DE19860239A1 - Mittel und Verfahren zur schonenden dauerhaften Haarverformung mit Autostoppfunktion - Google Patents

Mittel und Verfahren zur schonenden dauerhaften Haarverformung mit Autostoppfunktion

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Abstract

Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren mit einem Gehalt an einem keratinreduzierenden Wirkstoff, einem Ester und einem esterspaltenden Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Puffersystem enthält. DOLLAR A Das gebrauchsfertige Mittel wird erst unmittelbar vor der Anwendung hergestellt. Der anfängliche pH-Wert wird durch das Puffersystem weitgehend aufrechterhalten und erst zum Ende der Einwirkungszeit auf einen pH-Wert abgesenkt, bei dem keine oder nur noch eine geringe Wellwirksamkeit besteht. Durch diese "Autostopp-Wirkung" wird eine versehentliche Haarschädigung durch Überkrausen der Haare vermieden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel und ein Verfahren zur dauerhaften Ver­ formung von Haaren mit einem keratinreduzierenden Wirkstoff, einem Ester und einem esterspaltenden Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffersystem verwendet wird.
Bekanntlich beruht die klassische Technik zur Durchführung einer dauerhaften Haarverformung auf zwei Behandlungsschritten: Im ersten Schritt werden die Cystin-Disulfid-Brücken des Haarkeratins durch Einwirken eines Mittels, welches einen reduzierenden Wirkstoff enthält (Verformungsmittel), geöffnet. Sodann wird das Haar in die gewünschte Form gebracht. In einem zweiten Schritt werden Cystin- Disulfid-Bindungen unter Verwendung eines Fixiermittels, d. h. eines einen oxidie­ renden Wirkstoff enthaltenden Mittels, wieder geschlossen. Als klassische keratin­ reduzierende Wirkstoffe werden die Salze und Ester der Thioglykolsäure, z. B. als Ammonium- oder Monoethanolaminsalz, 2-Mercapto-propionsäure (Thiomilchsäure), 3-Mercapto-propionsäure, Thioglycerin, Cystein, Cysteamin und Derivate dieser Verbindungen verwendet.
Diese Mittel weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Je nach Wellmittel, Kon­ zentration, Einwirkzeit, pH-Wert, Haarqualität, Wickeldurchmesser und Temperatur sind Krausenstärke, Wellbild und Wellstabilität unterschiedlich. Zuweilen sind keine engen Locken gewünscht, sondern nur leichte Wellen, die ein natürliches Aussehen der Frisur erzeugen sollen. Besonders für solche Anforderungen ist es häufig nicht einfach, die Dosis der Parameter im voraus richtig zu bestimmen.
Als besondere Erschwernis kommt hinzu, daß der Reduktionsvorgang und die damit verbundene Haarerweichung auch nach Erreichen der vorgeschriebenen Einwirkzeit voranschreitet, so daß es für den Friseur extrem wichtig ist, den richti­ gen Endpunkt festzulegen. Besonders relevant zeigt sich dies bei langem, bereits mehrfach mit Dauerwellmitteln, oxidativen Färbemitteln und/oder Blondiermitteln vorbehandelten Haaren. Da die genannten Behandlungsmethoden die Haarstruktur beeinträchtigen, geschädigtes Haar jedoch für das Verformungsmittel besonders permeabel ist, kann bereits bei relativ geringer Überschreitung der optimalen Ein­ wirkungszeit eine Überkrausung eintreten.
Es ist schon lange bekannt, daß bei ansonsten konstanten Parametern die WeIl­ wirksamkeit üblicher Reduktionsmittel mit sinkendem pH abnimmt. Normalerweise wird daher die Reduktion im Alkalischen durchgeführt - Wellmittel im auch nur schwach sauren pH-Bereich haben sich trotz der vordergründig besseren Haarver­ träglichkeit aus Gründen der Toxikologie bzw. Sensibilisierung bisher nicht am Markt behaupten können. Das in der Praxis dominierende Wellmittel, die Thiogly­ kolsäure, wird bei einem Einsatz im sauren pH-Bereich als toxikologisch bedenklich angesehen und wird daher nur in Form ihrer Salze, besonders ihres Ammoniumsal­ zes, eingesetzt. Ideal wäre ein System, das zu Beginn mit voller Aktivität das Haar reduziert, nach einer gewissen Zeit jedoch seine Aktivität kontinuierlich verringert bis zu einer minimalen Aktivität als Endzustand.
Aus der eigenen DE-PS 23 49 050 ist ein Mittel und ein Verfahren bekannt, bei dem die Wellaktivität über das Absenken des Anfangs-pH-Wertes kontinuierlich verrin­ gert wird. Dem Verformungsmittel werden kurz vor dem Gebrauch solche alkalisch spaltbaren organischen Verbindungen mit Ester- oder Halogengruppen im Molekül zugesetzt, die imstande sind, bei der Spaltung Säure entstehen zu lassen. Dadurch soll die Konzentration an Alkali während der Einwirkungszeit allmählich und in dem gewünschten Umfang abnehmen. Als geeignete Ester sind u. a. Essigsäureethylester und Triacetin genannt. Bei den Estergruppen enthaltenden Verbindungen kann eine Beschleunigung der Spaltung durch zusätzliche Beigabe der Lipase Pankreatin erreicht werden.
Dieses System hat jedoch folgende zwei entscheidende Nachteile:
  • 1. Zu Beginn, also direkt nach Zugabe der Reaktanden, liegen die Komponenten zur pH-Absenkung in maximaler Konzentration vor. Nach dem Massenwirkungs­ gesetz bzw. den Gesetzen der Enzymkinetik verläuft die Freisetzung der Säure jedoch gerade zu Beginn mit maximaler Geschwindigkeit. Für eine vom Kunden gewünschte kurze Behandlungsdauer ist jedoch gerade eine hohe Anfangsaktivi­ tät und somit eine Verzögerung der pH-Absenkung erwünscht.
  • 2. Mit dem in der DE-PS 23 49 050 beschriebenen Verfahren ist die Absenkung des pH auf einen festen Endwert nicht möglich. Gerade bei Anwendung von Ammoniumthioglykolat ist dies jedoch aus den vorstehend geschilderten Grün­ den erforderlich.
Die Anmelderin hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Mittel und ein Verfahren zur dauerhaften Verformung von Haaren zur Verfügung zu stellen, das "mitdenkt", d. h. bei dem die Wellwirksamkeit in vorhersehbarer, einstellbarer Weise über die Ein­ wirkungszeit selbsttätig reguliert wird und wobei sich die Reduktionsgeschwindigkeit in verschiedenen Abschnitten des Prozesses unterschiedlich schnell ändern soll. Eine Verbreiterung des zeitlichen Toleranzbereiches wäre die Folge; im Extremfall könnte ein solches Dauerwellsystem sogar völlig "narrensicher" als sich selbst ab­ schaltende "Autostopp-Dauerwelle" ausgelegt sein.
Überraschend wurde gefunden, daß sich der exponentielle pH-Abfall durch eine enzymkatalysierte Esterhydrolyse mit Hilfe eines geeigneten Puffers (pKs im Alkali­ schen) im gewünschten Maße verzögern läßt. Dadurch kann die Konzentration an Ester sowie die Aktivität der Esterase so gewählt werden, daß die pH-Absenkung erst nach Überschreitung der Pufferkapazität (verzögert) aber dann mit ausreichen­ der Geschwindigkeit stattfindet. Es mag erstaunen, daß man gleichzeitig ein pH­ veränderndes und ein pH-konstanthaltendes System einsetzt; durch geschickte Wahl der Parameter läßt sich jedoch so die gestellte Aufgabe ausgezeichnet lösen.
Wählt man die Konzentration an zu spaltendem Ester bzw. die Aktivität der jeweili­ gen Esterase so gering, daß die Anfangsgeschwindigkeit der pH-Absenkung hinrei­ chend niedrig ist, so ist die Reaktion später erst recht zu langsam und dadurch für den Ablauf der Dauerwelle irrelevant. Es ergab sich daher noch die zusätzliche Auf­ gabe, die gewünschte pH-Absenkung zwar zunächst zeitlich verzögert, nach dem Ablauf der gewünschten Einwirkungszeit von 5 bis 20 Minuten, vorzugsweise 8 bis 10 Minuten, jedoch möglichst schnell bis zu einem definierten End-pH zu bewerk­ stelligen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren mit einem Gehalt an einem keratinreduzierenden Wirkstoff, einem Ester und einem esterspaltenden Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Puffersy­ stem enthält.
Bevorzugt enthält das Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren ein erstes Puffersystem, das den anfänglichen pH-Wert des unmittelbar vor der Anwendung hergestellten gebrauchsfertigen Mittels in den ersten 5 Minuten nach dessen Her­ stellung um nicht mehr als eine Einheit absinken läßt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Puffersystem den anfänglichen pH-Wert in den ersten 5 Minuten nach dem Vermischen nicht unter 8 absinken läßt. Das erste Puffersystem ist vor­ zugsweise ausgewählt aus Tris(hydroxymethyl)-aminomethan, 2-Aminobutanol und 2-Amino-2-methyl-1-propanol.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird noch ein zweites Puffer­ system eingesetzt, das seinen Pufferbereich um pH 7,0 hat. Damit kann erreicht werden, daß die pH-Absenkung spätestens bei 7,0 stoppt, wie es bei der Verven­ dung von Ammoniumthioglykolat als bevorzugten keratinreduzierenden Wirkstoff erforderlich ist. Zwar wird dadurch der Verlauf der pH-Kurve etwas verzerrt - die verzögerte Absenkung bleibt jedoch auch bei Limitierung auf pH 7,0 erreichbar. Ein bevorzugter geeigneter Puffer für das zweite Puffersystem ist Natriumhydrogencar­ bonat.
Die Einsatzmenge des Puffers beträgt im allgemeinen 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das gebrauchsfertige Mittel zur dauerhaften Verfor­ mung von Haaren.
Zur Spaltung durch das Enzym geeignete Ester sind beispielsweise der Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Propylenglykol-, Glycerin-, Sorbit-, Dulcit-, Pentaerythrit- oder Saccharidester der Säuren Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Carnitin, Milchsäure, Brenztraubensäure, Glyoxylsäure, Glycerinsäure, Gluconsäure, Oxal­ säure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Fumarsäure, Malein­ säure, Weinsäure, Traubensäure, Äpfelsäure und Zitronensäure oder auch Oligo­ mere von Hydroxysäuren wie z. B. Polymilchsäure. Der bevorzugte Ester ist Gly­ cerintriacetat (Triacetin). Sollten die zur Freisetzung der Säure eingesetzten Ester nicht genügend wasserlöslich sein, so können diese durch Solubilisierungshilfsmittel wie zum Beispiel Ethanol, Isopropanol oder mittels geeigneter Emulgatoren dem enzymatischen Angriff zugänglich gemacht werden. Die Einsatzmenge des Esters beträgt 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% bezogen auf das gebrauchs­ fertige Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren.
Eine besondere Schwierigkeit liegt in der Auswahl des Enzyms: Es ist unter den zahlreichen existierenden Lipasen nicht jede in der Lage, unter Dauerwellbedingun­ gen (Alkalität, starke mercaptanhaltige Reduktionsmittel) hinreichend stabil und aktiv zu sein. Geeignete Enzyme sind z. B. Lipase (EC 3.1.1.3), Esterase (EC 3.1.1.1) und Pankreatin (EEC Nr. 232-468-9). Die Einsatzkonzentration beträgt 0,001 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gebrauchsfer­ tige Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren. Mittlerweile werden jedoch im­ mer mehr Enzyme bekannt, die durch Immobilisieren, also Kopplung an einen po­ lymeren Träger, einen erheblichen Stabilitätszuwachs erhalten. So ist, einen hinrei­ chend feinen Mahlgrad vorausgesetzt, gerade ein solches Immobilisat hervorragend dazu geeignet, in einem Wellmittel eingesetzt zu werden.
Besonders bevorzugt ist das gebrauchsfertige Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren erhältlich durch Vermischen mehrerer Komponenten. Am günstigsten ist es, wenn das gebrauchsfertige Mittel unmittelbar (10 Sekunden bis 3 Minuten) vor der Anwendung durch Vermischen von drei Komponenten hergestellt wird, wo­ bei die Komponente 1 den keratinreduzierenden Wirkstoff enthält, die Komponente 2 den Ester enthält und die Komponente 3 das esterspaltende Enzym sowie das Puffersystem enthält. Die einzelnen Komponenten können dabei sowohl in fester als auch in flüssiger oder verdickten Form vorliegen.
Als keratinreduzierende Wirkstoffe sind vor allem Thioglykolsäure, Thioglykolsäu­ reamide, Thiomilchsäure, 3-Mercapto-propionsäure, Cystein, Cysteamin, Alkyl- oder Acylcysteamine, Thioglycerin und Furan-2-methan-thiol, insbesondere in Form des Salzes, vor allem des Alkali- oder Ammoniumsalzes, geeignet. Ammoniumthioglyko­ lat ist besonders bevorzugt.
Die gebrauchsfertigen Haarverformungsmittel besitzen bevorzugt einen anfängli­ chen pH-Wert von 7,5 bis 10, besonders bevorzugt von 8,0 bis 9,0. Als Alkalisie­ rungsmittel bzw. als Mittel zur Einstellung des anfänglichen pH-Wertes kommen insbesondere Ammoniak oder Natronlauge, aber auch wasserlösliche, physiolo­ gisch verträgliche Salze von organischen und anorganischen Basen, wie z. B. Am­ moniumhydrogencarbonat, in Betracht.
Das gebrauchsfertige Verformungsmittel kann sowohl in Form einer wäßrigen Lö­ sung oder einer Emulsion als auch in verdickter Form auf wäßriger Basis, insbe­ sondere als Creme, Gel, Schaum oder Paste vorliegen.
Selbstverständlich kann das Verformungsmittel alle für derartige Mittel üblichen und bekannten Zusatzstoffe, zum Beispiel Verdickungsmittel, wie beispielsweise, Ben­ tonit, Fettsäuren, Stärke, Polyacrylsäure und deren Derivate, Cellulosederivate, Alginate, Vaseline, Paraffinöle; Netzmittel oder Emulgatoren aus den Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionogenen oberflächenaktiven Substanzen, beispielsweise Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkyl­ sulfonate, Alkylbenzolsulfate, quaternäre Ammoniumsalze, Alkylbetaine, oxethylier­ te Alkylphenole, Fettsäurealkanolamide oder oxethylierte Fettsäureester; ferner Trübungsmittel, wie zum Beispiel Polyethylenglykolester; Alkohole, wie zum Beispiel Ethanol, Propanol, Isopropanol, Polyole wie zum Beispiel 1,2- oder 1,3-Propandiol, 1,2-, 1,3- oder 1,4-Butandiol, 1,2-, 1,3-, 1,4- oder 1,5-Pentandiol und Glycerin; Zucker wie z. B. D-Glucose; Lösungsvermittler, Stabilisatoren, Puffersubstanzen, Parfümöle, Farbstoffe sowie haarkonditionierende und haarpflegende Bestandteile, wie zum Beispiel kationische Polymere, Lanolinderivate, Cholesterin, Pantothen­ säure und Betain, enthalten.
Die erwähnten Bestandteile werden in dem gebrauchsfertigen Haarverformungsmit­ tel in den für solche Zwecke üblichen Mengen verwendet, zum Beispiel die Netzmit­ tel und Emulgatoren in Konzentrationen von insgesamt 0,2 bis 30 Gewichtsprozent, die Alkohole in einer Menge von insgesamt 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, die Trü­ bungsmittel, Parfümöle und Farbstoffe in einer Menge von jeweils 0,01 bis 1 Ge­ wichtsprozent, die Puffersubstanzen in einer Menge von insgesamt 0,1 bis 10 Ge­ wichtsprozent, Zucker, Lösungsvermittler, Stabilisatoren, sowie haarkonditionieren­ de und haarpflegende Bestandteile in einer Menge von jeweils 0,1 bis 5 Gewichts­ prozent, während die Verdickungsmittel und Lösungsvermittler in einer Menge von insgesamt 0,5 bis 20 Gewichtsprozent in diesem Mittel enthalten sein können.
Weiterhin können diesem Mittel zur Wirkungssteigerung sogenannte Quell- und Penetrationsstoffe, wie zum Beispiel Dipropylenglykolmonomethylether, 2-Pyrrolidon oder Imidazolidin-2-on, in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsprozent sowie zur Vermeidung einer Überkrausung der Haare Dithioverbindungen, bei­ spielsweise Dithiodiglykolsäure, Dithiomilchsäure, die Disulfide der genannten Ver­ bindungen oder die jeweiligen Salze, zugesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur dauerhaften Haarver­ formung, bei dem man die Haare bevor und/oder nachdem man sie in die ge­ wünschte Form bringt, mit einem Verformungsmittel behandelt, mit Wasser spült, sodann oxidativ behandelt, mit Wasser spült, gegebenenfalls zur Wasserwelle legt und sodann trocknet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Verfor­ mungsmittel das unmittelbar vor der Anwendung hergestellte, vorstehend beschrie­ bene erfindungsgemäße Mittel verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Haar zunächst mit einem Shampoo gewaschen und danach mit Wasser ge­ spült. Anschließend wird das handtuchtrockene Haar in einzelne Strähnen aufgeteilt und auf Wickler mit einem Durchmesser von 5 bis 30 Millimetern, bevorzugt 5 bis 15 Millimeter, gewickelt. Sodann wird das Haar mit einer für die Haarverformung ausreichenden Menge, vorzugsweise 50 bis 120 Gramm, des 10 Sekunden bis 3 Minuten vor der Anwendung hergestellten, erfindungsgemäßen Verformungsmittels behandelt.
Nach einer für die dauerhafte Verformung des Haares ausreichenden Einwirkungs­ zeit, welche je nach Haarbeschaffenheit, dem pH-Wert und der Verformungswirk­ samkeit des Verformungsmittels sowie in Abhängigkeit von der Anwendungstempe­ ratur 5 bis 30 Minuten (10 bis 30 Minuten ohne Wärmeeinwirkung; 5 bis 20 Minuten mit Wärmeeinwirkung) beträgt, wird das Haar mit Wasser gespült und dann oxidativ nachbehandelt ("fixiert"). Das Nachbehandlungsmittel wird, je nach Haarfülle, vor­ zugsweise in einer Menge von 80 bis 100 Gramm, verwendet.
Für die oxidative Nachbehandlung im aufgewickelten oder abgewickelten Zustand kann jedes beliebige, für eine derartige Behandlung geeignetes Nachbehand­ lungsmittel verwendet werden. Beispiele für in solchen Nachbehandlungsmitteln verwendbare Oxidationsmittel sind Kalium- und Natriumbromat, Natriumperborat, Harnstoffperoxid und Hydrogenperoxid. Die Konzentration des Oxidationsmittels ist in Abhängigkeit von der Anwendungszeit (in der Regel 5 bis 15 Minuten) und der Anwendungstemperatur unterschiedlich. Normalerweise liegt das Oxidationsmittel in dem gebrauchsfertigen wäßrigen Nachbehandlungsmittel in einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent vor. Das Mittel für die oxidative Nachbehandlung kann selbstverständlich weitere Stoffe, wie zum Beispiel Netzmittel, Pflegestoffe wie kationaktive Polymere, schwache Säuren, Puffersubstanzen oder Peroxidstabilisa­ toren, enthalten und in Form einer wäßrigen Lösung, einer Emulsion sowie in ver­ dickter Form auf wäßriger Basis, insbesondere als Creme, Gel oder Paste, vorlie­ gen. Diese üblichen Zusätze können insbesondere in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% in dem Nachbehandlungsmittel enthalten sein.
Anschließend werden die Wickler entfernt. Falls erforderlich, kann das abgewickelte Haar nun nochmals oxidativ nachbehandelt werden. Sodann wird das Haar mit Wasser gespült, gegebenenfalls zur Wasserwelle gelegt und schließlich getrocknet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne jedoch den Gegenstand auf diese Beispiele zu beschränken.
Beispiele Allgemeine Herstellungsvorschrift
50 ml Dauerwelllösung (Komponente 1) wurden im Wasserbad auf 40°C temperiert und der Puffer (falls vorhanden) mit der Enzymsuspension (Komponente 3) darin gelöst. Der Ester (Komponente 2) wurde nun der Lösung hinzugefügt und die Re­ aktion gestartet. Während der Hydrolyse wurde durch vorsichtiges Rühren mittels eines Magnetrührers für eine gleichmäßige Durchmischung gesorgt. Der pH-Wert wurde jeweils zu Beginn der Reaktion, nach 5 Minuten, nach 10 Minuten und nach 20 Minuten gemessen.
3-Komponenten Dauerverformungsmittel mit unterschiedlichen Mengen des Anfangs-pH-Puffers
Das gebrauchsfertige Mittel des nicht erfindungsgemäßen Vergleichsbeispiels 1 führt auf Grund des fehlenden Gehaltes an dem ersten Puffer Tris(hydroxymethyl)- aminomethan zu einer sehr raschen pH-Absenkung, die bereits nach 5 Minuten 1,7 Einheiten - also mehr als eine Einheit - beträgt, während die Beispiele 2 und 3 nach 5 Minuten nur pH-Absenkungen von 0,3 bzw. 0,2 Einheiten zeigen.
Durch Farbbehandlungen vorgeschädigtes Haar wird mit einem Shampoo gewa­ schen, mit einem Handtuch frottiert und auf Wickler mit einem Durchmesser von 8 Millimetern gewickelt. Anschließend werden jeweils 1 Minute nach dem Vermischen der Komponenten 1, 2 und 3 die vorstehend beschriebenen gebrauchsfertigen Haarverformungsmittel nach Beispiel 1 bis 3 jeweils gleichmäßig auf dem gewickel­ ten Haar verteilt. Sodann wird das Haar mit einer Plastikhaube abgedeckt und 10 Minuten lang unter einer Trockenhaube bei einer Temperatur von 45 Grad Celsius erwärmt. Anschließend wird die Abdeckung entfernt, das Haar mit Wasser gespült und mit 100 Gramm einer 3-prozentigen wäßrigen Hydrogenperoxidlösung oxidativ nachbehandelt. Nach Entfernung der Wickler werden die Haare erneut mit Wasser gespült, zur Wasserwelle gelegt und sodann getrocknet.
Als Ergebnis dieser Behandlung wird bei Verwendung der Mittel nach den Beispie­ len 2 und 3 eine gleichmäßige, elastische und dauerhafte Verformung der Haare erhalten, während das Haar bei Beispiel 1 keine ausreichende Umformung zeigt.
3-Komponenten Dauerverformungsmittel mit Anfangs- und End-pH-Pufferung
Der anfängliche pH-Wert dieser gebrauchsfertigen Verformungsmittel wird inner­ halb der ersten 10 Minuten nach dem Vermischen der 3 Komponenten um nicht mehr als eine Einheit abgesenkt, so daß eine ausreichende Verformungswirksam­ keit während der Einwirkungszeit gewährleistet ist. Der bei der Verwendung von Thioglykolat kritische pH-Wert von unter 7,0 wird jedoch nicht unterschritten.
Durch Farbbehandlungen vorgeschädigtes Haar wird mit einem Shampoo gewa­ schen, mit einem Handtuch frottiert und auf Wickler mit einem Durchmesser von 8 Millimetern gewickelt. Anschließend werden jeweils 1 Minute nach dem Vermischen der Komponenten 1, 2 und 3 die vorstehend beschriebenen gebrauchsfertigen Haarverformungsmittel nach Beispiel 4 bis 6 jeweils gleichmäßig auf dem gewickel­ ten Haar verteilt. Sodann wird das Haar mit einer Plastikhaube abgedeckt und 10 Minuten lang unter einer Trockenhaube bei einer Temperatur von 45 Grad Celsius erwärmt. Anschließend wird die Abdeckung entfernt, das Haar mit Wasser gespült und mit 100 Gramm einer 3-prozentigen wäßrigen Hydrogenperoxidlösung oxidativ nachbehandelt. Nach Entfernung der Wickler werden die Haare erneut mit Wasser gespült, zur Wasserwelle gelegt und sodann getrocknet.

Claims (13)

1. Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren mit einem Gehalt an einem keratinreduzierenden Wirkstoff, einem Ester und einem esterspaltenden Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Puffersystem enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffersystem den anfänglichen pH-Wert des gebrauchsfertigen Mittels in den ersten 5 Minuten nach dessen Herstellung um nicht mehr als eine Einheit absinken läßt.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, erhältlich durch Vermischen von drei Komponenten unmittelbar vor der Anwendung, wobei die Komponente 1 den keratinreduzierenden Wirkstoff enthält, die Komponente 2 den Ester ent­ hält und die Komponente 3 das esterspaltende Enzym und das Puffersystem enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffersystem den anfänglichen pH-Wert in den ersten 5 Minuten nach dem Vermischen nicht unter 8 absinken läßt.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffersystem ausgewählt ist aus Tris(hydroxymethyl)-aminomethan, 2- Aminobutanol und 2-Amino-2-methyl-1-propanol.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche pH-Wert des gebrauchsfertigen Mittels 7, 5 bis 10 beträgt.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die haarkeratinreduzierende Substanz ausgewählt ist aus Thioglykolsäure, Thio­ glykolsäureamiden, Thiomilchsäure, 3-Mercapto-propionsäure, Cystein, Cy­ steamin, Alkyl- oder Acylcysteaminen oder den Salzen dieser Verbindungen.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die haarkeratinreduzierende Substanz ein Salz der Thioglykolsäure ist.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein zweites Puffersystem enthält, das den pH-Wert des Mittels nicht unter 7 absinken läßt.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Puffersy­ stem Natriumhydrogencarbonat ist.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ausgewählt ist aus dem Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Propylengly­ kol-, Glycerin-, Sorbit-, Dulcit-, Pentaerythrit- oder Saccharidester der Säuren Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Carnitin, Milchsäure, Brenztrau­ bensäure, Glyoxylsäure, Glycerinsäure, Gluconsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Wein­ säure, Traubensäure, Äpfelsäure, Zitronensäure und Polymilchsäure.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym ausgewählt ist aus Lipase (EC 3.1.1.3), Esterase (EC 3.1.1.1) und Pankreatin (EEC Nr. 232-468-9).
13. Verfahren zur dauerhaften Verformung von Haaren, bei dem man unmittelbar vor dem Gebrauch ein Mittel zur dauerhaften Verformung von Haaren mit ei­ nem Gehalt an einem keratinreduzierenden Wirkstoff, einem Ester, einem esterspaltenden Enzym und einem Puffersystem, das den anfänglichen pH- Wert des gebrauchsfertigen Mittels in den ersten 5 Minuten nach dem Vermi­ schen um nicht mehr als eine Einheit absinken läßt, herstellt, indem man 10 Sekunden bis 3 Minuten vor Anwendung eine Komponente 1, die den keratin­ reduzierenden Wirkstoff enthält, eine Komponente 2, die den Ester enthält und eine Komponente 3, die das esterspaltende Enzym sowie das Puffersy­ stem enthält, vermischt, das Haar bevor und/oder nachdem man es in der gewünschten Form festhält, mit dem gebrauchsfertigen Mittel behandelt, nach der Einwirkungszeit das Haar mit Wasser spült, oxidativ nachbehandelt, er­ neut mit Wasser spült, gegebenenfalls zur Wasserwelle legt und sodann trocknet.
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