DE19855710A1 - Türarretierung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Türarretierung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE19855710A1
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Dominique Benoit
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Abstract

Türarretierung, um die beiden Gelenkteile miteinander zu verbinden, um sie in einer beliebigen Position festzuhalten. DOLLAR A Sie umfaßt ein steifes, dicht verschlossenes Gehäuse (1) mit einem Fluid, einen Kolben (3), der um eine fest mit dem Kolben (3) verbundene Achse (2) schwenkbar in dem Gehäuse angeordnet ist, von welcher wenigstens ein Ende nach außen übersteht, wobei der Kolben (3) das Gehäuse (1) in zwei komplementäre Kammern (51, 52) mit veränderlichem Volumen unterteilt. DOLLAR A Der Kolben (3) ist mit zwei entgegengesetzt wirkenden, bei einem Schwellenwert ansprechenden Richtungsventilen (41, 42) ausgestattet, von denen jedes einen engen Durchlaß steuert, die beiden Kammern (51, 52) dann miteinander verbinden, wenn der Druck in der einen Kammer denjenigen in der anderen Kammer um eine Differenz übersteigt, die größer ist als der Schwellenwert des Ventils, das mit der Richtung des Fluid-Durchgangs von der Kammer mit erhöhtem Druck zu anderen übereinstimmt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türarretierung, insbe­ sondere für Kraftfahrzeuge, die dazu bestimmt ist, die beiden Teile des Gelenks (Tür/Karosserie) miteinander zu verbinden, um sie in einer beliebigen Position festzuhalten.
Es gibt verschiedene Formen von Tür-Arretierungen für Kraft­ fahrzeuge. Diese Türarretierungen sind dazu bestimmt, die Tür in der Offenstellung zu halten. Um die Tür wieder zu schließen, muß an ihr gezogen werden. Hierbei muß eine größere Kraft auf­ gewendet werden als diejenige, die normalerweise beim Fehlen einer Türarretierung notwendig wäre, da das Haltemoment der Türarretierung überwunden werden muß. Dieses Moment wird übli­ cherweise durch einen Höcker auf oder durch eine Vertiefung in der Zunge der Türarretierung erzeugt, wodurch die kleinen Rol­ len, die auf dieser Zunge rollen, gezwungen werden, gegen die Wirkung eines elastischen Elements, wie z. B. eine Feder, oder durch die Verformung eines elastischen Teils zurückzuweichen.
Diese Türarretierungen haben alle eine oder ggf. auch mehrere einzelne Tür-Festhalte-Positionen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Türarretierung zu schaffen, mit der eine Tür in jeder beliebigen Zwischenposition zwischen der Geschlos­ senstellung und der größten Offenstellung festgehalten werden kann.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Türarretierung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
  • - ein steifes, dicht verschlossenes Gehäuse, das ein Fluid ent­ hält, wobei dieses Gehäuse mit einem Teil des Gelenks verbun­ den ist,
  • - einen Kolben, der in dem Gehäuse durch eine fest mit dem Kol­ ben verbundene Achse schwenkbar angeordnet ist, von welcher wenigstens ein Ende zur Verbindung mit dem anderen Teil des Gelenks über das Gehäuse übersteht,
  • - dieser Kolben unterteilt das Gehäuse in zwei komplementäre Kammern veränderlichen Volumens,
  • - der Kolben ist mit zwei entgegengesetzt wirkenden, bei einem Schwellenwert ansprechenden Richtungsventilen ausgestattet, von denen jedes einen verengten Durchlaß steuert, der die beiden Kammern dann miteinander verbindet, wenn der Druck in einer der Kammern denjenigen in der anderen um eine Differenz übersteigt, die größer ist als der Schwellenwert desjenigen Ventils, das mit der Richtung des Fluid-Durchgangs von der Kammer erhöhten Drucks zur anderen übereinstimmt.
Die erfindungsgemäße Türarretierung hält die Tür in jeder be­ liebigen Position, in der die Tür losgelassen wird, fest. D. h. in jeder beliebigen relativen Schwenkposition zwischen dem Kol­ ben und dem Gehäuse, da dann, wenn die Tür angehalten wird, der Kolben keine Druckkraft mehr auf das sich in der vorgeordneten Kammer befindende Fluid ausübt, so daß die Fluiddrücke in der vorgeordneten Kammer und in der nachgeordneten Kammer gleich sind. Das Fluid in den beiden Kammern blockiert so den Kolben, da es keines der beiden entgegengesetzt wirkenden Ventile pas­ sieren kann. Nach dem Anhalten der Tür ändert sich die Situati­ on, da nur eine auf die Tür ausgeübte Kraft, die einen Druck erzeugt, der größer als der Schwellenwert des mit dieser Bewe­ gung übereinstimmenden Ventils ist, die Tür weiterbewegen kann.
Die Schwellenwerte sind vorzugsweise identisch, können aber auch verschieden sein. Keinesfalls ist die Identität der Schwellenwerte unerläßlich, wie sie auch kein Ziel des Einstel­ lens ist.
Um die Tür aus der Stellung, in der sie von der Türarretierung gehalten wird, zu bewegen, muß sie in der gewollten Richtung gezogen oder gedrückt werden, um in der vorgeordneten Kammer einen derartigen Druck zu erzeugen, daß dessen Unterschied zum Druck in nachgeordneten Kammer den Öffnungs-Auslösewert des für das Öffnen vorgesehenen Ventils übersteigt und die Verbindung zwischen beiden Kammern ermöglicht.
In dem Augenblick, in dem diese Druckdifferenz in der entgegen­ gesetzten Funktionsrichtung auf das andere Ventil wirkt (welches entgegengesetzt zum vorhergehenden Ventil angeordnet ist), kann es nicht öffnen.
Umgekehrt wird, wenn auf die Tür in der Arretierungsposition ein dem vorhergehenden Moment entgegengesetztes Moment ausgeübt wird und wenn der Druckunterschied in dieser Richtung den Schwellenwert des zweiten Ventils übersteigt, letzteres öffnen und diese Bewegung zulassen.
Sobald das äußere, auf die Tür ausgeübte Moment ausbleibt, bleibt der Kolben stehen und als Folge dieses Stehenbleibens gleichen sich die Drücke in den beiden Kammern aus, unabhängig davon, in welcher relativen Stellung sich der Kolben gerade be­ finden mag. Der Kolben ist dann in dieser Stellung blockiert und er wiederum blockiert die Tür in der entsprechenden Positi­ on.
Im allgemeinen wird eine Türarretierung mit einem zweiteiligen Gelenk in Verbindung gebracht, das z. B. von der Karosserie und einer Fahrzeugtür gebildet wird. Auch andere Ausgestaltungen sind vorstellbar.
Die vorliegende Türarretierung wird vorzugsweise so montiert, daß die relative Schwenkachse zwischen dem Kolben und der Tür­ arretierung mit der Schwenkachse der Tür zusammenfällt. Auf je­ den Fall können Verbindungsmechanismen und Mechanismen zur Be­ wegungsübertragung vorgesehen werden, wenn die Türarretierung nicht, wie zuvor erwähnt wurde, koaxial zur Schwenkachse der Tür montiert werden kann.
Üblicherweise und gemäß Übereinkunft bezeichnen die Ausdrücke "vorgeordnet" und "nachgeordnet" diejenige Kammer, die sich entsprechend dem Drehsinn des Kolbens vor bzw. hinter dem Kol­ ben befindet.
Deswegen hängen die Bezeichnungen "vorgeordnet" und "nachgeordnet" allein von der Richtung ab, in der der Kolben schwenkt bzw. schwenken muß.
Der verengte Durchlaß, der während der Verlagerung des Kolbens durch eines der Ventile freigegeben wird, bewirkt einen Druck­ verlust, der die Aufrechterhaltung einer Druckdifferenz beid­ seits des Verschlußorgans des entsprechenden Ventils ermög­ licht.
Auf besonders vorteilhafte Weise umfaßt das bei einem Schwel­ lenwert ansprechende Richtungsventil
  • - einen gestuften Durchgang mit einem Durchlaß mit kleinem Querschnitt auf der Eingangsseite, der in die vorgeordnete Kammer mündet, und einem Durchlaß mit großem Durchmesser, der in die nachgeordnete Kammer mündet, wobei
  • - diese beiden Durchlässe mit unterschiedlichem Durchmesser zwischen sich einen Absatz bilden, an dem der vorgeordnete Durchlaß endet und auf diese Weise dort gleichzeitig den Ven­ tilsitz bildet, mit dem ein durch eine eingestellte Feder be­ lastetes Verschlußorgan zusammenwirkt,
  • - den verengten Durchlaß, der das dem Sitz nachgeordnete Innere des Ventils mit der nachgeordneten Kammer verbindet.
Dieses Ventil ist sehr einfach aufgebaut. Das gilt auch für den Kolben, der z. B. ein massives Teil ist, in welchem einfach zwei gestufte Durchgänge mit entgegengesetzter Ausrichtung und ein verengter Durchlaß für jedes Ventil ausgebildet sind. In diesem Ventil ist das Verschlußorgan vorzugsweise eine Ku­ gel.
Gemäß einem anderen besonders vorteilhaften Merkmal ist in dem Durchlaß mit dem großen Durchmesser eine Hülse eingesetzt, in der sich die Kugel verschieben läßt, welche eine dichte Tren­ nung zwischen dem Fluid der vorgeordneten Kammer und demjenigen der nachgeordneten Kammer beidseits der Kugel bildet.
Diese Hülse verhindert jeden direkten Fluidverlust durch die von der von ihrem Sitz freigekommenen Kugel gebildeten Trennung hindurch, um so das ganze Fluid zum Durchströmen des verengten Durchlasses zu zwingen.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal handelt es sich bei der das Verschlußorgan des Ventils belastenden Feder um eine Belleville-Feder.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal liegt die das Ver­ schlußorgan des Ventils belastende Feder einerseits an dem Ver­ schlußorgan und andererseits an einer durchbohrten Schraube an, die verstellbar im Durchlaß mit dem großen Durchmesser vorgese­ hen ist und wenigstens auf einem Teil ihrer Länge ein Gewinde aufweist.
Diese Anordnung der Feder in ihrem Sitz ist sehr einfach und mit der durchbohrten Schraube kann die Einstellung der Feder reguliert werden.
Wie schon ausgeführt, ist es nicht unerläßlich für das Funktio­ nieren der Türarretierung, daß die Federn der beiden Ventile exakt auf dieselbe Weise eingestellt sind.
Das Einstellen der Feder bestimmt den Schwellenwert für das Öffnen des Ventils, d. h. die Druckdifferenz, die von dem an­ fänglich auf die Tür ausgeübten Moment erzeugt werden muß. Die­ ses Moment wird kleiner, sobald der Schwellenwert überschritten und das Ventil offen ist.
Tatsächlich wird das Verschlußorgan, wie z. B. die Kugel, durch eine vorbestimmte Kraft angedrückt, die von der eingestellten Feder ausgeübt wird. Um diese Kraft zu erzeugen, wenn das Ven­ til geschlossen ist, muß ein großer Druck auf die kleine, im Bereich des Ventilsitzes zugängliche Oberfläche des Verschluß­ organs ausgeübt werden.
Sobald aber das Verschlußorgan von seinem Sitz abgehoben hat, kann die gesamte entsprechende Oberfläche mit dem Druck beauf­ schlagt werden. Es ist somit ein sehr viel niedriger Druck not­ wendig, um das Verschlußorgan in seiner Offen-Stellung zu hal­ ten.
Wenn der Durchlaß nicht verengt wäre, würden sich die Drücke in den beiden Kammern nahezu unmittelbar ausgleichen und der Rück­ flußverhinderer würde nahezu unmittelbar wieder auf seinen Sitz zurückkehren, den er verschließen würde. Es müßte erneut ein eine Druckdifferenz erzeugendes Moment ausgeübt werden, das größer als der Schwellenwert wäre, um erneut den Rückflußver­ hinderer von seinem Sitz abzuheben. Das Gleichgewicht würde so­ fort wieder hergestellt und so weiter. Dies führte zu einer ruckartigen Öffnungsbewegung der Tür, und es müßte das zum an­ fänglichen Schwenken der Tür aus ihrer Arretierungs-Position heraus notwendige große Moment ohne Unterbrechung ausgeübt wer­ den.
Entsprechend einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist eine der Kammern einen einstellbaren Stopfen auf, der ei­ nen Endanschlag für den Kolben bildet und der die Einstellung des Drucks in den beiden Kammern ermöglicht. Dieser Endanschlag befindet sich vorzugsweise am Ende der Öffnungsbewegung einer Fahrzeugtür.
Entsprechend einem anderen Merkmal hat das Gehäuse die Form ei­ nes Kreisausschnitts und weist zwei Aufnahmen auf, die ein La­ ger für die Kolbenachse bilden, wobei dieses Gehäuse aus zwei Teilen besteht, und zwar einem unteren Teil, das eine Art Scha­ le bildet, und einem oberen Teil, das einen Deckel bildet.
Entsprechend einem anderen interessanten Merkmal weist das Ge­ häuse einen Versatz in einem Teil des Kolbenweges auf, damit die beiden Kammern unbeeinträchtigt miteinander kommunizieren können und die Funktion der Türarretierung in diesem Wegab­ schnitt aufgehoben wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefüg­ ten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, von denen:
die Fig. 1 eine axiale Schnittansicht des Ventils in der Ebe­ ne I-I in der Fig. 2 ist,
die Fig. 2 eine Draufsicht auf das in der Ebene II-II ge­ schnittene Ventil aus der Fig. 1 ist,
die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kolbens in Explo­ sionsdarstellung ist,
die Fig. 4 eine Schnitt-Ansicht in der Schnitt-Ebene IV-IV in der Fig. 2 ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 betrifft die Erfindung eine insbesondere zur Ausstattung von Kraftfahrzeugtüren bestimmte Türarretie­ rung, die üblicherweise zu zwei gegeneinander beweglichen Tei­ len paßt, wobei der eine Teil die Tür und der andere Teil die Karosserie ist. Diese beiden Teile sind nicht dargestellt.
Diese beiden Teile können auf gleiche Weise mit dem einen oder° dem anderen der beiden Teile der Türarretierung verbunden sein, d. h. mit dem Gehäuse oder dem Kolben.
Aufgabe dieser Türarretierung ist es, die Tür in jeder beliebi­ gen Öffnungs-Position in bezug auf die Karosserie festzuhalten bzw. zu arretieren.
Diese Türarretierung besteht aus einem Gehäuse 1 mit den beiden Teilen 11 und 12, wobei das eine eine Art Schale und das andere deren Deckel bildet. Diese beiden Teile werden so miteinander verbunden, daß die Verbindung dicht ist. Das Gehäuse hat, wie in Fig. 2 gezeigt, die Form eines Kreisausschnitts oder genauer gesagt eine kreisausschnittförmige Wandung, wobei der Mittel­ punkt dieses Kreises von der Schwenkachse 2 gebildet wird. Die­ ses steife, dicht verschlossene Gehäuse enthält ein Fluid, wie z. B. eine Hydraulikflüssigkeit, ein Gas oder ein halb-festes Fluid (dickflüssiges Fluid).
In der Vertiefung dieses Gehäuses 1 befindet sich ein schwenk­ barer Kolben 3 mit einer zur geometrischen Achse 2 koaxialen Achse, deren eines Ende oder Achselement 31 in einem ein Lager bildenden geschlossenen Teil 13 des Gehäuses 1 aufgenommen ist; das andere Ende oder Achselement 32 durchsetzt, entsprechend abgedichtet, einen Stutzen 14 des Deckels 12 des Gehäuses 1.
Das Gehäuse 1 ist mit einem der beiden Teile des Gelenks (Karosserie oder Tür) und das Ende 32 der Kolbenachse ist mit dem anderen Teil des Gelenks (Tür oder Karosserie) verbunden.
Der Kolben 3 kann in dem Gehäuse 1 eine Schwenkbewegung um die geometrische Achse 2 ausführen. Die Form der Vertiefung des Ge­ häuses 1 ermöglicht diese Schwenkbewegung, deren Winkel α (in bezug auf die Achse 2) vom Öffnungsgrad abhängt, den das Gelenk zulassen soll (mit oder ohne Bewegungsuntersetzung).
Der Kolben 3 wird von einem Stab 33 mit einem Querschnitt annä­ hernd gleich demjenigen der Vertiefung des Gehäuses 1 gebildet. Dieser Stab 33 trägt an einem Ende 34 die beiden Achselemente 31, 32 und ist am anderen Ende 35 mit zwei Richtungsventilen 41, 42 ausgestattet. Der Kolben 3 ist an seinem Umfang mit ei­ ner Dichtung 36 versehen. Diese Dichtung 36 umrandet auch die Achselemente 31, 32, um eine dichte Trennung der beiden Kammern 51, 52 zu gewährleisten, die von dem Kolben 3 in der Vertiefung des Gehäuses 1 begrenzt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Dichtigkeit des aus dem Ge­ häuse 1 austretenden Achselements 32 u. U. durch eine zusätzli­ che Dichtung 320 gewährleistet wird.
Das Gehäuse 1 ist auch mit einem Endanschlag 6 ausgestattet, der in einem an der Seite des Gehäuses 1 vorgesehenen, in die Kammer 52 einmündenden Stutzen 15 aufgenommen ist.
Dieser Endanschlag wird von einem in dem Stutzen 15 abdichtend angeordneten Stopfen 61, der über ein elastisches Element 62 an einer in das Gewinde des Stutzens 15 eingedrehten Einstell­ schraube 63 anliegt, gebildet. Durch das mehr oder weniger tie­ fe Eindrehen des Anschlags in den Stutzen 15 kann der in der Vertiefung des Gehäuses 1 herrschende Druck reguliert werden.
Der Kolben 18 steht leicht über die Innenwandung des Gehäuses 1 über, um als Endanschlag für den Kolben 3 zu dienen.
Gemäß Fig. 2 entspricht die Öffnungsbewegung der Tür der Bewe­ gung des Kolbens 3 in Richtung des Pfeils A. Wenn die Tür ge­ schlossen ist, liegt der Kolben 3 an der Seite 17 des Gehäuses 1 an, während der Kolben am Ende der Öffnungsbewegung am An­ schlag 6 anliegt.
Generell soll eine Türarretierung keinen Einfluß auf die Funk­ tionsweise der Tür beim Öffnen und Schließen haben. Sie soll für diese beiden Bewegungsvorgänge der Tür unwirksam sein. Das Öffnen soll ohne einen besonderen Kraftaufwand vorgenommen wer­ den können. Die Tür soll auch leichtgängig geschlossen werden können, um das Zuschlagen der Tür zu ermöglichen, was die Ga­ rantie für ein gutes Einrasten des Schlosses ist.
Außerdem soll das Öffnen einer Fahrzeugtür bis zu einem Öff­ nungsgrad oder -winkel, der den Insassen das Verlassen des Fahrzeugs ermöglicht, ohne besonderen Kraftaufwand vorgenommen werden können. Die Funktion der Türarretierung darf erst nach dieser Bewegung wirksam werden, sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließrichtung.
Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 1 einen Versatz oder Kanal 16 bzw. - noch allgemeiner - ein Kommunikationsmittel auf, das das unbehinderte Kommunizieren der beiden Kammern 51 und 52 mitein­ ander ermöglicht, um so die Funktion der Türarretierung unwirk­ sam zu machen. Im Bereich des Versatzes 16 hat die Dichtung 36 des Kolbens 3 keinen Kontakt mehr mit der Wandung des Gehäuses, so daß das Hydraulikfluid beidseits des Kolbens 3 frei zwischen den Kammern strömen kann. Die Länge dieses Versatzes (Bogen oder Winkel) 16 entspricht dem Winkel für das freie Öffnen der Tür, ohne daß die Funktion der Türarretierung wirksam wird.
Die Form des Kolbens 3 ist besonders gut aus der Fig. 3 er­ sichtlich. Diese Fig. 3 zeigt auch in Explosionsdarstellung den Aufbau des Ventils 41. Die spezielle Ausgestaltung des Ventils geht aus der Schnittdarstellung der Fig. 4 hervor.
Der Kolben 3 unterteilt die Vertiefung des Gehäuses 1 in zwei Kammern 51, 52. Angenommen, der Kolben 3 wird in Richtung des Pfeils A in Drehung (oder Schwenkung) um die Achse 2 versetzt, dann kann man die Kammer 52 die "vorgeordnete" Kammer nennen, da sie sich vor dem Kolben 3 befindet; dann ist die Kammer 51 die "nachgeordnete" Kammer, da sie sich hinter dem Kolben 3 be­ findet.
Die den Kammern 51, 52 zugeordnete Bezeichnung kehrt sich um, wenn sich der Kolben 3 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil A dreht. Die Kammer 51 wird dann zur "vorgeordneten" und die Kammer 52 zur "nachgeordneten" Kammer.
Die Ventile 41, 42 des Kolbens wirken in entgegengesetzter Richtung. Es handelt sich um Richtungs-Ventile, die beim Errei­ chen eines Ansprech-Schwellenwerts öffnen, der vom Unterschied der beidseits des Ventils herrschenden Drücke abhängt, d. h. des Druckunterschieds des Fluids in den beiden Kammern 51, 52. Jedes Ventil 41, 42, steuert einen verengten Durchlaß 410, 420, der den seinem Verschlußorgan vorgeordneten Ventileingang mit der anderen Kammer als derjenigen, mit der der Ventileingang kommuniziert, verbindet.
Die Beschreibung dieses Teils des Kolbens und seiner Ventile erfolgt ausführlicher mit Hilfe der Fig. 2, 3, 4.
Es ist zu beachten, daß der Aufbau der beiden Ventile 41, 42 auch identisch ist und sich die Beschreibung auf den Aufbau des Ventils 42 beschränkt, und zwar vor allem mit Hilfe der Fig. 3 und 4.
Das Ventil 41 ist dazu bestimmt, den Durchlaß 410 (Fig. 3 und 4), der die Kammer 52 (in der angenommenerweise der höchste Druck herrscht) mit der Kammer 51 verbindet, freizugeben, wenn der Unterschied zwischen den beiden Drücken den Ansprech- Schwellenwert des Ventils überschreitet.
Das Ventil 41 weist einen in dem Körper 35 gestuft ausgebilde­ ten Durchgang auf, der sich am Eingang, d. h. auf der Seite der Kammer 52, aus einem Durchlaß mit kleinem Querschnitt 411 und auf der anderen, in die Kammer 51 einmündenden Seite, aus einem Durchlaß mit großen Querschnitt 412 zusammensetzt. Diese Durch­ lässe bilden zwischen sich einen Absatz 413, in welchem der Durchlaß mit kleinem Querschnitt 411 einen Ventilsitz 414 be­ grenzt. Das Ventil wird durch ein Verschlußorgan 415 in Form einer Kugel verschlossen. Dieses Verschlußorgan befindet sich in eine Hülse 416 im Inneren des Durchlasses mit großem Durch­ messer 412, an der es abdichtend anliegt. Diese Hülse ist ih­ rerseits auf abdichtende Weise im Durchlaß 412 eingesetzt.
Eine Feder 417 liegt am Verschlußorgan 415 an. Mit ihrem ande­ ren Ende liegt die Feder 417 an einer Schraube 418 an, die eine vollständig durch sie hindurchgehende Bohrung 419 aufweist. Diese Schraube 418 ist in den ein Gewinde aufweisenden Teil des Durchlasses mit großem Querschnitt 412 eingedreht, um die Feder 417 gemäß Einstell-Vorgabe zusammenzudrücken, wodurch der An­ sprech-Schwellenwert des Ventils festgelegt wird.
Die Hülse 416 gibt den verengten Durchlaß 410 frei, wie dies dargestellt ist.
Das Ventil 41 arbeitet wie folgt: anfänglich sei, so die Annah­ me, der Druck des Fluids in den beiden Kammern 51, 52 iden­ tisch. Der Kolben befindet sich im Gleichgewichtszustand und das Ventil ist geschlossen. Sein Verschlußorgan 415 wird von der Feder 417 auf seinem Sitz 413 gehalten.
Wenn eine Kraft auf eines der Teile des Gelenks (Tür) ausgeübt wird, äußert sich diese Kraft oder dieses Moment in einem Druck auf das Fluid in einer der Kammern 51, 52.
Um diese Funktionsweise beispielhaft zu beschreiben, wird ange­ nommen, daß diese Kraft den Druck des Fluids in der Kammer 52 erhöht und denjenigen des Fluids in der Kammer 51 verringert.
Der Unterschied dieser beiden Drücke wirkt durch den Durchlaß mit kleinem Querschnitt 411 auf den durch den Durchlaß 411 hin­ durch beaufschlagbaren Teil des Verschlußorgans 415. Wenn das Produkt aus diesem Druck (Druckunterschied) und der beauf­ schlagbaren Oberfläche gleich oder leicht größer als die von der Feder 417 auf das Verschlußorgan 415 ausgeübte Schließkraft ist, kommt dieses von seinem Sitz 413 frei. Mit dem Öffnen wirkt sich die Druckdifferenz nicht mehr nur auf die zuvor be­ schriebene kleine Oberfläche des Verschlußorgans 415, sondern auf dessen gesamte, diesem Fluid der Kammer 52 ausgesetzten Seite aus. Tatsächlich wird die gesamte, sich auf der Seite der Kammer 52 befindende Oberfläche des Verschlußorgans 415 dem in der Kammer 52 herrschenden Druck ausgesetzt und ist die gesam­ te, zur Kammer 51 hin weisende Fläche des Verschlußorgans 415 dem in dieser Kammer 51 herrschenden Druck des Fluids mittels des die Mutter 418 durchquerenden Durchlasses 419 ausgesetzt. Solange eine Kraft auf den Kolben ausgeübt wird, um ihn in der gleichen Richtung zu verlagern, bleibt eine Druckdifferenz der Fluide der Kammern 52 und 51 bestehen. Um das Verschlußorgan 415 in der Offen-Stellung zu halten, reicht eine sehr viel ge­ ringere Druckdifferenz aus als diejenige, die für das anfängli­ che Ansprechen des Ventils notwendig ist, da diese Druckdiffe­ renz nicht mehr auf die kleine Oberfläche des Verschlußorgans, sondern praktisch auf den gesamten Querschnitt des Durchlasses 412 wirkt.
Mit anderen Worten, der zur Fortsetzung der Bewegung notwendige Druckunterschied ist in erster Annäherung das umgekehrte Ver­ hältnis der Querschnitte der Durchgänge 411, 412.
Dieser Druckunterschied bleibt dank des verengten Durchlasses 410 erhalten, der dessen quasi augenblickliches Zusammenbrechen durch einen nahezu unmittelbar stattfindenden Fluid-Austausch zwischen den Kammern 52 und 51 verhindert. Dadurch kann das Ventil auch solange offengehalten werden, wie eine relativ ge­ ringe Kraft auf die Tür ausgeübt wird. Diese äußerst geringe Kraft bringt den Willen desjenigen Benutzers, der die Tür auf- oder zumachen will, zum Ausdruck, diese weiter in der gewählten Richtung zu bewegen.
In der mit Hilfe der Fig. 4 erfolgten Beschreibung der Funkti­ onsweise des Ventils bildet die Kammer 52 die "vorgeordnete" Kammer (in welcher der größte Druck herrscht) und die Kammer 51 die "nachgeordnete" Kammer (in welcher der geringste Druck herrscht).
Da das Ventil 41 nur in einer Richtung wirkt, d. h., daß es nur die Verbindung von der Kammer 52 zur Kammer 51 freigeben kann, sind die Begriffe "vorgeordnet" und "nachgeordnet", die bezüg­ lich der Kammern nur bedingt gelten können, bezüglich des Ven­ tils 41 absolut zutreffend. Der gleiche Hinweis gilt für das Ventil 42.
Durch die eben beschriebene Funktionsweise des Ventils 41 ist es einfach, sich die umgekehrte Funktionsweise des Ventils 42 vorzustellen, bei dem es sich ebenfalls um ein Ventil mit einem Schwellenwert-Ansprechverhalten handelt.
Während das Ventil 41 nur in der durch den Pfeil A angegebenen Schwenkrichtung wirkt, wirkt das Ventil 42 nur in der umgekehr­ ten Schwenkrichtung.

Claims (8)

1. Türarretierung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dazu be­ stimmt, die beiden Teile des Gelenks (Tür/Karosserie) mit­ einander zu verbinden, um sie in einer beliebigen Position festzuhalten, mit:
  • - einem steifen, dicht verschlossenen Gehäuse (1), das ein Fluid enthält, mit einem Teil des Gelenks verbunden ist und durch einen Kolben (3) in zwei komplementäre Kammern (51, 52) veränderlichen Volumens unterteilt ist und der Kolben (3) durch eine mit dem Kolben (3) fest verbundene Achse (31, 32) schwenkbar (2) in dem Gehäuse (1) angeord­ neten ist, von welcher wenigstens ein Ende (32) zur Ver­ bindung mit dem anderen Teil des Gelenks über das Gehäuse (1) übersteht,
  • - der Kolben (3) ist mit zwei entgegengesetzt wirkenden, bei einem Schwellenwert ansprechende Richtungsventilen (41, 42) ausgestattet, von denen jedes einen verengten Durchlaß (410, 420) steuert, der die beiden Kammern (51, 52) dann miteinander verbindet, wenn der Druck in einer der Kammern denjenigen in der anderen um eine Differenz übersteigt, die größer ist als der Schwellenwert desjenigen Ventils, das mit der Richtung des Fluid-Durchgangs von der Kammer erhöhten Drucks zur anderen übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der bei einem Schwellenwert ansprechenden Richtungsventile (41) folgendes aufweist:
  • - einen gestuften Durchgang (411, 412) mit einem Durchlaß mit kleinem Querschnitt (411) auf der Eingangsseite, der in die vorgeordnete Kammer (52) mündet, und einem Durchlaß mit großem Durchmesser (412), der in die nachgeordnete Kammer (51) mündet, wobei
  • - diese beiden Durchlässe mit unterschiedlichem Durchmesser zwischen sich einen Absatz (413) bilden, an dem der vorge­ ordnete Durchlaß (411) endet und auf diese Weise dort gleichzeitig den Ventilsitz (414) bildet, mit dem ein durch eine eingestellte Feder (417) belastetes Verschluß­ organ (415) zusammenwirkt,
  • - den verengten Durchlaß, der das dem Sitz (414) nachgeord­ nete Innere des Ventils (41) mit der nachgeordneten Kammer (51) verbindet.
2. Türarretierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan eine Kugel (415) ist.
3. Türarretierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchlaß mit großem Durchmesser (412) eine Hülse (416) eingesetzt ist, in der sich die Kugel (415) verschie­ ben läßt, welche eine dichte Trennung zwischen dem Fluid der vorgeordneten Kammer (52) und demjenigen der nachgeordneten Kammer (51) beidseits der Kugel (415) bildet.
4. Türarretierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschlußorgan (415) belastende Feder (417) des Ven­ tils eine Belleville-Feder ist.
5. Türarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschlußorgan (415) des Ventils belastende Feder (417) einerseits an dem Verschlußorgan und andererseits an einer durchbohrten Schraube (418) anliegt, die verstellbar im Durchlaß mit dem großem Durchmesser (412) vorgesehen ist und wenigstens auf einem Teil ihrer Länge ein Gewinde auf­ weist.
6. Türarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (52) der Kammern (51, 52) einen einstellbaren Stopfen (6) aufweist, der einen Endanschlag für den Kolben (3) bil­ det und der die Einstellung des Drucks in den beiden Kammern (51, 52) ermöglicht.
7. Türarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Form eines Kreisausschnitts hat und zwei ein Lager für die Achse (31, 32) des Kolbens (3) bildende Aufnahmen (13, 14) aufweist, wobei dieses Gehäuse (1) aus zwei Teilen besteht, von denen ein unteres Teil (11) eine Schale und ein oberes Teil (12) einen Deckel bildet.
8. Türarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einem Teil des Weges des Kolbens (3) einen Versatz (16) aufweist, damit die beiden Kammern (51, 52) un­ behindert miteinander kommunizieren können und die Funktion der Türarretierung in diesem Wegabschnitt aufgehoben wird.
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