DE19855856A1 - Befestigungselement mit Sicherung - Google Patents
Befestigungselement mit SicherungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement.
Unter diesen Obergriff lassen sich die verschiedensten
gängigen Befestigungselemente subsumieren, zum Beispiel
Dübel, Unterlegscheiben, Muttern oder dergleichen.
Bei Befestigungselementen besteht ein Anliegen, diese gegen
verschiedene Einflüsse zu sichern. Befestigungselemente der
oben genannten Art oder anderweitige ähnliche
Befestigungselemente können beispielsweise zur Befestigung
verschiedener Objekte im Außen- oder Innenbereich von Gebäuden
dienen, sie können als Befestigungselemente an Maschinen,
Maschinenteilen, Anlagen oder ähnlichen Vorrichtungen dienen.
Sie können weiter als Befestigungselemente im Bausektor
eingesetzt werden. Die Anwendungsbereiche der vorgenannten
Befestigungselemente im Sinne der Erfindung unterliegen
keiner Einschränkung. In nahezu allen Anwendungsbereichen
dieser Befestigungselemente besteht ein Bedarf zur Sicherung,
sei es gegen Diebstahl, gewaltsame Entfernung, Bruch aufgrund
von Ermüdung, mutwillige Beschädigung, sei es gegen Lösen des
Befestigungselements aus seinem bestimmungsgemäßen
Befestigungszustand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Befestigungselement zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß
es in irgendeiner Form zu einem Anzeigevorgang kommt, wenn
das Befestigungselement zum Beispiel entwendet oder
beschädigt wird oder wenn es sich durch irgendwelche äußeren
Einflüsse aus seinem Befestigungszustand löst.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes
Befestigungselement mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das
Befestigungselement eine elektrische Sicherungseinrichtung
aufweist, die alternativ oder gleichzeitig gegen die
genannten oder andere Einflüsse wirksam ist, das heißt zum
Beispiel eine Sicherungseinrichtung gegen Diebstahl und/oder
Entfernung des Befestigungselements und/oder Beschädigung
und/oder Bruch und/oder Lösen des Befestigungselements aus
seinem Befestigungszustand in sonstiger Weise. Die
erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß das
Befestigungselement in einen Stromkreis eingebunden ist, und
daß ein erster Zustand bei geschlossenem oder geöffnetem
Stromkreis die Normalfunktion signalisiert. Weiterhin ist
eine Registriereinheit vorgesehen, die registriert, ob der
Stromkreis geschlossen oder geöffnet ist und bei Verlassen
des Normalzustandes die Ausgabe eines Alarmsignals veranlaßt.
Ist beispielsweise in dem ersten Zustand, der die
Normalfunktion signalisiert, der Stromkreis geschlossen, dann
kann man das Befestigungselement so ausbilden, daß bei
Beschädigung oder Lösen oder Entfernen des
Befestigungselements der Stromkreis unterbrochen wird, so daß
dann das Alarmsignal ausgegeben wird. Eine den Zustand des
Befestigungselements überwachende Person weiß dann durch den
Alarm, daß das Befestigungselement seine bestimmungsgemäße
Funktion nicht mehr erfüllt und kann entsprechende Abhilfe
schaffen. Man kann auch umgekehrt den geöffneten Stromkreis
als Normalzustand definieren. In diesem Fall wird ein
Alarmsignal ausgegeben, wenn zum Beispiel durch Entfernung
oder Beschädigung des Befestigungselements der Stromkreis
geschlossen wird.
Als bevorzugte Befestigungselemente im Sinne der Erfindung
werden genannt Dübel, Unterlegscheiben, Muttern. Diese
Aufzählung sei keineswegs erschöpfend sondern nur
beispielhaft.
Ist das Befestigungselement gemäß einer Variante der
Erfindung ein Dübel, dann sind vorzugsweise am Dübel zwei
Kontakte ausgebildet, wobei jeweils mit diesen Kontakten
verbundene elektrische Leiter vorgesehen sind und die
Kontakte so angeordnet sind, daß bei Einschrauben einer
Schraube oder dergleichen in den Dübel die Kontakte
überbrückt werden und der Stromkreis geschlossen wird.
Schrauben bestehen in der Regel aus metallischem Werkstoff,
der in sich ausreichend leitend ist, um die Kontakte zu
überbrücken. Vorzugsweise werden in diesem Fall die Kontakte
im Bereich der Innenwandung des Dübels angeordnet.
Man kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zum Beispiel
die Kontakte als Drähte oder dergleichen ausbilden, die zum
Beispiel in die Dübelhöhlung wenigstens so weit hineinragen,
daß sie mit einer in den Dübel eingeschraubten Schraube
wenigstens tangential in Berührung treten, um so den Kontakt
herzustellen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man
das Befestigungselement als Dübel ausbilden und die Kontakte
außenseitig am Dübel anordnen. Dies ist zum Beispiel dann
sinnvoll, wenn die Gefahr besteht, daß mißbräuchlich zum
Beispiel eine Wandbefestigung dadurch gewaltsam gelöst wird,
daß ein Dübel aus der Wand herausgerissen wird und die
zerstörende Person sich nicht die Mühe macht, eine
Schraubbefestigung zu lösen. Vorzugsweise ordnet man dann
wenigstens einen der Kontakte am äußeren Umfang des Dübels an
und wenigstens einer der Kontakte ist an einer der
Spreizzungen des Dübels angeordnet und zwar derart, daß beim
Einstecken des Dübels in eine Bohrung der Wand der Kontakt
geschlossen und bei Herausziehen des Dübels und Spreizen der
Spreizzunge der Kontakt geöffnet ist. Wird dann also der
Dübel gewaltsam aus der Wand (oder Decke) herausgerissen,
dann öffnet sich der Kontakt und ein Alarmsignal wird
ausgegeben.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß das
Befestigungselement als Unterlegscheibe ausgebildet ist. Man
kann zum Beispiel diese Unterlegscheibe so ausführen, daß die
Unterlegscheibe selbst ein erster Kontakt ist, an den ein
Leiter angeschlossen ist und daß in die Unterlegscheibe
eingebettet und gegen diese isoliert ein zweiter Kontakt
vorgesehen ist, an den ein Leiter angeschlossen ist.
Vorzugsweise bildet man die Unterlegscheibe so aus, daß diese
eine Bohrung aufweist, in die der zweite vorzugsweise
scheibenförmige Kontakt eingelegt ist, wobei den zweiten
Kontakt eine Isoliermasse umgibt. Man bildet vorzugsweise
diesen zweiten Kontakt flach und etwa scheibenförmig aus, so
daß er nach unten oder oben nicht wesentlich über die Fläche
der Unterlegscheibe vorsteht. Befindet sich bei dieser
Variante die Unterlegscheibe in einem Befestigungszustand,
dann wird sie zum Beispiel durch eine Schraube oder Mutter an
ein Widerlager angepreßt, so daß der Stromkreis geschlossen
ist. Wird das Befestigungselement, zum Beispiel eine Schraube
oder Mutter gelöst, dann verliert diese auch den Kontakt zur
Unterlegscheibe beziehungsweise die Unterlegscheibe verliert
eventuell den Kontakt zur Widerlagerfläche und die
Überbrückung der beiden Kontakte der Unterlegscheibe zum
Beispiel durch die Schraube oder Mutter ist nicht mehr
gewährleistet, so daß der Stromkreis unterbrochen und ein
Alarm ausgegeben wird.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist das
Befestigungselement eine Mutter. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sieht man dann vor, daß an die
Mutter ein Leiter angeschlossen ist, wobei der Leiter mit der
Registriereinheit verbunden ist und daß an eine Masse ein
weiterer Leiter angeschlossen ist, wobei als Masse
vorzugsweise wiederum eine Einrichtung dient, an der die
Mutter als Befestigungselement dient.
Eine beispielhafte Anwendung der Erfindung liegt im Bereich
von Schrauben oder Muttern für Radbefestigungen, zum Beispiel
an Kraftfahrzeugen. Bei Radmuttern von Kraftfahrzeugen ist es
sehr wichtig, daß diese in einem Befestigungszustand bleiben,
wobei der Benutzer ein Lösen aus dem Befestigungszustand
frühzeitig erfährt.
Da man bei Radmuttern von Kraftfahrzeugen in der Regel keine
herkömmlichen Leiter in Form von Drähten für die Verbindung
zur Registriereinheit verwenden kann, löst man dies gemäß der
Erfindung vorzugsweise so, daß das Befestigungselement über
einen Leiter in einen Primärstromkreis eingebunden ist, der
vorzugsweise wenigstens eine Induktivität aufweist, und daß
ein Sekundärstromkreis vorgesehen ist, der die
Registriereinheit umfaßt und der Sekundärstromkreis ebenfalls
wenigstens eine Induktivität umfaßt, die der Induktivität des
Primärstromkreises zugeordnet ist. Die Übertragung eines
Signals von dem Stromkreis, in den das Befestigungselement
eingebunden ist zu der Registriereinheit kann zum Beispiel
durch elektromagnetische Wellen, beispielsweise durch Funk
erfolgen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines
erfindungsgemäßen Befestigungselements gemäß einer
ersten Variante der Erfindung;
Fig. 2 ein weiteres Befestigungselement gemäß einer
Alternative der Erfindung;
Fig. 3 ein weiteres Befestigungselement gemäß einer
Alternative der Erfindung;
Fig. 4 ein weiteres Befestigungselement gemäß einer
alternativen Variante der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren
Befestigungselements gemäß einer alternativen
Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen und eine erste
alternative Variante eines erfindungsgemäßen
Befestigungselements beispielhaft näher beschrieben. Bei
dieser Variante der Erfindung ist das Befestigungselement ein
Dübel 12. Der Dübel 12 weist zwei Kontakte 13, 14 auf, die
jeweils mit elektrischen Leitern 15, 16 verbunden sind. Die
Kontakte 13, 14 des Dübels sind in einen Stromkreis
eingebunden, der außerdem über eine Registriereinheit 11
verfügt, die registriert, ob der Stromkreis geschlossen oder
geöffnet ist. Bei Verlassen des Normalzustandes, das heißt
entweder ist der Stromkreis im Normalzustand geschlossen oder
geöffnet. Wird diese Normalfunktion verlassen, stellt dies
die Registriereinheit fest und veranlaßt die Ausgabe eines
Alarmsignals zum Beispiel über einen optischen oder
akustischen Alarmgeber.
Bei dieser Ausführungsvariante, bei der das
Befestigungselement als Dübel 12 ausgebildet ist, befinden
sich die Kontakte 13, 14 vorzugsweise im Bereich der
Innenwandung 18 des Dübels 12. Die Kontakte 13, 14 können zum
Beispiel Drähte sein, die wenigstens teilweise in die
Dübelhöhlung hineinragen. Wenn man nun eine Schraube 17 in
den Dübel einschraubt, dann treten die Kontakte 13, 14
zumindest tangential mit dem Gewinde der Schraube in
Berührung. Dadurch werden die beiden Kontakte 13, 14 bei
eingeschraubter Schraube 17 überbrückt, so daß der Stromkreis
geschlossen ist, was vorzugsweise dem Normalzustand
entspricht. Würde man nun die Schraube 17 aus der
Dübelhöhlung des Dübels 12 herausschrauben, würde damit der
Stromkreis unterbrochen und die Registriereinheit 11 würde
dies registrieren und die Ausgabe eines Alarmsignals
veranlassen. Auch wenn die Schraube 17 beispielsweise
gewaltsam aus dem Dübel 12 herausgerissen wird, wird der
Stromkreis unterbrochen mit der entsprechenden Folge.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der das
Befestigungselement ebenfalls als Dübel 12 ausgebildet ist,
in diesem Fall aber die Kontakte 13, 14 außenseitig am Dübel
12 angeordnet sind. Bei dieser Variante der Erfindung soll
gewährleistet sein, daß der Dübel 12 gegen Herausreißen aus
seinem Bohrloch gesichert wird. Die Kontakte 13, 14 sind
beispielsweise an einer der Spreizzungen 20 angeordnet. Die
Spreizzungen 20 sind elastisch und beim Einstecken des Dübels
in die Bohrung wird die elastische Spreizzunge 20 in Richtung
auf den zylindrischen Teil des Dübels, das heißt auf die
äußere Dübelwandung hin gepreßt, so daß bei im Bohrloch
eingestecktem Dübel 12 sich die beiden gegenüberliegend
angeordneten Kontakte 13, 14 berühren und damit der
Stromkreis geschlossen ist. Dies signalisiert der
Registriereinheit 11 wiederum den Normalzustand. Wird nun der
Dübel 12 zum Beispiel durch Mißbrauch aus seinem Bohrloch
herausgezogen, dann spreizt sich die elastische Spreizzunge
20 nach außen und der innenseitig an ihr angeordnete Kontakt
hat keine Berührung mehr mit dem anderen Kontakt, der sich am
äußeren Umfang des Dübels befindet. Damit ist der Stromkreis
unterbrochen, die Registriereinheit 11 stellt dies fest und
gibt wiederum ein Alarmsignal aus.
Ein Befestigungselement gemäß einer weiteren Variante der
Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall handelt
es sich um eine Unterlegscheibe 30. Diese Unterlegscheibe 30
kann so ausgebildet sein, daß sie selbst einen ersten Kontakt
bildet, wobei an die Unterlegscheibe 30 ein erster Leiter 31
angeschlossen ist. Außerdem ist in die Unterlegscheibe 30
eingebettet und gegen diese isoliert ein zweiter Kontakt 32
vorgesehen, an den ebenfalls ein Leiter 33 angeschlossen ist.
Die beiden Leiter 31, 33 sind wiederum in den Stromkreis
eingebunden, in dem sich die Registriereinheit 11 befindet.
Gemäß einer konstruktiven Ausführungsform weist die
Unterlegscheibe 30 eine Bohrung 34 auf, in die der zweite
vorzugsweise ebenfalls scheibenförmige Kontakt 32 eingelegt
ist, wobei den zweiten Kontakt 32 eine Isoliermasse 35
umgibt, um diesen gegen den ersten Kontakt 30 zu isolieren.
Der zweite Kontakt 32 steht nach unten und oben nicht
wesentlich über die Fläche der Unterlegscheibe 30 vor. Bringt
man nun beispielsweise eine Schraube oder Mutter (nicht
dargestellt) mit der Unterlegscheibe 30 in Berührung, dann
wird durch die aufliegende Fläche zum Beispiel des
Schraubenkopfs oder einer Mutter die Unterlegscheibe 30
einerseits und auch der scheibenförmige Kontakt 32 berührt
und somit findet eine Überbrückung statt und der Stromkreis
ist geschlossen. Wird nun die Mutter oder Schraube gelöst und
entfernt, wird dadurch der Stromkreis unterbrochen, was
wiederum die Registriereinheit 11 feststellt und ein
Alarmsignal ausgibt.
Ebenso kann das Befestigungselement gemäß einer weiteren
alternativen Variante, die in Fig. 4 dargestellt ist, eine
Mutter 50 sein. An diese Mutter 50 ist wiederum ein erster
Leiter 51 angeschlossen, wobei dieser Leiter 51 mit der
Registriereinheit 52 verbunden ist. Ein weiterer Leiter 53
ist an eine Masse 54 angeschlossen, die wiederum eine
Einrichtung sein kann, an der die Mutter 50 als
Befestigungselement dient. Solange sich die Mutter 50 in
ihrem Befestigungszustand befindet, ist der Stromkreis
geschlossen. Wird die Mutter 50 gelöst, wird der Stromkreis
unterbrochen und die Registriereinheit 52 gibt wiederum ein
Alarmsignal aus. Die Mutter 50 kann zum Beispiel ein
Befestigungselement an einem Maschinengestell, einer Anlage
oder dergleichen sein.
Gemäß einer Variante der Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt
ist, ist das Befestigungselement eine Radmutter 55 eines
Kraftfahrzeugs. Da sich die Radmutter 55 an dem Rad des
Kraftfahrzeugs befindet, das sich während der Fahrt dreht,
ist es nicht möglich, herkömmliche Leiter in dem Stromkreis
zum Beispiel zur Verbindung mit der Registriereinheit zu
verwenden. In diesem Fall wird daher das Befestigungselement,
zum Beispiel die Radmutter 55, über einen Leiter 51 in einen
Primärstromkreis eingebunden, der wenigstens eine
Induktivität 56 enthält. Weiterhin ist ein Sekundärstromkreis
vorgesehen, der die Registriereinheit 52 umfaßt. Auch dieser
Sekundärstromkreis umfaßt wenigstens eine Induktivität 57,
die der Induktivität 56 des Primärstromkreises zugeordnet
ist. Man kann zum Beispiel als erste Induktivität 56 eine
Spule oder eine Leiterschleife einsetzen, die an dem Rad
angebracht wird. Wird die Radmutter 55 gelöst, dann wird der
Strom in dem Primärstromkreis unterbrochen, wodurch in der
Induktivität 57 des Sekundärstromkreises ein Spannungsstoß
erzeugt wird, den die Registriereinheit 52 registriert, die
daraufhin wiederum ein Alarmsignal veranlaßt.
Claims (16)
1. Befestigungselement mit einer elektrischen
Sicherungseinrichtung gegen Diebstahl/Entfernung und/oder
Beschädigung und/oder Lösen aus einem
Befestigungszustand, wobei das Befestigungselement in
einen Stromkreis eingebunden ist und ein erster Zustand
bei geschlossenem oder geöffnetem Stromkreis die
Normalfunktion signalisiert und eine Registriereinheit
(11) vorgesehen ist, die registriert, ob der Stromkreis
geschlossen oder geöffnet ist und bei Verlassen des
Normalzustandes die Ausgabe eines Alarmsignals veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein
Dübel ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Dübel (12) ausgebildete
Befestigungselement zwei Kontakte (13, 14) aufweist und
jeweils mit diesen Kontakten verbundene elektrische
Leiter (15, 16) wobei die Kontakte (13, 14) so angeordnet
sind, daß bei Einschrauben einer Schraube (17) in den
Dübel (12) die Kontakte überbrückt werden und der
Stromkreis geschlossen wird.
3. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (13, 14) im
Bereich der Innenwandung (18) des Dübels (12) angeordnet
sind.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (13, 14) Drähte
oder dergleichen sind, die in die Dübelhöhlung wenigstens
so weit hineinragen, daß sie mit einer in den Dübel
eingeschraubten Schraube wenigstens tangential in
Berührung treten.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet daß dieses als Dübel ausgebildet
ist und die Kontakte (13, 14) außenseitig am Dübel (12)
angeordnet sind.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kontakte
(13, 14) am äußeren Umfang des Dübels (12) angeordnet und
wenigstens einer der Kontakte (13, 14) an einer der
Spreizzungen (20) des Dübels angeordnet sind und beim
Einstecken des Dübels in eine Bohrung der Kontakt
geschlossen und bei Herausziehen des Dübels und Spreizen
der Spreizzunge der Kontakt geöffnet ist.
7. Befestigungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Unterlegscheibe
ausgebildet ist.
8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (30) selbst ein
erster Kontakt ist, an den ein Leiter (31) angeschlossen
ist und daß in die Unterlegscheibe (30) eingebettet und
gegen diese isoliert ein zweiter Kontakt (32) vorgesehen
ist, an den ein Leiter (33) angeschlossen ist.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (30) eine
Bohrung (34) aufweist, in die der zweite vorzugsweise
scheibenförmige Kontakt (32) eingelegt ist, wobei den
zweiten Kontakt (32) eine Isoliermasse (35) umgibt.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontakt (32) flach
und etwa scheibenförmig ist und nach unten oder oben
nicht wesentlich über die Fläche der Unterlegscheibe (30)
vorsteht.
11. Befestigungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Mutter (50) ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses eine Mutter (50) ist mit einem
daran angeschlossenen Leiter (51), wobei der Leiter (51)
mit der Registriereinheit (52) verbunden ist und ein
weiterer Leiter (53) an eine Masse angeschlossen ist,
vorzugsweise an eine Einrichtung (54) an der die Mutter
(50) als Befestigungselement dient.
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (50) Teil eines
Automobils ist.
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine
Radmutter (55) eines Kraftfahrzeugs ist.
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (50,
55) über einen Leiter (41, 51) in einen Primärstromkreis
eingebunden ist, der wenigstens eine Induktivität (56)
aufweist und ein Sekundärstromkreis vorgesehen ist, der
die Registriereinheit (43, 52) umfaßt und der
Sekundärstromkreis ebenfalls wenigstens eine Induktivität
(57) umfaßt, die der Induktivität (56) des
Primärstromkreises zugeordnet ist.
16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung eines Signals
von dem Stromkreis, in den das Befestigungselement
eingebunden ist zu der Registriereinheit durch
elektromagnetische Wellen erfolgt.
Priority Applications (1)
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DE102009020358A1 (de) | 2009-05-07 | 2009-12-24 | Daimler Ag | Einrichtung und Verfahren zum Erkennen einer Fehlmontage eines Rades an einem Kraftwagen |
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1998
- 1998-12-03 DE DE19855856A patent/DE19855856A1/de not_active Withdrawn
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