DE19861154C2 - Opferlichtständer mit Einzelabzugshaube für die Abgase - Google Patents
Opferlichtständer mit Einzelabzugshaube für die AbgaseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Opferlichtständer für eine Vielzahl von Opferlichten (1) zur Aufstellung in einem Kirchenraum, mit Stellflächen (2) für die Opferlichte (1), einer jeweils einem Opferlicht zugeordneten Fanghaube (3) für die Abluft des Opferlichtes (1), die mit einer Abzugsöffnung (4) versehen ist, mit einem Abzugskanal (5), der mit der Abzugsöffnung (4) der Fanghaube (3) in Verbindung steht und der in eine Saugkammer (6) mündet, in der, in Strömungsrichtung gesehen, hintereinander ein Rußfilter (7) und ein Saugzuggebläse (8) angeordnet sind und die mit Schalldämmelementen (10, 11, 12) versehen ist, die insbesondere der Abströmöffnung (14) des Saugzuggebläses (8) zugeordnet sind.
Description
In einer Studie von H. Gossens "Die Rußentwicklung durch Op
ferkerzen in Kirchen" (Firmendruckschrift der Firma Theod.
Mahr Söhne, Aachen, 1981) ist, basierend auf umfangreichen
Untersuchungen, dargelegt worden, daß Opferkerzen in erhebli
chem Maße Ruß entwickeln, der sich dann an den Kirchenwänden
und in den Gewölbebereichen, aber auch am Figurenschmuck und
sogar in den luftführenden Bereichen einer Orgel ablagert.
Der Fettgehalt des sich ablagernden Rußes in Verbindung mit
kondensierender und wieder abtrocknender Feuchtigkeit führt
zu einem sehr fest haftenden Schmutzbelag, dessen Beseitigung
bei einer Kirchenrenovierung erhebliche Probleme und Kosten
verursacht.
Seit einiger Zeit ist man dazu übergegangen, anstelle der
tradionellen Opferkerzen, die eine Länge von 190 mm, einen
Durchmesser von 19 mm und ein Gewicht von etwa 55 g aufwei
sen, sogenannte Opferlichte zu verwenden, die eine Höhe von
etwa 20 mm, einen Durchmesser von 40 mm und ein Gewicht von
etwa 15 g aufweisen, die auch als sogenannte Teelichte be
kannt sind. Da das Gewicht derartiger Opferlichte und damit
auch die brennbare Masse der Opferlichte gegenüber der klas
sischen Opferkerzen deutlich reduziert ist und sehr viel gün
stigere Brennbedingungen im Dochtbereich gegeben sind, konnte
die Rußentwicklung deutlich reduziert werden. Hierbei ist zu
bedenken, daß in vielen Kirchen über das Jahr hin eine sehr
große Anzahl von Opferkerzen bzw. Opferlichten abgebrannt
wird, wobei je nach Kirchen 10.000, 20.000, in Wallfahrtskir
chen sogar über 100.000 Stück Opferkerzen bzw. Opferlichte im
Jahr abgebrannt werden können.
Geht man von einem Jahresbedarf von 10.000 Opferkerzen in der
traditionellen Form aus, entsteht bei ungünstigen Abbrennbe
dingungen, wie sie beispielsweise durch Querzug in Türnähe
auftreten können, in einem Zeitraum von sieben Jahren eine
Rußmenge in Höhe von etwa 2.800 g, die als Schwebstoff lau
fend mit der im Kirchenraum zirkulierenden Luft bis zur Decke
bewegt wird und dann hauptsächlich an den Außenwänden wieder
herabsinkt und sich hierbei an den Wänden, am Figurenschmuck
und auch am Fußboden absetzt. Aufgrund der unterschiedlichen
Eigenthermik in den unterschiedlichsten Bereichen eines Kir
chenraumes ergibt sich dann auch eine unterschiedliche Abla
gerungsdichte für den Ruß. Hieraus kann schon abgeleitet wer
den, daß die Verwendung von Opferlichten mit ihrem deutlich
geringeren Gewicht an brennbarer Masse zu einer erheblichen
Reduzierung der Rußentwicklung führt. Gleichwohl verbleibt
ein Rest an Rußentwicklung, der bei dem heute anzulegenden
hohen Standard an Renovierung und Restaurierung wertvoller
alter Kirchen und den damit verbundenen Substanzverlust im
historischen Bestand und die aufzubringenden hohen Kosten
nicht tolerierbar ist.
Zur Vermeidung einer Rußverteilung in Kirchen wurde von Gos
sens bei der damals noch üblichen Verwendung von Opferkerzen
für große Kerzen ein Opferlichtständer vorgeschlagen, über
den Kerzen eine mit einem Filter versehene Haube anzubringen,
durch die die heißen Abgase der Kerzen über einen Filter
mittels Ventilator abgesaugt und danach wieder in den Kir
chenraum abgegeben wurden, da zumindest bei der Verwendung
von kleineren Kerzen an Opferlichtständern mit geringen
Stückzahlen an Opferkerzen die Strömung der Kerzenabgase
nicht ausreicht, den insgesamt anfallenden Abgasstrom durch
den Filterkörper zu leiten.
Aus DE 94 19 666 U1 ist ein Ständer für Opferlichte der
vorbezeichneten Art bekannt, bei dem über eine Vielzahl von
Opferlichten eine Haube angeordnet ist, die mit einem Saug
zuggebläse in Verbindung steht, so daß der anfallende Ab
gasstrom über den in der Haube anstehenden Unterdruck erfaßt
und durch den Rußfilter gedrückt werden soll. Durch die große
Haubenöffnung ergeben sich jedoch undefinierte Strömungsverhältnisse
und Wirbelbildungen, so daß schon bei einer mit Op
ferlichten noch nicht ganz besetzten Stellfläche nicht unbe
trächtliche Abgasmengen und damit Ruß noch ungefiltert in den
Kirchenraum gelangen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Opfer
lichtständer für wenigstens ein Opferlicht zur Aufstellung in
einem Kirchenraum zu schaffen, der auch schon bei einer ge
ringen Stückzahl an Opferlichten eine zuverlässige Rußab
scheidung ermöglicht.
Der Begriff "Opferlicht" im Sinne der vorliegenden Erfindung
umfaßt sowohl die heute allgemein üblichen Opferlichte mit
einem Brennstoffgewicht von etwa 15 g, aber auch Opferkerzen
in traditioneller Form, die ein Gewicht von etwa 55 g aufwei
sen können.
Die Aufgabe wird für einen Opferlichtständer mit einer Abgas
absaugung für eine Vielzahl von Opferlichten zur Aufstellung
in einem Kirchenraum und Stellflächen für die Opferlichte mit
den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln
gelöst. Ein derartiger Opferlichtständer hat den Vorteil, daß
über das Saugzuggebläse in den durch den Abstand der Fanghau
be über der Stellfläche vorgegebenen Zwischenraum zwischen
der Brennebene des Opferlichtes und der Unterkante der Fang
haube bei entsprechender Bemessung Luft in einer solchen Men
ge und mit einer solchen Strömungsgeschwindigkeit aus dem
Kirchenraum abgezogen werden kann, daß die Flamme des Opfer
lichtes stabilisiert wird und keine Abluft des Opferlichts
und damit auch kein Ruß in den Kirchenraum austreten kann,
sondern etwa entstehender Ruß zwangsweise über die Abzugsöff
nung der
Fanghaube in die Saugkammer gelangt. Die über das Saugzugge
bläse aufzubringende Netto-Förderleistung an der Fanghaube
muß mindestens so groß sein wie die Gesamtkonvektionsleistung
des Opferlichtes bzw. das pro Zeiteinheit vom Opferlicht ab
gegebene Abluftvolumen.
Bei einer Größe der anfallenden Rußteilchen von weniger als
0,3 µm muß als Rußfilter ein Feinstfilter bzw. Mikrofilter
eingesetzt werden, der so ausgelegt sein muß, daß er einen
Abscheidungsgrad von mindestens 99% besitzt. Das Saugzugge
bläse muß, ausgehend von der vorstehend für ein Opferlicht
angegebenen Förderleistung so ausgelegt werden, daß auch der
durch den Rußfilter entstehende Druckverlust aufgebracht
wird. Durch die Anordnung von Schalldämmeinbauten in der
Saugkammer ist es möglich, einen derartigen Opferlichtständer
für Opferlichte als "autonomes" System praktisch an beliebi
ger Stelle im Kirchenraum aufzustellen, da die über die Fang
haube abgesaugte Mischung als Raumluft und Abluft des Opfer
lichtes gereinigt in den Kirchenraum abgegeben wird. Die Ge
räuschentwicklung des Saugzuggebläses mit seinem Antrieb wird
durch die Anordnung von Schalldämmeinbauten, durch die die
Luft in der Saugkammer insbesondere auf der Druckseite des
Saugzuggebläses mehrfach umgelenkt wird, so weit reduziert,
daß der verbleibende restliche Geräuschpegel nicht mehr als
störend empfunden wird.
Das vorstehend beschriebene Grundkonzept für einen Opfer
lichtständer läßt sich nun in vielfältiger Weise ausgestal
ten. Ausgehend von einer Grundanordnung ist es beispielsweise
möglich, eine Mehrzahl von Opferlichten aufzustellen und
hierbei jedem Opferlicht eine eigene Fanghaube zuzuordnen, so
daß der Opferlichtständer nach Art eines Kandelabers gestal
tet werden kann. Die einzelnen Fanghauben sind jeweils ein
zeln über einen zugeordneten Abzugskanal mit der Saugkammer
verbunden, die gleichzeitig als Basiskörper für den Opfer
lichtständer dient, so daß, entsprechend einer Ausgestaltung
der Erfindung der Abzugskanal als Träger für die Fanghaube
ausgebildet ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß die Unterfläche der Saugkammer mit Abstand über
dem Kirchenboden angeordnet ist und eine mit der Abströmöff
nung des Gebläses in Verbindung stehende Austrittsöffnung für
die gefilterte Abluft aufweist. Durch diese Anordnung wird
gewährleistet, daß die vom Saugzuggebläse in den Kirchenraum
abgegebene Abluftmenge in Richtung auf den Kirchenboden ab
strömt und so auch eine Störung der Luftkonvektion im Kir
chenraum vermieden wird. Ein an der Saugzugkammer seitlich
frei in den Raum austretenden Abluftstrahl könnte je nach
Aufstellung des Opferlichtständers unerwünschte Zugerschei
nungen verursachen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Abzugskanal vor seiner Einmündung in die
Saugkammer einen Frischluftzutritt aufweist, der mit Mitteln
zur Veränderung des freien Strömungsquerschnittes versehen
ist. Durch einen derartigen regelbaren Frischluftzutritt ist
es möglich, zum einen den im Bereich der Fanghaube wirksamen
Saugzug des Gebläses in einfacher Weise ohne eine komplizier
te Drehzahlregelung am Gebläseantrieb an die jeweiligen Gege
benheiten anzupassen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestal
tung besteht darin, daß über diesen Frischluftzutritt im Ver
hältnis zur heißen Abluft des Opferlichtes "kalte" Luft aus
dem Kirchenraum abgezogen wird und so die Abluft vor dem Ruß
filter gekühlt wird. Dies ist insbesondere für Opferlicht
ständer von Bedeutung, bei denen eine Vielzahl von Opferlich
ten aufgestellt werden kann, wobei dann die über die Fanghau
be erfaßte Abluft durchaus Temperaturen bis zu 65°C erreichen
kann.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Saugkammer mit ih
rer "Technik" von der Stellfläche für die Opferlichte zu
trennen und beispielsweise außerhalb des Kirchenraumes an ei
nem angrenzenden Raum aufzustellen, ist es in einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß die Saugkammer
selbst die Stellfläche trägt und so integraler Bestandteil
des Opferlichtständers für die Opferlichte bildet.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der die Haubenöffnung definierende, vor
zugsweise nach unten gerichtete freie Rand der Fanghaube mit
einem einwärts ragenden Lenksteg versehen ist. Durch diesen
Lenksteg wird unmittelbar unterhalb des Durchtrittsquer
schnittes ein Walzenwirbel erzeugt, der im Übergangsbereich
zwischen Umlenkfläche und Durchtrittsquerschnitt eine nach
oben gegen den Durchtrittsquerschnitt gerichtete Bewegungs
komponente besitzt.
In einer anderen, insbesondere gestalterisch interessanten
Ausgestaltung der Erfindung ist für einen Ständer für die
Aufstellung einer Vielzahl von Opferlichten vorgesehen, daß
der Stellfläche für jedes aufzustellende Opferlicht eine kam
merartig ausgebildete, seitlich zum Kirchenraum hin offene
Einzelfanghaube zugeordnet ist, die bis zur Stellfläche rei
chende geschlossene Seitenwände und eine Rückwand aufweist,
die jeweils im oberen Kammerbereich mit der Abzugsöffnung
versehen ist. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich insbe
sondere für Opferlichtständer, bei denen eine Vielzahl von
Opferlichten übereinander und/oder nebeneinander aufgestellt
werden sollen. Damit ist es auch möglich, den Ständer selbst,
beispielsweise in Form eines Kreuzes oder eines anderen Sym
bols zu gestalten, so daß bei einer vollständigen Bestückung
mit Opferlichten dieses Symbol aus sich selbst heraus leuch
tend, beispielsweise in einer dunklen Kapelle, sichtbar ist.
Entsprechend der Erfindung kann hierbei die Mehrzahl der Ein
zelfanghauben in Reihen nebeneinander und/oder übereinander
und/oder stufenartig ansteigend übereinander angeordnet sein.
Die Anordnung in Reihen nebeneinander muß nicht zwangsläufig
in einer geraden Reihe ausgerichtet sein, sondern kann hier
bei einem beliebigen Grundriß, beispielsweise einem Kreis
grundriß aber auch jedem anderen Grundriß folgen, so daß bei
spielsweise auch turmartige oder säulenartige Opferlichtständer
geschaffen werden können, wobei dann auf dem Opferlicht
ständer selbst ein Kreuz, eine Heiligenfigur oder dergl. auf
gestellt werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es bei übereinander ange
ordneten Fanghaubenanordnungen zweckmäßig, wenn oberhalb der
obersten Fanghaubenanordnung eine gesonderte, sich über die
gesamte Breite des Opferlichtständers erstreckende, seitlich
in den Raum hin sich öffnende Abzugsöffnung angeordnet ist,
die mit dem Abzugskanal in Verbindung steht.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Grundprinzip eines Opferlichtständers
mit einer Saugkammer im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Ausführungsform gem. Fig. 1 mit einer
schematischen Darstellung der Luftströmung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Gestaltung
eines Opferlichtständers entsprechend dem Bau
prinzip gem. Fig. 1,
Fig. 5 eine Frontansicht eines Opferlichtständers zur Auf
stellung von Opferlichten mit einer Vielzahl von
kammerartigen Einzelfanghauben,
Fig. 6 einen Schnitt gem. der Linie VII-VII in Fig. 5 in
größerem Maßstab,
Fig. 7 eine Frontansicht auf eine Einzelkammer
entsprechend Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausführungsform mit Einzelkammern in
Stufenanordnung,
Fig. 9 eine Frontansicht der Ausführungsform gem.
Fig. 8.
Die schematische im Maßstab verzerrte Darstellung in Fig. 1
zeigt den prinzipiellen Aufbau und die Wirkungsweise eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Opferlichtständers am Beispiel
eines einzelnen Opferlichtes. In der Praxis sind Opferlichtständer
immer so konzipiert, daß eine Vielzahl von Opferlichten auf
gestellt werden kann, wie dies für die anhand von Fig. 1 er
läuterte Grundform in Fig. 3 als praktische Ausbildungsmög
lichkeit dargestellt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist für ein Opferlicht 1 eine
Stellfläche 2 vorgesehen, über der in einem Abstand a eine
Fanghaube 3 für die Abluft des Opferlichts 1 angeordnet ist.
Die Fanghaube 3 bildet mit ihrem freien Rand 19 eine Fangöff
nung 20 und ist mit einer Abzugsöffnung 4 versehen, an die
sich ein Abzugskanal 5 anschließt, der mit einer Saugkammer 6
(hier im Schnitt stark verkleinert dargestellt) verbunden
ist, in der, in Strömungsrichtung der Abluft gesehen, hinter
einander ein Rußfilter 7 und ein Saugzuggebläse 8 angeordnet
sind.
Die Innenwandungen der Saugkammer 6 sind mit einer schalldäm
menden Auskleidung 9 versehen, wobei durch entsprechende,
quer zur Strömungsrichtung der Abluft in der Saugkammer 6 an
geordnete Schalldämmeinbauten 10, 11 und 12 dafür Sorge ge
tragen ist, daß eine direkte Abstrahlung der vom Saugzugge
bläse 8 mit seinem Antrieb erzeugten Geräusche weder über den
Abzugskanal 5 noch über eine Austrittsöffnung 13 der Saugkam
mer 6 in den Kirchenraum austreten kann.
Die Anordnung der Schalldämmeinbauten 10, 11 und 12 ist so
wohl aus dem Vertikalschnitt gem. Fig. 1 als auch aus dem Ho
rizontalschnitt durch die Saugkammer 6 gem. Fig. 2 ersicht
lich. Die beiden Schnittdarstellungen zeigen sehr deutlich
die mehrfache Umlenkung der durch Pfeile angedeuteten Abluftströmung
durch die Saugkammer 6. Der wandförmige Schalldäm
meinbau 12 ist mit einer Abströmöffnung 14 des Saugzuggeblä
ses 8 verbunden und in bezug auf die Austrittsöffnung 13 der
Saugkammer 6 versetzt angeordnet, so daß auch hier wieder ei
ne Umlenkung der Strömung erfolgt und eine direkte Schallab
strahlung vermieden ist. Bei der hier dargestellten Ausbil
dung der Saugkammer 6 ist das Saugzuggebläse als zweiflutiges
Gebläse ausgebildet, so daß sich die in Fig. 2 dargestellte
symmetrische Durchströmung der Saugkammer 6 ergibt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Saugkammer 6 mit Standfüßen 15 versehen, so daß die Luft
austrittsöffnung 13 in der Bodenplatte der Saugkammer ange
ordnet werden kann und dementsprechend die aus der Saugkammer
6 austretende Luft zunächst auf den Gebäudeboden auftrifft
und sich von da an ohne wesentliche Beeinträchtigung im Raum
verteilen kann.
Der Abzugskanal 5 weist im Bereich vor dem Rußfilter 7 einen
Frischluftzutritt 16 auf, der beispielsweise mit einer Dros
selklappe 17 als Mittel zur Veränderung des freien Strömungs
querschnitts versehen ist. Über diesen Frischluftzutritt 16
kann aus dem Kirchenraum im Verhältnis zur Abluft des Opfer
lichtes "kalte" Frischluft in den Abzugskanal 5 mit einge
saugt werden, so daß die verhältnismäßig heiße Abluft gekühlt
und eine thermische Überlast des Rußfilters 7 vermieden wer
den kann. Der Rußfilter 7 ist als Mikrofilter ausgebildet, so
daß Rußteilchen in einer Größenordnung von kleiner 0,3 µm mit
einem Abscheidungsgrad von mindestens 95% aus der Abluft ent
fernt werden können. Der Rußfilter 7 ist auswechselbar in der
Saugkammer, beispielsweise als Einschubelement angeordnet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Ständers beruht nun
darauf, daß der Abstand "a" über der Brennebene 18 des Opfer
lichtes 1 bis zum freien Rand der Fanghaube 3 so bemessen
ist, daß zum einen das Opferlicht noch gut sichtbar ist, an
dererseits die Luft aus dem Kirchenraum so angesaugt wird,
daß sich das in Fig. 3 dargestellt Strömungsbild ergibt. Wie
Fig. 3 erkennen läßt, wird der Abstand a einerseits und die
an der Fangöffnung 20 der Fanghaube 3 anstehende Förderlei
stung des Saugzuggebläses so ausgelegt, daß die aus dem Kir
chenraum angesaugte, durch die Pfeile gekennzeichnete Luft
menge die vom Opferlicht 1 aufsteigende Abluftströmung 21 ge
genüber dem Kirchenraum "einhüllt" und in die Fanghaube 3
mitschleppt, so daß der Austritt von Rußteilchen aus der Ab
luftströmung 21 zuverlässig vermieden wird. Es kommt hierbei
darauf an, die Strömungsgeschwindigkeit der über die Fanghau
be 3 angesaugten Frischluft so einzustellen, daß sie zumin
dest im Nahbereich der Fangöffnung 20 der Fanghaube 3 größer
ist als die Strömungsgeschwindigkeit der vom Opferlicht 1
aufsteigenden Abluft.
Wird, wie anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels in Fig.
4 dargestellt, jedem Opferlicht eine eigene Fanghaube 3 mit
gesondertem Abzugskanal 5 zugeordnet, dann muß die Förderlei
stung des Saugzuggebläses 8 unter Berücksichtigung der Druck
verluste im Rußfilter 7 so ausgelegt werden, daß entsprechend
der Zahl der vorgesehenen Opferlichte die vorstehenden, an
hand von Fig. 3 erläuterten Strömungsbedingungen eingehalten
werden können. Die Fangöffnung 20 der Fanghaube 3 wird bei
einem Ständer für sogenannte Opferlichte so bemessen, daß er
mindestens dem Durchmesser einer Opferlichtes 1 entspricht.
Während bei Opferlichten beim Abbrand sich der Abstand zwi
schen der Brennebene und der Fanghaubenöffnung 20 nur unwe
sentlich verringert, ist für die Verwendung traditioneller
Opferkerzen mit ihrer großen Länge von etwa 19 cm ist eine
derartige Einzelanordnung weniger geeignet. Werden Opferker
zen in der traditionellen Form, jedoch mit halber Kerzenlänge
verwendet, dann besteht bei der hier dargestellten und erläu
terten Ausführungsform auch die Möglichkeit, den Durchmesser
der Öffnung 20 der Fanghaube 3 geringfügig zu erhöhen und an
die eigentliche Fanghaube eine kreisringförmige Schürze 19.1
aus durchsichtigem Material anzuschließen, die so lang ausge
führt ist, daß die Flamme einer frisch angezündeten Kerze
sich innerhalb des von der Schürze 19.1 umschlossenen Raums
befindet und andererseits gegen Ende der Brennzeit die anhand
von Fig. 3 beschriebenen Strömungsbesindungen eingehalten
werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zur An
wendung des anhand von Fig. 1 und 3 beschriebenen Wirkungs
prinzips ist in einer frei wählbaren Gestaltung eine Vielzahl
von Einzelstellfläche 2 für Opferlichte 1 in unterschiedli
chen Höhen auf der Deckenfläche der Saugkammer 6 angeordnet.
Die Einzelstellflächen 2 können hier beispielsweise auch in
einer Mehrfachreihe im Halbkreis oder stufenförmig ansteigend
oder in anderer Gestaltung angeordnet werden. Wie anhand von
Fig. 1 beschrieben, ist jeder Stellfläche 2 eine eigene Fang
haube 3 zugeordnet, die jeweils über einen äußeren Einzelab
zugskanal 5.1 und einen Sammelabzugskanal 5.2 in der Saugkam
mer 6 mit den luftführenden Kanalbereichen der Saugkammer 6
verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist dann ein
Frischluftzutritt 16 zweckmäßigerweise dem Sammelabzugskanal
5.2 zugeordnet.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der auf
einer Saugkammer 6 eine Anordnung vorgesehen ist, die wieder
um die Aufstellung einer Vielzahl von Opferlichten ermög
licht. Bei dieser Ausführungsform wird jedes Opferlicht in
einer mit einer Stellfläche 2.2 versehenen kammerartig ausge
bildeten, zum Kirchenraum hin, also seitlich offenen Einzel
fanghaube 3.1 aufgestellt, die mit bis zur Stellfläche ge
schlossenen Seitenwänden 3.3 und einer Rückwand 3.4 versehen
ist. Die Rückwand 3.4 weist jeweils im oberen Kammerbereich
die Abzugsöffnung 4 auf, die wiederum, wie aus Fig. 7 er
sichtlich, in einem alle Abzugsöffnungen 4 der Einzelkammern
verbindenden Abzugskanal 5 mündet.
Die Einzelfanghauben 3.1 können nun in einer beliebigen Zu
ordnung zueinander übereinander und/oder nebeneinander ange
ordnet werden, so daß außer der hier wiedergegebenen
Kreuzdarstellung auch andere Symbole über die Zuordnung der
Kammern zueinander vorgegeben werden können. Es ist aber auch
möglich, die Anordnung in Form einer "Lichterwand" in Recht
eckform, Dreieckform oder dergl. auszugestalten.
Fig. 6 und 7 zeigen in größerem Maßstab die Anordnung von
zwei kammerartig ausgebildeten Fanghauben 3.1 in einer Sei
tenansicht entsprechend dem Schnitt VII-VII in Fig. 5 und in
einer Vorderansicht.
Die Breite der kammerartigen Fanghauben 3.1 ist hierbei etwa
ein Drittel größer als der Durchmesser eines Opferlichtes 1.
Durch die zum Kirchenraum nach vorne offene kammerförmige
Faunghaube 3 ist wiederum die erfindungsgemäß vorgesehene
"vorhangartige" Zuströmung der Frischluft aus dem Kirchenraum
gewährleistet und ein Abströmen von Abluft in den Kirchenraum
zuverlässig vermieden.
Versuche haben ergeben, daß bei einem Abstand der Oberseite
der Fanghaube 3.1 zur Brennebene 18 von etwa dem Drei- bis
Vierfachen der Höhe eines Opferlichtes diese Fläche durch die
aus dem Kirchenraum zuströmende Raumluft soweit gekühlt wird,
daß für das darüber befindliche Opferlicht keine Beeinträch
tigung im Abbrand besteht.
Fig. 8 zeigt in einem Querschnitt eine gegenüber Fig. 7 abge
wandelte Anordnung, bei der eine Vielzahl von Opferlichten
nebeneinander und stufenartig übereinander in kammerartigen
Einzelfangauben 3.1 angeordnet sind. Aufbau und Funktionswei
se entsprechen der anhand der Fig. 5 und 6 beschriebenen Aus
führungsform.
Um zu verhindern, daß Opferlichte außerhalb der Einzelkammern
freistehend auf den Oberseiten 32 der Einzelstufen abgestellt
werden und damit eine unsachgemäße Benutzung des Opferlicht
ständers verhindert wird, sind bei dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel, wie aus der Frontansicht gem. Fig. 9 er
sichtlich, die Einzelfanghauben 3.1 mit einer dachförmigen
Oberseite versehen, die ein Aufstellen von Opferlichten au
ßerhalb der kammerartigen Fanghauben unmöglich macht.
Als Besonderheit ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen,
daß oberhalb der obersten Stellreihe noch eine sich über die
gesamte Breite des Opferlichtständers erstreckende Luftein
trittsöffnung 33 angeordnet ist, die mit dem rückwärtigen,
als Abzugskanal 5 dienenden Raum in Verbindung steht und über
die auch an der Oberseite und oberhalb der Gesamtanordnung
ein aus dem Kirchenraum zuströmender "Luftvorhang" erzeugt
wird, der noch etwaige letzte Rußteilchen abfängt.
Sowohl bei der Ausführungsform gem. Fig. 6 und 7 als auch bei
der Ausführungsform gem. Fig. 8 kann die freie Oberkante der
kammerartigen Fanghaube 3.1 mit einem im wesentlichen nach
unten weisenden Lenksteg 30 versehen sein. Bei der Ausfüh
rungsform gem. Fig. 6, 7 kann sich dieser Lenksteg, da die
Oberkanten sich in einer Höhe befinden, über die gesamte Flä
chenanordnung erstrecken. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 8
kann der Lenksteg 30 in Form eines in den Giebelbereich ein
gesetzten Zwickels ausgebildet sein.
In der Gestaltung der dem Raum zugekehrten Öffnung der kam
merartigen Fanghaube 3.1 entsprechend den Ausführungsformen
der Fig. 6, 7 und 8 besteht weitgehende Freiheit. Neben den
dargestellten Rechteckkonturen und Giebelkonturen kann insbe
sondere die Giebelkontur gem. Fig. 9 in vielfältiger Weise
abgewandelt werden. Hier können für den oberen Rand Spitzbo
genkonturen, Halbkreiskonturen, Trapezkonturen etc. ausge
wählt werden. Hierbei ist es auch nicht erforderlich, daß die
einzelnen kammerartig ausgebildeten Fanghauben der übereinan
der angeordneten Reihen versetzt nebeneinander angeordnet
sind, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Der Antriebsmotor für das Saugzuggebläse 8 kann je nach Ge
staltung des Opferlichtständers mit einer Zeitschaltuhr ver
bunden sein, die auf die Schließzeit der betreffenden Kirche
abgestellt ist. Werden aus Sicherheitsgründen mit der Schlie
ßung der Kirche auch die Opferlichte gelöscht, kann der Zeit
schalter zeitgleich mit der Schließzeit der Kirche eingestellt
werden. Läßt man die Opferlichte noch ausbrennen, wird
der Zeitschalter so eingestellt, daß er nach Ablauf der maxi
malen Brenndauer eines Opferlichtes nach der Schließzeit der
Kirche abschaltet. Das Saugzuggebläse wird dann je nach Pra
xis über den Zeitschalter zum Zeitpunkt der Kirchenöffnung
wieder eingeschaltet.
Es ist aber auch möglich, im Bereich der Fanghaube einen Sen
sor anzuordnen, der auf Helligkeit, Infrarotstrahlung oder
als Temperaturfühler auf eine Schwellentemperatur eingestellt
ist, so daß hier entsprechend der Nutzung der Opferlichtstän
der das Saugzuggebläse ein- und ausgeschaltet werden kann,
ggf. sogar in ein oder mehreren Regelstufen, helligkeits-
oder temperaturabhängig geschaltet werden kann.
Claims (9)
1. Opferlichtständer mit einer Abgasabsaugung für eine Viel
zahl von Opferlichten (1) zur Aufstellung in einem Kirchen
raum und Stellflächen (2) für die Opferlichte (1), dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils einem Opferlicht eine Fanghaube
(3) für die Abluft des Opferlichtes (1) zugeordnet ist, die
mit einer Abzugsöffnung (4) versehen ist und einen Abzugska
nal (5) aufweist, der mit der Abzugsöffnung (4) in Verbindung
steht und der in eine Saugkammer (6) mündet, in der, in Strö
mungsrichtung gesehen, hintereinander ein Rußfilter (7) und
ein Saugzuggebläse (8) angeordnet sind und die mit Schalldäm
melementen (10, 11, 12) versehen ist, die insbesondere der
Abströmöffnung (14) des Saugzuggebläses (8) zugeordnet sind.
2. Opferlichtständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterfläche der Saugkammer (6) mit Abstand über dem
Kirchenboden angeordnet ist und eine mit der Abströmöffnung
(14) des Saugzuggebläses (8) in Verbindung stehende Aus
trittsöffnung (13) für die gefilterte Abluft aufweist.
3. Opferlichtständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich vor dem Rußfilter (7) ein Frisch
luftzutritt (16) angeordnet ist, der mit Mitteln (17) zur
Veränderung des freien Strömugsquerschnitts versehen ist.
4. Opferlichtständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (6) die Stellfläche
(2) trägt.
5. Opferlichtständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Einzelfanghauben
(3.1) in Reihe nebeneinander und/oder übereinander und/oder
stufenartig ansteigend übereinander angeordnet sind.
6. Opferlichtständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für
die Aufstellung einer Vielzahl von Opferlichten, gekennzeich
net durch eine Vielzahl von jeweils mit einer Stellfläche
(2.2) versehenen, kammerartig ausgebildeten, seitlich zum
Kirchenraum hin offenen Einzelfanghauben (3.1), die jeweils
mit bis zur Stellfläche (2.2) geschlossenen Seitenwänden
(3.3) und einer Rückwand (3.4) versehen sind und die im obe
ren Bereich jeweils eine Abzugsöffnung (4) aufweisen, die mit
einem Sammelabzugskanal (5) verbunden sind.
7. Opferlichtständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der obersten Fanghaubenreihe eine gesonderte,
sich über die gesamte Breite des Opferlichtständers erstrec
kende Abzugsöffnung (33) angeordnet ist, die mit dem Abzugs
kanal (5) in Verbindung steht.
8. Opferlichtständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Fangöffnungen (20) der Einzel
fanghauben (3) jeweils nach unten gegen die Stellflächen (2)
gerichtet sind.
9. Opferlichtständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (5) als Träger für die Fanghaube (3) aus
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140349 DE19840349C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Ständer für Opferlichte mit Fanghaube für die Abgase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140349 DE19840349C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Ständer für Opferlichte mit Fanghaube für die Abgase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19861154C2 true DE19861154C2 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7879802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19861154A Expired - Lifetime DE19861154C2 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Opferlichtständer mit Einzelabzugshaube für die Abgase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19861154C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106076973A (zh) * | 2016-07-26 | 2016-11-09 | 魏会芳 | 一种可多级处理的可移动的铝屑吸取机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9419666U1 (de) * | 1994-12-08 | 1995-02-02 | Laukhuff Aug Gmbh & Co | Ständer für Opferlichter mit Absaughaube und Rußfilter |
-
1998
- 1998-09-04 DE DE19861154A patent/DE19861154C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9419666U1 (de) * | 1994-12-08 | 1995-02-02 | Laukhuff Aug Gmbh & Co | Ständer für Opferlichter mit Absaughaube und Rußfilter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
H.Gossens: "Die Rußentwicklung durch Opferkerzen in Kirchen" in DE-Prospekt der Fa. Theod. Mahr Söhne, Aachen, 1981 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106076973A (zh) * | 2016-07-26 | 2016-11-09 | 魏会芳 | 一种可多级处理的可移动的铝屑吸取机 |
CN106076973B (zh) * | 2016-07-26 | 2018-05-04 | 中山市长荣铝业有限公司 | 一种可多级处理的可移动的铝屑吸取机 |
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