DE19855959A1 - Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung von Urethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung von UrethanenInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung der entsprechenden Urethane, umfassend die Schritte DOLLAR A a) Herstellung der Urethane durch Umsetzung der entsprechenden Amine mit Harnstoff und Alkohol, DOLLAR A b) Reinigung der Urethane durch Entfernung der gebildeten Nebenprodukte und Verunreinigungen, DOLLAR A c) thermische Spaltung der Urethane in Isocyanate und Alkohole, DOLLAR A d) Aufarbeitung der Isocyanate, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reinigung der Urethane b) zunächst solche Bestandteile der Reaktionsmischung, die leichter sieden als das Urethan, destillativ entfernt werden, danach mittels einer Destillation mit vermindertem Druck ein Teil des Urethans aus der Reaktionsmischung entfernt und der Spaltung c) zugeführt wird und die verbleibende Sumpffraktion in einem Rohrreaktor thermisch behandelt wird, wobei in der Sumpffraktion vorhandenes Urethan gespalten wird und die Spaltprodukte Isocyanat und Alkohol dampfförmig abgezogen werden.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Isocyanaten durch thermische Spaltung von Urethanen.
Die Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung der
entsprechenden Urethane ist bekannt und vielfach beschrieben.
So wird in EP-A-566 925 ein mehrstufiges kontinuierliches Ver
fahren zur phosgenfreien Herstellung von Isocyanaten beschrieben.
Dabei wird in der ersten Verfahrensstufe, der sogenannten
Urethanisierung, Amin mit Harnstoff und einem Alkohol zu einem
Carbamidsäureester ("Urethan") umgesetzt.
Danach werden der nichtumgesetzte Alkohol und leichtflüchtige
Nebenprodukte, wie Dialkylcarbonat, aus dem Reaktionsgemisch
abgetrennt, aufgearbeitet und teilweise in die Reaktionsstufe der
Urethanherstellung zurückgeführt. Die verbleibende, überwiegend
aus Urethan bestehende Mischung wird geteilt, eine Teilmenge
destillativ gereinigt und das Destillat mit der nicht gereinigten
Teilmenge der Urethanmischung vereinigt. Diese Urethanmischung
wird in der sogenannten Spaltung thermisch in Isocyanat und
Alkohol gespalten. Der ungespaltene Anteil wird zusammen mit
entstandenen Nebenprodukten in die Stufe der Urethanherstellung
zurückgeführt.
Problematisch an diesem Verfahren ist die destillative Abtrennung
von Urethan aus dem Urethan und höhersiedende Nebenprodukte, im
folgenden als "Hochsieder" bezeichnet, enthaltenden Strom. Auf
grund der geringen Dampfdrücke und der thermischen Instabilität
der Urethane muß diese Destillation bei einem sehr niedrigen
Absolutdruck und kurzer Verweilzeit durchgeführt werden. Als
Apparate für diese Destillation sind beispielsweise Dünnschicht
verdampfer oder Kurzwegverdampfer geeignet. Derartige Apparate
sind jedoch teuer und benötigen eine aufwendige und energie
intensive Vakuumanlage. Außerdem ist es unter technischen
Bedingungen nicht möglich, das Urethan vollständig von den
Hochsiedern abzutrennen. Dadurch geht Wertprodukt verloren,
das auch noch aufwendig entsorgt werden muß.
Es gibt Vorschläge, die Abtrennung von Urethan aus dem Stoff
gemisch aus Urethan und Hochsiedern zu verbessern. So wird in
DE-A-196 27 906 vorgeschlagen, die Urethane mittels Trägerdampf
destillation mit Alkoholdampf aus dem Stoffstrom abzutrennen.
Nachteilig hierbei ist, daß auch bei diesem Verfahren bei einem
sehr niedrigen Absolutdruck gearbeitet werden muß, was eine teure
und aufwendige Vakuumausrüstung erfordert. Außerdem kann während
der Kondensation des Destillates Diurethan-Nebel, sogenanntes
Aerosol, auftreten, das zu Störungen bei der nachfolgenden
Alkoholkondensation führt.
In JP-A-031 84 974 wird zur Reinigung von Urethanen ein Kristalli
sationsverfahren beschrieben. Nachteilig ist hierbei, daß dieses
Verfahren nur für wenige Urethane durchführbar ist. Außerdem muß
das Urethan vom Lösungsmittel getrennt und dieses anschließend
gereinigt werden. Auch dieses Verfahren ist apparativ aufwendig
und verursacht hohe Kosten.
In EP-A-547 444 wird ein Verfahren zur Herstellung hochreiner
aromatischer Di- und Polyurethane beschrieben, wobei das Produkt
gemisch durch Extraktion mit Wasser gereinigt wird. Nachteilig
ist hier, daß die Urethane vor ihrer Weiterverarbeitung, ins
besondere der thermischen Spaltung in die entsprechenden Iso
cyanate, bis auf sehr geringe Restwassergehalte getrocknet werden
müssen, was aufwendig und energieintensiv ist. Außerdem ist das
Verfahren nur zur Reinigung von aromatischen Urethanen anwendbar.
In EP-A-92 738, JP 602 37 058 und EP-A-568 782 wird die Urethan
spaltung in Rohrreaktoren beschrieben, eine Spaltung der in der
Sumpffraktion enthaltenden Urethane ist jedoch nach diesen Ver
fahren nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung von
Isocyanaten durch thermische Spaltung der entsprechenden Urethane
zu entwickeln, bei dem die in dem Gemisch aus Urethanen und Hoch
siedern enthaltenen Wertstoffe möglichst vollständig gewonnen
werden können.
Die Aufgabe konnte überraschenderweise gelöst werden, indem die
Abtrennung der Urethane von den Hochsiedern zweistufig erfolgt,
wobei in einer ersten Stufe das Gemisch in einer Destillation
in eine Destillatfraktion, die im wesentlichen Urethane enthält,
und eine Sumpffraktion, die aus Urethan und Hochsiedern besteht,
zerlegt wird, die Destillatfraktion direkt der Urethanspaltung
zugeführt und die Sumpffraktion in einem Rohrreaktor, ins
besondere einem Wendelrohrreaktor, thermisch behandelt wird,
wobei noch vorhandene Urethane und Alkohole dampfförmig abge
trennt werden.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur
Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung der
entsprechenden Urethane, umfassend die Schritte
- a) Herstellung der Urethane durch Umsetzung der entsprechenden Amine mit Harnstoff und Alkohol,
- b) Reinigung der Urethane durch Entfernung der gebildeten Neben produkte und Verunreinigungen,
- c) thermische Spaltung der Urethane in Isocyanate und Alkohole,
- d) Aufarbeitung der Isocyanate,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reinigung der Urethane b)
zunächst solche Bestandteile der Reaktionsmischung, die leichter
sieden als das Urethan, destillativ entfernt werden, danach
mittels einer Destillation mit vermindertem Druck ein Teil des
Urethans aus der Reaktionsmischung entfernt und der Spaltung c)
zugeführt wird und die verbleibende Sumpffraktion in einem
Rohrreaktor, insbesondere einem Wendelrohrreaktor, thermisch
behandelt wird, wobei in der Sumpffraktion vorhandenes Urethan
gespalten wird und die Spaltprodukte Isocyanat und Alkohol
dampfförmig abgezogen werden.
Die Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in der
bekannten und vielfach beschriebenen Weise durchgeführt,
beispielsweise gemäß EP-A-566 925, Spalten 6 bis 9.
Hierbei werden die Polyamine, vorzugsweise (cyclo)aliphatische
Polyamine, insbesondere 1,6-Hexamethylendiamin (HDA) und/oder
Isophorondiamin (IPDA) mit Harnstoff und einem Alkohol vorzugs
weise in einem Verhältnis von NH2-Gruppen zu Harnstoff zu Alkohöl
von 1 : 0,9 bis 1,3 : 1 bis 5 in Abwesenheit oder vorzugsweise
Anwesenheit von Dialkylcarbonaten und/oder Carbamidsäureestern
sowie in Abwesenheit oder vorzugsweise in Anwesenheit von
Katalysatoren bei Reaktionstemperaturen von 160 bis 300°C und
einem Druck von 0,1 bis 60 bar, zur Reaktion gebracht. Als
Alkohole eignen sich prinzipiell alle aliphatischen Alkohole.
Vorzugsweise werden solche ausgewählt, deren Siedepunkte hin
reichend weit vom Siedepunkt der Isocyanate liegen, um eine
optimale Trennung zu gewährleisten. Die Verfahrensstufe a)
wird vorwiegend kontinuierlich durchgeführt.
In der Verfahrensstufe b) werden der Reaktionsmischung aus
der Verfahrensstufe a) zunächst die Bestandteile entzogen,
die leichter sieden als das Urethan. Diese Bestandteile werden
zumeist als Leicht- und Mittelsiederfraktion bezeichnet. Dabei
handelt es sich im wesentlichen um nicht umgesetzten Alkohol,
Dialkylcarbonate, Carbamidsäureester oder Mischungen aus min
destens 2 dieser Verbindungen. Die abgetrennte Leicht- und
Mittelsiederfraktion wird zumeist wieder der Verfahrensstufe a)
zugeführt.
Die Abtrennung der Leicht- und Mittelsiederfraktion erfolgt
zumeist, indem man die Reaktionsmischung vom Druckniveau der
Verfahrensstufe a) auf einen Druck im Bereich von 1 bis 500 mbar
entspannt. Hierbei erhält man die Leicht- und Mittelsieder
fraktion in Form von gasförmigen Brüden, die gegebenenfalls
vor der Rückführung in die Verfahrensstufe a) gereinigt werden
können.
Die verbleibende Sumpffraktion, die im wesentlichen aus Urethanen
und Hochsiedern, beispielsweise Oligoharnstoffpolyurethanen und
hochsiedenden Oligomeren besteht, wird erfindungsgemäß zunächst
einer destillativen Behandlung unterworfen, bei der die Haupt
menge an Urethan entfernt wird. Der verbleibende Sumpf, auch als
Hochsiederfraktion bezeichnet, wird einem Rohrreaktor, vorzugs
weise einem Wendelrohrreaktor, zugeführt und dort thermisch be
handelt. Dabei wird das in der Hochsiederfraktion verbliebene
Urethan in Isocyanat und Alkohol gespalten, die gasförmig abge
trennt werden. Die verbleibende Sumpffraktion wird zumeist aus
dem Verfahren ausgeschleust und entsorgt, beispielsweise durch
Verbrennung.
Die Destillation zur Abtrennung der Hauptmenge an Urethan wird
vorzugsweise bei Temperaturen von 180 bis 230°C und Drücken von
0,1 bis 20 mbar durchgeführt, wobei die genauen Destillationsbe
dingungen von den Einsatzstoffen abhängig sind. Die Destillation
wird vorzugsweise in einem Dünnschichtverdampfer durchgeführt.
Die thermische Behandlung der Sumpffraktion findet, wie oben aus
geführt, vorzugsweise in einem Wendelrohrreaktor statt. Es ist
hierbei vorteilhaft, die Geometrie des Wendelrohrreaktors so zu
wählen, daß am Produktaustritt eine Gasgeschwindigkeit von 20 bis
300 m/s, bevorzugt 100 bis 200 m/s auftritt.
Der Wendelrohrreaktor wird vorzugsweise bei Temperaturen im
Bereich von 200 bis 350°C, vorzugsweise 270 bis 320°C, und
Absolutdrücken von 1 bis 1000 mbar, vorzugsweise 10 bis 100 mbar,
betrieben.
Unter Wendelrohrreaktoren versteht man spiralförmig gebogene
Rohrreaktoren. Zumeist sind diese beheizt. Am Eingang wird das zu
trennende Stoffgemisch eingegeben. Durch die thermische Spaltung
der eingegebenen Reaktionsmischung bildet sich im Wendelrohr
eine Gas- und eine Flüssigphase aus. Am Ausgang des Wendelrohrs
ist ein Abscheider angebracht, der die Flüssigphase, in den
erfindungsgemäßen Verfahren den Sumpf, und die gasförmige Phase,
in erfindungsgemäßen Verfahren die Spaltprodukte des Urethans,
trennt.
Geeignete Wendelrohrreaktoren sind beispielsweise beschrieben in
Chem. Ing. Techn. 68 (6), S. 706-710, oder in Chem. Ing. Techn.
42 (6), S. 349-354.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, auf einfache
Weise die Ausbeute an Isocyanat gegenüber den Verfahren des
Standes der Technik deutlich zu erhöhen und den Anfall von
Restprodukten, die entsorgt werden müssen, zu minimieren. Die
erfindungsgemäß bevorzugten Wendelrohrreaktoren sind einfach zu
betreiben und können ohne Probleme in vorhandenen Anlagen ein
gefügt werden.
Die Erfindung soll an nachfolgenden Beispielen näher beschrieben
werden.
Der verwendete Wendelrohrreaktor bestand aus einem gewendelten
Glasrohr mit 4000 mm Länge und einem Innendurchmesser von 6 mm.
Dieses Glasrohr war mit einem Wendeldurchmesser von 60 mm und
einer Steigung von 15 mm ausgeführt und wurde mittels Wärme
trägeröl beheizt. Die effektive Verdampferfläche betrug ca.
0,075 m2. Nach dem Wendelrohrreaktor befand sich ein Zyklon
abscheider von ca. 200 mm Höhe und 40 mm Innendurchmesser. Der
zyklonabscheider bestand ebenfalls aus Glas und wurde ebenfalls
mittels Wärmeträgeröl beheizt.
Aus dem Zyklonabscheider wurde die ablaufende Flüssigkeit stand
geregelt abgepumpt, die von Flüssigkeit befreiten Brüden wurden
in eine mehrstufige Kondensation geführt, in der bei Temperaturen
von 80°C, 5°C und -78°C Produkte auskondensiert wurden. Im
Anschluß an die Kühlfallen befand sich eine Drehschiebervakuum
pumpe und eine Druckregelung zur Erzeugung eines gleichbleibenden
Unterdrucks.
Die Temperatur des Wendelrohrreaktors wurde bei 290°C gehalten,
die Temperatur des Zyklon wurde auf 200°C eingestellt. An der
Vakuumanlage nach den Kühlfallen wurde ein Absolutdruck von
10 mbar eingestellt.
Als Ausgangssubstanz wurde eine Mischung, bestehend aus 74%
Hexamethylenbisbutylurethan (HDU), 3% Harnstoffverbindungen und
23% verschiedener Hochsieder (Isocyanurate) eingesetzt (Angaben
in Gew.-%). Die Urethanmischung wurde über einen Zeitraum von
5 Stunden in einer Menge von 2000 g/h kontinuierlich auf den Kopf
des Wendelrohrreaktors zugefördert. Am Fuß des Zyklons konnten
während der gesamten Versuchsdauer insgesamt 3,5 kg an Flüssig
keit abgezogen werden, welche noch einen Restgehalt von ca. 10%
HDU enthielt. In den ersten beiden Kühlfallen (80°C; 5°C) konnten
zusammen insgesamt 6,0 kg an Kondensat erhalten werden, in der
Tiefkühlfalle befand sich ca. 200 g Flüssigkeit. Die Produkte
aller Kühlfallen wurden vereinigt, mit 5 kg n-Butanol bei
120°C ca. 2 Stunden unter Rückfluß gekocht und das n-Butanol
anschließend im Rotationsverdampfer wieder abdestilliert. Es
wurden 6,3 kg Produkt erhalten, welches nach HPLC-Analyse zu 94%
aus HDU, zu 5% aus Harnstoffen und zu 1% aus Isocyanuraten
bestand. Die Gewinnungsrate an HDU (gewonnenes HDU zu zugeführtem
HDU) betrug damit 80%.
Die Apparatur war aufgebaut wie in Beispiel 1 beschrieben. Die
Temperatur des Wendelrohrreaktors wurde bei 290°C gehalten, die
Temperatur des Zyklons wurde auf 200°C eingestellt. An der Vakuum
anlage nach den Kühlfallen wurde ein Absolutdruck von 10 mbar
eingestellt.
Als Ausgangssubstanz wurde ein Destillationsrückstand aus einer
Dünnschichtdestillation, bestehend aus 30% Hexamethylenbisbutyl
urethan (HDU), 5% Harnstoffverbindungen und 65% verschiedener
Hochsieder (Isocyanurate), eingesetzt. Diese Urethanmischung
wurde über einen Zeitraum von 5 Stunden in einer Menge von
3000 g/h kontinuierlich auf den Kopf des Wendelrohrreaktors zuge
fördert. Am Fuß des Zyklons konnten über die gesamte Versuchs
dauer insgesamt 11,5 kg an Flüssigkeit abgezogen werden, welche
noch einen Restgehalt von ca. 8% HDU enthielt. In den ersten
beiden Kühlfallen (80°C; 5°C) konnten insgesamt 3,0 kg an Konden
sat erhalten werden, in der Tiefkühlfalle befand sich ca. 300 g
Flüssigkeit. Die Produkte der Kühlfallen wurden wiederum ver
einigt, mit 5 kg n-Butanol bei 120°C ca. 2 Stunden unter Rückfluß
gekocht und das n-Butanol anschließend im Rotationsverdampfer
wieder abdestilliert. Es konnten 3,3 kg eines Produkts erhalten
werden, welches nach HPLC-Analyse zu 91% aus HDU, zu 8% aus
Harnstoffen und zu 1% aus Isocyanuraten bestand. Die Gewinnungs
rate an HDU (gewonnenes HDU zu zugeführtem HDU) betrug damit
67%.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische
Spaltung der entsprechenden Urethane, umfassend die Schritte
- a) Herstellung der Urethane durch Umsetzung der entsprechen den Amine mit Harnstoff und Alkohol,
- b) Reinigung der Urethane durch Entfernung der gebildeten Nebenprodukte und Verunreinigungen,
- c) thermische Spaltung der Urethane in Isocyanate und Alkohole,
- d) Aufarbeitung der Isocyanate,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrreaktor zur thermischen Behandlung der Sumpffraktion ein
Wendelrohrreaktor ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Urethane (cyclo)aliphatische Urethane sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Produktaustritt des Rohrreaktors eine Gasgeschwindigkeit von
20 bis 300 m/s vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Produktaustritt des Rohrreaktors eine Geschwindigkeit von
100 bis 200 m/s vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennung von Gas- und Flüssigphase nach dem Rohrreaktor
mittels Zyklonabscheider durchgeführt wird.
Priority Applications (2)
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DE19855959A DE19855959A1 (de) | 1998-12-04 | 1998-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung von Urethanen |
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WO2011067369A1 (de) | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von isocyanaten |
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