DE1985634U - Radar-winkelreflektor fuer wetterballons. - Google Patents

Radar-winkelreflektor fuer wetterballons.

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DE1985634U
DE1985634U DE1963C0010203 DEC0010203U DE1985634U DE 1985634 U DE1985634 U DE 1985634U DE 1963C0010203 DE1963C0010203 DE 1963C0010203 DE C0010203 U DEC0010203 U DE C0010203U DE 1985634 U DE1985634 U DE 1985634U
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Germany
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reflector
plate
plates
corner reflector
cable
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DE1963C0010203
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AC Cossor Ltd
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AC Cossor Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/18Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/005Damping of vibrations; Means for reducing wind-induced forces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

P.A. 07? 1(73-6.2,
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C 10 203/21 a Gm
A0 Ο» Cossor Limited^, Cossor House5 Highbury Grove^, London N. 5 * England
Radar- Winkelreflektor für Wetterballons
Die Erfindung betrifft einen Radar-Winkelreflektor für Wetterballons.
Für 'manche Zwecke ist es notwendig* einen Reflektor für Funkwellen bei einem gegebenen Reflexionsvermögen hinsichtlich seines Gewichtes möglichst leicht auszubilden. Ein Beispiel hierfür ist der sogenannte Winkelreflektor s welcher für meteorologische Zwecke verwendet wird»
Ein solcher Winkelreflektor wird an einem Luftballon aufgehängtj, der vom Erdboden losgelassen und durch Radarstrahlen verfolgt wird;, um Informationen hinsichtlich der Windrichtung und der Windgeschwindigkeit usw. bis in große Höhen zu erhalten. Ein Winkelreflektor besteht im wesentlichen aus zueinander senkrechten, reflektierenden Flächen., welche so angeordnet sind., daß sie trotz St el lungs änderungen in Bezug auf die Strahlungsquelle ein genügendes Reflexionsvermögen haben*
Es ist also an einen für meteorologische Zwecke verwendeten Winkelreflektor vor allem die Forderung zu stellen., daß er Radarsignale von ausreichender Stärke trotz des Umstandes zurückstrahlt., daß sich seine Stellung* von der Radarstrahlungsquelle aus gesehen5 ständig ändert s weil er frei unter dem Ballon schwingt. Außerdem muß ein solcher Reflektor das geringstmögliche Gewicht haben., damit der Ballon mit ihm die beträchtlichen Höhen erreichen kann., welche heutzutage für meteorologische Messungen notwendig sind ο
Da ferner eine solche Einrichtung nur in seltenen Fällen wieder zurückgewonnen wird., weil die Ballons
normalerweise und oft über dem Meer oder manchmal viele Kilometer vom Startplatz entfernt platzen* und da Windmessungs-Zielreflektoren täglich in grösserer Anzahl von den meteorologisehen Stationen auf-■ steigen, muß mit dem Verlust dieser Einrichtungen gerechnet werden, die infolgedessen möglichst billig sein sollen. Schließlich soll die Konstruktion der Einrichtung eine bequeme Lagerung und eine einfache Montage am Startplatz gestatten. . '. '
Eine der besten Einrichtungen dieser Art, welche gegenwärtig verwendet werden, ist der Mark III Reflektor des Britischen Meteorologisehen Amtes, der aus einem mit Silber überzogenen Nylonnetz in der Form eines dreieckigen Winkelreflektors besteht, dessen \ Dachfläche ungefähr 140 cm im Quadrat groß ist und dessen Gesamtgewicht in der Größenordnung von 5JO g.
Gemäß einer anderen Aus .-führung s form simssxl .-.-': besteht der 'Reflektor aus mindestens einer Platte ;: aus zwei elektrisch leitenden Flächen, die durch ein bienenwabenartiges Zwischengerüst aus Papierstrei fen oder dergleichen voneinander getrennt sind, deren Ebenen im wesentlichen senkrächt zu den Ebenen der
-4
beiden Außenflächen stehen. Dieser Reflektor kann z.B. aus zwei Platten bestehen, die im rechten Winkel zueinander zusammengefügt sind, oder aus drei Platten bestehen.,, die in drei zueinander rechtwinkligen Ebenen miteinander verbunden sind.
In vielen Fällen bestehen die zu reflektierenden Punksignale aus Impulsen* die mit einer geeigneten Wiederholperiode ausgestrahlt werden.und es ist.wünschenswert, daß reflektierende Signale trotz dieser intermittierenden Betriebsweise mit maximaler-oder nahezu maximaler Stärke so oft als möglich empfangen werden.
Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, einen leistungsfähigen Reflektor für Funkwellen zu schaffen, der unter den gegebenen Umständen eine größere Anzahl reflektierter Signale pro Zeiteinheit liefert. als z.B. der Reflektor gemäß der oben genannten Anmeldung. -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst / daß die Platten des Winkelreflektors aus leichtem/ starrem Werkstoff von rechteckiger Form bestehen,, daß sie zwecks Ermöglichung eines flachen Verpackens lösbar ineinandergreifen, ohne daß sie dabei gebögen werden müssen, und daß die zueinander senkrecht stehenden Platt ent eile, oberhalb der normalerweise - annähernd
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horizontal liegenden Platte in den gleichen Ebenen wie die unterhalb der horizontalen Platte befindlichen Plattenteile verlaufen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an den Enden einer der normalerweise annähernd horizontal verlaufenden Halbierungslinien der Platten Drehzapfenträger angeordnet 3 die eine Drehung des Reflektors um eine normalerweise annähernd : horizontal verlaufende Achse ermöglichen».
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der-Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet,, daß zwischen den Drehzapfenträgern ein Drehring oder -Wirbel und ein Tragbügel angeordnet -sind> um den Reflektoran einem Kabel zu befestigen und eine Drehung des Reflektors um eine im-wesentlichen in der Fluchtlinie dieses Kabels verlaufende Achse ohne Verdrehung des Kabels zu ermöglichen. ; .
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. . :
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform derErfindung in Vorderansicht und. /;
: ■ . ■■.:. ■■■■; : ■■■■■■ ■■■■■■■'■ '■.'■■ ','■: ■ '■■.'. -β - ■ ; .■';
Fig. 2 dasselbe Äusführungsbeispiel in Seiten-, ansieht, - ■-
Fig. 5 zeigt eine Gesamtansicht in perspektivischer Darstellung und
Fig. 4 einen Teilausschnitt in vergrößerter Darstellung. : - :
Der Reflektor ist aus einer quadratischen Platte 10 und vier Platten 11., 12, I3 und 1.4 aufgebaut s von denen jede halb so groß wie die Platte 1Q ist;. Jede, der fünf Platten besteht vorzugsweise aus einem wabenartigen Gerüst aus mi-t Phenolharz imprägniertem Papier* das als Träger für zwei Belegungen aus Aluminiumfolie oder metallisiertem Papier dient., die auf beiden Seiten der Wabenstruktur angebracht sind. Die Platten 11 und I3 einerseits und 12 und
14 andererseits sind in der Mitte geschlitzt;, so ... daß sie paarweise:, wie dargestellt., zusammengesteckt werden können. .Jede der Platten 11.., 12,,
15 und 14 weist zwei Zungen 15 auf. Die zwei Zungen einer oberen Platte, z.B.. 11, sind nach unten und die zwei Zungen der in derselben Ebene liegenden unteren
•7. _
Platte 12 sind nach oben durch zwei Schlitze in der Platte 10, wie in Figur 4 dargestellt, gesteckt. Es . sind also vier Schlitze in der Platte 10, von denen jeder zwei Zungen aufnimmt. Die Platten werden durch Reibungskräfte zusammengehalten und können somit auseinandergenommen werden5 wenn es erwünscht ist, den Reflektor flach zusammenzulegen. Ein Draht 16 ist durch die Wabenstruktur der-Platte. 10 gesteckt und steht-an jeder Seite über die Platte 10 über. Kappenförmige Teile 17* von denen jeder mit vier Schlitzen versehen 1st, in die die vier Platten 11, 12.,. 13 und 14 gesteckt werden können., haben eine zentrale Bohrung, durch welche der-Draht 16 geführt ist. - Diese- Kappen bilden eine feste Lagerung für die Enden des Drahtes
Ein bügeiförmiger Teil 19"". ist so über die Anordnung gespannt, daß die Enden des Drahtes 16 durch ..Bohrung en in-den Enden des Bügels hindurch reichen. ..Da-. durch kann der Reflektor frei um eine horizontale Ach-, se rotieren. Der bugeiförmige Teil Ί "9 ist in seiner Mitte mit einem ein Kugellager aufweisenden Drehring versehen, so daß der Reflektor um eine vertikale Achse rotieren kann. Ein an dem Drehring 20 angebrachtes Kabel dient dazu,, den Reflektor an einem Ballon, aufzuhängen. _ - .
-S-
Da der Reflektor sich um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen drehen kann, dreht er sich automatisch,, wenn der Ballon aufsteigt. Diese Rotation bewirkt., daß die zu reflektierenden Punkwellen ausreichend oft in eine Ecke des Reflektors gelangen,, wodurch sie mit maximaler Stärke reflektiert werden. Falls es gewünscht wird/ kann die Rotation um die vertikale Achse dadurch verstärkt werden, daß man an dem bügeiförmigen Teil I9 Fahnen 22 anbringt.
S chut ζ ans prü ehe

Claims (1)

  1. RA. 01?
    - 9; - :■■.■.■■, ' -
    S ο hut ζ a η s ρ rüche t
    1. Radar-Winkelreflektor für Wetterballons, der aus dünnen, in drei zueinander senkrechten Ebenen angeordneten Platten besteht, deren Oberflächen Funk- " wellen gut reflektierende Eigenschaften haben,; dadurch gekennzeichnetj daß die Platten (11, 12,1J) aus leichtem, starrem Werkstoff von rechteckiger Form bestehen, daß sie zwecks Ermöglichung eines flachen Verpackens lösbar a ineinandergreifen, ohne daß sie dabei gebogen werden müssen, und daß die zueinander senkrecht stehenden Plattenteile (11, 'O) oberhalb der normalerweise annähernd horizontal liegenden Platte (10) in den gleichen Ebenen wie die . unterhalb der horizontalen Platte (10) befindlichen Plattenteile (12/ 14) verlaufen.
    2. Winkelreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer der normalerweise annähernd horizontal verlaufenden Halbierungslinien der Platten Drehzapfenträger angeordnet sind, die eine Drehung
    des Reflektors um eine normalerweise annähernd horizontal verlaufende Achse ermöglichen. ■ ".' ......
    J. Winkelreflektor nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehzapfenträgern (1.7)
    - 10 -
    ein Drehring oder· -Wirbel (20) und ein Tragbügel 09) angeordnet sind, um den Reflektor an einem Kabel.(21) zu befestigen und eine Drehung des Reflektors um eine im wesentlichen in der Fluchtlinie dieses Kabels verlaufende Achse ohne Verdrehung des Kabels zu ermöglichen. -
    4. Winkelreflektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis j53 dadurch gekennzeichnet/ daß: er aus einer quadratischen Platte. (1-0) und vier recht eckigen Plattenteilen .(11, 12, I3, 14) besteht, welche mit Zungen versehen sind, die in Schlitze der quadratischen . ■■ : Platte (10) einführbar sind.
    5· Winkelreflektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, - 11, 12, 15, -14) aus zwei durch eine bienenwabenartige Papierkonstruktion voneinander getrennten Lagen aus metallisiertem Papier bestehen.
    A.C. Cossor Limited vertreten durch:
    (Patentanwä^)
    KEnwtls; Diese Unlertoge (Beschreibung und SehutortspF.) 1st die zutetz» «ingereicftfa; sie weiehl von der Worffossung der uwprünglieh efngerelchfen Unlerlogen o& Oie fechiÜche SäcJeutung der Abweichung isf nicht geprüft. Die «rsprönglich eingefelch!«n Unleflögen befinden sich, in den Amfeafcten. Sie können jederzeit Ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen w*f<ten. Auf Antrag werden hiervon *>uch Fotokopien oder Fftnmqalf* iu dsn üblichen Preisen geliefert. Oeutsche» Poteotomt. Geterouchsmosterstetfis.
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