DE19859591A1 - Gesinterter Keramikkörper und dessen Verwendung - Google Patents
Gesinterter Keramikkörper und dessen VerwendungInfo
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Abstract
Es wird ein gesinterter Keramikkörper auf Basis von Siliciumnitrid vorgeschlagen, der durch Formpressen eines keramischen Pulvergemisches zu einem Preßling und Sintern des Preßlings erhältlich ist, wobei das Pulvergemisch 85 bis 98,5 Gew.-% Si¶3¶N¶4¶ und 1,5 bis 15 Gew.-% eines aus mindestens zwei verschiedenen Oxiden bestehenden Gemischs, ausgewählt aus MgO, TiO¶2¶, ZrO¶2¶, HfO¶2¶ und Y¶2¶O¶3¶, enthält. Im Sinterkörper enthalten ist mindestens eine keramische Phase, die vom Inneren des Körpers nach außen eine Gradientenverteilung aufweist. Bei Verwendung des Keramikkörpers als Schneideinsatz werden geringerer Verschleiß und höhere Standzeiten erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen gesinterten Keramikkörper auf
Basis von Siliciumnitrid (Si3N4), insbesondere zur spanabhe
benden Metallbearbeitung, der durch Formpressen eines kera
mischen Pulvergemischs zu einem Preßling und durch Sintern
des Preßlings unter üblichen pulvermetallurgischen Bedingun
gen erhältlich ist.
Aus der US-PS 5 628 590 sind Schneidwerkzeuge aus gesinter
ten Keramikkörpern bekannt, die pulvermetallurgisch herge
stellt werden und als Hauptbestandteil Aluminiumoxid, Sili
ciumnitrid oder ein SIALON-Material enthalten. Zusätzlich
werden diesen Pulvern zur Verstärkung Whisker aus kerami
schem Material oder Teilchen aus Zirkoniumdioxid, Hafnium
oxid, Siliciumcarbid und/oder Titancarbid oder deren Gemi
schen zugegeben. Außerdem können die Pulvergemische Sinter
hilfsmittel, vorzugsweise Zirkoniumdioxid, Yttriumoxid, Mag
nesiumoxid oder deren Gemische enthalten. Eine aluminium
freie Sinterkeramik ist dem Patent jedoch ebensowenig zu
entnehmen wie ein funktionelles Gradientenmaterial (FGM).
Aus dem US-Patent 5 668 069 sind gesinterte, keramische
Schneidwerkzeuge aus einem funktionellen Gradientenmaterial
auf Basis von Siliciumnitrid bekannt. Diese Keramikkörper
enthalten eine Zwischenkornphase aus Seltenerdelementen,
Silicium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff. Diese eben
falls nicht aluminiumfreien Keramikkörper weisen einen von
innen nach außen, in Richtung auf die Oberflächen des Kör
pers verlaufenden Härtegradienten auf, wobei die Härte von
außen nach innen abnimmt.
Aus dem US-Patent 5 455 000 ist ein Verfahren zur Herstel
lung eines funktionellen Gradientenmaterials bekannt, bei
dem gesinterte Keramikkörper nicht aus einem einzigen Pul
vergemisch, sondern aus mehreren, unterschiedlich zusammen
gesetzten Pulvergemischen hergestellt werden, wobei prak
tisch alle denkbaren oxidischen und nichtoxidischen kerami
schen Materialien und sämtliche denkbaren Zusätze mit allen
Elementen des Periodensystems eingesetzt werden sollen, da
runter auch Siliciumnitrid.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-54143, veröf
fentlicht am 08.03.91, ist ein poröser gesinterter Keramik
körper bekannt, der auf Basis von Oxid-, Nitrid- oder Car
bid-Pulvern unter Verwendung von Sinterhilfsmitteln wie Alu
miniumoxid, Yttriumoxid, Magnesiumoxid und Siliciumdioxid
hergestellt sein kann. Bei diesem Verfahren werden die porö
sen Sinterkörper in eine Schmelze eines Metallsalzes ge
taucht, wodurch sich die Poren mit der Schmelze vollsaugen.
Anschließend wird getrocknet und gesintert, wobei sich eine
anisotrope Verteilung (Gradientenverteilung) der Metallver
bindung innerhalb des Sinterkörpers ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gesinterten
Keramikkörper zu schaffen, der sich pulvermetallurgisch auf
einfache Weise aus einem einzigen Pulvergemisch herstellen
läßt, aluminiumfrei ist, ein funktionelles Gradientenmate
rial darstellt und der bei Verwendung als Schneidplatte oder
Schneideinsatz eine verbesserte Standzeit im Vergleich zu
herkömmlichen Schneideinsätzen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen gesinterten
Keramikkörper mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Zugabe
von mindestens 1,5 und höchstens 15 Gew.-% eines aus min
destens zwei verschiedenen Oxiden bestehenden Gemischs zu
einer zu mindestens 85 Gew.-%, aber höchstens 98,5 Gew.-%
aus Siliciumnitrid, vorzugsweise β-Siliciumnitrid, be
stehenden Pulvermischung nach üblichem Formpressen und Sin
tern zu einem gesinterten Keramikkörper führt, der min
destens eine keramische Phase enthält, die von innen nach
außen, in Richtung auf die Oberflächen des Keramikkörpers,
eine Gradientenverteilung aufweist, wenn die mindestens zwei
Oxide aus der aus MgO, TiO2, ZrO2, HfO2 und Y2O3 bestehenden
Gruppe ausgewählt werden.
Ferner wurde festgestellt, daß Yttriumoxid (Y2O3) als "Mode
rator" für die Gradientenverteilung wirkt, weil Yttriumoxid
offensichtlich die Charakteristik des Gradienten in bezug auf
die Entfernung von der Oberfläche des Keramikkörpers und die
Steigung des Gradienten verschiebt bzw. verändert.
Mit Hilfe der Erfindung gelingt es überraschenderweise, ge
sinterte Keramikkörper mit dem gewünschten Anforderungspro
fil (idealer Kompromiß zwischen Härte und Zähigkeit bei
maximaler Standzeit) zu "designen", indem die Komponenten
des zuzusetzenden Oxidgemisches aus einer relativ kleinen
Gruppe von Oxiden individuell ausgewählt werden und die Mit
verwendung oder Nichtverwendung des "Moderators" Yttriumoxid
zur Feinabstimmung der Charakteristik des gewünschten funk
tionellen Gradienten herangezogen werden kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet. So kann dem Pul
vergemisch zusätzlich noch ein polymeres organisches Binde
mittel oder mehrere solcher Bindemittel, die auch einen An
teil an Wasser enthalten können, zugesetzt werden, wobei der
Anteil an Bindemittel, gegebenenfalls einschließlich Wasser,
0,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des ferti
gen Pulvergemischs, beträgt.
Bevorzugte Oxidgemische, die dem Siliciumnitrid beigemischt
werden, bestehen aus MgO + ZrO2, MgO + ZrO2 + Y2O3,
MgO + TiO2 + HfO2 oder HfO2 + Y2O3.
Die Gradientenverteilung der mindestens einen keramischen
Phase innerhalb des gesinterten Keramikkörpers entsteht
durch eine graduelle Konzentrationsveränderung dieser einen
oder mehreren Phasen während des Sinterns. Dabei können ge
genläufige Prozesse gleichzeitig ablaufen: eine bestimmte
Phase kann sich in Richtung auf die Oberfläche anreichern,
eine andere Phase kann sich in Richtung auf das Innere des
gesinterten Keramikkörpers anreichern; die Anreicherung der
ersten Phase in der Nähe der Oberfläche ist notwendigerweise
verbunden mit einer Abreicherung dieser Phase im Inneren des
Körpers, während die Anreicherung der zweiten Phase im Inne
ren des Körpers notwendigerweise mit einer Abreicherung der
selben in der Nähe der Oberfläche verbunden ist.
Ebenso, wie das Konzentrationsgefälle der mindestens einen
keramischen Phase nach außen oder nach innen geneigt sein
kann, können die funktionellen Gradienten unterschiedlich
geneigt sein, also von innen nach außen ansteigen oder von
innen nach außen abfallen. Der funktionelle Gradient kann
ein Härtegradient sein oder ein Bruchzähigkeitsgradient oder
ein Gradient einer anderen physikalischen oder chemischen
Eigenschaft mindestens einer der keramischen Phasen.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Keramikkörper
in dem Zustand, in dem sie der Formpresse nach dem Sintern
entnommen werden, also in völlig ungeschliffenem Zustand,
als Schneidplatte oder Schneideinsatz verwendet werden kön
nen, was mit einer erheblichen Kosteneinsparung verbunden
ist, da das Polieren oder Schleifen der gesinterten Keramik
körper zeitaufwendig und teuer ist und zu hohem Ausschuß
durch Brechen der Platten beim Schleifen führt.
Gleichwohl können die erfindungsgemäßen Keramikkörper auch
geschliffen werden, mindestens an einer ihrer Oberflächen,
und sie können auch in geschliffenem oder nur leicht ange
schliffenem Zustand als Schneidplatten oder Schneideinsätze
verwendet werden.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Keramikkörper mit
einer oder mehreren Schichten eines hitzebeständigen, fest
haftenden Überzugs mindestens teilweise beschichtet sein,
wobei diese Überzugsschichten vorzugsweise durch physikali
sche oder chemische Dampfabscheidung aufgebracht werden kön
nen. Solche Überzüge sind an sich bekannt, ebenso die Ver
fahren zu ihrer Aufbringung durch PVD oder CVD.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei diese Beispiele
in keiner Weise beschränkend aufgefaßt werden sollen.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Diagramm, worin die Verschleißmarkenbreite (VB)
gegen die Zeit für 5 verschiedene Keramikkörper aufgetragen
ist (Verschleißdrehtest), und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Zeit, nach der VBmax
= 0,8 mm erreicht war (Verschleißdrehtest).
Für pulvermetallurgische Zwecke im Handel erhältliches β-
Siliciumnitrid wird mit einem aus mindestens zwei verschie
denen Oxiden bestehenden Gemisch, das ausgewählt ist aus
der aus MgO, TiO2, ZrO2, HfO2 und Y2O3 bestehenden Gruppe,
sorgfältig vermischt, gegebenenfalls unter Zusatz polymerer
organischer Bindemittel, wie sie in der Pulvermetallurgie
üblich sind, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyethylen
glykol und dgl., wobei der Binder in der Regel Wasser ent
hält. Die genaue Zusammensetzung der Pulvergemische gemäß
den Beispielen 1 bis 10 ist in Tabelle 1 angegeben, und zwar
in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des fertigen Pul
vergemischs.
Das jeweilige Pulvergemisch wird in einer Formpresse zu
einem Preßling beliebiger Konfiguration verpreßt. Der Preß
ling kann die Form einer einfachen Schneidplatte, einer Wen
deschneidplatte oder eines anderen Schneidwerkzeugs haben,
er kann mittig gelocht sein oder ungelocht sein, die Kanten
können gerundet oder nichtgerundet sein, bestimmte Flächen
bereiche können abgesenkt sein, um später besondere Spanflä
chen (lands) zu bilden, und der Preßling kann im wesentli
chen rechteckig, schiefwinklig oder rautenförmig ausgebildet
sein.
Anschließend wird der Preßling 60 bis 120 Minuten lang,
vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 1850 und 1960°C,
und einem Druck von zwischen 5 und 10 MPa ausreichend dicht
gesintert, so daß der gesinterte Keramikkörper eine Restpo
rosität von zwischen 0,3% und 0,9% aufweist.
Mit den so hergestellten gesinterten Keramikkörpern, die
eine Dichte von durchschnittlich 3,19 g/cm3 aufwiesen, wur
den verschiedene Tests durchgeführt, um den Härtegradienten,
den Verschleiß beim Drehen und die Standzeiten der Keramik
körper bei Verwendung als Schneideinsätze zu bestimmen.
Gesinterte Keramikkörper gemäß den Beispielen 1 und 10 wurden
unter Verwendung eines LECO M-400 Härteprüfgeräts vermessen.
Dabei wurde die Vickers-Härte (HV) bei Belastung mit Ein
dringkörpern von 500 g gemessen, und zwar jeweils viermal in
Abständen von 0,5 mm Entfernung von der Oberfläche des Kera
mikkörpers. Aus den jeweils vier Meßwerten ergaben sich die
folgenden durchschnittlichen Härtewerte (HV in daN/mm2):
Aus diesen Härtewerten ergibt sich, daß die Härte von der
Oberfläche in Richtung zum Inneren des Keramikkörpers hin
abnimmt, wobei die Abnahme (Neigung des Gradienten) im
Bereich zwischen 0,5 mm und 1,0 mm Tiefe am größten ist.
Gesinterte Keramikkörper gemäß den Beispielen 1, 6, 8 und 10
wurden ungeschliffen ("as molded") und unbeschichtet als
Wendeschneidplatten verwendet und einem Verschleißdrehtest
unterworfen, wobei eine Welle aus Grauguß GG 25 mit einer
Schnittgeschwindigkeit Vc von 500 m/min., einem Vorschub f
von 0,3 mm/U. und einer Schnittiefe ap von 1,0 mm zerspant
wurde. Zum Vergleich wurde der Test unter gleichen Bedingungen
mit einem bekannten Schneideinsatz aus Sinterkeramik durch
geführt. Gemessen wurde die Verschleißmarkenbreite VB in
Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Mittelwerte aus je zwei
Keramikkörpern gleicher Zusammensetzung gebildet und in das
Diagramm gemäß Fig. 1 eingetragen wurden. Als maximale Ver
schleißmarkenbreite wurden 0,8 mm gewählt. Je flacher die
Kurven für die einzelnen Keramikkörper in Fig. 1 verlaufen,
desto mehr Zeit war erforderlich, um die maximale Ver
schleißmarkenbreite zu erreichen; umso länger war also die
Standzeit und umso geringer der Verschleiß.
Den geringsten Verschleiß und die längste Standzeit wiesen
die erfindungsgemäßen Keramikkörper gemäß den Beispielen 1
und 10 auf, während die zum Vergleich herangezogene bekannte
Keramikschneidplatte am schlechtesten abschnitt.
In Fig. 2 ist für jeden der getesteten Keramikkörper (von
jeder Sorte wurden je zwei Körper getestet) in Form von Säu
len die Zeit aufgetragen, die bis zum Erreichen der maximalen
Verschleißmarkenbreite verstrichen war. Mit durchschnittlich
6,9 min. Standzeit konnte der Keramikkörper gemäß Beispiel 1
das beste Ergebnis verzeichnen, während der herkömmliche
Keramikkörper mit durchschnittlich 4,55 min. das Schlußlicht
bildete.
Als Standzeitkriterium wurde VBmax = 0,8 mm gesetzt, da eine
Fortsetzung des Tests bis VBmax = 1,0 mm aufgrund der aufge
tretenen starken Verrundung der Schneidkanten nicht möglich
war.
Claims (14)
1. Gesinterter Keramikkörper auf Basis von Siliciumnitrid,
insbesondere zur spanabhebenden Metallbearbeitung, erhält
lich durch Formpressen eines keramischen Pulvergemischs zu
einem Preßling und Sintern des Preßlings, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pulvergemisch mindestens 85 Gew.-%, aber
höchstens 98,5 Gew.-% Siliciumnitrid und mindestens 1,5
Gew.-%, aber höchstens 15 Gew.-%, eines aus mindestens zwei
verschiedenen Oxiden bestehenden Gemischs enthält, das
ausgewählt ist aus der aus MgO, TiO2, ZrO2, HfO2 und Y2O3
bestehenden Gruppe, und daß der gesinterte Keramikkörper
mindestens eine keramische Phase enthält, die von innen nach
außen, in Richtung auf die Oberflächen des Keramikkörpers,
eine Gradientenverteilung aufweist.
2. Keramikkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pulvergemisch einen Gehalt an einem oder mehreren
polymeren organischen Bindemitteln von 0,5 bis 5,0 Gew.-%
aufweist.
3. Keramikkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidgemisch aus MgO und ZrO2 besteht.
4. Keramikkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidgemisch aus MgO, ZrO2 und Y2O3
besteht.
5. Keramikkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidgemisch aus MgO, TiO2 und HfO2
besteht.
6. Keramikkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidgemisch aus HfO2 und Y2O3 besteht.
7. Keramikkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch einen von innen nach außen, in Richtung auf
die Oberflächen des Keramikkörpers verlaufenden funktionel
len Gradienten.
8. Keramikkörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen
von innen nach außen, in Richtung auf die Oberflächen des
Keramikkörpers verlaufenden Härtegradienten.
9. Keramikkörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen
von innen nach außen, in Richtung auf die Oberflächen des
Keramikkörpers verlaufenden Bruchzähigkeitsgradienten.
10. Keramikkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche geschliffen
ist.
11. Keramikkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß er mit einer oder mehreren Schichten
eines hitzebeständigen, festhaftenden Überzugs mindestens
teilweise beschichtet ist.
12. Keramikkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überzugsschichten durch physikalische oder chemische
Dampfabscheidung (PVD oder CVD) aufgebracht sind.
13. Verwendung des Keramikkörpers gemäß einem der Ansprüche
1 bis 12 als Schneidplatte oder Schneideinsatz.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keramikkörper in völlig ungeschliffenem ("as molded")
Zustand oder in oberflächlich nur leicht angeschliffenem
Zustand verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159591 DE19859591A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Gesinterter Keramikkörper und dessen Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159591 DE19859591A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Gesinterter Keramikkörper und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859591A1 true DE19859591A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159591 Withdrawn DE19859591A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Gesinterter Keramikkörper und dessen Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859591A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116573947A (zh) * | 2023-04-27 | 2023-08-11 | 郑州航空工业管理学院 | 一种三维增韧陶瓷刀具材料及其制备方法 |
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-
1998
- 1998-12-22 DE DE1998159591 patent/DE19859591A1/de not_active Withdrawn
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