DE19855161C1 - Höhenverstellbare Sattelstütze für ein Fahrrad - Google Patents

Höhenverstellbare Sattelstütze für ein Fahrrad

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Sattelstütze eines Fahrrades, welche gegenüber einer starren Sattelstütze durch drei teleskopartig geführte Rohre gebildet wird, wobei die Sattelstütze in ihrer Länge innerhalb eines begrenzten Hubes, dessen Endpunkte jeweils der höchsten Sattelstellung wie der niedrigsten Sattelstellung entsprechen, einstellbar ist und die Endpunkte im wesentlichen durch eine Zugfeder und eine manuelle Bedienung, z. B. mittels Bowdenzug, herbeigeführt und fixiert werden können.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelstütze für ein Fahrrad.
Eine höhenverstellbare Sattelstütze ist durch die DE 298 05 202 U1 bekannt. Sie weist ein feststehendes Außenrohr mit einem Bund, ein verschiebbares Mittelrohr mit einem Boden und ein verschiebbares Innenrohr auf, wobei die drei Rohre teleskopartig ineinander steckbar sind. Ferner ist durch einen Führungsbolzen das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr innerhalb eines bestimmten Hubes führbar. Eine Verriegelungsvorrichtung arretiert das Mittelrohr mit dem Außenrohr in der gewünschten Höhe.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Sattelstütze in ihrem Federverhalten zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die optimale Sattelhöhe ist notwendig, damit die Beinarbeit beim Bewegen der Pedale die günstigste Kraftübertragung ge­ währleistet.
Der Nachteil besteht jedoch darin, daß beim Anhalten des Fahrrades der Sattel zu hoch ist und dadurch ein Abstützen mit beiden Füßen auf der Fahrbahn nicht gegeben sein kann.
Dieser Nachteil trifft besonders ältere Menschen, die in ih­ rer Gelenkigkeit eingeschränkt sind und daher das so nützli­ che Fahrrad meiden.
Wie die Statistik aufweist ist die Unfallhäufigkeit bei über 65jährigen überproportional hoch.
Dieser Nachteil wird durch die nachfolgend beschriebene Er­ findung dadurch behoben, daß die Sattelstütze als Teleskop ausgeführt ist und während der Fahrt, z. B. mittels Betäti­ gung eines Bowdenzuges, abgesenkt werden kann.
Die Möglichkeit, den Fahrradsattel von der optimalen Sitzhö­ he auf einen Tiefstpunkt zu senken, erlaubt es dem Radfah­ rer, sich insbesondere bei Minimalgeschwindigkeit, wie auch beim Anhalten auf der Fahrbahn abzustützen ohne den Sattel zu verlassen.
Dadurch wird eine Dreipunktabstützung erreicht, die höchste Standsicherheit bietet und gleichzeitig auch das Absteigen beim Verlassen des Fahrrades erleichtert. Da sich der Auslö­ ser für den gefederten Absenkvorgang vorteilhafterweise Nähe Lenkergriff befindet, kann der Lenker stets beidhändig fest­ gehalten werden.
Diese Sicherheit ist besonders dann gefordert, wenn der Rad­ fahrer im Stadtverkehr mit schnell wechselnden Verkehrssi­ tuationen konfrontiert wird und ggf. noch einen Einkaufskorb und/oder ein Kind mitführt.
Auch bei sonstiger Fahrradnutzung, z. B. im Gelände, dient die gefederte Absenkung des Sattels der Sicherheit, da bei dem Satteltiefstpunkt das Fahrrad mit den Füßen wie eine Draisine bewegt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der gefederten Absenkung des Sattels besteht auch darin, daß ein abruptes Aufsetzen beim Anhalten vermieden wird. Gelenke und Wirbelsäule des Radfahrers wer­ den geschont, wodurch das Radfahren für manchen Menschen wieder ermöglicht wird.
Eine kostengünstige Fertigung ist dadurch gegeben, daß alle Funktionselemente in der höhenverstellbaren Sattelstütze in­ tegriert sind.
Somit ist auch die Mitnahme der Sattelstütze auf Reisen mög­ lich, wenn die Benutzung eines Leihfahrrades vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform und deren Wirkungsweise, sowie den zeichnerischen Darstel­ lungen nach den Fig. I-VIII und den Patentansprüchen 1.-15.
Fig. I zeigt die Sattelstütze im Schnitt.
Fig. II zeigt die Sattelstütze im Schnitt nach der Schnittlinie A-B der Fig. I.
Fig. III zeigt die Einzelheiten der Fig. I im Bereich "x".
Fig. IV zeigt die Einzelheiten der Fig. I im Bereich "X" nach der Schnittlinie C-D der Fig. III.
Fig. V zeigt die Einzelheiten der Fig. II im Bereich "Y".
Fig. VI zeigt die Einzelheiten der Fig. II im Bereich "Y" nach der Schnittlinie E-F der Fig. II.
Fig. VII zeigt die Sattelstütze (1') im Schnitt und in Sattelniedrigststellung.
Fig. VIII zeigt die Sattelstütze nach der Schnittlinie G-H der Fig. VII.
Die beispielsweise Ausführungsform der Sattelstütze (1) ist gekennzeichnet durch ein feststehendes Außenrohr (2) mit ei­ nem Bund (3) und einem Boden (4) sowie einem Mittelrohr (5), welches verschiebbar gegenüber dem Außenrohr (2) ist und zwei Führungsschlitze (6) und zwei Arretierungspunkte (7) und (8) und einen Boden (9) aufweist.
Das Mittelrohr (5) nimmt ein begrenzt verschiebbares, bzw. ein mitverschiebbares Innenrohr (10) auf, welches mit einer Kappe (11) verschlossen ist und auf das Mittelrohr (5) bezo­ gen korrespondierende Führungsschlitze (12) aufweist.
Der Führungsbolzen (13) greift in die Führungsschlitze (6) und (12) ein und dient als Verdrehungssicherung und Anschlag für die Endpunkte der Führungsschlitze.
Die Länge der Führungsschlitze (6) entspricht dem Hub (14) der 120-150 mm betragen sollte und der etwa dem Abstand einer jeweiligen Pedale bei deren Tiefststand zur Fahrbahn hin entspricht.
Zwischen dem Führungsbolzen (13) und der Federaufnahme (15) des Bodens (9) ist eine Zugfeder (16) aufgehängt.
Die Entriegelungsvorrichtung (17) wird durch den Entriege­ lungsbolzen (18) und den Federbolzen (19) am Bund (3) ge­ führt.
Die Druckfeder (20) wirkt gegen die Entriegelungsrichtung (21).
Die Fig. I stellt dar, daß der Entriegelungsbolzen (18) im untersten Arretierungspunkt (7), der z. B. als Bohrung ausge­ bildet ist, einrastet und das Mittelrohr (5) wie das Innen­ rohr (10) gegenüber dem Außenrohr (2) blockiert bleibt, wo­ mit die Sattelhöchststellung (22) fixiert ist.
An der Entriegelungsvorrichtung (17), bzw. dem Entriege­ lungsbolzem (18) ist ein Bowdenzug (23) angebracht, der die Entriegelungsbewegung in Pfeilrichtung (24) herbeiführen kann.
Denkbar ist, die Entriegelungsbewegung durch entsprechende Weiterbildung der Entriegelungsvorrichtung (17) von Hand und/oder den Beinen herbeizuführen.
Durch die in Fig. I und II dargestellte Konstellation der Rohre (2), (5) und (10) wird ein oberer Rohrraum (25) ein mittlerer Rohrraum (26) und ein unterer Rohrraum (27) gebil­ det.
Der mittlere Rohrraum (26) dient als Federraum, beispiels­ weise zur Aufnahme der Zugfeder (16), welche durch eine wei­ tere Zugfeder (28) ergänzt werden kann.
Der untere Rohrraum (27) ist vornehmlich als Luftdruckraum ausgebildet, der zusätzlich eine Druckfeder (29) und/oder andere stoßdämpfende Elemente aufnehmen kann.
Der obere Rohrraum (25) steht als Reservefederraum zur Ver­ fügung uni erlaubt eine ergänzende Weiterbildung der Sattel­ stütze und ihrer Federungssysteme.
Führt die Entriegelungsvorrichtung (17) und damit der En­ triegelungsbolzen (18) die Entriegelunsbewegung in Pfeil­ richtung (24) aus, werden Mittelrohr (5) und Innenrohr (10) gegenüber dem Außenrohr (2) entriegelt, senkt sich der Sat­ tel (30) durch den Sitzdruck bedingt auf die Sattelnied­ rigststellung (31), die in Fig. I strichpunktiert angedeutet ist, ab.
Dabei wird die Zugfeder (16) gespannt und verhindert ein ab­ ruptes Abgleiten des Sattels.
In der Sattelniedrigststellung (31) greift der Entriege­ lungsbolzen (18) automatisch in den Arretierungspunkt (8) ein und blockiert das Mittelrohr (5) und das Innenrohr (10) gegenüber dem Außenrohr (2).
Bei Entriegelung des Entriegelungsbolzens (18) wirkt die Zugfeder (16) als Rückholfeder bis die Sattelhöchststellung (22) erreicht ist und der Entriegelungsbolzen diese wieder automatisch blockiert.
Zwischen den Arretierungspunkten (7) und (8) können weitere Arretierungspunkte (32) vorgesehen werden.
Eine weitere zusätzliche und stufenlos wirkende Sattelhöhen­ einstellung kann in Verbindung mit der Entriegelungsvorrich­ tung (17) durch eine Klemme (33) vorgesehen werden.
Die Klemme (33) kann auch selbständig wirken, den Entriege­ lungsbolzem (18) und die Arretierungspunkte (7), (8) und (32) ersetzen und zwischen Sattelhöchststellung (22) und Sattelniedrigststellung (32) die Sattelstellung stufenlos fixieren.
Beim Absenken des Sattels, bzw. des Mittelrohres (5) und des Innenrohres (10), baut sich im unteren Rohrraum (27) ein entsprechender Luftdruck auf, der die Federung der Zugfeder (16) unterstützt und eine zusätzliche stoßdämpfende Wirkung darstellt.
Umgekehrt, wird der Sattel zurückgeführt, unterstützt der Luftdruck im unteren Rohrraum (27) die rückführende Wirkung der Zugfeder (16).
Um die Luftdruckwirkung den Bedürfnissen gemäß anzupassen, ist eine Be- und Entlüftungsöffnung (34), welche justierbar sein kann, im Boden (9) des Mittelrohres (5) vorgesehen.
Die Be- und Entlüftungsöffnung (34) kann auch mit einem au­ tomatisch wirkenden Druckventil, vergleichbar mit dem Druck­ ventil eines Dampfdruckkochtopfes, ausgestattet sein.
Desweiteren ist daran gedacht, die Be- und Entlüftung des unteren Rohrraumes (27) durch eine manuelle Bedienung von außen, z. B. mittels Bowdenzug, zu ergänzen oder zu bewerk­ stelligen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Be- und Entlüftung des unteren Rohrraumes (27) in den unteren Bereich des Außenroh­ res (2), etwa auf der Höhe der Druckfeder (29) oder des Bo­ dens (4) zu verlegen.
Die Be- und Entlüftungsvorkehrungen am Außenrohr anzubringen wäre dann zweckmäßig, wenn das Sattelstützrohr (35) des Fahrradrahmens konstruktiv entsprechend dem Außenrohr (2) ausgebildet werden würde.
Um die Federungen der Sattelstütze (1) betriebsbedingt ein­ stellen zu können, sind diese entsprechend justierbar ge­ staltet.
Eine weitere Ausführungsform, die nach den Fig. VII und VIII dargestellt ist, besteht darin, daß der Festpunkt-Führungs­ bolzen (13) ersetzt wird durch eine Stange (37), die am Bo­ den (4') des Außenrohres (2') befestigt in das Mittelrohr (5') hineinragt und die Stange (37) eine oben kolbenartig ausgebildete Federhalterung (38) und zwei Begrenzungsteile (39) aufweist, deren Abstand zueinander dem Hub (14') ent­ spricht und daß das Mittelrohr (5') bzw. sein Boden (9') zwischen den Begrenzungsteilen (41) verschiebbar ist.
Zwischen dem Boden (9') und der Federhalterung (38) ist die Zugfeder (16') eingehängt, bzw. eine Druckfeder eingesetzt.
Das Mittelrohr (5') nimmt ein begrenzt verschiebbares, bzw. mit verschiebbares Innenrohr (10') mit einer Kappe (11') auf.
Die Verdrehungssicherung der Rohre (2'), (5') und (10') er­ folgt durch eine in der Technik übliche Nutenführung, die auch mit einer linear wirkenden Kugelführung ausgestattet sein kann und daher nicht zeichnerisch dargestellt ist.
Dadurch, daß die Rohre der Sattelstütze (1') keine Durchbrü­ che aufweisen, bilden der obere Rohrraum (25'), der mittel­ ere Rohrraum (26') und der untere Rohrraum (27') eine in sich geschlossene Teleskopführung und können als Luftdruck­ federräume ausgebildet sein.
Das Mittelrohr (5') wird im Bereich des Hubes (14') durch eine federnde Ent- und Verriegelungsklemme (40), die als Ent- und Verriegelungsvorrichtung wirkt, und am Bund (3') befestigt ist, gebildet und mittels Bowdenzug (23') betätigt und kann jeweils eine gewünschte Sattelstellung blockieren, bzw. entriegeln.
Bezugszeichenliste
1
Sattelstütze
2
Außenrohr
3
Bund
4
Boden
5
Mittelrohr
6
Führungsschlitze
7
Arretierungspunkt
8
Arretierungspunkt
9
Boden
10
Innenrohr
11
Klappe
12
Führungsschlitze
13
Führungsbolzen
14
Hub
15
Federaufnahme
16
Zugfeder
17
Ent- und Verriegelungsvorrichtung
18
Entriegelungsbolzen
19
Federbolzen
20
Druckfeder
21
Entriegelungsvorrichtung
22
Sattelhöchststellung
23
Bowdenzug
24
Pfeilrichtung
25
oberer Rohrraum
26
mittlerer Rohrraum
27
unterer Rohrraum
28
Zugfeder
29
Druckfeder
30
Sattel
31
Sattelniedrigststellung
32
Arretierungspunkte
33
Klemme
32
Be- und Entlüftungsöffnung
35
Sattelstützrohr
36
Dichtung
37
Stange
38
Federhalterung
39
Begrenzungsteile
40
Ent- und Verriegelungsklemme.

Claims (14)

1. Sattelstütze für ein Fahrrad, mit
  • 1. einem feststehenden Außenrohr (2, 2') mit einem Bund (3, 3') und einem Boden (4, 4'),
  • 2. einem verschiebbaren Mittelrohr (5, 5') mit einem Boden (9, 9'),
  • 3. einem verschiebbaren Innenrohr (10, 10') mit einer Kappe (11), wobei die drei Rohre derart teleskopartig ineinander steckbar sind, daß der Boden (4, 4') des Außenrohres (2, 2') und die Kappe (11) des Innenrohrs (10, 10') an den Enden der drei ineinandergesteckten Rohre angeordnet sind und der Boden (9, 9') des verschiebbaren Mittelrohrs (5, 5') dem Boden des Außenrohrs (2, 2') zugewandt ist, so daß ein oberer Rohrraum (25, 25'), ein mittlerer Rohrraum (26, 26') und ein unterer Rohrraum (27, 27') ausgebildet wird,
  • 4. einem am Bund (3, 3') des Außenrohrs (2, 2') angeordneten Führungsbolzen (13), durch den das Mittelrohr (5, 5') sowie das Innenrohr (10, 10') gegenüber dem Außenrohr (2, 2') innerhalb eines vorbestimmten Hubes (14, 14') verdrehsicher führbar sind,
  • 5. einer Zugfeder (16, 16'), die innerhalb des mittleren Rohrraums (26, 26') zwischen dem Führungsbolzen (13) und dem Boden (9, 9) des Mittelrohres (5, 5') aufgehängt ist,
  • 6. einer am Bund (3, 3') angeordneten Ent- und Verriegelungsvorrichtung (21), durch die das Innenrohr (10, 10') und das Mittelrohr (5, 5') an dem Außenrohr (2, 2') arretierbar sind und mit
  • 7. einer Druckfeder (29), die im unteren Rohrraum (27, 27') angeordnet ist.
2. Sattelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (2, 2') durch das Sattelstützrohr (35) des Fahrradrahmens gebildet wird.
3. Sattelstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent- und Verriegelungsvorrichtung (21) mit einem Bowdenzug (23, 23') versehen ist.
4. Sattelstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent- und Verriegelungsvorrichtung (21, 33) mit einem Hand- oder Beinauslöser verbunden ist.
5. Sattelstütze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent- und Verriegelungsvorrichtung durch eine Klemme (33) gebildet ist.
6. Sattelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Außenrohr (21), das verschiebbare Mittelrohr (5') und das verschiebbare Innenrohr (10') Nutenführungen aufweisen.
7. Sattelstütze nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenrohr (2) (21), dem Mittelrohr (5, 5') und dem Innenrohr (10, 10') jeweils eine Kugelführung angeordnet ist.
8. Sattelstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rohrraum (27, 27') als Luftdruckfederraum ausgebildet ist.
9. Sattelstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rohrraum (27, 27') eine justierbare Be- und Entlüftungsöffnung (34) aufweist.
10. Sattelstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungsöffnung (34) durch ein automatisch wirkendes Be- und Entlüftungsventil gebildet ist.
11. Sattelstütze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungsöffnung (34) und/oder das Be- und Entlüftungsventil mit einer manuellen Steuerung verbunden ist.
12. Sattelstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Außenrohrs (2') eine Stange (37) koaxial angeordnet ist, die eine Federhalterung (38) und zwei Begrenzungsteile (39) aufweist.
13. Sattelstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Rohrraum (26') eine Druckfeder aufnimmt, die sich an der Federhalterung (38) und dem Boden (4, 4) des Außenrohrs (2, 2') abstützt.
14. Sattelstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 6, 7, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Rohrräume (25, 26, 27 bzw. 25', 26', 27') Federn aufnehmen und/oder als Luftdruckfederräume mit Be- und Entlüftungsöffnungen (34) ausgebildet sind, und daß die Rohrräume zueinander Dichtungen aufweisen.
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