DE19856040A1 - Schwenkbeschlag - Google Patents

Schwenkbeschlag

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag (1), bestehend aus einem Tragarm (4) und einer Welle (5), wobei der Tragarm (4) in einem Trägerprofil (2) und die Welle (5) in einem Profil (18) eines gerahmten Flügels (3) angeordnet ist, der schwenkbar an dem Trägerprofil (2) gelagert ist. Um unter Verringerung des Material- und Fertigungsaufwandes die Montage und das Handling des Schwenkbeschlages (1) zu vereinfachen, ist die Welle (5) in einer den Tragarm (4) durchdringenden Lagerbohrung (7) drehbar und im Profil (18) direkt und drehfest angeordnet.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schwenkbeschlag gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1. Der Schwenkbeschlag besteht aus einem Trag­ arm und einer Welle, wobei der Tragarm in einem Trägerprofil angeordnet ist und die Welle in einem Profil eines Flügels angeordnet ist, der schwenkbar an dem Trägerprofil gelagert ist.
Derartige Schwenkbeschläge sind aus der DE 44 22 454 A1 bekannt und werden dort zur Lagerung von schwenkbaren Flügeln innerhalb einer Ka­ russelltür eingesetzt, wobei deren Rahmen aus Profilen zusammengesetzt sind. Die Flügel sind oben und unten drehgelagert. Im oberen Bereich ist ein in Bezug auf die Flügel ortsfestes Profil realisiert, an dem Drehge­ lenke der einzelnen Flügel über Lagerbefestigungen kraft- und form­ schlüssig angebracht sind. In jedes Drehgelenk greift ein Bolzen ein, der mit einer Lasche verbunden ist, die wiederum über Verbindungselemente mit einem Querholm des Flügelrahmens verbunden ist. Diese Lagerung der Flügel ist bezüglich der auftretenden Belastungen völlig ausreichend, da die Lagerachse durch das vertikale Rahmenprofil und folglich durch den gesamten Rahmen hinreichend verstärkt ist und die Kräfte gleichmä­ ßig verteilt werden. Die Konstruktion und die Montage des oberen Dreh­ gelenkes ist jedoch äußerst aufwendig, da es aus mehreren Einzelteilen besteht, deren montagegerechte Ausrichtung zueinander problematisch ist. Die konstruktionsbedingte Anzahl an Einzelteilen erfordert einen ho­ hem Material- und Fertigungsaufwand. Eine Möglichkeit zur Ausrichtung der Flügel in Bezug auf das tragende Profil, z. B. während der endgülti­ gen Montage oder nach einem Absenken der Flügel nach Inbetriebnahme ist nicht vorgesehen. Die Anordnung und Ausbildung des Schwenkbe­ schlages erschwert eine Kontrolle oder Nachbesserungsarbeiten bei un­ zureichender Funktion der Lagerung.
Darüber hinaus sind schwenkbar gelagerte Türen aus der EP 0 554 438 B1 bekannt. Hierbei sind die Türen mittels eines oberen und unteren Tragarmes an einer durchgängigen vertikalen Welle gelagert. Aufgrund der punktuellen Kraftübertragung ist die Konstruktion nachteilig. Die auf­ tretenden Belastungen werden durch die massive Ausbildung der Welle abgefangen, so daß ein hoher Materialbedarf notwendig ist und hierdurch insbesondere das Gewicht der Türanlage steigt. Des weiteren beeinträch­ tigt die sichtbare und freiliegende Welle das Erscheinungsbild und erfor­ dert einen erhöhten Platzbedarf. Aus der DE-OS 24 22 280 ist eine ähnli­ che Türanlage bekannt.
Die US 3,886,684 und US 3,887,050 zeigen Flügel, die innerhalb einer Karusselltür verschwenkbar an einer zentralen Welle angeordnet sind. Die einzelnen Flügel sind durch Ringe an der Welle befestigt. Zur Ver­ schwenkung der Flügel werden die gegen die Welle mittels Federkraft beaufschlagten und befestigten Ringe aus ihrer Normalposition gedrückt. Die Lagerung der Flügel erfolgt über eine punktuelle Belastung über die Ringe. Der Flügel bzw. dessen Rahmen unterliegt folglich einer ungleich­ mäßigen Kraftbeanspruchung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzuentwickeln, daß unter Ver­ ringerung des Material- und Fertigungsaufwandes die Montage und das Handling vereinfacht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem im kennzeichnenden Teil des Anspru­ ches 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Ge­ genstandes des Anspruches 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Gegenstand des Anspruches 1 weist den Vorteil auf, daß die Ferti­ gung, die Montage und die Wartung erheblich vereinfacht worden ist. Der geringe Materialbedarf und vor allem die Verwendung konventioneller Materialien reduziert die Beschaffungskosten und verringert das Ge­ samtgewicht. Gleichzeitig wird durch die vorteilhafte Konstruktion die An­ zahl der Einzelteile minimiert, so daß der Fertigungsaufwand gering ist und die Montage in einem Profilsystem erheblich vereinfacht wird. Gleich­ zeitig sind die bewährten Eigenschaften hinsichtlich der gleichmäßigen Kraftverteilung und der wirkungsvollen Lagerung beibehalten worden. Zusätzlich ist es möglich, den Flügel bezüglich seiner Position zum tra­ genden Profil jederzeit und anwenderfreundlich auszurichten.
Die Verschiebung der Lagerung in die Verbindungsstelle zwischen Welle und Tragarm und die direkte und drehfeste Befestigung der Welle in ei­ nem einstückig ausgebildeten Profil erleichtert die Montage und eventu­ elle Wartungsarbeiten erheblich. Die wesentlichen Bauteile des Schwenkbeschlages, nämlich der Tragarm und die Welle, sind trennbar und damit einzeln auswechselbar. Die Verwendung von Graphit enthal­ tendem Graugußmaterial für den Tragarm und Stahl für die Welle ist in der Anschaffung und Herstellung kostengünstig. Außerdem werden ins­ besondere durch das Graugußmaterial die notwendigen Anforderungen hinsichtlich Gleitfähigkeit und Temperaturbeanspruchung erfüllt, so daß eine einwandfreie Funktion des Schwenkbeschlages bei direktem Kontakt von Tragarm und Welle gewährleistet ist. Die Welle wird nach ihrem ursprünglichen Formgebungsverfahren nicht weiter bearbeitet.
Optional kann eine zusätzliche Lagerbuchse verwendet werden, um ein besonders leichtgängiges Lager realisieren zu können. Die Lagerbuchse besteht in diesem Fall aus einem speziellen Material. Der Lagerbohrung des Tragarmes wird Material entnommen, damit nach dem Einsetzen der Lagerbuchse die übrigen Bauteile des Schwenkbeschlages unverändert weiter verwendet werden können. Die Lagerbuchse wird unlösbar in der Lagerbohrung fixiert, z. B. mittels Fügen oder Pressen.
Die Welle wird in die Lagerbohrung des Tragarmes eingeschoben und unter Zwischenlage einer Ringscheibe mittels eines Sicherungssringes am lagerseitigen Wellenende in dem Tragarm gehalten. Die Ringscheibe ermöglicht ein widerstandsfreies Drehen der Welle in der Lagerbohrung. Die massive Welle ist von mehreren parallelen Gewindebohrungen durchzogen, die nach Einführen der Welle in das Profil mit Bohrungen in dem Profil fluchten, so daß dann mittels Schrauben das Profil und die Welle kraftschlüssig aneinander befestigt werden können. Das Einführen bzw. Zentrieren der Welle in dem Profil wird durch eine Innenwand er­ leichtert, die die Welle zumindest teilweise formschlüssig umgibt.
Der Tragarm wird in das Trägerprofil formschlüssig eingeschoben und durch einen Schlitz an der Unterseite des Trägerprofiles mittels Schrau­ ben verspannt. Die Schrauben werden hierzu durch Gewindebohrungen im Tragarm innerhalb des Trägerprofiles gegen dessen Oberseite ge­ schraubt, so daß der Tragarm durch seinen Formschluß mit dem Träger­ profil gegen dessen Unterseite gedrückt und damit verspannt wird. Zu­ sätzlich ist unterhalb des freien Endes des Tragarmes ein Justiermittel angeordnet, so daß der Flügel insbesondere nach der Einglasung und die dadurch bedingte Gewichtszunahme in Bezug auf das Trägerprofil justier werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles unter Zuhil­ fenahme der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schwenkbeschlag mit einem geschnitten dargestellten Tragarm,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines an einem Trägerprofil mittels des Schwenkbeschlages gelagerten Flügels,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Trägerprofil und den Flügel gemäß Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Trägerprofil und den Flügel gemäß Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilansicht von unten eines unbestückten vergrößert dargestellten Trägerprofils.
Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die in den Fig. 2 bis 5 nicht bezeichneten Bauteile sind nicht erfindungsrelevant und zeigen das weitere Profilsy­ stem einer Türanlage.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schwenkbeschlag 1 kann zur Lagerung eines gemäß den Fig. 2 bis 5 dargestellten an einem Trägerprofil 2 schwenkbar gelagerten Flügels 3 eingesetzt werden. Der Schwenkbe­ schlag 1 besteht im wesentlichen aus einem länglichen Tragarm 4, der aus Graphit beinhaltendem Graugußmaterial besteht und einer aus Stahl bestehenden Welle 5.
Am lagerseitigen Ende 6 des Tragarmes 4 ist senkrecht zu seiner Längs­ erstreckung eine durchgehende zylinderförmige Lagerbohrung 7 ausge­ bildet. Vom lagerseitigen Ende 6 verjüngt sich der Tragarm 4 zum gegen­ überliegenden freien Ende 8. Zwischen der Lagerbohrung 7 und dem freien Ende 8 des Tragarmes 4 sind parallel zur Lagerbohrung 7 drei Gewindebohrungen 9 eingelassen, in die Schrauben 10 eindrehbar sind. Nicht dargestellt ist die alternative Ausführung des Tragarmes 4 mit einer zusätzlich in der Lagerbohrung 7 eingefügten Lagerbuchse.
Die massive Welle 5 weist einen gleichbleibenden Querschnitt auf. An einem lagerseitigen Wellenkopf 11 ist eine umlaufende Nut 12 eingelas­ sen. Die Welle 5 wird mit dem Wellenkopf 11 durch die Lagerbohrung 7 gesteckt. Über den austretenden Wellenkopf 11 wird eine Ringscheibe 13 gesteckt, die durch einen in die Nut 12 eingreifenden Sicherungsring 14, vorzugsweise ein Sprengring, gekontert wird. Somit ist die Welle 5 unver­ lierbar, aber drehbar, in der Lagerbohrung 7 angeordnet. Die Materialbe­ schaffenheit des Tragarmes 4 und der Welle 5 ermöglicht eine hinrei­ chende Schmierung des Lagers. Die Ringscheibe 13 verhindert, daß sich die Welle 5 bei mechanischer Belastung entweder an dem Sicherungsring 14 verhakt oder vollständig aus der Lagerbohrung 7 gerissen wird. Ent­ lang der Welle 5 sind mehrere transversale Gewindebohrungen 15 einge­ lassen.
Der Schwenkbeschlag 1 wird an einem aus einem Rahmen 16, in den später eine Glasscheibe 17 eingesetzt wird, bestehenden Flügel 3 mon­ tiert, wie es der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Welle 5 wird in ein Profil 18 des zu lagernden Rahmens 16 eingeführt, wobei die Welle 5 sich nur im oberen Teil des Profils 18 erstreckt. In dem Profil 18 ist eine C-förmige Innenwand 19 ausgebildet, so daß die Welle 5 formschlüssig und damit zwangsgeführt eingeschoben wird. Nach dem vollständigen Einschub fluchten die Gewindebohrungen 15 der Welle 5 mit Bohrungen 20 in dem Profil 18. Schrauben 21 werden durch die Bohrungen 20 gesteckt und in den Gewindebohrungen 15 der Welle 5 verschraubt. Die Welle 5 ist damit drehfest in dem Profil 18 fixiert.
Anschließend wird der Tragarm 4 auf die Welle 5 gesteckt und mittels der Ringscheibe 13 und des Sicherungsringes 14 drehbar befestigt. Der Tragarm 4 wird dann formschlüssig in das geschlitzte Trägerprofil 2 in Richtung X eingeschoben. Das Trägerprofil 2 weist in seiner unteren Profilwand 22 einen Schlitz 23 auf, durch den die Welle 5 während des Einschubs geführt wird. Darüber hinaus können die Schrauben 10 zur Befestigung des Tragarmes 4 durch diesen Schlitz 23 bedient werden. Die Schrauben 10 werden hierzu durch die Gewindebohrungen 9 im Tragarm 4 innerhalb des Trägerprofiles 2 gegen dessen obere Profilwand 24 geschraubt, so daß der Tragarm 4 durch seinen Kraft- bzw. Form­ schluß mit dem Trägerprofil 2 gegen die untere Profilwand 22 gedrückt und somit verspannt wird.
Zusätzlich ist zwischen dem freien Ende 8 des Tragarmes 4 und der unte­ ren Profilwand 22 ein Justiermittel 25 angeordnet, mit dem der Flügel 3 in Bezug auf das Trägerprofil 2 ausgerichtet werden kann. In dem Justiermit­ tel 25 ist ein Gewindestift 26 angeordnet, der ebenfalls durch den Schlitz 23 zu bedienen ist. Erst nachdem der Rahmen 16 des Flügels 3 über den Schwenkbeschlag 1 an dem Trägerprofil 2 drehbar gelagert ist, wird die Glasscheibe 17 in den Rahmen 16 eingesetzt. Aufgrund der Gewichtszu­ nahme kann sich der Flügel 3 gegenüber dem Trägerprofil 2 absenken. In diesem Fall werden die Schrauben 10 gelöst und durch Eindrehen des Gewindestiftes 26 der Tragarm 4 und damit der Flügel 3 in Bezug auf das Trägerprofil 2 ausgerichtet. Abschließend wird der Tragarm 4 mittels der Schrauben 10 wieder in dem Trägerprofil 2 verspannt. Die Justierung des Flügels 3 ist auch nach der Endmontage des Flügels 3 möglich.
Bezugszeichen
1
Schwenkbeschlag
2
Trägerprofil
3
Flügel
4
Tragarm
5
Welle
6
lagerseitiges Ende
7
Lagerbohrung
8
freies Ende
9
Gewindebohrung
10
Schraube
11
Wellenkopf
12
Nut
13
Ringscheibe
14
Sicherungsring
15
Gewindebohrung
16
Rahmen
17
Glasscheibe
18
Profil
19
Innenwand
20
Bohrung
21
Schraube
22
untere Profilwand
23
Schlitz
24
obere Profilwand
25
Justiermittel
26
Gewindestift

Claims (12)

1. Schwenkbeschlag bestehend aus einem Tragarm (4) und einer Welle (5), wobei der Tragarm (4) in einem Trägerprofil (2) an­ geordnet ist und die Welle (5) in einem Profil (18) eines Flügels (3) angeordnet ist, der schwenkbar an dem Trägerprofil (2) gela­ gert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) in einer den Tragarm (4) durchdringenden Lagerbohrung (7) drehbar und im Profil (18) direkt und drehfest angeordnet ist.
2. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) aus Graphit beinhaltendem Grauguß be­ steht.
3. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Lagerbohrung (7) eine Lagerbuchse fixiert ist.
4. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) einen gleichbleibenden Quer­ schnitt aufweist und unbearbeitet ist.
5. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringscheibe (13) zwischen dem an ei­ nem lagerseitigen Wellenkopf (11) in einer Nut (12) anbringbaren Sicherungsring (14) und dem Tragarm (4) angeordnet ist.
6. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Welle (5) transversal durchdringende Gewindebohrungen (15) ausgebildet sind.
7. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) formschlüssig in dem Profil (18) angeordnet ist.
8. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) im Profil (18) an einer C-förmi­ gen Innenwand (19) befestigt ist, wobei Schrauben (21) in fluch­ tenden Bohrungen (20) des Innenprofiles (18) und in Gewinde­ bohrungen (15) der Welle (5) angeordnet sind.
9. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) von der Lagerbohrung (7) aus verjüngend ausgebildet ist.
10. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) kraft- und formschlüssig in dem Trägerprofil (2) angeordnet ist.
11. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) in dem Trägerprofil (2) verspannt ist.
12. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Justiermittel (25) unterhalb des freien Endes (8) des Tragarmes (4) angeordnet ist.
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