DE19861367B4 - Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung Download PDFInfo
- Publication number
- DE19861367B4 DE19861367B4 DE19861367A DE19861367A DE19861367B4 DE 19861367 B4 DE19861367 B4 DE 19861367B4 DE 19861367 A DE19861367 A DE 19861367A DE 19861367 A DE19861367 A DE 19861367A DE 19861367 B4 DE19861367 B4 DE 19861367B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- recess
- frequency identification
- integrated circuit
- identification device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07749—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
Abstract
Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit:
– einer in einem flexiblen Kunststoffsubstrat vorgesehenen Ausnehmung, wobei die Ausnehmung eine Grundfläche und vier ungefähr gerade und orthogonale Seitenwandflächen, die sich von der Grundfläche nicht senkrecht in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstrecken, hat, wobei jede der vier Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung obere Oberfläche nach außen geneigt ist;
– einer Antenne, die zumindest teilweise außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist;
– einer innerhalb der Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung, die zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist;
– einer leitfähigen Schicht, die sich über zumindest eine der vier Seitenwandflächen erstreckt, um die integrierte Schaltung mit der Antenne zu verbinden; und
– einer flexiblen Kaschierschicht, die über der Ausnehmung, der Antenne, der integrierten Schaltung und der leitfähigen Schicht angeordnet ist.
– einer in einem flexiblen Kunststoffsubstrat vorgesehenen Ausnehmung, wobei die Ausnehmung eine Grundfläche und vier ungefähr gerade und orthogonale Seitenwandflächen, die sich von der Grundfläche nicht senkrecht in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstrecken, hat, wobei jede der vier Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung obere Oberfläche nach außen geneigt ist;
– einer Antenne, die zumindest teilweise außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist;
– einer innerhalb der Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung, die zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist;
– einer leitfähigen Schicht, die sich über zumindest eine der vier Seitenwandflächen erstreckt, um die integrierte Schaltung mit der Antenne zu verbinden; und
– einer flexiblen Kaschierschicht, die über der Ausnehmung, der Antenne, der integrierten Schaltung und der leitfähigen Schicht angeordnet ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung ist insbesondere zur Anwendung in Bezug auf Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen in persönlichen Karten, wie zum Beispiel persönlichen Ausweiskarten und Kreditkarten, gedacht.
- Technischer Hintergrund
- Smartcards weisen typischerweise eine integrierte Schaltung auf, die sowohl Speicher- als auch Prozessfunktionen bereitstellt, haben aufgedruckte Wörter oder Bilder und überwachen, wer die in dem integrierten Schaltkreis gespeicherte Information benutzt und wie die Information benutzt wird.
- Einige Smartcards haben Längen- und Breitenabmessungen, die denen von Kreditkarten entsprechen. Die Größe solcher Smartcards wird durch einen internationalen Standard bestimmt (ISO 7816). ISO 7816 definiert auch die physikalischen Parameter des Kunststoffs, einschließlich der Temperaturtoleranz und Biegsamkeit. ISO 7816 definiert auch die Position der elektrischen Kontakte und ihre Funktionen sowie das Protokoll für die Kommunikation zwischen dem integrierten Schaltkreis und Lesevorrichtungen (Verkaufsautomaten, Zahl-Telefonen usw.). Der Begriff ”Smartcard”, so wie er hier benutzt wird, umfasst Karten, die einen Mikroprozessor aufweisen. Solche Karten können auch nicht konform mit der ISO 7816 sein.
- Verschiedene Typen von Kunststoff werden für Hüllen oder Gehäuse von Smartcards benutzt. PVC und ABS sind typisch. PVC kann geprägt werden, ist aber nicht recyclebar. ABS ist nicht leicht prägbar, aber recyclebar.
- Smartcards haben viele verschiedene Anwendungen. Zum Beispiel können Smartcards vorbezahlte Karten sein, die anstelle von Geld zum Bezahlen bei Verkaufsautomaten, Spielau tomaten, Gasstationen, Autowaschanlagen, Fotokopierern, Waschmaschinen, Kinos, Fast-Food-Restaurants, Einzelhandelsverkaufsstellen oder überall dort, wo Abkassieren üblich ist, verwendet werden können. In Europa werden sie zum Beispiel allgemein bei öffentlichen Telefonen verwendet. Ein Zeitmesser wird benutzt, um während des Gespräches automatisch den Ausgleich von der Karte abzuziehen. Smartcards können als Essenmarken oder zur Inanspruchnahme anderer staatlich bereitgestellter Hilfen genutzt werden. Weil die Transaktion elektronisch erfolgt, braucht das Telefon, der Verkaufsautomat usw. kein Bargeld zu speichern, so dass Verluste aufgrund von Diebstahl reduziert werden können. Wechselgeld muss nicht gespeichert und ausgegeben werden, und eingegangene Zahlungen können direkt zu einer Bank übertragen werden. Vorbezahlte Karten können eine Form von Werbung sein, weil sie Logos oder andere Informationen aufgedruckt haben können. Der Benutzer trägt die Karte typischerweise wochenlang, ehe der Wert auf der Karte aufgebraucht ist.
- Um eine konventionelle Kreditkarte zu authentisieren muss ein Telefongespräch gemacht werden, um zu verifizieren, dass ausreichend Kapital vorhanden ist. Smartcards gestatten, solche Verifikation offline durchzuführen und sparen so Telekommunikationsgebühren. Auf diese Weise liefern Smartcards einen Vorteil gegenüber konventionellen Kreditkarten. Smartcards können auch als Schlüssel zur Erlangung von Zutritt zu Sperrgebieten, wie zum Beispiel Sicherheitsbereichen von Gebäuden, oder zum Zugang zu Parkstellplätzen verwendet werden.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen (Radio Frequency Identification Devices (RFIDs) können auch als Smartcards betrachtet werden, wenn sie einen integrierten Schaltkreis aufweisen. RFIDs sind detailliert in der am 29. August 1996 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/705,043 beschrieben, die hierin durch Bezugnahme mit einbezogen ist. RFIDs, die integrierte Schaltungen aufweisen, können als intelligente RFIDs oder als intelligente Fernkommunikationsvorrichtungen (Remote Intelligent Communication Devices (RIC) bezeichnet werden.
- Typischerweise werden Smartcards eine integrierte Schaltung, die typischerweise ein kompakter integrierter Schaltkreischip (IC-Chip) ist, enthalten. Die Smartcard kann auch elektrische Verbindungsleitungen zum Anschließen des IC-Chips an Anschlüsse aufweisen. In anderen Fällen werden die elektronischen Verbindungsleitungen eine Antenne aufweisen, zum Beispiel, wenn die integrierte Schaltung Hochfreqenz-Identifikationsschaltungseinrichtungen aufweist. In anderen Fällen können eine Antenne, eine Batterie und ein IC in Smartcards eingefügt sein. Da Smartcards dazu gedacht sind, bequem von Personen getragen werden zu können, ist es wünschenswert, Smartcards herzustellen, die relativ dünn sind und vorzugsweise Größe und Form ähnlich den Kreditkarten haben. Das ermöglicht, dass die Karten an einer Person, zum Beispiel in der Brieftasche der Person, getragen werden können.
- Aus der
WO 96/07985 A1 - Aus
US 5 541 399 A ist ein RF-Transponder bekannt, der ein Substrat, eine elektrische Transponderschaltung auf dem Substrat, und eine Antennenspule, die aus mehreren Windungen einer Antennenleitung gebildet ist, aufweist. Die Antennenspule ist auf dem Substrat so gebildet, dass sich die Antennenwindungen über einem Anschlusselement überkreuzen, wobei das Anschlusselement von den Überkreuzungen der Antennenwindungen durch ein dielektrisches Material getrennt ist, um zwischen dem Anschlusselement und den Antennenwindungen Überkreuzungskapazitäten zu erzeugen. - Aus
EP 0 595 549 A2 ist eine fernablesbarer Identifizierungsanhänger bekannt, der ein flexibles Substrat, eine auf dem Substrat gebildete Antenne, einen Transponder-Schaltungschip sowie Mittel zur Befestigung des Chips auf dem Substrat und Mittel zur elektrischen Verbindung des Chips mit der Antenne aufweist. Die Antenne ist durch eine auf dem Substrat angebrachte leitfähige Spule gebildet und weist zwei elektrische Antennenkontaktpunkte auf, die mit den entsprechenden elektrischen Chipkontaktpunkten elektrisch leitfähig verbunden sind. -
US 5 600 175 A beschreibt eine integrierte Schaltung in einem Substrat, in dem zwei Ausnehmungen vorgesehen sind. In einer der Ausnehmungen ist ein Steckverbinder angeordnet, an dessen oberen Fläche eine Antenne angeschlossen ist. -
DE 38 24 870 A1 beschreibt ein System zur kontaktlosen Informationsübertragung zwischen einer IC-Karte und einem Kartenlese-/-Schreibgerät, wobei die IC-Karte und das Kar tenlese-/-Schreibgerät jeweils einen IC-Chip und darin integriert einen Logikkreis und eine elektromagnetische Spule zur Informationsübertragung aufweisen. Die Spule weist eine ebene Spiralkonfiguration auf. - Nachteilig für den oben erwähnten Stand der Technik ist, dass die Abmessungen der vorgeschlagenen Vorrichtungen für den Einsatz in einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nur bedingt geeignet sind, bzw. die Kosten für deren Herstellung hoch sind. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und ein Verfahren zum Herstellen integrierter Schaltungen in Substraten zur Verfügung zu stellen, die eine flache Bauweise, eine zuverlässige Arbeitsweise sowie eine kostengünstige und einfache Herstellung erlauben würden. Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche 1, 12, 20, 25 und 30 gelöst.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Karte und eines Druckblocks bei einem einleitenden Schritt einer ersten Durchführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. -
2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Karte und des Druckblocks von1 bei einem Verfahrensschritt nach dem von1 . -
3 ist eine perspektivische Ansicht der Karte von1 bei einem Verfahrensschritt nach dem von2 . -
4 ist eine perspektivische Ansicht der Karte von1 bei einem Verfahrensschritt nach dem von3 . -
5 ist eine Querschnittsansicht der Karte von4 entlang der Linie 5-5 in4 . -
6 ist eine Querschnittsansicht der Karte von1 entlang der Linie 5-5 in4 und dargestellt bei einem Verfahrensschritt nach dem von5 . -
7 ist eine Querschnittsansicht der Karte von1 entlang der Linie 5-5 in4 und dargestellt bei einem Verfahrensschritt nach dem von5 . -
8 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß einer zweiten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Karte. -
9 ist eine Querschnittsansicht der Karte von8 entlang der Linie 9-9 in8 . -
10 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß einer dritten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Karte. -
11 ist eine Querschnittsansicht der Karte von10 entlang der Linie 11-11 in10 . -
12 ist ein Aufriss einer gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeiteten Substratschicht. -
13 ist eine Aufriss der Schicht von12 bei einem Bearbeitungsschritt nach dem von12 . - Beste Arten der Durchführung der Erfindung und Offenbarung der Erfindung
- Eine erste Durchführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die
1 bis7 beschrieben. Zunächst wird auf1 Bezug genommen. Ein Substrat10 ist bei einem einleitenden Schritt der ersten Durchführungsform des Verfahrens gezeigt. Das Substrat10 ist vorzugsweise ein Kartensubstrat mit der ungefähren Form einer Kreditkarte. Das Substrat10 kann irgendeines der vielen Materialen, die dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind, aufweisen, so zum Beispiel PVC- oder ABS-Kunststoff. Wie aus der folgenden Diskussion offensichtlich wird, kann das Substrat10 schließlich für eine Hochfrequenzkarte, eine Smartcard oder eine andere Karte, die mit mehreren untereinander verbundenen Bauelementen einschließlich einer integrierten Schaltung aufgebaut ist, verwendet werden. Dementsprechend weist das Substrat10 vorzugsweise eine Konfiguration auf, die für eine oder mehr der oben diskutierten letztendlichen Verwendungen geeignet ist. - Das Substrat
10 weist einen Substratkörper13 , eine Frontfläche12 und eine gegenüberliegende Rückfläche11 (in5 dargestellt) auf. In der Frontfläche12 ist eine sich in das Substrat10 hinein erstreckende Ausnehmung14 vorgesehen. Die Ausnehmung14 kann durch herkömmliche Verfahren erzeugt werden. Beispiele hierfür sind etwa das Schneiden mit einer Klinge, einer Schleifscheibe oder einem Laser. Ein anderes Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Ausnehmung14 ist, die Ausnehmung in situ während der Kartenherstellung durch Spritzgießen der Karte in einer Form, die eine Ausnehmung14 aufweist, zu schaffen. Die Ausnehmung14 hat eine Grundfläche16 und Seitenwandflächen18 , die mit der Grundfläche16 verbunden sind. Wie am deutlichsten in den5 bis7 gezeigt ist, erstrecken sich die Seitenwandflächen18 vorzugsweise nicht senkrecht von der Grundfläche16 . Solche nicht senkrechte Orientierung der Seitenwandflächen18 in Bezug auf die Grundfläche16 kann ein unten diskutiertes Drucken einer Schaltung22 (in3 gezeigt) über solchen Seitenwandflächen vereinfachen. Es wird jedoch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auch solche Anwendungen einschließt, bei denen die Seitenwandflächen18 sich senkrecht von der Grundfläche16 erstrecken. - Es wird sich immer noch auf
1 bezogen. Ein Druckblock20 wird über das Substrat10 gehoben. Der Druckblock20 weist vorzugsweise deformierbares Material, wie zum Beispiel Schaumstoff, Schwamm oder Silikonkautschuk auf. Ein Schaltungsmuster21 ist auf dem Druckblock20 ausgebildet und weist zum Beispiel eine leitfähige Schicht auf. Das Schaltungsmuster21 kann zum Beispiel gebildet werden, indem der Block20 auf eine Platte gedrückt wird, in die eine dem Schaltungsmuster21 entsprechende Form geätzt ist. - Es wird sich nun
2 zugewandt. Der Druckblock20 wird gegen das Substrat10 gedrückt, um das Schaltungsmuster21 auf das Substrat10 zu übertragen und dabei eine Schaltung22 (in3 gezeigt) auf dem Substrat10 und in der Ausnehmung14 zu drucken. Bei der dargestellten Durchführungsform ist der Druckblock20 so gestaltet, dass er das Schaltungsmuster auf die Grundfläche16 , auf zwei Seitenwandflächen18 und auf die obere Oberfläche12 druckt. In anderen nicht dargestellten Durchführungsformen kann der Druckblock20 so gestaltet sein, dass er auf weniger als auf alle Flächen16 ,18 und20 druckt. Zum Beispiel kann in solchen alternativen Durchführungsformen der Druckblock20 so gestaltet sein, dass er nur auf die Grundfläche16 oder nur auf die Grundfläche16 und eine der Seitenwandflächen18 druckt. Geeignete Materialen, die blockgedruckt werden können, um die Schaltung22 zu bilden, sind leitfähige Schichten, wie zum Beispiel gedruckte Dickschichten (Printed Thick Films-PTFs), die silbergefülltes organisches Material aufweisen. Es wird angemerkt, dass, obwohl Blockdrucken gezeigt ist, das Drucken auch mittels anderer, dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannter Verfahren durchgeführt werden kann, so zum Beispiel als Matrizendrucken, Siebdrucken, Spritzdrucken, Nadeldrucken usw. Nachdem die leitende Schaltung22 gedruckt ist, kann die Schaltung mittels herkömmlicher Verfahren gehärtet werden. - Nach dem Härten hat die Schaltung
22 eine Dicke und einen damit im Zusammenhang stehenden Leitfähigkeitsgrad. Wenn die Leitfähigkeit geringer ist als erwünscht, was zum Beispiel vorkommen kann, wenn das leitfähige Material der Schaltung22 zu dünn oder nicht adäquat ein Material mit einem geringen Widerstand ist, kann die Leitfähigkeit durch Vorsehen eines außenstromlos abgeschiedenen Metalls, wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel, an dem Substrat10 und der Schaltung22 erhöht werden. Das außenstromlos abgeschiedene Metall beschichtet selektiv die leitende Schaltung22 , während es die nicht-leitenden Flächen des Substrats10 nicht bedeckt. Das außen-stromlose Abscheiden von Metall kann mittels herkömmlicher Verfahren durchgeführt werden. - Es wird nun auf
3 Bezug genommen. Die Schaltung22 weist vorzugsweise leitende Verbindungsleitungen23 und24 und eine Antenne26 auf. Die Verbindungsleitung23 weist Knoten25 und27 , die Verbindungsleitung24 weist Knoten28 und30 , und die Antenne26 weist Knoten32 und33 auf. Die Knoten25 ,27 ,28 ,30 ,32 und33 sind breiter dargestellt als der Rest der Verbindungsleitungen23 ,24 und der Antenne26 . Wie jedoch vom Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik anerkannt werden wird, können die Knoten25 ,27 ,28 ,30 ,32 und33 auch dieselbe Größe wie der Rest der Verbindungsleitungen23 ,24 und der Antenne26 haben oder schmaler sein als der Rest der Verbindungsleitungen23 ,24 und der Antenne26 . Der Knoten27 weist vorzugsweise die dargestellte Bogenform auf, die komplementär zu einer äußeren Fläche einer mit dem Knoten27 zu verbindenden Batterie36 (in4 gezeigt) ist. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Antenne26 eine Loopantenne mit einem überwiegenden Teil außerhalb der Ausnehmung14 und auf der Substratoberfläche12 . In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Antenne26 vollständig innerhalb der Ausnehmung14 angeordnet sein oder einen überwiegenden Teil innerhalb der Ausnehmung14 aufweisen. - In den bevorzugten Ausführungsformen bildet die Antenne
26 einen Teil der anderen integrierten Schaltungsanordnung und wird mit dieser gleichzeitig erzeugt. Es wird angemerkt, dass die Antenne26 in zwei Schritten hergestellt werden kann, wobei ein Teil der Antenne26 vor oder nach dem Blockdrucken der Schaltung22 erzeugt wird. Zum Beispiel kann der Teil der Antenne, der sich auf der oberen Fläche12 erstreckt, vor dem Drucken der Schaltung22 gebildet werden. Dann kann ein Teil der Antenne26 als Teil der Schaltung22 gedruckt werden, um die Knoten32 und33 zu erzeugen und den vorher gebildeten Teil der Antenne26 mit den Knoten32 und33 zu verbinden. Unter solchen Umständen kann der Teil der Antenne26 , der nicht als Teil der Schaltung22 gebildet wird, mittels anderer Verfahren hergestellt werden, als dem, das zur Erzeugung der Schaltung22 verwendet wird. Wenn zum Beispiel die Schaltung22 blockgedruckt wird, kann der Teil der Antenne26 , der nicht als Teil der Schaltung26 ausgebildet wird, durch ein vom Blockdrucken verschiedenes Verfahren erzeugt werden. Solche andere Verfahren sind dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt. - Es wird sich nun
4 zugewandt. Elektrische Bauelemente36 und38 sind an einen oder mehrere der Knoten25 ,27 ,28 ,30 ,32 und33 (in3 gezeigt) angeschlossen. Nur als Beispiel weist das elektrische Bauelement36 eine Batterie und das Bauelement38 eine auf einem Chip ausgebildete monolithische integrierte Schaltung auf. Die Bauelemente36 und38 können an die Knoten25 ,27 ,28 ,30 ,32 und33 (in3 gezeigt) unter Benutzung eines leitfähigen Klebers35 , der nach der Bereitstellung der Bauelemente36 und38 gehärtet wird, angeschlossen sein. Ein Beispiel für einen leitfähigen Kleber35 ist leitfähiges Epoxidharz. Alternativ kann die Batterie36 direkt an den integrierten Schaltkreischip38 kontaktiert werden. Unter solchen Umständen kann das Kontaktieren der Batterie36 an die integrierte Schaltung38 vor oder nach dem Plazieren der integrierten Schaltung38 und der Batterie36 in der Ausnehmung14 erfolgen. Wie Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet der Technik anerkennen werden, kann mindestens eines der elektrischen Bauelemente36 und38 außerhalb der Ausnehmung14 angeordnet werden. - In der illustrierten Ausführungsform verbinden Verbindungsleitungen
23 und24 die Batterie36 mit der integrierten Schaltung38 , und die Antenne26 ist mit der integrierten Schaltung38 verbunden. Die Batterie36 , die Verbindungsleitungen23 und24 , die integrierte Schaltung38 und die Antenne26 bilden zusammen eine Hochfrequenzidentifikationsvorrichtung (RFDI). - Nach Bereitstellung der Schaltung
22 und eines oder beider Bauelemente36 und38 in der Ausnehmung14 wird eine Schutzabdeckung vollständig über die Schaltung22 und die Ausnehmung14 gebildet. Die6 und7 illustrieren zwei Verfahren zum schützenden Abdecken der Schaltung22 und der Bauelemente in der Ausnehmung14 . Zunächst wird auf6 Bezug genommen. Eine Kappe40 kann über das Substrat10 und über die Ausnehmung14 befestigt werden. Die Kappe40 kann zum Beispiel mittels Haftmitteln, wie zum Beispiel Klebstoff, oder mittels mechanischer Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Klammern oder Schrauben, befestigt werden. Beispielmaterialien für die Kappe40 sind etwa Kunststoff, Metall und flexibles oder steifes Klebeband. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich Teile der Loopantenne26 zwischen der Kappe40 und dem Substratkörper13 . Solche Teile der Loopantenne26 sind im allgemeinen dünn genug, dass sie das Befestigen der Kappe40 am Substratkörper13 nicht stören. Um die Störung der Befestigung der Kappe40 auf dem Substratkörper13 durch derartige Teile der Loopantenne26 weiter zu minimieren, kann die Kappe40 aus einem Material hergestellt sein, das sich über und um die Loopantenne26 herum anpasst, wie zum Beispiel ein verformbares Material. Weiterhin kann in nicht dargestell ten Ausführungsformen die Antenne26 vollständig innerhalb der Ausnehmung14 angeordnet sein, um die gegenseitige Störung der Antenne26 und der Befestigung der Kappe40 auf den Substratkörper13 zu minimieren. Es wird sich nun7 zugewandt. Die Schaltungsanordnung22 und die Bauelemente36 und38 können mit einer Vergussmasse42 abgedeckt werden. Solche Vergussmasse kann zum Beispiel ein bei niedriger Temperatur härtendes Isoliermaterial, wie zum Beispiel Zweikomponenten-Epoxidkleber oder Urethan, aufweisen. Die Vergussmasse42 wird vorzugsweise zunächst als flüssiges Material bereitgestellt, um die Ausnehmung14 und die daraufliegende Antenne26 zu überfluten. Die Vergussmasse42 kann dann zu einer festen Masse gehärtet und entweder gefräst oder geschliffen werden, um die dargestellte bevorzugte, im Wesentlichen plane obere Fläche44 zu bilden. - Es wird angemerkt, dass die Verfahren von
6 und7 lediglich Beispielverfahren zur Abdeckung der Schaltungsanordnung in der Nähe und innerhalb der Ausnehmung14 sind. Die Erfindung schließt andere Methoden der Abdeckung einer solchen Schaltungsanordnung ein, was von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet der Technik anerkannt werden wird. Die Verfahren der6 und7 können auch kombiniert werden. Zum Beispiel kann eine Ausnehmung14 teilweise mit einer Vergussmasse gefüllt und dann abgedeckt werden. Solche kombinierten Verfahren finden insbesondere Anwendung bei Versiegelung von Karten, die mehrere Ausnehmungen enthalten und weiter unten diskutiert werden. Bei solchen Karten kann eine integrierte Schaltung in einer Ausnehmung und eine Batterie in einer anderen Ausnehmung angeordnet sein. Die integrierte Schaltung kann mit einer Vergussmasse und/oder einer Kappe abgedeckt sein, und die Batterie kann nur mit einer entfernbaren Kappe abgedeckt sein. Bei solchen Anwendungen wäre die integrierte Schaltung gut geschützt und die Batterie könnte leicht ausgewechselt werden. - Nach der Erzeugung einer Schutzbedeckung über der Ausnehmung
14 ist das Herstellen einer Karte im Wesentlichen beendet. Die Karte kann dann aus kosmetischen Gründen, Gründen der Bedruckbarkeit oder Logo-Gründen mit einer Kaschierschicht bedeckt werden. Ein Beispiel für eine Kaschierschicht wäre eine dünne (weniger als ungefähr 1 mil) PVC-Schicht, die mit einem Haftmittel an dem Substrat10 befestigt ist. - Eine zweite Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die
8 und9 beschrieben. Bei der Beschreibung der8 und9 wird eine Nummerierung benutzt, die ähnlich der oben zur Beschreibung der1 bis7 benutzten ist, wobei die Unterschiede durch den Zusatz ”a” oder durch andere Bezugszeichen kenntlich gemacht sind. - In den
8 und9 ist ein Substrat10a gezeigt. Das Substrat10a weist eine erste Ausnehmung52 und eine zweite Ausnehmung54 auf. In der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform ist die erste Ausnehmung52 in dem Substrat ausgebildet, und die zweite Ausnehmung54 ist in der ersten Ausnehmung52 ausgebildet und stellt im Wesentlichen einen Teil von dieser dar. Eine leitende Schaltung22a ist innerhalb der Ausnehmungen52 und54 ausgebildet und weist Verbindungsleitungen23a und24a sowie eine Antenne26a auf. Die Antenne26a ist eine Loopantenne, die sich über die Ausnehmungen52 und53 hinaus erstreckt. Die Verbindungsleitungen23a und24a verbinden elektrische Bauelemente36a und38a . Die Verbindungsleitungen23a und24a und die Antenne26a werden vorzugsweise durch Drucken einer leitfähigen Schicht in der ersten und zweiten Ausnehmung52 und54 unter Verwendung von Prozeduren analog zu denen, die oben unter Bezugnahme auf die1 bis3 diskutiert wurden, hergestellt. - In der dargestellten Ausführungsform sind beide Bauelemente
36a und38a in einer Ausnehmung, wobei sich das Bauelement36a in der ersten Ausnehmung52 und das Bauelement38a in der zweiten Ausnehmung54 befindet. Die erste Ausnehmung52 weist eine Grundfläche56 und Seitenwandflächen58 auf. Die zweite Ausnehmung54 weist eine Grundfläche60 und Seitenwandflächen62 auf. Die Seitenwandflächen58 und62 können sich nicht-senkrecht von der jeweiligen Grundfläche56 beziehungsweise60 erstrecken, um das Drucken der Schaltung22a über diese Seitenwandflächen zu vereinfachen. Die erste Ausnehmung52 ist von der zweiten Ausnehmung54 durch eine der Seitenwandflächen62 getrennt. Die trennende Seitenwand62 erstreckt sich nicht-senkrecht sowohl von der Grundfläche56 als auch von der Grundfläche60 . Die Verbindungsleitungen23a und24a erstrecken sich über die trennende Seitenwandfläche62 und entlang der Grundflächen60 und56 . Die Verbindungsleitungen23a und24a erstrecken sich so fortlaufend von dem elektrischen Bauelement36a zu dem elektrischen Bauelement38a . - Das Substrat
10a weist eine Frontfläche12a und eine gegenüberliegende Rückfläche11a auf. Vorzugsweise erstrecken sich die erste Ausnehmung52 und die zweite Ausnehmung54 entweder beide durch die Frontfläche12a oder beide durch die Rückfläche11a . In den8 und9 sind die Ausnehmungen52 und54 so dargestellt, dass sie sich beide durch die Frontfläche12a erstrecken. - Die nachfolgende Bearbeitung des Substrats
10a kann gemäß der Bearbeitung entweder nach6 oder nach7 durchgeführt werden, um das erste und das zweite elektrische Bauelement36a und38a und die elektrische Schaltungsanordnung22a mit mindestens einer Schutzabdeckung zu versehen. - Eine dritte Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die
10 und11 beschrieben. Bei der Beschreibung der10 und11 wird eine Nummerierung ähnlich der zur Beschreibung der1 bis7 verwendeten benutzt, wobei Unterschiede durch den Zusatz ”b” oder durch andere Bezugszeichen kenntlich gemacht sind. - Ein Substrat
10b weist einen Substratkörper13b , eine Frontfläche12b und eine gegenüberliegende Rückfläche11b auf. Eine Ausnehmung14b ist durch die Frontfläche12b und in das Substrat10b angebracht. Elektrische Bauelemente36b und38b befinden sich in der Ausnehmung14b und sind durch Verbindungsleitungen23b und24b verbunden. Eine Loopantenne26b ist elektrisch mit dem Bauelement38b verbunden. Die Loopantenne26b erstreckt sich vom Bauelement38b , aus der Ausnehmung14b heraus und entlang der Fläche12b des Substrats10b . Die Antenne26b kreuzt sich selbst bei einem Bypass70 . Die Antenne26b weist einen ersten Abschnitt66 und einen zweiten Abschnitt68 beim Bypass70 auf, wobei der zweite Abschnitt68 über den ersten Abschnitt66 kreuzt. Der Bypass70 weist ein isolierendes Material72 auf, das den ersten Abschnitt66 von dem zweiten Abschnitt68 trennt. Das isolierende Material72 kann zum Beispiel Siliziumdioxid aufweisen. - Verfahren zur Herstellung der Antenne
26b sind Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet der Technik bekannt. Solche Verfahren können zum Beispiel Druckverfahren ähnlich zu denen, die oben unter Bezugnahme auf die1 bis3 diskutiert wurden, beinhalten, mit der Ausnahme, dass zwei Druckschritte benötigt werden, um die Antenne26b zu bilden. Im Detail wird ein erster Druckschritt verwendet, um den Abschnitt der Antenne26b zu bilden, der unter dem isolierenden Material72 liegt, und ein zweiter Druckschritt wird eingesetzt werden, um den Abschnitt der Antenne26b zu bilden, der über dem Material72 liegt. Das isolierende Material72 wird zwischen den beiden Druckschriften gebildet. Das isolierende Material72 kann mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt werden. - Obwohl die Ausführungsform der
10 und11 mit nur zwei Schleifen und nur einem Bypass70 dargestellt ist, werden Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet der Technik anerkennen, dass andere Ausführungsformen mit mehr als zwei Schleifen und mehreren Bypässen70 hergestellt werden können. Die Verwendung von einem oder mehreren Bypässen70 erlaubt vorteilhafterweise die Herstellung von relativ langen Loopantennen auf dem Kartensubstrat. - Es wird angemerkt, dass, obwohl der zweite Antennenabschnitt
68 als im Wesentlichen senkrecht zum ersten Antennenabschnitt66 beim Bypass70 dargestellt ist, die Erfindung andere, nicht dargestellte Ausführungsformen umfasst, bei denen der zweite Antennenabschnitt beim Bypass der Antennenabschnitte nicht senkrecht zu dem ersten Antennenabschnitt ist. - Die oben unter Bezugnahme auf die
1 bis11 beschriebene Bearbeitung liefert in Substraten eingebettete Schaltungen. Solche eingebetteten Schaltungen können zum Beispiel Schaltungsanordnungen22 ,22a oder22b und eines oder mehr Bauelemente36 ,36a ,36b ,38 ,38a und38b aufweisen. - Obwohl die
1 bis11 die Bildung einer einzelnen Karte illustrieren, umfasst die Erfindung auch Verfahren, bei denen mehrere Karten hergestellt werden. Solch eine Vielzahl von Karten kann gebildet werden, indem eine Anzahl von Ausnehmungen in einer einzelnen Platte gebildet und dann die Platte in vereinzelte Karten geteilt wird. Die Teilung in vereinzelte Karten kann vor oder nach irgendeinem der in den1 bis11 dargestellten Schritte erfolgen. Zum Beispiel kann die Teilung in vereinzelte Karten nach dem Drucken der leitfähigen Schaltungsanordnung (in2 gezeigt) und vor der Anordnung der Bauelemente36 und38 in einer Ausnehmung erfolgen. Die Teilung einer großen Platte in vereinzelte Platten kann mit einer ganzen Reihe von Verfahren durchgeführt werden, die Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind, zum Beispiel durch Sägen oder Schneiden auf mechanischem Wege oder mittels eines Lasers. - Die Herstellung einer Anzahl einzelner Karten aus einem einzigen Plattensubstrat ist in den
12 und13 dargestellt. Bei der Bezugnahme auf die12 und13 wird eine Nummerierung ähnlich der bei der Beschreibung der1 bis7 verwendeten benutzt, wobei Unterschiede mit dem Zusatz ”c” oder mit anderen Bezugszeichen kenntlich gemacht sind. Es wird sich nun12 zugewandt. Ein Schichtsubstrat50 weist mehrere Ausnehmungen14c auf. Nun wird sich13 zugewandt. Das in12 dargestellte Schichtsubstrat50 wird in eine Anzahl einzelner Kartensubstrate10c geteilt. Die einzelnen Kartensubstrate10c weisen mindestens eine Ausnehmung14c auf. Es wird angemerkt, dass die Erfindung Verfahren umfasst, bei denen nicht alle der einzelnen Substrate10c die gleiche Zahl an Ausnehmungen14c aufweisen, und dass die Erfindung Ausführungsformen umfasst, bei denen einige der einzelnen Substrate keine Ausnehmung14c aufweisen. Im allgemeinen werden jedoch mindestens zwei der hergestellten Substrate10c mindestens eine Ausnehmung14c aufweisen.
Claims (34)
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit: – einer in einem flexiblen Kunststoffsubstrat vorgesehenen Ausnehmung, wobei die Ausnehmung eine Grundfläche und vier ungefähr gerade und orthogonale Seitenwandflächen, die sich von der Grundfläche nicht senkrecht in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstrecken, hat, wobei jede der vier Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung obere Oberfläche nach außen geneigt ist; – einer Antenne, die zumindest teilweise außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist; – einer innerhalb der Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung, die zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist; – einer leitfähigen Schicht, die sich über zumindest eine der vier Seitenwandflächen erstreckt, um die integrierte Schaltung mit der Antenne zu verbinden; und – einer flexiblen Kaschierschicht, die über der Ausnehmung, der Antenne, der integrierten Schaltung und der leitfähigen Schicht angeordnet ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Schicht eine gedruckte Schicht umfasst.
- Hochfrequenz-Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einem leitfähigen Kleber zum Verbinden der integrierten Schaltung mit der leitfähigen Schicht.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Schicht über der Grundfläche an einem ersten Ende und über der oberen Oberfläche an einem zweiten Ende angebracht ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt der Antenne sich zwischen der Kaschierschicht und der oberen Oberfläche des Substrats befindet.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antenne eine Schicht umfasst, die sich von der leitfähigen Schicht unterscheidet.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antenne eine gedruckte Schicht umfasst.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antenne durch einen leitfähigen Kleber mit der integrierten Schaltung verbunden ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kaschierschicht eine bedruckbare Oberfläche hat.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die lesbare Information auf der Kaschierschicht sichtbar ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dicke der Kaschierschicht weniger als ca. 0,025 mm (1 mil) beträgt.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit: – einer in einem flexiblen Kunststoffsubstrat angebrachten Ausnehmung, die eine Grundfläche und sich nicht senkrecht von der Grundfläche in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstreckende Seitenwandflächen hat, wobei jede der Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung der oberen Oberfläche nach außen geneigt ist; – einer Antenne, von der zumindest ein Teil eine erste, über der oberen Oberfläche angeordnete leitfähige Schicht ist; – einer innerhalb der Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung, die zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist; – einer zweiten leitfähigen Schicht, die von der ersten leitfähigen Schicht getrennt ist, und von der ein erster Bereich mit der integrierten Schaltung und ein zweiter Bereich mit dem Antennenabschnitt verbunden ist; und – einer flexiblen Schutzschicht, die über der Ausnehmung, der Antenne, der integrierten Schaltung und der leitfähigen Schicht angeordnet ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die zweite leitfähige Schicht eine gedruckte Schicht umfasst.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der erste Bereich der zweiten leitfähigen Schicht über der Grundfläche angeordnet ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die zweite leitfähige Schicht über zumindest einer der Seitenwandflächen zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, die ferner einen leitfähigen Kleber aufweist, der an der integrierten Schaltung und an dem ersten Bereich der ersten leitfähigen Schicht haftet.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Antenne eine gedruckte Schicht umfasst.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei lesbare Information auf der Schutzschicht abgedruckt wird.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Dicke der Schutzschicht weniger als ca. 0,025 mm (1 mil) beträgt.
- Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines flexiblen Kunststoffsubstrats mit einer Ausnehmung, wobei die Ausnehmung eine Grundfläche und Seitenwandflächen hat, wobei die Seitewandflächen von der Grundfläche in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats nach außen geneigt sind, wobei anschließend folgende Schritte durchgeführt werden: – Anbringen einer integrierten Schaltung innerhalb der Ausnehmung, wobei die integrierte Schaltung zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist; – Anordnen zumindest eines Teils der Antenne über der oberen Oberfläche des Substrats; – Anbringen einer leitfähigen Schicht, die an einem ersten Ende mit der integrierten Schaltung verbunden ist, sich über zumindest einen Teil einer der Seitenwandflächen erstreckt, und an einem zweiten Ende mit dem Abschnitt der Antenne verbunden ist; und – Anbringen einer flexiblen Kunststoffschicht über der Ausnehmung, der integrierten Schaltung, der leitfähigen Schicht, und der Antenne.
- Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Anbringen der leitfähigen Schicht das Drucken einschließt.
- Verfahren nach Anspruch 20, weiter mit dem Schritt des Anbringens eines leitfähigen Klebers zwischen der leitfähigen Schicht und der integrierten Schaltung, um die integrierte Schaltung mit der leitfähigen Schicht zu verbinden.
- Verfahren nach Anspruch 20, weiter mit dem Schritt des Anbringens eines leitfähigen Materials, um den Antennenabschnitt zu bilden.
- Verfahren nach Anspruch 20, weiter mit dem Schritt des Druckens von Information auf der Kunststoffschicht.
- Erzeugnis für Herstellung einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit: – einem flexiblen Kunststoffsubstrat mit mehreren Ausnehmungen, wobei jede der Ausnehmungen eine Grundfläche und vier ungefähr gerade und orthogonale Seitenwandflächen hat, die sich von der Grundfläche nicht senkrecht in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstrecken, wobei jede der vier Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung der oberen Oberfläche des Substrats nach außen geneigt ist; – mehreren integrierten Schaltungen, die innerhalb der mehreren Ausnehmungen angebracht sind, so dass jede der Ausnehmungen eine integrierte Schaltung beinhaltet, wobei jede der integrierten Schaltungen zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist; und – mehreren kontinuierlichen leitfähigen Schichten, von denen jede einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt hat, wobei der jeweilige erste Abschnitt mit der innerhalb der entsprechenden Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung verbunden ist, und sich der jeweilige zweite Abschnitt über der oberen Oberfläche des Substrats erstreckt.
- Erzeugnis nach Anspruch 25, wobei das Substrat mehrere Reihen von Ausnehmungen und mehrere Spalten von Ausnehmungen umfasst.
- Erzeugnis nach Anspruch 25, wobei jede der kontinuierlichen leitfähigen Schichten über zumindest einer entsprechenden Seitenwandfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt angeordnet ist.
- Erzeugnis nach Anspruch 25, wobei die kontinuierlichen leitfähigen Schichten gedruckte Schichten umfassen.
- Erzeugnis nach Anspruch 25, wobei die ersten Abschnitte jeder der kontinuierlichen leitfähigen Schichten mit der entsprechenden leitfähigen Schicht der integrierten Schaltungen mittels eines leitfähigen Klebers verbunden sind.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung mit: – einer in einem flexiblen Kunststoffsubstrat angebrachten Ausnehmung mit einer Grundfläche und vier ungefähr orthogonalen Seitenwandflächen, die sich nicht senkrecht von der Grundfläche in Richtung einer oberen Oberfläche des Substrats erstrecken, wobei jede der Seitenwandflächen von der Grundfläche in Richtung der oberen Oberfläche des Substrats nach außen geneigt ist; – einer Antenne, von der zumindest ein Abschnitt eine erste leitfähige Schicht ist, die über der oberen Oberfläche angeordnet ist; – einer innerhalb der Ausnehmung angeordneten integrierten Schaltung, die zur Bereitstellung von Speicher- und Verarbeitungsfunktionen eine RFID-Schaltung aufweist; – einer zweiten leitfähigen Schicht, die von der ersten leitfähigen Schicht getrennt ist und einen ersten, mit der integrierten Schaltung verbundenen und über der Grundfläche angeordneten Bereich, einen zweiten, mit dem Antennenabschnitt verbundenen und über der oberen Oberfläche angeordneten Bereich, und einen dritten, zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich und über einer der Seitenwandflächen angeordneten Bereich hat; und – einer flexiblen Schicht, die über der Ausnehmung, der Antenne, der integrierten Schaltung und der leitfähigen Schicht angeordnet ist.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 30, die ferner einen leitfähigen Kleber aufweist, der an der integrierten Schaltung und an dem ersten Bereich der zweiten leitfähigen Schicht haftet.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Antenne eine gedruckte Schicht umfasst.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei die flexible Schicht eine bedruckbare Oberfläche hat.
- Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Dicke der flexiblen Schicht weniger als ca. 0,025 mm (1 mil) beträgt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/847,123 US6329213B1 (en) | 1997-05-01 | 1997-05-01 | Methods for forming integrated circuits within substrates |
US08/847,123 | 1997-05-01 | ||
DE19882361 | 1998-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19861367B4 true DE19861367B4 (de) | 2009-11-05 |
Family
ID=41131220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19861367A Expired - Fee Related DE19861367B4 (de) | 1997-05-01 | 1998-04-29 | Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19861367B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107609444A (zh) * | 2017-09-19 | 2018-01-19 | 宜兴启明星物联技术有限公司 | 高稳定性的射频识别模块及其制作方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824870A1 (de) * | 1987-09-28 | 1989-04-13 | Mitsubishi Electric Corp | System zur kontaktlosen informationsuebertragung zwischen einer ic-karte und einem kartenlese-/-schreibgeraet sowie ic-karte |
EP0595549A2 (de) * | 1992-10-26 | 1994-05-04 | Hughes Microelectronics Europa Limited | Radiofrequenzgepäcksanhänger |
WO1996007985A1 (en) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | International Business Machines Corporation | Radio frequency circuit and memory in thin flexible package |
US5541399A (en) * | 1994-09-30 | 1996-07-30 | Palomar Technologies Corporation | RF transponder with resonant crossover antenna coil |
US5600175A (en) * | 1994-07-27 | 1997-02-04 | Texas Instruments Incorporated | Apparatus and method for flat circuit assembly |
-
1998
- 1998-04-29 DE DE19861367A patent/DE19861367B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824870A1 (de) * | 1987-09-28 | 1989-04-13 | Mitsubishi Electric Corp | System zur kontaktlosen informationsuebertragung zwischen einer ic-karte und einem kartenlese-/-schreibgeraet sowie ic-karte |
EP0595549A2 (de) * | 1992-10-26 | 1994-05-04 | Hughes Microelectronics Europa Limited | Radiofrequenzgepäcksanhänger |
US5600175A (en) * | 1994-07-27 | 1997-02-04 | Texas Instruments Incorporated | Apparatus and method for flat circuit assembly |
WO1996007985A1 (en) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | International Business Machines Corporation | Radio frequency circuit and memory in thin flexible package |
US5541399A (en) * | 1994-09-30 | 1996-07-30 | Palomar Technologies Corporation | RF transponder with resonant crossover antenna coil |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107609444A (zh) * | 2017-09-19 | 2018-01-19 | 宜兴启明星物联技术有限公司 | 高稳定性的射频识别模块及其制作方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69830388T2 (de) | Betrugsichere chipkarte und verfahren zum schutz von daten in einer chipkarte | |
DE69737914T2 (de) | Kartenförmige vorrichtung mit einem halbleiterelement | |
DE69819299T2 (de) | Ic modul und ic karte | |
DE69934007T2 (de) | Radiofrequenzidentifikationsetikett mit gedruckter antenne und verfahren | |
DE69531845T2 (de) | Herstellungsverfahren einer Kombi-Karte | |
DE19710144C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte und nach dem Verfahren hergestellte Chipkarte | |
EP1271399B1 (de) | Datenträger mit integriertem Schaltkreis | |
DE60102577T2 (de) | Elektronisches etikett | |
EP0886834B1 (de) | Chipkarte und verfahren zur herstellung einer chipkarte | |
DE69819186T2 (de) | Herstellungsverfahren für eine halbleiterchipvorrichtung mit antenne und so hergestellte vorrichtung | |
DE102004011702B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kartenkörpers für eine kontaktlose Chipkarte | |
DE10325569A1 (de) | IC Karte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102015111038B4 (de) | Eine vertikale Ferritantenne mit vorgefertigten Verbindungsbauteilen | |
WO1998020450A1 (de) | Kontaktlose chipkarte mit transponderspule | |
DE102004059623A1 (de) | Drahtlos-Transceiver für ein Automobil | |
EP1136943A2 (de) | Transponder | |
DE69824679T2 (de) | Kontaktlose elektronische Karte und Verfahren zur Herstellung einer solchen Karte | |
DE19703058C1 (de) | In einem Band oder Nutzen angeordnete Trägerelemente für kontaktlose und mit Kontakten versehenen Chipkarten | |
DE602004003498T2 (de) | Flexibles halbleiter-bauelement und identifikationsetikett | |
EP0931296A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer kontaktlosen chipkarte | |
DE10297573B4 (de) | Intelligentes Etikett und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0913711A1 (de) | Identifizierungselement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69919008T2 (de) | Kontaktlose chipkarte mit hemmungsmitteln | |
EP2409261B1 (de) | Verfahren zum herstellen einer eine kontaktlose und eine kontaktbehaftete schnittstelle aufweisenden chipkarte | |
DE19848821C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Transponders |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref document number: 19882361 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref document number: 19882361 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |