DE19859904A1 - Asymmetrische Dioxazin-Verbindungen und Verfahren zum Färben oder Bedrucken eines Fasermaterials unter Verwendung derselben - Google Patents
Asymmetrische Dioxazin-Verbindungen und Verfahren zum Färben oder Bedrucken eines Fasermaterials unter Verwendung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte
asymmetrische Dioxazin-Verbindungen, die zum Färben oder
Bedrucken von Fasermaterialien, die eine Hydroxyl- und/oder
einer Amidgruppe aufweisen, insbesondere von Cellulosefa
sern, natürlicher oder synthetischer Polyamidfaser, Poly
urethanfaser, Leder oder Ähnlichem und daraus gemischten
Garnen geeignet sind, die lichtbeständige, feuchtigkeitsbe
ständige und chlorbeständige Färbungen ermöglichen; und auf
Anwendungen davon.
Reaktivfarbstoffe, die in der Molekülstruktur ein Dioxazin
gerüst aufweisen, sind bekannt, doch sind sie hinsichtlich
des Färbevermögens, der Eigenschaften bei der Egalisierfär
bung, der Aufzieheigenschaften und der Färbegeschwindigkeit
oder der Beständigkeit, insbesondere der Chlorbeständig
keit, nicht ausreichend. Es wird also demgegenüber eine
weitere Verbesserung gewünscht.
Insbesondere sind die Beständigkeiten des gefärbten oder
bedruckten Erzeugnisses aus einem Fasermaterial, das
Hydroxylgruppen und/oder Amidgruppen enthält, vor allem die
Chlorbeständigkeit, nicht zufriedenstellend. Die Erfinder
der vorliegenden Erfindung haben ausgiebig untersucht, um
die Beständigkeit zu verbessern. Als Ergebnis haben die Er
finder der vorliegenden Erfindung Dioxazinverbindungen ge
funden, die die oben beschriebenen Schwierigkeiten lösen
können, und haben die vorliegende Erfindung vervollstän
digt.
Die vorliegende Erfindung stellt asymmetrische Dioxazinver
bindungen zur Verfügung, die durch die folgende allgemeine
Formel (I):
beschrieben sind, in der T1 und T2 je unabhängig voneinander
Wasserstoff, Chlor, Brom, eine niedere Alkylgruppe, eine
niedere Alkoxygruppe oder eine Phenoxygruppe bedeuten;
A1 eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
A2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alk oxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
R Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet; und
Z eine auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fußende faserreaktive Gruppe oder eine auf Triazin fußende faser reaktive Gruppe bedeutet, die aus Gruppen ausgewählt ist, die durch die folgenden Formeln (II) bis (V):
A1 eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
A2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alk oxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
R Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet; und
Z eine auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fußende faserreaktive Gruppe oder eine auf Triazin fußende faser reaktive Gruppe bedeutet, die aus Gruppen ausgewählt ist, die durch die folgenden Formeln (II) bis (V):
dargestellt sind, worin
X1 Halogen oder eine durch die folgende Formel (VI):
X1 Halogen oder eine durch die folgende Formel (VI):
-N(R3)-W2-Z2 (VI)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W2 eine niedere Alkylengruppe, die wahlweise substituiert und durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe, bedeutet,
Z2 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z2' bedeutet (Z2' stellt eine Gruppe dar, die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
R3 Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet;
X2 ein Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe oder eine wahlweise substituierte Phenylgruppe dar) oder SO3H bedeutet;
mit den Maßgaben daß, wenn X1 eine durch die Formel (VI) beschriebene Gruppe bedeutet, X2 OH, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben), SO3H oder eine wahlweise substituierte Phenoxygruppe bedeutet, und daß X1 und X2 nicht gleichzeitig Halogen sind;
R1 Wasserstoff, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfogruppe, Halogen oder eine niedere, wahlweise sub stituierte Alkylgruppe bedeutet;
W1 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe be deutet, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann;
R2 eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder -W3-Z3 {W3 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe dar, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, Z3 bedeutet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' (Z3' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)} darstellt;
Z1 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z1' darstellt (Z1' ist eine Gruppe die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
X3 Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeu tung wie oben), SO3H, eine wahlweise substituierte Amino gruppe oder eine durch die folgende Formel (VII):
W2 eine niedere Alkylengruppe, die wahlweise substituiert und durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe, bedeutet,
Z2 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z2' bedeutet (Z2' stellt eine Gruppe dar, die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
R3 Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet;
X2 ein Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe oder eine wahlweise substituierte Phenylgruppe dar) oder SO3H bedeutet;
mit den Maßgaben daß, wenn X1 eine durch die Formel (VI) beschriebene Gruppe bedeutet, X2 OH, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben), SO3H oder eine wahlweise substituierte Phenoxygruppe bedeutet, und daß X1 und X2 nicht gleichzeitig Halogen sind;
R1 Wasserstoff, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfogruppe, Halogen oder eine niedere, wahlweise sub stituierte Alkylgruppe bedeutet;
W1 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe be deutet, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann;
R2 eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder -W3-Z3 {W3 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe dar, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, Z3 bedeutet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' (Z3' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)} darstellt;
Z1 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z1' darstellt (Z1' ist eine Gruppe die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
X3 Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeu tung wie oben), SO3H, eine wahlweise substituierte Amino gruppe oder eine durch die folgende Formel (VII):
-N(R5)-W4-Z4 (VII)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W4 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe bedeutet;
Z4 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z4' bedeutet (Z4' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe); und
R5 Wasserstoff, eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder W5-Z5 darstellt {W5 bedeutet eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, und Z5 bedeu tet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z5' (Z5' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)}; und
Salze davon.
W4 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe bedeutet;
Z4 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z4' bedeutet (Z4' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe); und
R5 Wasserstoff, eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder W5-Z5 darstellt {W5 bedeutet eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, und Z5 bedeu tet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z5' (Z5' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)}; und
Salze davon.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum
Färben oder Bedrucken eines Fasermaterials unter Verwendung
dieser Dioxazinverbindungen zur Verfügung.
In der allgemeinen Formel (I) sind die durch T1, T2, A1 und
A2 beschriebenen niederen Alkylgruppen beispielsweise ge
radkettige oder verzweigte C1- bis C5-Alkylgruppen ("Cm bis
Cn" bedeutet, daß die daran befestigte Gruppe m bis n Koh
lenstoffatome aufweist), und unter anderem sind die Methyl
gruppe, die Ethylgruppe und die n-Propylgruppe bevorzugt.
Die in Formel (I) mit T1, T2, A1 und A2 bezeichneten niede
ren Alkoxygruppen sind zum Beispiel geradkettige oder ver
zweigte C1- bis C5-Alkoxygruppen, und unter anderem sind die
Methoxygruppe, die Ethoxygruppe und die n-Propoxygruppe be
vorzugt. T1 und T2 sind vorzugsweise und unabhängig vonein
ander Chlor oder Brom. Als A1 sind C1- bis C5-Alkylgruppen
und C1- bis C5-Alkoxygruppe besonders bevorzugt. Als A2 ist
Wasserstoff besonders bevorzugt.
Die niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe, die mit
R, R1, R3, R4 oder R5 bezeichnet wird, ist bevorzugt eine
substituierte oder unsubstituierte, geradkettige oder ver
zweigte C1- bis C5-Alkylgruppe. Beispiele für die niedere
Alkylgruppe schließen hier Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso
propyl und n-Butyl ein. Bevorzugte Beispiele für Gruppen,
die an die niederen Alkylgruppen substituiert sein können,
schließen Hydroxy, Cyano, C1- bis C5-Alkoxy, Halogen,
Carbamoyl, Carboxyl, Alkoxy(C1- bis C5-)carbonyl, Alkyl(C1- bis
C5-)carbonyloxy, Sulfo und Sulfamoyl ein. Beispiele für
die niedere substituierte Alkylgruppe schließen
2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, 3-Hydroxypropyl, 3-Hydroxy
butyl, 4-Hydroxybutyl, 2,3-Dihydroxypropyl, 3,4-Dihy
droxybutyl, Cyanomethyl, 2-Cyanoethyl, 3-Cyanoethyl,
Methoxyethyl, Ethoxymethyl, 2-Methoxyethyl, 2-Ethoxyethyl,
3-Methoxypropyl, 3-Ethoxypropyl, 2-Hydroxy-3-methoxypropyl,
Chlormethyl, Brommethyl, 2-Chlorethyl, 2-Brombutyl, 3-Chlor
propyl, 3-Brompropyl, 4-Chlorbutyl, 4-Brombutyl,
Carboxymethyl, 2-Carboxyethyl, 3-Carboxypropyl, 4-Carb
oxybutyl, 1,2-Dicarboxyethyl, Carbamoylethyl, 2-Carba
moylethyl, 3-Carbamoylpropyl, 4-Carbamoylbutyl, Methoxy
carbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, 2-Methoxycarbonyl
ethyl, 2-Ethoxycarbonylethyl, 3-Methoxycarbonylpropyl,
3-Ethoxycarbonylpropyl, 4-Methoxycarbonylbutyl, 4-Ethoxy
carbonylbutyl, Methylcarbonyloxymethyl, Ethylcarbonyloxyme
thyl, 2-Methylcarbonyloxyethyl, 2-Ethylcarbonyloxyethyl,
3-Ethylcarbonyloxypropyl, 4-Methylcarbonyloxybutyl,
4-Ethylcarbonyloxybutyl, Sulfomethyl, 2-Sulfoethyl, 3-Sulfo
propyl, 4-Sulfobutyl, Sulfamoylmethyl, 2-Sulfamoylethyl,
3-Sulfamoylpropyl, 4-Sulfamoylbutyl ein.
Beispiele für die wahlweise substituierte Phenylgruppe, die
durch R2, R4 und R5 dargestellt ist, schließen phenylgrup
pen ein, die durch einen oder zwei Substituenten substitu
iert sind, die aus C1- bis C5-Alkyl, C1- bis C5-Alkoxy,
Hydroxy, Halogen, Sulfat, Carboxy und Sulfogruppen ausge
wählt sind. Unter diesen sind die unsubstituierte Phenyl
gruppe und Phenylgruppen, die mit einer C1- bis C5-Alkyl
gruppe oder Sulfogruppe substituiert sind, besonders bevor
zugt.
Beispiele für das durch X1, X2 oder X3 dargestellte Halo
genatom sind Fluor, Chlor und Brom.
Beispiel für die durch X3 dargestellte substituierte Amino
gruppe schließen Alkyl(C1- bis C6-)amino; N,N-Dialkyl(C1- bis
C6-)amino; Cycloalkyl(C5- bis C7)amino; Aralkyl(C7- bis
C10-)amino; Aryl(C6- bis C12)amino; gemischt substituierte
Aminogruppen wie N-Alkyl(C1- bis C6-)-N-cyclohexylamino,
N-Alkyl(C1- bis C6)-N-aralkyl(C7- bis C10-)amino und N-Al
kyl(C1- bis C6-)-N-aryl(C6- bis C12-)amino; Aminogruppen, die
durch eine Arylgruppe substituiert sind (als Arylgruppe
werden die Phenylgruppe, die Naphthylgruppe und Ähnliches
als Beispiele genannt), die durch eine heterocyclische
Gruppe substituiert sind (diese heterocyclische Gruppe kann
aromatisch oder nicht-aromatisch sein, und kann des weite
ren einen ankondensierten aromatischen oder nichtaromati
schen carbocyclischen Ring aufweisen); und Aminogruppen,
bei denen das Aminstickstoffatom Teil eines N-heterocy
clischen Rings ist (der N-heterocyclische Ring kann wahl
weise des weiteren ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom,
oder Ähnliches enthalten) und Ähnliches ein. Die Alkyl
gruppe als Substituent ist vorzugsweise eine geradkettige
oder verzweigte C1- bis C5-Gruppe. Die Cycloalkylgruppe als
Substituent ist vorzugsweise Cyclohexyl. Die Aralkylgruppe
als Substituent ist vorzugsweise Benzyl oder Phenethyl. Die
Arylgruppe als Substituent ist vorzugsweise Phenyl oder
Naphthyl. Beispiele für die oben beschriebene heterocyc
lische Gruppe als Substituent schließen einen Rest einer
heterocyclischen Gruppe wie Furan, Thiophen, Pyrazol, Pyri
din, Pyrimidin, Chinolin, Benzimidazol, Benzothiazol und
Benzoxazol ein. Bevorzugte Beispiele für die Aminogruppe,
deren Aminostickstoffatom Teil eines N-heterocyclischen
Rings ist, schließen Reste von sechsgliedrigen N-hetero
cyclischen Verbindungen ein, wobei diese des weiteren
ein Sauerstoffatom, Stickstoffatom oder Schwefelatom
enthalten können. Die oben beschriebenen Arylgruppen und
N-heterocyclischen Ringe, die als Substituenten eine Cycloal
kylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine
heterocyclische Gruppe enthalten, können des weiteren durch
einen, zwei oder drei Substituenten substituiert sein, die
aus Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Sulfamoyl,
Carbamoyl, C1- bis C4-Alkyl, C1- bis C4-Alkoxy, Alkyl(C1- bis
C4-)carbonylamino, Ureido, Hydroxy, Carboxy, Sulfomethyl,
β-Sulfatoethylsulfonyl, Vinylsulfonyl, β-Chlorethyl
sulfonyl, β-Hydroxyethylsulfonyl, β-Hydroxyethylsulfonyl
ethyloxy, Dimethylamino, Sulfo und Ähnlichen ausgewählt
sind. Die Alkylgruppe als Substituent kann durch einen,
zwei oder drei Substituenten substituiert sein, die aus den
oben beschriebenen Gruppen ausgewählt sind, mit Ausnahme
von C1- bis C4-Alkyl.
Spezifischere Beispiele für die durch X3 dargestellte sub
stituierte Aminogruppe schließen aliphatische Aminogruppen
ein, die substituiert sind mit einem geradkettigen oder
verzweigten Alkyl wie etwa Cyanamino, Methylamino, Hydroxy
methylamino, Ethylamino, Propylamino,
Butylamino, β-Methoxyethylamino, β-Ethoxyethylamino, γ-Me
thoxypropylamino, N,N-Dimethylamino, N,N-Dihydroxymethyla
mino, N,N-Diethylamino, β-Chloromethylamino, β-Cyanoethyla
mino, N,N-Di-β-hydroxyethylamino, β-Hydroxyethylamino,
γ-Hydroxypropylamino, N-β-Sulfoethyl-N-Methylamino, β-Carb
oxyethylamino und β-Sulfoethylamino; cycloalkylsubstitu
ierte Aminogruppen wie etwa Cyclohexylamino; aralkylsubsti
tuierte Aminogruppen oder arylsubstituierte Aminogruppen
wie Benzylamino, Phenetidino, Anilino, Toluidino, Xylidino,
Chloroanilino, Anisidino, 2-, 3- oder 4-Sulfoanilino, 2,4- oder
2,5-Disulfoanilino, Sulfomethylanilino, N-Sulfomethyl
anilino, 3- oder 4-Carboxylanilino, 2-Carboxyl-5-sulfoani
lino, 2-Carboxyl-4-sulfoanilino, 2-Methoxy-5-sulfoanilino,
2-Methyl-5-sulfoanilino, 2-Methyl-4-sulfoanilino, 2-Me
thoxy-4-sulfoanilino, 3-Methoxy-4-sulfoanilino, 2,4-Dime
thoxyanilino, 2,4-Dimethoxy-5-sulfoanilino, 4-Sulfonaph
thyl-(1)-amino, 3,6-Disulfonaphthyl-(1)-amino, 3,6,8-Tri
sulfonaphthyl-(1)-amino, 4,6,8-Trisulfonaphthyl-(1)-amino,
6-Sulfonaphthyl-(2)-amino, 4,8-Disulfonaphthyl-(2)-amino,
3,6,8-Trisulfonaphthyl-(2)-amino und 4,6,8-Trisulfonaph
thyl-(2)-amino; Aminogruppen mit gemischter Substitution
wie etwa N-Methyl-N-phenylamino, N-Ethyl-N-phenylamino,
N-Propyl-N-phenylamino, N-Butyl-N-phenylamino, N-β-Cyanoe
thyl-N-phenylamino, N-Ethyl-2-Methylanilino, N-Ethyl-4-Me
thylanilino, N-Ethylanilino, N-Ethyl-3-Sulfoanilino und
N-Ethyl-4-Sulfoanilino; Aminogruppen mit einer Arylgruppe,
die einen heterocyclischen Ring wie etwa Furan, Thiophen,
Pyrazol, Pyridin, Pyrimidin, Chinolin, Benzimidazol, Ben
zothiazol oder Benzoxazol enthält; und Reste, bei denen das
Aminostickstoffatom Teil eines sechsgliedrigen N-heterocyc
lischen Rings ist, wie etwa Carboxypyridino, Carbamoylpyri
dino, Morpholino, Piperidino oder Piperazino.
Besonders bevorzugte Beispiele für die durch X3 darge
stellte wahlweise substituierte Aminogruppe schließen die
unsubstituierte Aminogruppe und substituierte Aminogruppen
wie etwa Methylamino, Hydroxymethylamino, Ethylamino, β-Hy
droxyethylamino, N,N-Di-β-hyxdroxyethylamino, Cyclohexyla
mino, N-Methyl-N-phenylamino, N-Ethyl-N-phenylamino, N-Eth
yl-2-methylanilino, N-Ethyl-4-Methylanilino, N-Ethyl-3-sul
foanilino, N-Ethyl-4-sulfoanilino, Anilino, Toluidino,
Xylidino, Chloranilino, Anisidino, Phenethidino, 2-, 3- oder
4-Sulfoanilino, 2,4- oder 2,5-Disulfoanilino, 2-Me
thoxy-5-Sulfoanilino, 2-Methyl-5-sulfoanilino, 3,6-Disul
fonaphthyl-(1)-amino, 3,6,8-Trisulfonaphthyl-(1)-amino,
4,8-Disulfonaphthyl-(2)-amino, 3,6,8-Trisulfonaphthyl-(2)-ami
no, Pyridyl-(2)-amino, 3- oder 4-Carboxylpyridino,
3- oder 3-Carbamoylpyridino, Morpholino, Piperidino, Pipe
razino, N-β-Sulfoethyl-N-methylamino, β-Carboxyethylamino
und β-Sulfoethylamino ein.
Beispiele für die niedere, wahlweise substituierte Alkylen
gruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann und
durch W1, W2, W3, W4 und W5 dargestellt ist, schließen ge
radkettiges oder verzweigtes C1- bis C6-Alkylen ein. Bei
spiele für das Heteroatom schließen das Schwefelatom, das
Sauerstoffatom oder das Stickstoffatom ein. Besonders be
vorzugte Beispiele für die niedere Alkylengruppe schließen
-(CH2)2-, -(CH2)3- und -(CH2)2-O-(CH2)2- ein.
Als wahlweise substituierte Phenylen- oder Naphthylengruppe
sind Phenylengruppen, die mit einem oder zwei Substituenten
substituiert sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die
aus Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chloro, Bromo, und
Sulfo besteht, oder Naphthylengruppen, die wahlweise durch
eine Sulfogruppe substituiert sind, bevorzugt. Beispiele
für die bevorzugten Phenylen- oder Naphthylengruppen
schließen die folgenden Gruppen ein:
in denen die mit * angegebene Bindung eine an ein Stick
stoffatom geknüpfte Bindung bedeutet. Unter anderem sind
die folgenden Gruppen besonders bevorzugt:
Beispiele für die auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxa
lin fußende faserreaktive, durch Z dargestellte Gruppe
schließen die folgenden Gruppen ein:
Beispiele für die durch Einwirkung eines Alkalis freisetz
bare Gruppe, die durch Z1', Z2', Z3', Z4' oder Z5' darge
stellt sind, schließen Sulfate, Thiosulfate, Phosphate,
Acetate und Halogene ein. Unter diesen sind die Sulfate be
sonders bevorzugt.
Die asymmetrische Dioxazinverbindung der vorliegenden Er
findung kann eine Verbindung sein, die durch die Formel (I)
dargestellt ist, d. h. eine freie Säure, sie kann aber auch
ein Salz davon sein. Insbesondere sind die Salze von Alka
limetallen und Erdalkalimetallen, unter anderem die Natri
umsalze, Kaliumsalze und Lithiumsalze, bevorzugt.
Als asymmetrische Dioxazinverbindungen der vorliegenden
Erfindung sind Verbindungen, die durch die allgemeine For
mel (Ia):
beschriebenen sind, in der T1 und T2 je unabhängig voneinan
der ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten, A3 eine C1- bis
C4-Alkylgruppe oder eine C1- bis C4-Alkoxygruppe bedeu
ten, und Z' eine auf Pyrimidin fußende faserreaktive
Gruppe oder eine auf Triazin fußende faserreaktive Gruppe
bedeutet, die durch die folgende Formel (III) oder (IVa):
dargestellt ist, worin X1, R5, W4 und Z4 dieselbe Bedeutung
haben wie oben beschrieben; und Salze davon besonders be
vorzugt.
Die Dioxazinverbindungen der vorliegenden Erfindung können
nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Wenn Z eine durch eine der Formeln (II), (III), (IV) und (V)
dargestellte Gruppe bedeutet, kann die asymmetrische Diox
azinverbindung der vorliegenden Erfindung beispielsweise
nach der Beschreibung der JP-A-9-202788 hergestellt werden,
indem eine Dioxazinbase, die durch die Formel (VIII):
beschrieben ist, worin T1, T2, R, A1 und A2 dieselbe Bedeu
tung wie oben beschrieben haben,
eine Verbindung der Formel (IX)
eine Verbindung der Formel (IX)
H-X' (IX)
worin X' dieselbe Bedeutung hat wie das oben beschriebene
X1 oder X3, unter Ausnahme von Halogen,
eine Verbindung der allgemeinen Formel (X):
eine Verbindung der allgemeinen Formel (X):
H-Y' (X)
worin Y' dieselbe Bedeutung hat wie das oben beschriebene
X2, unter Ausnahme von Halogen, oder HNCN bedeutet, oder
eine durch die Formel (XI):
beschriebene Gruppe, worin R1 dieselbe Bedeutung hat wie
oben beschrieben,
mit 2,4,6-Trihalogeno-s-triazin in wahlweiser Reihenfolge kondensiert.
mit 2,4,6-Trihalogeno-s-triazin in wahlweiser Reihenfolge kondensiert.
Die Verbindungen der Formel (I) mit einer β-Hydroxyethyl
sulfonylgruppe (-SO2CH2CH2OH) können hergestellt werden, in
dem durch die oben beschriebene Kondensationsreaktion mit
2,4,6-Trihalogeno-s-triazin ein Zwischenprodukt hergestellt
wird, dieses Zwischenprodukt dann getrocknet wird, gefolgt
von Behandeln des getrockneten Zwischenproduktes mit kon
zentrierter Schwefelsäure, so daß der zugehörige Sulfates
ter gebildet wird.
In der oben beschriebenen Kondensation mit 2,4,6-trihalogeno-s-Triazin
ist die Reihenfolge-der Reaktion nicht besonders einge
schränkt. Obwohl die Reaktionsbedingungen ebenfalls nicht
besonders eingeschränkt sind, wird die erste Kondensation
bevorzugt bei einer Temperatur zwischen -10°C und 40°C und
bei einem pH von 2 bis 9 durchgeführt, die zweite Kondensa
tion wird bevorzugt bei einer Temperatur von 0 bis 70°C und
einem pH von 2 bis 9 durchgeführt, und die dritte Kondensa
tion wird bevorzugt -bei einer Temperatur von 10°C bis 100°C
und einem pH von 2 bis 7 durchgeführt.
Wenn Z eine auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fu
ßende faserreaktive Gruppe darstellt, können die asymmetri
schen Dioxazinverbindungen der vorliegenden Erfindung her
gestellt werden, indem eine Dioxazinbase, die durch die
Formel (VII) dargestellt ist, in Anwesenheit eines halogen
wasserstoffbindenden Mittels mit einer Verbindung konden
siert wird, die durch die Formel (XII)
X4-Z' (XII)
dargestellt ist, worin X4 Halogen darstellt und Z' eine auf
Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fußende faserreak
tive Gruppe bedeutet.
Die Dioxazinbase der Formel (VIII) kann nach bekannten Ver
fahren hergestellt werden. Sie kann zum Beispiel nach dem
in JP-A-9-202788 offenbarten Verfahren hergestellt werden,
indem ein 1,4-Benzochinon, das durch die Formel (XIII):
dargestellt ist, worin T1 und T2 dieselbe Bedeutung haben
wie oben, und T3 und T4 Halogen darstellen, mit einer Dia
minobenzolverbindung, die durch die Formel (XIV):
dargestellt ist, worin R und A1 dieselbe Bedeutung haben
wie oben beschrieben, und mit einer Diaminobenzolverbin
dung, die durch die Formel (XV):
dargestellt ist, worin A2 dieselbe Bedeutung hat wie oben
beschrieben, kondensiert wird, wodurch eine Dianilidverbin
dung erhalten wird, die durch die Formel (XVI):
dargestellt ist, worin T1, T2, R, A1 und A2 dieselbe Bedeu
tung haben wie oben, gefolgt von einer Cyclisierungsreak
tion. In einigen Fällen kann die Cyclisierungsreaktion in
Anwesenheit eines Oxidationsmittels durchgeführt werden.
Die Verbindung der vorliegenden Erfindung weist Faserreak
tivität auf, und kann zum Färben oder Bedrucken von
hydroxylgruppenhaltigen oder carbonamidgruppenhaltigen Ma
terialien verwendet werden. Die zu färbenden oder bedruc
kenden Materialien werden vorzugsweise als Faser oder dar
aus gemischtes Garn verwendet.
Beispiele für hydroxylgruppenhaltige Materialien schließen
natürliche oder synthetische hydroxylgruppenhaltige Mate
rialien wie Cellulosefaser-Materialien oder daraus regene
rierte Produkte und Polyvinylalkohol ein. Als das Cellulo
sefaser-Material werden vorzugsweise Baumwolle und andere
pflanzliche Fasern wie Leinen-, Flachs-, Jute- und Ramiefa
sern verwendet. Beispiele für die regenerierte Cellulosefa
ser schließen Viskose-Stapelfasern und Viskose-Spinnfasern
ein.
Beispiele für die carbonamidgruppenhaltige Materialien
schließen synthetische und natürliche Polyamide und Polyu
rethane wie etwa Wolle und andere tierische Vliese, Seide,
Leder, Polyamid-6,6, Polyamid-6, Polyamid-11 und Polyamid-4
ein.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auf die
oben beschriebenen Materialien, insbesondere auf die oben
beschriebenen Fasermaterialien mittels eines die physikali
schen und chemischen Eigenschaften berücksichtigenden
Färbe- oder Druckverfahrens aufgetragen werden.
Eine erschöpfende Färbung einer Cellulosefaser wird zum
Beispiel bei einer relativ niedrigen Temperatur in Gegen
wart eines säureneutralisierenden Agens wie etwa Natrium
carbonat, Trinatriumphosphat und Natriumhydroxid, wahlweise
unter Zugabe eines Neutralsalzes wie etwa Natriumsulfat
oder Natriumchlorid durchgeführt, gewünschtenfalls unter
gleichzeitiger Zuhilfenahme eines Lösungsvermittlers, eines
Agens für das Eindringen oder eines Egalisiermittels. Das
Neutralsalz, das das Erschöpfen des Farbstoffes bewirkt,
kann zugegeben werden, bevor oder nachdem die Temperatur
die vorgeschriebene Färbetemperatur erreicht, und kann
wahlweise in unterteilten Portionen zugegeben werden.
Wird das Färben einer Cellulosefaser mittels eines Klotz
verfahrens durchgeführt, wird bei Raumtemperatur oder bei
einer erhöhten Temperatur geklotzt und getrocknet, dann
kann das Fixieren mittels Bedampfen oder trockenem Erhitzen
durchgeführt werden.
Wird eine Cellulosefaser bedruckt, kann das Bedrucken wie
folgt durchgeführt werden:
Die Faser wird mit einer Druckpaste, die Natriumhydrogen
carbonat oder ein anderes säureneutralisierendes Agens ent
hält, in einer Phase bedruckt, gefolgt vom Dämpfen des Pro
duktes bei 100 bis 160°C, oder
die Faser wird zum Beispiel unter Verwendung eines zweipha sigen Verfahrens mit einer neutralen oder schwach sauren Druckpaste bedruckt und danach durch ein elektrolythalti ges, heißes, alkalisches Bad gezogen oder mit einer alka lischen, elektrolythaltigen Klotzflotte überklotzt, gefolgt von Dämpfen oder trockenem Erhitzen.
die Faser wird zum Beispiel unter Verwendung eines zweipha sigen Verfahrens mit einer neutralen oder schwach sauren Druckpaste bedruckt und danach durch ein elektrolythalti ges, heißes, alkalisches Bad gezogen oder mit einer alka lischen, elektrolythaltigen Klotzflotte überklotzt, gefolgt von Dämpfen oder trockenem Erhitzen.
In der Druckpaste kann ein Pastenhilfsmittel oder ein Emul
gator wie etwa Natriumalginat oder Stärkeether verwendet
werden, wobei sie wahlweise in Verbindung mit einem übli
chen Druckhilfsmittel wie etwa Harnstoff und/oder einem
Dispergierungsmittel eingesetzt werden können.
Das säureneutralisierende Agens, das zur Fixierung der Ver
bindungen der vorliegenden Erfindung an die Cellulosefaser
geeignet ist, ist beispielsweise ein wasserlösliches basi
sches Salz aus einem Alkalimetall oder einem Erdalkalime
tall mit einer anorganischen oder organischen Säure gebil
det werden, oder eine Verbindung, die unter Hitzeeinwirkung
zur Freisetzung von Alkali befähigt ist. Insbesondere sind
Alkalimetallhydroxide und Alkalimetallsalze von anorgani
schen oder organischen Säuren mit schwachem bis neutralem
Charakter zu erwähnen. Unter diesen sind Natriumsalze und
Kaliumsalze besonders bevorzugt. Beispiele für solche säu
reneutralisierende Agentien schließen Natriumhydroxid, Ka
liumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Na
triumformiat, Kaliumcarbonat, Mono-, Di- oder Trinatrium
phosphat, Natiumsilicat und Natriumtrichloracetat ein.
Das Färben einer synthetischen oder natürlichen Polyamid- oder
Polyurethanfaser kann durchgeführt werden, indem der
Farbstoff aus einem sauren oder schwach sauren Färbebad un
ter kontrolliertem pH zuerst erschöpft wird und der pH dann
zur Fixierung auf neutral oder wahlweise auf die alkalische
Seite verschoben wird. Das Färben kann in der Regel bei ei
ner Temperatur von 60 bis 120°C durchgeführt werden. Für
eine Egalisierungsfärbung kann ein übliches Egalisiermittel
zugegeben werden, so etwa Kondensationsprodukte von Cya
nursäurechlorid und drei Moläquivalenten Aminobenzolsulfon
säure oder Aminonaphthalinsulfonsäure, oder das Additions
produkt aus Stearylamin und Ethylenoxid.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung weisen ausge
zeichnete Eigenschaften beim Färben und Bedrucken von Fa
sermaterialien auf, und sind insbesondere zum Färben von
Cellulosefaser-Materialien geeignet, und sie ergeben eine
hohe Lichtechtheit, eine gute Perspirations/Licht-Bestän
digkeit, eine gute Beständigkeit im Feuchten, so etwa die
Widerstandsfähigkeit beim Waschen, Beständigkeit beim Wa
schen mit Peroxid, Beständigkeit gegen Perspiration, Be
ständigkeit gegen saure Hydrolyse und Alkali, des weiteren
ausgezeichnete Beständigkeit gegen Chlor, NOx-Beständig
keit, gute Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und Beständig
keit beim Bügeln.
Sie zeigen auch ausgezeichnete Aufzieheigenschaften, Egali
siereigenschaften und Auswascheigenschaften und des weite
ren gute Löslichkeit und Erschöpfungsfixierungs-Eigenschaf
ten. Des weiteren sind sie weniger empfindlich auf Schwan
kungen in der Färbetemperatur oder der Zusammensetzung des
Färbebades sind und ergeben ein gefärbtes Produkt von sta
biler Qualität.
Sie ergeben des weiteren ein Produkt, das bei der fixieren
den Behandlung oder der Harzbehandlung des gefärbten Pro
duktes weniger stark die Farbtiefe ändert und sich beim
Kontakt mit einer basischen Verbindung während der Lagerung
weniger stark verändert.
Entsprechend sind die asymmetrischen Dioxazinverbindungen
der vorliegenden Erfindung in der Praxis nützlich.
Die vorliegende Erfindung wird nun mittels der folgenden
Beispiele genauer beschrieben werden. In den Beispielen be
deuten Teile bzw. % Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente.
64,3 Teile einer Dioxazinbase, deren freie Säure durch die
Formel (A) dargestellt ist, wurden zu 1500 Teilen Wasser
gegeben, und es wurden des weiteren 19,4 Teile Cyanursäu
rechlorid zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde bei pH 2
bis 7 und einer Temperatur von 5 bis 30°C bis zur Vervoll
ständigung der Reaktion gerührt. Nach der Vervollständigung
der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch mit Kaliumchlorid
ausgesalzt, wodurch eine asymmetrische Dioxazinverbindung
erhalten wurde, deren freie Säure durch die folgende Formel
dargestellt ist.
(λmax: 585 nm in wässerigem Lösungsmittel, dieses wird hier
im Folgenden verwendet).
Zu 1500 Teilen Wasser wurden 72,3 Teile der in Beispiel 1
erhaltenen Dioxazinverbindung und 4,2 Teile Cyanamid gege
ben. Die erhaltene Mischung wurde bei pH 3 bis 9 und einer
Temperatur von 10 bis 60°C bis zur Vervollständigung der
Reaktion gerührt. Nach der Vervollständigung der Reaktion
wurde das Reaktionsgemisch mit Kaliumchlorid ausgesalzt,
wodurch eine asymmetrische Dioxazinverbindung erhalten
wurde, deren freie Säure durch die folgende Formel darge
stellt ist.
(λmax: 590 nm in wässerigem Lösungsmittel).
Zu 1500 Teilen Wasser wurden 65,5 Teile asymmetrische
Dioxazinverbindung und 28,0 Teile der durch die Formel (1):
dargestellten Verbindung gegeben. Die erhaltene Mischung
wurde bei pH 1 bis 4 und einer Temperatur von 40 bis 80°C
bis zur Vervollständigung der Reaktion gerührt. Nach der
Vervollständigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch
mit Kaliumchlorid ausgesalzt, wodurch eine asymmetrische
Dioxazinverbindung erhalten wurde, deren freie Säure durch
die folgende Formel dargestellt ist.
(λmax: 602 nm in wässerigem Lösungsmittel).
Mit der so erhaltenen Verbindung wurde Baumwolle gefärbt,
wodurch ein rötlichblau gefärbtes Produkt erhalten wurde.
Unter Verwendung der in Beispiel 1 erhaltenen Dioxazinver
bindung, einer Verbindung, die durch die Formel (1) darge
stellt ist, und eines üblichen Verfahrens wurde eine Dioxa
zinverbindung, deren freie Säure durch die Formel (B):
dargestellt ist, erhalten.
Zu 1500 Teilen Wasser wurden 83,9 Teile der so erhaltenen
Dioxazinverbindung und 15,0 Teile Nicotinsäure gegeben. Die
erhaltene Mischung wurde bei pH 1 bis 4 und einer Tempera
tur von 40 bis 80°C bis zur Vervollständigung der Reaktion
gerührt. Nach der Vervollständigung der Reaktion wurde das
Reaktionsgemisch mit Kaliumchlorid ausgesalzt, wodurch eine
asymmetrische Dioxazinverbindung erhalten wurde, deren
freie Säure durch die folgende Formel dargestellt ist.
(λmax: 602 nm in wässerigem Lösungsmittel).
Mit der so erhaltenen Verbindung wurde Baumwolle gefärbt,
wodurch ein rötlichblau gefärbtes Produkt erhalten wurde.
Mit demselben Verfahren wie in Beispiel 1, außer daß die
durch Formel (A) dargestellte, in Beispiel 1 verwendete Di
oxazinbase bzw. Cyanursäurechlorid durch dieselben molaren
Mengen der Verbindungen, die in Spalten 2 bzw. Spalte 3 der
folgenden Tabelle 1 gezeigt sind, ersetzt wurden, konnten
entsprechende asymmetrische Dioxazinverbindungen erhalten
werden. Beim Färben von Baumwolle mit den so erhaltenen
Verbindungen konnten rötlichblaue Produkte erhalten werden.
(C) bis (G) und (H) bis (R) in Spalte 2 und Spalte 3 der
Tabelle 1 stellen Verbindungen der folgenden Formeln dar:
Mit demselben Verfahren wie in Beispiel 1 und Beispiel 2,
außer daß die durch Formel (A) beschriebene Dioxazinbase,
Cyanursäurechlorid und Cyanamid durch dieselben molaren
Mengen an Verbindungen, die in Spalte 2 bzw. Spalte 3 bzw.
Spalte 4 der folgenden Tabelle 2 gezeigt sind, ersetzt wur
den, konnten entsprechende asymmetrische Dioxazinverbindun
gen erhalten werden. Beim Färben von Baumwolle mit den so
erhaltenen Verbindungen konnten rötlichblaue Produkte er
halten werden.
(C) bis (G) in Spalte 2 von Tabelle 2 stellen Verbindungen
der oben gezeigten Formeln dar.
(2) bis (15) in Spalte 4 von Tabelle 2 stellen Verbindungen
der folgenden Formeln dar.
Mit demselben Verfahren wie in Beispiel 2 und Beispiel 3,
außer daß die durch Formel (A) beschriebene Dioxazinbase,
Cyanamid und die durch Formel (1) dargestellte Verbindung
durch dieselben molaren Mengen an Verbindungen, die in
Spalte 2 bzw. Spalte 3 bzw. Spalte 4 der folgenden Tabellen
3 bis 10 gezeigt sind, ersetzt wurden, konnten entspre
chende asymmetrische Dioxazinverbindungen erhalten werden.
In den Fällen, wo Verbindungen der Formeln (66) bis (75)
verwendet wurden, wurde durch Aussalzen des Zwischenproduk
tes, bei dem Z von Formel (I) -SO2CH2CH2OH ist, mit Kalium
chlorid, Trocknen und Behandeln des getrockneten Produktes
mit konzentrierter Schwefelsäure das entsprechende Sulfat
erhalten.
Beim Färben von Baumwolle mit den so erhaltenen Verbindun
gen konnten rötlichblaue Produkte erhalten werden.
(A) und (C) bis (G) in Spalte 2 und (1) bis (15) in Spalte
2, Spalte 3 und Spalte 4 in Tabelle 3 bis 10 stellen Ver
bindungen der oben gezeigten Formeln dar.
(16) bis (75) in Spalte 3 und Spalte 4 in Tabellen 3 bis 10
stellen Verbindungen der folgenden Formeln dar.
Gemäß demselben Verfahren wie in Beispiel 1, außer daß
Cyanursäurechlorid durch äquimolare Mengen 2-Methoxy-4,6-di
chloro-1,3,5-triazin ersetzt wurde, konnten entsprechende
asymmetrische Dioxazinverbindungen erhalten werden.
Es wurden 0,1, 0,3 und 0,6 Teile der asymmetrischen Dioxa
zinverbindungen, die in den Beispielen 3 bzw. 4 erhalten
worden waren, in je 200 Teilen Wasser gelöst. Nach Zugabe
von 10 Teilen Natriumsulfat und 10 Teilen Baumwolle wurde
die Temperatur der Mischung auf 60°C erhöht und die Färbung
wurde während einer Stunde unter Zugabe von 4 Teilen Natri
umcarbonat bei der selben Temperatur durchgeführt. Dann
wurde die Baumwolle mit Wasser gewaschen, mit Seife behan
delt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch ein röt
lichblau gefärbtes Produkt erhalten wurde, das in verschie
dener Hinsicht ausgezeichnet beständig ist und gute Aufzieh
eigenschaften hat.
Es wurden 0,1, 0,3 und 0,6 Teile der asymmetrischen Dioxa
zinverbindungen, die in den Beispielen 3 bzw. 4 erhalten
worden waren, in je 200 Teilen Wasser gelöst. Nach Zugabe
von 6 Teilen Natriumsulfat und 10 Teilen Baumwolle wurde
die Temperatur der Mischung auf 70°C erhöht und die Färbung
wurde während einer Stunde unter Zugabe von 4 Teilen Natri
umcarbonat bei derselben Temperatur durchgeführt. Dann
wurde die Baumwolle mit Wasser gewaschen, mit Seife behan
delt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch ein röt
lichblau gefärbtes Produkt erhalten wurde, das in verschie
dener Hinsicht ausgezeichnet beständig ist und gute Aufzieh
eigenschaften hat.
Claims (7)
1. Asymmetrische Dioxazinverbindungen, die durch die
folgende allgemeine Formel (I):
beschrieben sind, in der T1 und T2 je unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Brom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Phenoxygruppe bedeuten;
A1 eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
A2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alk oxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
R Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet; und
Z eine auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fußende faserreaktive Gruppe oder eine auf Triazin fußende faserreaktive Gruppe bedeutet, die aus Gruppen ausgewählt ist, die durch die folgenden Formeln (II) bis (V):
dargestellt ist, worin,
X1 Halogen oder eine durch die folgende Formel (VI):
-N(R3)-W2-Z2 (VI)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W2 eine niedere Alkylengruppe, die wahlweise substi tuiert und durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe, bedeutet,
Z2 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z2' bedeutet (Z2' stellt eine Gruppe dar, die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
R3 Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substitu ierte Alkylgruppe bedeutet;
X2 ein Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe oder eine wahlweise substituierte Phenylgruppe dar) oder SO3H bedeutet;
mit den Maßgaben daß, wenn X1 eine durch die Formel (VI) beschriebene Gruppe bedeutet, X2 OH, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben), SO3H oder eine wahlweise substituierte Phenoxygruppe bedeutet, und daß X1 und X2 nicht gleichzeitig Halogen sind;
R1 Wasserstoff, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfogruppe, Halogen oder eine niedere, wahlweise sub stituierte Alkylgruppe bedeutet;
W1 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe be deutet, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann;
R2 eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder -W3-Z3 {W3 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe dar, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, Z3 bedeutet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' (Z3' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)} darstellt;
Z1 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' darstellt (Z3' ist eine Gruppe die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
X3 Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeu tung wie oben), SO3H, eine wahlweise substituierte Amino gruppe oder eine durch die folgende Formel (VII):
-N(R5)-W4-Z4 (VII)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W4 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe bedeutet;
Z4 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z4' bedeutet (Z4' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe); und
R5 Wasserstoff, eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder W5-Z5 darstellt {W5 bedeutet eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, und Z5 bedeu tet -SO-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z5' (Z5' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)}; und
Salze davon.
beschrieben sind, in der T1 und T2 je unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Brom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Phenoxygruppe bedeuten;
A1 eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
A2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alk oxygruppe, Chlor, Brom oder eine Carboxylgruppe bedeutet;
R Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe bedeutet; und
Z eine auf Pyrimidin fußende oder auf Chinoxalin fußende faserreaktive Gruppe oder eine auf Triazin fußende faserreaktive Gruppe bedeutet, die aus Gruppen ausgewählt ist, die durch die folgenden Formeln (II) bis (V):
dargestellt ist, worin,
X1 Halogen oder eine durch die folgende Formel (VI):
-N(R3)-W2-Z2 (VI)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W2 eine niedere Alkylengruppe, die wahlweise substi tuiert und durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe, bedeutet,
Z2 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z2' bedeutet (Z2' stellt eine Gruppe dar, die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
R3 Wasserstoff oder eine niedere, wahlweise substitu ierte Alkylgruppe bedeutet;
X2 ein Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe oder eine wahlweise substituierte Phenylgruppe dar) oder SO3H bedeutet;
mit den Maßgaben daß, wenn X1 eine durch die Formel (VI) beschriebene Gruppe bedeutet, X2 OH, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben), SO3H oder eine wahlweise substituierte Phenoxygruppe bedeutet, und daß X1 und X2 nicht gleichzeitig Halogen sind;
R1 Wasserstoff, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfogruppe, Halogen oder eine niedere, wahlweise sub stituierte Alkylgruppe bedeutet;
W1 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe be deutet, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann;
R2 eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder -W3-Z3 {W3 stellt eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe dar, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, Z3 bedeutet -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' (Z3' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)} darstellt;
Z1 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z3' darstellt (Z3' ist eine Gruppe die durch Einwirkung eines Alkalis freigesetzt wird); und
X3 Halogen, OH, OR4, SH, SR4, SO2R4 (R4 hat dieselbe Bedeu tung wie oben), SO3H, eine wahlweise substituierte Amino gruppe oder eine durch die folgende Formel (VII):
-N(R5)-W4-Z4 (VII)
dargestellte Gruppe bedeutet, worin
W4 eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, eine wahlweise substituierte Phenylengruppe oder eine wahlweise substituierte Naphthylengruppe bedeutet;
Z4 -SO2-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z4' bedeutet (Z4' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe); und
R5 Wasserstoff, eine niedere, wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Phenylgruppe oder W5-Z5 darstellt {W5 bedeutet eine niedere, wahlweise substituierte Alkylengruppe, die durch ein Heteroatom unterbrochen sein kann, und Z5 bedeu tet -SO-CH=CH2 oder -SO2CH2CH2Z5' (Z5' ist eine durch Einwirkung eines Alkalis freisetzbare Gruppe)}; und
Salze davon.
2. Asymmetrische Dioxazinverbindungen nach Anspruch
1, worin T1 und T2 Chlor oder Brom sind.
3. Asymmetrische Dioxazinverbindungen nach Anspruch
1, worin R Wasserstoff ist.
4. Asymmetrische Dioxazinverbindungen nach Anspruch
1, worin A2 Wasserstoff ist.
5. Asymmetrische Dioxazinverbindungen nach Anspruch
1, worin A1 eine niedere Alkylgruppe oder niedere Alkoxy
gruppe ist.
6. Asymmetrische Dioxazinverbindungen nach Anspruch
1, worin Z eine faserreaktive Gruppe ist, die durch die
Formeln (III) oder (IV) dargestellt ist.
7. Verfahren zum Färben oder Bedrucken eines Faser
materials, dadurch gekennzeichnet, daß eine der asymmetri
schen Dioxazinverbindungen nach Anspruch 1 auf das Faser
material aufgetragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |