch 14, dadurch ge- .
kennzeichnet, daß die .dia.JfegskzaBge (16, 1T) tragenden.
Einrichtungen (49) mit,.^Sie^in. a2^ale3feRiehtung beweg-en-.;
den Druckmitteizylindern versehen sind". . % -:-~
~2o-
■*
-2o-
16. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere nach Anspruch 1,.
dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkstücke--(H-, 18)
seitlich bewegende Einrichtung (Werkstück-Zuführein-richtung)
(25) einen von einem waagerecht wirkenden
Druclcmitteizylinder (41) bewegten Schieber (44, 43)
aufweist. ; - . ■ ...■.-.■".-." -■■■"-.".
17. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß' die .vorzugsweise pneumatischen Druckmittelzylinder (4T9 an 49) an einem Druckmittelkreis mit, den Druclcmittelstrom zur Inderung . - ..-der
Kolben-Bewegunseinrichtung umsteuernden Einrichtungen (48, 52) wie Pneumatik-Ventile-angeschlossen und -■
die Zylinderkolben (42, 5o) mittelbar mit lageveränderbaren,
auf die Umsteuerungseinrichtungen- (48/ 52) auflaufenden S ehalt stücken (47, 53) verbunden sind. _..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29748U DE1990055U (de) | 1967-07-25 | 1967-07-25 | Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29748U DE1990055U (de) | 1967-07-25 | 1967-07-25 | Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1990055U true DE1990055U (de) | 1968-07-25 |
Family
ID=33367782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP29748U Expired DE1990055U (de) | 1967-07-25 | 1967-07-25 | Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1990055U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020003557A1 (de) | 2020-06-15 | 2021-12-16 | Interroll Holding Ag | Sammelvorrichtung, Wannenförderer und Verfahren zum Stapeln von Wannen |
-
1967
- 1967-07-25 DE DEP29748U patent/DE1990055U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020003557A1 (de) | 2020-06-15 | 2021-12-16 | Interroll Holding Ag | Sammelvorrichtung, Wannenförderer und Verfahren zum Stapeln von Wannen |
DE102020003557B4 (de) | 2020-06-15 | 2023-08-31 | Interroll Holding Ag | Sammelvorrichtung, Wannenförderer und Verfahren zum Stapeln von Wannen |
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