DE1987186U - Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage - Google Patents
Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere Zählerschrank für UnterputzmontageInfo
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Description
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glSTiAN GEYER-Nürnberg and. DeutschePatentamtvom: 4.3« 68 Blatt
Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere
Zählerschrank für Unterputzmontage
Es sind Unterputz-Zählerschränke bekannt, die u.a. aus einem
Mauerkasten und Blendrahmen bestehen und auch ein Einputzgestell besitzen und bei welchen eine Tiefenverstellung zwischen
Kasten und Rahmen - zum Ausgleich von verschieden tiefen Jfisehenin
der Weise angewendet wird, daß im Blendrahmen des Schrankes
ein Längsschlitz ge Befestigungsstelle vorhanden ist, während
im Mauerkasten eine Befestigungsschraube liegt, welche in dem
Längsschlitzgeführt wird und je nach der erforderlichen Schranktiefe
in einer bestimmten Stellung verschraubt wird. Diese Ausführung wird für Stahlblechblendrahmen bevorzugt angewendet.
Bs sind außerdem Tiefenverstellungen der Art bekannt, daß im
Mäuerkasten ein Befestigungsgewinde je Befestigungsstelle und
im Blendrahmen Befestigungsschrauben untergebracht sind. Beide
werden miteinander verschraubt, wobei, besonders bei seichten Nischen, ein zeitraubendes langes Einschrauben der; Befestiguhgsschraube
vorhanden ist,weil die Schraubenlänge auch für tiefere
Nischen dimensioniert sein muß.
Es ist außerdem eine Tiefenverstellung an einem Isolierstoff-UP-Zählerschrank
bekannt geworden, bei welcher je Befestigungsstelle
auf der Rückseite des Mauerkastens ein verlierbares, mit
Innengewinde versehenes Keilstück, das mit einem Einputzgestell
zusammenwirkt, verwendetm-ird und von einer Befestigungsschraube
geführt wird. Auch hier werden bei geringen Nischentiefen sehr
viele Schraubenzieherumdrehungen erforderlich seih·
LRISTIAN GEYER -NÜRNBERG and. DeutschePatentamtvom: 4.3.68 Blatt
Die Neuerung hat sich, die Aufgabe gestellt, vorgenannte Naehteile
an einem Schrank zum Einbau von Zählern und anderer elektrischer Geräte wie Sicherungen, LS-Schalter, usw.,.insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage, bestehend aus
einem Mauerkasten aus Isolierstoff mit Blendrahmen und einem Einputzgestell oder dergleichen, wobei der Mauerkasten mit
dem Einputzgestell in einem gewissen Bereich tiefenverstell- ;
bar und mit demselben, etwa in den vier Ecken des Schrankes,
befestigbjar.ast,, dadurch zu beseitigen, daß je Befestigungsstelle
ein in verschiedenen Tiefen, des Mauerkastens einlegbares Befestigungsmittel, das vorzugsweise mit «fern Mauerkasten unverlierbar
gehalten ist, mit einem im Einputzgestell angeordneten
Bolzen oder dergleichen verschraubbar ist.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß ein größerer Nischen-Tief
enbereieh mit wenig Arbeitsaufwand zu beherrschen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Befestigungsmittel aus einer Isolierstoff-Hutmutter und einem flügelartigen■'Einlegekeil, wobei beide Teile miteinander, z.B. durch
Vernieten verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der Besehreibung
und aus den Ansprüchen ersichtlich. Der neuerungsgemäße Schrank ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen UP-Schrank ohne Deckel, vorgesehen
z.B. zum Einbau von Zählern,- usw.,
(.RISTlAN GiYER NORNBERG and.DeutschePatentamtvom: 4.3.68 Blatt
!ig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B der "Fig. 1, jedoch
in vergrößertem Maßstab,wobei das Befestigungsmittel
für eine geringe Mauertiefe vorgesehen ist,
Fig. 3
Fig. 4- ebenfalls einen Schnitt nach der gleichen -Linie A-B
der Fig. 1, jedoch das Befestigungsmittel dargestellt
für größere Nischentiefen,
Fig. 5 das Einputzgestell aus der Fig. 2 für sich allein dargestellt mit Bolzen,
Fig. 6 den Mauerkasten zusammen mit dem Befestigungsmittel aus
Fig. 2 für sich allein dargestellt,
Fig. 7 eine Draufsicht der Fig. 3 abgebrochen dargestellt und :
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung eines UP-Schrankes einer anderen
Bauweise. - ;'..".. . - .: .-
In Fig. 1 ist der Mauerkasten mit Blendrahmen mit 5 bezeichnet.
- - ·> ■■■■ ■■' -. - - ■■■■'■ - : V \ - :: ■■■-.-. v
Die Befestigungsstellen ^liegen in den Ecken und sind in den
Figuren 2 bis 7 deutlich dargestellt.
Der Mauerkasten 5 besitzt entsprechend Fig. 2 ein Yersenk 9· Das ν
Befestigungsmittel 4- besteht aus der Hutmutter 7 und aus dem
Einlegeteil 8. Beide sind z.B. durch Vernieten miteinander ver-
^- ■» ^- ■-■■"■■'■■ : ■■■■■■·■'"■"■■ ■"-■- ; -: " :' ' ,2,2',3,3V
btinden. [Has Versenk besitzt in der Tiefe gestaffelte Kütenpaare" 1,1η,
Wie aus Fig. 6 hervorgeht bildet der Mauerkasten und das Befestigungsmittel eine Einheit insofern, als das Befestigungsmittel 4-mit
dem Mauerkasten 5 unverlierbar zusammengehalten wird. Diese
IRISTIAN GEYER· NÜRNBERG and« Beut S chePat ent amtvom: 4.3.68 Blatt4
Einheit wird dann mit einem in die Nische einzuputzenden
Gestell I3 verbunden, welches, in Fig. 5 teilweise dargestellt
ist. Wie aus Fig. 7 und den figuren 2 bis 6 hervorgeht sind
,die dreierlei Tiefen 10,11 und 12, gebildet durch^lutenpaare 1,1·,
2, 2' und 3i3',vorhanden. Is besteht nun die Möglichkeit je
nach der Nischentiefe das Befestigungsmittel 4·, entsprechend
fig. 2 anzuordnen. In diesem fall gelangt das flügelartige
Einlegeteil 8 in die oberste Lage (Nutenpaar 1,1"). Bei einer größeren Nischentiefe, entsprechend Fig. 3,legt man das Befestigungsmittel
4 mit seinen flügelartigen Ansätzen in das
nächst tiefer liegende Nutenpaar 2, 2' und Äür noch größere
Nischentiefen endlichin das am tiefsten liegende Nutenpäar
3, 3'· In jedem dieser drei fälle, fig. 2 bis fig. 4 genügen
relativ wenig Sehraubenzieherumdrehungen um die Befestigung :
von Einputzgestell I3 über den Bolzen 6 mit dem Mauerkasten
herzustellen. : :
In fig. 8 ist anstelle eines Mauerkastens 5 ein Blendrahmen
schematisch dargestellt und anstelle des Einpützgestelles 13
ein Mauerkasten 15. Mch auf eine solche ÜP-Schrank-Aus führung
erstreckt sich der neuerungsgemäße Gedanke insofern, als dann
die Befestigungsmittel 4 im Blendrahmen 14 und der Bolzen 6 im
Mauerkasten I5 angeordnet wexden.
Auf der Rückseite des Versenkes 9 kann noch eine Gegenmutter
als Widerlager angebracht sein, die am Bolzen 6 entsprechend
tiefenverstellbar ist.
Claims (4)
1. Schrank zum Einbau von Zählern und anderer elektrischer
Geräte wie Sicherungen, LS-Schalter, usw., insbesondere
Zählerschrank für Ohterputzmontage, bestehend aus einem
Mauerkasten aus Isolierstoff mit Blendrahmen und einem : Einputzgestell oder dergleichen, wobei der Mauerkasten mit
dem Einputzgestell in einem gewissen Bereich tiefenver- ;
stellbar und mit demselben, etwa in den vier Ecken des
Schrankes, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß je Befestigungsstelle ein in verschiedenen Tiefen (10,11,12)
des Mauerkastens (5) einlegbares Befestigungsmittel (4·),
das vorzugsweise mit dem Mauerkasteh (5) unverlierbar gehalten
ist, mit einem im linputzgestell (13) angeordneten Bolzen (6) oder dergleichen verschraubbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsmittel (4) aus einer Isolier stoff slütmiatter (7)
und einem flügelartigen Einlegeteil (8) besteht, die beide
miteinander, z.B. durch Vernieten, verbunden sind.
3. Sehrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsmittel (4)in einem Versenk (9)des Mauerkastens
zu liegen kommt, wobei das Versenk in der Tiefe gestaffelte
Hutenpaare (1, 11, 2, 2f, 3, 3') besitzt. : ;
4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiehiiet, daß
die flügelartigen Ansätze des Einlegeteils (8) wahlweise auf
einem der Eutenpaare (1, 1',2, 2', 3»■3') zu liegen kommt.
iRiSTiAN Geyer· Nürnberg an d. DeutschePatentarnt/om: 4·.3.68 Blatt
5· Schrank nach einem oder mehreren der yorhergeh.enden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Befestigung von Mauerkasten (5) mit Jinputzgestell (1J) eine Befestigung von Blendrahmen (14) mit Mauerkasten (15) erfolgt,
wobei analog der Blendrahmen (14) die Befestigungsmittel (4) und der Hauerkasten (15) den Bolzen (6) aufnimmt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987186U true DE1987186U (de) | 1968-06-12 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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