DE1987064U - Heizolbehalter - Google Patents
HeizolbehalterInfo
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Landscapes
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Ä„090569-15.2:68
. Kehl
Patentbüro Harald Tetter 7S -Esslingen a. Neckar
Eutingen
Heizöl "behälter
Heizölbehälter müssen bekanntlich einerDichtheitsprüfung
unterzogen werden, die mit einem Überdruck von 0,3 atü durchgeführt
wird. Bei diener Prüfung dürfen keine "bleibenden ..
Formänderungen des Behälters auftreten.
Bei einem Heizölbehälter aus einem beliegew Aluminium-Werkstoff
müssen aus diesem Grunde'je nach-der-Wandstärke
.der Seitenwände und je nach der Größe des Behälters besondere Vorkehrungen getroffen/werden, damit kein bleibendes
: Ausbeulen bei: der Prüfung mit 0,3 atü entsteht. /Dies geschieht
auf an sich bekannte Weise dadurch, daß im Innern
des Behälters zwischen- den Behälterwandungen Zuganker oder :
andere Zugelemente angebracht werden, die ein Bauchigwerden
des Behälters oder ein Ausbeulen der Wände verhindern. Dabei ist es gleichgültig, welche Form und Gestalt der Heizölbehälter
hat, den maßgebend ist'nur, daß die -Zugelemente
so ausgeführt, angeordnet und eingebaut sind, daß der Prüfdruck
ohne bleibende Formänderung zuverlässig.;aufgenommen . :
wird.■ ■' .- - - - - - ■■■■"'■■■-■-'■■■-- ■■■ ■
Ein Heizölbehälter muß außerdem auch einem sogenannten
Berstdruck von mindestens der siebenfachen Sicherheit gegenüber dem Prüfdruck von 0,3 atü standhalten, ohne daß
der.Behälter leck wird oder aufreißt. Dies bedeutet, daß
der Behälter mindestens einen Überdruck von 2,1 atü aufnehmen muß. Dabei ist es ohne Bedeutung, welähe Gestalt
der Behälter bei einem derartigen Überdruck annimmt. Seine Formänderung kann in einem solchen falle eine bleibende
sein. ■ . · ■ "-■-"■
Im allgemeinen halten nun die Heizölbehälter den Berstiruck aus, wobei sich z. B. ein ovaler Tank mehr oder
weniger zu einer kreisförmigen Gestalt verformt. Wenn jedoch
Zugelemente vorgesehen sind, besteht die Gefahr, daß bei hohem Druck die Zugelemente an- ihren Befestigungsstellen
reißen oder die Sei-tenwände ausbrechen, so daß der Behälter
leck wird. Ein Zugelement oder ein Anker hält zwar im allgemeinen die dabei auftretende Zugkraft aus, aber in der
Zone der Befestigung an der Wandung besteht die Gefahr eines Aufreißens und damit.'.eines Berstens des Behälters.
Dies kann bereits geschehen, bevor der eigentliche Berstdruck
von über 2 atü erreicht ist. - ■
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf
einen Heizölbehälter, der mindestens ein Zugelement zwischen seinen Seitenwänden atifweist. Erfindungsgemäß ist
das Zugelement so bemessen, daß es bei einem Innendruck
von über 0,3 a.tü "bricht.. Am einfachsten ist-es, das. Zug- element
oder den Zuganker an einer oder an mehrerenStellen
mit mindestens einem Einschnitt oder einer Kerbe oder einer anderen Quersehnittsverring'erung zu. versehen. Diese Verringerung ist am zweckmäßigsten/so, daß das Zerreißen des
Zugelementes etwa - zwischen 0,31 und 0,35 atü erfolgt. Im
übrigen kann auch das genze. Zugelement einen entsprechend geringen
Querschnitt aufweisen. -
Durch diese Ausführung des oder der ZLgelemente entsteht der große Vorteil, daß bei dem üblichen Prüfdruck
die Seitenwandungen eines H«^i^behälters so gehalten werden,
daß keine bleibenden Pοrmveränderungen auftreten können. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde der Innendruck
über den Prüfdruck steigt, bricht das Zugelement und der
Behälter kann sich frei verformen, ohne dabei zu bersten.
Die Befestigungsstellen halten einen solchen Druck ohne :
weiteres noch aus, so daß ein Zerreißen oder Bersten des Behälters zuverlässig vermieden wird.- Durch den Gegenstand
der Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, mit einfach- ·■:
sten Mitteln dafür zu sorgen, daß der Prüfdruck ohne weiteres
entsprechend den Vorschriften auf genommen wird, und außerdem
auch bei höher auftretenden Drücken ein JQeck?ierden. oder
Bersten des Heizölbehälters zuverlässig tmterbtinden wird.
Die formgebung der mehrere Auktionen ausübende Zug- :
elemente kann beliebig sein. So ist es z. B. möglich, den
Querschnitt durch Kerben oder Einschnitte oder andere Quer-
„■ 4 -
Schnittsverringerungen so zu "bemessen, daß das Zugelement
beim Überschreiten des Prüfdruekes reißt. Der luerschnitt
eines Ziigelementes kann im übrigen rund oder rechteckig
oder rohrförmig sein oder ein anderes Profil haben, oder es besteht ganz oder teily/eise aus dünnem Draht oder einem
dünnen Band oder Bleoh oder aus entsprechend ausgebildeten
und bemessenen Zwischenwandteilen. Im übrigen können die Zugelemente aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein.
Es ist gleichgültig, welche Form und Größe ein Heizölbehälter im Sinne der Erfindung hat. Auch kann ein derartiger
Heizölbehälter aus dünnem Stahlblech hergestellt. sein, v/ennes infolge der iLbenessungen des Behälters erforderlich
ist, ein oder mehrere Zugelemente uder dgl. einzubauen.
Besonders eignet sich jedoch der Gegenstand der Erfindung für solche Heizölbehälter, die aus lluminium-Werk-■
stoff hergestellt sind, wobei deren Seitenwandungen ζ. B.
2 mm stark sind und das Passungsvermögen 1000 oder mehr. later ist. In einem solchen Palle ist der Einbau eines Zug- :
elementes erforderlieh, wenn der Prüf druck ein?iandfrei aufgenommen
werden soll. ; :
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt,
Die Seitenwände 1 des stehenden Tankbehälters sind ,".'..
beispielsweise durch waagerechte oder senkrechte Trennfugen
unterteilt, wobei die aneinanderstoßenden Stirnkanten nach;
innen umgebördelt sein können und miteinander verschweißt
sind..%ischen "den Seitenwänden 1 ist ein Zugelement 2 angebracht,
das beidseitig an den Verbindungsstellen 4 fest mit den Seitenwänden 1 verbunden ist.
Etwa in seiner Mitte ist das Zugelement 2 mit einem
Einschnitt oder einer Kerbe 3 versehen, durch die der Querschnitt des Zugelementes so weit verringert; wird, daß .
das letztere bei einem Innendruck zerreißt, der knapp über dem Prüfdruck liegt. :
Claims (2)
1. HeizölToeliälter, insTDesondere aus Aluminium-Werkstoff,
mit mindestens einem Zugelement zwischen seinen Seitenwänden,
'dadurch gekennzeichnet, daß-.das Zugelement
(2) an einer oder an mehreren Stellen mit mindestens. :
einem Einschnitt oder einer Eerloe (3) oder einer beliebigen,
anderen Querschnittsvcrringerung versehen ist, so daß es bei einem Innendruck in dem Heizölbehälter
von über 0,3 atii bricht.
2. Heizölbehälter nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeich-'
net, daß das Zugeleirient (2) bei einen). Überdruck '
sehen 0, 31 bis 0, 35 atii aerreißt, :
«lnw«lii Dlase Unterlage Sohutenspr.) ist die zuletet eingeralchtaj sie weicht von der Won·
wswng *sr ursprünglich eingereichten Unterbgon oh. Dia reohfNshs-Bnfteutung dar Abweichung tet nicht gsprüft·
01· ursprüngiioh rtngersJchten Unferlogco ' sii-...: ο ύ>\ π ά η A.te·..!·.'™.. Sie ^ηηβη- NtneM oftfm Noohwsls
•«β· rechtlichen Interesses gebührenfrei emgaaetiuri: Würden. Auf Antrag werden hiarvon ouch- Wokwrk-n odef Fllm>
•KCän zu Λ« IUiChM Pfeisen qeüefsrl, Deutsches Patentamt, Gsbrouohsmusterstelle ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987064U true DE1987064U (de) | 1968-06-06 |
Family
ID=1216159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1987064D Expired DE1987064U (de) | Heizolbehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987064U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632988A1 (de) * | 1986-09-04 | 1988-06-30 | Schubert Werner | Sonde zur minderung von druckstosswirkungen im inneren eines hohlkoerpers |
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- DE DENDAT1987064D patent/DE1987064U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632988A1 (de) * | 1986-09-04 | 1988-06-30 | Schubert Werner | Sonde zur minderung von druckstosswirkungen im inneren eines hohlkoerpers |
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