DE1987186U - Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage - Google Patents

Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage

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DE1987186U
DE1987186U DENDAT1987186D DE1987186DU DE1987186U DE 1987186 U DE1987186 U DE 1987186U DE NDAT1987186 D DENDAT1987186 D DE NDAT1987186D DE 1987186D U DE1987186D U DE 1987186DU DE 1987186 U DE1987186 U DE 1987186U
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DE
Germany
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wall box
cabinet
frame
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fastening
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DENDAT1987186D
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Fa. Christian Geyer, 8500 Nürnberg
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0208Interlock mechanisms; Means for avoiding unauthorised use or function, e.g. tamperproof

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  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

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glSTiAN GEYER-Nürnberg and. DeutschePatentamtvom: 4.3« 68 Blatt
Schrank zum Einbau von Zählern, insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage
Es sind Unterputz-Zählerschränke bekannt, die u.a. aus einem Mauerkasten und Blendrahmen bestehen und auch ein Einputzgestell besitzen und bei welchen eine Tiefenverstellung zwischen Kasten und Rahmen - zum Ausgleich von verschieden tiefen Jfisehenin der Weise angewendet wird, daß im Blendrahmen des Schrankes ein Längsschlitz ge Befestigungsstelle vorhanden ist, während im Mauerkasten eine Befestigungsschraube liegt, welche in dem Längsschlitzgeführt wird und je nach der erforderlichen Schranktiefe in einer bestimmten Stellung verschraubt wird. Diese Ausführung wird für Stahlblechblendrahmen bevorzugt angewendet.
Bs sind außerdem Tiefenverstellungen der Art bekannt, daß im Mäuerkasten ein Befestigungsgewinde je Befestigungsstelle und im Blendrahmen Befestigungsschrauben untergebracht sind. Beide werden miteinander verschraubt, wobei, besonders bei seichten Nischen, ein zeitraubendes langes Einschrauben der; Befestiguhgsschraube vorhanden ist,weil die Schraubenlänge auch für tiefere Nischen dimensioniert sein muß.
Es ist außerdem eine Tiefenverstellung an einem Isolierstoff-UP-Zählerschrank bekannt geworden, bei welcher je Befestigungsstelle auf der Rückseite des Mauerkastens ein verlierbares, mit Innengewinde versehenes Keilstück, das mit einem Einputzgestell zusammenwirkt, verwendetm-ird und von einer Befestigungsschraube geführt wird. Auch hier werden bei geringen Nischentiefen sehr viele Schraubenzieherumdrehungen erforderlich seih·
LRISTIAN GEYER -NÜRNBERG and. DeutschePatentamtvom: 4.3.68 Blatt
Die Neuerung hat sich, die Aufgabe gestellt, vorgenannte Naehteile an einem Schrank zum Einbau von Zählern und anderer elektrischer Geräte wie Sicherungen, LS-Schalter, usw.,.insbesondere Zählerschrank für Unterputzmontage, bestehend aus einem Mauerkasten aus Isolierstoff mit Blendrahmen und einem Einputzgestell oder dergleichen, wobei der Mauerkasten mit dem Einputzgestell in einem gewissen Bereich tiefenverstell- ; bar und mit demselben, etwa in den vier Ecken des Schrankes, befestigbjar.ast,, dadurch zu beseitigen, daß je Befestigungsstelle ein in verschiedenen Tiefen, des Mauerkastens einlegbares Befestigungsmittel, das vorzugsweise mit «fern Mauerkasten unverlierbar gehalten ist, mit einem im Einputzgestell angeordneten Bolzen oder dergleichen verschraubbar ist.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß ein größerer Nischen-Tief enbereieh mit wenig Arbeitsaufwand zu beherrschen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Befestigungsmittel aus einer Isolierstoff-Hutmutter und einem flügelartigen■'Einlegekeil, wobei beide Teile miteinander, z.B. durch Vernieten verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der Besehreibung und aus den Ansprüchen ersichtlich. Der neuerungsgemäße Schrank ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen UP-Schrank ohne Deckel, vorgesehen z.B. zum Einbau von Zählern,- usw.,
(.RISTlAN GiYER NORNBERG and.DeutschePatentamtvom: 4.3.68 Blatt
!ig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B der "Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab,wobei das Befestigungsmittel für eine geringe Mauertiefe vorgesehen ist,
Fig. 3
Fig. 4- ebenfalls einen Schnitt nach der gleichen -Linie A-B der Fig. 1, jedoch das Befestigungsmittel dargestellt für größere Nischentiefen,
Fig. 5 das Einputzgestell aus der Fig. 2 für sich allein dargestellt mit Bolzen,
Fig. 6 den Mauerkasten zusammen mit dem Befestigungsmittel aus Fig. 2 für sich allein dargestellt,
Fig. 7 eine Draufsicht der Fig. 3 abgebrochen dargestellt und :
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung eines UP-Schrankes einer anderen
Bauweise. - ;'..".. . - .: .-
In Fig. 1 ist der Mauerkasten mit Blendrahmen mit 5 bezeichnet.
- - ·> ■■■■ ■■' -. - - ■■■■'■ - : V \ - :: ■■■-.-. v Die Befestigungsstellen ^liegen in den Ecken und sind in den Figuren 2 bis 7 deutlich dargestellt.
Der Mauerkasten 5 besitzt entsprechend Fig. 2 ein Yersenk 9· Das ν Befestigungsmittel 4- besteht aus der Hutmutter 7 und aus dem Einlegeteil 8. Beide sind z.B. durch Vernieten miteinander ver-
^- ■» ^- ■-■■"■■'■■ : ■■■■■■·■'"■"■■ ■"-■- ; -: " :' ' ,2,2',3,3V btinden. [Has Versenk besitzt in der Tiefe gestaffelte Kütenpaare" 1,1η,
Wie aus Fig. 6 hervorgeht bildet der Mauerkasten und das Befestigungsmittel eine Einheit insofern, als das Befestigungsmittel 4-mit dem Mauerkasten 5 unverlierbar zusammengehalten wird. Diese
IRISTIAN GEYER· NÜRNBERG and« Beut S chePat ent amtvom: 4.3.68 Blatt4
Einheit wird dann mit einem in die Nische einzuputzenden Gestell I3 verbunden, welches, in Fig. 5 teilweise dargestellt ist. Wie aus Fig. 7 und den figuren 2 bis 6 hervorgeht sind
,die dreierlei Tiefen 10,11 und 12, gebildet durch^lutenpaare 1,1·,
2, 2' und 3i3',vorhanden. Is besteht nun die Möglichkeit je nach der Nischentiefe das Befestigungsmittel 4·, entsprechend fig. 2 anzuordnen. In diesem fall gelangt das flügelartige Einlegeteil 8 in die oberste Lage (Nutenpaar 1,1"). Bei einer größeren Nischentiefe, entsprechend Fig. 3,legt man das Befestigungsmittel 4 mit seinen flügelartigen Ansätzen in das nächst tiefer liegende Nutenpaar 2, 2' und Äür noch größere Nischentiefen endlichin das am tiefsten liegende Nutenpäar
3, 3'· In jedem dieser drei fälle, fig. 2 bis fig. 4 genügen relativ wenig Sehraubenzieherumdrehungen um die Befestigung : von Einputzgestell I3 über den Bolzen 6 mit dem Mauerkasten herzustellen. : :
In fig. 8 ist anstelle eines Mauerkastens 5 ein Blendrahmen schematisch dargestellt und anstelle des Einpützgestelles 13 ein Mauerkasten 15. Mch auf eine solche ÜP-Schrank-Aus führung erstreckt sich der neuerungsgemäße Gedanke insofern, als dann die Befestigungsmittel 4 im Blendrahmen 14 und der Bolzen 6 im Mauerkasten I5 angeordnet wexden.
Auf der Rückseite des Versenkes 9 kann noch eine Gegenmutter als Widerlager angebracht sein, die am Bolzen 6 entsprechend tiefenverstellbar ist.

Claims (4)

> ; ^ RA.132:f30*-S.3,68 iRlSTIAN GEYER-NÜRNBERG and. DeutschePatentamt vom: 4.3.68 Blatt
1. Schrank zum Einbau von Zählern und anderer elektrischer Geräte wie Sicherungen, LS-Schalter, usw., insbesondere Zählerschrank für Ohterputzmontage, bestehend aus einem Mauerkasten aus Isolierstoff mit Blendrahmen und einem : Einputzgestell oder dergleichen, wobei der Mauerkasten mit dem Einputzgestell in einem gewissen Bereich tiefenver- ; stellbar und mit demselben, etwa in den vier Ecken des Schrankes, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß je Befestigungsstelle ein in verschiedenen Tiefen (10,11,12) des Mauerkastens (5) einlegbares Befestigungsmittel (4·), das vorzugsweise mit dem Mauerkasteh (5) unverlierbar gehalten ist, mit einem im linputzgestell (13) angeordneten Bolzen (6) oder dergleichen verschraubbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (4) aus einer Isolier stoff slütmiatter (7) und einem flügelartigen Einlegeteil (8) besteht, die beide miteinander, z.B. durch Vernieten, verbunden sind.
3. Sehrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (4)in einem Versenk (9)des Mauerkastens zu liegen kommt, wobei das Versenk in der Tiefe gestaffelte Hutenpaare (1, 11, 2, 2f, 3, 3') besitzt. : ;
4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiehiiet, daß die flügelartigen Ansätze des Einlegeteils (8) wahlweise auf einem der Eutenpaare (1, 1',2, 2', 3»■3') zu liegen kommt.
iRiSTiAN Geyer· Nürnberg an d. DeutschePatentarnt/om: 4·.3.68 Blatt
5· Schrank nach einem oder mehreren der yorhergeh.enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Befestigung von Mauerkasten (5) mit Jinputzgestell (1J) eine Befestigung von Blendrahmen (14) mit Mauerkasten (15) erfolgt, wobei analog der Blendrahmen (14) die Befestigungsmittel (4) und der Hauerkasten (15) den Bolzen (6) aufnimmt.
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