DE19861069A1 - Tintenstrahl-Drucker - Google Patents

Tintenstrahl-Drucker

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahl-Drucker, umfassend Tanks 16 B, 16 C, 16 M, 16 Y für Tinten einer Mehrzahl von Farben und einen Drucker-Kopf 10 mit Düsen 12 B, 12 C, 12 M, 12 Y zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben, wobei jeder der Tinten-Tanks 16 B, 16 C, 16 M, 16 Y eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel umfaßt, wobei die Tintenteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 mum aufweisen und das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zum Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt und wobei der Durchmesser der Düsen 12 B, 12 C, 12 M, 12 Y des Drucker-Kopfes 10 über einen Bereich von 20 mum bis 50 mum variabel ist, abhängig von der Farbe des Pigments.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis. Diese kann vorzugsweise für eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden. Die Erfindung betrifft auch einen Tintenstrahl-Drucker für den Mehrfar­ ben-Druck, der von den Tinten des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis gemäß der Erfin­ dung Gebrauch macht.
Tintenstrahl-Drucker wurden in jüngerer Zeit extensiv für Druckvorgänge verwendet. Der Druckvorgang läuft ab unter Ausstoßen von Tinten durch Düsen mit sehr geringen Durch­ messern. Im Rahmen dieses Aufzeichnungssystems wird die flüssige Tinte in Form fliegender Teilchen aus Düsen (Öffnungen) mit einem sehr kleinen Durchmesser auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen, so daß fliegende Teilchen der Tinte auf dem Auf­ zeichnungsmedium haften und so Buchstaben, Bilder und dergleichen bilden.
Ein Tintenstrahl-Drucker dieses Typs verwendet allgemein Tinten des Typs, wie sie erhalten werden durch Lösen verschiedener Farbstoffe in Wasser oder in einem organi­ schen Lösungsmittel. Jedoch sind Tinten auf Farbstoff-Basis in Bezug auf die Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit unterlegen und sind in solchen Fällen nicht geeignet, in denen das aufgezeichnete Bild Lichtechtheit oder Wasserbeständigkeit benötigt.
In den zurückliegenden Jahren wurde daher vorgeschlagen, pigmenthaltige Tinten anstelle von Farbstoff-Tinten zu verwenden. Wenn Tinten des pigmenthaltigen Typs für Tinten­ strahl-Drucker verwendet werden sollen, wurde vorgeschlagen, Tinten des pigmenthaltigen Typs spezielle Zusatzstoffe zuzusetzen oder Tinten des pigmenthaltigen Typs in besonderen Zusammensetzungen herzustellen, um die Dispersionsstabilität zu verbessern. Mit anderen Worten: In den Tinten des pigmenthaltigen Typs koagulieren die Pigment-Komponenten oder setzen sich in den Tintenlösungen ab, da die Pigmente eine schlechte Affinität zum Wasser zeigen. Bei Zusatz der Additive oder Herstellen der Tinten in besonderen Zu­ sammensetzungen wird es jedoch möglich, das Koagulieren oder Absetzen zu unterdrüc­ ken.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 7-292,302 offenbart eine Aufzeichnungslösung, wie sie für eine Vorrichtung verwendet wird, um ein Aufzeichnen ohne Kontakt und ohne Aufeinandertreffen durch Ausstoßen einer Tinte zu bewirken, die Pigment-Teilchen enthält. Diese Veröffentlichung lehrt, daß in der Aufzeichnungslösung bei 25°C die Gewichtsdifferenz C (= A - B) zwischen dem Gewicht einer nicht-flüchtigen Komponente (A) und dem Gewicht einer Farb-Komponente (B) im Bereich 0,01 < C < 10 liegen sollte. Diese Publikation offenbart außerdem die Verwendung einer Mehrzahl von Farbtinten einschließlich einer schwarzen Tinte und gibt speziell an, daß das Ge­ wichtsverhältnis (= B/A) der nicht-flüchtigen Komponente (A) zu der Farb-Komponente (B) in den Aufzeichnungslösungen bei 25°C nicht größer als 0,5 sein soll.
Darüber hinaus offenbart die Druckschrift WO95/21897 eine wäßrige Tinten-Zubereitung, die ein in Wasser unlösliches Färbematerial, ein in Wasser lösliches organisches Lösungs­ mittel und Wasser enthält, ohne daß sie im wesentlichen ein Dispergiermittel enthält, wobei das in Wasser unlösliche Färbemittel bei 20°C eine Löslichkeit in Wasser von nicht über 1 Gew.-% aufweist, jedoch in dem in Wasser löslichen organischen Lösungsmittel löslich ist, und wobei das in Wasser unlösliche Färbemittel in der Tinten-Zubereitung dispergiert ist.
Es wurden also bereits früher Tinten des pigmenthaltigen Typs mit Tinten-Zusammen­ setzungen vorgeschlagen, in denen die Menge an Dispergiermittel als Zusatzstoff auf einen bestimmten Wert festgesetzt wird oder in denen die Löslichkeit so festgesetzt wird, daß sie in einem speziellen Bereich liegt, wenn die Tinten-Zubereitung im wesentlichen kein Dispergiermittel enthält.
Wie oben beschrieben, wurde im Stand der Technik der Farbstoff oder das Pigment in der Weise verwendet, daß er/es in einem bei hoher Temperatur siedenden Lösungsmittel und Wasser gelöst war und durch diese zersetzt wurde. Jedoch bringt der Farbstoff ein Pro­ blem in Bezug auf die Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit, und das Pigment schließt ein Problem in Bezug auf eine Koagulation und ein Absetzen ein.
Tinten des pigmenthaltigen Typs sind Tinten des farbstoffhaltigen Typs in Bezug auf Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit überlegen, ermöglichen es jedoch auch, daß eine Pigment-Komponente, die eine schlechte Affinität gegenüber Wasser hat, koaguliert oder sich in der Tintenlösung absetzt. Wenn daher eine herkömmliche Tinte des pigmenthaltigen Typs direkt für einen Tintenstrahl-Drucker verwendet wird, wird die Tinte aus den Düsen (Öffnungen) des Tintenstrahl-Kopfes mit einem Mangel an Stabilität in auffallendem Maß ausgestoßen, und der Druckvorgang wird mangelhaft. Diese Tendenz wird sowohl bei dem Typ Drucker-Kopf beobachtet, bei dem Wärmeenergie verwendet wird, als auch bei dem Typ Drucker-Kopf, bei dem Druckimpulse verwendet werden. Mit anderen Worten: Ein Tinten-Rückstand, der sich nahe den Öffnungen bildet, verhindert ein stabiles Ausstoßen der Tinte.
In einem Tintenstrahl-Drucker für den Mehrfarben-Druck wird eine Mehrzahl von Farb­ tinten einschließlich einer schwarzen Tinte verwendet. Mit anderen Worten: Es werden schwarze, gelbe, magenta-farbene und cyan-farbene Tinten verwendet. In den zurück­ liegenden Jahren wurde Ruß als Pigment für schwarze Tinten verwendet, und zwar aufgrund seiner ausgezeichneten Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit. Wenn jedoch der Ruß in dem Tintenstrahl-Drucker verwendet wird, scheint schwarz gewissermaßen rötlich­ braun zu sein, wenn die Farbe schwarz neben anderen Farben auftritt. Dies führt dazu, daß sich die Qualität von Mehrfarben-Drucken verschlechtert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis zu schaffen, die in stabiler Weise zu allen Zeiten ausgestoßen werden kann, ohne Verstopfungen hervorzurufen, selbst wenn sie unter sich variabel verändernden Betriebsbedingungen in dem Tintenstrahl-Drucker über längere Zeiträume verwendet wird. Dabei sollte auch ein entsprechender Tintenstrahl-Drucker bereitgestellt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis zu schaffen, die im Hinblick auf Helligkeit und Lebhaftigkeit einen guten Farbton aufweist und eine exzellente Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit zeigt, ohne verwischt zu werden und ohne die Grenzen zu anderen Farben zu überschreiten. Dabei sollte auch ein entsprechender Tintenstrahl-Drucker bereitgestellt werden.
Es wurde erfindungsgemaß versucht, einer Tinte, die wenigstens ein Pigment enthält, ein Dispergiermittel zuzusetzen, um dessen Affinität zu dem Wasser zu verbessern. Ein Polymer ist ein bevorzugtes Beispiel eines Dispergiermittels, und es ist erwünscht, daß das Polymer in einer Menge des 1,2- bis 5-fachen des Pigments (bezogen auf das Gewicht) verwendet wird. Um die Koagulation oder das Absetzen von Pigment-Teilchen in der Tintenlösung zu unterdrücken, ist es weiter erwünscht, daß die Pigment-Teilchen einen Maximal-Durchmesser von nicht mehr als 0,1 µm aufweisen.
Die vorliegende Erfindung stellt daher bereit eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis, die wenigstens ein Pigment, Wasser, ein Dispergiermittel und ein fluoreszie­ rendes Pigment enthält, wobei die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm haben, das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zum Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt und das fluoreszierende Pigment in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf die Menge der Tinte.
Ein Pigment, das als färbendes Material verwendet wird, erscheint üblicherweise nicht lebhaft bzw. hell, da es den Durchtritt von Licht weniger erlaubt als ein Farbstoff. In der Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein fluoreszierendes Pigment in einer geeigneten Menge zugegen, d. h. in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Menge der Tinte. Daher steigt die Farbsättigung auf einen Wert, der derselbe ist wie derjenige bei Tinten des farbstoffhaltigen Typs, und die Druckqualität kann verbessert werden. Aus diesem Grund zeigt die Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis gemäß der Erfindung einen ausgezeichneten Farbton und eine exzellente Helligkeit, und es ist möglich, daß die Farbsättigung um etwa 5% erhöht wird.
Wenn darüber hinaus die Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis mit der oben angegebenen Zusammensetzung in Tintenstrahl-Druckern verwendet wird, werden Buch­ staben, Bilder oder andere Zeichen gedruckt, die eine exzellente Lichtechtheit und Wasser­ beständigkeit aufweisen. Darüber hinaus können deswegen, weil eine Koagulieren und Absetzen der Pigment-Teilchen unterdrückt wird, die Tintentröpfchen in stabiler Weise ausgestoßen werden.
Wenn die Pigment-Teilchen eine mittlere Teilchengröße von nicht über 0,1 µm haben, tritt ein Verstopfen üblicherweise nicht auf. Um eine noch stabilere Aufzeichnungsflüssigkeit zu halten, ist es erwünscht, daß die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 50 nm aufweisen.
Wenn das Pigment und das Dispergiermittel in nahezu gleichem Verhältnis in der Tin­ ten-Zubereitung auf Wasserbasis vorhanden sind oder wenn der Anteil an Pigment größer ist als der Anteil an Dispergiermittel, tritt ein Absetzen in etwa einer Woche ein. Wenn der Mengenanteil an Dispergiermittel denjenigen an Pigment um mehr als das 5-fache über­ steigt, steigt die Viskosität der Tinte schnell an, und die Tinte kann nicht weiter für ein Drucken in einem Tintenstrahl-Drucker verwendet werden. Daher ist es erfindungsgemäß essentiell, daß das Dispergiermittel, welches bevorzugt ein Polymer ist, in einer Menge verwendet wird, die das 1,2- bis 5-fache der Menge an Pigment beträgt, wobei diese Angaben auf das Gewicht bezogen sind.
Das als Dispergiermittel der Tinte bevorzugt zuzusetzende Polymer umfaßt eines oder mehrere der Polymere, die gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus einem Polybutyl-Bu­ tyral-Harz, einem Cellulose-Derivat, einem Styrol-Acrylsäure-Copolymer-Harz, einem Maleinsäure-Styrol-Copolymer und einem Block-Copolymer aus einem hydrophoben Polymer mit einer basischen Aminogruppe und einem hydrophilen Polymer mit einer sauren funktionellen Gruppe.
Die Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis gemäß der vorliegenden Erfindung enthält darüber hinaus bevorzugt ein in Wasser lösliches organisches Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 20%, bezogen auf das Gewicht. Vorzugsweise ist das in Wasser lösliche organische Lösungsmittel ein einzelnes Lösungsmittel in Form eines mehrwertigen Alkohols oder eine einen mehrwertigen Alkohol umfassende Lösungsmittel-Mischung. Ein besonders bevorzugtes Beispiel für den mehrwertigen Alkohol ist Diethylenglykol.
Außerdem wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahl-Drucker bereitgestellt, der Tanks für Tinten mit einer Mehrzahl von Farben und einen Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben umfaßt, wobei jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel umfaßt, wobei die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm haben, das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zu dem Pigment im Bereich von 1.2 bis 5 liegt, und worin der Durchmesser der Düsen des Drucker-Kopfs über einen Bereich von 20 µm bis 50 µm variiert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Farbe des Pigments.
Wenn der Durchmesser der Teilchen des Pigments einen kleinen Wert von beispielsweise 20 nm aufweist, wie dies bei einem gelben Pigment der Fall ist, wird der Durchmesser der Düsen des Tintenstrahl-Kopfes in der Weise verringert, daß er etwa 20 µm beträgt. Wenn der Durchmesser der Teilchen des Pigments in der Tinte einen großen Wert von beispiels­ weise 35 bis 36 nm aufweist, wie dies beispielsweise bei cyan-farbenen Pigmenten oder magenta-farbenen Pigmenten der Fall ist, wird der Durchmesser der Düsen des Kopfes in der Weise erhöht, daß er etwa 50 µm beträgt. Dies macht es möglich, daß der Tröpf­ chen-Durchmesser (Volumen des Tröpfchens) der Tinte, die aus den Düsen ausgestoßen wird, nahezu konstant wird, und zwar ungeachtet des Teilchendurchmessers des Pigments.
Außerdem wird bevorzugterweise ein fluoreszierendes Pigment in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% zugesetzt, bezogen auf die Menge der Tinte. Weiter bevorzugt ist der Durchmesser der Düsen nahezu der gleiche für ein gelbes Pigment und für ein schwar­ zes Pigment und ist nahezu der gleiche für ein magenta-farbenes Pigment und für ein cyan­ farbenes Pigment, wobei der Durchmesser für die Gruppe aus gelben und schwarzen Pigmenten bevorzugterweise verschieden ist von demjenigen für die Gruppe von magenta­ farbenen und cyan-farbenen Pigmenten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt darüber hinaus der Tintenstrahl-Drucker Tanks für Tinten einer Mehrzahl von Farben und ein Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben. Dabei umfaßt jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel enthält. Dabei haben die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm, und das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zu dem Pigment liegt im Bereich von 1,2 bis 5. Ein derartiger Tinten­ strahl-Drucker umfaßt außerdem eine Einrichtung, mit der es möglich ist, die Größe der Tintentröpfchen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, in wenigstens drei Stufen zu ändern.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform schließt eine Einrichtung zum Ändern der Größe der Tintentröpfchen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, eine Einrichtung zum Ändern wenigstens eines der Parameter Höhe des zum Ausstoßen der Tintentröpfchen aufgebrachten Spannungsunpulses, Breite des zum Ausstoßen der Tintentröpfchen aufge­ brachten Spannungsimpulses und Anstiegszeit des zum Ausstoßen der Tintentröpfchen aufgebrachten Spannungsimpulses ein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Tinten­ strahl-Drucker Tanks für Tinten einer Mehrzahl von Farben einschließlich der Farbe schwarz und einen Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben, wobei jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel umfaßt, wobei die Pig­ ment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen und das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittel zum Pigment im Bereich von 1,2 bis 5,0 liegt und wobei die schwarze Tinte Ruß und ein Pigment des cyan-farbenen Typs enthält.
Weiter bevorzugt ist eine wie vorstehend beschriebene Ausführungsform, in der das Dispergiermittel eine oder mehrere polymere Verbindungen umfaßt, die gewählt ist/sind aus der Gruppe, die besteht aus einem Polybutyl-Butyral-Harz, einem Cellulose-Derivat, einem Styrol-Acrylsäure-Copolymer-Harz, einem Maleinsäure-Styrol-Copolymer und einem Block-Copolymer aus einem hydrophoben Polymer mit einer basischen Aminogrup­ pe und einem hydrophilen Polymer mit einer sauren funktionellen Gruppe.
Weiter bevorzugt ist, daß die Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis außerdem ein in Wasser lösliches organisches Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 20% umfaßt, bezogen auf das Gewicht. Das wasserlösliche organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ein einzelnes Lösungsmittel in Form eines mehrwertigen Alkohols oder eine Lösungs­ mittel-Mischung, die einen mehrwertigen Alkohol umfaßt.
Erfindungsgemäß wird die schwarze Tinte hinsichtlich ihres Farbtons in Übereinstimmung gebracht mit dem Zentrum der Ausgewogenheit der Farbtöne der Farb-Tinten.
Im Rahmen der Erfindung wird weiter bereitgestellt eine schwarze Tinte für einen Tinten­ strahl-Drucker, die Ruß und ein Pigment des cyan-farbenen Typs enthält.
Erfindungsgemäß wird weiter ein Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis für einen Tintenstrahl-Drucker geschaffen, die wenigstens ein Pigment, ein hochmolekulares Dispergiermittel, ein Tensid und Wasser umfaßt, wobei die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 80 nm aufweisen und einen maximalen Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen, das hochmolekulare Dispergier­ mittel in einer Menge von, 3 Gew.-% bis 20 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf die Menge der Tinte, und das Tensid in einer Menge von 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf die Tinte.
Da die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 80 nm aufweisen, tritt üblicherweise ein Verstopfen nicht auf, wenn die Tinte aus den Düsen des Tintenstrahl-Kopfes ausgestoßen wird.
Um eine noch stabilere Tinte als Aufzeichnungsflüssigkeit zu erhalten, ist es erwünscht, daß die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 50 nm aufweisen.
Bei Vorhandensein eines hochmolekularen Dispergiermittels in einer Menge von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Tinte, ist es weiter möglich, eine stabile Dispersion aufrecht zu erhalten. Wenn ein Tensid in einer Menge von 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% bezogen auf die Menge der Tinte, zugegen ist, ist es außerdem möglich, ein glattes Drucken zu bewirken.
Erfindungsgemäß wird außerdem bereitgestellt eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis, die wenigstens ein Pigment, ein hochmolekulares Dispergiermittel, ein Tensid und Wasser umfaßt, wobei die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurch­ messer von nicht über 80 nm und einen maximalen Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen, das hochmolekulare Dispergiermittel in einer Menge von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf die Menge der Tinte, und darüber hinaus in einer Menge zugegen ist, die größer ist als diejenige des Pigments, und wobei das Tensid in einer Menge von 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf die Menge der Tinte.
Wenn das Pigment und das Dispergiermittel in nahezu gleichen Mengen in der wäßrigen Tinten-Zubereitung enthalten sind oder wenn die Menge des Pigments die Menge des Dispergiermittels übersteigt, tritt ein Absetzen in etwa einer Woche ein. Wenn die Menge des Dispergiermittels darüber hinaus den Wert von 20 Gew.-% übersteigt, steigt die Viskosität der Tinten-Zubereitung schnell an, und die Tinte kann nicht mehr in einem Tintenstrahl-Drucker verwendet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher die Menge des Dispergiermittels so eingestellt, wie dies oben beschrieben wurde, um eine Dispersion mit hoher Stabilität aufrecht zu erhalten.
Es wurde bereits oben festgestellt, daß dann, wenn ein Pigment als Färbematerial in der Tinte verwendet wird, dieses nicht hell bzw. lebhaft erscheint, da es den Durchtritt von Licht nur in geringerer Menge zuläßt, verglichen mit einem Farbstoff. Bei Steuerung der Größe der Pigment-Teilchen in einer solchen Weise, daß sie einen mittleren Teilchen­ durchmesser von nicht über 80 nm aufweisen, kann jedoch die Druckqualität verbessert werden, und zwar bis auf einen solchen Wert, wie er sonst nur bei Farbstoffen auftritt.
Als hochmolekulares Dispergiermittel wird wenigstens eine der Verbindungen Nonylphe­ nylpolyoxyethylen, Polyoxyethyleumononaphthylether oder Polyoxyethylenlaurylether der Tinte zugesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann außerdem besonders wirksam Diethylhexylnatriumsulfosuccinat oder ein Dialkylsuccinatnatriumsulfonat als Tensid ver­ wendet werden.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel wie bei­ spielsweise ein einzelnes Lösungsmittel in Form eines mehrwertigen Alkohols oder eine Lösungsmittel-Mischung, die einen mehrwertigen Alkohol umfaßt, der Tinte zugesetzt wird. Ein Beispiel für einen mehrwertigen Alkohol ist Diethylenglykol. Der Tinte als Auf­ zeichnungsflüssigkeit wird ein derartiges organisches Lösungsmittel in einer Menge im Bereich von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% zugesetzt, bezogen auf die Menge der Tinte.
Eine Wirkung des Zusatzes von Glykolen ist, daß dies die Benetzbarkeit der Tinte aufrecht erhält oder verbessert, so daß das Lösungsmittel nicht verdampft, statt nur die Wirkung zu erbringen, daß ein Dispergieren des Pigments verbessert wird. Dies macht es möglich, daß verhindert wird, daß die Tinte koaguliert oder an den Düsen-Ausstoß-Abschnitten des Tintenstrahl-Kopfes eine Verstopfung hervorruft.
Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher offenbart aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Darin sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Drucker-Kopfes eines Tinten­ strahl-Druckers für den Mehrfarben-Druck gemäß einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Abschnittes des Drucker-Kopfes;
Fig. 3 eine Ansicht, die die Wellenform eines Spannungsimpulses veranschau­ licht, der auf das piezoelektrische Stellglied aufgebracht wird;
Fig. 4 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Spannungsimpuls und dem Durchmesser des Tintentröpfchens veranschaulicht; und
Fig. 5 eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Zugabemenge (Mengen­ anteil) eines hochmolekularen Dispergiermittels (bezogen auf die Menge der Tinte) und der Viskosität (cps) der Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasser­ basis veranschaulicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrie­ ben.
Die Fig. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die einen Drucker-Kopf 10 eines Tintenstrahl-Druckers für den Mehrfarben-Druck gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Der Drucker-Kopf 10 schließt Düsen 12B für eine schwarze Tinte, Düsen 12C für eine cyan-farbene Tinte, Düsen 12M für eine magen­ ta-farbene Tinte, Düsen 12Y für eine gelbe Tinte und Tinten-Tanks 16B, 16C, 16M und 16Y ein. Die Düsen können in einer Düsenplatte ausgebildet sein. Der Drucker-Kopf 10 wird getragen von einem Träger, der nicht gezeigt ist, und man läßt ihn sich in die Richtung des Pfeils P bewegen. Die Düsen 12B, 12C, 12M und 12Y der jeweiligen Farben sind in Reihen in einer Richtung angeordnet, die im rechten Winkel zur Bewegungsrich­ tung P liegt.
Der Drucker-Kopf 10 weist Tintenkammern 46 auf, die zwischen der Wandung 42 eines Düsenkörpers und einer flexiblen Wandung 44 gebildet sind. Durch Ausdehnen und Kontrahieren der Tintenkammern 46 mittels piezoelektrischer Stellglieder 48, die an der flexiblen Wandung 44 befestigt sind, wird die Tinte in Form von Tintentröpfchen 49 auf ein Druckpapier 50 durch die Düsen 12 ausgestoßen. Die Tintentröpfchen, die an dem Druckpapier 50 haften, sind mit der Bezugsziffer 52 gekennzeichnet. Die Größe des Tintentröpfchens 49, das fliegt, ist durch den Buchstaben D bezeichnet, und die Größe des Tintentröpfchens 49, das an dem Druckpapier 50 haftet, wird mit dem Buchstaben d bezeichnet.
Die Tinten der vier Farben (schwarz cyan-farben, magenta-farben, gelb) sind in ihren jeweiligen Tinten-Tanks 16B, 16C, 16M und 16Y enthalten. Diese stehen mit dem Druc­ ker-Kopf 10 über die jeweiligen Zufuhrleitungen 18 in Verbindung. Die Durchmesser der Düsen 12B, 12C, 12M und 12Y dieser Farben können über einen Bereich von 20 µm bis 50 µm variiert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Farbe der Pigmente.
Wenn beispielsweise der Teilchendurchmesser des Pigments einen kleinen Wert von 20 nm aufweist, wie dies in der gelben Tinte der Fall ist, wird der Durchmesser der Düsen 12Y für die gelbe Tinte so weit gesenkt, daß er etwa 20 µm beträgt. Der Teilchendurchmesser des schwarzen Pigments beträgt etwa 20 nm, und damit wird der Durchmesser der Düsen 12B für die schwarze Tinte so weit reduziert, daß er etwa 20 µm beträgt. Für die Teil­ chendurchmesser der Pigmente der cyan-farbenen und der magenta-farbenen Tinte, der einen großen Wert von beispielsweise 35 bis 36 nm aufweist, wird der Durchmesser der Düsen 12C bzw. 12M für die cyan-farbene Tinte und die magenta-farbene Tinte so erhöht, daß er etwa 50 µm beträgt. Dies macht es möglich, daß der Tröpfchen-Durchmesser (Volumen der Tröpfchen) der fliegenden Tintentröpfchen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, nahezu konstant bleibt, und zwar ungeachtet der jeweiligen Teilchendurchmesser der Pigmente.
Beispiele
Nachfolgend werden Beispiele von Tinten des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis beschrieben. Die vier Arten von Tinten des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis (Ver­ gleichsbeispiele 1 bis 3 und erfindungsgemäßes Beispiel 1), die die in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen aufwiesen, wurden hergestellt. Die Tinten dieser Proben wurden in Bezug auf die Farbsättigung und Viskosität gemessen, und die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Jede Probe enthielt Phthalocyaninblau als Pigment und ein Polymer (Methacrylsäure-2-phenylethylmethacrylat) als Dispergiermittel.
Tabelle 1
Jede Probe enthält das Pigment in einer Menge von 4 Gew.-%, Alkohole in einer Menge von 5 Gew.-% und ein Glykol (Diethylenglykol) in einer Menge von 10 Gew.-%. Kein fluoreszierendes Pigment war in den Tinten der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 enthalten, in dem erfindungsgemäßen Beispiel 1 war ein fluoreszierendes Pigment in einer Menge von 2 Gew.-% enthalten. Das Dispergiermittel war in einer Menge von 6 Gew.-% in Ver­ gleichsbeispiel 1, in einer Menge von 20 Gew.-% in Vergleichsbeispiel 2, in einer Menge von 22 Gew.-% in Vergleichsbeispiel 3 enthalten.
Da in den Tinten der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 kein fluoreszierendes Pigment enthalten war, war die Farbsättigung (gemessen in Übereinstimmung mit dem JIS-Color System) niedrig und betrug 71 bis 72. In der Tinte des erfindungsgemaßen Beispiels 1, die 2 Gew.-% des fluoreszierenden Pigments enthielt, war die Farbsättigung hoch und betrug - wie es bevorzugt ist - 80.
Beispiele der fluoreszierenden Pigmente, die verwendet werden können, schließen solche ein, wie sie durch die nachfolgenden chemischen Formeln und Strukturformeln angegeben sind.
Aus der Tabelle wird verständlich, daß in den Tinten der Vergleichsbeispiele 1 und 2 das Dispergiermittel in Mengen von 6 Gew.-% bzw. 20 Gew.-% enthalten war. Dieser Wert liegt innerhalb eines Bereichs des 1,2- bis 5-fachen der Menge des Pigments. Die Viskosi­ täten (gemessen in cps) waren 3,8 bzw. 6,3 und lagen innerhalb eines Bereichs, der zur Verwendung als Tinten für Tintenstrahl-Drucker geeignet ist.
In der Tinte des Vergleichsbeispiels 3 war jedoch das Dispergiermittel in einer Menge von 22 Gew.-% enthalten. Dieser Wert lag über dem Wert des 5-fachen der Menge des Pig­ ments, bezogen auf das Gewicht. Außerdem war die Viskosität (cps) hoch und hatte den Wert 16. Daher war diese Tinte nicht für die Verwendung in dem Tintenstrahl-Drucker geeignet.
Andererseits war in der Tinte des erfindungsgemäßen Beispiels 1 das Dispergiermittel in einer Menge von 6 Gew.-% enthalten. Dieser Wert liegt innerhalb des Bereiches des 1,2- bis 5-fachen der Menge an Pigment, bezogen auf das Gewicht. Die Viskosität (angegeben in cps) betrug 3,9; auch dieser Wert lag innerhalb des Bereichs, der die Tinte geeignet machte zur Verwendung als Tinte für einen Tintenstrahl-Drucker.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthält die Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis wenigstens ein Pigment, Wasser, ein Dispergiermittel und ein fluoreszierendes Pigment, wobei der mittlere Teilchendurchmesser der Pigment-Teilchen nicht größer ist als 0,1 µm und das Gewichtsverhältnis von Dispergiermittel zu Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt. Dies stellt die Basis-Angaben für die Zusammensetzung der Tinten gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
Bevorzugt ist in dieser Basis-Zusammensetzung auch ein fluoreszierendes Pigment enthal­ ten. In den folgenden Beispielen kann darüber hinaus die Grund-Zusammensetzung noch weitere, andere Merkmale einschließen. Es wird an dieser Stelle ausgeführt, muß jedoch nicht in allen Einzelheiten erläutert werden, daß auch in diesen Fällen ein fluoreszierendes Pigment zugegen sein kann.
Tabelle 2 zeigt Durchmesser (Volumina) der Tintentröpfchen, wie sie aus den Düsen auf das Aufzeichnungsmedium fliegen, die bestimmt wurden anhand einer Beziehung zwischen dem Teilchendurchmesser des Pigments in der ein Farbpigment enthaltenden Tinte und dem Durchmesser der Düsen in dem Tintenstrahl-Kopf. Dieses Beispiel basiert auf der oben angegebenen Grund-Zusammensetzung, und der Düsen-Durchmesser wurde so geändert, daß er 15 µm, 20 µm, 40 µm, 50 µm, und 60 µm betrug, und zwar in Ab­ hängigkeit von den Pigmenten der verschiedenen Farben (d. h. gelb (Teilchendurchmesser: 20 nm); magenta (Teilchendurchmesser: 35 nm); cyan (Teilchendurchmesser: 36 nm) und schwarz (Teilchendurchmesser: 21 nm)).
Tabelle 2
Durchmesser (Volumen) der Tröpfchen der fliegenden Tinte
Eine bevorzugte Menge (Volumen) der Tintentröpfchen ist beispielsweise 40 pl bis 60 pl. Innerhalb der ausgewählten Bereiche von Tabelle 2 ist es daher bevorzugt, daß der Durchmesser für die Düse für die gelbe Tinte 20 µm oder 40 µm beträgt, daß der Durch­ messer für die Düse für die magenta-farbene Tinte 50 µm beträgt, daß der Durchmesser für die Düse für die cyan-farbene Tinte 50 µm beträgt und daß der Durchmesser für die Düse für die schwarze Tinte 20 µm oder 40 µm beträgt. So kann durch Ändern des Düsendurchmessers zum Ausstoßen der Tinte jeder Farbe der Durchmesser der Tröpfchen (Volumen der Tröpfchen) der jeweils aus den Düsen ausgestoßene Tinte nahezu konstant gehalten werden, und zwar ungeachtet des Durchmessers der Pigment-Teilchen.
Die Fig. 3 und 4 sind Ansichten, die Mittel zum Ändern der Größe der Tintentröpf­ chen veranschaulichen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, und zwar auf wenigstens drei Größen, wenn die Tinten des pigmenthaltigen Typs, die die oben angegebene Grund-Zu­ sammensetzung haben, verwendet werden. Fig. 3 ist eine Ansicht, die den Spannungs-Im­ puls (V) veranschaulicht, der auf ein spannungsabhängiges Stellglied 48 zum Ausstoßen der Tintentröpfchen aus den Düsen aufgebracht wird. In der Figur stellt die Abszisse die Zeit (T) dar. Der Spannungsimpuls schließt Faktoren wie beispielsweise die Höhe V1 des Spannungsimpulses, die Breite T2 des Spannungsimpulses und die Anstiegszeit T3 des Spannungsimpulses ein. Durch Ändern wenigstens eines dieser drei Faktoren kann die Größe des Tintentröpfchens, das ausgestoßen wird, geändert werden.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Höhe V1 des Spannungsimpulses und dem Durchmesser der Tintentröpfchen veranschaulicht, die ausgestoßen werden. Durch Ändern der Höhe V1 des Spannungsunpulses kann - wie oben beschrieben - der Durchmesser der ausgestoßenen Tintentröpfchen geändert werden, und zwar trotz der Tatsache, daß der Düsen-Durchmesser derselbe bleibt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Größe der Tintentröpfchen veranschaulicht, wenn die Höhe V1 des Spannungsimpulses geändert wird. Bei Ändern der Spannung auf 60, 70 und 80 V (wie in Tabelle 3 gezeigt) kann die Menge der Tintentröpfchen, die ausgestoßen wird, auf 20, 50 und 80 pl geändert werden, und die Durchmesser d (Fig. 2) des Tintentröpfchens 49, das auf dem Druckpapier 50 haftet, beträgt 0,03, 0,06 bzw. 0,10 mm. Es ist auch möglich, die Breite T2 des Spannungsimpulses und die Anstiegszeit T3 zu ändern.
Tabelle 3
Beziehung zwischen dem Spannungsimpuls und der Größe des Flüssigkeitströpfchens
Durch Verwendung der Tinte des pigmenthaltigen Typs und durch Änderung der Größe der Tintentröpfchen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, auf wenigstens drei Größen ist es möglich, eine ganz ausgezeichnete Grauskalen-Anzeige zu erreichen. Mit anderen Worten: Die Tinte des pigmenthaltigen Typs, die ausgestoßen und auf dem Druckpapier 50 zum Haften gebracht wird, wird nicht verschmiert oder ausgebreitet, sondern behält ihre vorbestimmte Größe. Damit mischt sich Tinte nicht mit Tinten anderer Farben, und es wird eine ausgezeichnete Grauskalen-Anzeige erreicht.
Gemäß weiteren Beispielen der vorliegenden Erfindung werden Tinten des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis für vier Farben eingesetzt, die die oben genannte Zusammensetzung haben, d. h. Tinten der Farben gelb, magenta, cyan und schwarz. Daneben enthält die schwarze Tinte Ruß und ein Pigment des cyan-farbenen Typs. Es wurden die in der folgenden Tabelle 4 gezeigten Proben hergestellt und bewertet. Bei den Beispielen 2 und 3 gemäß der Erfindung wurde eine schwarze Tinte hergestellt, indem man ein Pigment verwendete, das Ruß und Phthalocyaninblau umfaßte. Andererseits wurde im Vergleichs­ beispiel 4 nur Ruß als Pigment verwendet.
Tabelle 4
Beispiele des Zusatzes eines Cyanin-Pigments zu Ruß
Als Ergebnis wurden in den Beispielen 2 und 3 gemäß der Erfindung Tinten erhalten, die keinen rötlich-schwarzen Farbton im Zentrum der Farbton-Ausgewogenheit (a*, b*) der Farbtinten aufwiesen, sondern eine schwarze Farbe. Dadurch ließ sich eine gute Farb­ balance realisieren, selbst wenn diese Farben mit anderen Farben gemischt wurden. Die Tinten zeigten darüber hinaus eine gute Lichtbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, Wisch­ beständigkeit und Beständigkeit gegen Ausbluten. Im Vergleichsbeispiel 4 zeigte die Tinte eine rötlich-schwarze Farbe, die wie eine rötlich-schwarze oder bräunlich-schwarze Farbe erschien, obwohl sie eigentlich schwarz sein sollte, wenn sie mit anderen Farben gemischt wird. Die Farbbalance ging dadurch verloren. Der Farbton wurde bewertet auf der Basis des Lab Display-Systems, wie es vom Cornmittee of International Illumination (CIF) vorgeschlagen wird.
Die folgende Tabelle 5 zeigt die Mengen (in Gew.-%) der Proben in den Beispielen 4 und 5 gemäß der Erfindung und in den Vergleichsbeispielen 5 und 6, und sie zeigt auch die gemessenen Ergebnisse der Dispersionsstabilitäten und Viskositäten (angegeben in cps) bei den Tinten dieser Beispiele und Vergleichsbeispiele.
Tabelle 5
In diesen Beispielen wurde Ruß als Pigment verwendet, der einen mittleren Teilchen­ durchmesser von nicht über 80 nm hatte und einen maximalen Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm hatte.
Es wurden drei Arten von hochmolekularen Dispergiermitteln verwendet, nämlich Nonyl­ phenylpolyoxyethylen, Polyoxyethylenmononaphthylether und Polyoxyethylenlaurylether. Alle Dispergiermittel zeigten dieselben Ergebnisse.
Die genannten hochmolekularen Dispergiermittel haben die folgenden chemischen For­ meln:
Polyoxyethylenmononaphthylether
RO-(CH2CH2O)-n-H
(R = Mononaphthyl)
Polyoxyethylenlaurylether
CH3-(CH2)10-O-(CH2CH2O)-n-H.
Es wurden zwei Tenside verwendet, und zwar Diethylhexylsulfosuccinat und Dialkylsucci­ natnatriumsulfonat. Diese zeigten dieselben Ergebnisse.
Die Dispersionsstabilität wurde untersucht, indem man die Tinten, die die Aufzeichnungs­ lösungen der Proben waren, bei einer Atmosphäre von 60°C stehen ließ; bei dieser Temperatur besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß die Tinten in einem Monat abge­ baut werden. Der Zustand des Absetzens (keine Änderung eines der Parameter-Teilchen­ größe oder Teilchendurchmesser) wurde in diesem Zustand untersucht. Ein Fall, in dem sich nicht mehr als 10% des Volumens geändert hatten, wurde als annehmbar angesehen (o), und der Fall, in dem sich mehr als 10% des Volumens geändert hatten, wurde als nicht annehmbar angesehen (x).
Die Viskosität (angegeben in cps) wurde als vorzüglich bewertet, wenn die Tinte keine Belastung (Grenzwert für die Viskosität in cps von 5,3) auf den Tintenstrahl-Kopf ausübte.
Entsprechend den oben angegebenen Bewertungskriterien wurden vorzügliche Ergebnisse erhalten, wenn das hochmolekulare Dispergiermittel in einer Menge im Bereich von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-% zugesetzt wurde, bezogen auf die Menge der Tinte, und wenn das Tensid in einer Menge im Bereich von 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% zugesetzt wurde, bezogen auf die Tinte.
Fig. 5 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Zugabemenge des hochmolekula­ ren Dispergiermittels und der Viskosität (cps) veranschaulicht. Es versteht sich aus dieser Grafik, daß vorteilhafte Ergebnisse erhalten werden, wenn die Zugabemenge des hoch­ molekularen Dispergiermittels oberhalb eines Bereichs von 3 Gew.-% bis zu 20 Gew.-% lag, bezogen auf die Menge der Tinte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, wird eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis bereitgestellt. Diese zeigt einen ausgezeichneten Farbton, und eine hervorragende Lichtechtheit, Wasserbeständigkeit, Wischbeständigkeit und Beständigkeit gegen Ausbluten. Dabei wird eine hohe Zuverlässigkeit beibehalten, ohne daß es zu einem Verstopfen der Ausstoß-Düsen kommt. Dies ist das Ergebnis der Verwendung eines Dispergiermittels und eines fluoreszierenden Pigments in den oben angegebenen Mengen. In einem Tintenstrahl-Drucker, der von den erfindungsgemäßen Tinten Gebrauch macht, erfolgt ein Mehrfarben-Drucken mittels des Tintenstrahl-Kopfes, bei dem ein Verwischen der Farben untereinander und ein Ausbluten nicht auftritt.
Vorstehend wurde die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf die vorstehend angegebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern in der Weise geändert oder modifiziert werden kann, daß dabei nicht vom Geist und Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (10)

1. Tintenstrahl-Drucker, umfassend Tanks für Tinten einer Mehrzahl von Farben und einen Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben, wobei jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel umfaßt, wobei die Tintenteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen und das Gewichts­ verhältnis des Dispergiermittels zum Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt und wobei der Durchmesser der Düsen des Drucker-Kopfes über einen Bereich von 20 µm bis 50 µm variabel ist, abhängig von der Farbe des Pigments.
2. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 1, worin die Tinten weiter ein fluoreszierendes Pigment in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% umfassen, bezogen auf die Menge der Tinte.
3. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der Durchmesser der Düsen nahezu der gleiche ist für eine ein gelbes Pigment umfassende Tinte und eine ein schwarzes Pigment umfassende Tinte und nahezu der gleiche ist für eine ein magenta­ farbenes Pigment umfassende Tinte und für eine ein cyan-farbenes Pigment umfassende Tinte und wobei der Durchmesser unterschiedlich ist für Tinten der Pigmentgruppe gelb und schwarz und für Tinten der Pigmentgruppe magenta und cyan.
4. Tintenstrahl-Drucker, umfassend Tinten-Tanks für Tinten einer Mehrzahl von Farben und einen Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben, wobei jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthaltigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Dispergiermittel enthält, wobei die Pigment-Teil­ chen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen und das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zu dem Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt und wobei der Tintenstrahl-Drucker außerdem eine Einrichtung umfaßt, mit der es er­ möglicht wird, die Größe der Tintentröpfchen, die aus den Düsen ausgestoßen werden, in wenigstens drei Stufen zu ändern.
5. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 4, worin die Einrichtung zum Ändern der Größe der aus den Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchen eine Einrichtung zum Ändern wenig­ stens eines der Parameter Höhe der zum Ausstoßen der Tintentröpfchen aufgebrachten Spannungsimpulse, Breite der zum Ausstoßen der Tintentröpfchen angebrachten Span­ nungsimpulse oder Anstiegszeit der zum Ausstoßen der Tintentröpfchen angebrachten Spannungsimpulse einschließt.
6. Tintenstrahl-Drucker, umfassend Tinten-Tanks für Tinten einer Mehrzahl von Farben einschließlich der Farbe schwarz und einen Drucker-Kopf mit Düsen zum Ausstoßen von Tinten der Mehrzahl von Farben, wobei jeder der Tinten-Tanks eine Tinte des pigmenthal­ tigen Typs auf Wasserbasis enthält, die wenigstens ein Pigment, Wasser und ein Disper­ giermittel enthält, wobei die Pigment-Teilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht über 0,1 µm aufweisen und das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zum Pigment im Bereich von 1,2 bis 5 liegt und wobei die schwarze Tinte Ruß und ein Pigment des cyan-farbenen Typs enthält.
7. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 1, Anspruch 4 oder Anspruch 6, worin das Dispergiermittel eine oder mehrere der Verbindungen umfaßt, die gewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus einem Polybutyl-Butyral-Harz, einem Cellulose-Derivat, einem Styrol-Acrylsäure-Copolymer-Harz, einem Maleinsäure-Styrol-Copolymer und einem Block-Copolymer aus einem hydrophoben Polymer mit einer basischen Aminogruppe und einem hydrophilen Polymer mit einer sauren funktionellen Gruppe.
8. Tintenstrahl-Drucker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, welcher außerdem ein in Wasser lösliches organisches Lösungsmittel in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% enthält.
9. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 8, worin das in Wasser lösliche organische Lösungsmittel ein einzelnes Lösungsmittel in Form eines mehrwertigen Alkohols oder eine einen mehrwertigen Alkohol umfassende Lösungsmittel-Mischung ist.
10. Tintenstrahl-Drucker nach Anspruch 6, worin die schwarze Tinte mit dem Zentrum der Ausgewogenheit des Farbtons von Farbtinten in Übereinstimmung gebracht wird.
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