DE19860939A1 - System Translater - Google Patents
System TranslaterInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Abstract
"System Translator", bestehend aus Handys, Mobilfunknetz, Zentralspeicher, Unterspeicher, Datenbanken, Lautsprecher, Aufnahmegerät, Dolmetscher sowie Aus- und Rückgabestationen, mittels dessen es möglich ist, bei Aufenthalt in fremdsprachigen Gebieten qualifizierte Dolmetscherleistungen in Anspruch zu nehmen. Das System ist für einen in fernerer Zukunft denkbaren Sprachen-Übersetzungscomputer kompatibel.
Description
Das "System Translater" ist ein Kommunikations- und Informationssystem, und dient vorwie
gend der Übersetzung von Fremdsprachen. Es kann darüber hinaus für weitere Zwecke
eingesetzt werden.
Es besteht aus einer Reihe von Geräten der Hochtechnologie, deren Aneinanderkopplung
und Verflechtung zur Übertragung von Informationsströmen dienen. Dieses völlig neuartige
System der Fremdsprachenübersetzung mit Hilfe von Handy, Mobilfunknetz Computer und
Dolmetscher ermöglicht die Dolmetscherübersetzungen von Fremdsprachen ohne Ortsan
wesenheit des Dolmetschers über weite Entfernungen. Durch Zwischenschalten weiterer
technischer Komponenten wie Lautsprecher lassen sich Gruppeninformation durchführen.
Gespräche können mittels Aufnahmegerät dokumentiert werden.
Das System erhält die Arbeitsbezeichnung "Translater".
Es ist vorwiegend für den Einsatz in Kommunen konzipiert, in denen reger Fremdenverkehr
herrscht und demzufolge umfangreiche Dolmetscher-Dienstleistungen gefordert werden.
Gerade dies ist gegenwärtig fast nirgendwo in der Wett in befriedigendem Umfang gelöst.
Das ist eine der Ursachen, weshalb eine nicht unbedeutende Zahl von Menschen auf
Reisen in das Ausland verzichten müssen. Damit gehen nicht nur für Menschen unwieder
bringliche Erlebnisse verloren, es bringt auch Probleme für das zusammenwachsende
Europa mit seiner Sprachenvielfalt, für die Tourismus-Industrie und führt zu Einnahmeverlu
sten in den Kommunen. Reisende in das Ausland beklagen sich immer wieder darüber, daß
die mangelnde Kommunikation zu viel Ärger und Mißlichkeit und letztlich zur Ablehnung führt.
Das "System Translater" läßt sich problemlos in allen Ländern einführen die über ein Mobil
funknetz verfügen, oder beabsichtigen es aufzubauen, oder sich einer anderen
Form der drahtlosen Telefonie bedienen.
Obwohl die Zukunft der Sprachübersetzung ohne Zweifel den Computern überlassen
bleit, bedarf es Übergangslösungen, die später ohne großen Aufwand angepaßt werden
können. Die in der Welt vorhandenen 2000 Sprachen vervielfacht mit den Dialekten setzen
noch für Jahrzehnte für den Computer enge Grenzen.
Der Translater stellt ein solches anpassungsfähiges System dar. Anstelle des Dolmetschers
übernimmt später lediglich der Sprachcomputer diese Aufgabe.
Das "System Translater" besteht aus folgenden Komponenten:
- - Handy für Person (1). Eine besondere Handyausführung mit wenigen Funktionen, die später erläutert werden. Für Handybesitzer der allgemeinen Art ist durch Schaf fung einer Schnittstelle die Verwendung im System möglich.
- - Handy und Handy-Baby für Person 2 und 3
- - Mobilfunknetz
- - Zentralspeicher untereinander vernetzt und nach Möglichkeit in einem Gerät vereint
- - Unterspeicher
- - bei Bedarf Lautsprecher für Gruppenteilnahme
- - bei Bedarf Aufnahmegerät
- - Aus- und Rückgabestellen für Handy, Baby, Tranlaterkarte, Kaution und Kundenbetreuung
- - Dolmetscher für Fremdsprachen Handy
Mit der Verkettung dieser Komponenten im System "Translater" ist die
Fremdsprachenübersetzung möglich.
- 1. Durch Knopfdruck auf Handy 1 sowie Taste Nr. A (englisch) sowie Taste B (Allgemeine Umganssprache) wird im Zentralspeicher der Englisch-Dolmetscher mit dem Arbeitsgebiet "Allgemeine Umgangssprache" aufgerufen
- 2. Der Zentral- und Unterspeicher prüft zusammen mit der Datenbank die Sprechbereitschaft des entsprechendem Dolmetschers. Ist eine Überlastung vorhanden, wird solange in beiden Datenbanken gesucht, bis die Freimeldung erfolgt und die Verbindung hergestellt wird.
- 3. Damit steht die Verbindung zwischen Anrufer 1 und Dolmetscher 2. Die Verständigung beginnt. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Kostenberechnung
- 4. Die Einschaltung der 3. Person erfolgt über "Baby", kabellos oder mittels Kabel
- 5. Somit ist die Verbindung zwischen Person 1, Person 2 und Person 3 hergestellt
- 6. Die Kommunikation zwischen Landessprache und Fremdsprache kann erfolgen
- 7. Beendet wird das Gespräch durch den Anrufer (Person 1) Die Gebührenberechnung erlischt. Manipulationen zur künstlichen Verlängerung sind ausgeschlossen.
- 8. Bei Bestehen des Wunsches nach Mithören durch mehrere Personen kann dies über Lautsprecher erfolgen.
- 9. Bei Notwendigkeit zur Dokumentation des Gespräches wird ein Aufnahmegerät zugeschaltet
Handy 1.1 (Anrufertelefon), abgerüstetes Handy der üblichen Art, lediglich ausgerüstet mit
einer Zahlenskala zur Eingabe des Codes für die Wahl der Fremdsprache und des Arbeits
gebietes, mit Wiederholfunktion, um bei Abbruch mit dem gleichen Dolmetscher verbunden
zu werden, mit Gebührenzähler und Kartenabbuchung sowie mit Anschluß für Baby,
Lautsprecher und Aufnahmegerät
Handy 2.1 (Dolmetschertelefon), abgerüstetes Handy mit lediglich der Möglichkeit zum
Mithören und Mitsprechen
Handy 3.1 Apparat für Person 3, ausgerüstet wie 2.1, aber zusätzlich mit Anschluß an 1.1.
Zentralspeicher, Unterspeicher und Datenbank arbeiten so zusammen, daß die ankommen
den Anrufmengen entsprechend der unterschiedlichen Wünsche zielgenau weitergeleitet
werden. Treten beim Dolmetscher durch besonders starken Druck Warteschlangen auf,
werden diese sofort an momentan weniger belastete weitergegeben. Die Datenbanken für
Dolmetscher werden täglich aktualisiert. Somit ist die Übersetzungsbereitschaft für Tag und
Stunde immer auf den aktuellsten Stand.
Alle drei Komponenten können vereinzelt oder in einem Gerät zusammengefaßt werden.
Das ist vor allem eine Frage der Kapazität und der Informationsdichte die hervorgerufen wird
durch die Anzahl der Anrufe, die Menge der zu verarbeitenden Daten und die Dauer der
Übersetzungen. Alle Geräte arbeiten untereinander und miteinander im automatisierten
Betrieb zusammen, ebenso die Informationsflüsse.
Das System ist so ausgelegt, daß die Anzahl der im Einzugsbereich vorgesehenen
Sprachen, vervielfacht mit den Arbeitsgebieten pro Sprache und der Anzahl der Dolmet
scher bewältigt wird.
Der Zentralspeicher verfügt über Datenverbindungen zu anderen kommunalen Systemen,
damit abgesichert ist, daß bei einer im eigenen Bereich nicht zur Verfügung stehenden
Sprache bzw. bei Überlastung die Kooperation möglich ist.
Die Aufstellung des Systems Translater und deren Beschränkung auf Kommunen wird zum
gegenwärtigen Zeitpunkt nur wegen der augenblicklich hohen Gebühren der Benutzung des
Mobilfunknetzes vorgezogen. Sie entfällt mit dem fortschreitenden Preisverfall).
Die Dolmetscher sind frei angestellte Mitarbeiter. Sie wählen ihre Übersetzungszeiten selbst
aus und dokumentieren sie im Speicher. Die Bezahlung erfolgt auf Basis der geleisteten
Übersetzungszeiten. Es sind qualifizierte Kräfte, die entsprechend Ihrer Wünsche auf unter
schiedlichen Arbeitsgebieten eingesetzt werden. Demzufolge können es auch Menschen
sein, die einer geregelten Arbeit nachgehen und trotzdem im Bedarfsfall für Übersetzungen
zur Verfügung stehen.
Arbeitsgebiete sind:
- - allgemeine Übersetzung
- - Kultur unterteilt nach spezifischen Bereichen
- - Sport
- - Verkehr
- - Recht
- - Shopping
- - und weitere
1
Person
1
1.1
Handy
1.1
für Person
1
2
Person
2
2.1
Handy
2.1
für Person
2
3
Person
3
3.1
Handy
31
für Person
3
4
Zentralspeicher
5
Unterspeicher
6
Datenbank
7
Lautsprecher
8
Aufnahmegerät
9
Aus- und Rückgabestation
"System Translater", bestehend aus:
- Handy 1
- Handy 2
- Baby-Handy 3
- Zentralspeicher
- Unterspeicher
- Datenbank
- Lautsprecher
- Aufnahmegerät
- Mobilfunknetz
- Dolmetscher
- Aus- und Rückgabestellen
- Handy 2
- Baby-Handy 3
- Zentralspeicher
- Unterspeicher
- Datenbank
- Lautsprecher
- Aufnahmegerät
- Mobilfunknetz
- Dolmetscher
- Aus- und Rückgabestellen
Claims (15)
1. Dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsströme zwischen den Telefonen und mit
den Speichern über Mobilfunknetz (oder ein anderes Funksystem) erfolgen.
2. Dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon 1 über mindestens folgende Funktionen
verfügt:
- - Eingabecode für Sprach- und Aufgabenwahl
- - Wiederholfunktion
- - Gebührenzähler
- - Kartenabbuchung
- - Anschluß für Lautsprecher und Aufnahmegerät
- - Anschluß an "Baby" Telefon.
3. Dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon 2.1 über die Möglichkeit zum Mithören und
Mitsprechen mit 1.1 und 3.1 verfügt und sonst über nichts, welches dazu führen könnte,
daß von diesem Telefon aus selbst Gespräche eingeleitet oder andere Aktivitäten unter
nommen werden könnten.
4. Dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon 3.1 über den gleichen Standard verfügt wie
2.1.
5. Dadurch gekennzeichnet, daß Zentral- und Unterspeicher mit der Datenbank in einem
permanenten Datenaustauscher stehen.
6. Dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralspeicher und Unterspeicher alle für die Überset
zung erforderlichen Sprachen und Aufgabengebiete gespeichert sind.
7. Dadurch gekennzeichnet, daß in der Dolmetscherbank alle Dolmetscher gespeichert
sind, die für den überschaubaren Zeitraum einsatzfähig sind und deren Einsatzzeiten
permanent erneuert werden.
8. Dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit im ständigen Informationsaustausch mit
Zentraleinheiten anderer Kommunen steht, so daß bei Überlastung sofort die Koopera
tion eingeleitet wird.
9. Dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon 2.1 und 3.1 sowie die Lautsprecher und das
Aufnahmegerät nur über 1.1 aktiviert und deaktiviert werden können.
10. Dadurch gekennzeichnet, daß ein handelsübliches Telefon durch Schaffung einer
Schnittstelle einschließlich der erforderlichen Veränderungen anstelle des Telefons 1.1
nutzbar gemacht wird.
11. Dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleihe, Rückgabe und der Kartenverkauf in zentral
gelegenen und vom Fremdenverkehr besonders frequentierten Stellen innerhalb und
außerhalb der Kommunen erfolgt.
12. Dadurch gekennzeichnet, daß die Dolmetscherübersetzung nicht an einem festen Ort
gebunden ist sondern mobil erfolgt.
13. Dadurch gekennzeichnet, daß Person 1, 2, 3 und sofern erforderlich weitere Personen
über Mobilfunk oder Ähnlichem verbunden sind.
14. Dadurch gekennzeichnet, daß das "System Translater" so ausgefegt ist, daß es ohne
weiteres einer in einem späteren Zeitraum zu erwartenden Computer-Sprachüberset
zung angepaßt werden kann.
15. Dadurch gekennzeichnet, daß das "System Translater" folgende Komponenten oder
Teilen davon umfaßt:
Handy 1.1, 2.1 und Baby Handy 3.1, Zentralspeicher, Unterspeicher, Datenbank, (möglichst zusammengefaßt in einem Gerät) Lautsprecher, Aufnahmegerät, Mobilfun knetz, Dolmetscher und Aus- und Rückgabestationen.
Handy 1.1, 2.1 und Baby Handy 3.1, Zentralspeicher, Unterspeicher, Datenbank, (möglichst zusammengefaßt in einem Gerät) Lautsprecher, Aufnahmegerät, Mobilfun knetz, Dolmetscher und Aus- und Rückgabestationen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860939A DE19860939A1 (de) | 1998-12-29 | 1998-12-29 | System Translater |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860939A DE19860939A1 (de) | 1998-12-29 | 1998-12-29 | System Translater |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860939A1 true DE19860939A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7893242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19860939A Withdrawn DE19860939A1 (de) | 1998-12-29 | 1998-12-29 | System Translater |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860939A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6999787B2 (en) | 2000-08-11 | 2006-02-14 | T-Mobile Deutschland Gmbh | Method for synchronizing the internal clock of a mobile radio terminal with local time |
-
1998
- 1998-12-29 DE DE19860939A patent/DE19860939A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6999787B2 (en) | 2000-08-11 | 2006-02-14 | T-Mobile Deutschland Gmbh | Method for synchronizing the internal clock of a mobile radio terminal with local time |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |