DE19860708A1 - Verfahren zur Lokalisation eines Kabels in einem Datenleitungsnetzwerk - Google Patents
Verfahren zur Lokalisation eines Kabels in einem DatenleitungsnetzwerkInfo
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Abstract
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur Lokalisation mindestens eines Kabels eines Datenleitungsnetzwerkes, das mindestens eine von einem oder mehreren aneinander anschließenden Kabeln gebildete Datenleitung umfaßt, über die mindestens ein Datenpaket verschickt wird, wobei mindestens ein Kabel dem Datenpaket eine kabelindividuelle Kabelkennung hinzufügt. DOLLAR A Außerdem besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur Lokalisation eines Kabels eines Datenleitungsnetzwerkes, das mindestens eine von einem oder mehreren aneinander anschließenden Kabeln gebildete Datenleitung umfaßt, über die mindestens ein Datenpaket verschickt wird, wobei mindestens ein Kabel einen Speicher für eine kabelindividuelle Kabelkennung sowie Mittel zum Hinzufügen der kabelindividuellen Kabelkennung zu dem Datenpaket umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lokalisation ei
nes Kabels eines Leitungsnetzwerkes, das mindestens eine
von einem oder mehreren aneinander anschließenden Kabeln
gebildete Datenleitung umfaßt, über die mindestens ein
Datenpaket übermittelt wird. Die Erfindung betrifft außer
dem eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie
ein Kabel für die Vorrichtung.
Es ist üblich, elektrische Geräte, wie beispielsweise Com
puter oder Drucker, über Kabel miteinander so zu verbin
den, daß zwischen den miteinander verbundenen elektrischen
Geräten eine Datenleitung besteht. Zwei miteinander ver
bundene Geräte können dabei eine größere Entfernung von
einander haben. Insbesondere wenn dies der Fall ist, kann
es schwierig sein, ausgehend von einem Gerät, ein mit ihm
verbundenes zweites Gerät zu lokalisieren. Zwar ist es
grundsätzlich möglich, eine zwischen beiden Geräten beste
hende Datenleitung in Form der die Datenleitung bildenden
Kabel zu verfolgen. Jedoch werden die die Datenleitung
bildenden Kabel häufig entweder zusammen mit vielen ande
ren Kabeln geführt oder sie sind hinter Verkleidungen ver
borgen, so daß das Verfolgen der Kabel Schwierigkeiten be
reitet. Diese Schwierigkeiten vergrößern sich noch, wenn
die zwischen den Geräten bestehende Datenleitung Teil ei
nes Datenleitungsnetzwerkes ist, das nicht nur aus der ei
nen, sondern auch mehreren und möglicherweise verzweigten
Datenleitungen besteht.
Ziel der Erfindung ist es, eine einfache Lokalisation ei
nes Kabels eines Datenleitungsnetzwerkes zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einem Verfahren der
eingangs genannten Art erreicht, bei dem das Kabel dem
über die Datenleitung verschickten Datenpaket eine
kabelindividuelle Kabelkennung hinzufügt.
Außerdem wird das Ziel mit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art zur Durchführung des Verfahrens erreicht,
bei der jedes die Datenleitung bildende Kabel einen Spei
cher für eine kabelindividuelle Kabelkennung sowie Mittel
zum Hinzufügen einer kabelindividuellen Kabelkennung zu
einem Datenpaket umfaßt.
Die kabelindividuelle Kennung kann auf jedes Kabel aufge
druckt sein, so daß sie ohne weitere Hilfsmittel vom Kabel
abgelesen werden kann. Alternativ können auch ein Auslese
gerät als Hilfsmittel zum Auslesen des Speichers für die
Kabelkennung eines Kabels vorgesehen sein.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, daß einem Da
tenpaket, das von einem elektronischen Gerät zu dem mit
ihm verbundenen zweiten elektronischen Gerät verschickt
wird, die Kabelkennungen eines jeden Kabels, das das Da
tenpaket auf seinem Weg durch die Datenleitung, beispiels
weise von einem ersten zu einem zweiten Gerät, passiert,
durch Einfügen oder Anhängen hinzugefügt werden. Wenn das
Datenpaket das zweite Gerät erreicht hat, kann dort anhand
der Kabelkennungen, die dem Datenpaket hinzugefügt sind,
abgelesen werden, welche Kabel das Datenpaket passiert
hat. Es ist dabei insbesondere auch möglich, daß das zwei
te Gerät das Datenpaket wieder zurückschickt, so daß die
Kabelkennungen auch in dem ersten Gerät vorliegen. Ausge
hend von dem ersten Gerät können dann leicht die den Ka
belkennungen entsprechenden Kabel verfolgt werden, um auf
diese Weise beispielsweise das zweite Gerät aufzufinden
oder die die Geräte verbinden Kabel des Datenleitungsnetz
werkes zu identifizieren und zu lokalisieren.
Außerdem kann die Topologie eines mehrere elektrische Ge
räte umfassenden Netzwerkes, beispielsweise eines Compu
ternetzwerkes bis zur Ebene der Verbindungskabel per Com
puter automatisch analysiert werden, indem in einem Compu
ter ein Analysewerkzeug installiert wird, daß die in jedem
Datenpaket enthaltenen Kabelkennungen aufschlüsselt.
Schließlich läßt sich eine Datenleitung mit Hilfe des Ver
fahrens auch über Knoten oder Verzweigungstellen wie z. B.
Hubs hinweg leicht verfolgen.
Falls die Datenleitung aus mehreren aneinanderhängenden
Kabeln besteht, wird ein Verfahren bevorzugt, bei dem dem
Datenpaket mehrere Kabelkennungen kaskadiert hinzugefügt
werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß schließlich
sämtliche Kabelkennungen unmittelbar aufeinanderfolgend im
Datenpaket vorliegen.
Bevorzugt wird eine Vorrichtung, deren Mittel zum Hinzufü
gen der kabelindividuellen Kabelkennung Detektionsmittel
umfassen, die zwischen einem zu den Detektionsmitteln hin
führenden Abschnitt der Datenleitung und einem von den De
tektionsmitteln wegführenden Abschnitt der Datenleitung
angeordnet und derart gestaltet sind, daß sie mindestens
eine vorgegebene Datenfolge detektieren, und die mit einem
elektronischen Umschalter verbunden sind, der in einer er
sten Stellung das Datenpaket und in einer zweiten Stellung
die kabelindividuelle Kabelkennung auf den wegführenden
Abschnitt der Datenleitung schaltet, wobei die Detektions
mittel ein Umschalten des Umschalters von seiner ersten in
seine zweite Stellung für eine zum Aufschalten der Kabel
kennung benötigten Zeit bewirken, wenn die Detektionsmit
tel die vorgegebene Datenfolge detektiert haben. Vorzugs
weise umfassen die Detektionsmittel zusätzlich einen Ver
gleichsmusterspeicher, in dem die vorgegebene, zu detek
tierende Datenfolge gespeichert ist, und einen Komparator,
der mit dem Vergleichsmusterspeicher sowie dem hinführen
den Abschnitt der Datenleitung und dem Umschalter verbun
den und derart gestaltet ist, daß er den Umschalter in
seine zweite Stellung schaltet, wenn auf dem hinführenden
Abschnitt der Datenleitung eine Datenfolge anliegt, die
der vorgegebenen Datenfolge entspricht.
Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung läßt sich das Hin
zufügen der kabelindividuellen Kabelkennung leicht bewerk
stelligen: Der Komparator vergleicht ständig die auf der
Datenleitung anliegenden Datenfolgen mit der im Ver
gleichsmusterspeicher gespeicherten Datenfolge und veran
laßt den Umschalter, die Kabelkennung auf die Datenleitung
zu geben, sobald den Komparator eine Datenfolge passiert
hat, die der im Vergleichsmusterspeicher gespeicherten Da
tenfolge entspricht. Diese abgespeicherte Datenfolge ist
vorzugsweise ein Header eines Datenpaketes oder eine Ka
belkennung.
Besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung, die sich dadurch
auszeichnet, daß in dem Vergleichsmusterspeicher minde
stens zwei vorgegebene Datenfolgen gespeichert sind, von
denen die erste den Beginn eines für eine Kabelkennung
vorgesehenen Kennungsabschnitts eines Datenpaketes kenn
zeichnet, und die zweite Datenfolge einen auf die erste
Datenfolge folgende Besetztkennung, die kennzeichnet, daß
der Kennungsabschnitt bereits mit einer Kabelkennung be
schrieben ist, und daß der Komparator einen internen elek
tronischen Umschalter aufweist und so gestaltet ist, daß
er die zweite vorgegebene Datenfolge auf den vom Kompara
tor wegführenden Abschnitt der Datenleitung schaltet,
wenn auf dem hinführenden Abschnitt der Datenleitung eine
Datenfolge anliegt, die der ersten vorgegebenen Datenfolge
entspricht. Eine derartige Vorrichtung erlaubt es insbe
sondere bei getakteten Eingangssignalen ein die Kabelken
nung enthaltendes Ausgangssignal zu erzeugen, ohne das auf
der Datenleitung anliegende Datenpaket Zwischenspeichern
zu müssen. Diese Ausführungsvariante ist in der Figurenbe
schreibung detailliert beschrieben.
Vorzugsweise umfassen die Detektionsmittel einen Zeitge
ber, dessen Zeitkonstante der zum Aufschalten der Kabel
kennung benötigten Zeit entspricht und das mit dem Um
schalter derart verbunden ist, daß der Zeitgeber nach Ab
lauf einer durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitdauer
seit dem Umschalten des Umschalters von der ersten in die
zweite Stellung ein Zurückschalten von der zweiten in die
erste Stellung bewirkt. So kann auf einfache Weise sicher
gestellt werden, daß der Umschalter nur für die zum Auf
schalten der Kabelkennung auf die Datenleitung benötigte
Zeit in seine dafür vorgesehene zweite Stellung geschaltet
wird. Der Zeitgeber kann beispielsweise durch ein auf der
Datenleitung eingehendes Signal getaktet werden. Die Zeit
konstante des Zeitgebers entspricht dann einer bestimmten
Anzahl von Takten, die so gewählt ist, daß sie z. B. einer
Anzahl von Bits entspricht, die die Kabelkennung bilden
und nacheinander auf die Datenleitung gegeben werden. Der
Zeitgeber kann auch eine monostabile Kippstufe sein, die
zwischen dem Komparator und dem Umschalter angeordnet ist.
Wenn der Komparator am Ende einer die Datenleitung passie
renden Datenfolge festgestellt hat, daß diese Datenfolge
der abgespeicherten Datenfolge entspricht, gibt er einen
Impuls aus, der die monostabile Kippstufe auslöst. Diese
gibt daraufhin einen Impuls aus, dessen Dauer von der
Zeitkonstante der monostabilen Kippstufe bestimmt ist. Für
die Dauer dieses Impulses wird der Umschalter in seine
zweite Stellung geschaltet, die dem Aufschalten der Kabel
kennung auf die Datenleitung dient.
Üblicherweise wird ein Datenpaket in Form von Spannungs
signalen in der Datenleitung übertragen. Vorzugsweise ent
nehmen die Detektionsmittel die von ihnen benötigte Ener
gie den auf der Datenleitung anliegenden Spannungssigna
len. Eine entsprechende Energieversorgung kann beispiels
weise eine Diode und einen Widerstand sowie einen Konden
sator umfassen. Die über die Datenleitung transportierten
Daten werden durch zwei alternierende Spannungszustände
repräsentiert. Dieses Wechselspannungssignal kann dazu ge
nutzt werden, den Kondensator mit Hilfe der Diode zu laden
und die Kondensatorspannung zur Versorgung der Detektions
mittel zu verwenden. Der Widerstand der Energieversorgung
macht diese hochohmig, so daß diese das die Datenfolgen
repräsentierende Wechselspannungssignal auf der Datenlei
tung nicht allzusehr belastet und kaum dämpft.
Die vorbeschriebenen Mittel zum Hinfügen einer kabelindi
viduellen Kabelkennung zu einem Datenpaket sind vorzugs
weise in einen Stecker eines jeden in die Datenleitung
bildenden Kabels, beispielsweise in Form eines Chips, in
tegriert.
Vorzugsweise weist jedes Kabel mit mindestens einem Paar
einander zugeordneter Einzelleitungen Widerstandsmeßmittel
zum Messen des elektrischen Widerstands zwischen den ein
ander zugeordneten Einzelleitungen sowie mindestens einen
elektronischen Verbindungsschalter auf, der zwischen den
einander zugeordneten Einzelleitungen angeordnet und mit
den Widerstandsmeßmitteln derart verbunden ist, daß der
Verbindungsschalter eine Verbindung zwischen den beiden
Einzelleitungen herstellt, wenn die Widerstandsmeßmittel
zwischen den beiden Einzelleitungen einen elektrischen Wi
derstand messen, der oberhalb eines vorgegebenen oberen
Grenzwertes liegt. Ein derartig ausgerüstetes Kabel be
sitzt zwei vorteilhafte Eigenschaften: Sollte in der die
beiden elektronischen Geräte miteinander verbindenden Da
tenleitung ein Fehler auftreten, kann dieser leicht geor
tet werden. Außerdem läßt sich die Kabelkennung eines der
art ausgerüsteten Kabels mit Hilfe eines Hilfsmittels
leicht auslesen, indem das Kabel mit einem Ende in das
Hilfsmittel gesteckt wird.
Diese Ausführungsvariante des Kabels beruht auf der Er
kenntnis, daß sich durch Messen des elektrischen Wider
stands zwischen zwei einander zugeordneten Einzelleitungen
ermitteln läßt, ob ein Ende der von dem Kabel gebildeten
Datenleitung offen ist, weil es beispielsweise nicht in
ein Gerät oder in ein weiterführende Kabel eingesteckt ist
oder weil die Datenleitung an einer Stelle zerstört wurde.
In solch einem Fall wird durch den Verbindungsschalter ei
ne Verbindung zwischen den beiden Einzelleitungen herg
stellt, mit der Folge daß ein über die ein Einzelleitung
übermitteltes Datenpaket mit mindestens der Kabelkennungen
des an einem Ende offenen Kabels über die andere Datenlei
tung rückübermittelt wird. Dadurch kann mit Hilfe eines
Auslesegerätes die Kabelkennung eines einzelnen Kabels er
mittelt werden. Im Falle einer längeren, aber unterbroche
nen Datenleitung zwischen einem ersten und einem zweiten
Gerät kann außerdem durch Analyse des rückübermittelten
Datenpaktes geklärt werden, bis zu welchem Kabel die Da
tenleitung intakt ist.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Hilfe der Figuren näher erläutert werden. Von den Fi
guren zeigen:
Fig. 1 zwei über eine Datenleitung verbundene elektri
sche Geräte;
Fig. 2 ein Ende eines mehradrigen Kabels mit Verbin
dungsstecker mit integriertem Chip für die Kabelkennung;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer in dem
Chip aus Fig. 1 integrierten Schaltung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines ein Daten
paket repräsentierenden Signals;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eine r Schaltung
zur Offenendkennung; und
Fig. 6 eine Auslese- und Anzeigeeinheit für die Kabel
kennung.
Fig. 1 zeigt zwei über eine Datenleitung 10 miteinander
verbundene Geräte 12 und 14. Diese Geräte können Computer
oder Drucker sein, aber beispielsweise auch Haushaltsgerä
te wie ein Kühlschrank mit z. B. in Form eines embedded
controlers eingebauter Intelligenz. Die Datenleitung wird
von zwei Kabeln 16 und 18 gebildet. Jedes der beiden Kabel
16 und 18 weist an seinen freien Enden Verbindungsmittel
20, 22, 24 und 26, beispielsweise in Form von Western-
Steckern und entsprechenden Buchsen auf. Jeweils eines der
Verbindungsmittel eines Kabels - in Fig. 1 ist dies das
Verbindungsmittel 20 des Kabels 16 und das Verbindungsmit
tel 24 des Kabels 18 - ist mit Mitteln 28 bzw. 30 zum Auf
schalten einer Kabelkennung auf die Datenleitung 10 ausge
stattet.
Das erste Verbindungsmittel 20 des ersten Kabels 16 ist an
einen dazu kompatiblen Anschluß 32 des elektrischen Gerä
tes 12 angeschlossen. An seinem anderen Ende ist das Kabel
16 über das Verbindungsmittel 22 an das dazu kompatible
Verbindungsmittel 24 des zweiten Kabels 18 angeschlossen.
Dieses zweite Kabel 18 ist mit seinem anderen Ende über
das Verbindungselement 26 an einen dazu kompatiblen An
schluß 34 des zweiten elektrischen Gerätes 14 angeschlos
sen. Die Datenleitung 10, die von beiden Kabeln 16 und 18
und den Verbindungsmitteln 20, 22, 24, 26 und den An
schlüssen 32 und 34 gebildet wird, stellt somit eine phy
sische Verbindung zwischen dem ersten elektrischen Gerät
12 und dem zweiten elektrischen Gerät 14 dar. Die Daten
leitung 10 besteht aus mehreren parallel zueinander ver
laufenden elektrischen Leitern, die von einzelnen Adern
der Kabel 16 und 18 gebildet werden.
Fig. 2 zeigt die konkrete Gestaltung eines Endes des Ka
bels 16 mit dem Anschlußmittel 20 in Form eines Western-
Steckers. Das Kabel 16 besitzt acht separate elektrische
Leiter bildende Adern 40. Diese Adern 40 sind über das
Mittel 28 zum Aufschalten einer Kabelkennung auf die Da
tenleitung 10 mit acht Kontakten des Anschlußmittels 20
verbunden. Das Mittel 28 zum Aufschalten einer Kabelken
nung ist in Form eines Clips mit insgesamt 16 Anschlüssen
44 realisiert.
Fig. 3 zeigt in schematischer Form ein Blockschaltbild
der in den Chip 44 integrierten Mittel 28 zum Aufschalten
der Kabelkennung auf die Datenleitung 10. Diese Mittel 28
zum Aufschalten der Daten auf die Datenleitung 10 sind
zwischen einem hin- und einem wegführenden Abschnitt der
Datenleitung 10 angeordnet. Die Datenleitung 10 wird in
dem in Fig. 3 dargestellten Fall von einer Signalleitung
50 und einer Masseleitung 52 gebildet. Ein Datensignal
wird über die Signalleitung 50 in Form von Spannungsimpul
sen übertragen.
Zu den Mitteln 28 zum Aufschalten der Kabelkennung auf die
Datenleitung 10 zählen ein Umschalter 54, der eingangssei
tig zum einen über einen Verstärker oder Detektor 56 und
einen Komparator 62 mit einem hinführenden Abschnitt 50a
der Signalleitung 50 verbunden ist, zum anderen mit einem
Speicher 58 für die Kabelkennung. Ausgangsseitig ist ein
wegführender Abschnitt 50b der Signalleitung 50 mit dem
Umschalter 54 verbunden.
Der Umschalter 54 ist so gestaltet, daß er in seiner er
sten dargestellten Stellung an auf der Signalleitung 50a
ankommendes Datenpaket zu dem von den Aufschaltmitteln 28
wegführenden Abschnitt 50b der Signalleitung 50 schaltet.
In seiner zweiten Stellung verbindet der Umschalter 54 den
von den Aufschaltmitteln 28 wegführenden Abschnitt 50b der
Signalleitung 50 derart mit dem Speicher 58 für die indi
viduelle Kabelkennung, daß die individuelle Kabelkennung
auf den wegführenden Abschnitt 50b der Signalleitung 50
geschaltet wird.
Dem wechselseitigen Umschalten des Umschalters 54 dienen
der bereits genannte Detektor oder Verstärker 56, ein Ver
gleichsmusterspeicher 60 sowie ein Komparator 62. Der Kom
parator ist als zentrale Entscheidungslogik oder Steuer
einheit über eine Steuerleitung mit dem Umschalter 54 und
dem Speicher 58 verbünden. Außerdem besteht Daten- oder
Signalleitung zwischen dem Detektor oder Verstärker 56 und
dem Komparator 62, die die Signalleitung 50a fortsetzt und
dem Komparator die auf der Signalleitung 50a eingehenden
Datenfolgen übermittelt. Außerdem ist der Komparator 62
auch mit dem Vergleichsmusterspeicher 60 verbunden und hat
Zugriff aus eine oder mehrere dort als Vergleichsmuster
gespeicherte Datenfolgen.
Der Komparator 62 vergleicht ständig das auf der Signal
leitung 50 eingehende und von dem Verstärker 56 verstärkte
Signal mit in dem Vergleichsmusterspeicher 60 abgelegten
Vergleichsmustern. Das über den Verstärker 56 eingehende
Signal ist eine Datenfolge, ebenso wie das in dem Ver
gleichsmusterspeicher 60 gespeicherte Vergleichsmuster.
Dem Vergleich auf der auf der Signalleitung 50a eingehen
der Datenfolgen mit den im Vergleichsmusterspeicher 60 Ge
speicherten dient ein in den Komparator 62 integriertes
Schieberegister und der eigentliche Komparator. Eine auf
der Signalleitung 50a ankommende Datenfolge wird Bit für
Bit durch das Schieberegister geschoben, und die jeweils
im Schieberegister befindliche Datenfolge einer durch die
Größe des Schieberegisters vorgegebenen Bitzahl wird mit
ebensolangen Datenfolgen im Vergleichsmusterspeicher ver
glichen. Eine erste im Vergleichsmusterspeicher 60 abge
legte Datenfolge entspricht einem Initialisierungscode für
den Komparator 62 und markiert einen Abschnitt eines Da
tenpaketes, der zur Aufnahme einer Kabelkennung vorgesehen
ist. Falls der Komparator 62 durch Mustervergleich mit der
im Schieberegister befindlichen Datenfolge ermittelt, das
der über die Signalleitung 50a eingehende Datenstrom den
Initialisierungscode enthält, gibt der Komparator intern
ein Signal aus, daß den Komparator darauf einstellt, daß
er den Inhalt des Schieberegister, der sich mit eingehen
dem Datenstrom ständig ändert, mit einem zweiten Ver
gleichsmuster vergleicht. Dieses zweite Vergleichsmuster
entspricht einem Frei-Code der anzeigt, daß der entspre
chende für eine Kabelkennung vorgesehene Abschnitt des Da
tenpaketes noch nicht von einer Kabelkennung belegt ist,
sondern noch frei ist. Daraufhin schaltet der Komparator
ausgangsseitig eine dritte im Vergleichsmusterspeicher ab
gelegte Datenfolge auf die zum Umschalter führende Signal
leitung. Diese Datenfolge entspricht einem Besetzt-Code,
der einen für eine Kabelkennung vorgesehenen Abschnitt ei
nes Datenpaketes als bereits belegt markiert. Außerdem be
ginnt der Komparator die Anzahl der aus dem Schieberegi
ster ausgehenden Bits zu zählen. Entspricht deren Anzahl
der Größe des Schieberegisters, d. h. der Frei-Code hat das
Schieberegister vollständig verlassen und ist ebenfalls
vollständig durch einen ebensolangen Besetzt-Code ersetzt
worden, schaltet er wieder den eingehenden Datenstrom aus
den zum Umschalter 54 führenden Signalleitungsabschnitt.
Falls sich der Frei-Code und der Besetzt-Code beispiels
weise nur in einem Bit unterscheiden, reicht es, wenn der
Komparator das den Besetzt-Code kennzeichnende Bit des
Frei-Codes umschaltet. Im übrigen kann auch auf einen ge
sonderten Initialisierungscode für den Komparator 62 ver
zichtet werden und der Freicode selbst zur Initialisierung
des Komparators 62 herangezogen werden. Somit reicht es
aus, nur eine einzige Datenfolge im Vergleichsmusterspei
cher 60 abzulegen, die dem Frei-Code entspricht.
Gleichzeitig gibt der Komparator über die Steuerleitung 64
ein Umschaltsignal an den Umschalter 54 ab und schaltet
diesen von seiner ersten in seine zweite Stellung, und
zwar solange, bis er am Ausgang des Schieberegisters eine
Anzahl von Bits gezählt hat, die der Bitzahl der Kabelken
nung entspricht. Während der Umschalter 54 in seiner zwei
ten Stellung ist, bewirkt der Komparator 62 über einen zum
Speicher 58 führenden Zweig der Steuerleitung 64, daß der
Inhalt des Speichers 58, nämlich die individuelle Kabel
kennung, Bit für Bit auf den wegführenden Abschnitt 50b
der Signalleitung 50 gegeben wird. Anschließend fällt der
Umschalter 54 in seine erste Stellung zurück, so daß auf
dem wegführenden Abschnitt 50b der Signalleitung 50 der
aus dem Schieberegister des Komparators 62 austretende Da
tenstrom anliegt, der dem in das Schieberegister eintre
tenden Datenstrom und damit dem auf dem hinführenden Ab
schnitt 50a der Signalleitung 50 anliegenden Datenstrom
entspricht.
Enthält der Datenstrom kein gegebenenfalls auf einen In
itialisierungscode folgenden Frei-Code, erfolgt keinerlei
Umschaltung, d. h. der auf dem hinführenden Abschnitt 50a
der Signalleitung 50 anliegende Datenstrom gelangt über
das Schieberegister des Komparators 62 und den Umschalter
54 ohne Änderungen zum wegführenden Abschnitt 50b der Si
gnalleitung 50.
Mit Hilfe der vorbeschriebenen Mittel können mehrere Ka
belkennungen aufeinanderfolgender Kabel nacheinander kas
kadiert einem Datenpaket hinzugefügt werden. Das Hinzufü
gen der Kabelkennung kann eingeschaltet werden, indem über
die Datenleitung Datenpakete oder Datenströme verschickt
werden den den Frei-Code und erforderlichenfalls den In
itialisierungscode enthalten. Ohne solche Codes werden ei
nem Datenpaket oder einem Datenstrom keine Kabelkennungen
hinzugefügt, d. h. das Datenpaket oder der Datenstrom blei
ben unverändert.
Die zum Betreiben des Verstärkers 56 des Komparators 62,
und des Umschalters 54 benötigte Energie wird den auf der
Signalleitung 50 anliegenden Spannungssignalen entnommen.
Dem dienen eine Diode 70 sowie ein Widerstand 72. Der Wi
derstand 72 sorgt dafür, daß das Spannungssignal auf der
Signalleitung 50 nur hochohmig belastet und daher nur
schwach gedämpft wird. Außerdem ist ein Kondensator 74
vorgesehen, der über den Widerstand 72 und die Diode 70
geladen wird und als Speicher für die zum Betreiben der
Aufschaltmittel 28 benötigten Energie dient.
Die Fig. 4 zeigt beispielhaft ein Datenpaket, wie es auf
der Signalleitung 50 eingehen kann. Das Datenpaket wird
von einem Header 80 angeführt, der von einem Datenblock 82
gefolgt wird. Auf den Datenblock 82 folgen zwei Kabelken
nungen 84 und 86. Von den zuvor beschriebenen Aufschalt
mitteln 28 kann eine weitere Kabelkennung 88 am Ende des
Datenpaketes angehängt werden.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Schaltung 90 zur Offen
enderkennung, d. h. zum Ermitteln, ob ein Kabel an einem
Ende offen ist und die Datenleitung 10 somit unterbrochen
ist. Die Schaltung 90 kann ebenfalls in den Chip 44 inte
griert sein. Die Schaltung 90 beruht darauf, daß in der
Datenleitung 10 eine Datenhinleitung 92 und eine Daten
rückleitung 94 vorgesehen sind. Bei geschlossener Daten
leitung 10 sind die Daten in Leitung 92 in die Datenrück
leitung 94 beispielsweise in einem elektrischen Gerät mit
einander verbunden, so daß auf der Datenhinleitung 92 an
das elektrische Gerät übertragene Signale über die Daten
rückleitung 94 wieder zurückübertragen werden, um so die
Konsistenz der übertragenen Daten zu überprüfen. Falls ei
ne entsprechende Verbindung 96 der Datenhinleitung 92 mit
der Datenrückleitung 94 in einem elektrischen Gerät nicht
besteht, äußert sich dies in einem größeren Widerstand
zwischen der Datenhinleitung 92 und der Datenrückleitung
94. Zur Offenenderkennung ist dementsprechend ein Wider
standsmeßmittel 98 vorgesehen, das zwischen die Datenhin
leitung 92 und die Datenrückleitung 94 geschaltet ist. Das
Widerstandsmeßmittel 98 ist mit einem Verbindungsschalter
100 verbunden, der in seiner geschlossenen Stellung die
Datenhinleitung 92 mit der Datenrückleitung 94 verbindet.
Sobald das Widerstandsmeßmittel 98 einen elektrischen Wi
derstand zwischen der Datenhinleitung 92 in der Datenrück
leitung 94 mißt, der oberhalb eines vorgegebenen oberen
Grenzwertes liegt, schaltet das Widerstandsmeßmittel 98
den Verbindungsschalter in seine die Datenhinleitung 92
mit der Datenrückleitung 94 verbindende Stellung. Der Ver
bindungsschalter 100 bleibt entweder für eine vorgegebene
Zeit geschlossen oder solange, bis er durch ein Signal zu
rückgesetzt wird.
Das Schließen des Verbindungsschalters 100 wird dadurch
erreicht, daß auf der Datenhinleitung 92 anliegende Daten
über die Datenrückleitung 94 zurückgeführt werden. Die auf
der Datenhinleitung 92 anliegenden Daten sind beispiels
weise auch die Kabelkennungen aller Kabel bis hin zu dem
jenigen, das an seinem einen Ende offen ist. Ist dieses
Kabel Bestandteil einer Datenleitung, kann anhand der über
die Datenrückleitung 94 zurückgeführten Kabelkennungen er
kannt werden, bis hin zu welchem Kabel die Datenleitung
besteht und ab wo sie unterbrochen ist.
Fig. 6 zeigt eine Auslese- und Anzeigeeinheit 110, die
eine Anschlußbuchse 112, beispielsweise für einen Western-
Stecker, besitzt, sowie eine Anzeige 114. Nicht darge
stellt ist eine zwischen die Anschlußbuchse 112 und die
Anzeige 114 geschaltete Auswerteelektronik im Inneren der
Auslese- und Anzeigeeinheit 110. Ein Kabel mit Mitteln zum
Aufschalten einer Kabelkennung auf eine oder mehrere Da
tenleitungen kann in die Anschlußbuchse 112 der Auslese-
und Anzeigeeinheit 110 eingesteckt werden. Von der Auswer
teelektronik im Inneren der Auslese- und Anzeigeeinheit
110 wird ein Datenpaket in das angeschlossene Kabel einge
leitet. Das Kabel fügt dem Kabelpaket in der zuvor be
schriebenen Weise seine Kabelkennung hinzu. Diese wird
über eine Datenrückleitung in dem Kabel der Auswerteelek
tronik in der Auslese- und Anzeigeeinheit wieder zuge
führt, ausgewertet und auf der Anzeige 114 angezeigt. Die
Datenhin- und die Datenrückleitungen des an die Auslese-
und Auswerteeinheit 110 angeschlossenen Kabels können da
bei über einen Kurzschlußstecker miteinander verbunden
sein oder durch in das Kabel integrierte Mittel wie in
Fig. 5 abgebildet macht.
Claims (11)
1. Verfahren zur Lokalisation mindestens eines Kabels
eines Leitungsnetzwerkes, das mindestens eine von einem
oder mehreren aneinander anschließenden Kabeln gebildete
Datenleitung umfaßt, über die mindestens ein Datenpaket
verschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kabel dem Datenpaket eine kabelindividuelle Kabelken
nung hinzufügt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Datenpaket Kabelkennungen aufeinanderfolgender Ka
bel kaskadiert hinzugefügt werden.
3. Vorrichtung zur Lokalisation eines Kabels eines Lei
tungsnetzwerkes, das mindestens eine von einem oder mehre
ren aneinander anschließenden Kabeln gebildete Datenlei
tung umfaßt, über die mindestens ein Datenpaket übermit
telt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ka
bel einen Speicher für eine kabelindividuelle Kabelkennung
sowie Mittel zum Hinzufügen der kabelindividuellen Kabel
kennung zu dem Datenpaket umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Hinzufügen der kabelindividuellen Ka
belkennung Detektionsmittel umfassen, die zwischen einem
zu den Detektionsmitteln hinführenden Abschnitt der Daten
leitung und einem von den Detektionsmitteln wegführenden
Abschnitt der Datenleitung angeordnet und derart gestaltet
sind, daß sie eine vorgegebene Datenfolge detektieren, und
die mit einem elektronischen Umschalter verbunden sind,
der in einer ersten Stellung das Datenpaket von dem hin
führenden auf den wegführenden Abschnitt der Datenleitung
und in einer zweiten Stellung die kabelindividuelle Kabel
kennung auf den wegführenden Abschnitt der Datenleitung
schaltet, wobei die Detektionsmittel ein Umschalten des
Umschalters von seiner ersten in seine zweite Stellung für
eine zum Auf
schalten der Kabelkennung benötigten Zeit bewirken,
wenn die Detektionsmittel die vorgegebene Datenfolge de
tektiert haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektionsmittel einen Vergleichsmusterspeicher,
in dem mindestens eine vorgegebene Datenfolge gespeichert
ist, und einen Komparator umfassen, der mit dem Ver
gleichsmusterspeicher sowie dem hinführenden Abschnitt der
Datenleitung und dem Umschalter verbunden und derart ge
staltet ist, daß er den Umschalter in seine zweite Stel
lung schaltet, wenn auf dem hinführenden Abschnitt der Da
tenleitung eine Datenfolge anliegt, die der vorgegebenen
Datenfolge entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Vergleichsmusterspeicher mindestens zwei vorge
gebene Datenfolgen gespeichert sind, von denen die erste
Datenfolge den Beginn eines für eine Kabelkennung vorgese
henen Kennungsabschnitts eines Datenpaketes kennzeichnet,
und die zweite Datenfolge einen auf die erste Datenfolge
folgende Besetztkennung, die kennzeichnet, daß der Ken
nungsabschnitt bereits mit einer Kabelkennung beschrieben
ist, und daß der Komparator einen internen elektronischen
Umschalter aufweist und so gestaltet ist, daß er die zwei
te vorgegebene Datenfolge auf den vom Komparator wegfüh
renden Abschnitt der Datenleitung schaltet, wenn auf dem
hinführenden Abschnitt der Datenleitung eine Datenfolge
anliegt, die der ersten vorgegebenen Datenfolge ent
spricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komparator derart gestaltet ist, daß er
eine auf dem zum Komparator hinführenden Abschnitt der Da
tenleitung anliegende, auf die erste Datenfolge folgende
Datenfolge mit der zweiten gespeicherten Datenfolge ver
gleicht, während die zweite Datenfolge auf den vom Kompa
rator wegführenden Abschnitt der Datenleitung geschaltet
ist und den Umschalter von der ersten in die zweite Stel
lung schaltet, falls die auf der Datenleitung anliegende
Datenfolge nicht der zweiten gespeicherten Datenfolge ent
spricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei
der die Datenpakete in Form von Spannungssignalen in der
Datenleitung übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektionsmittel die von ihnen benötigte Energie
den auf der Datenleitung anliegenden Spannungssignalen
entnehmen.
9. Kabel für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche
3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel einen Spei
cher für eine individuelle Kabelkennung sowie Mittel zum
Hinzufügen einer kabelindividuellen Kabelkennung zu einem
Datenpaket umfaßt.
10. Kabel nach Anspruch 9, das an seinen beiden Enden
mit Verbindungsmitteln versehen sind, mittels derer das
Kabel mit einen weiteren Kabel oder einem elektrischen Ge
rät verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Hinzfügen der kabelindividuellen Kabelkennung in min
destens eines der Verbindungsmittel des Kabels integriert
sind.
11. Kabel nach Anspruch 10, mit mindestens einem Paar
einander zugeordneter Einzelleitungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kabel Widerstandsmeßmittel zum Messen
des elektrischen Widerstands zwischen den einander zuge
ordneten Einzelleitungen sowie mindestens einen elektroni
schen Verbindungsschalter umfaßt, der zwischen den einan
der zugeordneten Einzelleitungen angeordnet und mit den
Widerstandsmeßmitteln derart verbunden ist, daß der Ver
bindungsschalter eine Verbindung zwischen den Einzellei
tungen herstellt, wenn die Widerstandsmeßmittel zwischen
den beiden Einzelleitungen einen elektrischen Widerstand
messen, der oberhalb eines vorgegebenen oberen Grenzwertes
liegt.
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